DE19818301A1 - Halterung für Dachzubehörteile - Google Patents

Halterung für Dachzubehörteile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Steigtritte, Schneefanggitter, Laufrostträger und ähnliches Dachzubehör, zur Befestigung auf einer Dachplatte, bestehend aus einem umgekehrten U-Profil, dessen Längsschenkel mit ihren freien Rändern auf der Dachplattenfläche aufliegen und dessen Querschenkel über Verbindungsmittel durch die Dachplatte hindurch mit einer Gegenplatte verbindbar ist.
Die Dachplatte kann aus Faserzement oder Kunststoff sein. Sie kann auch ein Dachstein aus Beton oder ein Dachziegel aus Ton sein.
Eine Halterung der einleitend genannten Gattung ist aus der DE 25 17 457 bekannt. Das U-Profil bildet den einen Schenkel eines L-Winkels, dessen anderer Schenkel als Träger für ein Schneefanggitter dient. Andere Zubehörteile erfordern ab­ weichende Konstruktionen der Halterung.
Aus der DE 88 03 355 U ist ein Laufrostträger in Form einer oberseitig auf dem Dachstein angeordneten Halbschale be­ kannt, die durch den Dachstein hindurch mit einer Blech­ platte verbunden ist, die der unteren Oberfläche des Dach­ steins angepaßt ist. Diese Halterung ist jedoch nur zusammen mit einem Spezialdachstein verwendbar, der wetterseitig eine keilförmige Verdickung mit einer an die Halbschale angepaß­ ten, konkaven Lagerfläche hat.
Ebenso zeigen die EP 0 499 145 A1 und die EP 0 666 950 B1 Sonderhalterungen für Dachzubehör, die nur auf einem Spe­ zialdachstein mit Sonderprofil und unterseitig verstärktem Mittelbereich montierbar sind. Weitere Speziallösungen zur Befestigung von Dachzubehör sind u. a. aus der DE 41 24 148 A1 und der DE 196 29 672 A1 bekannt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine universelle Halterung zu schaffen, die sowohl für die meisten gängigen Dachplatten­ profile als auch zur Befestigung der meisten Dachzubehör­ teile geeignet ist.
Die Aufgabe ist bei einer Halterung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschenkel des U-Profils als plane Trägerkonsole für die Zubehörteile ausgebildet ist.
Der Kern der Erfindung besteht also darin, die Halterung als universell verwendbare Konsole auszubilden, die eine stan­ dardisierte Montageplattform für dem Verwendungszweck ange­ paßte, jedoch einheitlich mit der Konsole verbindbare Zube­ hörteile darstellt. Die meisten Dachplattentypen haben ein ober- und unterseitiges Profil, das die Befestigung einer derartigen Halterung erlaubt. Auf dieser Halterung kann eine Vielzahl von verschiedenen Dachzubehörteilen, wie Steig­ tritte, Schneefanggitter und Laufrostträger befestigt sein oder werden. Da die erfindungsgemäße Halterung eine einfache Geometrie aufweist, kann sie mit geringen Kosten in großen Stückzahlen hergestellt werden. Entsprechend einfach sind die Lagerhaltung und die Logistik.
Zur Verbesserung der Lasteinleitung in die Dachplatte können die Längsschenkel des U-Profils an ihren freien Rändern zur Vergrößerung ihrer Aufstandsfläche auf der Dachplattenfläche abgewinkelt, insbesondere nach außen abgewinkelt sein (An­ spruch 2).
Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel gleichzeitig als Befestigungsmittel für die Zubehörteile ausgebildet (An­ spruch 3). Dies erleichtert und beschleunigt die Montage der Halterung und der Zubehörteile.
Um die Abtragung der Last von dem U-Profil in die Dachplatte zu vergleichmäßigen, ist vorteilhaft eine elastische Zwi­ schenschicht zwischen der Unterseite des U-Profils und der Dachplattenfläche angeordnet (Anspruch 4).
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann die ela­ stische Zwischenschicht aus mindestens einem Profilkörper bestehen (Anspruch 5). Z.B. kann je ein Profilkörper auf jeden der beiden freien Ränder der Längsschenkel des U-Profils geschoben werden. Der (die) Profilkörper kann (können) aus Gummi oder Kunststoff sein.
