DE102009020067B4 - Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit - Google Patents

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Abstract

Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit (1) zum Verbinden und Lösen eines zu verbindenden Gegenstands (15) mit/von einem anderen zu verbindenden Gegenstand (23), aufweisend:
mindestens ein Halteelement (3), das einen Halterahmen (31) hat, welcher den einen zu verbindenden Gegenstand (15) hält;
einen Innenrahmen (5), der das Halteelement (3) so aufnimmt, dass es in einer Verbinde-/Löserichtung bewegbar ist;
ein Paar gegenüberliegende Schieber (7), das an dem Innenrahmen (5) so gelagert ist, dass es entlang einer Richtung, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung verläuft, zwischen einer Anfangsposition und einer fertig verbundenen Position bewegbar ist, um das Halteelement (3) in Richtung des anderen zu verbindenden Gegenstands (23) zu führen, um den einen zu verbindenden Gegenstand (15) mit dem anderen zu verbindenden Gegenstand (23) zu verbinden, wenn das Paar gegenüberliegende Schieber (7) von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt wird;
eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung (9) zum Übertragen einer Antriebskraft an das Paar gegenüberliegende Schieber (7) in der...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit, um Gegenstände, die miteinander verbunden werden sollen, miteinander zu verbinden und voneinander zu lösen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es wurde bereits eine Steckerantriebseinheit zum Verbinden und Lösen von Steckern miteinander bzw. voneinander vorgeschlagen (siehe JP 2002-313521 A ).
  • Diese Steckerantriebseinheit besteht aus Betätigungsrahmen, die jeweils einen Stecker halten, einem die Betätigungsrahmen aufnehmenden Körper, der die Betätigungsrahmen verschiebbar aufnimmt, Schiebern, welche die Betätigungsrahmen antreiben, und Sperren, welche die Verschiebung der Betätigungsrahmen einschränken.
  • Jeder Betätigungsrahmen beinhaltet Stecker-Halteabschnitte, Antriebsabschnitte und Eingriffsabschnitte, die in die jeweils zugeordnete Sperre eingreifen.
  • Jeder Schieber beinhaltet eine die Sperre bewegende Kurvennut zum Bewegen der Sperren und eine den Betätigungsrahmen antreibende Kurvennut zum Antreiben der Antriebsabschnitte.
  • Bei dieser Steckerantriebseinheit können die Stecker, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, durch Verschieben der Schieber verbunden und gelöst werden.
  • Bei der oben beschriebenen Steckerantriebseinheit werden beim Verbinden der Stecker miteinander die Stecker mittels der Platte eines Gehäuses positioniert, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Genauigkeit, mit der die Stecker verbunden werden, gering ist.
  • Weiterhin ist aus der JP 2001-267007 A eine Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit zum Verbinden und Lösen eines zu verbindenden Gegenstands mit/von einem anderen zu verbindenden Gegenstand bekannt, aufweisend:
    mindestens ein Halteelement, das einen Halterahmen hat, welcher den einen zu verbindenden Gegenstand hält;
    einen Innenrahmen, der das Halteelement so aufnimmt, dass es in einer Verbinde-/Löserichtung bewegbar ist;
    einen Schieber, der an dem Innenrahmen so gelagert ist, dass er entlang einer Richtung, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung verläuft, zwischen einer Anfangsposition und einer fertig verbundenen Position bewegbar ist, um das Halteelement in Richtung des anderen zu verbindenden Gegenstands zu führen, um den einen zu verbindenden Gegenstand mit dem anderen zu verbindenden Gegenstand zu verbinden, wenn der Schieber von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt wird;
    eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Antriebskraft an den Schieber in der Richtung orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung; und
    ein Substrat, an dem der zu verbindende Gegenstand und ein Flansch (mit Stift) angebracht sind
    wobei der Flansch (mit Stift) in Eingriff mit dem Innenrahmen ist, wobei der Innenrahmen mit einem ersten Positionierabschnitt ausgebildet ist, der eine Position des anderen zu verbindenden Gegenstands auf einer gedachten Ebene, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung ist, in Bezug auf den einen zu verbindenden Gegenstand bestimmt.
