DE102009020857A1 - Stranggießanlage mit mindestens einem Roboter - Google Patents

Stranggießanlage mit mindestens einem Roboter Download PDF

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Dirk Dr. Lieftucht
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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Abstract

Eine Stranggießanlage mit mindestens einer Stranggießkokille (2) und mit mindestens einem Roboter (10) zur Durchführung prozessgesteuerter und automatisierter Eingriffe an der Stranggießanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Roboter (10) Mittel zur Gießkrustendetektion in der mindestens einen Stranggießkokille (2) umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stranggießanlage mit mindestens einer Stranggießkokille und mit mindestens einem Roboter zur Durchführung prozessgesteuerter und automatisierte Eingriffe an der Stranggießanlage.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft alle Arten von Stranggießanlagen, bei denen eine Metallschmelze aus einem Schmelzenbehälter, wie beispielsweise einer Gießpfanne, über ein Verteilergefäß in eine gekühlte Kokille geleitet wird, dort unter intensiver Kühlung zu einem zumindest teilweise erstarrten Strang eines gewünschten Querschnitts geformt und aus der Stranggießanlage kontinuierlich ausgefördert wird. Der kann einen Brammen-, Dünnbrammen-, Band-, Vorblock- oder Knüppelquerschnitt beliebiger Abmessungen aufweisen.
  • Roboter werden an einer Stranggießanlage zur Durchführung von laufend wiederkehrenden Arbeiten und bei der Beseitigung von Betriebsstörungen in gefährdenden Bereichen eingesetzt, bei denen das Bedienpersonal großer Hitzeeinwirkung, ausgehend von dem flüssigen Metall und dem gegossenen Metallstrang, oder Schlacken- und Metallspritzern ausgesetzt ist. Dabei werden die Roboter bereits an der offenen Stranggießkokille zur Beobachtung der Schmelzenbadoberfläche, zur Gießpulveraufgabe, zur Temperaturmessung und zur Probenahme und dgl. eingesetzt wird. Außerdem werden Roboter zum Schattenrohrwechsel, Gießrohrwechsel oder zum Wechsel von Verschlussplatten des Schieberverschlusses sowie zum Freiblasen der Ausflussöffnung an Verteilergefäßen und Gießpfannen eingesetzt. Es ist bekannt, dass Roboter für die Inspektion der gegossenen Stränge sowie der abgetrennten Brammen, Vorblöcke oder Knüppel und für die Fehlerbeseitigung, beispielsweise durch Flämmen, im Auslaufbereich der Stranggießanlage eingesetzt werden.
  • Aus der EP 0 371 482 A2 ist der Einsatz eines Mehrfunktionsroboters an einer Stranggießkokille bekannt, wobei der Roboter einerseits gießprozessbedingte Daten von Messeinrichtungen an der Kokille erhält und andererseits Messdaten durch ein beispielsweise optisches Erkennungssystem selbst an der Kokille erfasst und anhand dieser Informationen einen Einsatzplan mit Prioritätszuordnung erstellt und abarbeitet. Es handelt sich hierbei um einen stationären Roboter, dessen Standort speziell für den Einsatz an der Kokille gewählt ist.
  • Aus der JP 03-71959 A ist der Einsatz von zwei Robotern auf der Gießbühne einer mehrsträngigen Stranggießanlage bekannt, wobei jedem Roboter auf der Gießbühne eine Fahrbahn zugeordnet ist und der Roboter auf dieser eine Einsatzposition einnehmen kann, um an einem großen Trogverteiler Gießrohre auszuwechseln und an den Auslassöffnungen des Verteilergefäßes und den Gießrohren Reinigungsarbeiten durchzuführen. Jedem Roboter ist ein abgegrenzter Arbeitsbereich zugeordnet, wobei ein Arbeiten eines Roboters im Arbeitsbereich des weiteren Roboters nicht möglich ist.
