DE102009028032A1 - Polsterunterlage, insbesondere für Zelte und Swimmingpools - Google Patents

Polsterunterlage, insbesondere für Zelte und Swimmingpools Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Flächengebildes aus miteinander lösbar formschlüssig verbundenen Einzelelementen als Polsterunterlage unter mobilen, auf- und abbaubaren Einrichtungen mit flächigem, folienartigem Boden im Außeneinsatz, insbesondere für Zelte oder Swimmingpools. Die Einzelelemente bestehen wenigstens überwiegend aus vernetztem, geschlossenzelligem Polyolefinschaum und weisen insbesondere eine Außenkontur in Form eines spitzwinklig gleichschenkligen Dreiecks, insbesondere mit einem spitzen Winkel von 30° oder 36°, auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Flächengebildes aus miteinander lösbar formschlüssig verbundenen Einzelelementen, als Polsterunterlage, insbesondere unter Zelten oder Swimmingpools.
  • Technisches Gebiet und Stand der Technik
  • Mobile, auf- und abbaubare Einrichtungen mit flächigem, folienartigem Boden im Außeneinsatz, also insbesondere Zelte oder Swimmingpools, werden regelmäßig auf unbefestigtem Untergrund, häufig mit kleinen Steinen oder Unebenheiten durchsetzt, aufgebaut. Diese Unebenheiten und Steine zeichnen sich durch den folienartigen Boden im Swimmingpool bzw. Zelt ab und führen einerseits zu einer Komforteinbuße und andererseits zu erhöhtem Risiko von Beschädigungen des folienartigen Bodens.
  • In der Praxis wird versucht, dieses Problem durch Unterlagen zu vermindern, beispielsweise durch Unterlegen eines Vlieses, einer zusätzlichen Folie oder einer Schicht aus Polystyrolplatten. Die Polystyrolplatten haben den entscheidenden Nachteil, dass sich die Fugen im Swimmingpool bzw. Zelt abzeichnen. Zudem brechen Polystyrolplatten leicht und sind in der Praxis oft nur einmal zu verwenden. Vlies-Materialien nehmen große Mengen an Schmutz und Feuchtigkeit auf und neigen zu Fäulnisbildung. Folien wiederum werden leicht durch Steine im Untergrund beschädigt.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Unterlage für mobile, auf- und abbaubare Einrichtungen mit flächigem, folienartigem Boden im Außeneinsatz zu Verfügung zu stellen, die diese Nachteile vermeidet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Verwendung eines Flächengebildes aus miteinander lösbar formschlüssig verbundenen Einzelelementen als Polsterunterlage, wobei die Einzelelemente wenigstens überwiegend aus vernetztem, geschlossenzelligem Polyolefinschaum bestehen.
  • Formschlüssig im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine insbesondere über ineinandergreifende, hinterschnittene Vorsprünge und dazu korrespondierende Ausnehmungen erfolgende Verbindung, insbesondere Verzahnung, wenn sie in zwei Achsen Zug- und Druckkräfte übertragen kann und in der dritten, senkrecht zur flächigen Ausdehnung der Polsterunterlage verlaufenden Achse lösbar verbunden ist.
  • Diese erfindungsgemäße Verwendung kombiniert die Vorteile eines Schaumstoffs, nämlich die Polsterung und damit den Ausgleich kleinflächiger Bodenunebenheiten und von Steinen, mit einer leichten Handhabbarkeit von relativ kleinen Einzelelementen. Die Verwendung von Einzelelementen hat den Vorteil, dass das Flächengebilde leicht montiert und demontiert sowie beispielsweise im Winter relativ kleinvolumig gelagert werden kann. Die Verwendung von vernetztem, geschlossenzelligem Polyolefinschaumstoff hat den Vorteil, dass die einzelnen Elemente oder auch das gesamte zusammengesetzte Flächengebilde leicht gereinigt werden kann, beispielsweise mittels eines Hochdruckreinigers, ohne die Struktur des verwendeten Materials zu zerstören.