  • Schließlich ist aus der US 6,345,996 B2 eine Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit bekannt, aufweisend:
    mindestens ein Halteelement, das einen Halterahmen hat, welcher den einen zu verbindenden Gegenstand hält;
    einen Innenrahmen, der das Halteelement so aufnimmt, dass es in einer Verbinde-/Löserichtung bewegbar ist;
    einen Paar gegenüberliegende Schieber, das an dem Innenrahmen so gelagert ist, dass es entlang einer Richtung, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung verläuft, zwischen einer Anfangsposition und einer fertig verbundenen Position bewegbar ist, um das Halteelement in Richtung des anderen zu verbindenden Gegenstands zu führen, um den einen zu verbindenden Gegenstand mit dem anderen zu verbindenden Gegenstand zu verbinden, wenn das Paar gegenüberliegende Schieber von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt wird; und
    ein Substrat, an dem der zu verbindende Gegenstand und ein Flansch angebracht sind,
    wobei der Flansch in Eingriff mit dem Innenrahmen ist, wobei ein Montagepfosten als Positionierabschnitt dient, der eine Position des anderen zu verbindenden Gegenstands auf einer gedachten Ebene, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung ist, in Bezug auf den einen zu verbindenden Gegenstand bestimmt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf diesem Sachverhalt, und eine ihrer Aufgaben besteht darin, eine Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit und eine Steckerantriebseinheit bereitzustellen, welche die Genauigkeit, mit der miteinander zu verbindende Gegenstände verbunden werden, in einer Richtung orthogonal zu einer Verbinde-/Löserichtung verbessern kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Positionierabschnitt in dem Innenrahmen gebildet und bestimmt die Position des anderen zu verbindenden Gegenstands auf einer gedachten Ebene, die orthogonal zur Verbinde/Löserichtung ist, in Bezug auf den einen zu verbindenden Gegenstand. Deshalb kann die Position der zu verbindenden Gegenstände ohne eine Platte bestimmt werden.
  • Vorzugsweise ist der erste Positionierabschnitt eine Positioniernut.
  • Vorzugsweise ist ein zweiter Positionierabschnitt zum Positionieren des anderen zu verbindenden Gegenstands in der Verbinde-/Löserichtung in Bezug auf den einen zu verbindenden Gegenstand an den gegenüberliegenden Schiebern vorgesehen.
  • Weiter bevorzugt ist der zweite Positionierabschnitt durch eine Positioniernut, die jeweils an den gegenüberliegenden Schiebern ausgebildet ist und sich in der Richtung orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung erstreckt, und Führungsausschnitte gebildet, die an den gegenüberliegenden Schiebern gebildet sind, um einen an dem Flansch vorgesehenen Vorsprung zu der Positioniernut zu führen.
  • Bevorzugt ist der eine zu verbindende Gegenstand als ein Stecker und der andere zu verbindende Gegenstand als ein weiterer Stecker, der an dem einen Stecker angebracht werden kann, ausgebildet.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht einer Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit;
  • 3 ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit;
  • 4A ist eine Vorderansicht eines ersten Betätigungselements der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit;
  • 4B ist eine Seitenansicht des ersten Betätigungselements;
  • 5A ist eine Vorderansicht eines zweiten Betätigungselements der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit;
  • 5B ist eine Seitenansicht des zweiten Betätigungselements;
  • 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI von 3;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit in einem Zustand vor dem Verbinden eines Innenrahmens mit einem an einem Substrat befestigten Flansch;
  • 8A ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit;
  • 8B ist eine Vorderansicht davon;
  • 8C ist eine Seitenansicht davon;
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine in 7 gezeigte Platte;
  • 10A ist eine Draufsicht auf das Substrat, auf welchem der Flansch der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit befestigt ist;
  • 10B ist eine Seitenansicht des Substrats, auf welchem der Flansch der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit befestigt ist;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit in einem Zustand, in welchem eine Abdeckung entfernt wurde;
  • 12 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Antrieb-Übertragungsvorrichtung, wenn ein Schieber in einer Anfangsposition ist;
  • 13 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XIII-XIII von 12;
  • 14 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Antrieb-Übertragungsvorrichtung, wenn der Schieber in einer fertig verbundenen Position ist;
  • 15 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XV-XV von 14;
  • 16 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XVI-XVI von 3, wenn der Schieber in der Anfangsposition ist;
  • 17 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XVI-XVI von 3, wenn der Schieber in der fertig verbundenen Position ist;
  • 18 ist eine Vorderansicht der Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit, wenn der Schieber in der fertig verbundenen Position ist;
  • 19 ist eine Vorderansicht einer Variation der Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit, bei der die Position der Antriebs-Übertragungsvorrichtung geändert wurde;
  • 20 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XX-XX von 19, wenn der Schieber in der Anfangsposition ist; und
  • 21 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XX-XX von 19, wenn der Schieber in der fertig verbundenen Position ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen davon zeigen.
  • In Bezug zuerst auf 7 ist eine Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 eine Einheit zum Verbinden/Lösen von Kabelsteckern (ein zu verbindender Gegenstand) 15, die von einem Innenrahmen 5 gehalten sind, mit/von Kopfsteckern (ein weiterer zu verbindender Gegenstand) 23, die an einem Substrat 21 befestigt sind. Der Innenrahmen 5 ist an einer Platte 17, z. B. eines nicht gezeigten Gehäuses eines nicht gezeigten Höchstleistungsrechners, befestigt.
