DE102009021297A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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DE102009021297A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss, das zwischen einer Öffnungsstellung, einer Verschließstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, mit einer schwenkbar gelagerten Drehfalle, einem Sperrmechanismus, der ein um eine Sperrachse verschwenbares Gesperre umfasst, durch das ein Verschwenken der Drehfalle in der Schließstellung gesperrt ist und das zum Freigeben der Drehfalle in einer Öffnungsrichtung verschwenbar ist, und einem manuell oder motorisch betätigbaren Betätigungshebel, der in der Schließstellung den Sperrmechanismus blockiert und in einer Öffnungsrichtung um eine Betätigungsachse verschwenbar ist, um den Sperrmechanismus freizugeben, wobei der Sperrmechanismus gleichzeitig Bestandteil einer motorischen Zuziehhilfe und dazu ausgebildet ist, ausgehend von der Vorschließstellung, die Drehfalle motorisch in Schließrichtung zu verschwenken und die Schließstellung herzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss, das zwischen einer Öffnungsstellung, einer Vorschließstellung und einer Schließstellung verstellbar ist.
  • Derartige Schlösser finden insbesondere Anwendung in Türen und sonstigen Klappen von Fahrzeugen, wie beispielsweise Heckklappen, Schiebetüren oder Motorhauben.
  • Grundsätzlich ist man sowohl bei Türen als auch bei Klappen von Fahrzeugen bestrebt, die von einem Benutzer oder einer motorischen Öffnungshilfe aufzubringenden Kräfte beim Öffnen der Tür bzw. Klappe so gering wie möglich zu halten. Es besteht nun zunehmend Bedarf an einer Verbesserung der Dichtungen dahingehend, dass die Dichtwirkung verbessert werden soll, um beispielsweise Windgeräusche im Inneren des Fahrzeugs zu reduzieren. Dies wird in der Regel durch eine spezielle Ausgestaltung der Dichtungen erreicht, die zur Folge hat, dass der Dichtungsdruck erhöht wird, also die von der Dichtung auf die betreffende Tür bzw. Klappe in der geschlossenen Stellung ausgeübten Kräfte erhöht sind. Diese Erhöhung des Dichtungsdrucks hat wiederum zur Folge, dass die beim Öffnen der Tür bzw. Klappe zu überwindenden Kräfte ebenfalls vergrößert sind. Vor allem folgt hieraus, dass größere Kräfte erforderlich sind, um die Tür bzw. Klappe zu schließen, da hierbei gegen den von der Dichtung entgegengesetzten Widerstand gearbeitet werden muss.
  • Im Stand der Technik existieren Lösungen, mit denen bereits versucht wurde, die zum Öffnen erforderlichen Betätigungskräfte zu reduzieren.
  • Außerdem wurden bereits so genannte Zuziehhilfen vorgeschlagen, die dazu dienen, die Tür oder Klappe insbesondere ausgehend von einer so genannten Vorschließstellung in die dem vollständig geschlossenen Zustand entsprechende Schließstellung zu überführen. Die Vorschließstellung bezeichnet eine solche Stellung des Schlosses, in der die Tür bzw. Klappe noch nicht vollständig geschlossen ist, aber auch nicht ohne Betätigung eines Öffnungsmechanismus einfach geöffnet werden kann, sondern gewissermaßen in einer vorverschlossenen bzw. vorverriegelten Stellung gehalten wird. Bei den bekannten Zuziehhilfen handelt es sich um externe Systeme, die üblicherweise über einen Bowdenzug mit dem Schloss verbunden sind. Derartige Systeme sind teuer, schwer und benötigen einen relativ großen Bauraum in der Tür bzw. Klappe. Auch integrierte Zuziehhilfen sind grundsätzlich bekannt, stellen aber stets ein zusätzliches separates System dar. Wenn derartige Zuziehhilfen mit motorischen Öffnungshilfen kombiniert werden, dann sind separate Elektromotoren für beide Funktionen – Öffnungshilfe einerseits und Zuziehhilfe andererseits – erforderlich.
  • Verwiesen wird hierzu beispielsweise auf DE 103 12 304 A , US 4,203,621 , DE 20 2008 012 706 U1 , DE 103 27 448 A , WO 2006/087578 A , WO 2008/061 491 A und WO 2007/076 826 .