  • Die Geschlossenzelligkeit führt dazu, dass das Material keine Verunreinigungen und keine Feuchtigkeit aufnimmt und damit einem Fäulnisprozess entgegentritt. Die Vernetzung des Polyolefinschaums wiederum führt dazu, dass auch bei längerer statischer oder dynamischer Belastung, beispielsweise in einem mit Wasser gefüllten Swimmingpool, die einzelnen Zellen des Schaumstoff-Materials nicht kollabieren und sich nach einer Kompression nahezu vollständig zurückstellen.
  • Formschlüssig verbundene Einzelelemente aus diversen Materialien sind zwar z. B. aus der NL 1033377 C2 , der DE 20106179 U1 , der EP 0 890 373 B1 , der US 5.791.114 A , der EP 0 641 904 B1 oder der DE 2 547 637 A1 grundsätzlich bekannt gewesen, nicht jedoch deren Verwendung unter mobilen, auf- und abbaubaren Einrichtungen mit flächigem, folienartigem Boden im Außeneinsatz, insbesondere unter Zelten oder Swimmingpools.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der eingesetzte Polyolefinschaum eine Rohdichte von 25 bis 60 kg/m3, besonders bevorzugt von 27 bis 40 kg/m3 auf. Schäume mit einem Raumgewicht von über 60 kg/m3 haben sich als zu hart und unflexibel für den optimalen Einsatz erwiesen, während Schäume unter 25 kg/m3 einerseits schwer herstellbar sind und andererseits ein zu geringes Belastungsvermögen aufweisen. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, einen Schaum im Bereich der Rohdichte von 27 bis 40 kg/m3 zu verwenden, da diese Schäume insbesondere bei Swimmingpools einen optimalen Schutz vor Verletzungen, beispielsweise bei einem Sprung in den Swimmingpool bieten, da ein Polyolefinschaum dieser Rohdichte hervorragende Dämpfungseigenschaften aufweist.
  • Ggf. kann der eingesetzte Polyolefinschaum aus mehreren Schichten unterschiedlicher Dichte bestehen, bevorzugt dann mit symmetrischem Aufbau.
  • Für die verwendeten Einzelelemente aus dem vernetzten, geschlossenzelligen Polyolefinschaum hat sich eine Dicke von 5 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 20 mm als besonders geeignet erwiesen. Größere Dicken sind einerseits unhandlich, andererseits ist die Eindringtiefe beim Begehen beispielsweise eines Zeltes zu hoch, während Dicken unter 5 mm eine unzureichende Polsterwirkung entfalten.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Verwendung eingesetzten Einzelelemente weisen besonders vorteilhaft eine Außenkontur in Form eines spitzwinkligen gleichschenkligen Dreiecks auf, wobei der spitze Winkel besonders bevorzugt 30° oder 36° beträgt. Als Außenkontur wird dabei die um die Formschluss-Verbindungen der Einzelelemente bereinigte bzw. geglättete gedachte Kante des jeweiligen Einzelelementes betrachtet.