  • In der WO 2005 118182 A1 wird ein Roboter für eine Stranggießanlage vorgeschlagen, mit dem unterschiedliche Eingriffe an einer Stranggießanlage an verschiedenen Arbeitspositionen durchgeführt werden sollen, die außerhalb der Reichweite einer einzigen Einsatzposition des Roboters liegen. Der Stranggießan tage ist eine Fahrbahn zugeordnet, und der Roboter weist ein Fahrwerk auf, das an der Fahrbahn verlagerbar geführt ist. An der Fahrbahn sind mindestens eine Parkposition und mindestens zwei Einsatzpositionen für den Roboter festgelegt. Jeder Einsatzposition sind nur von dieser Einsatzposition aus erreichbare Arbeitsbereiche an der Stranggießanlage zugeordnet, wobei der Abstand zwischen jeder Einsatzposition des Roboters und dem zugeordneten Arbeitsbereich oder Versorgungsbereich innerhalb der minimalen und maximalen Reichweite des Roboterarms festgelegt ist. Der Roboter ist mit einer Datenübertragungs- und empfangseinrichtung ausgestattet; diese ist wiederum mit einer zentralen Leiteinrichtung oder einem Prozessrechner der Stranggießanlage signaltechnisch verbunden. Durch die Festlegung einer Fahrbahn an der Stranggießanlage oder in Teilbereichen einer Stranggießanlage, die an einer Mehrzahl von potentiellen Arbeitsbereichen so vorbeigeführt wird, dass diese Arbeitsbereiche in der Reichweite von vorbestimmten Einzelpositionen eines auf der Fahrbahn verfahrbaren Roboters liegen, soll die beschränkte, nur singuläre Einsatzmöglichkeit eines Roboters aufgelöst werden.
  • Aus der WO 2007 057061 A1 ist eine Stranggießanlage mit mindestens einem Multifunktions-Roboter bekannt. Dabei ist an der Stranggießanlage mindestens ein Arbeitsbereich festgelegt und jedem Arbeitsbereich mindestens ein Multifunktions-Roboter zugeordnet, der seinerseits auf einem Schwenkarm angeordnet ist. Der Multifunktions-Roboter ist auf einem Schwenkarm einer auf der Gießbühne der Stranggießanlage befestigten Drehsäule angeordnet und mit dem Schwenkarm zwischen einer Rückzugsposition und einer Arbeitsposition verschwenkbar.
  • Andererseits werden in Stranggießkokillen in regelmäßigen Abständen Gießpulverkrusten immer noch durch Bedienungspersonal entfernt. Hierbei wird ein Holzstab etwa zehn bis zwanzig Zentimeter tief in den Gießspalt zwischen der Kokille und dem teilerstarrten Gießstrang eingeführt und entlang der Kokillenkontur gezogen. Falls eine verstärkte Bildung von Gießpulverkrusten im Schmalseitenbereich festgestellt wird, müssen diese manuell entfernt werden.
  • Die Qualität und Quantität dieses Vorgangs hängt von dem ausführenden Personal ab und schwankt, wenn diese wechseln. Es besteht keine automatische Datenerfassung über den Vorgang der Gießkrustenkontrolle oder der Krustenentfernung.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Beobachtung der Gießpulverkruste sowie ihre Entfernung zu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Stranggießanlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der mindestens eine Roboter Mittel zur Gießkrustendetektion in der mindestens einen Stranggießkokille umfasst.
  • Durch die Verwendung eines Roboters wird der bislang manuell ausgeführte Vorgang automatisiert. Mit Hilfe von Sensoren werden vereinheitlichte Daten über die vorgefundenen Verkrustungen und die beim Detektieren von Gießpulverkrusten aufgebrachten Kräfte erfasst. In einem zweiten Schritt werden diese Daten in die bestehende Datenstruktur der Anlage mit eingebracht.
  • Durch die Automation lässt sich eine sehr einheitliche Ausführung des Vorgangs sicherstellen. Die geschaffene Datenbasis erlaubt statistische Erhebungen über die Auswirkungen der Verkrustungen und deren Entfernung.