  • Wie in 1, 2, 3 und 7 gezeigt, besteht die Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 aus ersten und zweiten Betätigungselementen 3 und 3', dem Innenrahmen 5, einem Paar Schieber (Außenrahmen) 7, einer Antriebsübertragungsvorrichtung (eine den Antrieb übertragende Einrichtung) 9, einer Rahmenplatte 11 und einem Paar Flansche 13.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt, ist jedes der ersten Betätigungselemente 3 durch einen Halterahmen 31 und ein Paar angeformter Vorsprünge 32 gebildet.
  • Der Halterahmen 31 wird durch Ausstanzen und Biegen einer Metallplatte gebildet. Der Halterahmen 31 beinhaltet einen Plattenabschnitt 31a, ein Paar Befestigungsabschnitte 31b und ein Paar Verriegelungsabschnitte 31c.
  • An einem oberen Teil des Plattenabschnitts 31a ist ein Ausschnitt 31d ausgebildet. Der Ausschnitt 31d ist eine Markierung, durch welche das erste Betätigungselement 3 von dem zweiten Betätigungselement 3' unterschieden werden kann.
  • Ein Paar der Befestigungsabschnitte 31b ist jeweils mit gegenüberliegenden Seiten des Plattenabschnitts 31a verbunden. Die angeformten Vorsprünge 32 sind jeweils mit den Befestigungsabschnitten 31b verbunden.
  • Ein Paar Verriegelungsabschnitte 31c ist in Richtung der Breite W des Kabelsteckers 15 einander gegenüberliegend angeordnet (siehe 3 und 7). Jeder Verriegelungsabschnitt 31c besteht aus einem Federabschnitt 31e und einem Laschenabschnitt 31f. Der Federabschnitt 31e ist mit einem unteren Ende des Befestigungsabschnitts 31b verbunden. Der Laschenabschnitt 31f ist zusammenhängend mit einem oberen Abschnitt des Federabschnitts 31e gebildet und steht in Richtung der Breite W vor. Ein Paar der Verriegelungsabschnitte 31c verriegelt und hält einen zugehörigen Kabelstecker 15, der sandwichartig dazwischen angeordnet ist.
  • Die angeformten Vorsprünge 32 sind jeweils aus Kunstharz gefertigt und sind mit dem Halterahmen 31 durch Presspassung in Eingriff. Jeder angeformte Vorsprung 32 beinhaltet einen Befestigungsabschnitt 32a und einen Vorsprung 32b. Der Befestigungsabschnitt 32a ist an dem Befestigungsabschnitt 31b des Halterahmens 31 befestigt. Der Vorsprung 32b ist zusammenhängend mit dem Befestigungsabschnitt 32a gebildet und steht in der Richtung der Breite W vor.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, besteht jedes der zweiten Betätigungselemente 3' aus einem Halterahmen 31' und einem Paar angeformter Vorsprünge 32'. Der einzige Unterschied zwischen den Abschnitten des Halterrahmens 31 und den Abschnitten des Halterahmens 31' besteht darin, dass sich die Position eines Ausschnitts 31d' des Halterahmens 31' von der Position des Ausschnitts 31d des Halterahmens 31 unterscheidet. Deshalb sind die Abschnitte des Halterahmens 31' mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie die jeweils entsprechenden Abschnitte des Halterahmens 31, und die Beschreibung des Halterahmens 31' ist weggelassen. Ähnlich dazu besteht der einzige Unterschied zwischen den Abschnitten jedes angeformten Vorsprungs 32 und den Abschnitten jedes angeformten Vorsprungs 32' darin, dass sich die Position eines Vorsprungs 32b' des angeformten Vorsprungs 32' von der Position des Vorsprungs 32b des angeformten Vorsprungs 32 unterscheidet. Deshalb sind die Abschnitte des angeformten Vorsprungs 32' mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Abschnitte des angeformten Vorsprungs 32, und die Beschreibung des angeformten Vorsprungs 32' ist weggelassen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Innenrahmen 5 im Wesentlichen rahmenförmig und aus Kunstharz hergestellt. Der Innenrahmen 5 beinhaltet Seitenwände 51, 51, 53 und 53.
  • Die Seitenwände 51 und 51 erstrecken sich entlang einer Steckeranordnungsrichtung DC (Richtung, die orthogonal zu einer Verbinde-/Löserichtung DF ist) der Kabelstecker 15 (siehe 3 und 7). Die Seitenwände 51 und 51 sind parallel zueinander. Jede Seitenwand 51 hat eine mit einer Aussparung 51a ausgebildete Außenfläche. Die Aussparung 51a erstreckt sich in der Steckeranordnungsrichtung DC. In der Aussparung 51a ist der ihr zugeordnete Schieber 7 so aufgenommen, dass er in der Steckeranordnungsrichtung DC gleiten kann.