  • Die Verwendung von spitzwinklig gleichschenkligen Dreiecken mit einem spitzen Winkel von 30° oder 36° ermöglicht es, mit 12 bzw. 10 dieser Einzelelemente eine annähernd kreisförmige Polsterunterlage zu bilden. Die Einzelelemente können aber auch zu einer parallelogrammartigen Grundfläche zusammengesetzt werden, die annähernd Rechteckform aufweist und so auch für rechteckige Swimmingpools oder insbesondere Zelte verwendet werden kann. Die Einzelelemente können bei Bedarf aber auch zu einer annähernd ovalen Polsterunterlage oder, mit 48 bzw. 40 Elementen, zu einer annähernd kreisförmigen Polsterunterlage mit doppeltem Durchmesser zusammengesetzt werden. Mit einer entsprechenden Anzahl von Einzelelementen sind auch noch größere annähernd kreisförmige Polsterunterlagen realisierbar.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weisen die Einzelelemente parallel zur Basis der gleichschenkligen Dreiecke in halber Höhe eine Sollbruchstelle auf. Diese kann beispielsweise durch voneinander beabstandete Einstanzungen, durchlaufende Einkerbungen oder Perforationen mittels eng beabstandeter Lochungen hergestellt werden. Die Einzelelemente lassen sich dann mit geringem Aufwand entlang dieser Sollbruchstellen in ein kleineres Dreieck und ein flächenmäßig dreimal so großes Parallelogramm auftrennen. In Kombination mit den ursprünglichen Dreiecken können mit diesen zusätzlichen Elementen in überraschend einfacher Weise zusätzliche Grundflächengrößen für die Polsterunterlage zusammengesetzt werden, beispielsweise kreisförmige Grundflächen mit 1,5-fachem oder 2,5-fachem Durchmesser. Es sind natürlich noch viele weitere Formen aus der Kombination dieser gleichschenkligen Dreiecke realisierbar.
  • In Kombination oder alternativ zu den Sollbruchstellen parallel zur Basis der gleichschenkligen Dreiecke wird nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die Einzelelemente senkrecht zur Basis der gleichschenkligen Dreiecke, also quasi als Winkelhalbierende eine Sollbruchstelle aufweisen. Diese kann beispielsweise durch voneinander beabstandete Einstanzungen, durchlaufende Einkerbungen oder Perforationen mittels eng beabstandeter Lochungen hergestellt werden. Die Einzelelemente lassen sich dann mit geringem Aufwand entlang dieser Sollbruchstellen in zwei Dreiecke mit halber Ursprungsfläche auftrennen. In Kombination mit den ursprünglichen Dreiecken können mit diesen zusätzlichen Elementen in überraschend einfacher Weise Rechtecke und Quadrate zusammengesetzt werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erfolgt die lösbare Formschluss-Verbindung der Einzelelemente über ineinandergreifende, hinterschnittene Vorsprünge und dazu korrespondierende Ausnehmungen. Die hinterschnittenen Vorsprünge weisen beispielsweise die Form eines abgerundeten ⏉ auf, die korrespondierenden Ausnehmungen bilden dann ebenfalls eine solches abgerundetes ⏉. Durch Aneinanderreihung mehrerer dieser hinterschnittenen Vorsprünge und dazu korrespondierenden Ausnehmungen entsteht eine Art Verzahnung, die beim Ineinanderstecken mehrerer Elemente diese Einzelelemente gegenüber dem jeweiligen Nachbarelement sowohl in Richtung parallel zur Kante als auch in Richtung senkrecht zur Kante fixiert. Diese Art der Fixierung der Einzelelemente in zwei Achsen erweist sich als besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung: beispielsweise bei der Anwendung als Polsterunterlage unter einem Swimmingpool muss der folienartige Boden des Swimmingpools beim Füllen geglättet werden, um kaum zu vermeidende Falten im aus einer Folie bestehenden Boden wieder zu entfernen. Hierbei werden erhebliche Scheer- und Zug- bzw. Druckkräfte in die Polsterunterlage eingeleitet, die bei nicht formschlüssig miteinander verbundenen Einzelelementen zu einer störenden Fugenbildung zwischen den einzelnen Elementen führen würde. Die formschlüssige Verzahnung der erfindungsgemäßen Polsterunterlagen hingegen führt dazu, dass eine solche Fugenbildung auch unter ungünstigen Bedingungen sicher vermieden wird.
