DE102009018589A1 - Handgeführtes Elektrowerkzeug - Google Patents

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    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Elektrowerkzeug (10), mit einem Gehäuse (12) und mit einer gehäusefesten Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines Arbeitsbereichs (22), wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle und einen Lichtaustrittsbereich umfasst, mit einer optischen Anzeigeeinrichtung, welche eine räumlich von dem Lichtaustrittsbereich getrennt angeordnete Sichtfläche (48) bildet, die in Abhängigkeit des Betriebszustands der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung in mindestens zwei unterschiedliche Sichtflächenzustände überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Elektrowerkzeug, mit einem Gehäuse und mit einer gehäusefesten Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines Arbeitsbereichs, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle und einen Lichtaustrittsbereich umfasst.
  • Handgeführte Elektrowerkzeuge der vorstehend genannten Art ermöglichen es, einen Arbeitsbereich, in welchem ein Werkzeug ein Werkstück bearbeitet, zu beleuchten. Hierfür ist eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Lichtquelle vorgesehen, welche in einem Lichtaustrittsbereich Licht in Richtung auf den Arbeitsbereich abgibt.
  • Die Betätigung der Beleuchtungseinrichtung ist üblicherweise mit der Aktivierung eines Werkzeugs gekoppelt. Wird beispielsweise ein motorischer Antrieb eines Elektrowerkzeugs eingeschaltet, um ein Werkzeug zu bewegen, wird gleichzeitig die Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet. Bei Einsatz eines Elektrowerkzeugs einer gut ausgeleuchteten Umgebung kann es vorkommen, dass das Licht der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung nicht mehr oder nur noch schwach wahrnehmbar ist. Kommt es nun zu einem Defekt der Beleuchtungseinrichtung, üblicherweise durch Ausfall der Lichtquelle, kann ein Gewöhnungseffekt auftreten, bei dem sich ein Anwender daran gewöhnt hat, dass das Elektrowerkzeug keine Beleuchtungsfunktion aufweist. Wenn dieses Elektrowerkzeug dann in einer schlecht ausgeleuchteten Umgebung eingesetzt wird, wäre eine solche Beleuchtungsfunktion jedoch hilfreich, insbesondere weil dadurch die Arbeitssicherheit erhöht werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Elektrowerkzeug zu schaffen, welche eine einfache Funktionskontrolle der Funktionsfähigkeit der Beleuchtungseinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem handgeführten Elektrowerkzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch eine optische Anzeigeeinrichtung gelöst, welche eine räumlich von dem Lichtaustrittsbereich getrennt angeordnete Sichtfläche bildet, die in Abhängigkeit des Betriebszustands der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung in mindestens zwei unterschiedliche Sichtflächenzustände überführbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug ermöglicht es, an einer räumlich von dem Lichtaustrittsbereich getrennt angeordneten Sichtfläche eine Rückmeldung darüber geben zu können, ob die Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung aktiviert oder deaktiviert ist. Hierdurch kann eine Hinweisfunktion realisiert werden, welche einem Anwender einen Hinweis auf die Funktionsfähigkeit der Beleuchtungseinrichtung vermittelt. Da der Sichtflächenzustand der zusätzlichen Sichtfläche sich in Abhängigkeit des Betriebszustands der Beleuchtungseinrichtung ändert, wird ein Anwender auch nach längerem Arbeiten in gut aufgehellter Umgebung einen Defekt der Beleuchtungseinrichtung ohne weiteres feststellen, da sich die Sichtflächenzustände nicht mehr ändern.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die zusätzliche Sichtfläche, in einfacher Weise auf das Vorhandensein einer Beleuchtungseinrichtung hinzuweisen. Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass der Lichtaustrittsbereich einer gehäusefesten Beleuchtungseinrichtung eines handgeführten Elektrowerkzeugs üblicherweise in Bereichen angeordnet ist, in denen eine unmittelbare Funktionskontrolle der Beleuchtungseinrichtung durch direkte Inaugenscheinnahme des Lichtaustrittsbereichs nicht möglich oder sehr umständlich ist, da der Lichtaustrittsbereich von anderen Werkzeugteilen verdeckt ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem ersten Sichtflächenzustand die Sichtfläche hinterleuchtet ist und dass in einem zweiten Sichtflächenzustand die Hinterleuchtung deaktiviert ist. In vorteilhafter Weise korrespondiert der hinterleuchtete erste Sichtflächenzustand mit einer aktivierten Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung. Der zweite Sichtflächenzustand korrespondiert in vorteilhafter Weise mit einer deaktivierten Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung. Durch einfaches Ein- und Ausschalten der Hinterleuchtung der Sichtfläche können in besonders einfacher Weise zwei unterschiedliche Sichtflächenzustände erzeugt werden.