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeugschloss der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei möglichst einfachem und zuverlässigem Aufbau, einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit und möglichst geringem Platzbedarf und Gewicht einen hohen Komfort besitzt, indem zumindest eine Zuziehhilfe vorgesehen ist, die insbesondere auch bei einem hohen Dichtungsdruck der betreffenden Tür oder Klappe ein sicheres Überführen dieser Tür bzw. Klappe in die vollständig geschlossene Stellung sicherstellt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeugschloss eine schwenkbar gelagerte Drehfalle, einen Sperrmechanismus und einen manuell oder motorisch betätigbaren Betätigungshebel umfasst. Der Sperrmechanismus umfasst dabei ein um eine Sperrachse verschwenkbares Gesperre, durch das ein Verschwenken der Drehfalle in der Schließstellung gesperrt ist und das zum Freigeben der Drehfalle in eine Öffnungsrichtung verschwenkbar ist. Der Betätigungshebel ist dabei dazu ausgebildet, in der Schließstellung den Sperrmechanismus zu blockieren und in einer Öffnungsrichtung um eine Betätigungsachse verschwenkbar zu sein, um den Sperrmechanismus freizugeben. Erfindungsgemäß ist der Sperrmechanismus gleichzeitig Bestandteil einer motorischen Zuziehhilfe und dazu ausgebildet, ausgehend von der Vorschließstellung die Drehfalle motorisch in Schließrichtung zu verschwenken und die Schließstellung herzustellen.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, den Sperrmechanismus oder zumindest Teile davon für eine Zuziehhilfefunktion zu nutzen. Hierdurch können Herstellungskosten, Gewicht und Platzbedarf des Schlosses erheblich reduziert werden, ohne auf den Komfort einer motorischen Zuziehhilfe verzichten zu müssen.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein mit dem Sperrmechanismus gekoppelter Motor der Zuziehhilfe gleichzeitig mit dem Betätigungshebel gekoppelt, um den Betätigungshebel in Öffnungsrichtung zu verschwenken. Für beide Komfortfunktionen, nämlich Zuziehhilfe einerseits und Öffnungshilfe andererseits, ist hierdurch folglich lediglich ein einziger Elektromotor erforderlich. Das Bereitstellen separater Systeme für diese beiden Funktionen ist nicht mehr erforderlich. Ein erhöhter Komfort lässt sich also ohne nennenswerte Zugeständnisse bei Herstellungskosten, Gewicht oder Platzbedarf realisieren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Schließstellung und/oder in der Vorschließstellung die Anordnung aus Drehfalle und Gesperre selbsthemmend ausgelegt ist. Bevorzugt ist dabei der Grad der Selbsthemmung sehr klein gewählt bzw. ist die Anordnung an der Grenze zur Selbsthemmung ausgelegt. Hierunter ist zu verstehen, dass die Selbsthemmung derart ausgelegt ist, dass in der jeweiligen Stellung das Schloss bzw. die mit dem Schloss ausgerüstete Tür oder Klappe nicht sicher verriegelt ist. Das System befindet sich gewissermaßen ”an der Kippe”. Im Übrigen stellt der Begriff einer Auslegung einer Mechanik an der Grenze zur Selbsthemmung für den Fachmann eine klare technische Lehre dar. Durch diese Auslegung des Schlosses wird ein die Funktionalität des Schlosses optimierender Kompromiss erzielt: Würde das Schloss ohne Selbsthemmung ausgelegt werden, stünde der Betätigungshebel unter einer relativ hohen Last, was die Öffnungskräfte für den Benutzer oder eine motorische Öffnungshilfe beträchtlich erhöhen würde. Würde man dagegen einen hohen Grad an Selbsthemmung vorsehen, so hätte dies zwar eine geringe Last am Betätigungshebel und damit relativ geringe Öffnungskräfte zur Folge. Gleichzeitig wären aber vergleichsweise hohe Kräfte zum so genannten ”Ausheben” des Schlosses erforderlich, d. h. um den Sperrmechanismus in Öffnungsrichtung zu verschwenken. Der erfindungsgemäße Vorschlag einer Auslegung des Schlosses an der Grenze zur Selbsthemmung stellt gewissermaßen eine Gratwanderung dar, die hohe Anforderungen an die konkrete Ausgestaltung und Anordnung der einzelnen Schlosskomponenten stellt, sorgt aber dafür, dass im Sinne einer Komfortverbesserung die beim Öffnen aufzubringende Kräfte sehr gering gehalten werden können, ohne die grundsätzliche zuverlässige Funktionsweise des Schlosses zu beeinträchtigen.
