DE102009026540A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und Verfahren zu deren Steuerung - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und Verfahren zu deren Steuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102009026540A1
DE102009026540A1 DE102009026540A DE102009026540A DE102009026540A1 DE 102009026540 A1 DE102009026540 A1 DE 102009026540A1 DE 102009026540 A DE102009026540 A DE 102009026540A DE 102009026540 A DE102009026540 A DE 102009026540A DE 102009026540 A1 DE102009026540 A1 DE 102009026540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
housing
sensor
vcm
voice coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009026540A
Other languages
English (en)
Inventor
Jae-mu Suwon Yun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Digital Imaging Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samsung Digital Imaging Co Ltd filed Critical Samsung Digital Imaging Co Ltd
Publication of DE102009026540A1 publication Critical patent/DE102009026540A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/66Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2101/00Still video cameras

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Adjustment Of Camera Lenses (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bildes zur Verfügung gestellt, welche eine Anwendereingabe durch die Bewegung des Benutzers mit Hilfe eines Schwingspulenmotors (VCM) erkennen kann. Des Weiteren wird ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bildes umfasst: ein Gehäuse; einen an dem Gehäuse installierten VCM, welcher Bewegungssignale entsprechend der Bewegung des Gehäuses erzeugt; eine Operations-Erkennungsschnittstelle, welche die Bewegungssignale verarbeitet und Bewegungsdaten eines digitalen Signals erzeugt; und einen Controller, welcher die Bewegung des Gehäuses anhand der Bewegungsdaten erkennt und die Anwendereingabe entsprechend der Bewegung erkennt.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE PATENTANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2008-0050452 , die am 29. Mai 2008 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum hinterlegt wurde und deren Inhalt durch Bezugnahme hier vollumfänglich enthalten ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, welche die Bewegung eines Benutzers wahrnehmen kann und die Eingabe durch einen Benutzer anhand der wahrgenommenen Bewegung erkennen kann, und ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen umfasst eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds sämtliche Vorrichtungen, welche Bilder z. B. einer digitalen Kamera, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einer Telefonkamera und einer PC-Kamera verarbeiten und welche einen Bilderkennungssensor verwenden.
  • Die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds verarbeitet ein von einer Bilderzeugungsvorrichtung empfangenes Bild und komprimiert das verarbeitete Bild zur Erzeugung einer Bilddatei in einem digi talen Signalprozessor. Entsprechend wird die Bilddatei dadurch in einem Speicher gespeichert.
  • Ferner kann die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds ein Bild einer Bilddatei, welche von einer Bilderzeugungsvorrichtung empfangen wurde oder in einem Speichermedium gespeichert ist, auf einer Displayvorrichtung, wie beispielsweise einem Flüssigkristalldisplay (LCD), darstellen.
  • Die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds umfasst verschiedene Eingabemittel und erkennt Eingabeanforderungen eines Benutzers durch die jeweiligen Eingabemittel. Derartige Eingabemittel können beispielsweise Knöpfe zur Wahrnehmung eines Drucks, der vom Benutzer auf den Knopf ausgeübt wird, ein auf einer Displayvorrichtung dargestelltes Menüsystem und ein auf einem Bildschirm dargestelltes Tastfeld („touch Panel”) zur Wahrnehmung eines Drucks, der durch den Benutzer auf das Tastfeld ausgeübt wird, umfassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung zur Verfügung. Diese Vorrichtung kann eine Anwendereingabe durch die Bewegung des Benutzers unter Verwendung eines Schwingspulenmotors (VCM) erkennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse; einen Schwingspulenmotor (VCM), der an dem Gehäuse installiert ist und Bewegungssignale entsprechend der Bewegung des Gehäuses erzeugt; eine Operations-Erkennungsschnittstelle, welche die Bewegungssignale verarbeitet und Bewegungsdaten eines digitalen Signals erzeugt; und einen Controller, welcher die Bewegung des Gehäuses anhand der Bewegungsdaten erkennt und die Anwendereingabe entsprechend der Bewegung erkennt.
  • Der VCM kann einen Lochsensor umfassen, welcher die Bewegungssignale als Ausgangsspannung entsprechend der Bewegung des Gehäuses erzeugt.
  • Die Operations-Erkennungsschnittstelle kann einen Verstärker und einen Signalkonverter umfassen, wobei der Verstärker die Ausgangsspannung verstärkt und eine verstärkte Spannung erzeugt, und der Signalkonverter die verstärkte Spannung eines analogen Signals in die Bewegungsdaten eines digitalen Signals umwandelt.
  • Die Operations-Erkennungsschnittstelle kann ferner einen Verstärkungsregler und einen Offset-Regler umfassen, wobei der Verstärkungsregler den Verstärkungsbereich der Bewegungssignale derart regelt, dass sie innerhalb eines festgesetzten Referenzbereichs liegen, und der Offset-Regler das Offset der Bewegungssignale steuert.
  • Die Ausgangsspannung kann eine erste Spannung und eine zweite Spannung umfassen, die eine Potentialdifferenz entsprechend der Bewegung des Gehäuses in Bezug auf einen konstanten Strom, der in dem Lochsensor fließt, bilden.
  • Der Verstärker kann einen Differentialverstärker und einen Umkehrverstärker umfassen, wobei der Differentialverstärker die Differenz zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung verstärkt und die verstärkte Differentialspannung erzeugt, und der Umkehrverstärker das Hochfrequenzgeräusch aus der verstärkten Differentialspannung entfernt und eine Phase umkehrt und dadurch verstärkt.
  • Der VCM kann eine Operationseinheit und eine Erkennungseinheit umfassen, wobei sich die Operationseinheit in eine Richtung bewegt, die, in Bezug auf das Gehäuse, der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, und die Erkennungseinheit, die an dem Gehäuse installiert und fixiert ist, die Bewegung der Operationseinheit erkennt.
  • Die Operationseinheit kann umfassen: einen Linsenhalter, welcher in einem Gehäuse enthalten ist und welcher eine Linsengruppe, die wenigstens eine Linse umfasst, an einem mittleren Abschnitt der Operationseinheit fixiert und in eine Richtung, die der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, beschleunigt; einen Antriebsmagneten, welcher den Linsenhalter steuert und welcher an der Linsenhalterung fixiert ist; einen Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten, welcher die Bewegung des Linsenhalters sensiert und an dem Linsenhalter fixiert ist; und einen elastischen Körper, durch den der Linsenhalter elastisch an dem Gehäuse gehalten wird.
  • Die Erkennungseinheit kann eine Schwingspule und den Lochsensor umfassen, wobei die Schwingspule derart installiert ist, dass sie dem Antriebsmagneten entspricht und den Antriebsmagneten steuert, und der Lochsensor (Hallsensor) die Bewegung des Lochsensor-Sensormagneten erkennt.
  • Der VCM kann ferner wenigstens ein Lager enthalten, welches zwischen der Operationseinheit und der Erkennungseinheit angeordnet ist und die Operationseinheit zur zweidimensionalen Bewegung in Bezug auf die Erkennungseinheit führt/lenkt.
  • Die Bewegungssignale können erzeugt werden, wenn die Schwingspule nicht mit Strom versorgt wird.
  • Die Vorrichtung kann außerdem einen Vibrationssensor umfassen, welcher die Vibration des Gehäuses sensiert, und einen Vibrationssignalkonverter, welcher ein Ausgangssignal des Vibrationssensors verarbeitet und das verarbeitete Ausgangssignal in ein Vibrationssignal umwandelt, welches in dem Controller verarbeitet werden kann.
  • Der Controller kann das Vibrationssignal empfangen und erzeugt ein Schwingspulen-Operationssignal, welches den VCM steuert, der die Linse bewegt, um die Vibration des Gehäuses zu kompensieren.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Schwingspulen-Operationseinheit umfassen, welche das Schwingspulen-Operationssignal empfängt und die in dem VCM enthaltene Schwingspule steuert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst: (a) das Blockieren eines Stroms, mit dem eine Schwingspule versorgt wird, die in einem Schwingspulenmotor (VCM) enthalten ist, der an einem Gehäuse installiert ist; (b) das Sensieren von Bewegungssignalen, die durch die Bewegung des Gehäuses in dem VCM erzeugt werden; (c) das Erkennen von Bewegung durch die Bewegung des Gehäuses anhand der Bewegungssignale; und (d) das Erkennen einer Anwendereingabe anhand der Bewegung.
  • Das Verfahren kann ferner das Bestimmen umfassen, ob der gegenwärtige Modus zum Betrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds ein Fotografiermodus zur Aufnahme eines Bilds ist, wobei, wenn bestimmt wird, dass der gegenwärtige Modus nicht der Fotografiermodus ist, der Strom, mit dem die Schwingspule versorgt wird, wie in (a) blockiert wird. Des Weiteren kann (c) das Erzeugen von Bewegungsdaten eines Digitalsignals durch Verarbeitung der Bewegungssignale und Erkennen der Bewegung anhand der Bewegungsdaten umfassen. Ebenso kann (d) außerdem das Erkennen eines Bewegungsmusters der Bewegungsdaten, das Erkennen einer Anwendereingabe, die dem jeweiligen Bewegungsmuster entspricht, und das Durchführen von Operationen, die der Anwendereingabe entsprechen, umfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich, wobei:
  • 1 ein Beispiel für die äußere Rückseite einer Digitalkamera als Beispiel für eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • die 2 und 3 schematisch Beispiele eines Schwingspulenmotors (VCM), der an einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds montiert werden kann, veranschaulichen;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel für einen Controller, der in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds von 1 enthalten sein kann, veranschaulicht;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ein Schaltplan ist, welcher schematisch ein Beispiel für eine Operations-Erkennungsschnittstelle in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds von 5 veranschaulicht;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel für ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • die 8 bis 19 schematisch Beispiele für Muster von Bewegungssignalen gemäß der Bewegung eines Aktors (Aktuators) in einem VCM veranschaulichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung genauer mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel für die äußere Rückseite einer Digitalkamera 100 als ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dem Beispiel von 1 kann die Rückseite der Digitalkamera 100 einen Richtungsknopf 21, einen Menü-OK-Knopf 22, einen Weitwinkel-Zoom-Knopf W, einen Telefoto-Zoom-Knopf T und ein Displayfeld 25 umfassen.
  • Der Richtungsknopf 21 kann vier Knöpfe, einschließlich eines Aufwärtsknopfs 21a, eines Abwärtsknopfs 21b, eines Linksknopfs 21c und eines Rechtsknopfs 21d, umfassen. Der Richtungsknopf 21 und der Menü-OK-Knopf 22 stellen Eingabeschlüssel zum Ausführen verschiedener Menüs in Bezug auf den Betrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, wie beispielsweise einer Digitalkamera, dar.
  • Der Weitwinkel-Zoom-Knopf W und der Telefoto-Zoom-Knopf T erweitern bzw. verengen einen Betrachtungswinkel entsprechend ihrer Eingabe. Insbesondere werden diese Knöpfe verwendet, um die Größe eines ausgewählten Aufnahmebereichs zu verändern. Das Displayfeld 25 kann eine Bilddarstellungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay (LCD), sein.
  • Das Displayfeld 25 kann in einer Displayeinheit (wie der in 5 dargestellten Displayeinheit 580) enthalten sein, auf welcher ein Bild, welches durch Fotografieren von außen oder aus einer gespeicherten Bilddatei eingegeben wird, dargestellt wird.
  • Der vordere Teil oder obere Teil der Digitalkamera 100 kann einen Auslöseknopf 26, einen (nicht dargestellten) Blitz, einen An-/Aus-Schalter 28 und eine (nicht dargestellte) Linseneinheit umfassen. Außerdem können der vordere Teil und der rückseitige Teil der Digitalkamera 100 eine Objektivlinse und eine Okularlinse eines Suchers 27 umfassen.
  • Der Richtungsknopf 21, der Menü-OK-Knopf 22, der Auslöseknopf 26 und der An-/Aus-Schalter 28 können in einer Anwenderbedienungseinheit (wie beispielsweise in der in 5 dargestellten Anwenderbedienungseinheit 590) enthalten sein, durch welche der Benutzer durchzuführende Elemente von außen eingibt.
  • Der Auslöseknopf 26 wird geöffnet und geschlossen, um eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder einen Film, für einen vorbestimmten Zeitraum zu belichten. Zudem ist der Auslöseknopf 26 mit einer (nicht dargestellten) Blende verbunden und belichtet den Bildgegenstand auf angemessene Weise, wodurch das Bild in der Bilderzeugungsvorrichtung aufgenommen wird.
  • Die Digitalkamera 100, welche ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds darstellt, kann einen Schwingspulenmotor (VCM), wie in den 2 und 3 dargestellt, umfassen. Die 2 und 3 veranschaulichen schematisch Beispiele für einen Schwingspulenmotor (VCM), welcher an einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds montiert sein kann.
  • Ein VCM nimmt die Vibration eines Gehäuses 100a der Digitalkamera 100 wahr und bewegt die Linsen oder die Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend der Vibration, so dass der VCM ein Bildstabilisator sein kann, welcher das Bild, welches durch die Vibration des Benutzers verwackelt wird, mechanisch korrigiert, was zum Erhalt eines Bild hoher Qualität führt.
  • Damit der VCM das Bild, das durch den Benutzer verwackelt wird, korrigieren und eine Linsengruppe zur Bildeinstellung bewegen kann, kann entsprechend der VCM in dem Gehäuse 100a, welches die bildeinstellende Linsengruppe umgibt, installiert sein.
  • Die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, wie beispielsweise die Digitalkamera 100, nimmt die Bewegung eines Benut zers, welcher das Gehäuse 100a nach oben und unten, links und rechts bewegt oder das Gehäuse 100a dreht, wahr und erkennt die Eingabe der Benutzerbewegung in Bezug auf verschiedene Musterbewegungen.
  • Entsprechend der voreingestellten Funktion in Bezug auf die jeweilige Eingabe der Benutzerbewegung kann die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds Funktionen, bei denen Bilder vorwärts oder rückwärts übersprungen werden und Bilder gelöscht werden, in einem Reproduktionsmodus durchführen. In diesem Fall kann die Bewegung des Benutzers durch den VCM eingegeben werden, wie in den 2 und 3 dargestellt.
  • Als ein Beispiel für die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, sind eine Digitalkamera, eine Vorrichtung zur Steuerung der Digitalkamera und ein Verfahren zur Steuerung der Digitalkamera in der Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2004/0130650 mit dem Titel „Method of automatically focusing using a quadratic function in camera” offenbart, deren Inhalt durch Bezugnahme hier vollumfänglich enthalten ist. Beispielsweise ist der gesamte Inhalt der Offenbarung in Bezug auf die Kamera, die Vorrichtung zur Steuerung der Digitalkamera und das Verfahren zur Steuerung der Digitalkamera, wie in der Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2004/0130650 offenbart, hier durch Bezugnahme enthalten, so dass sie Bestandteil der vorliegenden Beschreibung sind und eine detaillierte Beschreibung derartiger Merkmale hier nicht wiederholt wird.
  • Die 2 und 3 veranschaulichen schematisch Beispiele für einen VCM, der an der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds montiert sein kann.
  • Gemäß den Beispielen der 2 und 3 kann ein VCM als Aktuator durch Eingabe von außen oder einem Sensor, welcher die Bewegung der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, an der der VCM in stalliert ist, sensiert, eingesetzt werden. Entsprechend ist ein VCM an dem Gehäuse der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds installiert und erzeugt Bewegungssignale entsprechend der Bewegung des Gehäuses.
  • Ein VCM umfasst eine Operationseinheit 120 und eine Erkennungseinheit 130 und kann als Beschleunigungssensor, welcher die Bewegung der Operationseinheit 120 durch die Erkennungseinheit 130 erkennt, gesteuert werden.
  • Die Operationseinheit 120 kann sich gegen das Gehäuse in eine Richtung, die der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, bewegen. Die Erkennungseinheit 130 ist derart installiert, dass sie an dem Gehäuse fixiert ist und nimmt die Bewegung der Operationseinheit 120 wahr.
  • Die Operationseinheit 120 und die Erkennungseinheit 130 können innerhalb eines Gehäuses 110 installiert sein, so dass die Operationseinheit 120 in Bezug auf die Erkennungseinheit 130 relativ bewegt werden kann. Die Operationseinheit 120 kann hier zweidimensional in Bezug auf die Erkennungseinheit 130 auf einer Ebene, die zwischen der Operationseinheit 120 und der Erkennungseinheit 130 ausgebildet ist, bewegt werden.
  • Um dies zu erreichen, kann ein VCM wenigstens ein Lager 140, welches zwischen der Operationseinheit 120 und der Erkennungseinheit 130 angeordnet ist, umfassen. Es können, wie in 3 dargestellt, drei Lager 140 angeordnet sein, um die Operationseinheit 120 zur zweidimensionalen Bewegung in Bezug auf die Erkennungseinheit 130 zu führen.
  • Somit kann die Operationseinheit 120 in Bezug auf die Erkennungseinheit 130 bewegt werden, ohne ein Kippen zu erzeugen.
  • Die Operationseinheit 120 kann sich gegen die Erkennungseinheit 130 in eine Richtung, die der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, bewegen. Somit kann die Operationseinheit 120 derart installiert sein, dass sie sich gegen das Gehäuse bewegt, indem sie elastisch von dem Gehäuse gehalten wird.
  • Die Operationseinheit 120 kann einen Linsenhalter 121, erste und zweite Antriebsmagneten 122a und 122b, erste und zweite Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b und einen elastischen Körper 124 umfassen.
  • Der Linsenhalter 121 kann in dem Gehäuse 110 angeordnet sein und in eine Richtung, die der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, beschleunigt werden. Ebenso kann der Linsenhalter 121 eine Linsengruppe 150, welche wenigstens eine Linse umfasst, an einem mittleren Abschnitt der Operationseinheit 120 fixieren.
  • Entsprechend wird der Linsenhalter 121 durch den Betrieb der Schwingspulen 131a und 131b in X- oder Y-Richtung bewegt, wodurch die Position der Linsengruppe 150 eingestellt werden kann.
  • Anders ausgedrückt, wird die Vibration des Gehäuses von einer Vibrationssignal-Sensoreinheit, die separat enthalten ist, wahrgenommen, und die Linsengruppe 150 kann derart bewegt werden, dass die Vibration kompensiert werden kann. Entsprechend kann die Vibration der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds mechanisch kompensiert werden, wodurch ein Bild mit verbesserter Qualität erhalten werden kann.