  • Prinzipiell wäre es möglich, für die Hinterleuchtung der Sichtfläche eine von der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung separate Lichtquelle zu verwenden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Sichtfläche mittels der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung hinterleuchtbar ist, so dass auf eine zusätzliche Lichtquelle verzichtet werden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist die Sichtfläche von einem Sichtflächenträger gebildet, der aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material hergestellt ist und/oder lichtdurchlässige Abschnitte aufweist. Insbesondere kann der Lichtflächenträger aus einem transparenten Kunststoffmaterial hergestellt werden, welches in einfacher Art und Weise hinterleuchtbar ist. Es ist jedoch auch möglich, lichtundurchlässiges Material zu verwenden, welches Aussparungen aufweist, durch welche hindurch Licht austreten kann.
  • Vorzugsweise sind der Sichtflächenträger und das Gehäuse aus Materialien mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften hergestellt. Beispielsweise können Materialien mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeitseigenschaften und/oder mit unterschiedlichen Farben verwendet werden. Auf diese Weise kann die Sichtfläche der Anzeigeeinrichtung auch dann besonders gut wahrgenommen werden, wenn die Sichtfläche sich in einem nicht hinterleuchteten Sichtflächenzustand befindet.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Gehäuse eine Aussparung aufweist, in welcher der Sichtflächenträger zumindest abschnittsweise aufgenommen ist. Dies ermöglicht eine einfache Integration der Anzeigeeinrichtung in das Elektrowerkzeug.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Sichtflächenträger einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung aufweist. Dies ermöglicht eine einfache Fixierung der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung an dem Sichtflächenträger, so dass die Lage der Lichtquelle relativ zu der Sichtfläche in einfacher Weise vorgegeben werden kann. Hierbei ergibt sich eine besonders einfache Herstellung und Montage des Sichtflächenträgers, wenn dieser einstückig ausgebildet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sichtfläche und eine an die Sichtfläche angrenzende Außenfläche des Gehäuses zumindest im Wesentlichen miteinander bündig sind. Dies ermöglicht eine optisch ansprechende Integration der Anzeigeeinrichtung in das Elektrowerkzeug.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung mindestens ein an oder in der Sichtfläche angeordnetes Anzeigeelement umfasst. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein oder mehrere alphanumerische Zeichen und/oder um Symbole handeln, welche optisch von der Sichtfläche hervorgehoben sind. Dies kann beispielsweise durch Aufdrucken eines entsprechenden Schriftzugs oder Symbols erfolgen. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn das mindestens eine Anzeigeelement einstückig mit einem Sichtflächenträger ausgebildet ist und alphanumerische Zeichen und/oder Symbole über einer Hauptebene der Sichtfläche erhaben oder in die Hauptebene eingeprägt ausgeführt sind.
  • Eine besonders gute Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Beleuchtungseinrichtung ergibt sich, wenn die Lichtquelle eine Lichtaustrittsachse definiert und wenn die Sichtfläche in radialer Richtung quer zu der Lichtaustrittsachse versetzt angeordnet ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zwischen der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung und der Sichtfläche mindestens ein Lichtleitelement angeordnet ist, was insbesondere bei einem großen räumlichen Abstand zwischen der Lichtquelle und der Sichtfläche vorteilhaft ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Lichtquelle als Leuchtdiode ausgebildet ist, so dass eine kompakte und energieeffiziente Beleuchtungseinrichtung geschaffen werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse eine erste Gehäuseseite aufweist, welche in einer Gebrauchslage des Elektrowerkzeugs dem Arbeitsbereich zugewandt ist und an welcher der Lichtaustrittsbereich angeordnet ist, und dass die Sichtfläche an einer zweiten Gehäuseseite angeordnet ist, welche zu der ersten Gehäuseseite winklig oder versetzt angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Beleuchtungseinrichtung.
  • In vorteilhafter Weise handelt es sich bei der ersten Gehäuseseite um eine Gehäuseunterseite und bei der zweiten Gehäuseseite um eine Gehäuseseitenfläche oder eine Gehäuseoberseite.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Sichtfläche an einer Gehäuseseitenfläche in Form einer Gehäusevorderseite ausgebildet ist. Hierdurch liegt die Sichtfläche der Anzeigeeinrichtung im Blickfeld eines Anwenders des Elektrowerkzeugs, wenn dieser seinen Blick auf den Arbeitsbereich richtet.