  • Dieser Aspekt, also die Auslegung des Schlosses an der Grenze zur Selbsthemmung, stellt einen unabhängigen Aspekt der Erfindung dar, für den auch unabhängig Schutz beansprucht wird, d. h. dieser Aspekt der Erfindung kann auch ohne Vorsehen einer Zuziehhilfe bzw. ohne den Gedanken, den Sperrmechanismus gleichzeitig als Bestandteil einer motorischen Zuziehhilfe vorzusehen, realisiert werden.
  • In einer Variante der Erfindung kann das Gesperre eine um die Sperrachse verschwenkbare Sperrklinke umfassen, die mit der Drehfalle unmittelbar zusammenwirkt und dazu ausgebildet ist, die Drehfalle sowohl als Bestandteil des Sperrmechanismus in der Schließstellung zu sperren als auch als Bestandteil der Zuziehhilfe von der Vorschließstellung in die Schließstellung zu verschwenken.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Gesperre zusätzlich zu der Sperrklinke eine mit dem Betätigungshebel zusammenwirkende Rastklinke aufweist.
  • In einer anderen Variante der Erfindung umfasst das Gesperre ein Kniehebelsystem. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Kniehebelsystem zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel umfasst, wobei ein erster Hebel um die Sperrachse verschwenkbar und ein zweiter Hebel an die Drehfalle angelenkt ist.
  • Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass das Gesperre zusätzlich zu dem Kniehebelsystem eine mit dem Betätigungshebel zusammenwirkende Rastklinke aufweist.
  • Wenn nachstehend Aspekte der Erfindung beschrieben werden, die in Verbindung mit beiden oben erwähnten Varianten realisierbar sind, dann werden die verschwenkbare Sperrklinke der ersten Variante und der Kniehebelmechanismus bzw. dessen um die Sperrachse verschwenkbarer erster Hebel auch allgemein als ”Gesperrelement” bezeichnet.
  • So ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Rastklinke bezüglich der Sperrachse drehfest mit einem Gesperreelement, insbesondere mit der Sperrklinke oder mit dem ersten Hebel, gekoppelt, wobei vorgesehen ist, dass die Rastklinke nur gemeinsam mit dem Gesperreelement um die Sperrachse verschwenkbar ist. Dabei können die Rastklinke und das Gesperreelement bezüglich der Sperrachse in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Rastklinke derart mit dem Betätigungshebel zusammenwirkt, dass die Rastklinke in der Schließstellung und in der Vorschließstellung durch den Betätigungshebel blockiert ist.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist der Betätigungshebel dazu ausgebildet, den Sperrmechanismus in Öffnungsrichtung zu beaufschlagen. Insbesondere dient also der Betätigungshebel nicht nur zum Freigeben des Sperrmechanismus, wodurch ein Verschwenken der Drehfalle in Öffnungsrichtung ermöglicht wird, sondern der Betätigungshebel kann auch aktiv den Öffnungsvorgang insofern unterstützen, als er den Sperrmechanismus in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Dieses Beaufschlagen erfolgt beispielsweise durch ein Antreiben oder Anstoßen eines verschwenkbaren Elementes des Sperrmechanismus, insbesondere einer Rastklinke des Gesperres. Auch dieser Aspekt der Erfindung stellt einen unabhängigen Aspekt dar, für den auch unabhängig Schutz beansprucht wird.