  • Die Antriebsmagneten 122a und 122b sind an dem Linsenhalter 121 befestigt und können den Linsenhalter 121 steuern. Das heißt, die Antriebsmagneten 122a und 122b werden zusammen mit dem Linsenhalter 121, welcher die Antriebsmagneten 122a und 122b fixiert, durch den Strom, mit dem die Schwingspulen 131a und 131b versorgt werden, bewegt, wodurch die Linsengruppe 150, die an dem Linsenhalter 121 befestigt ist, bewegt wird.
  • Die Antriebsmagneten 122a und 122b können den ersten Antriebsmagneten 122a und den zweiten Antriebsmagneten 122b umfassen, welche jeweils in verschiedene Richtungen gesteuert werden. Die Schwingspulen 131a und 131b können die erste Schwingspule 131a und die zweite Schwingspule 131b umfassen. Der erste Antriebsmagnet 122a kann durch die erste Schwingspule 131a in X-Richtung bewegt werden. Der zweite Antriebsmagnet 122b kann durch die zweite Schwingspule 131b in Y-Richtung bewegt werden.
  • Entsprechend können der erste Antriebsmagnet 122a und der zweite Antriebsmagnet 122b in X-Richtung bzw. Y-Richtung gesteuert werden und durch Kombinieren der Bewegung in X-Richtung und der Bewegung in Y-Richtung in einer zweidimensionalen Ebene bewegt werden.
  • Die Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b können an dem Linsenhalter 121 befestigt sein und die Bewegung des Linsenhalters 121 sensieren.
  • Die Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b werden durch die Bewegung des Linsenhalters 121 zusammen mit dem Linsenhalter 121 bewegt; somit sensieren die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b die Bewegung der ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b, wodurch die Bewegung des Linsenhalters 121 erkannt wird.
  • Das heißt, da die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b die Bewegung der Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b sensieren, kann die Position der Linsengruppe 150 genauer wahrgenommen werden. Falls die VCMs 120 und 130 als Bildstabilisatoren eingesetzt werden, wird die Position der Linsengruppe 150 so durch die Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b sensiert und kann rückgekoppelt geregelt werden, so dass die Linsengruppe 150 an der eingestellten Position platziert wird.
  • Wenn der Linsenhalter 121 frei bewegt werden kann, wenn der Strom, mit dem die ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b versorgt werden, abgeschaltet wird, kann der Linsenhalter 121 gegen die Bewegung des Gehäuses in eine Richtung, die dem Gehäuse entgegengesetzt ist, beschleunigt werden. Entsprechend können, da die Bewegung der Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b durch die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b sensiert wird, die Bewegung des Gehäuses erkannt werden.
  • Die Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b können den ersten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und den zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123b umfassen, welche jeweils in verschiedene Richtungen bewegt werden. Der erste Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagnet 123a kann zusammen mit dem Linsenhalter 121 in X-Richtung bewegt werden. Der zweite Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagnet 123b kann zusammen mit dem Linsenhalter 121 in Y-Richtung bewegt werden.
  • Der elastische Körper 124 ermöglicht eine elastische Halterung des Linsenhalters 121 an dem Gehäuse 110. Der elastische Körper 124 kann hierbei diagonal gegen das Gehäuse 110 angeordnet sein, um zu verhindern, dass der Linsenhalter 121 gedreht oder in eine bestimmte Richtung versetzt wird. Entsprechend kann die Linsengruppe 150 an einem mittleren Abschnitt der Operationseinheit 120 angeordnet sein.
  • Die Erkennungseinheit 130 ist derart konstruiert, dass sie an dem Gehäuse fixiert ist; sie sensiert die Bewegung der Operationseinheit 120. Entsprechend kann die Erkennungseinheit 130 die ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b und die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b umfassen.
  • Die ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b sind derart installiert, dass sie den ersten und zweiten Antriebsmagneten 122a und 122b entsprechen, wodurch sie die ersten und zweiten Antriebsmagneten 122a und 122b steuern.
  • Die erste Schwingspule 131a entspricht dem ersten Antriebsmagneten 122a, und die zweite Schwingspule 131b entspricht dem zweiten Antriebsmagneten 122b. Das heißt, die erste Schwingspule 131a bewegt den ersten Antriebsmagneten 122a in X-Richtung, und die zweite Schwingspule 131b bewegt den zweiten Antriebsmagneten 122b in Y-Richtung.
  • Somit kann, wenn die ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b mit Strom versorgt werden, eine kontinuierliche Kraft auf den Linsenhalter 121 ausgeübt werden.
  • Wenn die ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b nicht mit Strom versorgt werden, kann außerdem der Linsenhalter 121 frei gegen das Gehäuse 110 bewegt werden. In diesem Fall wird die Bewegung des Gehäuses an den Linsenhalter 121 weitergegeben, und der Linsenhalter 121 kann in eine Richtung, die der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, beschleunigt werden.
  • Hierbei wird die Bewegung des Linsenhalters 121 durch die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b sensiert, und es können Bewegungssignale in den Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b erzeugt werden. Das heißt, wenn die ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b nicht mit Strom versorgt werden, werden Bewegungssignale in den Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b erzeugt.
  • Die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b sind derart installiert, dass sie den ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b entsprechen; sie sensieren die Bewegung der ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b, wodurch die Bewegungssignale erzeugt werden. Die Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b können den ersten Loch sensor (Hallsensor) 123a und den zweiten Lochsensor (Hallsensor) 132b umfassen.
  • Der erste Lochsensor (Hallsensor) 132a entspricht dem ersten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a, und der zweite Lochsensor (Hallsensor) 132b entspricht dem zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123b. Das heißt, der erste Lochsensor (Hallsensor) 132a erkennt den ersten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a, der in X-Richtung bewegt wird, und der zweite Lochsensor (Hallsensor) 123b erkennt den zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123b, der in Y-Richtung bewegt wird.
  • Anders ausgedrückt, die ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b können die Bewegungssignale entsprechend der Bewegung der ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b, welche in X-Richtung oder Y-Richtung bewegt werden, erzeugen. Die erzeugten Bewegungssignale werden durch eine Operations-Erkennungsschnittstelle 600, die in den 5 und 6 dargestellt ist, in Bewegungsdaten umgewandelt, und die Bewegungsdaten werden in einem Controller (wie beispielsweise dem im Beispiel von 5 dargestellten Controller 530) analysiert, wodurch die Bewegung des Benutzers erkannt wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Beispiel für einen Controller 200, der in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds enthalten ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Controller 200, der in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds enthalten ist, kann beispielsweise in der Digitalkamera 100 von 1 installiert sein.
  • Gemäß dem Beispiel von 4 wird Licht von einem Objekt durch ein optisches System (OPS), welches eine Linseneinheit und eine Filtereinheit umfasst, optisch verarbeitet. Die Linseneinheit in dem OPS umfasst eine Zoomlinse, eine Fokuslinse und ein Kompensationslinse.
  • Wenn ein Benutzer den Weitwinkel-Zoom-Knopf W oder den Telefoto-Zoom-Knopf T, die in einer Anwendereingabeeinheit INP enthalten sind, drückt, wird das entsprechende Signal in einen Mikrocontroller 212 eingegeben. Da der Mikrocontroller 212 eine Linsenoperationseinheit 210 steuert, wird ein Zoommotor MZ betrieben und die Zoomlinse bewegt.
  • Wenn der Weitwinkel-Zoom-Knopf W gedrückt wird, wird die Brennweite der Zoomlinse verkürzt, wodurch der Betrachtungswinkel erweitert wird, so dass ein eingegebenes Bild verkleinert wird. Wenn der Telefoto-Zoom-Knopf T gedrückt wird, wird die Brennweite der Zoomlinse erhöht, wodurch der Betrachtungswinkel verengt wird, so dass das eingegebene Bild ausgedehnt wird.
  • In einem Autofokus-Modus steuert ein Hauptcontroller, der in einem digitalen Signalprozessor (DSP) 207 enthalten ist, die Linsenoperationseinheit 210 unter Verwendung des Mikrocontrollers 212, wodurch ein Fokusmotor MF gesteuert wird. Das heißt, der Fokusmotor MF wird betrieben und die Fokuslinse an die Stelle bewegt, an der das schärfste Foto erhalten werden kann.
  • Die Kompensationslinse kompensiert einen allgemeinen Brechungsindex und wird somit nicht separat gesteuert. MA bezeichnet einen Motor zum Betrieb einer (nicht dargestellten) Blende.
  • In der Filtereinheit des OPS entfernt ein optischer Tiefpassfilter das optische Geräusch, welches Hochfrequenzkomponenten aufweist. Ein Infrarotfilter filtert die Infrarotkomponenten des einfallenden Lichts aus.
