DE102009020627A1 - Möbel - Google Patents

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Michael Schubert
Ralf Mueterthies
Lars Schrubke
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K59/00Integrated devices, or assemblies of multiple devices, comprising at least one organic light-emitting element covered by group H10K50/00

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Abstract

Ein Möbel, insbesondere ein Schrank oder welches aus mehreren Schränken gebildet ist, und welches bevorzugt Einschubelemente (17) aufweist, die mittels elektromotorischer Antriebe ein- und ausfahrbar sind, soll so gestaltet werden, dass die Elemente zum Steuern der elektromotorischen Antriebe, der Lichtquellen und auch die Informationen enthaltenden Elemente nicht als störend empfunden werden. Es werden daher Flächen des Möbels mit mindestens einer Funktionsbeschichtung (10) bestückt, die flächig ausgebildet ist und als Dekoranzeigeschicht (15) und/oder als Informationsanzeigeschicht (14) und/oder als berührungssensitives Element wirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, insbesondere ein Küchen- oder Büromöbel, vorzugsweise einen Schrank, welches optional mittels elektromotorischer Antriebe oder mittels Unterstützung solcher Antriebe ein- und ausfahrbare Einschubelemente und/oder zu öffnende oder zu schließende Türen aufweist.
  • Bei Möbeln, insbesondere bei Möbeln, die in Arbeitsräumen wie z. B. Küchen, Büroräumen, Werkstätten und dergleichen aufgestellt werden, werden die Schränke oftmals mit Informationen für den Benutzer versehen. Dies erfolgt beispielsweise durch Etiketten, die störend wirken können. Bei der Änderung der Information müssen Etiketten aufwendig entfernt werden und neue Etiketten müssen mit der geänderten Information angebracht werden.
  • Schränke sind in der Regel mit Drehtüren, Schiebetüren, Klappen oder mit ein- und ausfahrbaren Einschubelementen versehen, üblicherweise sind dies Schubkästen. Es ist bekannt, dass derartige Einschubelemente, Klappen oder Türen mit elektromotorischen Antrieben ausgestattet werden können, die vom Benutzer über Be dienelemente angesteuert werden. Es ist ferner bekannt, dass die Innenräume derartiger Einschubelemente und von Möbeln auch mit Lichtquellen ausgestattet sein können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Möbel der gattungsgemäß beschriebenen Art grundsätzlich weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung schafft ferner das Verfahren des Anspruchs 18.
  • Danach ist wenigstens eine oder sind mehrere Flächen oder zumindest ein Teilbereich einer Fläche des Möbels mit mindestens einer ein- oder mehrschichtigen, flächig ausgebildeten Funktionsbeschichtung aufweist, die wenigstens eine Anzeigeschicht als Funktionsschicht aufweist. Diese Funktionsbeschichtung kann mit bekannten Beschichtungsverfahren wie z. B. Spritzen oder im Sinnen eines Funieres aufgebracht werden. Somit kann ein Korpus auch über die Kanten hinaus insbesondere im Sichtbereich mit einer Funktionsbeschichtung versehen werden.
  • Die Funktionsbeschichtung kann aus verschiedenen Einzelschichten aufgebaut sein. Die hier vorgeschlagenen Funtionsbeschichtungen weisen zumindest eine Trägerschicht auf, die eine Klebeschicht zum Fixieren der Funktionsbeschichtung auf der Möbeloberfläche aufweisen kann. Eine Trägerschicht kann auch in Form eines Lackes zuvor auf die Möbeloberfläche aufgebracht werden.
  • Des weiteren ist an der der Möbeloberfläche abgewandten Seite vorzugsweise eine Schutzschicht vorgesehen, die das zwischenliegenden Schichten vor Beschädigung durch Umwelteinflüsse schützt. Die Funktionsbeschichtungen umfassen mindestens eine Anzeigeschicht zur Darstellung von Informationen oder Dekoren auf der jeweiligen Möbeloberfläche.