  • Bevorzugt umfasst der Betätigungshebel einen auf der einen Seite der Betätigungsachse gelegenen und zum Blockieren des Gesperres dienenden Blockierarm sowie einen auf der anderen Seite der Betätigungsachse gelegenen Stoßarm, der dazu ausgebildet ist, das Gesperre in Öffnungsrichtung zu verschwenken.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der Stoßarm mit einer Rastklinke des Gesperres zusammenwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Drehfalle beim Verschwenken in Schließrichtung den Sperrmechanismus antreibt. Hierdurch wird insbesondere bei einer schnellen Schließbewegung, wie sie beispielsweise bei einem raschen Zuschlagen der Tür bzw. Klappe erfolgt, ein Blockieren des Schlosses verhindert, was sonst insbesondere dadurch auftreten könnte, dass eine verschwenkbare Sperrklinke, die dazu dient, die Drehfalle in der Schließstellung zu sperren, sich beim Schließen der Tür bzw. Klappe nicht schnell genug in Schließrichtung dreht. In dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Drehfalle beim Verschwenken in Schließrichtung die Sperrklinke in Schließrichtung dreht, beispielsweise also gewissermaßen durch eine wie auch immer geartete Koppelung ”vor sich hertreibt”.
  • Es ist möglich, aber nicht zwingend, dass die Drehfalle, der Betätigungshebel und der Sperrmechanismus jeweils vorgespannt sind, wobei hierfür insbesondere jeweils eine Feder oder eine Federanordnung vorgesehen ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Drehfalle in Öffnungsrich tung, der Betätigungshebel in Sperrrichtung und der Sperrmechanismus ebenfalls in Öffnungsrichtung vorgespannt sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind auch in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei wesentliche Bestandteile des Schlosses in einer Schließstellung, einer Vorschließstellung und einer Öffnungsstellung dargestellt sind, und
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer 1 entsprechenden Darstellung
  • Das in 1 in einer Schließstellung, einer Vorschließstellung und einer Öffnungsstellung dargestellte erfindungsgemäße Fahrzeugschloss umfasst einen Betätigungshebel 17, eine Drehfalle 11 sowie einen Sperrmechanismus, der ein Gesperre 15 umfasst, das in diesem Ausführungsbeispiel eine Sperrklinke 23 und eine Rastklinke 29 umfasst.
  • Der Betätigungshebel 17 ist um eine Betätigungsachse 19 schwenkbar gelagert, wobei die Drehfalle 11 um eine Drehfallenachse 49 verschwenkbar ist. Die Sperrklinke 23 und die Rastklinke 29 des Gesperres 15 sind um eine gemeinsame Sperrachse 13 verschwenkbar gelagert. Dabei sind die Sperrklinke 23 und die Rastklinke 29 relativ zueinander drehfest angeordnet, d. h. die Sperrklinke 23 und die Rastklinke 29 können nur gemeinsam verschwenkt werden. Theoretisch könnte das Gesperre 15 auch von einem einstückigen Bauteil gebildet werden, das die nachstehend erläuterten Funktionen der Rastklinke 29 und der Sperrklinke 23 übernehmen kann.
  • Lediglich schematisch angedeutet ist in 1, dass der Betätigungshebel 17 mit einer Öffnungseinrichtung 45 gekoppelt ist, die insbesondere einen Innenöffnungshebel und einen Außenöffnungshebel einer Fahrzeugtür umfasst. Der hierfür vorgesehene Kopplungsmechanismus, der insbesondere eine oder mehrere Kupplungen umfasst, ist hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. Durch die dargestellte Verbindung der Öffnungseinrichtung 45 mit der Betätigungsachse 19 ist angedeutet, dass die Öffnungseinrichtung 45 dazu dient, den Betätigungshebel 17 zum Öffnen der Tür bzw. Klappe um die Betätigungsachse 19 zu verschwenken, und zwar gegen den Uhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil unterhalb des Betätigungshebels 17 angedeutet ist. In einer konkreten möglichen Ausgestaltung des Schlosses greift die Öffnungseinrichtung 45 insbesondere an einem Betätigungsarm 47 und dabei an einem abgewinkelten, sich etwa parallel zur Betätigungsachse 19 erstreckenden Betätigungsabschnitt des Betätigungsarmes 47 an.
  • Auf der einen Seite der Betätigungsachse 19 ist ein Blockierarm 39 des Betätigungshebels 17 gelegen, der in der Schließstellung und in der Vorschließstellung mit der Rastklinke 29 zusammenwirkt, und zwar in der Schließstellung mit einer Schließfläche 35 der Rastklinke 29 und in der Vorschließstellung mit einer Vorschließfläche 37 der Rastklinke 29. Der Betätigungshebel 17 dient also dazu, sowohl in der Schließstellung als auch in der Vorschließstellung ein Verschwenken des Gesperres 15 um die Sperrachse 13 in Öffnungsrichtung durch Blockieren zu verhindern.