  • Ein optoelektrischer Wandler (OEC) kann eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder einen komplementären Metalloxid-Halbleiter (CMOS) umfassen. Der OEC wandelt Licht von dem OPS in ein elektrisch analoges Signal um.
  • Ein Analog-Digital-(AD)-Wandler kann beispielsweise einen Korrelations-Doppelabtaster und einen Analog-Digital-Konverter (CDS-ADC) 201 umfassen. Der AD-Wandler verarbeitet ein analoges Signal von dem OEC, um Hochfrequenzgeräusche zu entfernen, stellt die Amplitude ein und wandelt das Signal in ein digitales Signal um. In diesem Beispiel steuert der DSP 207 einen Zeitkreis 202 und steuert so den Betrieb des OEC und CDS-ADC 201.
  • Die OPS, OEC und CDS-ADC 201 können beispielsweise in einer Bildeingabeeinheit (wie der in dem Beispiel von 5 dargestellten Bildeingabeeinheit 560) enthalten sein.
  • Eine Echtzeituhr (RTC) 203 liefert die Zeitinformation an den DSP 207. Der DSP 207 verarbeitet das digitale Signal von dem CDS-ADC 201 und erzeugt ein digitales Bildsignal, welches in ein Helligkeitssignal (Y-Wert) und ein Farbsignal (rot, grün und blau (R, G und B)) klassifiziert wird.
  • Gemäß der Steuerung des Hauptcontrollers, der in dem DSP 207 enthalten ist, kann eine Lampeneinheit LAMP, die durch den Mikrocontroller 212 gesteuert wird, beispielsweise eine Selbstauslöserlampe, eine Autofokuslampe, eine Modusanzeigelampe und eine Blitz-Standby-Lampe umfassen.
  • Der DSP 207 und/oder der Mikrocontroller 212 können gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielsweise in einem Controller (wie einem in dem Beispiel von 5 dargestellten Controller 530) enthalten sein. Die Anwendereingabe, welche durch den Betrieb der Anwenderoperationseinheit (wie der in 5 dargestellten Anwenderoperationseinheit 590) eingegeben wird, wird durch die Anwendereingabeeinheit INP in den DSP 207 und/oder den Mikrocontroller 212 eingegeben und verarbeitet; nachfolgend können folgenden Operationen durchgeführt werden.
  • Ein dynamischer RAM (DRAM) 204 speichert temporär das digitale Bildsignal von dem DSP 207. Ein elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 205 speichert einen Algorithmus und Einstelldaten, wie beispielsweise ein Booting-Programm und Schlüsseleingabeprogramm, welche zum Betrieb des DSP 207 erforderlich sind. Durch eine Speicherkarten-Schnittstelle (MCI) 206 kann die Speicherkarte eines Benutzers damit verbunden und wieder davon entfernt werden.
  • Die Speicherkarte, die durch den DRAM 204 oder die MCI 206 erkannt wird, kann temporär oder in nicht flüchtiger Form ein Eingabebild, welches durch Fotografieren von außen oder von einer gespeicherten Bilddatei eingegeben wird, speichern; sie kann in einer Speichereinheit 570, die in dem Beispiel von 5 dargestellt ist, enthalten sein.
  • Anders ausgedrückt, kann die Speichereinheit 570 beispielsweise den DRAM 204 oder einen Cache-Speicher umfassen, und ein Flash-Speicher oder die Speicherkarte, welche eingeschoben und entfernt werden kann, in denen ein Eingabebild, ein bearbeitetes Bild oder Bewegungsdaten, die durch Fotografieren von außen oder von einer gespeicherten Bilddatei eingegeben werden, werden temporär oder in nicht flüchtiger Weise gespeichert.
  • Das digitale Bildsignal von dem DSP 207 wird in eine Displayfeld-Operationseinheit 214 eingegeben; dadurch wird ein Bild auf einem Displayfeld 215 dargestellt. Das Displayfeld 215 wird durch den DSP 207 gesteuert und durch die Displayfeld-Operationseinheit 214 betrieben.
  • Das Displayfeld 215 und die Displayfeld-Operationseinheit 214 können beispielsweise in einer Displayeinheit (wie der im Beispiel von 5 dargestellten Displayeinheit 580) enthalten sein, auf der ein Eingabebild, welches durch Fotografieren von außen oder von einer gespeicherten Bilddatei eingegeben wird, dargestellt wird.
  • Das digitale Signal von dem DSP 207 kann beispielsweise durch eine Reihenkommunikation über ein USB-Verbindungsteil 31a oder eine RS232C-Schnittstelle 208 und deren Verbindungsteil 31b übertragen werden; es kann als Videosignal durch einen Videofilter 209 und eine Videoausgabeeinheit 31c übertragen werden. Der DSP 207 kann hierbei beispielsweise den Mikrocontroller 212 umfassen.
  • Ein Audioprozessor 213 gibt ein Geräuschsignal von einem Mikrophon (MIC) durch den DSP 207 oder einen Lautsprecher SP aus und gibt ein Audiosignal von dem DSP 207 durch den Lautsprecher SP aus.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Beispiel einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Gemäß 5 kann die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 einen Schwingspulenmotor (VCM) 510, eine Schwingspulen-Operationseinheit 520, eine Operations-Erkennungsschnittstelle 600, den Controller 530, die Bildeingabeeinheit 560, die Speichereinheit 570, die Displayeinheit 580 und die Benutzer-Operationseinheit 590 umfassen. Die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 kann beispielsweise durch ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, wie in dem Beispiel von 7 veranschaulicht, gesteuert werden.
  • Der VCM 510 ist an dem Gehäuse 100a des in 1 dargestellten Beispiels installiert und sensiert das Bewegungssignal gemäß der Bewegung des Gehäuses 100a. Die Operations-Erkennungsschnittstelle 600 verarbeitet das im VCM 510 wahrgenommene Signal und erzeugt Bewegungsdaten, bei denen es sich um ein digitales Signal handelt, welches in dem Controller 530 verarbeitet werden kann.
  • Die Bildeingabeeinheit 530 kann ein Eingabebild, welches durch Fotografieren von außen oder von einer Bilddatei eingegeben wird, empfangen. Der Controller 560 nimmt die Bewegung des Gehäuses 100a anhand der Bewegungsdaten wahr und erkennt die Anwendereingabe entsprechend der Bewegung.
  • Die Speichereinheit 570 kann die Bilddatei und die Bewegungsdaten speichern. Die Displayeinheit 580 kann ein fotografiertes Eingabebild, ein gespeichertes Eingabebild und ein verarbeitetes Bild darstellen. Die Benutzer-Operationseinheit 590 kann durch einen Benutzer derart betrieben werden, dass ein gewünschter Befehl von außen eingegeben wird.
  • Die Bildeingabeeinheit 560, welche ein Eingabebild empfängt, kann beispielsweise den OPS, OEC und CDS-ADC 201, wie in 4 dargestellt, umfassen. Hierbei können verschiedene Arten von Linsen, einschließlich einer Zoomlinse, in dem OPS enthalten sein. Der CDS-ADC 201 kann in einer Bilderzeugungsvorrichtung, welche eine Bildeingabe durch die Linsen empfängt, enthalten sein.
  • Die Speichereinheit 570 kann eine Bilddatei eines Eingabebilds, welches durch Fotografieren von außen eingegeben wird, oder eine gespeicherte Bilddatei speichern. In der Speichereinheit 570 können ein DRAM (wie der im Beispiel von 4 dargestellte DRAM 204) oder ein Cache-Speicher, welcher temporär Daten speichert, oder ein Flash-Speicher oder eine Speicherkarte, welche Daten in nicht flüchtiger Form speichert, enthalten sein.
  • Die Benutzer-Operationseinheit 590 kann durch einen Benutzer derart betrieben werden, dass ein gewünschter Befehl von außen eingegeben wird. Beispielweise können der Richtungsknopf 21 von 1, der Menü-OK-Knopf 22 von 1, der Auslöseknopf 26 von 1 und der An-/Aus-Schalter 28 von 1 in der Benutzer-Operationseinheit 590 enthalten sein.
  • Der VCM 510 ist an dem Gehäuse 100a von 1 installiert und sensiert die Bewegungssignale entsprechend der Bewegung des Gehäu ses 100a. Als VCM 510 können die Beispiele für den VCM, wie in den 2 und 3 dargestellt, eingesetzt werden.
  • Die Operations-Erkennungsschnittstelle 600 verarbeitet die Bewegungssignale, die in dem VCM 510 sensiert werden, und erzeugt Bewegungsdaten, bei denen es sich um ein digitales Signal handelt, welches in dem Controller 530 verarbeitet werden kann. Eine Ausführungsform der Operations-Erkennungsschnittstelle 600 in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds von 5 ist beispielsweise in dem Schaltdiagramm von 6 schematisch dargestellt.
  • Ein Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 in der Operations-Erkennungsschnittstelle 600 von 6 kann die ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b in dem VCM von 2 umfassen. Das heißt, in dem VCM bewegt sich die Operationseinheit 120, die elastisch an dem Gehäuse 110 auf der Erkennungseinheit 130 gehalten wird, entsprechend der Bewegung des Gehäuses der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, wodurch die ersten und die zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b bewegt werden.
  • Hierbei wird ein magnetisches Feld, welches den Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 beeinflusst, entsprechend der Bewegung der ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b verändert, und es wird eine Ausgangsspannung, die in dem Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 gemessen wird, verändert.
  • In diesem Fall kann es sich bei der Ausgangsspannung, die in dem Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 entsprechend der Bewegung der ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b gemessen wird, um das Bewegungssignal handeln. Die Operations-Erkennungsschnittstelle 600 wandelt das Bewegungssignal in Bewegungsdaten um, bei denen es sich um ein digitales Signal handelt, welches in dem Controller 530 verarbeitet werden kann.
  • Der Controller 530 erkennt die Bewegung des Gehäuses 100a anhand der Bewegungsdaten und erkennt die Anwendereingabe entsprechend der Bewegung. Das heißt, der Controller 530 verwendet Ausgangsveränderungen, die in dem VCM 510 erkannt werden, und erkennt die Bewegung des Gehäuses 100a.