  • Auch ein Aufbau mit zwei Anzeigeschichten ist denkbar, hierbei kann eine Dekoranzeigeschicht das gewählte Dekor darstellen. Die andere Informationsanzeigeschicht kann die Darstellung von Informationen wie z. B. ein Fernsehbild oder die Darstellung im Sinne eines Computerbildschirmes übernehmen. Anstelle der De koranzeigeschicht kann neben der Trägerschicht oder auf der Trägerschicht eine dauerhafte Dekorschicht aufgebracht sein, sie wird bei Bedarf durch die Darstellung der Informationsschicht überlagert.
  • Weiterhin kann vorzugsweise und vorteilhafterweise eine berührungssensitiveschicht in den Schichterwerbung aufgenommen sein. Über diese Schicht kann der Benutzer dann Funktionen des Möbels oder anderer Gerätschaften steuern. Eine Steuerung der Anzeigeschichten durch die Berührungssensitiveschicht ist ebenfalls denkbar.
  • In die Anzeigeschichten kann auch eine Leuchtfunktion integriert sein.
  • Des weiteren kann die Berührungssensitiveschicht und eine Anzeigeschicht zu einer Schicht mit beiden Funktionalitäten zusammengefasst sein.
  • Die mehreren Anzeigeschichten können auch dazu verwendet werden, um mit verschiedenen OLEDs – die in diesem Fall jeweils nur zur Erzeugung einer Farbe ausgelegt sein können – dem Möbel verschiedene Farben geben zu können.
  • Diese Funktionsbeschichtung kann vorzugsweise als mehrschichtige Funktionsfolie aufgebaut sein, die zumindest eine Anzeigefunktion ausübt, sie kann selbst zur Darstellung von Informationen und/oder als Designelement genutzt werden. Die Informationen können ggf. auch geändert werden. Hierzu wird die Funktionsfolie (bzw. deren ansteuerbare Schichten wie die Anzeigefolienschicht oder eine Berührungssensitivefolienschicht) vorzugsweise an eine Steuerungseinheit angeschlossen (z. B. einen Mikroprozessor) oder mit einer solchen versehen. Es ist denkbar, dass die Funktionsfolie drahtgebunden oder drahtlos ansteuerbar ist. Besonders vorteilhaft ist die Variante, wenn die Funktionsfolie(n) extern z. B. drahtlos ansteuerbar sind, so dass sie im Rahmen einer Datenübertragung mit neuen Informationen (Handhabungshinweisen oder Dekors) beladen werden können. Sie sind ferner vorzugsweise mit einer Energiequelle (Batterie, Kondensator) versehen oder an eine solche angeschlossen.
  • Die Anzeigefolienschicht kann hervorragend zur Darstellung eines Dekors, von Informationen oder dgl. genutzt werden, so dass sie anders als Etiketten die Optik eines Möbels vorzugsweise nicht beeinträchtigt sondern auch optimieren kann.
  • Der Begriff der „Folie” bzw. der „Folienschicht” ist dabei u. a. derart zu verstehen, dass vorzugsweise eine gewisse Biegsamkeit der Folienschicht als Ganzes vorhanden ist, so dass es möglich ist, die Folienschicht auch im Bereich leicht geschwungener Flächen einzusetzen.
  • Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist die Anzeigefolienschicht der Funktionsfolie selber wiederum mehrschichtig ausgebildet und weist wenigstens eine Informationsanzeigefolienschicht auf und wenigstens eine Designanzeigefolienschicht.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn zumindest die Informationsanzeigeschicht eine Datenschnittstelle aufweist. Eine solche kann, muss aber nicht, auch bei der Designanzeigefolienschicht vorgesehen sein. Die Datenschnittstelle erlaubt zumindest die Eingabe von Daten an das Anzeige, so um die jeweilige Anzeige zu ändern.