Vorteilhaft ist die Gegenplatte einstückig mit einem Haken zum Einhängen in eine Dachlatte versehen (Anspruch 6). Hierdurch kann die Lastabtragung in die Dachkonstruktion verbessert werden, z. B. wenn besonders hohe Lasten, wie etwa eine Satellitenantenne aufgenommen werden müssen. Der Haken kann L- oder C-förmig ausgebildet sein.
Die Gegenplatte kann unterseitig mit einem näherungsweise umgekehrt U-förmigen Winkel versehen sein, dessen freie Schenkel traufseitig je eine etwa rechtwinkelige Ausnehmung zur Abstützung auf einer Stützlatte aufweisen (Anspruch 7). Diese Maßnahme stabilisiert den Aufbau und mindert die Bruchgefahr der Dachplatte.
Um die Last noch besser über die Dachlatten abzuleiten, kann die Gegenplatte einstückig mit einem Haken zum Abstützen an einer Dachlatte versehen sein (Anspruch 8).
Eine weitere Verbesserung der Sicherheit gegen Abheben läßt sich dadurch erzielen, daß der Haken und/oder der Winkel der Gegenplatte eine Bohrung zur Befestigung an einer Dachlatte haben (Anspruch 9).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung mit einem Profilkörper zur Anordnung zwischen der Gegenplatte und der Unterseite der Dachplatte versehen (Anspruch 10). Diese Ausführungsform eignet sich vor allem für Dachplatten, deren Unterfläche im Auflagebereich der Gegenplatte uneben und/oder nicht plan sondern profiliert, z. B. konkav oder konvex gewölbt ist. Der Profilkörper hat eine oberseitige Profilierung, die zumindest teilweise komplementär zu dem Profil der Unterfläche der Dachplatte ist. Zur Verwendung der vorgeschlagenen Halterung in Verbindung mit Dachplatten mit unterschiedlichem Profil der Unterfläche genügt es daher, eine entsprechende Anzahl unterschiedlicher Profil­ körper bereitzustellen.
Um die Materialkosten zu minimieren, ist der Profilkörper bevorzugt ein Hohlprofil (Anspruch 11).
Um den Formschluß zu verbessern, kann der Profilkörper an der Oberseite parallel zu seiner Längsachse geschlitzt sein (Anspruch 12). So sind die Schenkel des Profilkörpers fe­ dernd nachgiebig.
Der Profilkörper ist vorzugsweise mit der Gegenplatte form­ schlüssig verbunden (Anspruch 13).
Nach einer besonderen Ausführungsform können der Profilkör­ per und die Gegenplatte einstückig sein (Anspruch 14).
Die Gegenplatte und/oder der Profilkörper können aus Kunst­ stoff sein (Anspruch 15). Dieser kann eine gewisse Elasti­ zität zum Ausgleich von Oberflächenunebenheiten der Unter­ seite der Dachplatte haben.
Um die Dachplatte keinen oder nur geringen Biegekräften auszusetzen, können das U-Profil und die Gegenplatte durch die Dachplatte und gegebenenfalls den Profilkörper hindurch über mindestens ein bolzenförmiges Befestigungsmittel ver­ bunden sein, das von einem hülsenförmigen Abstandhalter umschlossen ist (Anspruch 16).
Ausführungsbeispiele der Halterung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Ansicht eines Profilkörpers, der ein­ stückig mit einer Gegenplatte ist;
Fig. 3 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung;
Fig. 4a bis c einen Stützwinkel für die Halterung nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Dachstein mit einer erfindungsgemäßen Halterung und einem Laufrostbügel.
Fig. 1 zeigt eine gestrichelt dargestellte Dachplatte 1, die nur stellvertretend für beliebige, normale Dachplatten steht, also solche, die kein Sonderprofil speziell für eine Halterung für Dachzubehör haben. An der Dachplatte 1 ist eine erfindungsgemäße Halterung montiert, die aus einer umgekehrt U-förmigen Befestigungskonsole 2 besteht, die mit ihren beiden U-Schenkeln 2a und 2b auf der Dachplatte 1 beidseits deren Mittelkrempe 1a aufliegt. Um den Auflagebe­ reich zu verbreitern, sind die Unterränder 2c und 2d der beiden U-Schenkel 2a und 2b nach außen abgekantet, bzw. in einem Winkel, der an die Wölbung der Mittelkrempe 1a der Dachplatte 1 in den jeweiligen, streifenförmigen Auflagebe­ reichen angepaßt ist. Bei einer Dachplatte mit einem unsym­ metrischen Querschnittprofil wären die U-Schenkel 2a und 2b der Befestigungskonsole 2 entsprechend unterschiedlich lang. Zwischen den Unterrändern der U-Schenkel 2a, 2b und der Dachplatte 1 sind lastverteilende, über die U-Schenkel 2a, 2b geschobene Profilleisten 6 aus Gummi oder Kunststoff an­ geordnet. Der Querschenkel 2e der Befestigungskonsole 2 hat zwei quadratische Befestigungslöcher 2f für Schrauben 7, die entsprechende Löcher 1b der Mittelkrempe 1a der Dachplatte 1 durchgreifen, um die Befestigungskonsole 2 mit einer Gegenplatte 4 zu verbinden.