  • Hierbei kann ein separater Beschleunigungssensor (nicht dargestellt) anstelle des VCM 510 eingesetzt werden. Der Beschleunigungssensor kann einen Gewichtskörper umfassen, der innerhalb des Gehäuses durch eine kombinierte Viererfeder elastisch gehalten wird.
  • Hierbei bewegt sich der Gewichtskörper leicht in eine Richtung, die dem Gehäuse entgegengesetzt ist, welches sich entlang des Körpers bewegt, und es wird eine elektrische Kapazität unterhalb des Gewichtskörpers detektiert, in dem Maße, in dem sich der Gewichtskörper bewegt, wodurch eine Beschleunigungsrichtung identifiziert wird. Wenn jedoch ein separater Beschleunigungssensor verwendet wird, ist der Einschluss des Beschleunigungssensors erforderlich, wodurch erhöhte Kosten entstehen und ein Raum zur Installation des Beschleunigungssensors erforderlich wird.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der VCM, der zur Bewegung einer Linse eingesetzt wird, verwendet, um ein in Schwingung versetztes Objekt zu korrigieren und die Bewegung des Gehäuses zu erkennen.
  • Anstelle der Anwendereingabe durch einen Knopf oder ein Berührungsfeld wird der Schwingspulenmotor 510 verwendet, um die Bewegung des Benutzers zu erkennen und dadurch die Anwendereingabe zu erkennen. Auf dieses Weise können Funktionen, die derart eingestellt sind, dass sie der Anwendereingabe entsprechend der jeweiligen Bewegung entsprechen, durchgeführt werden.
  • Hierbei kann die Anwendereingabe entsprechend der Bewegung erkannt werden, wenn die in 3 dargestellten ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b des VCM 510 nicht mit Strom versorgt werden, wodurch sich die ersten und zweiten Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten 123a und 123b entsprechend der Bewegung des Gehäuses 100a frei bewegen können.
  • Beispielsweise werden in einem Reproduktionsmodus der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds die in 3 dargestellten ersten und zweiten Schwingspulen 131a und 131b nicht mit Strom versorgt, um eine Vibrationskorrektur durchzuführen. Wenn ein Benutzer das Gehäuse 100a nach oben und unten oder links und rechts bewegt oder das Gehäuse 100 dreht, erkennen in dieser Situation die ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, die in dem Beispiel von 3 dargestellt sind, die Anwendereingabe, worauf voreingestellte Funktionen, wie beispielsweise das Überspringen von Bildern vorwärts oder rückwärts oder das Löschen von Bildern, durchgeführt werden können.
  • Die 8 bis 19 veranschaulichen schematisch Beispiele für Muster von Bewegungssignalen, die der Bewegung der Operationseinheit 120 in dem VCM entsprechen. In diesem Fall können die Muster der Bewegungssignale 80 und 90 entsprechend der Bewegung der Bewegungssignale 80 und 90 variieren. Hierbei kann das Bewegungssignal 80 beispielsweise als Ausgangsspannung „Volt” in Abhängigkeit der Zeit in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, die in dem Beispiel von 3 dargestellt sind, gemessen werden.
  • Die Bewegungssignale 80 und 90 können das erste Bewegungssignal 80 und das zweite Bewegungssignal 90 umfassen. Das erste Bewegungssignal 80 wird in dem ersten Lochsensor (Hallsensor) 132a gemessen; es kann sich um ein Signal handeln, welches die Bewegung des Gehäuses 100a in X-Richtung misst. Das zweite Bewegungssignal 90 wird in dem zweiten Lochsensor (Hallsensor) 132b gemessen; es kann sich um ein Signal handeln, welches die Bewegung des Gehäuses 100a in Y-Richtung misst.
  • 8 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach links bewegt. 9 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach rechts bewegt.
  • 10 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach unten bewegt. 11 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich der Körper nach oben bewegt.
  • 12 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a im Uhrzeigersinn bewegt. 13 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a gegen den Uhrzeigersinn bewegt.
  • 14 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach unten links bewegt. 15 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach rechts oben bewegt.
  • 16 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Loch sensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach oben links bewegt. 17 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach unten rechts bewegt.
  • 18 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignale 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach unten links und oben rechts bewegt. 19 zeigt ein Muster der Ausgangsspannung der ersten und zweiten Bewegungssignal 80 und 90 in den ersten und zweiten Lochsensoren (Hallsensoren) 132a und 132b, wenn sich das Gehäuse 100a nach oben links und unten rechts bewegt.
  • Der VCM 510 sensiert die Vibration des Gehäuses 100a und kann somit als Bildstabilisator, welcher die Vibration mechanisch korrigiert, eingesetzt werden. Entsprechend kann die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 ferner einen Vibrationssensor 540, einen Vibrationssignalkonverter 550 und eine Schwingspulen-Operationseinheit 520 umfassen.
  • Der Vibrationssensor 540 sensiert die Vibration des Gehäuses 100a und kann ein Ausgangssignal erzeugen. Der Vibrationssignalkonverter 550 verarbeitet das in dem Vibrationssensor 540 erzeugte Ausgangssignal und kann das verarbeitete Ausgangssignal in ein Vibrationssignal umwandeln, welches in dem Controller 530 verarbeitet werden kann. Hierbei kann das in dem Vibrationssensor 540 erzeugte Ausgangssignal ein analoges Signal sein, und das Vibrationssignal kann ein digitales Signal sein, welches in dem Controller 530 verarbeitet werden kann.
  • Die Schwingspulen-Operationseinheit 520 empfängt ein Schwingspulen-Operationssignal, welches in dem Controller 530 erzeugt wurde, und kann die in dem VCM 510 enthaltenen Schwingspulen steuern. So mit empfängt der Controller 530 das Vibrationssignal und kann das Schwingspulen-Operationssignal erzeugen, welches den VCM 510 des Gehäuses 100a steuert.
  • Das Schwingspulen-Operationssignal kann hierbei das Signal sein, das die Linse oder die Bilderzeugungsvorrichtung derart bewegt, dass die Vibration des Gehäuses 100a kompensiert wird. Die Schwingspulen-Operationseinheit kann die in 4 dargestellte Schwingspulen-Operationseinheit 520 umfassen, und die Operations-Erkennungsschnittstelle kann die in 4 dargestellte Operations-Erkennungsschnittstelle 600 sein.
  • Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Bewegung durch den Benutzer leicht ohne einen separaten Beschleunigungssensor erkannt werden.
  • 6 ist ein Schaltdiagramm, welches schematisch ein Beispiel für die Operations-Erkennungsschnittstelle 600 der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 von 5 veranschaulicht.
  • Gemäß dem Beispiel von 6 kann die Operations-Erkennungsschnittstelle 600 den Lochsensor (Hallsensor) HALL 610, Verstärker 620 und 630, einen Offset-Regler 640, einen Verstärkungsregier 650 und einen Signalkonverter 660 umfassen.
  • Der Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 kann in dem VCM 510 enthalten sein und die Bewegungssignale entsprechend der Bewegung des Gehäuses 100a als Ausgangsspannung erzeugen. Die Verstärker 620 und 630 verstärken die Ausgangsspannung und erzeugen eine verstärkte Spannung. Der Signalkonverter 660 kann die verstärkte Spannung eines analogen Signals in Bewegungsdaten eines digitalen Signals umwandeln.
  • Der Verstärkungsregler 650 kann den Verstärkungsbereich der Bewegungssignale derart steuern, dass er innerhalb des festgesetzten Referenzbereichs liegt. Der Offset-Regler 640 kann das Offset der Bewegungssignale steuern.
  • Die Ausgangsspannung, die in den Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 ausgegeben wird, kann eine erste Spannung und eine zweite Spannung umfassen, die eine Potentialdifferenz bilden, die aufgrund der Bewegung des Gehäuses 100a in Bezug auf den konstanten Strom, der in dem Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 fließt, auftritt.
  • Die Verstärker 620 und 630 können einen Differentialverstärker 620 und einen Umkehrverstärker 630 umfassen. Der Differentialverstarker 620 kann die Potentialdifferenz zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung verstärken und eine verstärkte Differentialspannung erzeugen. Der Umkehrverstärker 630 entfernt das Hochfrequenzgeräusch aus der verstärkten Differentialspannung, wobei eine Phase umgekehrt und verstärkt wird.
  • In dem Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 können ein Terminal HIX+ zur Eingabe eines konstanten Stroms, ein Terminal HIX– zur Ausgabe eines konstanten Stroms, ein erster Ausgangsterminal HOX+ und ein zweiter Ausgangsterminal HOX– enthalten sein.
  • Der Terminal HIX+ zur Eingabe eines konstanten Stroms stellt den Terminal dar, in den ein konstanter Strom eingegeben wird. Der Terminal HIX– zur Ausgabe eines konstanten Stroms gibt einen konstanten Strom aus. Der erste Ausgangsterminal HOX+ gibt die erste Spannung aus. Der zweite Ausgangsterminal HOX– gibt die zweite Spannung aus.
  • Wenn ein konstanter Strom durch den Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 von dem Terminal HIX+ zur Eingabe eines konstanten Stroms zu dem Terminal HIX– zur Ausgabe eines konstanten Stroms fließt, werden jeweils eine geringe (+)-Spannung der ersten Spannung und eine geringe (–)-Spannung der zweiten Spannung aus dem ersten Ausgangsterminal HOX+ bzw. dem zweiten Ausgangsterminal HOX– ausgegeben. Der Betrag der Ausgangsspannung ist proportional zu dem eingegebenen konstanten Strom. Wenn jedoch die Ausgangsspannung einen vorbestimmten Wert übersteigt, kann die Ausgangsspannung gesättigt sein.