  • Bei einem Einsatz einer Designanzeigefolienschicht (insbesondere als Organische Leuchtdiode, kurz OLED (engl. organic light emitting diode)) kann ggf. auch eine ganze Möbelfläche oder ein ganzes Möbel entsprechend beschichtet sein und die Designanzeigefolienschicht wird dann dazu genutzt, dem Möbel eine oder mehrer Farben zu geben oder eine Graphik oder dgl. darzustellen. Das Designelement kann auch als Leuchtelement ausgebildet sein, um einen Lichteffekt zu erzielen.
  • Die Informationsanzeigefolienschicht kann bevorzugt als Anzeigeelement ausgelegt sein, um für den Benutzer sichtbare Informationen anzuzeigen, so beispielsweise Piktogramme, Benutzungshinweise oder dgl.
  • Optional wird die Funktionsfolie mit einer Berührungssensitivenfunktionsschicht versehen, wozu sie um eine berührungsempfindliche Folienschicht ergänzt wird, wie sie an sich bekannt ist und beispielsweise für Berührungssensitiveanzeigen an Mobiltelefonen oder Computer verwendet wird. In diesem Fall kann diese Schicht dazu genutzt werden, Eingaben zu tätigen, so um beispielsweise die Farbe oder das Design zu ändern, um Handhabungsinformationen abzurufen oder aber um elektrische Einrichtungen wie Antriebe oder dgl. zu betätigen, beispielsweise Antriebe zum Öffnen von Türen oder Schubkästen. Hierzu wird eine entsprechende drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zu diesen Einrichtungen realisiert. Auch diese Schicht ist mit Energie zu versorgen und sollte eine Datenschnittstelle aufweisen.
  • Eine OLED ist ein flächiges, relativ dünnes und leuchtendes Bauelement aus organischen, halbleitenden Materialien, die sich auch in Folienform herstellen lassen. Sie sind daher zur Realisierung der Erfindung besonders geeignet. Aufgrund der Materialeigenschaften der OLED ist eine Biegung oder eine ähnliche Verformung möglich.
  • Elektronisches Papier, englisch e-paper, ist eine Anzeige, das beim Betrachten den Eindruck eines bedruckten Papiers vermittelt. Es kann als biegsame Folienschicht gefertigt werden. In der Regel werden Texte und Bilder ohne eine Spannung zum Erhalten der Information nach ihrer ersten Ausgabe angezeigt.
  • Ein elektronisches Papier ermöglicht es, dass mittels Tinte, Farbe oder dergleichen gebildete Dekore nachempfunden werden können, wie es auch bei Verwendung von Papier möglich ist. Ferner wird das Licht ebenfalls wie bei normalem Papier reflektiert. Besonders vorteilhaft ist, dass Texte oder Dekore vorzugsweise dauerhaft angezeigt werden können, ohne dass dafür elektrische Energie notwendig ist. Eine solche Anzeige kann jedoch auch später geändert werden. Ein elektronische Papier kann auf OLED-Technik basieren, es sind jedoch auch andere Techniken denkbar. Somit können insbesondere bei stationären Möbeln wie Einbauküchen die Anzeigen entsprechend der Bedürfnisse der Benutzer mit geringem Aufwand geändert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass dem Betrachter aus jedem Blickwinkel ein gleiches Dekor erscheint, bedingt durch den geringen Abstand zwischen dem bildgebenden Element der OLED zur äußeren Fläche.
  • Dieses Dekor erscheint aufgrund der statischen Anzeige flimmerfrei. Aufgrund der Biegsamkeit kann es der Form der jeweiligen Oberfläche angepasst werden. Ferner ist noch vorteilhaft, dass eine OLED in äußerst unterschiedlichen Größen hergestellt werden kann, beispielsweise von einer relativ kleinen Anzeige, beispielsweise zur aktuellen Wetteranzeige, bis zu einer relativ großen Anzeigetafel oder einer Plakatfläche.