  • In jeder Seitenwand 51 ist eine Vielzahl von Führungsschlitzen 51b, die sich in der Steckeranordnungsrichtung DC in gleichen Abständen erstrecken, ausgebildet, außer in ihrem mittleren Abschnitt. Die Führungsschlitze 51b sind jeweils von nahe einem oberen Ende zu einem unteren Ende der ersten Seitenwand 51 ausgebildet und erstrecken sich in der Verbinde-/Löserichtung DF des Kabelsteckers 15. Die Führungsschlitze 51b stehen mit der Aussparung 51a in Verbindung. Die Führungsschlitze 51b führen die Vorsprünge 32b und 32b' der angeformten Vorsprünge 32 und 32' in der Verbinde-/Löserichtung DF. Die Vorsprünge 32b und 32b' ragen durch die Führungsschlitze 51b in die Aufnahmeaussparungen 51a.
  • Eine Innenfläche jeder Seitenwand 51 hat eine Mehrzahl von Führungsstücken 51c, die sich in gleichen Abständen in der Steckeranordnungsrichtung DC erstrecken, außer in ihrem Mittelabschnitt. Die Führungsstücke 51c sind jeweils von dem oberen Ende zum unteren Ende der Seitenwand 51 ausgebildet und erstrecken sich in der Verbinde-/Löserichtung DF des Kabelsteckers 15. Die Führungsstücke 51c sind an benachbarten Stellen zu den Führungsschlitze 51b angeordnet, um die Betätigungselemente 3 und 3' in der Verbinde-/Löserichtung DF zu führen.
  • Weiterhin hat jede Seitenwand 51 eine obere Fläche, die mit Eingriffslöchern 51e ausgebildet ist. Jedes Eingriffsloch 51e steht mit der Aufnahmeaussparung 51a in Verbindung und nimmt ein Eingriffstück 113 der Rahmenplatte 11, auf das später Bezug genommen wird, auf.
  • Weiterhin haben die Seitenwände 51 obere Flächen, deren jeweilige vorder- und rückseitige Kanten Ausschnitte 51f (erste Positionierabschnitte) aufweisen, und in jeder Kante sind drei Ausschnitte 51d ausgebildet, die mit den Ausschnitten 51f zusammenhängend gebildet sind (siehe 2). Die Ausschnitte 51f erstrecken sich in der Steckeranordnungsrichtung DC und nehmen die Flansche 13 auf. Dadurch, dass die Flansche 13 in den Ausschnitten 51f aufgenommen sind, wird verhindert, dass die Flansche 13 sich entlang der Steckeranordnungsrichtung DC und in eine Richtung orthogonal zur Verbinde/Löserichtung DF und der Steckeranordnungsrichtung DC bewegen. Die Positionen der Kopfstecker 23 in Bezug auf die jeweils zugeordneten Kabelstecker 15 auf einer gedachten Ebene, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung DF liegt, werden durch die Ausschnitte 51f bestimmt. Die Ausschnitte 51d stehen mit den Aufnahmeaussparungen 51a in Verbindung, um Stifte 131 der Flansche 13, auf die im folgenden Bezug genommen wird, in die Aufnahmeaussparungen 51a zu führen.
  • Wie in 2 gezeigt, erstrecken sich die Seitenwände 53 und 53 in der Richtung orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung DF und der Steckeranordnungsrichtung DC. Die Seitenwände 53 und 53 sind parallel zueinander. Die Seitenwände 53 und 53 sind zusammenhängend mit den Enden der Seitenwände 51 und 51 gebildet.
  • Eine obere Fläche jeder Seitenwand 53 ist mit einem Vorsprung 53a versehen. Der Vorsprung 53a hat ein Loch 53b. Das Höhenmaß des Vorsprungs 53a ist größer als die Dicke der Platte 17, auf die im folgenden Bezug genommen wird (siehe 7).
  • Weiterhin ist jede Seitenwand 53 mit Löchern 53c ausgebildet. Ein Einsatz 55 ist in jedes Loch 53c eingepresst.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Paar Schieber 7 (Außenrahmen) in den Aufnahmeaussparungen 51a des Innenrahmens 5 derart aufgenommen, dass sie zwischen einer Anfangsposition (Position (siehe 16), bevor die Schieber 7 die Halteelemente 3 und 3' in Richtung des Kopfsteckers 23 führen (siehe 7)) und einer fertig verbundenen Position (Position (siehe 17), nachdem die Schieber 7 bewirkt haben, dass alle Kabelstecker 15 (siehe 7) mit dem Kopfstecker 23 (siehe 7) verbunden sind), verbunden sind.
  • Jeder Schieber 7 ist im Wesentlichen prismaförmig und aus Kunstharz gefertigt. In einer oberen Fläche des Schiebers 7 sind drei Ausschnitte (Einführausschnitte) 71 ausgebildet. Wenn die Schieber 7 in der Anfangsposition sind, sind die Ausschnitte 71 gegenüberliegend zu den Ausschnitten 51d des Innenrahmens 5 in der Verbinde-/Löserichtung DF.
