DE102009030550A1 - Schneidmesser - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten umfasst ein Schneidmesser, welches einen eine Schneidebene definierenden Grundkörper und einen mit dem Grundkörper verbundene Versteifungskörper umfasst, wobei zwischen dem Grundkörper und dem Versteifungskörper wenigstens ein Hohlraum ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidmesser für Maschinen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere für Hochleistungs-Slicer, mit einem eine Schneidebene definierenden Grundkörper.
  • Derartige Schneidmesser werden zum Aufschneiden von Wurst, Schinken, Käse und anderen Lebensmittelprodukten mit hoher Schnittfolge eingesetzt und sind daher im Betrieb hohen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund sind die Anforderungen an die Steifigkeit und Festigkeit derartiger Schneidmesser sehr hoch. Im Sinne einer hohen Schnittqualität ist man bestrebt, die Schneidebene des Schneidmessers möglichst nahe an einer zugehörigen Gegenschneide zu positionieren. Verformt sich das Messer jedoch belastungsbedingt während des Betriebs, kann es zu einer unerwünschten Kollision zwischen dem Messer und der Gegenschneide oder zu einer die Schnittqualität beeinträchtigenden Vergrößerung des Schneidspalts kommen.
  • Aus diesem Grund ist man weiterhin um eine Erhöhung der Messersteifigkeit bemüht. Gleichzeitig sollen Schneidmesser der genannten Art jedoch nicht übermäßig massiv ausgebildet sein, also insbesondere ein relativ geringes Gewicht aufweisen. Komplizierte und aufwändig herzustellende Schneidmesser sind ebenfalls unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfach herzustellendes Schneidmesser mit erhöhter Steifigkeit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schneidmesser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Erfindungsgemäß weist das Schneidmesser wenigstens einen mit dem Grundkörper verbundenen Versteifungskörper auf, wobei zwischen dem Grundkörper und dem Versteifungskörper wenigstens ein Hohlraum ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise kann die Festigkeit des Schneidmessers bei relativ geringem zusätzlichem Materialeinsatz bedeutend gesteigert werden. Durch die Hohlraumkonfiguration wird eine profilartige Versteifungsstruktur gebildet, wodurch allzu starke Verformungen des Schneidmessers während des Betriebs verhindert werden. Von besonderem Vorteil ist der Umstand, dass nicht etwa ein völlig neuartiges Schneidmesser zu konstruieren und zu fertigen ist, sondern dass lediglich ein zusätzlicher Versteifungskörper herzustellen und an einem Grundkörper – der im Prinzip von bekannter Art sein kann – anzubringen ist. Die Schneidkante des Schneidmessers kann direkt an dem Grundkörper ausgebildet sein. Alternativ kann auch ein separates Schneidenelement vorgesehen sein, das an dem Grundkörper – z. B. auswechselbar – angebracht ist.
  • Bei dem Versteifungskörper handelt es sich bevorzugt um ein zu dem Messer-Grundkörper separates Bauteil, das in grundsätzlich beliebiger Art und Weise mit dem Grundkörper verbunden bzw. an dem Grundkörper angebracht bzw. befestigt ist, insbesondere unlösbar.
  • Der Hohlraum kann (insbesondere aus Hygienegründen), muss aber nicht zwingend vollständig geschlossen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Hohlraum umlaufend um eine Flächennormale der Schneidebene, insbesondere um die Rotati onsachse des Messers. Auf diese Weise kann eine relativ gleichmäßige Stabilisierung des Schneidmessers über die Schneidebene erzielt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlraum gegenüber der Umgebung abgedichtet. Somit wird eine hygienisch ungünstige Ansammlung von Produktresten in dem Hohlraum vermieden.
  • Der Versteifungskörper kann mit dem Grundkörper verschweißt sein, um auf diese Weise eine gleichermaßen feste und dichte Verbindung zwischen den beiden Körpern zu schaffen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Versteifungskörper auf der produktzugewandten Seite des Schneidmessers an dem Grundkörper angebracht. Auf der produktabgewandten Seite können sich dann Auswölbungen oder Erhebungen zur weiteren Versteifung des Messers befinden.
  • Der Versteifungskörper kann als platten- oder scheibenartiges Blechteil ausgebildet sein. Ein derartiges Bauteil ist einfach und kostengünstig in der Herstellung und verteuert somit den Herstellungsprozess des Schneidmessers nicht übermäßig.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Versteifungskörper zumindest teilkreisringförmig ausgebildet und/oder der Versteifungskörper weist die Form eines geschlossenen Rings auf. Bauteile, insbesondere Blechteile, mit derart einfachen Geometrien sind besonders einfach herzustellen.