  • In vorteilhafter Weise handelt es sich bei dem Elektrowerkzeug um eine Sägemaschine, insbesondere in Form einer Stichsäge, oder um eine Bohrmaschine.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Elektrowerkzeugs mit einer Beleuchtungseinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung;
  • 2 eine Vorderansicht der Beleuchtungseinrichtung und der Anzeigeeinrichtung; und
  • 3 eine Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung und der Anzeigeeinrichtung gemäß einer in 2 mit III-III markierten Schnittebene.
  • Ein in 1 abschnittsweise dargestelltes handgeführtes Elektrowerkzeug trägt das Bezugszeichen 10 und ist insbesondere in Form einer Stichsäge ausgebildet. Das Elektrowerkzeug 10 weist ein Gehäuse 12 auf, an oder in welchem ein Werkzeug 14 gelagert ist, welches in an sich bekannter Weise elektrisch antreibbar ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Werkzeug 14 um ein Sägeblatt 16, welches innerhalb einer Begrenzung 18 einer Arbeitsauflage 20 angeordnet ist. Der Bereich, in welchem das Werkzeug 14 mit einem (nicht dargestellten) Werkstück in Eingriff bringbar ist, bildet einen Arbeitsbereich 22.
  • Zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs 22 ist eine in den 2 und 3 detaillierter dargestellte Beleuchtungseinrichtung 24 vorgesehen, welche Licht entlang einer Lichtaustrittsachse 26 ausstrahlt. In vorteilhafter Weise ist das ausgestrahlte Licht innerhalb eines Lichtkegels 28 gebündelt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 24 weist eine Lichtquelle 30 auf, welche insbesondere in Form einer Leuchtdiode 32 ausgebildet ist. Die Orientierung der Lichtaustrittsachse 26 ergibt sich durch Verlängerung einer Längsachse 34 der Lichtquelle 30. Hierbei wird das Licht der Lichtquelle 30 in einem Lichtaustrittsbereich 36 abgegeben und entlang der Lichtaustrittsachse 26 abgestrahlt.
  • Der Lichtaustrittsbereich ist an einer ersten Gehäuseseite 38 des Gehäuses 12 in Form einer Gehäuseunterseite 40 angeordnet.
  • Das Gehäuse 12 weist eine zweite Gehäuseseite 42 auf, welche in Form einer Gehäuseseitenfläche 44 ausgebildet ist. Die Gehäuseseitenfläche 44 ist gleichzeitig eine vordere Gehäuseseite des Gehäuses 12.
  • Das Elektrowerkzeug 10, was ferner eine optische Anzeigeeinrichtung 46, welche räumlich getrennt von dem Lichtaustrittsbereich 36 der Beleuchtungseinrichtung 24 angeordnet ist und eine Sichtfläche 48 aufweist.
  • Die Sichtfläche 48 ist in etwa bündig mit einer angrenzenden Außenfläche 50 der Gehäuseseitenfläche 44 angeordnet.
  • Die Sichtfläche 48 ist von einem Sichtflächenträger 52 gebildet. Der Sichtflächenträger 52 ist aus einem transparenten Kunststoffmaterial hergestellt und weist einen Aufnahmebereich 54 zur Aufnahme der Lichtquelle 30 auf. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich 54 in Form eines Sacklochs gebildet, in welches die Lichtquelle 30 einsteckbar ist.
  • Vorzugsweise weist der Sichtflächenträger 52 ferner mindestens einen Befestigungsabschnitt 56, 58 auf, welcher zur Befestigung des Sichtflächenträgers an den Gehäuseseiten 38, 42 des Gehäuses 12 dient.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuseeckabschnitt 60 des Gehäuses 12 vorgesehen, welcher in einem Übergang zwischen der ersten Gehäuseseite 38 und der zweiten Gehäuseseite 42 angeordnet ist. Der Gehäuseeckabschnitt 60 begrenzt gemeinsam mit der ersten Gehäuseseite 38 eine Gehäuseaussparung 62 zum Durchtritt des Lichtaustrittsbereichs 36. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lichtaustrittsbereich 36 von einem Materialabschnitt des Sichtflächenträgers 52 gebildet. Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der Lichtaustrittsbereich auch durch die Gehäuseaussparung 62 oder durch eine in der Gehäuseaussparung 62 angeordnete, zusätzliche Linse gebildet sein.