  • Ein Roboter kann in Form eines festinstallierten Geräts ausgeführt werden, wobei der Roboterarm an einer festgelegten Stelle in der Nähe der Versorgungs- und Bedieneinheiten der Kokille befestigt wird. Hierdurch können Entfernungen von etwa fünf Metern überbrückt werden, und der Roboter kann so positioniert werden, dass er zwischen zwei Einsätzen in einem geschützten Bereich angeordnet ist.
  • Beim Anfahren an die Kokille können verschiedene Geometriedaten für den Roboter zur Einhaltung der erforderlichen Abstände zu den einzelnen Aggregaten genutzt werden. Falls erforderlich, lässt sich auch die obere Kontur der bei der Stranggießkokille zum Einsatz kommenden Kupferplatten zur Referenzpunktfahrt einsetzen.
  • Die zum Einsatz kommenden Roboter sind mit hitzebeständigen Schutzverkleidungen ausgestattet. Holzstäbe zum Abtasten der Gießkrusten, die sich mehrfach verwenden lassen, werden in einer Magazinwechseleinrichtung bereitgestellt. Zusätzlich ist eine Sensorik zum Schutz des Bedienpersonals hinsichtlich des Roboters vorzusehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Roboter in der Nähe von Versorgungs- oder Bedieneinheiten der mindestens einen Stranggießkokille angeordnet ist.
  • Unter der Voraussetzung, dass es sich bei der Stranggießanlage um eine Mehrstranggießanlage mit mehreren Stranggießkokillen handelt und zwischen den Kokillen ein auf Schienen verfahrbarer Verteilerrinnenwagen vorgesehen ist, lässt sich Roboter an dem Verteilerrinnenwagen befestigen.
  • Vorzugsweise wird der Roboter auf der Unterseite des Verteilerrinnenwagens angeordnet. Hier lässt er sich einerseits platzsparend unterbringen und andererseits ist er gegenüber Guss- und Schlackespritzern weitgehend geschützt.
  • Mit Vorteil lassen sich auch die Konturen der Stranggießkokille, insbesondere der obere Kokillenrand, zur Orientierung des Roboters nutzen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Roboter mit wenigstens einem Sensor zur Erfassung der Gießkruste in den Stranggießkokillen versehen. Der Sensor ist insbesondere als Kraft- oder Drucksensor ausgebildet und vorzugsweise kein optischer Sensor.
  • Mit Hilfe des an dem Roboter angebrachten Kraftsensors lässt sich die Dicke der Gießkruste bestimmen, beispielsweise in einer in den Roboter integrierten Rechen- und Auswerteeinheit oder in der Rechenanlage eines zentralen Leitstandes.
  • Mit Vorteil umfasst der Roboter eine Drehsäule, wenigstens einen Schwenkarm und/oder wenigstens einen Gelenkarm und einen daran angebrachten, insbesondere auswechselbaren, Endeffektor.
  • Vorzugsweise sind an dem Endeffektor Mittel zum Entfernen der Gießkruste angebracht oder anbringbar.
  • Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine seitliche Ansicht einer Gießbühne mit einem Verteilerrinnenwagen und einem an diesem befestigten Roboter.
  • Ein Verteilerrinnenwagen 1 (Figur) nimmt aus einer (hier nicht dargestellten) Gießpfanne eine Metallschmelze auf und befördert diese anschließend zu einer oder mehreren Stranggießkokillen 2. Hierzu ist der Verteilerrinnenwagen 1 über Räder 3 auf Schienen 4 auf der Gießbühne 5 bewegbar gelagert.
  • Auf seiner Unterseite weist der Verteilerrinnenwagen 1 ein Gießrohr 6 auf, aus dem die Schmelze in die Kokille 2 rinnt Die Kokille 2 weist an ihren Längs- sowie ihren Querseiten bewegliche Kupferplatten 7, 8 auf, zwischen den sich aus der Schmelze ein allmählich erkaltender Metallstrang 9 bildet. Um die Beweglichkeit des Metallstrangs 7 gegenüber den Kupferplatten 7, 8 zu unterstützen, wird Gieß Pulver in den Bereich auf der Innenseite der Kupferplatten 7, 8 eingebracht, das zusammen mit der oberen Schicht der Schmelze verkrusten kann, so dass eine Gießkruste entsteht, die in Abständen entfernt werden muss.