  • In einer Außenfläche des Schiebers 7 ist eine Aufnahmenut (Positioniernut) 72 ausgebildet. Die Aufnahmenut 72 erstreckt sich in der Steckeranordnungsrichtung DC und steht mit jeweils drei Ausschnitten 71 in Verbindung. Wenn der Schieber 7 in der Anfangsposition ist, steht die Aufnahmenut 72 mit den Ausschnitten 51d jeweils über die Ausschnitte 71 in Verbindung. Wenn der Schieber 7 in der Anfangsposition ist, sind die Stifte 131 der Flansche 13 (siehe 7) in der Aufnahmenut 72 über die Ausschnitte 51d und 71 aufgenommen. Wenn der Schieber 7 von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt wird, werden die Stifte 131 in der Steckeranordnungsrichtung DC relativ dazu bewegt, während sie in Kontakt mit den Innenwänden der Aufnahmenut 72 sind. Die Breite der Aufnahmenut 72 ist nur geringfügig breiter als der Außendurchmesser jedes Stifts 131, wodurch verhindert wird, dass der Stift 131 sich in der Verbinde-/Löserichtung DF bewegt. Die oben beschriebenen Ausschnitte 71 und die Aufnahmenut 72 bilden einen zweiten Positionierabschnitt, der die Position der Kopfstecker 23 in Bezug auf die Kabelstecker 15 in der Verbinde-/Löserichtung DF bestimmt.
  • In einer Innenfläche des Schiebers 7 sind eine erste Kurvennut 73 und eine zweite Kurvennut 74 ausgebildet. Die erste Kurvennut 73 erstreckt sich in der Steckeranordnungsrichtung DC und ist im Wesentlichen in Form einer Kurbel gebogen. Die Vorsprünge 32b (siehe 4A) der ersten Betätigungselemente 3 sind gleitend in die erste Kurvennut 73 eingeführt. Die zweite Kurvennut 74 erstreckt sich in der Steckeranordnungsrichtung DC und ist im Wesentlichen in Form einer Kurbel gebogen. Die zweite Kurvennut 74 befindet sich an einer Stelle oberhalb der ersten Kurvennut 73. Die Vorsprünge 32b' des zweiten Betätigungselements 3' (siehe 5A) sind gleitend in die zweiten Kurvennuten 74 eingeführt. Wie oben beschrieben, sind die erste und zweite Kurvennut 73 und 74 in jedem Schieber 7 in zwei Ebenen in der Verbinde-/Löserichtung DF gebildet, wodurch sich die Länge und der Gleitabstand jedes Schiebers 7 reduziert.
  • Ein Ende des Schiebers 7 ist mit einer Aussparung 75 versehen. Die Aussparung 75 weist Schrauben-Einführlöcher 76 auf.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet die Antriebs-Übertragungsvorrichtung 9 ein Gehäuse 91, einen Verbindungskörper 92, eine Nocke 93 und eine Abdeckung 95.
  • Das Gehäuse 91 hat eine Seitenwand 91a, in der zwei Ausschnitte 91f ausgebildet sind. Ein Ende jedes Schiebers 7 ist in das Gehäuse 91 über den jeweils zugeordneten Ausschnitt 91f eingeführt.
  • Weiterhin sind in der Seitenwand 91a zwei Löcher 91g ausgebildet. Eine Innensechskantschraube 961, an der eine Unterlegscheibe 962 und eine Feder 963 befestigt sind, ist in jeden der Einsätze 55, die in die Löcher 53c der Seitenwände 53 des Innenrahmens 5 eingepresst sind, über jedes der Löcher 91g eingeschraubt. Somit ist das Gehäuse 91 an dem Innenrahmen 5 befestigt.
  • Die Seitenwand 91a und die der Seitenwand 91a beabstandet gegenüberliegende Seitenwand 91b haben jeweils darin oben gebildete Löcher 91h für selbstschneidende Schrauben 98.
  • Das Gehäuse 91 hat eine Bodenplatte 91e, die mit einer Schiene 91j ausgebildet ist. Die Schiene 91j erstreckt sich in der Steckeranordnungsrichtung DC.
  • Der Verbindungskörper 92 ist im Wesentlichen plattenförmig. Der Verbindungskörper 92 weist oben eine Nut 92a auf. Die Längsrichtung der Nut 92a verläuft orthogonal zu der Verbinde-/Löserichtung DF und der Steckeranordnungsrichtung DC. Der Verbindungskörper 92 ist in dem Gehäuse 91 so angeordnet, dass er in der Steckeranordnungsrichtung DC bewegbar ist. Ein Boden des Verbindungskörpers 92 weist eine Aussparung 92b auf. Die Aussparung 92b wird auf die Schiene 91j eingepasst, und der Verbindungskörper 92 wird durch die Schiene 91j in der Steckeranordnungsrichtung DC geführt. Einander gegenüberliegende Seiten des Verbindungskörpers 92 weisen Vorsprünge 92c auf. Die Vorsprünge 92c werden in die Aussparungen 75 der in das Gehäuse 91 eingeführten Schieber 7 eingepasst. Die Schieber 7 sind mit dem Verbindungskörper 92 über selbstschneidende Schrauben 77 verbunden, die in die Schrauben-Einführlöcher 76 der Schieber 7 eingeführt sind.