  • Schließlich ist der Einsatz von OLED energiesparend, da zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Anzeige keine nennenswerte Energie benötigt wird, sondern ein Stromfluss wird nur zum Ändern des Inhaltes eines Bildes oder eines Dekors notwendig.
  • Da die bildgebenden Elemente reflektierend sind, kann das Bild bzw. das Dekor bei normalem Raumlicht und auch bei Einwirkung von Sonnenlicht gut erfasst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Schichtenverband der Funktionsfolie die Anzeigefolienschicht und eine das Berührungssensitiveelement bzw. das Bedienfeld bildende Schicht bzw. Folienlage aufweist. Zweckmäßig und vorteilhaft ergänzt wird diese Anordnung durch eine Schutzfolie an der vom Möbel abgewandten Seite und eine Klebeschicht an der zum Möbel weisenden Seite.
  • Mittels der Klebeschicht lässt sich dieser Schichtenverbund in besonders einfacher Weise an einer Fläche des Möbels festlegen. Damit vor dem Anbringen dieses Schichtenverbundes am Möbel die Klebeschicht geschützt ist, ist sie z. B. mit einem abziehbaren Abdeckstreifen abgedeckt.
  • Die zuvor beschriebene Ausführung ist vorzugsweise sehr dünn und biegsam und kann somit am Möbel an geeigneter Stelle festgelegt werden, ohne dass in dem Möbelbauteil Aussparungen, Ausfräsungen und dergleichen vorgesehen sind. Außerdem kann es auch an bogenförmig gestalteten Flächen angesetzt werden.
  • Die Anzeigefolienschicht kann auch selber wiederum mehrschichtig ausgebildet sein und beispielsweise eine e-paper-Schicht zur Anzeige von Informationen aufweisen und eine OLED-Schicht, um einen Leuchteffekt zu erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei einem Möbel mit mehreren ein- und ausfahrbare Schubkästen zumindest die Frontblende eines Schubkastens mit wenigstens einer Funktionsfolie ausgestattet ist. Diese Funktionsfolie ist bevorzugt an einer der sichtbaren Kanten der Frontblende angeordnet. Bei eingeschobenem Schubkasten ist diese Funktionsfolie dann unsichtbar bzw. verdeckt, beim Öffnen des Schubkastens können jedoch die bereits beschriebenen Effekte genutzt werden. Bei dieser Ausführung dient die Funktionsfolie allein der Information des Benutzers. Da in den Schubkästen beispielsweise unterschiedliche Gegenstände abgelegt sein können, ist es vorteilhaft, wenn die Frontblenden aller Schubkästen mit wenigstens einer der Funktionsfolien ausgestattet sind. Die zuvor beschriebene Ausführung ist besonders für Wohnmöbel geeignet.
  • Insbesondere eine Zeile eines Küchenmöbels besteht aus mehreren aneinander gereihten Unterschränken und einem oder mehreren darüber im Abstand angeordneten Hängeschränken. Bei einem solchen Möbel ist vorgesehen, dass in den vertikalen Stirnkanten der Arbeitsplatte der Unterschränke mindestens eine Funktionsfolie, vorzugsweise jedoch mehrere Funktionsfolie installiert sind. Zweckmäßigerweise ist jedem Unterschrank mindestens eine Funktionsfolie zugeordnet.
  • Alternativ ist es jedoch möglich, dass in jeder Sichtseite der Frontblende eines Schubkastens eines Möbels wenigstens eine Funktionsfolie angeordnet ist. Sofern es sich um ein Küchenmöbel handelt, ist mindestens eine weitere Funktionsfolie an der Frontklappe bzw. an der Tür jedes Hängeschrankes außen sichtbar angeordnet.