  • Der Betätigungshebel 17 weist außerdem einen Stoßarm 41 auf, der beim Öffnen des Schlosses bzw. einer mit dem Schloss ausgestatten Tür bzw. Klappe mit einem eine Stoßfläche 43 aufweisenden Abschnitt der Rastklinke 29 zusammenwirkt. Der Stoßarm 41 und der die Stoßfläche 43 aufweisende Abschnitt der Rastklinke 29 sind derart aufeinander abgestimmt, dass beim Verschwenken des Betätigungshebels 17 in Öffnungsrichtung der Stoßarm 41 die Rastklinke 29 und damit das Gesperre 15 gegen den Uhrzeigersinn und damit in Öffnungsrichtung verschwenkt.
  • Dieses Beaufschlagen der Rastklinke 29 durch den Stoßarm 41 erfolgt erst dann, wenn durch anfängliches Verdrehen des Betätigungshebels 17 in Öffnungsrichtung der Blockierarm 39 die Rastklinke 29 so weit freigegeben hat, dass diese sich in Öffnungsrichtung drehen kann.
  • Die Sperrklinke 23 wirkt unmittelbar mit der Drehfalle 11 zusammen, und zwar sowohl zum Sperren oder Blockieren der Drehfalle 11 als auch als Bestandteil einer Zuziehhilfe. In der Schließstellung wirkt die Sperrklinke 23 über eine Sperrfläche 25 mit einer entsprechenden Gegenfläche der Drehfalle 11 zusammen. Die Sperrklinke 23 ist außerdem mit einer Vorschließfläche 28 versehen, über welche die Sperrklinke 23 mit einer entsprechenden Gegenfläche der Drehfalle 11 in der Vorschließstellung zusammenwirkt. Ferner weist die Sperrklinke 23 eine Zuziehfläche 27 auf, die dazu dient, die Drehfalle 11 ausgehend von der Vorschließstellung in die Schließstellung zu drehen. Dabei ist das Schloss derart ausgelegt, dass sich die Anordnung aus Drehfalle 11 und Sperrklinke 23 sowohl in der Schließstellung als auch in der Vorschließstellung an der Grenze zur Selbsthemmung befindet bzw. der Grad der Selbsthemmung sehr klein gewählt ist, wie es vorstehend bereits erläutert wurde.
  • Des Weiteren umfasst das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugschloss einen Elektromotor 21, der zum Öffnen der Tür bzw. Klappe Bestandteil einer Öffnungshilfe und beim Überführen des Schlosses von der Vorschließstellung in die Schließstellung als Bestandteil einer Zuziehhilfe wirksam ist.
  • Die Öffnungsfunktion ist durch eine Verbindung des Motors 21 mit der Betätigungsachse 19 angedeutet. Die Verbindung zwischen dem Motor 21 und der Sperrachse 13 deutet an, dass der Motor 21 in seiner Eigenschaft als Bestandteil der Zuziehhilfe das Gesperre 15 in der durch den Pfeil angedeuteten Weise im Uhrzeigersinn, d. h. in Schließrichtung, um die Sperrachse 13 verschwenken kann.
  • Nicht dargestellt sind zur Koppelung des Motors 21 an den Betätigungshebel 17 und das Gesperre 15 vorgesehenen Einrichtungen. Ebenfalls nicht dargestellt sind Sensoren sowie weitere elektrische und elektronische Komponenten, die dazu dienen, den Motor 21 zu aktivieren und zu deaktivieren, wenn die entsprechende Situation am Schloss detektiert wird.
  • Zum Öffnen des Schlosses wird an der Öffnungseinrichtung 45 entweder ein Innen- oder Außenöffnungshebel vom Benutzer betätigt. Dies kann mittels einer Sensorik detektiert werden, woraufhin der Motor 21 aktiviert wird, um den Betätigungshebel 17 in Öffnungsrichtung um die Betätigungsachse 19 zu verschwenken. Hierdurch wird zunächst das Blockieren der Rastklinke 29 durch den Blockierarm 39 aufgehoben, so dass das Gesperre 15 gegen den Uhrzeigersinn und somit in Öffnungsrichtung verschwenken kann. Die in der Schließstellung zwischen der Drehfalle 11 und der Sperrklinke 23 wirksame Selbsthemmung sorgt dafür, dass die über die Rastklinke 29 auf den Blockierarm 39 aufgebrachte Last vergleichsweise gering ist, so dass die zum anfänglichen Verschwenken des Betätigungshebels 17 zwecks Freigabe des Gesperres 15 erforderliche Kraft relativ klein ist.