  • Wie in 6 gezeigt, beinhaltet die Nocke 93 eine Betätigungswelle 93a, eine Platte 93b und einen Stift 93c. Die Betätigungswelle 93a ist in ein Loch 95d der Abdeckung 95, auf das später Bezug genommen wird, eingeführt, und ein E-Ring 97 ist daran befestigt. Die Betätigungswelle 93a ist in Bezug auf die Abdeckung 95 drehbar.
  • Die Platte 93b ist, in Draufsicht betrachtet, im Wesentlichen schlüssellochförmig. Die Platte 93b ist mit dem unteren Ende der Betätigungswelle 93a befestigt. Eine obere Fläche der Platte 93b ist mit Aussparungen 93d und 93e ausgebildet (siehe 2).
  • Der Stift 93c ist an der unteren Fläche eines vordersten Endes (das Ende, in dessen Richtung die Aussparung 93d gebildet ist) der Platte 93b befestigt. Der Stift 93c ist beweglich in die Nut 92a des Verbindungskörpers 92 eingeführt.
  • Die Abdeckung 95 bedeckt den oberen Teil des Gehäuses 91. Wie in 2 gezeigt, ist die Abdeckung 95 mit einer Aussparung 95a ausgebildet. Die Aussparung 95a nimmt den Vorsprung 53a des Innenrahmens 5 auf.
  • Weiterhin sind an der Abdeckung 95 vier Aussparungen 95b ausgebildet. Jede Aussparung 95b weist ein Loch 95c auf. Die Abdeckung 95 ist an dem Gehäuse 91 durch die selbstschneidenden Schrauben 98 befestigt, die über die Löcher 95c in die Löcher 91h des Gehäuses 91 eingeführt sind.
  • Weiterhin ist in der Abdeckung 95 das Loch 95d ausgebildet. Die Betätigungswelle 93a der Nocke 93 erstreckt sich durch das Loch 95d.
  • Weiterhin ist in der Abdeckung 95 ein Loch 95e ausgebildet. Ein Einpresskolben 99 ist in dem Loch 95e aufgenommen (siehe 6). Ein unteres Ende des Einpresskolbens 99 hat einen größeren Außendurchmesser als die anderen Abschnitte des Einpresskolbens 99, wodurch verhindert wird, dass der in dem Loch 95e aufgenommene Einpresskolben 99 nach oben aus der Abdeckung 95 entfernt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, bedeckt die Rahmenplatte 11 die Vorderfläche, die Rückfläche und die Bodenfläche des Innenrahmens 5. Die Rahmenplatte 11 ist durch Ausstanzen und Biegen einer Metallplatte gebildet und beinhaltet eine Platte 111 am Boden und zwei Platten 112 vorne und hinten. Die Platte 111 hat zwei Fensteröffnungen 111a. Die Platten 112 sind zusammenhängend mit den einander gegenüberliegenden Seiten der Platte 111 gebildet. Eingriffsstücke 113 sind mit den oberen Abschnitten der Platten 112 zusammenhängend gebildet. Jedes Eingriffsstück 113 ist im Wesentlichen U-förmig und am vordersten Ende in einem rechten Winkel nach oben gebogen. Das vorderste Ende des Eingriffsstücks 113 ist in das zugeordnete Eingriffsloch 518 des Innenrahmens 5 von unten eingeführt und an einem an der Innenfläche des Eingriffslochs 51e gebildeten Vorsprung (nicht gezeigt) verhakt. Somit ist die Rahmenplatte 11 an dem Innenrahmen 5 befestigt. Wenn die Rahmenplatte 11 an dem Innenrahmen 5 befestigt ist, sind die unteren Enden der Führungsschlitze 51b des Innenrahmens 5 mit dem Rand der Fensteröffnungen 111a der Platte 111 bedeckt, wodurch verhindert wird, dass die Vorsprünge 32b und 32b' der angeformten Vorsprünge 32 und 32' der Betätigungselemente 3 und 3' aus den Führungsschlitzen 51b entfernt werden. Weiterhin sind die Aufnahmeaussparungen 51a des Innenrahmens 5 durch die Platten 112 bedeckt, wodurch die Schieber 7 blockiert werden, so dass sie sich nicht in die Richtung W der Breite des Innenrahmens 5 bewegen können.
  • Wie in 7, 8A, 8B, 8C und 9 gezeigt, ist der Innenrahmen 5 an der Platte 17 befestigt. Die Platte 17 beinhaltet eine Fensteröffnung 17a, Ausschnitte 17b und ein Loch 17c. Die Fensteröffnung 17a bewirkt, dass die Betätigungselemente 3 und 3' freiliegen. Die Ausschnitte 17b nehmen die Vorsprünge 53a des Innenrahmens 5 auf. Die Betätigungswelle 93a erstreckt sich durch das Loch 17c.
