-
Die
Erfindung betrifft eine kombinierte Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit für den Einsatz in Hybridsystemen zwischen
einer ersten Antriebsmaschine und einer Übertragungseinrichtung,
insbesondere Getriebe, umfassend zumindest einen, mit der Antriebsmaschine
verbindbaren Eingang, eine Kraftübertragungseinrichtung,
deren Ausgang mit einer Getriebeeingangswelle verbunden ist, eine
Einrichtung zur zumindest wahlweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses zum Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
und eine elektrische Maschine, umfassend zumindest einen Rotor,
der drehfest mit dem Eingang der Kraftübertragungseinrichtung verbunden
ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Hybridsystem, umfassend eine
erste Antriebsmaschine und eine dieser nachgeordnete kombinierte
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit.
-
Hybridsysteme
für den Einsatz in Fahrzeugen sind in einer Vielzahl von
Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Allen gemeinsam
ist, dass im Antriebsstrang zumindest zwei unterschiedliche Antriebseinheiten
vorgesehen sind, über die der Antrieb wahlweise oder aber
gemeinsam erfolgen kann. Ferner sind Hybridsysteme in der Regel
derart ausgebildet, dass zumindest eine der Antriebsmaschinen geeignet
ist, im Schubbetrieb und/oder im Bremsbetrieb die mechanische Energie
in eine andere Energieform umzuwandeln, insbesondere in elektrische
Energie, und diese in einen Speicher einzuspeisen. Ein derartiges
Hybridsystem ist beispielsweise aus der Druckschrift
DE 103 10 831 A1 vorbekannt.
Diese offenbart eine kombinierte Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit für den Einsatz in Hybridsystemen zwischen
einer ersten Antriebsmaschine und einem nachgeordneten Getriebe.
Die kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
umfasst eine Kraftübertragungseinrichtung, welche mit der Getriebeeingangswelle
koppelbar ist oder diese umfasst und eine zwischen dieser und der
Antriebsmaschine angeordnete Kupplungseinrichtung, welche den Kraftfluss
von der Antriebsmaschine zur Kraftübertragungseinrichtung
erlaubt oder aber unterbricht. Ferner vorgesehen ist eine zweite
Antriebsmaschine in Form einer elektrischen Maschine, die einen
Rotor umfasst, der drehfest mit der Kraftübertragungseinrichtung
koppelbar ist. Dieser ist der Kraftübertragungseinrichtung
in Kraftflussrichtung zum Getriebe betrachtet vorgeordnet. Im Kraftfluss
ferner zwischen der schaltbaren Kupplungseinrichtung und der ersten Antriebsmaschine
ist ein Zweimassenschwungrad vorgesehen, dessen Eingang drehfest
mit der Kurbelwelle gekoppelt ist. Die Getriebeeingangswelle ist dabei
in der Kurbelwelle gelagert. Die Anordnung der elektrischen Maschine
erfolgt in axialer Richtung betrachtet im Bereich der Erstreckung
der schaltbaren Kupplungseinrichtung. Dazu ist die schaltbare Kupplungseinrichtung
quasi in nerhalb des Durchmessers des Rotors der elektrischen Maschine
angeordnet. Der Rotor ist drehfest mit dem Gehäuse der
Kupplungseinrichtung verbunden oder bildet eine integrale Einheit
mit diesem. Die Lagerung des Rotors erfolgt direkt am Gehäuse
der Kupplungseinrichtung. Dies erlaubt eine sehr platzsparende Ausbildung
eines Hybridsystems. Allerdings gestaltet sich die Montage relativ
kompliziert. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, dass
es sich bei der Kraftübertragungseinrichtung und der schaltbaren
Kupplungseinrichtung um Einrichtungen handelt, die während
ihrer Betriebsweise von einem Betriebsmedium umströmt werden
beziehungsweise zur Realisierung der Funktionsweise überhaupt
ein Betriebsmedium benötigen, so dass die einzelnen Komponenten
immer mit Betriebsmedium benetzt werden beziehungsweise in diesem
umlaufen. Aufgrund der dargestellten Anordnung wird jedoch auch
die elektrische Maschine dem Betriebsmedium der beiden Einheiten – Kraftübertragungseinrichtung
und schaltbare Kupplungseinrichtung – ausgesetzt, insbesondere
der für die Induktion erforderliche Luftspalt zwischen
Rotor und Stator, was zur Beeinträchtigung der Funktionsweise
führen kann. Ferner sind die Winkelversätze zwischen
der Kurbelwelle der Antriebsmaschine und der Getriebeeingangswelle
in der dargestellten Form nicht ausgleichbar, weshalb sehr hohe
Anforderungen an die Genauigkeit der Fertigung der einzelnen Komponenten
gestellt werden müssen, was zu einer Verteuerung der Gesamteinheit
führt. Eine Prüfung der Funktion der einzelnen
Komponenten ist nur nach vollständigem Zusammenbau der
gesamten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit möglich.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit für den Einsatz in Hybridsystemen zwischen
einer Antriebsmaschine und einer Übertragungseinheit, insbesondere
Getriebe derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile
vermieden werden. Insbesondere ist auf eine einfache Montage, die
Ausführung der elektrischen Maschine als trocken laufende
elektrische Maschine sowie die Möglichkeit einer einfachen
Realisierung eines Ausgleichs eines Achsversatzes und/oder Winkelversatzes
zwischen der Antriebsmaschine und der Getriebeeingangswelle abzustellen.
Die erfindungsgemäße Lösung soll sich
dabei durch einen geringen zusätzlichen konstruktiven Aufwand
gegenüber herkömmlichen Hybridanordnungen mit
hydrodynamischer Komponente auszeichnen. Die Schnittstellen im Hinblick
auf die Anbindung an die Anschlusselemente im Hybridsystem, insbesondere
erste Antriebsmaschine und Getriebeeingangswelle, sind beizubehalten.
-
Die
erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 36 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
-
Eine
kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit für
den Einsatz in Hybridsystemen zwischen einer ersten Antriebsmaschine
und einer Übertragungseinrichtung, insbesondere Getriebe, umfassend
zumindest einen, mit der Antriebsmaschine verbindbaren Eingang,
eine Kraftübertragungseinrichtung, deren Ausgang mit einer
Getriebeeingangswelle verbunden ist oder diese bildet, eine Einrichtung
zur zumindest wahlweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
von der ersten Antriebsmaschine zum Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
und eine elektrische Maschine, umfassend zumindest einen Rotor,
der drehfest mit dem Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
verbunden ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
dass die elektrische Maschine, die Einrichtung zur zumindest wahlweisen
Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses von der ersten Antriebsmaschine
zum Eingang der Kraftübertragungseinrichtung und die Kraftübertragungseinrichtung
derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese als vormontierte
Baueinheiten ausgeführt sind, wobei die Kraftübertragungseinrichtung
und die Einrichtung zur zumindest wahlweisen Unterbrechung/Realisierung des
Kraftflusses zum Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
im montierten Zustand gegenüber der elektrischen Maschine
abgedichtet sind, insbesondere zumindest flüssigkeitsdicht
sind.
-
Die
elektrische Maschine ist als trocken laufende elektrische Maschine
ausgeführt. Dies erlaubt eine Erweiterung des Anwendungsspektrums
und ferner eine Reduzierung der erforderlichen Dichtfunktionen.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil,
dass die kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
auf einfache Art und Weise montierbar ist, indem die Montage aus
vormontierten, das heißt vorgefertigten und auf Lager haltbaren
Baueinheiten erfolgt, wobei diese Einheiten im Vorfeld separat prüfbar
sind und somit eine Fehleranalyse und Fehlerbehebung direkt an der
einzelnen Baueinheit erfolgen kann. Die vormontierten Einheiten
werden dabei im Wesentlichen in axialer Richtung nebeneinander angeordnet,
insbesondere durch einfaches Aufstecken oder Auffädeln
auf die Getriebeeingangswelle positioniert und miteinander gekoppelt,
insbesondere kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden,
wobei auch eine Verschraubung denkbar ist.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung können auch
die Kraftübertragungseinrichtung und die Einrichtung zur
zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
zwischen erster Antriebsmaschine und Kraftübertragungseinrichtung
derart aufgebaut und ausgeführt werden, dass diese zu einer
vormontierten Funktionseinheit zusammenfassbar sind. Diese Ausführung
bietet den Vorteil der vollständigen Prüfbarkeit der
Funktionseinheit aus beiden Teileinheiten, insbesondere neben der Überprüfung
der Funktion der Kraftübertragungseinrichtung die Überprüfung
der Funktion der Trennkupplung. Ferner kann die derart er stellte
Funktionseinheit in einfacher Art und Weise mit der elektrischen
Maschine verbunden werden und somit die Gesamtbaueinheit in Form
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
in Modulbauweise hergestellt werden.