  • Bedienelemente sowie Informationsanzeigen können somit im gesamten Bereich der Funktionsbeschichtung erzeugt werden. Somit können die Bedienelemente ergonomisch günstig für den jeweiligen Benutzer erzeugt werden. Auch kann das Dekor beliebig variiert werden, in der einen Minute Eiche rustikal, in der nächsten Minute pink. In einem Speicher könnten die benutzerspezifischen Informationen gespeichert sein und bei Erkennung oder durch Wahl des Benutzer auf die Funkti onsbeschichtung übertragen werden. Somit kann sich das mit einer Funktionsbeschichtung versehene Möbel an die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers anpassen.
  • Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen und oder zum Ändern von Designs (bzw. des Dekors und/oder der Farbe) an einem Möbel, bei dem mittels der Funktionsbeschichtung die Informationen angezeigt und/oder das Design des Möbels geändert wird. Derart kann die Farbe des Möbels beispielsweise je nach Wunsch geändert werden: beispielsweise kann einer Möbelfront die Farbe dieser Front auf einfache Weise geändert werden.
  • Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine aus einem Schichtenverbund aufgebaute Funktionsfolie, die an einem Möbelbauteil festgelegt ist, in Schnittdarstellung
  • 2 eine weitere aus einem Schichtenverbund aufgebaute Funktionsfolie, die an einem Möbelbauteil festgelegt ist, in Schnittdarstellung
  • 3 eine weitere aus einem Schichtenverbund aufgebaute Funktionsfolie, die an einem Möbelbauteil festgelegt ist, in Schnittdarstellung
  • 4 ein Möbel mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen, wobei ein Schubkasten teilweise ausgefahren ist
  • 5 eine Einzelheit V in der 4 in vergrößerter Darstellung
  • 6 einen Hängeschrank in einer perspektivischen Darstellung
  • 7 ein mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen ausgerüstetes Möbel in einer zweiten Ausführung
  • 8 eine Einzelheit VIII in der 7 in vergrößerter Darstellung
  • 9 einen Hängeschrank in einer weiteren Ausführung
  • 10 ein mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen ausgestattetes Möbel, in einer weiteren Ausführung
  • 11 eine Einzelheit X in der 10 in vergrößerter Darstellung
  • 12 einen Hängeschrank in einer dritten Ausführung
  • 13 ein mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen ausgestattetes Möbel in einer dritten Ausführung
  • 14 eine Einzelheit XIV in der 13 in vergrößerter Darstellung
  • 15 ein mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen ausgestattetes Möbel in einer vierten Ausführung
  • 16 eine Einzelheit XVI in der 15 in vergrößerter Darstellung und
  • 17 ein mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen ausgestattetes Möbel in einer fünften Ausführung und
  • 18 eine Einzelheit XVIII in der 17 in vergrößerter Darstellung
  • In der 1 ist schnittbildlich eine Funktionsbeschichtung 10 für eine (Ober-)Fläche eines Möbels dargestellt, die als Mehrschichtenverbund ausgelegt it. Der Schichtaufbau in der 1 einer Funktionsbeschichtung 10a ist wie folgt vorgesehen:
    • • Schutzschicht 12
    • • Berührungssensitive Schicht 13
    • • Informationsanzeigeschicht 14
    • • Dekoranzeigeschicht 15
    • • Tragschicht 16 mit Klebefunktion
  • Diese Schichten sind über die Klebefunktion der Tragschicht mit der Möbeloberfläche 11 verbunden.
  • Die 2 zeigt einen abweichenden Schichtaufbau einer Funktionsbeschichtung 10b der wie folgt gestaltet ist:
    • • Schutzschicht 12
    • • Berührungssensitive Schicht 13
    • • Informationsanzeigeschicht 14
    • • Dekorschicht 25
    • • Tragschicht 16 mit Klebefunktion
  • Eine Dekorschicht 25 dient zur dauerhaften Darstellung eines vorgewählten Dekors im Hintergrund. Die Anzeige der Informationsanzeigeschicht überdeckt durch ihre Darstellung temporär das Dekor der Dekorschicht 25.