  • Nachdem die Rastklinke 29 freigegeben worden ist, beaufschlagt der Betätigungshebel 17 bei seinem weiteren Verschwenken mittels seines Stoßarmes 41 die Stoßfläche 43 der Rastklinke 29, wodurch unter Überwindung der gering ausgelegten Selbsthemmungskraft zwischen Drehfalle 11 und Sperrklinke 23 die Rastklinke 29 und die Sperrklinke 23 als eine Einheit gegen den Uhrzeigersinn in Öffnungsrichtung verschwenkt werden. Hierdurch gibt die Sperrklinke 23 die Drehfalle 11 frei, die folglich um die Drehfallenachse 49 verschwenken kann, wodurch das Schloss in die Öffnungsstellung gelangt.
  • Beim Schließen des Schlosses wird die Drehfalle 11 über den nicht dargestellten, fest am Fahrzeug angebrachten Schließbügel in Schließrichtung, also gegen den Uhrzeigersinn, um die Drehfallenachse 49 verschwenkt, bis sie zunächst die Vorschließstellung erreicht ist. Dabei sind die Drehbewegungen der Drehfalle 11 und der Sperrklinke 23 derart aufeinander abgestimmt, dass in der Vorschließstellung die Sperrklinke 23 in der dargestellten Weise an der Drehfalle 11 anliegt.
  • Mittels einer Sensorik wird dieser Zustand erkannt, woraufhin der Motor 21 aktiviert wird und aktiv das Gesperre 15 um die Sperrachse 13 im Uhrzeigersinn und somit in Schließrichtung dreht. Hierbei nimmt die Sperrklinke 23 über ihre Zuziehfläche 27 die Drehfalle 11 mit, die somit motorisch unterstützt in die Schließstellung gedreht wird, womit die Schließstellung hergestellt und das Schloss vollständig geschlossen ist.
  • Zu erwähnen ist noch, dass in der Vorschließstellung die gering ausgelegte Selbsthemmung zwischen Drehfalle 11 und Sperrklinke 23 wirksam ist, und zwar hier über die Vorschließfläche 28 der Sperrklinke 23 und die entsprechende Gegenfläche an der Drehfalle 11. Von Bedeutung ist diese Selbsthemmung insbesondere dann, wenn ausgehend von der Vorschließstellung das Schloss weiter im Sinne eines Öffnens betätigt werden soll. Entsprechend der Situation beim von der Schließstellung ausgehenden anfänglichen Öffnen ist durch die in der Vorschließstellung wirksame Selbsthemmung gewährleistet, dass die am Blockierarm 39 des Betätigungshebels 17 anliegende Last vergleichsweise gering ist, so dass realtiv geringe Kräfte erforderlich sind, um den Betätigungshebel 17 ausgehend von der Vorschließstellung weiter in Öffnungsrichtung zu drehen und somit die Rastklinke 29 freizugeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 umfasst das Gesperre wiederum eine mit dem Betätigungshebel 17 zusammenwirkende Rastklinke 29. Anstelle einer Sperrklinke 23, wie sie im Ausführungsbeispiel der 1 vorgesehen ist, umfasst das Gesperre 15 beim Ausführungsbeispiel der 2 eine Kniehebelanordnung, die einen ersten Hebel 31 und einen zweiten Hebel 33 umfasst. Die beiden Hebel 31 und 33 sind gelenkig miteinander verbunden, nämlich um eine gemeinsame Achse 51 gegeneinander verschwenkbar. Der erste Hebel 31 ist an seinem anderen Ende bezüglich der Sperrachse 13 drehfest mit der Rastklinke 29 gekoppelt, d. h. nur gemeinsam mit der Rastklinke 29 um die Sperrachse 13 verschwenkbar. Der zweite Hebel 33 ist mit seinem anderen Ende an die Drehfalle 11 angelenkt, d. h. um eine weitere Achse 53 relativ zur Drehfalle 11 verschwenkbar.