-
In
einer vorteilhaften Weiterentwicklung kann es vorgesehen werden,
dass die Funktionseinheit auch eine Welle, insbesondere die Getriebeeingangswelle
mit umfasst. In diesem Fall können die einzelnen Abdichtfunktionen
vollständig in der vormontierten Baueinheit integriert
werden. Die Gesamtfunktionseinheit ist hinsichtlich der einzelnen Funktionen
voll prüfbar und kann in einfacher Art und Weise in Antriebsstränge
integriert werden, insbesondere zwischen einer Antriebsmaschine
und einem Getriebe bei gleichem Bauraumbedarf und ohne erhebliche
Modifikationen an den Anschlusselementen.
-
Die
weitere Antriebsmaschine in Form der elektrischen Maschine ist vorzugsweise
zumindest als Elektromotor betreibbar, gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung auch als Generator.
Die Ausführung als vormontierte Baueinheit bietet den Vorteil,
dass der zwischen dem Rotor der elektrischen Maschine und dem Stator
vorhandene Luftspalt weniger toleranzbehaftet eingestellt werden kann,
ferner eine Einstellung auch auf minimale Größe
möglich ist, da die Montage nicht erst bei der Integration
in ein Hybridsystem erfolgt, bei welcher eine sehr hohe Passgenauigkeit
gefordert ist, sondern schon vorher, wodurch die Lage zwischen Rotor
und Stator während der Montage fest definiert ist. Die Vormontage
bietet ferner den Vorteil, dass hier die elektrische Maschine ebenfalls
hinsichtlich ihrer Funktion separat für sich allein prüfbar
ist. Ferner können standardisierte elektrische Maschinen
zum Einsatz gelangen. Dies erlaubt zum einen eine Lagerhaltung und
ferner die Verwendung standardisierter Maschinen sowie eine schnelle
Bereitstellung aufgrund guter Verfügbarkeit im Falle eines
erforderlichen Austausches. Bezüglich der Art der verwendeten
elektrischen Maschinen bestehen keine Restriktionen. Einsetzbar
sind sowohl Synchron- als auch Asynchronmaschinen.
-
Der
Rotor der elektrischen Maschine ist dazu im Statorgehäuse
der elektrischen Maschine gelagert. Weist die kombinierte Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit ein Gehäuse auf, welches die Kraftübertragungseinrichtung,
die Einrichtung zur zumindest wahlweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses zum Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
und die elektrische Maschine umschließt, kann gemäß einer
ersten Ausführung das Statorgehäuse im Gehäuse
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
gelagert und gemäß einer zweiten Ausführung
als Bestandteil des Gehäuses der kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit ausgebildet werden. Im letztgenannten Fall ist das
Gehäuse der kombinierten Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit vorzugsweise mehrteilig, wobei Bestanteile, insbeson dere
die Kraftübertragungseinrichtung umschließende
Teile auch vom Anschlussgetriebe in Form einer Getriebegehäuseglocke
gebildet werden können.
-
Die
elektrische Maschine, insbesondere der Rotor der elektrischen Maschine,
ist dabei in einem Gehäuse gelagert, welches dem Getriebegehäuse der
Getriebebaueinheit oder aber einem separaten Gehäuse der
kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit entsprechen
kann, das mit dem Getriebegehäuse verbunden wird.
-
Die
Kraftübertragungseinrichtung ist direkt im Gehäuse
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
und/oder dem Statorgehäuse der elektrischen Maschine gelagert.
Vorzugsweise weisen der Rotor der elektrischen Maschine und die Kraftübertragungseinrichtung
die gleiche Lagerung im Gehäuse der kombinierten Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit und/oder Statorgehäuse auf. Dies erlaubt
eine vereinfachte Montage bei hoher Funktionskonzentration und minimaler
Bauteilanzahl. Die Lagerung der Kraftübertragungseinrichtung
erfolgt dabei über den Rotor der elektrischen Maschine, insbesondere
die drehfeste Verbindung mit diesem und dessen Lagerung im Gehäuse.
Dazu erfolgt die Anbindung der Kraftübertragungseinrichtung über eine
Flexplate an den Rotor der elektrischen Maschine. Der Rotor der
elektrischen Maschine ist als separates Bauteil ausgeführt
und es besteht keine integrale Ausführung mit einem drehfest
mit der Kraftübertragungseinrichtung gekoppelten Element.
Die Verbindung zwischen der Kraftübertragungseinrichtung und
dem Rotor der elektrischen Maschine erfolgt über eine Verbindung,
die derart ausgeführt und angeordnet ist, geeignet zu sein,
einen Achs- und/oder Winkelversatz zwischen dem Eingang der Einrichtung
zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
und der Antriebsmaschine zu kompensieren. Die Verbindung zwischen
Rotor und Kraftübertragungseinrichtung umfasst eine flexible
Einrichtung, insbesondere eine Flexplate oder eine Blattfederverbindung.
Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Eingang der
Einrichtung zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung des
Kraftflusses konzentrisch zum Zentrierdurchmesser der Antriebsmaschine/Getriebe-Gehäuse-Verbindung
ausgerichtet werden kann.
-
Um
eine Abdichtung gegenüber der elektrischen Maschine zu
gewährleisten, umfasst die Kraftübertragungseinrichtung
ein rotierbares Gehäuse und Mittel zur Abdichtung gegenüber
der elektrischen Maschine. Ferner umfasst auch die Einrichtung zur
zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
zwischen Antriebsmaschine und Kraftübertragungseinrichtung
ein rotierbares Gehäuse und Mittel zur Abdichtung gegenüber
der elektrischen Maschine. Dabei können gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung die rotierbaren Gehäuse
in einem Bauteil zusammengefasst werden, wobei dieses dann im Gehäuse
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
und/oder dem Statorgehäuse gelagert wird.
-
Bezüglich
der konkreten konstruktiven Ausführung bestehen grundsätzlich
mehrere Möglichkeiten. Die Anordnung in axialer Richtung
zwischen der ersten Antriebsmaschine und dem Getriebe betrachtet
erfolgt in besonders platzsparender Weise. Dabei sind die Kraftübertragungseinrichtung
und die Einrichtung zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses zwischen Antriebsmaschine und Kraftübertragungseinrichtung
in axialer Richtung nebeneinander angeordnet. Funktional erfolgt die
Anordnung der Einrichtung zur Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
in Kraftflussrichtung zwischen der Antriebsmaschine und dem Getriebe
betrachtet der Kraftübertragungseinrichtung vorgeschaltet.
Die Anordnung der elektrischen Maschine erfolgt in Abhängigkeit
von deren Ausführung. Diese ist dabei vorzugsweise derart
ausgebildet und ausgeführt, dass diese geeignet ist, einen
in radialer Richtung erstreckenden Innenraum zu umschließen, in
welchem die Einrichtung zur Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
unter Ausbildung eines radialen Spaltes angeordnet werden kann.
Die elektrische Maschine ist dabei derart ausgeführt und
angeordnet, dass diese im Bereich der axialen Erstreckung der Einrichtung
zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
angeordnet ist und diese in Umfangsrichtung umschließt.
Dadurch wird in optimaler Weise der Bauraum in axialer Richtung
neben der Kraftübertragungseinrichtung genutzt, der nicht
für die Einrichtung zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses erforderlich ist.
-
Die
Kraftübertragungseinrichtung umfasst eine, einen hydrodynamischen
Leistungszweig bildende hydrodynamische Komponente, die zumindest
ein mit dem Eingang der Kraftübertragungsvorrichtung wenigstens
mittelbar koppelbares Pumpenrad und ein mit dem Ausgang wenigstens
mittelbar koppelbares Turbinenrad umfasst. Die hydrodynamische Komponente
ist entweder als hydrodynamischer Drehzahl-/Drehmomentwandler, umfassend
zumindest ein Leitrad ausgeführt oder als hydrodynamische
Kupplung, frei von einem Leitrad. Der Ausgang der Kraftübertragungseinrichtung
ist drehfest mit der Getriebeeingangswelle gekoppelt oder kann von
dieser direkt gebildet werden. Die Kopplung zwischen Pumpen- und/oder
Turbinenrad und Ausgang kann direkt oder über weitere Übertragungselemente,
beispielsweise in Form einer Vorrichtung zur Dämpfung von
Schwingungen erfolgen.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung ist die hydrodynamische
Komponente jedoch als hydrodynamisches Getriebe in Form eines hydrodynamischen
Drehzahl-/Drehmomentwandlers ausgebildet, umfassend zumindest noch
zusätzlich ein Leitrad, welches ortsfest gelagert über
einen Freilauf oder aber mit einem drehbaren Element gekoppelt sein
kann. Die hydrodynamische Komponente bildet dabei einen hydrodynamischen
Leistungszweig. Zur Umgehung dieses hydrodynamischen Leistungszweiges
umfasst die Kraftübertragungseinrichtung ferner zumindest
eine Einrichtung zur zumindest teilweisen Umgehung des hydrodynamischen
Leistungszweiges im Kraftfluss. Diese Einrichtung ist vorzugsweise
als schaltbare Kupplungseinrichtung ausgebildet, die gemäß einer
ersten Ausführung als reibschlüssig arbeitende
Kupplung oder aber gemäß einer zweiten Ausführung
unter Umständen auch als synchron schaltbare Kupplungseinrichtung
ausgebildet sein kann. Im ersten Fall ist sowohl die wahlweise Leistungsübertragung über
den ersten oder zweiten Leistungszweig realisierbar, ferner auch
eine gleichzeitige Leistungsübertragung über beide.