  • Der Grundkörper kann platten- oder scheibenartig ausgebildet sein. Insbesondere kann das Schneidmesser also durch zwei aufeinandergesetzte scheibenförmige Bauteile gebildet sein, wobei der Hohlraum eine relativ geringe Ausdehnung rechtwinklig zu der Schneidebene aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Hohlraum zumindest teilweise durch eine Vertiefung des Grundkörpers gebildet, welche durch den Versteifungskörper zumindest zum Teil abgedeckt ist. Es sind dann keine weiteren Maßnahmen zur Erzeugung des Hohlraums notwendig, sondern es werden in vorteilhafter Weise bereits bestehende, insbesondere ebenfalls der Versteifung dienende, Auswölbungen oder Erhebungen in dem Grundkörper genutzt, um mittels eines einfachen, insbesondere deckelartigen Bauteils eine Hohlraumstruktur zu schaffen.
  • Der Grundkörper kann wenigstens einen Ansatz aufweisen, dessen Kontur auf eine Kontur des Versteifungskörpers abgestimmt ist. Es kann dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Versteifungskörper bereitgestellt werden, durch welche die Festigkeit des Schneidmessers weiter erhöht wird. Ferner wird bei dieser Ausführungsform die Herstellung des Schneidmessers vereinfacht, da der Ansatz zur Positionierung des Versteifungskörpers an dem Grundkörper herangezogen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Versteifungskörper ringförmig ausgebildet und der Grundkörper weist zwei konzentrisch umlaufende Ansätze auf, deren Konturen auf eine Außenkontur und eine Innenkontur des ringförmigen Versteifungskörpers abgestimmt sind, wobei insbesondere der Grundkörper mit dem Versteifungskörper verschweißt ist und sich die Schweißstellen entlang der Ansätze erstrecken. Während der Herstellung wird der Versteifungskörper also zwischen die beiden Ansätze des Grundkörpers eingesetzt und entlang der umlaufenden Ränder verschweißt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zwischen dem Grundkörper und dem Versteifungskörper ein im Wesentlichen bündiger Übergang vorgesehen. Dadurch können insbesondere Kanten und Vorsprünge vermieden werden, welche in hygienischer Hinsicht ungünstig sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Versteifungskörper zumindest im Wesentlichen auf der produktabgewandten Seite der Schneidebene gelegen. Das heißt also der Versteifungskörper ist gegenüber der Schneidebene etwas zurückversetzt, sodass er nicht in direkten Kontakt mit dem aufzuschneidenden Produkt gelangt.
  • Das Schneidmesser kann je nach Anwendung als, insbesondere sowohl rotierendes als auch planetarisch umlaufendes, Kreismesser oder als, insbesondere rotierendes, Sichel-, Spiral- oder Cuttermesser ausgebildet sein.
  • Mögliche Weiterbildungen der Erfindung sind auch in den abhängigen Ansprüchen, der Zeichnung sowie der Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schneidmessers gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Schneidmessers.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die produktzugewandte Seite des Schneidmessers gemäß 2.
  • Gemäß 1 umfasst ein Grundkörper 11 eines bekannten Schneidmessers für einen Hochleistungs-Slicer einen zentralen, im Wesentlichen eben ausgebildeten Befestigungsbereich 13 mit einer mittigen Durchbrechung 15. Die Durchbrechung 15 dient im Falle eines Kreismessers zu Befestigungszwecken und im Falle eines Sichelmessers zur Zentrierung, wobei bei einem derartigen Sichelmesser mit radialem Abstand zur Durchbrechung 15 mehrere um die Durchbrechung 15 herum verteilt angeordnete Befestigungsöffnungen vorgesehen sind.
  • Radial nach außen geht der zentrale Befestigungsbereich 13 in eine Auswölbung 17 über, die einen Stabilisierungs- bzw. Versteifungsbereich bildet. Die im Querschnitt kontinuierlich gekrümmte Auswölbung 17 umgibt den zentralen Befestigungsbereich 13, sodass dieser praktisch vertieft in einer Mulde liegt. An die Auswölbung 17 schließt sich wiederum radial nach außen ein Randbereich 19 an, dessen Umfang als Schneidkante 21 ausgebildet ist. Durch die Schneidkante 21 wird eine Schneidebene S definiert, welche sich rechtwinklig zu einer Messerachse M erstreckt.
  • In den 2 und 3 ist ein Schneidmesser gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Grundkörper 11 des erfindungsgemäßen Schneidmessers ist prinzipiell ähnlich ausgestaltet wie derjenige des Schneidmessers gemäß 1, weshalb auch die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Zur Erhöhung der Festigkeit bzw. Steifigkeit des Messers ist im Bereich der Auswölbung 17 des Grundkörpers 11 ein Versteifungskörper 25 angebracht, der hier als kreisringförmige Blechplatte ausgebildet ist. Der Versteifungskörper 25 ist zwischen zwei an dem Grundkörper 11 ausgebildete, konzentrisch umlaufende Ansätze 27, 29 eingesetzt und mit dem Grundkörper 11 verschweißt, wobei sich in den Figuren nicht dargestellte Schweißstellen kontinuierlich umlaufend entlang der Ansätze 27, 29 erstrecken. Der Versteifungskörper 25 deckt somit die durch die Auswölbung 17 gebildete, muldenartige Vertiefung 31 vollständig ab, wodurch ein Hohlraum 33 zwischen dem Grundkörper 11 und dem Versteifungskörper 25 erzeugt wird.