  • Die 3 zeigt einen weiteren abweichenden Schichtaufbau einer Funktionsbeschichtung 10c.
    • • Schutzschicht 12
    • • Berührungssensitive- und Informationsanzeigeschicht 26
    • • Dekoranzeigeschicht 15
    • • Tragschicht 16 mit Klebefunktion
  • In dieser Variante sind vorteilhaft die Berührungssensitiveschicht und die Informationsschicht zu einer Schicht als Berührungssensitive- und Informationsanzeigeschicht 26 zusammengefasst.
  • Die Funktionsbeschichtung 10 ist an einer Möbeloberfläche 11 eines in den 4 bis 18 dargestellten Möbels angebracht. Die in den Figuren dargestellte Funktionsbeschichtung 10 steht stellvertretend für die zuvor beschriebenen Varianten 10a, 10b und 10c. Auch weitere Schichtabfolgen und Schichtaufbauten sind zur Erzielung einer Funktionsbeschichtung 10 denkbar.
  • Entgegen der Darstellung gemäß den 1 bis 3 könnte diese Funktionsbeschichtung 10 auch an einer gewölbten Möbeloberfläche 11 angebracht sein.
  • Gemäß der 1 weist die Funktionsbeschichtung 10 an der der Möbeloberfläche 11 abgewandt liegenden Seite vorzugsweise zunächst eine Schutzschicht 12 aus einem transparenten und kratzfesten Material auf.
  • In Richtung zur Möbeloberfläche 11 schließt sich hier ein ein Bedienelement bildendes Berührungssensitiveselement an, also eine berührungsempfindliche Berührungssensitiveschicht 13.
  • Darauf folgt hier zum Möbel hin wenigstens eine Anzeigeschicht.
  • Die Anzeigeschicht kann selbst einschichtig oder selbst auch wiederum mehrschichtig ausgebildet sein. Hier weist sie eine als Informationsanzeige dienende Informationsanzeigeschicht 14 auf und eine als Designanzeige dienende Dekoranzeigeschicht 15, die z. B. als Leuchtschicht ausgebildet sein kann.
  • Die als Informationsanzeige dienende Informationsanzeigeschicht 14 (z. B. ein elektronisches Papier) ist vorzugsweise an eine hier nicht dargestellte Steuerungseinrichtung angeschlossen, z. B. über einen Stecker 21 (z. B. USB) oder drahtlos. Sie kann auch selbst einen Mikroprozessor aufweisen.
  • Die als Designanzeige dienende Dekoranzeigeschicht 15 (z. B. eine OLED) ist dagegen (vorzugsweise nur) an eine Spannungsquelle angeschlossen, wie durch die beiden Pole „+” und „–„ rein symbolartig angedeutet (Bezugszeichen: Pole 22). Wird lediglich eine vorgespeicherte Information angezeigt, genügt eine Spannungsversorgung, ggf. auch über eine Batterie oder einen Kondensator, die auch in die Anzeige integrierbar ist.
  • Mittels einer als Klebeschicht ausgeführten Tragschicht 16 ist die Funktionsbeschichtung 10 z. B. ausgeführt als eine Funktionsfolie an der Möbeloberfläche 11 festgelegt.
  • Die einzelnen Schichten 12 bis 16 sind aus Gründen der Darstellung vergrößert gezeichnet. Die Größe dieser Funktionsbeschichtung kann entsprechend dem Einsatzfall variiert werden, bis hin zu einer vollflächigen Ausleuchtung eines Möbelbauteiles.
  • Die 4 und 5 zeigen ein Möbel mit mehreren ein- und ausfahrbaren Schubkästen 17. An der oberen horizontal verlaufende Kante eines Schubkastens 17 sind zwei Funktionsbeschichtungen 10 angesetzt, wie insbesondere die 5 zeigt. Entgegen der Darstellung könnten alle Frontblenden 18 der Schubkästen 17 mit mindestens einer Funktionsbeschichtung ausgestattet sein.