Die Gegenplatte 4 kann aus Flachmaterial, z. B. aus verzink­ tem Blech, sein, das an seinem firstseitigem Ende zu einem C-förmigen Haken 4e zum Einhängen in eine Dachlatte (nicht dargestellt) abgewinkelt ist und traufseitig zwei Zungen 4a und 4b hat, die sich an der firstseitigen Schmalseite der nächsten traufseitigen Dachlatte abstützen. Ähnlich wie die Befestigungskonsole 2 sind auch die Längsränder 4c und 4d der Gegenplatte 4 abgekantet, so daß die so gebildeten streifenförmigen Flächen komplementär zu den entsprechenden Flächenbereichen der Unterseite der Mittelkrempe 1a liegen. Der Haken 4e und die Zungen 4a, 4b haben Bohrungen 10 zur Befestigung der Gegenplatte 4 an den Dachlatten.
Um eine großflächige Lastverteilung zu ermöglichen, ist zwischen der Gegenplatte 4 und die Dachplatte 1 ein Profil­ körper 5 eingefügt. Dieser Profilkörper 5 hat eine plane Unterseite, mit der er auf der Oberseite der Gegenplatte 4 aufliegt sowie zwei Schenkel 5a und 5b, die entsprechend dem Profil der Unterfläche der Mittelkrempe 1a der Dachplatte 1 gewölbt sind. Der Profilköper 5, der hier aus einem Hohl­ profilabschnitt aus einem beliebigen, geeigneten Werkstoff besteht, hat einen Längsschlitz 5c, so daß die Schenkel 5a und 5b zur Verbesserung des Formschlusses in einem geringen Maße federnd nachgiebig sind, sowie ebenfalls von den Schrauben 7 durchgriffene Bohrungen 5d.
Zwischen der Gegenplatte 4 und der Befestigungskonsole 2 kann ein hülsenförmiger, die Schraube 7 umschließender und die Bohrungen 1b und 5d durchgreifender Abstandhalter 8 angeordnet sein, dessen unteres Ende auf der Oberseite der Gegenplatte 4 aufsteht und dessen oberes Ende an der Unter­ seite der Befestigungskonsole 2 anliegt. Diese Maßnahme bewirkt bei passend gewählter Länge der Abstandshülse, daß die Dachplatte 1 auch bei Belastung der Halterung keinen oder nur geringen Biegekräften ausgesetzt ist.
In Fig. 2 ist ein Profilkörper 22 nach einer anderen Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Halterung dargestellt, der auch als Gegenplatte dient und einen C-förmigen Haken 23 zum Einhängen an einer Dachlatte und Zungen 24 zum Abstützen an einer weiteren Dachlatte hat. Entsprechend der Aus­ führungsform nach Fig. 1 hat der Profilkörper zwei Schenkel 22a und 22b, die entsprechend dem Profil der Unterfläche der Mittelkrempe einer Dachplatte gewölbt sind.
Fig. 3 zeigt eine Halterung mit einer umgekehrt U-förmigen Befestigungskonsole 2, die auf einer Dachplatte 1 angeordnet ist, deren Fußende auf einer gestrichelt dargestellten Dach­ platte 1' aufliegt und deren Kopfende vom Fußende einer Dachplatte 1'' (gestrichelt dargestellt) überdeckt ist. Die Dachplatte 1 hat an der Unterseite Nasen 31a, die auf einer Gegenplatte 4 aufliegen, die am firstseitigen Ende zu einem an einer Dachlatte 33 eingehängten, C-förmigen Haken 4e ab­ gewinkelt ist und mit Bohrungen 1b der Dachplatte 1 fluch­ tende Bohrungen 4f für Befestigungsmittel der Befestigungs­ konsole 2 hat. An der Unterseite der Gegenplatte 4 ist ein näherungsweise umgekehrt U-förmiger Stützwinkel 34 mit traufseitigen, winkligen Ausnehmungen 34a befestigt. Der Stützwinkel 34 liegt im Bereich dieser Ausnehmungen 34a auf einer zusätzlichen Stützlatte 35 auf und mindert dadurch die Bruchgefahr der Dachplatte 31 bei hohen Lasten. Der Quersteg des Stützwinkels 34 hat eine Bohrung 34b, die mit der Boh­ rung 1b der Dachplatte 1 fluchtet.