  • Durch die entlang der Ansätze 27, 29 vollständig umlaufenden Schweißstellen ist der Hohlraum 33 hermetisch gegenüber der Umgebung abgedichtet.
  • Die Ansätze 27, 29 sind auf die Materialstärke des Versteifungskörpers 25 abgestimmt, sodass sich insgesamt ein bündiger Übergang zwischen dem Grundkörper 11 und dem Versteifungskörper 25 ergibt. Wie aus 2 hervorgeht, ist der Versteifungskörper 25 um einen bestimmten Betrag in axialer Richtung gegenüber der Schneidebene S zurückversetzt.
  • Während des Betriebs wird ein aufzuschneidendes Produkt mittels einer Produktzuführung von der in 2 rechten Seite aus der Schneidebene S zugestellt. Während des Schneidvorgangs wirkt die Schneidkante 21 des Schneidmessers mit einem als Gegenschneide ausgebildeten Abschlusselement der Produktzuführung zusammen, um so Produktscheiben von dem Produktriegel abzutrennen. Aufgrund der erhöhten Festigkeit bzw. Steifigkeit des erfindungsgemäßen Schneidmessers kann der zwischen dem Abschlusselement und der Schneidkante 21 gebildete Luftspalt besonders schmal ausgebildet werden, wodurch sich eine optimale Schnittqualität ergibt. Eine unerwünschte Verformung des Schneidmessers wird durch die profilartige Struktur, welche sich aufgrund des Hohlraums 33 ergibt, verhindert. Von besonderem Vorteil ist, dass erfindungsgemäß lediglich einfache und kostengünstige Anpassungen an bestehenden Schneidmessern vorzunehmen sind, um deren Festigkeit bzw. Steifigkeit bedeutend zu erhöhen.
  • 11
    Grundkörper
    13
    Befestigungsbereich
    15
    Durchbrechung
    17
    Auswölbung
    19
    Randbereich
    21
    Schneidkante
    25
    Versteifungskörper
    27
    Ansatz
    29
    Ansatz
    31
    Vertiefung
    33
    Hohlraum
    S
    Schneidebene
    M
    Messerachse
    Z
    Zuführungsrichtung

Claims (15)

  1. Schneidmesser für Maschinen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsslicer, mit einem eine Schneidebene (S) definierenden Grundkörper (11) und wenigstens einem mit dem Grundkörper (11) verbundenen Versteifungskörper (25), wobei zwischen dem Grundkörper (11) und dem Versteifungskörper (25) wenigstens ein Hohlraum (33) ausgebildet ist.
  2. Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (33) sich umlaufend um eine Flächennormale der Schneidebene (S) erstreckt, insbesondere um eine Messerachse (M).
  3. Schneidmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (33) gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
  4. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper (25) mit dem Grundkörper (11) verschweißt ist.
  5. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper (25) auf der produktzugewandten Seite des Schneidmessers an dem Grundkörper (11) angebracht ist.
  6. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper (25) als platten- oder scheibenartiges Teil ausgebildet ist, insbesondere als Blechteil.
  7. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper (25) zumindest teilkreisringförmig ausgebildet ist, und/oder dass der Versteifungskörper (25) die Form eines geschlossenen Rings aufweist.
  8. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) platten- oder scheibenartig ausgebildet ist.
  9. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (33) zumindest teilweise durch eine Vertiefung (31) des Grundkörpers (11) gebildet ist, welche durch den Versteifungskörper (25) zumindest zum Teil abgedeckt ist.
  10. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) wenigstens einen Ansatz (27, 29) aufweist, dessen Kontur auf eine Kontur des Versteifungskörpers (25) abgestimmt ist.
  11. Schneidmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper (25) ringförmig ausgebildet ist und der Grundkörper (11) zwei konzentrisch umlaufende Ansätze (27, 29) aufweist, deren Konturen auf eine Außenkontur und eine Innenkontur des ringförmigen Versteifungskörpers (25) abgestimmt sind, wobei insbesondere der Grundkörper (11) mit dem Versteifungskörper (25) verschweißt ist und sich die Schweißstellen entlang der Ansätze (27, 29) erstrecken.
  12. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (11) und dem Versteifungskörper (25) ein im Wesentlichen bündiger Übergang vorgesehen ist.
  13. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper (25) zumindest im Wesentlichen auf der produktabgewandten Seite der Schneidebene (S) gelegen ist.
  14. Schneidmesser nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser als, insbesondere sowohl rotierendes als auch planetarisch umlaufendes, Kreismesser oder als, insbesondere rotierendes, Sichel-, Spiral- oder Cuttermesser ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere Hochleistungs-Slicer, mit einer Produktzuführung, die ein oder mehrere aufzuschneidende Produkte einer Schneidebene (S) zuführt, in der sich wenigstens ein Schneidmesser, insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegt, wobei das Schneidmesser nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
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