  • Der Innenrahmen 5 ist an der Platte 17 durch Einpassen der Vorsprünge 53a des Innenrahmens 5 in die Ausschnitte 17b der Platte 17 und Einschrauben einer Schraube 19 mit integrierter Unterlegscheibe, die eine Unterlegscheibe beinhaltet, deren Außendurchmesser größer ist als das Breitenmaß des Ausschnitts 17b, in jedes Loch 53b befestigt. Das Höhenmaß jedes Vorsprungs 53a ist größer als die Dicke der Platte 17, wodurch der Innenrahmen 5 an der Platte 17 schwimmend befestigt ist.
  • Wie in 10A und 10B gezeigt, ist das Paar Flansche 13 und 13 an dem Substrat 21 parallel zueinander mit Abstand angeordnet (verbunden).
  • Jeder Flansch 13 ist im Wesentlichen plattenförmig. Die drei Stifte 131 sind an der Innenfläche des Flansches 13 gebildet.
  • Die Kopfstecker 23, die zusammenpassende Stecker der Kabelstecker 15 sind, sind an dem Substrat 21 befestigt.
  • Im Folgenden wird der Arbeitsablauf der Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 beschrieben.
  • Wie in 11, 12, 13 und 16 gezeigt, wird, wenn die Schieber 7 in der Anfangsposition sind, das vorderste Ende des Einpresskolbens 99 etwas in die Aussparung 93d der Platte 93b der Antrieb-Übertragungsvorrichtung 9 eingepasst, wodurch die Nocke 93 vorübergehend in der Anfangsposition fixiert ist. Wenn die Betätigungswelle 93a der Nocke 93 wie in der Figur gezeigt im Uhrzeigersinn mittels eines Steckschlüssels (nicht gezeigt) aus diesem Zustand gedreht wird (siehe 11), wird die Platte 93b gedreht, und gleichzeitig drückt der Stift 93c auf den Verbindungskörper 92 (siehe 6), wodurch der Verbindungskörper 92 in Richtung des Innenrahmens 5 bewegt wird.
  • Wenn, wie in 14 und 15 gezeigt, die Betätigungswelle 93a im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis die Betätigungswelle 93a gestoppt wird, bewegt der Stift 93c den Verbindungskörper 92 in die Nähe des Innenrahmens 5. Diese Bewegung des Verbindungskörpers 92 bewirkt, dass sich die Schieber 7 in die fertig verbundene Position bewegen, wie in 17 gezeigt ist.
  • Wenn die Schieber 7 in die fertig verbundene Position bewegt werden, wird der Einpresskolben 99 etwas in die Aussparung 93e der Platte 93b eingepasst, wodurch die Nocke 93 vorübergehend in der fertig verbundenen Position fixiert ist.
  • Wenn die Schieber 7 von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt werden (siehe 16 und 17), führt die erste Kurvennut 73 jedes Schiebers 7 die Vorsprünge 32b der ersten Halteelemente 3, und die zweite Kurvennut 74 jedes Schiebers 7 führt die Vorsprünge 32b' der zweiten Halteelemente 3' jeweils in Richtung des Kopfsteckers 23. Zu diesem Zeitpunkt werden die Halteelemente 3 und 3' in Richtung des Kopfsteckers 23 bewegt, wodurch der Kabelstecker 15 an dem Kopfstecker 23 befestigt wird.
  • Wenn weiterhin die Schieber 7 von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt werden, werden die Stifte 131 jedes Flansches 13 relativ über eine vorbestimmte Strecke innerhalb der Aufnahmenut 72 jedes Schiebers 7 bewegt. Wie in 18 gezeigt, werden die Stifte 131, wenn sie über die vorbestimmte Strecke bewegt werden, sandwichartig von den Innenflächen der Aufnahmenuten 72 in der Verbinde-/Löserichtung DF eingeschlossen, und somit sind die Flansche 13 in einem Zustand, in welchem sie nicht in der Verbinde-/Löserichtung DF bewegt werden können, wodurch die Position der Kopfstecker 23 in der Verbinde-/Löserichtung DF bestimmt wird.
  • Um den Kabelstecker 15 von dem Kopfstecker 23 zu lösen, muss nur die Betätigungswelle 93a mittels des Steckschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem in 4 gezeigten Zustand gedreht werden.
  • Im Folgenden wird eine Variation der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Die in 19 gezeigte Variation der Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 dadurch, dass die Antrieb-Übertragungsvorrichtung 9 an einer gegenüberliegenden Stelle angeordnet ist.