  • Hinsichtlich des prinzipiellen Aufbaus entspricht das Schloss gemäß 2 ansonsten dem Schloss gemäß 1, so dass insofern auf die entsprechenden Ausführungen zur 1 verwiesen wird.
  • Das Schloss gemäß 2 ist wiederum so ausgebildet, dass in der Schließstellung die Anordnung aus Drehfalle 11 und Kniehebelanordnung 31, 33 an der Grenze zur Selbsthemmung ausgelegt ist. Die zum Freigeben der Rastklinke 29 durch Verschwenken des Betätigungshebels 17 in Öffnungsrichtung erforderlichen Kräfte sind hierdurch vergleichsweise gering.
  • Nachdem die Rastklinke 29 freigegeben worden, also die Schließfläche 35 der Rastklinke 29 außer Eingriff mit dem Blockierarm 39 des Betätigungshebels 17 gelangt ist, treibt der Betätigungshebel 17 mit seinem Stoßarm 41 die Rastklinke 29 und damit das Gesperre 15 in Öffnungsrichtung an, wobei hier ein Verschwenken der Rastklinke 29 um die Sperrachse 13 im Uhrzeigersinn erfolgt.
  • Hierdurch gelangt die Kniehebelanordnung in eine Stellung, die ein Verschwenken der Drehfalle 11 in Öffnungsrichtung, also im Uhrzeigersinn, ermöglicht.
  • Beim Schließen der mit dem Schloss ausgestatteten Tür bzw. Klappe gelangt das Schloss zunächst in die Vorschließstellung. Dieser Zustand wird detektiert, woraufhin der Motor 21 die drehfest gekoppelte Anordnung aus erstem Hebel 31 und Rastklinke 29 in Schließrichtung, d. h. hier gegen den Uhrzeigersinn, um die Sperrachse 13 verschwenkt. Über den zweiten Hebel 33 der Kniehebelanordnung wird hierdurch die Drehfalle 11 derart beaufschlagt bzw. angetrieben, dass sie motorisch unterstützt gegen den Uhrzeigersinn in Schließrichtung um die Drehfallenachse 49 verschwenkt wird, bis die Schließstellung erreicht und damit die Tür bzw. Klappe vollständig geschlossen ist.
  • Den 1 und 2 ist außerdem zu entnehmen, dass bezüglich der jeweiligen Achsen die betreffenden Bauteile nicht in der gleichen Ebene angeordnet sind. Vielmehr sind die entsprechenden Bauteile bezüglich der jeweiligen Achse in unterschiedlichen Ebenen, d. h. insbesondere übereinander liegend, angeordnet. Dies ermöglicht es, dass Bauteile des Schlosses beim Verstellen einander überlappen können, wodurch insgesamt eine Reduzierung des Platzbedarfes für das erfindungsgemäße Schloss erreicht wird.
  • 11
    Drehfalle
    13
    Sperrachse
    15
    Gesperre
    17
    Betätigungshebel
    19
    Betätigungsachse
    21
    Motor
    23
    Sperrklinke
    25
    Sperrfläche
    27
    Zuziehfläche
    28
    Vorschließfläche
    29
    Rastklinke
    31
    Erster Hebel
    33
    Zweiter Hebel
    35
    Schließfläche
    37
    Vorschließfläche
    39
    Blockierarm
    41
    Stoßarm
    43
    Stoßfläche
    45
    Öffnungseinrichtung
    47
    Betätigungsarm
    49
    Drehfallenachse
    51
    Achse
    53
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 4203621 [0006]
    • - DE 202008012706 U1 [0006]
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Claims (18)

  1. Kraftfahrzeugschloss, das zwischen einer Öffnungsstellung, einer Vorschließstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, mit – einer schwenkbar gelagerten Drehfalle (11), – einem Sperrmechanismus, der ein um eine Sperrachse (13) verschwenkbares Gesperre (15) umfasst, durch das ein Verschwenken der Drehfalle (11) in der Schließstellung gesperrt ist und das zum Freigeben der Drehfalle (11) in einer Öffnungsrichtung verschwenkbar ist, und – einem manuell oder motorisch betätigbaren Betätigungshebel (17), der in der Schließstellung den Sperrmechanismus blockiert und in einer Öffnungsrichtung um eine Betätigungsachse (19) verschwenkbar ist, um den Sperrmechanismus freizugeben, wobei der Sperrmechanismus gleichzeitig Bestandteil einer motorischen Zuziehhilfe und dazu ausgebildet ist, ausgehend von der Vorschließstellung die Drehfalle (11) motorisch in Schließrichtung zu verschwenken und die Schließstellung herzustellen.