  • Die 6 zeigt, dass oberhalb des die Schubkästen 17 aufweisenden Möbels in Form eines Unterschrankes ein Hängeschrank 20 angeordnet ist.
  • In der 7 ist ein Möbel in Form eines Unterschrankes für eine Küche dargestellt. Auch dieses Möbel ist mit sechs Schubkästen 17 ausgestattet, die jeweils mit einer Frontblende 18 versehen sind. Bei dieser Ausführung enthält das Möbel eine die Schubkästen 17 überdeckende Arbeitsplatte 19. An die sichtbare Stirnkante der Arbeitsplatte 19 sind oberhalb jedes Schubkastens 17 jeweils zwei Bedienelemente 23 angesetzt, sie reagieren auf die Berührung durch den Benutzer. Die Darstellung der Bedienelemente erfolgt über die Informationsanzeigeschicht die erfassung der Befehle durch den Benutzer erfogt durch die Berührungssensitiveschicht. Die umlaufende Kante ist bei dieser Ausführung mit einem sogenannten Umleimerin Form einer Funktionsbeschichtung 10 versehen. Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung könnten an die sichtbaren Möbelbereiche weitere Funktionsbeschichtungen 10 angesetzt sein.
  • Die 8 zeigt die Anordnung in einer vergrößerten Ausführung.
  • Die Ausführung gemäß den 9 bis 11 unterscheidet sich von den Ausführungen gemäß den 6 bis 8 dadurch, dass auch an die Klappe des Hängeschrankes 20 außenseitig zwei Bedienelemente 23 in einer Funktionsbeschichtung 10 angesetzt sind. Bei der Ausführung ist jede Frontblende 18 außenseitig mit zwei Bedienelementen 23 in einer Funktionsbeschichtung 10 bestückt, wie die 10 und in vergrößerter Darstellung 11 zeigt.
  • Die Ausführung gemäß den 12 bis 14 entspricht im Wesentlichen der Ausführung gemäß den 9 bis 11, jedoch mit dem Unterschied, dass mittels der Funktionsbeschichtung 10 ein Dekor, ein Muster oder dergleichen erzielt wird.
  • Bevorzugt wird wenigstens eine Anzeigeschicht durch eine OLED gebildet, die als Leuchtschicht verwendet wird bzw. ausgelegt ist.
  • Die Anzahl der an einem Möbel angeordneten Bedienelementen 23 richtet sich nach der Art des Möbels und nach den Anforderungen hinsichtlich der möglichen Funktionen.
  • Die 15 bis 18 zeigen abweichend zu den 14 und 15, dass sich mit der Funktionsbeschichtung beliebig Informationsanzeigen 24 erzeugen lassen. Auch zeigen insbesondere die 17 und 18, dass in der Informationsanzeige 24 bei Bedarf auch Bedienelemente 23 darstellbar und nutzbar sind.
  • Bedienelemente 23 sowie Informationsanzeigen 24 können somit im gesamten Bereich der Funktionsbeschichtung 10 erzeugt werden. Somit können die Bedienelemente ergonomisch günstig für den jeweiligen Benutzer erzeugt werden. Auch kann das Dekor beliebig variiert werden, in der einen Minute Eiche rustikal, in der nächsten Minute pink. In einem Speicher könnten die benutzerspezifischen Informationen gespeichert sein und bei Erkennung oder durch Wahl des Benutzer auf die Funktionsbeschichtung übertragen werden. Somit kann sich das mit einer Funktionsbeschichtung versehene Möbel an die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers anpassen.
  • Die Funktionsbeschichtung kann auch eine reine Dekorfolie aufweisen (z. B. ein bedrucktes Papier, welches als Hintergrund für die anderen transparenten Folien dient).