  • Auf der Unterseite des Verteilerrinnenwagens 1 ist ein Roboter 10 befestigt, der mit einem mehrgliedrigen Gelenk- und Dreharm 11 ausgestattet ist. Am distalen Ende des Gelenk- und Dreharms 11 ist ein Endeffektor vorgesehen, an dem sich eine einem Vorratsmagazin entnehmbare Holzstange oder dergleichen befestigen lässt, um den inneren Rand der Kokille im Bereich der Gießkruste abzutasten. Entsprechend der festgestellten Kraft lässt sich die Stärke der Gießkruste bestimmen. Hierzu ist entweder der Roboter 9 oder ein zentraler Leitstand, an den der Roboter 9 angeschlossen ist, mit den erforderlichen Rechenmitteln ausgestattet. Vorzugsweise lassen sich die ermittelten Ergebnisse für die Dicke der Gießkruste auch auf einem Bildschirm anzeigen. Dann kann entschieden werden, ob und in welchen zeitlichen Abständen diese entfernt werden muss.
  • Es lässt sich jedoch auch vorsehen, dass der Roboter 10 bereits selbständig diese Entscheidung trifft. In diesem Fall wechselt ein an dem Arm 11 angebrachter Endeffektor die Holzstange gegen ein Werkzeug zur Entnahme der Schlacke und der Gießkruste aus. Es versteht sich, dass verschiedene Sensoren, beispielsweise auch zur Temperaturmessung, an dem Arm 11 des Roboters 10 angebracht sein können.
  • Im Falle einer Mehrstranggießanlage kann der Roboter 10 auf einfache Weise jeweils mit dem Verteilerrinnenwagen 1 verfahren werden, so dass er die Gießkrusten in jeder Stranggießkokille 2 überprüfen und gegebenenfalls entfernen kann.
  • 1
    Verteilerrinnenwagen
    2
    Stranggießkokille
    3
    Räder
    4
    Schienen
    5
    Gießbühne
    6
    Gießrohr
    7
    Kupferplatte
    8
    Kupferplatte
    9
    Metallstrang
    10
    Roboter
    11
    Gelenk- und Dreharm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0371482 A2 [0004]
    • - JP 03-71959 A [0005]
    • - WO 2005118182 A1 [0006]
    • - WO 2007057061 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Stranggießanlage mit mindestens einer Stranggießkokille (2) und mit mindestens einem Roboter (10) zur Durchführung prozessgesteuerter und automatisierte Eingriffe an der Stranggießanlage, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Roboter (10) Mittel zur Gießkrustendetektion in der mindestens einen Stranggießkokille (2) umfasst.
  2. Stranggießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (10) in der Nähe von Versorgungs- oder Bedieneinheiten der mindestens einen Stranggießkokille (2) angeordnet ist.
  3. Stranggießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stranggießanlage als Mehrstranggießanlage mit mehreren Stranggießkokillen (2) und einem zwischen diesen verfahrbaren Verteilerrinnenwagen (1) ausgestattet ist und dass der Roboter (10) an dem Verteilerrinnenwagen (1) befestigt ist.
  4. Stranggießanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (10) auf der Unterseite des Verteilerrinnenwagens (1) angeordnet ist.
  5. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Konturen, insbesondere der obere Kokillenrand zur Orientierung des Roboters (10) nutzbar sind.
  6. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (10) wenigstens einen Sensor zur Erfassung der Gießkruste in den Stranggießkokillen (2) umfasst.
  7. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Roboter (10) wenigstens ein Kraftsensor zur Erfassung der Dicke der Gießkruste angebracht ist.
  8. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (10) wenigstens eine Drehsäule, wenigstens einen Schwenkarm und/oder wenigstens einen Gelenkarm (11) sowie einen daran angebrachten, insbesondere auswechselbaren, Endeffektor umfasst.
  9. Mehrstranggießanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Endeffektor Mittel zum Entfernen der Gießkruste angebracht oder anbringbar sind.
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