Die Einrichtung umfasst dazu zumindest einen ersten Kupplungsteil
und einen zweiten Kupplungsteil, wobei der erste Kupplungsteil wenigstens
mittelbar drehfest, vorzugsweise direkt mit dem Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
verbunden ist oder mit diesem eine integrale Baueinheit bildet und
der zweite Kupplungsteil mit dem Ausgang wenigstens mittelbar, das heißt
direkt oder aber über weitere Übertragungselemente,
beispielsweise die Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen,
verbunden ist. Erster und zweiter Kupplungsteil können über
eine Stelleinrichtung miteinander in Wirkverbindung gebracht werden.
Wie bereits ausgeführt, handelt es sich vorzugsweise um reibschlüssige
Kupplungen.
-
Die
Kraftübertragungseinrichtung kann in einer Ausführung
in Zweikanal-Bauweise ausgebildet werden. In diesem Fall erfolgt
die Betätigung der Stelleinrichtung der Einrichtung zur
zumindest teilweisen Umgehung des hydrodynamischen Leistungszweiges
durch Steuerung der Betriebsmittelströme innerhalb der
Kraftübertragungseinrichtung und damit durch die Druckverhältnisse
innerhalb dieser. Gemäß einer alternativen Ausführung
kann die Kraftübertragungseinrichtung in Dreikanal-Bauweise ausgebildet
sein. In diesem Fall ist zusätzlich ein separater Druckraum
vorgesehen, der unabhängig von den übrigen Druckräumen
in der Kraftübertragungseinrichtung mit einem Steuer-/Betriebsmedium
beaufschlagbar ist und eine Stelleinrichtung für die schaltbare
Kupplungseinrichtung betätigt, was eine freie Ansteuerbarkeit
der Einrichtung zur Umgehung des hydrodynamischen Leistungszweiges
erlaubt.
-
Die
Kraftübertragungseinrichtung umfasst ein rotierbares Gehäuse,
welches drehfest mit dem Pumpenrad gekoppelt ist und das Turbinenrad
in axialer und/oder radialer Richtung in Umfangsrichtung unter Ausbildung
eines Zwischenraumes zur Aufnahme der Einrichtung zur zumindest
teilweisen Umgehung des hydrodynamischen Leistungszweiges umschließt.
Dieser Gehäuseteil, welcher auch als Gehäuseglocke
der Kraftübertragungseinrichtung bezeichnet wird, kann
gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung
auch als Bestandteil des Gehau ses der dieser vorgeschalteten Einrichtung
zur zumindest teilweisen Unterbrechung des Kraftflusses ausgeführt
sein. Die Kopplung zwischen den einzelnen Gehäusen kann
lösbar oder aber unlösbar, beispielsweise durch
Stoffschluss erfolgen.
-
Die
Einrichtung zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses zwischen erster Antriebsmaschine und Kraftübertragungseinrichtung
ist vorzugsweise als schaltbare Kupplungseinrichtung ausgebildet,
wobei diese vorzugsweise wiederum als nasslaufende Kupplungseinrichtung
im Hinblick auf die erforderliche Kühlung sowie den Verschleiß ausgebildet
ist. Ferner kann diese mit dem Betriebsmedium der Kraftübertragungseinrichtung und/oder
des nachgeordneten Getriebes versorgt werden. Die Ausführung
erfolgt in Lamellenbauweise. Diese umfasst ebenfalls einen ersten
Kupplungsteil, der wenigstens mittelbar drehfest mit der Antriebsmaschine
verbindbar ist und einen zweiten Kupplungsteil, der mit der Kraftübertragungseinrichtung
verbunden ist. Die Kopplung mit der Kraftübertragungseinrichtung
erfolgt dabei vorzugsweise über die direkte Kopplung des
zweiten Kupplungsteils mit dem Eingang der Kraftübertragungseinrichtung,
dem rotierbaren Gehäuse, welches vorzugsweise gleichzeitig
als Bestandteil des Gehäuses der Einrichtung zur zumindest
teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses dient. Diese
Ausführung ist ferner durch eine Stelleinrichtung in Form
eines Kolbenelementes charakterisiert, wobei das Kolbenelement druckdicht
gegenüber dem Gehäuse beziehungsweise der Kopplung
des ersten Kupplungsteils und dem Gehäuse unter Ausbildung
eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Zwischenraumes angeordnet
ist.
-
Zur
Gewährleistung einer einfachen Kopplung mit der Antriebsmaschine
ist der Eingang der kombinierten Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit von einer Hohlwelle oder einem Hohlwellenflansch gebildet,
der Mittel zur Erzeugung einer Steckverbindung mit einem komplementär
ausgebildeten und mit der Antriebsmaschine gekoppelten Element umfasst.
-
In
einer besonders vorteilhaften Ausführung sind im Kraftfluss
eine oder mehrere Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen
integriert. Bei diesen handelt es sich um Einrichtungen, die Mittel
zur Drehmomentübertragung und Mittel zur Dämpfungskopplung
aufweisen, wobei es hierbei zu einer Funktionsüberlagerung
kommen kann. Diese fungieren als elastische Kupplungen. Eine erste
Vorrichtung ist vorzugsweise dem Eingang der kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit nachgeordnet. Diese wirkt damit auch im entkoppelten
Betrieb der Antriebsmaschine als Tilger für die kombinierte
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit. In einer besonders vorteilhaften
Ausführung ist diese Vorrichtung zur Dämpfung
von Schwingungen im Gehäuse der Einrichtung zur zumindest
teilweisen Unterbre chung/Realisierung des Kraftflusses zur Kraftübertragungseinrichtung
angeordnet. Die Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
kann ferner im Kraftfluss vor oder hinter der Einrichtung zur zumindest
teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses zur Kraftübertragungseinrichtung
umfassen.
-
Die
in der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
eingesetzten Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen
können je nach Anforderung und Platzbedarf als eine der
nachfolgenden Einheiten ausgeführt sein:
- – mechanische
Dämpfungseinrichtung
- – hydraulische Dämpfungseinrichtung
- – kombinierte mechanisch hydraulische Dämpfungseinrichtung
-
Die
Dämpfung erfolgt entweder durch Anordnung einzelner Dämpferanordnungen
als eine der nachfolgenden Funktionseinheiten:
- – Reihendämpfer
- – Paralleldämpfer
- – Reihen-Paralleldämpfer
- – Zwei-Massen-Schwungrad
-
Die
Ansteuerung der einzelnen Untereinheiten – der Kraftübertragungseinrichtung,
der Einrichtung zur zumindest wahlweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses zum Eingang der Kraftübertragungseinrichtung
und der elektrischen Maschine – kann jeweils über
eine diesen Einheiten separat zugeordnete Steuerung/Regelung erfolgen.
Diese sind dann in der Regel über eine übergeordnete Steuerung
miteinander verknüpft.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung werden die Funktionen
einzelner Steuerungen/Regelungen in einer gemeinsamen Steuerung/Regelung
konzentriert zusammengefasst. Die Steuerung/Regelung der Kraftübertragungseinrichtung
kann dabei in vorteilhafter Weise von der Getriebesteuerung/Regelung
oder beim Einsatz in Fahrzeugen von einer übergeordneten
Fahrsteuerung/Regelung gebildet werden.
-
Das
erfindungsgemäße Hybridsystem für den
Einsatz in Antriebssträngen umfasst eine erste Antriebsmaschine
und eine mit dieser koppelbare kombinierte Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit gemäß den obigen Ausführungen.
Die kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
bildet dabei genau definierte Schnittstellen innerhalb des Systems,
insbesondere im Hinblick auf die Ankoppelung an die Antriebsmaschine
und das Getriebe. Aufgrund der Ausführung als kombinierte
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit aus vormontierten
Einheiten können diese bereits vorgeprüft in einfacher
Art und Weise in das Hybridsystem integriert werden.
-
Die
Getriebeeingangswelle der kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit ist frei von einer Lagerung in der Antriebsmaschine.