  • 10
    Funktionsbeschichtung
    11
    Möbeloberfläche
    12
    Schutzschicht
    13
    Berührungssensitive Schicht
    14
    Informationsanzeigeschicht
    15
    Dekoranzeigeschicht
    16
    Tragschicht
    17
    Schubkasten
    18
    Frontblende
    19
    Arbeitsplatte
    20
    Hängeschrank
    21
    Stecker
    22
    Pol
    23
    Bedienelemente
    24
    Informationsanzeige
    25
    Dekorschicht
    26
    Berührungssensitive- und Informationsanzeigeschicht

Claims (17)

  1. Möbel, insbesondere Küchen- oder Büromöbel, vorzugsweise Schrank, welches optional mittels elektromotorischer Antriebe oder mittels Unterstützung solcher Antriebe ein- und ausfahrbare Einschubelemente und/oder zu öffnende oder zu schließende Türen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine oder mehrere Flächen oder zumindest ein Teilbereich einer Fläche des Möbels mit mindestens einer ein- oder mehrschichtigen, flächig ausgebildeten Funktionsbeschichtung (10) beschichtet ist, die wenigstens eine Anzeigeschicht (14, 15) als Funktionsschicht aufweist.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Anzeigeschicht (14, 15) vorzugsweise wenigstens eine flächig ausgebildeten organische lichtemittierende Diodenschicht und/oder eine elektronische Papierschicht aufweist.
  3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbeschichtung neben der Anzeigeschicht (14, 15) zumindest eine Berührungssensitiveschicht (13) aufweist.
  4. Möbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbeschichtung ferner an der der Möbeloberfläche (11) eines Möbels abgewandten Seite eine Schutzschicht (12) aus einem transparenten und vorzugsweise kratzfesten Material aufweist.
  5. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbeschichtung neben der Anzeigeschicht (14, 15) zumindest eine Dekorschicht (25) aufweist.
  6. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbeschichtung (10) an der der Möbeloberfläche (11) zugewandten Seite des Möbels eine Tragschicht (16) aufweist.
  7. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeschicht der Funktionsbeschichtung mehrschichtig ausgebildet ist.
  8. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeschicht der Funktionsbeschichtung mehrschichtig ausgebildet ist und wenigstens eine Informationsanzeigeschicht (14) aufweist und wenigstens eine Dekoranzeigeschicht (15) aufweist.
  9. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeschicht (14 und/oder 15) eine Datenschnittstelle aufweist.
  10. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeschicht (14, 15) der Funktionsbeschichtung selbst mehrschichtig ausgebildet ist und eine elektronische Papierschicht aufweist und eine OLED-Schicht.
  11. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer sichtbaren Kante der Frontblende (18) mindestens eines ein- und ausfahrbaren Schubkastens (17) mindestens eine der Funktionsbeschichtung angeordnet ist.
  12. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der sichtbaren Fläche mindestens einer Frontblende (18) von wenigstens einem ein- und ausfahrbaren Schubkasten (17) mindestens eine der Funktionsbeschichtung (10) angesetzt ist.
  13. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sichtflächen aller Frontblenden (18) der ein- und ausfahrbaren Schubkästen (17) mindestens eine der Funktionsbeschichtung (10) angesetzt ist.
  14. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der sichtbaren Fläche der Frontklappe eines Hängeschrankes (20) mindestens eine der Funktionsbeschichtung (10) angesetzt ist.
  15. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer sichtbaren Kante einer Arbeitsplatte (19) eines Möbels ein oder mehrere der Funktionsbeschichtungen (10) angesetzt sind.
  16. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbeschichtung (10) als Funktionsfolie ausgebildet ist.
  17. Verfahren zum Anzeigen von Informationen und oder zum Ändern von Designs an einem Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Funktionsbeschichtung die Informationen angezeigt und/oder das Design des Möbels geändert wird.
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