  • Soweit die einzelnen dreieckigen Einzelelemente der erfindungsgemäßen Polsterunterlage die Sollbruchstelle gemäß Anspruch 6 aufweisen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die ineinandergreifenden, hinterschnittenen Vorsprünge und dazu korrespondierenden Ausnehmungen an den beiden Schenkeln im Bereich der Sollbruchstelle durch einen gerade verlaufenden Kantenabschnitt unterbrochen sind. Die Kontur der jeweiligen Schenkel der dreieckigen Einzelelemente wird dann – für jeden der Schenkel einzeln betrachtet – spiegelsymmetrisch zur Sollbruchstelle ausgeführt. Hierdurch ist die Kombinationsvielfalt der durch die Trennung im Bereich der Sollbruchstelle entstehenden Einzelelemente besonders hoch.
  • Besonders bevorzugt weisen die Einzelelemente sowohl an den beiden Schenkeln als auch an der Basis der Außenkontur ineinandergreifende, hinterschnittene Vorsprünge und dazu korrespondierenden Ausnehmungen auf. Hierdurch können zwei der dreieckigen Grundelemente jeweils auch im Bereich der Basis miteinander formschlüssig verbunden werden. Die hinterschnittenen Vorsprünge und dazu korrespondierenden Ausnehmungen an der Basis der einzelnen dreieckigen Einzelelemente der erfindungsgemäßen Polsterunterlage werden bei einer Ausführung mit Sollbruchstelle als Winkelhalbierende gemäß Anspruch 7 bevorzugt durch einen gerade verlaufenden Kantenabschnitt unterbrochen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine Aufsicht eines Einzelelementes der Polsterunterlage;
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht eines Einzelelementes der Polsterunterlage;
  • 3 zwei Einzelelemente vor dem Abtrennen der Teildreiecke;
  • 4 die Einzelelemente nach 3 nach dem Abtrennen der Teildreiecke;
  • 5 die Einzelelemente nach 3 nach dem Abtrennen der Teildreiecke, zusammengesetzt zu einer trapezförmigen Unterlage;
  • 6 vier zusammengesetzte Einzelelemente vor dem Abtrennen eines Teildreiecks;
  • 7 die vier zusammengesetzten Einzelelemente nach dem Abtrennen eines Teildreiecks;
  • 8 die vier zusammengesetzten Einzelelemente nach dem Zusammensetzen zu einem Rechteck;
  • 9 Poolunterlage in Form eines Kreises mit 1-fachem Durchmesser;
  • 10 Poolunterlage in Form eines Kreises mit 2-fachem Durchmesser;
  • 11 Zeltunterlage in Form eines Rechtecks;
  • 12 Poolunterlage in Form eines Kreises mit 2,5-fachem Durchmesser;
  • 13 Poolunterlage in Form eines größeren Ovals.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Die in den 8 bis 13 dargestellten Polsterunterlagen 2, 2a2e sind jeweils aus Einzelelementen 1 zusammengesetzt, siehe 1 und 2. Die Einzelelemente bestehen jeweils aus chemisch vernetztem Polyethylenschaumstoff, Typ Trocellen® C3015N, mit einer Rohdichte von 30 kg/m3 und einer Dicke von 15 mm. Mit einer Stanzwalze werden aus einer Bahnenware die Einzelelemente 1 gestanzt.
  • Die Einzelelemente 1 schließen zwischen den Schenkeln 11, 12 den Winkel α = 36° ein, so dass aus zehn Einzelelementen 1 eine annähernd kreisförmige Polsterunterlage 2a (9) zusammengesetzt werden kann. Als Außenkontur wird dabei die um die Formschluss-Verbindungen der Einzelelemente bereinigte bzw. geglättete gedachte Kante – in 1 beispielhaft durch die Linie 16 symbolisiert – des jeweiligen Einzelelementes betrachtet.