  • Der Offset-Regler 640 umfasst einen Komparator U1A. Wenn eine vorbestimmte Spannung an den Eingabeterminal GAIN_IN des Komparators U1A angelegt wird, wird eine Spannung an einen Widerstand R4, der zur Verminderung der Spannung verwendet wird, angelegt. Eine derartige Spannung ist im Wesentlichen die gleiche wie die vorbestimmte Spannung, die an den Eingabe-Terminal GAIN_IN angelegt wird. Somit wird entsprechend der konstanten Spannung, die dem Eingabeterminal GAIN_IN zugeführt wird, das Offset der Ausgangsspannung gesteuert.
  • Hierbei wird der Amplitudenbereich der Bewegungssignale durch die vorbestimmte Spannung, die an den Eingabeterminal GAIN_IN angelegt wird, derart reguliert, dass sie innerhalb des eingestellten Referenzbereichs liegt. Der in den Lochsensor (Hallsensor) HALL 610 fließende Strom kann einen Wert aufweisen, der durch Teilen der vorbestimmten Spannung, die an den Eingabeterminal GAIN_IN angelegt wird, durch den Widerstand R4, der zur Verminderung der Spannung eingesetzt wird, erhalten wird.
  • Die ersten und zweiten Spannungen, welche die Ausgangsspannung des Lochsensors (Hallsensors) HALL 610 darstellen, können jeweils positive und negative Spannungen sein, die wechselseitig symmetrisch zueinander sind. Die ersten und zweiten Spannungen können mV-Spannungen in (+)- oder (–)-Richtung zu einer vorbestimmten Referenzspannung bilden. Wenn die Spannung der Stromquelle 3,3 V beträgt, kann die Referenzspannung 1,65 V, also die Hälfte der Spannung der Stromquelle, betragen.
  • Der Differentialverstärker 620 kann eingesetzt werden, um die erste Spannung und die zweite Spannung zu verstärken; er kann einen Verstärker U1B umfassen. Die Differenz zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung kann durch den Differentialverstärker 620 um ein festgesetztes Verstärkungsverhältnis verstärkt werden; sie kann eine Phase aufweisen, die der Ausgangsspannung des Lochsensors (Hallsensors) HALL 610 entgegengesetzt ist.
  • Hierbei kann das Verstärkungsverhältnis durch das Verhältnis der Widerstände R5, R7, R1, R2 und R8, die mit den Differentialverstärkern verbunden sind, bestimmt werden. Das heißt, die Amplitude der verstärkten Wellenformen kann entsprechend dem Verhältnis der Widerstände R5, R7, R1, R2 und R8, die mit den Differentialverstärkern verbunden sind, variieren. Als Referenzspannung VREF zur Steuerung der Vorspannung (Biss) in dem Verstärkungsregler 650 kann die Hälfte der Spannung der Stromquelle angelegt werden. Anders ausgedrückt, werden, wenn eine Stromquellenspannung von 3,3 V verwendet wird, Wellenformen in (+)- oder (–)-Richtung basierend auf der Hälfte der Referenzspannung VREF von 1,65 V gebildet. Um die Vorspannung zu steuern, wird eine Spannung an einen Eingangsterminal HLX0 des Verstärkungsreglers 650, der mit dem (+)-Eingangsterminal des Differentialverstärkers 620 verbunden ist, angelegt, wodurch sich die gesamte Vorspannung bewegt.
  • Eine durch die Vorspannung gesteuerte Spannung, die an den Eingangsterminal HLX0 des Verstärkungsreglers 650 angelegt wird, kann derart gesteuert werden, dass ihre Mittelachse derart liegt, dass sie die Hälfte der Stromquellenspannung beträgt, um eine Spannungssymmetrie zu erhalten.
  • Die Wellenform, die in dem Differentialverstärker 620 verstärkt wird, ist der ersten Spannungsausgabe aus dem Lochsensor (Halssensor) HALL 610 entgegengesetzt, so dass die Wellenform ein weiteres Mal durch den Umkehrverstärker 630 verstärkt werden kann, um wieder die gleiche zu sein. Der Umkehrverstärker 630 kann einen Verstärker U1C und einen Kopplungskondensator C1 umfassen. Der Umkehrverstärker 630 kann die Wellenform durch das Verhältnis von –R3/R6 der Widerstände R3 und R6, die mit dem Verstärker U1C verbunden sind, verstärken.
  • Der Kopplungskondensator C1 entfernt das Hochfrequenzgeräusch, welches in der Wellenform enthalten ist. Das Signal, das schließlich in dem Umkehrverstärker 630 verstärkt wird, kann in dem Signalkonverter 660 in ein digitales Signal umgeformt werden. Hierbei kann der Signalkonverter 660 ein Analog-Digital-Wandler (ADC) in einem Mikroprozessor sein.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches schematisch ein Beispiel für ein Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Das Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds kann in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds von 1 und/oder der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 von 5 realisiert sein. Entsprechend kann das Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds in einem Speichermedium von 5 gespeichert sein, oder es kann sich um ein Programm oder einen Algorithmus handeln, der in einem Halbleiterchip, wie beispielsweise Firmware, realisiert ist.
  • Das Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds kann in der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 von 5 ausgeführt werden. Somit wird bei den Gegenständen, die mit der Beschreibung der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 übereinstimmen, auf die detaillierte Beschreibung der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds 500 von 5 Bezug genommen.
  • Das Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds kann umfassen: das Blockieren einer Schwingspulenstromquelle in Operation 720; das Sensieren von Bewegungssignalen in Operation 730; das Erkennen einer Bewegung in den Operationen 740 bis 760; und das Erkennen der Anwendereingabe in Operation 770.
  • Bei der Blockierung einer Schwingspulenstromquelle in Operation 720 wird der Strom, mit dem die Schwingspulen versorgt werden, die in dem VCM enthalten sind, der an dem Gehäuse installiert ist, blockiert. Beim Sensieren der Bewegungssignale in Operation 730 werden die Bewegungssignale, die in dem VCM durch die Bewegung des Gehäuses erzeugt werden, wahrgenommen.
  • Bei der Erkennung der Bewegung in den Operationen 740 bis 760 werden Bewegungen durch die Bewegung des Gehäuses anhand der Bewegungssignale erkannt. Bei der Erkennung der Anwendereingabe in Operation 770 wird die Anwendereingabe anhand der Bewegungen erkannt.
  • Bei dem VCM kann es sich um einen Aktuator handeln, welcher die Vibration des Gehäuses, die durch den Vibrationssensor in einem Bildstabilisator erkannt wird, mechanisch kompensiert. Somit können in der vorliegenden Erfindung Bewegungen des Benutzers leicht ohne Verwendung separater Beschleunigungssensoren erkannt werden.
  • Das Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds kann ferner das Bestimmen eines Fotografiermodus in Operation 710 umfassen. Bei der Bestimmung des Fotografiermodus in Operation 710 bestimmt die Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, ob ein gegenwärtiger Operationsmodus ein Fotografiermodus zur Aufnahme eines Bilds ist. Das heißt, wenn dieser nicht als Fotografiermodus bestimmt wird, wird erkannt, dass es nicht erforderlich ist, die Schwingspulen des VCM für eine Vibrationskorrektur mit Strom zu versorgen; somit wird ein Blockieren einer Schwingspulen-Stromquelle in Operation 720 durchgeführt.
  • Wenn es beispielsweise nicht erforderlich ist, den Schwingspulen des VCM zur Vibrationskorrektur Strom zuzuführen, wie in dem Wiedergabemodus, wird der Strom der Schwingspulen blockiert, und die Bewegungen des Benutzers können durch den VCM empfangen werden.
  • Das Erkennen der Bewegung in den Operationen 740 bis 760 kann umfassen: die Verarbeitung von Bewegungssignalen in Operation 740; die Umwandlung der Bewegungssignale in Operation 750; und das Erkennen der Bewegungen in Operation 760.
  • Bei der Verarbeitung der Bewegungssignale in Operation 740 wird eine Signalverarbeitung, wie beispielsweise Verstärkung und das Entfernen von Hochfrequenzgeräusch, an den Bewegungssignalen durchgeführt. Bei der Umwandlung der Bewegungssignale in Operation 750 wird ein analoges Bewegungssignal in digitale Bewegungsdaten umgewandelt. Bei der Erkennung der Bewegungen in Operation 760 werden Bewegungen des Benutzers anhand der Bewegungsdaten erkannt.
  • Bei der Erkennung der Anwendereingabe in Operation 770 werden Bewegungsmuster der Bewegungsdaten erkannt, und es kann eine Anwendereingabe, die dem jeweiligen Bewegungsmuster entspricht, erkannt werden. Des Weiteren kann das Verfahren S700 zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds ferner das Durchführen einer Operation gemäß der Anwendereingabe in Operation 780 umfassen.
  • Hierbei kann die Anwendereingabe entsprechend den Mustern der Bewegungssignale, die von dem VCM basierend auf der Bewegung des Gehäuses ausgegeben werden, wie in den Beispielen der 8 bis 19 veranschaulicht, erkannt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Bewegungen des Benutzers ohne einen separaten Beschleunigungssensors leicht erkannt werden.
  • Gemäß der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und dem Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Anwendereingabe mittels Bewegungen des Benutzers durch den VCM erkannt werden, so dass die Anwendereingabe durch die Bewegungen des Benutzers mit geringen Kosten erkannt werden kann.
  • Während die vorliegende Erfindung insbesondere in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, erkennt ein Fachmann auf dem Gebiet, dass verschiedene Änderungen in Form und Details durchgeführt werden können, die innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist, liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-2008-0050452 [0001]