Dadurch können in die Verbindung zwischen den einzelnen
Elementen der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
und dieser und der Antriebsmaschine Möglichkeiten zum Ausgleich
eines Achs- und/oder Winkelversatzes vorgesehen werden. Vorzugsweise erfolgt
die Verbindung über eine elastische Kupplung, insbesondere
eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen. Diese dient
im normalen Traktionsbetrieb bei Leistungsbereitstellung über
die Antriebsmaschine der Realisierung eines Zwei-Massen-Systems,
wobei die erste Masse auf Seiten der Antriebsmaschine angeordnet
ist und die zweite Masse der kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit mit nachgeordnetem Getriebe entspricht. Die
dadurch gebildete große Sekundärmasse bietet insbesondere
im Traktionsbetrieb entscheidende Vorteile.
-
Die
Verbindung zwischen Antriebsmaschine beziehungsweise Vorrichtung
zur Dämpfung von Schwingungen und kombinierter Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit kann vielgestaltig ausgeführt werden. Vorzugsweise
werden Verbindungen gewählt, die hinsichtlich der Montage
leicht zugänglich und realisierbar sind. Diese basieren
auf Form- oder Kraftschluss. Gemäß einer besonders
vorteilhaften Ausführung wird eine Steckverbindung gewählt.
-
Bezüglich
der Montage kann mit der erfindungsgemäßen Ausführung
der vormontierten Baueinheiten wie folgt vorgegangen werden: Nach
Vorprüfung der einzelnen Einheiten wird zuerst die Kraftübertragungseinrichtung
auf die Getriebeeingangswelle gesteckt und diese mit dem Getriebe
verbunden. In einem zweiten Verfahrensschritt wird dann die Einrichtung
zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses
zur Kraftübertragungseinrichtung in Form der schaltbaren
Kupplungseinrichtung montiert. Das Gehäuse dieser ist vorzugsweise
unlösbar mit dem Gehäuse der Kraftübertragungseinrichtung
verbunden und vorzugsweise als rotierbares Gehäuse ausgeführt.
Das Gehäuse wird druckdicht gegenüber der elektrischen
Maschine ausgeführt. Wenn dies erfolgt ist, kann der Endbereich
des Eingangs der Kraftübertragungseinrichtung zur Flanschfläche
und zur Zentrierung der elektrischen Maschine gegenüber
dieser ausgerichtet werden. Dadurch kann ein Großteil des
Achs- und Winkelversatzes zwischen Antriebsmaschine und Getriebeeingangswelle
ausgeglichen werden. Nach dem Ausrichten wird die Kraftübertragungseinrichtung
durch die Verbindungsmittel mit der Flexpla te oder einer anderen
Flexeinrichtung, wie beispielsweise Blattfedern, verbunden und fixiert.
Dadurch erhält man eine abgeschlossene und prüfbare
Hybridgetriebefunktionseinheit. Die Kopplung mit der ersten Antriebsmaschine
und der restliche Achsversatz zwischen dem Flansch zum Kurbelwellenende
werden vorzugsweise durch die vorgeschaltete Vorrichtung zur Dämpfung
von Schwingungen und eine Steckverzahnung ausgeglichen.
-
In
vorteilhafter Weise sind vorzugsweise die der Antriebsmaschine zugewandten
Dichteinrichtungen weitestgehend entlastet. Dies kann durch zusätzliche
der Dichteinrichtung zugeordnete Kanäle oder Röhrchen
realisiert werden, über die eine Druckentlastung in den
Tank oder einen anderen Raum mit geringerem Druckniveau erfolgen
kann.
-
Die
erfindungsgemäße Lösung ist nachfolgend
anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes
dargestellt:
-
1a und 1b verdeutlichen
in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau einer
erfindungsgemäßen kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit in einem Hybridsystem;
-
2 verdeutlicht
eine besonders vorteilhafte Ausführung einer kombinierten
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit mit den Schnittstellen
des Hybridsystems;
-
3a bis 3d verdeutlichen
anhand der Ausführung gemäß 2 die
unterschiedlichen Betriebsweisen einer kombinierten Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit;
-
4 verdeutlicht
eine Ausführung der Kraftübertragungseinrichtung
in Zweikanal-Bauweise anhand eines Details aus 2;
-
5 verdeutlicht
anhand eines Ausschnittes aus einer Kraftübertragungseinrichtung
die Ausführung in Dreikanal-Bauweise;
-
6a und 6b verdeutlichen
mögliche Zuordnungen der Steuerungen.
-
Die 1a und 1b verdeutlichen
in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau erfindungsgemäß ausgeführter
Hybridsysteme 2 anhand eines Ausschnittes aus einem Antriebsstrang 40 mit
einer ersten Antriebsmaschine 3 und einer kombinierten
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1, welche
eine Antriebsmaschine in Form einer zumindest einen Rotor 12 und
einen Stator 13 aufweisenden elektrischen Maschine 7 umfasst.
Diese entspricht der zweiten Antriebsmaschine im Hybridsystem 2.
Die kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 umfasst
zumindest einen Eingang 33 und einen Ausgang 34.
Die Anordnung der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 erfolgt
in Kraftflussrichtung zwischen der ersten Antriebsmaschine 3,
welche vorzugsweise in Form einer Verbrennungskraftmaschine ausgebildet
ist, und einem Verbraucher, vorzugsweise in Form eines Getriebes 4,
insbesondere einer Getriebeeingangswelle 5. Die zweite
Antriebsmaschine des Hybridsystems 2 ist zumindest als
eine wenigstens als Generator, vorzugsweise als Motor- und Generator
betreibbare elektrische Maschine 7 ausgeführt.
Die kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 umfasst
ferner eine Kraftübertragungseinrichtung 6, wobei
im Hybridsystem 2 die Kraftübertragungseinrichtung 6 sowohl über
die erste Antriebsmaschine 3 als auch die zweite Antriebsmaschine
in Form der elektrischen Maschine 7 antreibbar ist, und
der Antrieb jeweils für sich allein wahlweise über
eine der Antriebsmaschinen 3, 7 oder aber parallel über
beide erfolgen kann. Die elektrische Maschine 7 ist dazu
als Motor betreibbar. Ferner ist die elektrische Maschine 7 vorzugsweise
zumindest als Generator betreibbar. Je nach Betriebsweise der elektrischen
Maschine 7 ergeben sich unterschiedliche Funktionen, wobei
im motorischen Betrieb die Funktion als Startergenerator oder aber
die Funktion einer zusätzlichen Leistungseinspeisung zusätzlich
zur ersten Antriebsmaschine 3 gegeben ist. Im Bremsbetrieb
oder Schubbetrieb wird die elektrische Maschine 7 vorzugsweise als
Generator betrieben, wobei eine Einspeisung der in elektrische Energie
umgewandelten mechanischen Energie in einen Energiespeicher oder
ein Verbrauchsnetz erfolgen kann.
-
Die
Kraftübertragungseinrichtung 6 ist durch einen
Eingang E und zumindest einen Ausgang A charakterisiert, wobei der
Ausgang A entweder direkt von der Getriebeeingangswelle 5 gebildet
wird oder aber mit dieser drehfest verbunden ist. Die Kraftübertragungseinrichtung 6 ist
drehfest mit der elektrischen Maschine 7, insbesondere
dem Rotor 12 verbunden. Diese Verbindung wird über
die Verbindung des Einganges E mit der elektrischen Maschine 7 erzeugt,
wobei der Rotor 12 wenigstens mittelbar, vorzugsweise direkt
drehfest mit dem Eingang E verbunden ist.
-
Die
Kraftübertragungseinrichtung 6 umfasst eine hydrodynamische
Komponente 8. Diese weist zumindest ein als Pumpenrad P
im Traktionsbetrieb bei Leistungsübertragung im An triebsstrang 40 zwischen
der Antriebsmaschine 3 und dem Getriebe 4 als
Pumpenrad P fungierendes Primärrad und ein in dieser Betriebsweise
als Turbinenrad T fungierendes Sekundärrad auf. Das Pumpenrad
P der hydrodynamischen Komponente 8 ist drehfest mit dem
Eingang E der Kraftübertragungseinrichtung 6 verbunden oder
aber bildet mit diesem eine integrale Baueinheit. Die hydrodynamische
Komponente 8 kann dabei insbesondere in Form eines hydrodynamischen
Drehzahl-/Drehmomentwandlers oder aber lediglich in Form einer hydrodynamischen
Kupplung ausgeführt werden. Im erstgenannten Fall fungiert
die hydrodynamische Komponente 8 als Getriebe und dient
der Drehzahl- und Drehmomentwandlung. Im zweiten Fall ist die hydrodynamische
Komponente 8 bei Momentengleichheit zwischen dem Pumpenrad
P und Turbinenrad T nur durch die Möglichkeit der Drehzahlwandlung
charakterisiert. Bei Ausführung als hydrodynamischer Drehzahl-/Drehmomentwandler
ist ferner zumindest ein Leitrad vorgesehen, das der Drehzahl-/Drehmomentwandlung
dient. Bei Leistungsübertragung über die hydrodynamische
Komponente 8 beschreibt diese einen ersten, hydrodynamischen
Leistungszweig 9. Ferner umfasst die Kraftübertragungseinrichtung 6 eine
Einrichtung 10 zur Umgehung der Leistungsübertragung über
den ersten Leistungszweig 9. Über diese wird eine
Leistungsübertragung über einen zweiten, vorzugsweise mechanischen
Leistungszweig 11 realisiert. Die Einrichtung 10 ist
dazu vorzugsweise als Überbrückungskupplung ausgebildet.