  • An dem Schenkel 11 sind in zwei Gruppen die Verzahnungen 5, 5a vorgesehen, die jeweils aus mehreren T-förmigen Ausnehmungen 8 und entsprechend T-förmigen Vorsprüngen 9 zusammengesetzt sind. Zwischen den beiden Verzahnungen 5, 5a ist ein gerade verlaufender Kantenabschnitt 13 vorgesehen, der die beiden Verzahnungen 5, 5a verbindet. An dem zweiten Schenkel 12 sind die Verzahnungen 6, 6a entsprechend aufgebaut, die Reihenfolge von Ausnehmungen 8 und Vorsprüngen 9 ist jedoch vertauscht, so dass ein Einzelelement 1 mit dem Schenkel 11 mit dem nächsten Einzelelement und dessen Schenkel 12 unmittelbar miteinander verbunden werden kann. Durch Wenden eines Einzelelementes 1 können dann auch zwei Schenkel 11 bzw. zwei Schenkel 12 von zwei Einzelelementen miteinander verbunden werden. Im Bereich des Schenkels 12 ist die Verzahnung 6, 6a durch den gerade verlaufenden Kantenabschnitt 14 unterbrochen.
  • Wie ebenfalls in 1 und 2 dargestellt, befindet sich an der Basis 10 des Einzelelementes 1 eine weitere Verzahnung 7, 7a, die durch den gerade verlaufenden Kantenabschnitt 15 unterbrochen ist. Jede der beiden Einzelverzahnungen 7, 7a besteht wiederum aus Ausnehmungen 8 und Vorsprüngen 9.
  • Wie ebenfalls in 1 und 2 dargestellt, ist in dem Einzelelement 1 eine parallel zur Basis auf halber Höhe verlaufende Sollbruchstelle 3 vorgesehen, die aus einer Mehrzahl von schlitzförmigen Stanzungen besteht. Die Sollbruchstelle 3 endet an den Schenkeln 11, 12 in der Mitte der gerade verlaufenden Kantenabschnitte 13, 14. Entlang der Höhe der Dreiecksform ist weiterhin die Sollbruchstelle 4 vorgesehen, die den Winkel α in zwei gleiche Winkel halbiert und im Bereich der Basis 10 in der Mitte des gerade verlaufenden Kantenabschnitts 15 endet. Entlang dieser Sollbruchstellen 3, 4 kann jedes der Einzelelemente 1 leicht geteilt werden, siehe hierzu auch 3 bis 8. In den 3 bis 5 wird erläutert, wie entlang der Sollbruchstelle 3 die Teildreiecke 17, 17a von den beiden Einzelelementen 1 abgetrennt und – nach Drehen um 180° – mit den trapezförmigen Teilstücken 18 zu einem wiederum annähernd trapezförmigen Flächengebilde zusammengesetzt werden kann.
  • In den 6 bis 8 ist entsprechend die Teilung der Einzelelemente 1 entlang der senkrecht auf der Basis 10 endenden Sollbruchstelle 4 zu zwei rechtwinkligen Teildreiecken dargestellt, so dass eine rechteckige Polsterunterlage 2 (8) entsteht.
  • In 9 ist ein aus 10 Einzelelementen 1 zusammengesetzte Polsterunterlage 2a dargestellt, die als Unterlage unter einem kleineren Quick-UP-Pool verwendet wird.