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, umfassend: ein Gehäuse; einen Schwingspulenmotor (VCM), der an dem Gehäuse installiert ist und Bewegungssignale entsprechend der Bewegung des Gehäuses erzeugt; eine Operations-Erkennungsschnittstelle, welche die Bewegungssignale verarbeitet und Bewegungsdaten eines digitalen Signals erzeugt; und einen Controller, welcher die Bewegung des Gehäuses anhand der Bewegungsdaten erkennt und eine Anwendereingabe entsprechend der Bewegung erkennt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der VCM einen Lochsensor (Hallsensor) umfasst, welcher die Bewegungssignale als Ausgangsspannung entsprechend der Bewegung des Gehäuses erzeugt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Operations-Erkennungsschnittstelle einen Verstärker und einen Signalkonverter umfasst, wobei der Verstärker die Ausgangsspannung verstärkt und eine verstärkte Spannung erzeugt, und der Signalkonverter die verstärkte Spannung eines analogen Signals in die Bewegungsdaten eines digitalen Signals umwandelt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Operations-Erkennungsschnittstelle ferner einen Verstärkungscontroller und einen Offset-Controller umfasst, wobei der Verstärkungscontroller den Ver stärkungsbereich der Bewegungssignale derart steuert, dass sie innerhalb eines festgesetzten Referenzbereichs liegen, und der Offset-Controller das Offset der Bewegungssignale steuert.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Ausgangsspannung eine erste Spannung und eine zweite Spannung umfasst, die eine Potentialdifferenz entsprechend der Bewegung des Gehäuses in Bezug auf einen konstanten Strom, der in dem Lochsensor (Hallsensor) fließt, bilden.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Verstärker einen Differentialverstärker und einen Umkehrverstärker umfasst, wobei der Differentialverstärker die Differenz zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung verstärkt und die verstärkte Differentialspannung erzeugt, und der Umkehrverstärker das Hochfrequenzgeräusch aus der verstärkten Differentialspannung entfernt und eine Phase umkehrt und dadurch verstärkt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der VCM eine Operationseinheit und eine Erkennungseinheit umfasst, wobei sich die Operationseinheit in eine Richtung bewegt, die, in Bezug auf das Gehäuse, der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist, und die Erkennungseinheit, die an dem Gehäuse fixiert installiert ist, die Bewegung der Operationseinheit erkennt.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Operationseinheit umfasst: einen Linsenhalter, der in einer Aufnahme enthalten ist und eine Linsengruppe, welche wenigstens eine Linse umfasst, an einem mittle ren Abschnitt der Operationseinheit fixiert, und welcher in eine Richtung beschleunigt wird, die der Bewegung des Gehäuses entgegengesetzt ist; einen Antriebsmagneten, welcher den Linsenhalter antreibt und an dem Linsenhalter befestigt ist; einen Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten, welcher die Bewegung des Linsenhalters sensiert und an dem Linsenhalter befestigt ist; und einen elastischen Körper, der eine elastische Halterung des Linsenhalters in der Aufnahme ermöglicht.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Erkennungseinheit eine Schwingspule und den Lochsensor (Halssensor) umfasst, wobei die Schwingspule, die derart installiert ist, dass sie dem Antriebsmagneten entspricht, den Antriebsmagneten antreibt, und der Lochsensor (Hallsensor) die Bewegung des Lochsensor (Hallsensor)-Sensormagneten erkennt.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der VCM ferner wenigstens ein Lager umfasst, welches zwischen der Operationseinheit und der Erkennungseinheit angeordnet ist und die Operationseinheit zu einer zweidimensionalen Bewegung in Bezug auf die Erkennungseinheit führt.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Bewegungssignale erzeugt werden, wenn die Schwingspule nicht mit Strom versorgt wird.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen Vibrationssensor, welcher die Vibration des Gehäuses sensiert; und einen Vibrationssignalkonverter, welcher ein Ausgangssignal des Vibrationssensors verarbeitet und das verarbeitete Ausgangssignal in ein Vibrationssignal umwandelt, welches in dem Controller verarbeitet werden kann.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Controller das Vibrationssignal empfängt und ein Schwingspulen-Operationssignal erzeugt, welches den VCM antreibt, welcher die Linse bewegt, um die Vibration des Gehäuses zu kompensieren.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, welche weiterhin eine Schwingspulen-Operationseinheit umfasst, die das Schwingspulen-Operationssignal empfängt und die in dem VCM enthaltene Schwingspule antreibt.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bewegung des Gehäuses in einer Ebene sensiert wird und die Bewegungen erkannt werden.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Bewegungsmuster der Bewegungsdaten erkannt wird, eine Anwendereingabe jeweils einem Bewegungsmuster entspricht und Operationen entsprechend der Anwendereingabe durchgeführt werden.
  17. Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds, wobei das Verfahren umfasst: (a) Blockieren eines Stroms, welcher einer Schwingspule zugeführt wird, die in einem Schwingspulenmotor (VCM) enthalten ist, der an einem Gehäuse installiert ist; (b) Sensieren von Bewegungssignalen, welche durch die Bewegung des Gehäuses erzeugt werden, in dem VCM; (c) Erkennen der Bewegung durch die Bewegung des Gehäuses anhand der Bewegungssignale; und (d) Erkennen einer Anwendereingabe anhand der Bewegung.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, welches ferner das Bestimmen umfasst, ob ein gegenwärtiger Modus zum Betrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds ein Fotografiermodus zur Aufnahme eines Bilds ist, wobei, wenn bestimmt wird, dass der gegenwärtige Modus nicht der Fotografiermodus ist, der Strom, mit dem die Schwingspule versorgt wird, wie in (a) blockiert wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei (c) das Erzeugen von Bewegungsdaten eines digitalen Signals durch Verarbeiten der Bewegungssignale und das Erkennen der Bewegung anhand der Bewegungsdaten umfasst.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei (d) ferner das Erkennen von Bewegungsmustern der Bewegungsdaten, das Erkennen einer Anwendereingabe, die dem jeweiligen Bewegungsmuster entspricht, und das Durchführen von Operationen entsprechend der Anwendereingabe umfasst.
DE102009026540A 2008-05-29 2009-05-28 Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und Verfahren zu deren Steuerung Ceased DE102009026540A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1020080050452A KR101434203B1 (ko) 2008-05-29 2008-05-29 디지털 영상 처리장치 및 그 제어방법
KR10-2008-0050452 2008-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009026540A1 true DE102009026540A1 (de) 2009-12-03