Diese ist schaltbar und vorzugsweise als reibschlüssige
Kupplung ausgeführt. Ferner sind auch Ausführungen
mit synchron schaltbaren Kupplungen denkbar. Die schaltbare Kupplungseinrichtung
umfasst einen ersten Kupplungsteil 10E, der wenigstens
mittelbar mit dem Eingang E der Kraftübertragungseinrichtung 6 verbunden
ist oder aber diesen bildet und einen zweiten Kupplungsteil 10A,
der wenigstens mittelbar mit dem Ausgang A der Kraftübertragungseinrichtung 6 verbunden
ist oder diesen bildet, wobei die beiden Kupplungsteile 10E und 10A entweder
direkt oder über weitere Übertragungsmittel miteinander
in Wirkverbindung bringbar sind.
-
Über
die Kopplung des Rotors 12 der elektrischen Maschine 7 kann
ferner eine Abbremsung des mit dem Eingang E der Kraftübertragungseinrichtung 6 gekoppelten
Teils der einzelnen Leistungszweige 9, 11 erfolgen.
-
Die
elektrische Maschine 7 ist der Kraftübertragungseinrichtung 6 in
Kraftflussrichtung zwischen Antriebsmaschine 3 und Getriebe 4 vorgeschaltet. Gemäß einer
vorteilhaften Ausführung ist das System aus Kraftübertragungseinrichtung 6 und
elektrischer Maschine 7 von der Antriebsmaschine 3 wahlweise
koppelbar oder entkoppelbar. Die Kopplung oder Entkoppelung erfolgt
im Kraftfluss vor der elektrischen Maschine 7. Die Kopplung/Entkoppelung wird über
eine Einrichtung 14 zur wahlweisen Realisierung/Unterbrechung
des Kraftflusses zwi schen Antriebsmaschine 3 und Kraftübertragungseinrichtung 6 realisiert.
Die Einrichtung 14 ist vorzugsweise als schaltbare Kupplungseinrichtung 15 ausgeführt. Diese
ist dabei zwischen der Antriebsmaschine 3 und der elektrischen
Maschine 7 sowie der Antriebsmaschine 3 und dem
Eingang E der Kraftübertragungseinrichtung 6 angeordnet
und ermöglicht eine Kopplung oder Entkopplung der Antriebsmaschine 3 von der
Kraftübertragungseinrichtung 6. Die schaltbare Kupplungseinrichtung 15 umfasst
einen ersten, wenigstens mittelbar oder direkt mit der Antriebsmaschine 3 koppelbaren
Kupplungsteil 15E und einen zweiten, mit der Kraftübertragungseinrichtung 6 verbundenen
zweiten Kupplungsteil 15A.
-
Bei
der in der 1a dargestellten ersten Ausführung
des Hybridsystems 2 ist der schaltbaren Kupplungseinrichtung 15 eine
Vorrichtung 16 zur Dämpfung von Schwingungen vorgeschaltet,
die Mittel 17 zur Dämpfungskopplung und Mittel 18 zur Drehmomentübertragung,
insbesondere Leistungsübertragung umfasst. Dabei kann die
Vorrichtung 16 zur Dämpfung von Schwingungen verschiedenartig ausgeführt
sein. Die Mittel 17 zur Dämpfungskopplung und
die Mittel 18 zur Leistungsübertragung können
von ein und denselben Komponenten oder aber von unterschiedlichen
Komponenten, gegebenenfalls auch mit zumindest teilweiser Funktionsüberschneidung
realisiert werden. Die Vorrichtung 16 zur Dämpfung
von Schwingungen fungiert dabei als elastische Kupplung, das heißt,
neben der Dämpfung wird immer auch ein Drehmoment übertragen.
Gemäß 1a ist
die Vorrichtung 16 zwischen dem ersten Kupplungsteil 15E der
schaltbaren Kupplungseinrichtung 15 und der Antriebsmaschine 3 angeordnet, während
demgegenüber in der 1b die
Anordnung zwischen dem zweiten Kupplungsteil 15A und dem
Eingang E der Kraftübertragungseinrichtung 6 erfolgt.
Die zweite Möglichkeit bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung 16 im
Schubbetrieb oder Bremsbetrieb als Tilger für die Masse,
die aus Kraftübertragungseinrichtung 6 und elektrischer
Maschine 7, insbesondere Rotor 12 gebildet wird,
wirkt.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung sind ferner zumindest
einem, vorzugsweise jedoch beiden Leistungszweigen 9, 11 der
Kraftübertragungseinrichtung 6 nachgeordnet und
der Getriebeeingangswelle 5 vorgeordnet, Dämpfungsmittel angeordnet,
in der Regel in Form einer Vorrichtung 19 zur Dämpfung
von Schwingungen. Diese umfasst Mittel 19A zur Drehmomentübertragung
und Mittel 19B zur Dämpfung von Schwingungen.
-
Erfindungsgemäß sind
die Kraftübertragungseinrichtung 6, die elektrische
Maschine 7 und die Einrichtung 14 derart angeordnet
und ausgeführt, dass diese jeweils als vormontierte Baueinheiten
zur kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 zusammenfügbar
sind, wobei die elektrische Maschine 7 entsprechend der
Erfindung als trockene elektrische Maschine ausgeführt
ist, das heißt, diese läuft nicht im Betriebsmedium
der übrigen Komponenten der kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit sowie der anschließenden Getriebeeinheit 4 um.
Dazu sind die Kraftübertragungseinrichtung 6 und
die Einrichtung 14 derart ausgeführt, dass diese
zumindest flüssigkeitsdicht gegenüber der elektrischen
Maschine ausgebildet sind. Dies wird über gegenüber
der Getriebeeingangswelle 5 abgedichtete rotierbare Gehäuseteile 23 und 25 realisiert, wobei
diese auch zu einem Gehäuse zusammenfassbar sind.
-
Ist
die elektrische Maschine als trockenlaufende Maschine ausgeführt,
erfolgt die direkte Kühlung als Luftkühlung. Flüssigkeitskühlungen
können über die Führung von Kühlmedium
durch den Stator oder/und aber auch Rotor realisiert werden.
-
Die 1a und 1b verdeutlichen
dabei lediglich in schematisiert vereinfachter Darstellung besonders
vorteilhafte Ausführungen hinsichtlich der Anordnung und
Kopplung der einzelnen vormontierbare Baueinheiten bildenden Komponenten
eines Hybridsystems 2 miteinander. Die Anordnung der einzelnen
Vorrichtungen 16 und 19 zur Dämpfung von
Schwingungen erfolgt in den dargestellten Ausführungen
vorzugsweise, kann jedoch auch optional vorgesehen werden.
-
Die 2 verdeutlicht
eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausführung einer
kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 für
den Einsatz in einem Hybridsystem 2, welche in einem Antriebsstrang 40 gemäß 1a, 1b zum
Einsatz gelangen kann. Die einzelnen Komponenten der kombinierten
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 können
dabei als vormontierte Einheiten, die separat prüfbar sind,
nacheinander mit dem Getriebe 4, miteinander und der Antriebsmaschine 3 verbunden werden.
Die Montage dieser Funktionseinheit erfolgt vorzugsweise durch Montage
der einzelnen vormontierten Einheiten, elektrische Maschine 7,
Kraftübertragungseinrichtung 6 und Einrichtung 14 zur
Funktionseinheit der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1,
wobei zuerst die Kraftübertragungseinrichtung 6 mit
dem Getriebe verbunden wird, im Anschluss daran die Einrichtung 14 aufgesteckt
und mit der Kraftübertragungseinrichtung 6 verbunden
wird und erst im Anschluss die Verbindung mit der elektrischen Maschine,
insbesondere dem Rotor erzeugt wird.
-
Die
kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 weist
zumindest einen Eingang 33 auf, der mit der Antriebsmaschine 3 koppelbar
ist, ferner einen Ausgang 34, der vorzugsweise vom Ausgang
A der Kraftübertragungseinrichtung 6, ganz besonders bevorzugt
von der Getriebeeingangswelle 5 gebildet wird. Der Eingang 33 wird
von der Einrichtung 14, insbesondere dem ersten Kupplungsteil 15E der schaltbaren
Kupplungseinrichtung 15 oder einem mit diesem drehfest
verbundenen Element gebildet, hier einer einseitig geschlossenen
Hohlwelle 41. Diese wird im ersten Kupplungsteil gelagert
und über die flexible Verbindung zwischen Rotor und Kraftübertragungseinrichtung 6 positioniert.