  2. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Sperrmechanismus gekoppelter Motor (21) der Zuziehhilfe gleichzeitig mit dem Betätigungshebel (17) gekoppelt ist, um den Betätigungshebel (17) in Öffnungsrichtung zu verschwenken.
  3. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließstellung und/oder in der Vorschließstellung die Anordnung aus Drehfalle (11) und Gesperre (15) selbsthemmend ausgelegt ist, wobei vorzugsweise der Grad der Selbsthemmung sehr klein gewählt ist oder die Anordnung an der Grenze zur Selbsthemmung ausgelegt ist.
  4. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre (15) eine um die Sperrachse (13) verschwenkbare Sperrklinke (23) umfasst, die mit der Drehfalle (11) unmittelbar zusammenwirkt und dazu ausgebildet ist, die Drehfalle (11) sowohl als Bestandteil des Sperrmechanismus in der Schließstellung zu sperren als auch als Bestandteil der Zuziehhilfe von der Vorschließstellung in die Schließstellung zu verschwenken.
  5. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (23) zwei in Umfangsrichtung um die Sperrachse (13) beabstandete Flächen (25, 27) aufweist, von denen eine Sperrfläche (25) zum Sperren der Drehfalle (11) und eine Zuziehfläche (27) zum Verschwenken der Drehfalle (11) ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre (15) zusätzlich zu der Sperrklinke (23) eine mit dem Betätigungshebel (17) zusammenwirkende Rastklinke (29) aufweist.
  7. Kraftfahrzeugschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre (15) ein Kniehebelsystem umfasst.
  8. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniehebelsystem zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel (31, 33) umfasst, wobei ein erster Hebel (31) um die Sperrachse (13) verschwenkbar und ein zweiter Hebel (33) an die Drehfalle (11) angelenkt ist.
  9. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre (15) zusätzlich zu dem Kniehebelsystem eine mit dem Betätigungshebel (17) zusammenwirkende Rastklinke (29) aufweist.
  10. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastklinke (29) bezüglich der Sperrachse (13) drehfest mit einem Gesperreelement (23, 31), insbesondere mit einer Sperrklinke (23) oder mit einem ersten Hebel (31), gekoppelt und nur gemeinsam mit dem Gesperreelement (23, 31) um die Sperrachse (13) verschwenkbar ist.
  11. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (29) und das Gesperreelement (23, 31) bezüglich der Sperrachse (13) in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  12. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (29) derart mit dem Betätigungshebel (17) zusammenwirkt, dass die Rastklinke (29) in der Schließstellung und in der Vorschließstellung durch den Betätigungshebel (17) blockiert ist.
  13. Kraftfahrzeugschloss nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (29) zwei in Umfangsrichtung um die Sperrachse (13) beabstandete Flächen (35, 37) aufweist, von denen eine Schließfläche (35) in der Schließstellung und eine Vorschließfläche (37) in der Vorschließstellung mit dem Betätigungshebel (17) zusammenwirkt.
  14. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) einen auf der einen Seite der Betätigungsachse (19) gelegenen und zum Blockieren des Gesperres (15) dienenden Blockierarm (39) und einen auf der anderen Seite der Betätigungsachse (19) gelegenen Stoßarm (41) umfasst, der dazu ausgebildet ist, das Gesperre (15) in Öffnungsrichtung zu verschwenken.
  15. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßarm (41) mit einer Rastklinke (29) des Gesperres (15) zusammenwirkt.
  16. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (29) eine mit dem Betätigungshebel (17) zusammenwirkende Stoßfläche (43) aufweist, die in Umfangsrichtung um die Sperrachse (13) von einer Schließfläche (35) und einer Vorschließfläche (37) der Rastklinke (29) beabstandet ist.
  17. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) und eine Rastklinke (29) in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  18. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gesperreelement (23, 31), insbesondere eine Sperrklinke (23) und/oder ein erster Hebel (31), und die Drehfalle (11) in der gleichen Ebene angeordnet sind.
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