Family

ID=40671880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009026540A Ceased DE102009026540A1 (de) 2008-05-29 2009-05-28 Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und Verfahren zu deren Steuerung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8570387B2 (de)
KR (1) KR101434203B1 (de)
DE (1) DE102009026540A1 (de)
GB (1) GB2460315B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011009646A1 (de) * 2011-01-27 2012-08-02 Hans-Joachim Ollendorf Videozentriersystem und Verfahren zur Bestimmung von Zentriedaten für Brillengläser

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110013034A1 (en) * 2009-07-15 2011-01-20 Mediatek Inc. Method for operating digital camera and digital camera using the same
KR101068528B1 (ko) * 2009-12-07 2011-09-30 삼성전기주식회사 카메라모듈 및 그 제어방법
KR101095108B1 (ko) * 2010-03-23 2011-12-16 삼성전기주식회사 카메라 모듈
KR101991860B1 (ko) * 2012-05-07 2019-06-24 삼성전자주식회사 카메라 모듈에서 액추에이터 제어 방법 및 장치
KR102194711B1 (ko) * 2015-02-04 2020-12-23 삼성전기주식회사 카메라 모듈 손떨림 보정 장치 및 이의 게인 조정 방법
JP2016151738A (ja) * 2015-02-19 2016-08-22 ルネサスエレクトロニクス株式会社 半導体装置、半導体装置における補正方法およびカメラモジュールの補正方法
EP3070514B1 (de) 2015-03-19 2020-01-15 LG Innotek Co., Ltd. Linsenbewegungsvorrichtung, kameramodul und mobile vorrichtung damit
US10187573B2 (en) * 2015-07-13 2019-01-22 Apple Inc. Camera voice coil motor driver circuit with variable power supply input voltage
KR102631961B1 (ko) 2015-11-02 2024-01-31 엘지이노텍 주식회사 렌즈 구동 장치 및 이를 포함하는 카메라 모듈
US10951799B2 (en) 2016-09-30 2021-03-16 Lg Innotek Co., Ltd. Lens moving apparatus, and camera module and optical device comprising same
CN111630835B (zh) * 2017-12-27 2021-12-31 富士胶片株式会社 图像抖动校正装置、摄像装置、图像抖动校正方法
KR102581599B1 (ko) 2018-05-11 2023-09-25 엘지전자 주식회사 프리즘 모듈, 이를 구비하는 카메라, 및 영상표시장치
WO2019216681A1 (ko) * 2018-05-11 2019-11-14 엘지전자 주식회사 프리즘 모듈, 이를 구비하는 카메라, 및 영상표시장치
KR102547878B1 (ko) * 2018-05-11 2023-06-27 엘지이노텍 주식회사 카메라 모듈 및 이의 동작 방법
CN111294505B (zh) * 2019-07-19 2021-05-04 展讯通信(上海)有限公司 图像处理方法及装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20080050452A (ko) 2005-09-02 2008-06-05 에이일이삼 시스템즈 인코포레이티드 전지 셀의 구조와 그 구성 방법

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6078308A (en) 1995-12-13 2000-06-20 Immersion Corporation Graphical click surfaces for force feedback applications to provide user selection using cursor interaction with a trigger position within a boundary of a graphical object
KR100200900B1 (ko) * 1997-07-16 1999-06-15 윤종용 왕복동형 압축기
US6263162B1 (en) * 1998-08-25 2001-07-17 Canon Kabushiki Kaisha Image-shake preventing apparatus
US7453494B2 (en) * 2004-03-09 2008-11-18 Hoya Corporation Anti-shake apparatus having magnetic position detectors positioned on one axis with common input circuitry
US8063940B2 (en) * 2004-05-10 2011-11-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Image-stabilization systems and methods
US8045009B2 (en) * 2004-05-10 2011-10-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Image-exposure systems and methods using detecting motion of a camera to terminate exposure
KR20060035148A (ko) * 2004-10-21 2006-04-26 (주)두모션 모바일 기기의 동작 인식 장치 및 이를 이용한 사용자의동작 인식 방법
WO2006046350A1 (ja) * 2004-10-25 2006-05-04 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha 撮像装置
KR20060076588A (ko) * 2004-12-29 2006-07-04 주식회사 팬택앤큐리텔 영상촬영시 떨림 보정기능을 가지는 무선통신 단말기
JP2007093448A (ja) 2005-09-29 2007-04-12 Aichi Steel Works Ltd モーションセンサ及びこれを用いた携帯電話機
US20070097221A1 (en) 2005-10-28 2007-05-03 Stavely Donald J Systems and methods of exposure restart for cameras
JP2007286812A (ja) 2006-04-14 2007-11-01 Sony Corp 携帯型電子機器、ユーザインターフェイス制御方法、プログラム
KR100819301B1 (ko) * 2006-12-20 2008-04-03 삼성전자주식회사 모바일 기기용 카메라 모듈의 손떨림 보정 방법 및 장치
KR101035791B1 (ko) 2007-06-19 2011-05-20 자화전자(주) 카메라 렌즈 어셈블리의 손떨림 보정 장치

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20080050452A (ko) 2005-09-02 2008-06-05 에이일이삼 시스템즈 인코포레이티드 전지 셀의 구조와 그 구성 방법

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011009646A1 (de) * 2011-01-27 2012-08-02 Hans-Joachim Ollendorf Videozentriersystem und Verfahren zur Bestimmung von Zentriedaten für Brillengläser
DE102011009646B4 (de) * 2011-01-27 2018-02-08 Hans-Joachim Ollendorf Videozentriersystem und Verfahren zur Bestimmung von Zentrierdaten für Brillengläser

Also Published As

Publication number Publication date
GB2460315A (en) 2009-12-02
KR20090124318A (ko) 2009-12-03
KR101434203B1 (ko) 2014-08-26
GB0905364D0 (en) 2009-05-13
US20090295978A1 (en) 2009-12-03
GB2460315B (en) 2012-06-06
US8570387B2 (en) 2013-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009026540A1 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen Bilds und Verfahren zu deren Steuerung
DE60003985T2 (de) Autofokusvorrichtung
CN101355631B (zh) 图像处理装置及数字式照相机
CN101621624B (zh) 焦点调节设备及其控制方法
KR101625893B1 (ko) 노출 조건을 주기적으로 변화시키는 촬상장치, 촬상장치의 제어방법, 및 기억매체
JP4374574B2 (ja) マニュアルフォーカス調整装置及び合焦アシスト・プログラム
DE102016105879A1 (de) Anzeigesteuerungsvorrichtung und Steuerungsverfahren für diese
DE112017004624B4 (de) Bildaufnahmevorrichtung und Bildaufnahmesteuerverfahren
CN101848338A (zh) 具有变焦功能的摄影装置
DE102008018449A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Fokussieren und Bildabtastsystem
US8237802B2 (en) Method and apparatus for determining shaken image by using auto focusing
CN103248819B (zh) 数字拍摄设备及其控制方法
US8576306B2 (en) Image sensing apparatus, image processing apparatus, control method, and computer-readable medium
US9628715B2 (en) Photographing equipment, photographing assisting method, display apparatus and display method
DE102011123067B3 (de) Bildaufnahmevorrichtung, die zum löschen eines auf einem bewegtbild überlagerten videoeffekts in der lage ist, verfahren zum steuern der vorrichtung, und bewegtbild-aufzeichungsvorrichtung, sowie ein speichermedium
DE102009027083A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fokuseinstellung unter Verwendung von Modulationstransferfunktionen
JP6675917B2 (ja) 撮像装置及び撮像方法
JP2008003144A (ja) レンズ調整システム
KR101960508B1 (ko) 디스플레이 장치 및 방법
JP2505835B2 (ja) テレビカメラの焦点調整方法及び装置
CN102695027A (zh) 音频信号处理装置
DE112018002967T5 (de) Unschärfesdetektionsvorrichtung, abbildungsvorrichtung, objektiv-bzw. linsenvorrichtung, abbildungsvorrichtungshauptkörper,unschärfedetektionsverfahren und unschärfedetektionsprogramm
KR101630295B1 (ko) 디지털 촬영 장치, 그 제어 방법, 및 컴퓨터 판독가능 매체
KR101923185B1 (ko) 디스플레이 장치 및 방법
KR101581223B1 (ko) 디지털 촬영 장치 및 그 제어 방법

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD., SUWON-SI, GYEON, KR

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD., KR

Free format text: FORMER OWNER: SAMSUNG DIGITAL IMAGING CO., LTD., SUWON, KR

Effective date: 20110225

Owner name: SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD., SUWON-SI, KR

Free format text: FORMER OWNER: SAMSUNG DIGITAL IMAGING CO., LTD., SUWON, KYONGGI, KR

Effective date: 20110225

R082 Change of representative

Representative=s name: DR. RALF KOTITSCHKE, DE

Representative=s name: KOTITSCHKE & HEURUNG PARTNERSCHAFT MBB PATENT-, DE

Representative=s name: KOTITSCHKE & HEURUNG PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: KOTITSCHKE & HEURUNG PARTNERSCHAFT, DE

R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final