-
Die
erfindungsgemäße Ausführung ist dadurch
charakterisiert, dass die elektrische Maschine 7, wie bereits
ausgeführt, als trocken laufende elektrische Maschine ausgebildet
ist, das heißt frei von einem Ölsumpf arbeitet.
Die Kraftübertragungseinrichtung 6 ist aufgrund
ihrer Funktionsweise als nasslaufende Einrichtung ausgebildet, insbesondere
aufgrund der hydrodynamischen Komponente 8. Die Einrichtung 14 in
Form der schaltbaren Kupplung 15 ist vorzugsweise ebenfalls
als nasslaufende Kupplungseinrichtung 15 ausgeführt,
das heißt, die an der Leistungsübertragung beteiligten
Komponenten sind zumindest während ihrer Betriebsweise
von einem Betriebsfluid, insbesondere Öl umgeben. Dieses
Betriebsfluid verbleibt auch bei Nichtaktivierung in diesen Komponenten.
Die Ausbildung der Kraftübertragungseinrichtung 6 sowie
der Einrichtung 14 zur zumindest teilweisen Unterbrechung/Realisierung
des Kraftflusses zwischen der Kraftübertragungseinrichtung 6 und
der hier nicht dargestellten Antriebsmaschine 3 erfolgt
vorzugsweise als eigenständig prüfbare Baueinheiten,
wobei beide separat als Baueinheiten vormontiert werden können
oder aber als eine Einheit zusammen. Letztere Lösung bietet
den Vorteil, dass Bestandteile für beide Einheiten nutzbar sind,
insbesondere Trennwände und Gehäusebestandteile.
-
Die
Einrichtung 14 in Form der schaltbaren Kupplungseinrichtung 15,
insbesondere in Form der Nasskupplung umfasst ein rotierbares Gehäuse 25, welches
druck- und flüssigkeitsdicht gegenüber der elektrischen
Maschine 7 ausgeführt und angeordnet ist. Das
rotierbare Gehäuse 25 stützt sich dabei
wenigstens mittelbar über die flexible Einrichtung in Form
der Flexplate 38 und der Lagereinrichtung 28 im
Statorgehäuse 20 der elektrischen Maschine ab., Die
Hohlwelle 41 stützt sich über eine Lageranordnung 24 im
rotierbaren Gehäuse 25 ab. Das rotierbare Gehäuse 25 ist
dabei ferner drehfest mit dem ebenfalls rotierbaren Gehäuse 23 der
Kraftübertragungseinrichtung 6 verbunden. Das
Gehäuse 23 der Kraftübertragungseinrichtung 6 wird
dabei vorzugsweise von dem drehfest mit dem Pumpenrad P gekoppelten
Gehäuseteil, insbesondere einer Pumpenradschale gebildet,
die unter Ausbildung eines axialen Zwischenraumes 26 das
Turbinenrad T in axialer Richtung sowie in Umfangsrichtung und radialer Richtung
umschließt. In diesem Zwischenraum 26 erfolgt
dabei die Anordnung der Einrichtung 10 in Form der schaltbaren
Kupplungseinrichtung, insbesondere der Überbrückungskupplung.
-
Das
Gehäuse 23, welches in Form einer Gehäuseglocke
ausgeführt ist, bildet mit einem Teilbereich seiner Gehäusewandung
einen Teil des Gehäuses 25 der Einrichtung 14.
Das Gehäuse 23 ist in diesem Bereich mit einer
Nabe 30 verbunden.
-
Die
elektrische Maschine 7 ist als Baueinheit vormontierbar,
wobei diese in das Gehäuse 27 integrierbar ist.
Die elektrische Maschine 7 umfasst einen Rotor 12 und
einen Stator 13, wobei der Stator 13 den Rotor
in Umfangsrichtung in radialer Richtung unter Ausbildung eines Luftspaltes 48 umschließt. Die
Ausführung als Montageeinheit hat den Vorteil, dass der
wirkungsgradrelevante Spalt 48 zwischen dem Rotor 12 und
dem Stator 13 minimiert oder zumindest genauer gefertigt
werden kann.
-
Der
Rotor 12 der elektrischen Maschine 7 ist drehfest
mit dem rotierbaren Gehäuse 23 der Kraftübertragungseinrichtung 6 über
dessen drehfeste Verbindung mit dem Gehäuse 25 verbunden
und stützt sich ferner am Statorgehäuse 20,
welches sich entweder im Gehäuse 27 der kombinierten
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 abstützt
oder aber bei mehrteiliger Ausführung integraler Bestandteil
des Gehäuses 27 ist, wenigstens mittelbar, vorzugsweise direkt
ab. Die Abstützung erfolgt dabei über eine Lagereinrichtung 28.
Die Anordnung der elektrischen Maschine 7 erfolgt vorzugsweise
in radialer Richtung betrachtet derart, dass diese die Einrichtung 14 als vormontierbare
Baueinheit in radialer und in Umfangsrichtung umschließt,
wobei die Erstreckung in axialer Richtung bezogen auf die Betrachtungsrichtung
zwischen Antriebsmaschine 3 und Getriebe 4 im Wesentlichen
im Bereich der axialen Erstreckung der Einrichtung 14 in
Form einer nasslaufenden Kupplungseinrichtung 15 erfolgt.
Die Lagerung erfolgt an einem ruhenden Gehäuseteil. Dadurch
wird es ferner möglich, die rotierbaren Gehäuse 23, 25 druck-
und flüssigkeitsdicht gegenüber der elektrischen
Maschine 7 auszuführen. Dies erfolgt im einfachsten
Fall über Dichteinrichtungen, die sowohl als Axial- als auch
Radialdichtungen ausgeführt sein können. Die Abdichtung
erfolgt insbesondere über Dichteinrichtungen 44 zwischen
Pumpenhals 43 und Gehäuse 27 und Dichteinrichtungen 46 zwischen
Eingang 33 der kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit 1 und Gehäuse 25.
-
In
Analogie können ferner auch die Kraftübertragungseinrichtung 6 sowie
die Einrichtung 14 gegeneinander druck- und/oder flüssigkeitsdicht
ausgeführt werden. Die einzelnen Komponenten können dabei
in einfacher Weise als separate Komponenten aufgebaut, vormontiert
und geprüft werden. Weitere Dichteinrichtungen dienen der
Abtrennung der einzelnen Druckräume.
-
Ferner
ersichtlich sind Axiallager 45 zwischen Gehäuse 23 und
Getriebeeingangswelle 5, insbesondere der Nabe 30 und
den Elementen der Kraftübertragungseinrichtung 6,
Axiallager 47 zwischen dem rotierbaren Gehäuse 25 der
Einrichtung 14 sowie dem ersten Kupplungsteil 15E und
Axiallager 29 zwischen erstem Kupplungsteil 15E und
Getriebeeingangswelle 5, insbesondere Nabe 30.
-
Die
Getriebeeingangswelle 5 wird hier direkt von einer, den
Ausgang der Kraftübertragungseinrichtung 6 bildenden
Ausgangswelle 22 gebildet. Im Kraftfluss betrachtet ist
dabei entsprechend der Ausführung in 2 diese
der Einrichtung 10 in Form einer schaltbaren Kupplungseinrichtung
sowie der hydrodynamischen Komponente 8 unter Zwischenschaltung
einer Vorrichtung 19 zur Dämpfung von Schwingungen
nachgeordnet.
-
Die
hydrodynamische Komponente 8, insbesondere die Kraftübertragungseinrichtung 6 ist
in zumindest zwei Lagerstellen gelagert, 31 über
den Pumpenhals 43 im Gehäuse 27 und über
die Flexplate 38 zusammen mit dem Rotor 12 der
elektrischen Maschine im Statorgehäuse 20, welche
als Lagerstelle 32 bezeichnet wird. Dazu erfolgt die Verbindung
zwischen Rotor 12 und Kraftübertragungseinrichtung 6 im
Bereich des Gehäuses 25 über die Flexplate 38,
die über Verbindungsmittel 39 mit dem Gehäuse 25 gekoppelt
ist. Diese elastische Anbindung ermöglicht eine axiale
Beweglichkeit. Der Ausgleich eines Achs- und/oder Winkelversatzes
zwischen Antriebsmaschine 3, insbesondere deren Kurbelwelle 21 und
der Getriebeeingangswelle 5 erfolgt durch Auslenkung des
Gehäuses aus der Mittenlage, so dass dieses schräg
zwischen 31 und 33 liegt.
-
Die
Getriebeeingangswelle 5 ist hier frei von einer Lagerung
in der Kurbelwelle 21. Dies bedeutet, diese erfährt
auf der Antriebsseite im normalen Traktionsbetrieb betrachtet in
Kraftflussrichtung keine Abstützung in der Kurbelwelle 21.