In Fig. 4a ist eine Seitenansicht, in Fig. 4b eine Stirn­ ansicht und in Fig. 4c eine Aufsicht des Stützwinkels 34 in Fig. 3 dargestellt. Der Stützwinkel 34 kann je nach ver­ wendetem Dachplattentyp unterschiedlich ausgebildet sein. Dabei sind jeweils die Ausrichtung und die Länge der Schen­ kel der winkligen Ausnehmungen 34a an den Dachplattentyp anzupassen.
Fig. 5 zeigt eine Dachplatte 51 mit montierter Halterung nach der Erfindung. Dargestellt ist nur eine umgekehrt U-förmige Befestigungskonsole 52 mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln 52a und 52b. Auf dem Querschenkel 52c der Befestigungskonsole 52 ist mittels Schrauben 7 ein Laufrost­ bügel 53 befestigt. Die Schrauben 7 durchgreifen die Dach­ platte 51 und greifen in eine nicht dargestellte Gegenplatte ein.

Claims (16)

1. Halterung für Steigtritte, Schneefanggitter, Laufrost­ träger (53) und ähnliches Dachzubehör, zur Befestigung auf einer Dachplatte (1, 51), bestehend aus einem um­ gekehrten U-Profil (2, 52), dessen Längsschenkel (2a, 2b, 52a, 52b) mit ihren freien Rändern (2c, 2d) auf der Dachplattenfläche aufliegen und dessen Querschen­ kel (2e, 52c) über Verbindungsmittel (7) durch die Dachplatte (1, 51) hindurch mit einer Gegenplatte (4) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer­ schenkel (2e, 52c) des U-Profils (2, 52) als plane Trägerkonsole für die Zubehörteile (53) ausgebildet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschenkel (2a, 2b, 52a, 52b) des U-Profils (2, 52) an ihren freien Rändern (2c, 2d) zur Vergrößerung ihrer Aufstandsfläche auf der Dachplattenfläche abge­ winkelt, insbesondere nach außen abgewinkelt sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsmittel (7) gleichzeitig als Befestigungsmittel für die Zubehörteile (53) ausgebil­ det sind.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn­ zeichnet durch eine elastische Zwischenschicht zwi­ schen der Unterseite des U-Profils (2) und der Dach­ plattenfläche.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht aus mindestens einem Profilkörper (6) besteht.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (4) einstückig mit einem Haken (4c) zum Einhängen in eine Dachlatte (33) versehen ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite der Gegen­ platte (4) ein näherungsweise umgekehrt U-förmiger Winkel (34) befindet, dessen freie Schenkel traufsei­ tig je eine etwa rechtwinkelige Ausnehmung (34a) zur Abstützung auf einer Stützlatte (35) aufweisen.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (4) einstückig mit einem Haken (4a, 4b) zum Abstützen an einer Dachlatte versehen ist.
9. Halterung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haken (4e) und/oder der Winkel (4a, 4b) der Gegenplatte (4) eine Bohrung (10) zur Befestigung an einer Dachlatte (33) haben.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn­ zeichnet durch einen Profilkörper (5) zur Anordnung zwischen der Gegenplatte (4) und der Unterseite der Dachplatte (1, 51).
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (5) ein Hohlprofil ist.
12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Profilkörper (5) an der Oberseite parallel zu seiner Längsachse geschlitzt ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (5) mit der Ge­ genplatte (4) formschlüssig verbunden ist.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper und die Gegen­ platte einstückig sind.
15. Halterung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (4) und/oder der Profilkörper (5) aus Kunststoff sind.
16. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (2) und die Gegen­ platte (4) durch die Dachplatte (1) und gegebenenfalls den Profilkörper (5) hindurch über mindestens ein bol­ zenförmiges Befestigungsmittel (7) verbunden sind, das von einem hülsenförmigen Abstandhalter (8) umschlossen ist.
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