  • In 10 ist ein aus insgesamt 30 Einzelelementen 1 zusammengesetzte annähernd kreisförmige Polsterunterlage 2b dargestellt, sie kann beispielsweise als Polsterunterlage unter einem größeren Zelt verwendet werden. Die in 11 dargestellte rechteckige Polsterunterlage 2c eignet sich ebenfalls beispielsweise als Polsterunterlage unter einem rechteckigen Zelt. In den 12 und 13 sind weitere aus einer Vielzahl Einzelelementen 1 zusammengesetzte Polsterunterlagen dargestellt, nämlich in 12 eine annähernd kreisförmige Polsterunterlage 2d mit einem Durchmesser, der der 2,5-fachen Höhe der Einzelelemente entspricht, und in 13 eine Polsterunterlage 2e, deren Außenkontur etwa der eines Ovals entspricht. Eine solche annähernd ovale Polsterunterlage eignet sich insbesondere als Unterlage unter einem größeren mobilen Swimmingpool oder einem größeren Zelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einzelelement
    2, 2a–2e
    Polsterunterlage
    3
    Sollbruchstelle
    4
    Sollbruchstelle
    5, 5a
    Verzahnung (lange Seite)
    6, 6a
    Verzahnung (lange Seite)
    7, 7a
    Verzahnung (Basis)
    8
    Ausnehmung
    9
    Vorsprung
    10
    Basis
    11
    Schenkel
    12
    Schenkel
    13
    gerader Kantenabschnitt
    14
    gerader Kantenabschnitt
    15
    gerader Kantenabschnitt
    16
    Linie
    17, 17a
    Teildreieck
    18
    Teilstück
    α
    spitzer Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - NL 1033377 C2 [0009]
    • - DE 20106179 U1 [0009]
    • - EP 0890373 B1 [0009]
    • - US 5791114 A [0009]
    • - EP 0641904 B1 [0009]
    • - DE 2547637 A1 [0009]

Claims (13)

  1. Verwendung eines Flächengebildes aus miteinander lösbar formschlüssig verbundenen Einzelelementen (1) als Polsterunterlage (2) unter mobilen, auf- und abbaubaren Einrichtungen mit flächigem, folienartigem Boden im Außeneinsatz, wobei die Einzelelemente (1) wenigstens überwiegend aus vernetztem, geschlossenzelligem Polyolefinschaum bestehen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1 für Zelte oder Swimmingpools.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyolefinschaum der Einzelelemente (1) eine Rohdichte von 25 bis 60 kg/m3, insbesondere 27 bis 40 kg/m3 aufweist.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) eine Dicke von 5 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 20 mm aufweisen.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) eine Außenkontur in Form eines spitzwinklig gleichschenkligen Dreiecks, insbesondere mit einem spitzen Winkel (α) von 30° oder 36°, aufweisen.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) in Form des gleichschenkligen Dreiecks eine parallel zur Basis (10) in halber Höhe verlaufende Sollbruchstelle (3) aufweisen.
  7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) in Form des gleichschenkligen Dreiecks eine senkrecht zur Basis (10) verlaufende, den spitzen Winkel (α) halbierende Sollbruchstelle (4) aufweisen.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Formschluss-Verbindung der Einzelelemente (1) über ineinandergreifende, hinterschnittene Vorsprünge (9) und dazu korrespondierende Ausnehmungen (8) erfolgt.
  9. Verwendung nach Anspruch 8 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden, hinterschnittenen Vorsprünge (9) und dazu korrespondierenden Ausnehmungen (8) an den beiden Schenkeln (11, 12) bzw. an der Basis (10) im Bereich der Sollbruchstelle (4, 4) durch einen gerade verlaufenden Kantenabschnitt (13, 14, 15) unterbrochen sind.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) sowohl an beiden Schenkeln (11, 12) als auch an der Basis (10) der Außenkontur die ineinandergreifenden, hinterschnittenen Vorsprünge (9) und dazu korrespondierenden Ausnehmungen (8) aufweisen.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) in Form eines konzentrischen Doppelkreises zu der Polsterunterlage (2b) verbunden sind.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1) zu der Polsterunterlage (2e) in einer Form ähnlich einem Oval verbunden sind.
  13. Polsterelement in Form des gleichschenkligen Dreiecks für die Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – das Polsterelement besteht wenigstens überwiegend aus vernetztem, geschlossenzelligem Polyolefinschaum; – das Polsterelement weist eine parallel zur Basis (10) in halber Höhe verlaufende Sollbruchstelle (3) auf; – das Polsterelement weist an den beiden Schenkeln eine Verzahnung aus hinterschnittenen Vorsprüngen (9) und dazu korrespondierenden Ausnehmungen (8) auf.
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