Die Kopplung zwischen der Kurbelwelle 21 und dem Eingang 15E der schaltbaren
Kupplungseinrichtung 15 erfolgt dabei über die
Hohlwelle 41, welche drehfest mit dem Kupplungseingang 15E verbunden
ist oder aber diesen bildet. Diese stützt sich im rotierbaren
Gehäuse 25 ab. Die Kopplung des rotierbaren Gehäuses 25 an das
Gehäuse 23 erfolgt hier beispielsweise in Form einer
nicht lösbaren Verbindung, insbesondere einer Schweißverbindung.
Denkbar sind jedoch auch lösbare Verbindungen in Form von
Schraubverbindungen. Die Lagerung der Getriebeeingangswelle 5 auf der
Seite der Antriebsmaschine 3 erfolgt über das Gehäuse 23 und
dessen Lagerung im Statorgehäuse 20 beziehungsweise
Getriebegehäuse 27.
-
Die
Verbindung zwischen dem Kupplungseingang 15E der nasslaufenden
Lamellenkupplung und der Kurbelwelle 21 und damit der Antriebsmaschine 3 erfolgt
vorzugsweise nicht direkt, sondern über eine Vorrichtung 16 zur
Dämpfung von Schwingungen, beispielsweise in Form eines
Zwei-Massen-Schwungrades, eines hydraulischen Dämpfers, eines
mechanischen Dämpfers oder eines kombinierten hydraulischen-mechanischen
Dämpfers. Diese umfasst einen Primärteil 35 und
einen Sekundärteil 36, die relativ zueinander
in Umfangsrichtung verdrehbar sind und über Mittel zur
Dämpfung und Mittel zur Drehmomentübertragung 17, 18 miteinander
verbunden sind. Dadurch wird eine elastische Kupplung ausgebildet, über
die ein Winkel- und/oder Achsversatz der zu verbindenden Antriebsstrangteile
zueinander ausgeglichen werden kann. Die Kopplung des Sekundärteiles 36 mit
der Einrichtung 14 erfolgt vorzugsweise kraft- oder formschlüssig.
Dabei können in besonders vorteilhafter Weise die Mittel
zum Ausgleich von Achsversatz oder Winkelversatz in die Vorrichtung 16 integriert
werden.
-
Die
Kopplung mit der Kurbelwelle 21 erfolgt vorzugsweise kraft-
oder formschlüssig. Dies gilt auch für die Kopplung
mit der Einrichtung 12. In einer besonders vorteilhaften
Ausführung wird die Verbindung zwischen der Antriebsmaschine 3 und
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 über
eine Steckverbindung realisiert.
-
Die
schaltbare Kupplungseinrichtung 15 ist im dargestellten
Fall als Lamellenkupplung ausgebildet. Die einzelnen Lamellen werden
mittels einer Stelleinrichtung 15S miteinander in Wirkverbindung gebracht.
Die Stelleinrichtung 15S ist dazu als Kolbenelement ausgebildet,
das druckdicht gegenüber der Getriebeeingangswelle 5 und
dem Gehäuse 25 in axialer Richtung verschiebbar
geführt wird, wobei die Führung entweder direkt
an der Getriebeeingangswelle 5 oder aber an einem, sich
an dieser abstützenden Element erfolgen kann, insbesondere
einem drehfest mit dem Gehäuse 25 gekoppelten
Nabenteil 30. Das Kolbenelement ist ferner am Außenlamellenträger
dichtend geführt. Dadurch wird ein separater Druckraum
D15 für die Beaufschlagung der Stelleinrichtung 15S gebildet.
Dieser weist eine hier nicht dargestellte Verbindung zu einem Tank
auf, um die Dichtungen nach außen zu entlasten. Ferner
kann der Druckraum D15 durch gezielte Leckagen aus dem Kolbenraum,
das heißt dem Raum, in welchem der Kolben geführt
ist, oder aus der Kraftübertragungseinrichtung 6 befüllt
werden.
-
Bezüglich
der Ausführung der hydrodynamischen Komponente 8 und
der dieser zugeordneten Einrichtung 10 zur zumindest teilweisen
Umgehung des hydrodynamischen Leistungszweiges 9, insbesondere
der Überbrückungskupplung bestehen eine Mehrzahl
von Möglichkeiten. Dies hängt auch mit der konkreten
Funktions- und Betriebsweise der Kraftübertragungseinrichtung 6 zusammen.
Der hydrodynamische Drehzahl-/Drehmomentwandler oder die hydrodynami sche
Kupplung können dazu wie in den 2 und 4 dargestellt
in Zweikanal-Bauweise oder wie in 5 beispielhaft
für den Ausschnitt aus dieser in Dreikanal-Bauweise ausgeführt
sein. Die Zweikanal-Bauweise gemäß der 2 und 4 ist dabei
dadurch charakterisiert, dass im Wesentlichen zwei Druckräume
innerhalb der Kraftübertragungseinrichtung 6 gebildet
werden, die mit D1 und D2 bezeichnet sind. Der erste Druckraum D1
wird dabei vom zwischen Pumpen- und Turbinenrad P, T gebildeten
Arbeitsraum der hydrodynamischen Komponente 8 gebildet.
Der zweite Druckraum D2 entspricht dem vom Gehäuse 23 umschlossenen
Innenraum 26. Beiden sind entsprechende Anschlüsse 49 und 50 zugeordnet.
Je nach Ansteuerung der hydrodynamischen Komponente 8 und
Strömungsrichtung, das heißt zentripetaler oder
zentrifugaler Durchströmung der hydrodynamischen Komponente 8,
wird ein Kreislauf erzeugt, der auch auf die Komponenten der schaltbaren
Kupplungseinrichtung 10 wirkt. Im normalen Betrieb der
hydrodynamischen Komponente 8, das heißt Leistungsübertragung über
diese, erfolgt die Durchströmung vorzugsweise zentripetal,
das heißt, das Betriebsmittel wird vom Bereich des Außenumfanges
in radialer Richtung in den Arbeitsraum der hydrodynamischen Komponente 8 eingebracht.
In diesem Fall wird die Strömung des Betriebsmediums gleichzeitig
dazu genutzt, um die einzelnen Kupplungsteile 10E und 10A der
schaltbaren Kupplungseinrichtung auseinander zuhalten und damit
die Kupplungseinrichtung im nicht betätigten Zustand zu
halten. In dieser Betriebsweise erfolgt die Leistungsübertragung
damit im Wesentlichen über die hydrodynamische Komponente 8 oder
aber vollständig über diese. Wird nunmehr die
Strömungsrichtung umgekehrt, insbesondere die Leistungsübertragung über
die hydrodynamische Komponente 8 unterbrochen, wird aufgrund
des Druckes im Zwischenraum 26, der dann größer
ist als der im Arbeitsraum der hydrodynamischen Komponente 8,
dieser gleichzeitig genutzt, um die Stelleinrichtung in 10S in Form
eines Kolbenelementes der schaltbaren Kupplungseinrichtung zu betätigen.
Vorzugsweise wird auf einen separaten Kolben verzichtet, indem der
Kolben gleichzeitig als Kupplungsteil 10A genutzt wird.
Dadurch wird ein Reibschluss erzielt und die Überbrückungskupplung
geschlossen.
-
Bei
einer Ausführung in Dreikanal-Bauweise gemäß 5 ist
diese dadurch charakterisiert, dass ein separater Druckraum D3 zur
Beaufschlagung des Stellgliedes 10S der Einrichtung 10 zur
zumindest teilweisen Umgehung des hydrodynamischen Leistungszweiges 9 vorgesehen
ist und dieser Druckraum D3 zur Beaufschlagung der Stelleinrichtung 10S separat,
d. h. unabhängig von den Druckverhältnissen in
den übrigen Druckräumen D1, D2 der Kraftübertragungseinrichtung 6 ansteuerbar
ist.
-
Die
Anordnung aller Komponenten erfolgt hier in axialer Richtung einander
benachbart, wobei jedoch die Anordnung der elektrischen Maschine
vorzugsweise derart erfolgt, dass in radialer Richtung der Innendurchmesser
des Rotors 12, der von einem ringförmigen Element
gebildet wird, frei von Baueinheiten ist, durch Integration von
Baueinheiten charakterisiert ist, insbesondere durch Integration
der nasslaufenden Kupplungseinrichtung 15. Alle antriebsseitigen
Teile der schaltbaren Kupplungseinrichtung 15 werden an
der Vorderseite des Gehäuses 25 gelagert.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung in 2 sind
die hydrodynamische Komponente, insbesondere die Kraftübertragungseinrichtung 6 und
die Einrichtung 14 als Einheiten vormontiert, prüfbar
und auf die Getriebewelle 5 montierbar.
-
Die
dargestellten Druckräume und Abdichtungen sind vorteilhafte
Ausführungen. Es versteht sich von selbst, dass je nach
Anordnung der Dichteinrichtungen und des gewünschten Entlastungseffektes
an diesen zusätzliche Kanäle vorgesehen werden
können.