  • Da die Antriebsrichtung der Schieber 7 ebenfalls entgegengesetzt ist, wie in 20 und 21 gezeigt, müssen die Positionen des ersten Betätigungselements 3 und des zweiten Betätigungselements 3' geändert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 dieser Ausführungsform die Position der Flansche 13 auf der virtuellen Ebene, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung DF ist, in Bezug auf den Innenrahmen 5 genau bestimmt werden, indem die Ausschnitte 51f des Innenrahmens 5 ohne die Platte 17 des Gehäuses verwendet werden. Folglich ist es möglich, die Position der Kopfstecker 23 auf der virtuellen Ebene, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung DF ist, in Bezug auf den Kabelstecker 15 genau zu bestimmen.
  • Weiterhin kann die Position der Flansche 13 in der Verbinde-/Löserichtung DF durch die Aufnahmenuten 72 der Schieber 7 bestimmt werden. Das heißt bei der vorliegenden Ausführungsform, dass die Stecker in der Verbinde-/Löserichtung nicht mittels einer Platte positioniert werden wie bei der herkömmlichen Steckerantriebseinheit, sondern dass sie ohne eine Platte positioniert und verbunden werden. Dies erhöht die Genauigkeit, mit welcher der Kopfstecker 23 und der Kabelstecker 15 miteinander verbunden werden.
  • Da es weiterhin möglich ist, die Betätigungswelle 93a mittels eines Steckschlüssels zu betreiben, muss kein spezielles Werkzeug zum Betätigen der Betätigungswelle 93a verwendet werden.
  • Da es weiterhin möglich ist, die Position der Antriebs-Übertragungsvorrichtung 9 zu ändern, kann die Betätigungswelle 93a an einer leicht zu bedienenden Stelle angeordnet werden.
  • Obwohl die Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform zum Verbinden/Lösen der Stecker mit und voneinander verwendet wird, kann die Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung auch zum Verbinde/Lösen von anderen zu verbindenden Gegenständen als von Steckern verwendet werden.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass die Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit 1 der Kabelstecker 15 und der Kopfstecker 21 eine Steckereinheit bilden.

Claims (5)

  1. Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit (1) zum Verbinden und Lösen eines zu verbindenden Gegenstands (15) mit/von einem anderen zu verbindenden Gegenstand (23), aufweisend: mindestens ein Halteelement (3), das einen Halterahmen (31) hat, welcher den einen zu verbindenden Gegenstand (15) hält; einen Innenrahmen (5), der das Halteelement (3) so aufnimmt, dass es in einer Verbinde-/Löserichtung bewegbar ist; ein Paar gegenüberliegende Schieber (7), das an dem Innenrahmen (5) so gelagert ist, dass es entlang einer Richtung, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung verläuft, zwischen einer Anfangsposition und einer fertig verbundenen Position bewegbar ist, um das Halteelement (3) in Richtung des anderen zu verbindenden Gegenstands (23) zu führen, um den einen zu verbindenden Gegenstand (15) mit dem anderen zu verbindenden Gegenstand (23) zu verbinden, wenn das Paar gegenüberliegende Schieber (7) von der Anfangsposition in die fertig verbundene Position bewegt wird; eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung (9) zum Übertragen einer Antriebskraft an das Paar gegenüberliegende Schieber (7) in der Richtung orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung; und ein Substrat (21), an dem der zu verbindende Gegenstand (23) und ein Flansch (13) angebracht sind, wobei der Flansch (13) in Eingriff mit dem Innenrahmen (5) ist, wobei der Innenrahmen (5) mit einem ersten Positionierabschnitt (51f) ausgebildet ist, der eine Position des anderen zu verbindenden Gegenstands (23) auf einer gedachten Ebene, die orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung ist, in Bezug auf den einen zu verbindenden Gegenstand (15) bestimmt.
  2. Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit nach Anspruch 1, wobei der erste Positionierabschnitt ein Ausschnitt zum Positionieren ist.
  3. Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein zweiter Positionierabschnitt (71, 72) zum Positionieren des anderen zu verbindenden Gegenstands (23) in der Verbinde-/Löserichtung in Bezug auf den einen zu verbindenden Gegenstand (15) an den gegenüberliegenden Schiebern (7) vorgesehen ist.
  4. Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit nach Anspruch 3, wobei der zweite Positionierabschnitt (71, 72) durch eine Positioniernut (72), die jeweils an den gegenüberliegenden Schiebern (7) ausgebildet ist und sich in der Richtung orthogonal zur Verbinde-/Löserichtung erstreckt, und Führungsausschnitte (71) gebildet ist, die an den gegenüberliegenden Schiebern (7) gebildet sind, um einen an dem Flansch (13) vorgesehenen Vorsprung (131) zur Positioniernut (72) zu führen.
  5. Gegenstand-Verbinde/Löse-Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der eine zu verbindende Gegenstand (15) als ein Stecker und der andere zu verbindende Gegenstand (23) als ein weiterer Stecker, der an dem einen Stecker (15) angebracht werden kann, ausgebildet ist.
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