-
Die 3a verdeutlicht
anhand einer Ausführung gemäß 2 den
Kraftfluss bei Antrieb allein über die Antriebsmaschine 3.
Die Einrichtung 14 ist geschlossen und ermöglicht
einen Kraftfluss zur Kraftübertragungseinrichtung 6.
In dieser erfolgt die Leistungsübertragung je nach Betriebsweise
entweder über den hydrodynamischen Leistungszweig 9, d.
h. über die hydrodynamische Komponente 8, oder über
den mechanischen Leistungszweig 11, d. h. die Einrichtung 10,
was mittels unterbrochener Linie verdeutlicht ist. Denkbar ist auch
ein Parallelbetrieb, d. h. die gleichzeitige Leistungsübertragung über
beide Zweige 9, 11.
-
Die 3b verdeutlicht
dabei die Darstellung des Kraftflusses im rein elektrischen Fahrbetrieb.
In diesem Fall ist die schaltbare Kupplungseinrichtung 15 deaktiviert.
Der Kraftfluss zwischen Antriebsmaschine 3 und Getriebeeingangswelle 5 ist unterbrochen.
Der Antrieb kann dabei allein über die elektrische Maschine 7 erfolgen.
Diese, insbesondere der Rotor, ist dabei drehfest mit dem Eingang
E in Form des Gehäuses 25 der Kraftübertragungseinrichtung
gekoppelt, so dass der Kraftfluss vom Rotor der elektrischen Maschine
direkt zur Kraftübertragungseinrichtung 6 beziehungsweise
in das Pumpenrad P der hydrodynamischen Komponente 8 geleitet
wird. Über diese erfolgt dann der Antrieb des Turbinenrades
T, welches wiederum drehfest mit der Getriebeeingangswelle 5,
hier über die Vorrichtung 19 zur Dämpfung
von Schwingungen, verbunden ist. Ferner denkbar ist beim elektrischen
Fahren auch eine Betriebweise der Kraftübertragungseinrichtung 6,
die durch Leistungsübertragung über den zweiten Leistungszweig 11 charakterisiert
ist. In diesem Fall ist die Einrichtung 10 geschlossen,
das heißt, die Überbrückungskupplung
ist aktiviert und der erste Leistungszweig 9, das heißt,
die hydrodynamische Komponente wird umgangen. Der Antrieb erfolgt dann
direkt über den mit dem Gehäuse 25 drehfest, hier
kraftschlüssig gekoppelten ersten Kupplungsteil 10E.
Die Kupplung 10 ist über die Vorrichtung 19 zur Dämpfung
von Schwingungen ebenfalls mit der Getriebeeingangswelle 5 verbunden.
Die Kopplung erfolgt hier durch die drehfeste Kopplung über
die Mittel 18 zur Drehmomentübertragung der Vorrichtung 19 zur
Dämpfung von Schwingungen.
-
In
einer alternativen Funktion kann die elektrische Maschine 7 in
dieser Konfiguration auch als Bremseinrichtung verwendet werden,
indem diese im Gegenstromprinzip betreibbar ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführung in 3c ist
auch eine kombinierte Betriebsweise aus mechanischem Antrieb und
elektrischem Antrieb denkbar. In diesem Fall erfolgt eine Leistungsübertragung
zwischen der Antriebsmaschine 3 und der Kraftübertragungseinrichtung 6.
Die schaltbare Kupplungseinrichtung 15 in Form der nasslaufenden
Kupplung ist geschlossen. Zusätzlich kann der Antrieb hier
durch die elektrische Maschine 7 unterstützt werden.
Beide Antriebsmaschinen 3, 7 arbeiten parallel,
wobei die Kraftübertragungseinrichtung 6 dann
quasi als Summengetriebe fungiert.
-
In
der Ausführung gemäß 3d ist
es vorgesehen, die elektrische Maschine 7 im Generatorbetrieb
zu betreiben und somit zusätzlich elektrische Leistung
in einen hier nicht dargestellten Speicher einzuspeisen. Dies ist
insbesondere der Fall im Verbrennungsbetrieb. Dabei wird im Schubbetrieb,
das heißt bei Leistungsübertragung von der Getriebeeingangswelle 5 in
Richtung zur Antriebsmaschine 3 betrachtet, die Leistung
in der Kraftübertragungseinrichtung 6 entweder über
die hydrodynamische Komponente 8 zum Rotor 12 der
elektrischen Maschine 7 geführt oder aber über
die als Überbrückungskupplung ausgebildete schaltbare
Kupplungseinrichtung 10.
-
Daraus
ergibt sich insbesondere in der Betriebsweise gemäß der 3a und 3c eine
Masseverteilung, die durch eine Primärmasse und eine Sekundärmasse
charakterisiert ist, wobei die Primärmasse vom mit der
Antriebsmaschine 3 gekoppelten Element gebildet wird, und
die Sekundärmasse von den Massen der Einrichtung 14,
dem Rotor 12 und der Kraftübertragungseinrichtung 6.
-
Die 6a und 6b verdeutlichen
in schematisiert vereinfachter Darstellung die Möglichkeiten
der Ansteuerung der einzelnen Funktionseinheiten der kombinierten
Einheit 1. Dabei ist hier dem Getriebe beispielhaft eine
Steuerung/Regelung 52 zugeordnet. In einer besonders vorteilhaften
Ausführung ist diese auch zur Ansteuerung der kombinierten Kraftübertragungs- und
Antriebseinheit 1 vorgesehen, insbesondere der Kraftübertragungseinrichtung 6 und
der Einrichtung 14.
-
Demgegenüber
verdeutlicht 6b beispielhaft eine Ausführung
mit separater Ansteuerung der Einrichtung 14 über
eine eigene Steuerung/Regelung 54. Diese kann beispielsweise
von der Motorsteuerung oder aber einer übergeordneten Fahrsteuerung beim
Einsatz der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 in
Fahrzeugen erfolgen.
-
Die 1 bis 6 stellen
besonders vorteilhafte Ausführungen dar. Die erfindungsgemäße
Lösung der Ausbildung einer kombinierten Kraftübertragungs-
und Antriebseinheit 1 aus vormontierten Einheiten ist jedoch
nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt.
Die Ausführungen können insbesondere hinsichtlich
der Anordnung der einzelnen Kanäle zur Entlastung der Dichtungen
variieren. Diese werden in der Regel durch die Getriebeeingangswelle
zu einem Tank geführt.
-
- 1
- kombinierte
Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
- 2
- Hybridsystem
- 3
- Antriebsmaschine
- 4
- Getriebe
- 5
- Getriebeeingangswelle
- 6
- Kraftübertragungseinrichtung
- 7
- elektrische
Maschine
- 8
- hydrodynamische
Komponente
- 9
- erster
Leistungszweig
- 10
- Einrichtung
zur Umgehung des ersten Leistungszweiges
- 11
- zweiter
Leistungszweig
- 12
- Rotor
- 13
- Stator
- 14
- Einrichtung
zur Realisierung der Unterbrechung des Leistungsflusses
- 15
- schaltbare
Kupplungseinrichtung
- 15E
- Kupplungseingang
- 15A
- Kupplungsausgang
- 16
- Vorrichtung
zur Dämpfung von Schwingungen
- 17
- Mittel
zur Dämpfungskopplung
- 18
- Mittel
zur Leistungsübertragung
- 19
- Vorrichtung
zur Dämpfung von Schwingungen
- 20
- Statorgehäuse
- 21
- Kurbelwelle
- 22
- Ausgangswelle
- 23
- rotierbares
Gehäuse
- 24
- Lageranordnung
- 25
- Gehäuse
- 26
- Zwischenraum
- 27
- Getriebegehäuse
- 28
- Lagereinrichtung
- 29
- Axiallager
- 30
- Nabe
- 31
- Lagerstelle
- 32
- Lagerstelle
- 33
- Eingang
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
- 34
- Ausgang
der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit
- 35
- Primärteil
- 36
- Sekundärteil
- 37
- Nabe
- 38
- Flexplate
- 39
- Verbindungsmittel
- 40
- Antriebsstrang
- 41
- Hohlwelle
- 42
- Nabe
- 43
- Pumpenhals
- 44
- Dichteinrichtung
- 45
- Axiallager
- 46
- Dichteinrichtung
- 47
- Axiallager
- 48
- Luftspalt
- 49
- Anschluss
- 50
- Anschluss
- 51
- Anschluss
- 52
- Steuerung/Regelung
- 53
- Anschluss
- 54
- Steuerung/Regelung
- P
- Pumpenrad
- T
- Turbinenrad
- E
- Eingang
- A
- Ausgang
- R
- Rotationsachse
- D1
- Druckraum
- D2
- Druckraum
- D3
- Druckraum
- D15
- Druckraum
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-