  • Der Gehäuseeckabschnitt 60 begrenzt gemeinsam mit der zweiten Gehäuseseite 42 eine Aussparung 64, in welcher ein Materialabschnitt 66 des Sichtsflächenträgers 52 aufgenommen ist. Anstelle des Materialabschnitts 66 kann auch ein separates Lichtleitelement vorgesehen sein.
  • Die Anzeigeeinrichtung 46 umfasst ferner mindestens ein Anzeigeelement 68, welches vorzugsweise in die Sichtfläche 48 integriert ist. Beispielsweise sind drei Anzeigeelemente 68 vorgesehen, welche als Schriftzug ”LED” ausgebildet und in die Sichtfläche 48 eingeprägt sind.
  • Bei Verwendung des Elektrowerkzeugs 10 kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Betätigungselements, beispielsweise in Form eines Handschalters, eine elektrische Antriebseinrichtung zum Antrieb des Werkzeug 14 eingeschaltet werden. Hierdurch wird gleichzeitig die Beleuchtungseinrichtung 24 aktiviert, so dass Licht der Lichtquelle 30 entlang der Lichtaustrittsachse 26 auf den Arbeitsbereich 22 abgegeben wird. Das Licht der Lichtquelle 30 wird nicht nur entlang der Lichtaustrittsachse 26 abgegeben, sondern auch in Form von Streulicht in Richtung auf die Sichtfläche 48. Das Streulicht gelangt von dem Aufnahmebereich 54 über den Materialabschnitt 66 hin zur Sichtfläche 48 und hinterleuchtet diese. Hierdurch werden auch die Anzeigelemente 68 hinterleuchtet.
  • Wenn die Bewegung des Werkzeugs 14 durch entsprechende Betätigung des Handschalters angehalten wird, wird gleichzeitig die Stromzufuhr zu der Beleuchtungseinrichtung 24 unterbrochen, so dass die Lichtquelle 30 abgeschaltet wird. Hierdurch wird auch kein Streulicht mehr in Richtung auf die Sichtfläche 48 abgegeben, so dass die Hinterleuchtung der Sichtfläche 48 deaktiviert wird. Auf diese Weise können mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 46 und deren Sichtfläche 48 zwei unterschiedlichen Sichtflächenzuständen erzeugt werden, wodurch einem Anwender des Elektrowerkzeugs 10 eine Rückmeldung zum Betriebszustand der Lichtquelle 30 und zur Funktionsfähigkeit der Lichtquelle 30 gegeben wird.

Claims (15)

  1. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10), mit einem Gehäuse (12) und mit einer gehäusefesten Beleuchtungseinrichtung (24) zum Beleuchten eines Arbeitsbereichs (22), wobei die Beleuchtungseinrichtung (24) eine Lichtquelle (30) und einen Lichtaustrittsbereich (36) umfasst, gekennzeichnet durch eine optische Anzeigeeinrichtung (46) welche eine räumlich von dem Lichtaustrittsbereich (36) getrennt angeordnete Sichtfläche (48) bildet, die in Abhängigkeit des Betriebszustands der Lichtquelle (30) der Beleuchtungseinrichtung (24) in mindestens zwei unterschiedliche Sichtflächenzustände überführbar ist.
  2. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Sichtflächenzustand die Sichtfläche (48) hinterleuchtet ist und dass in einem zweiten Sichtflächenzustand die Hinterleuchtung deaktiviert ist.
  3. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (48) mittels der Lichtquelle (30) der Beleuchtungseinrichtung (24) hinterleuchtbar ist.
  4. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (48) von einem Sichtflächenträger (52) gebildet ist, der aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material hergestellt ist und/oder lichtdurchlässige Abschnitte aufweist.
  5. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtflächenträger (52) und das Gehäuse (14) aus Materialien mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften hergestellt sind.
  6. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Aussparung (64) aufweist, in welcher der Sichtflächenträger (52) zumindest abschnittsweise aufgenommen ist.
  7. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtflächenträger (52) einen Aufnahmebereich (54) zur Aufnahme der Lichtquelle (30) der Beleuchtungseinrichtung (24) aufweist.
  8. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (48) und eine an die Sichtfläche (48) angrenzende Außenfläche (50) des Gehäuses (12) zumindest im Wesentlichen miteinander bündig sind.
  9. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (46) mindestens ein an oder in der Sichtfläche (48) angeordnetes Anzeigeelement (68) umfasst.
  10. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (30) eine Lichtaustrittsachse (26) definiert und dass die Sichtfläche (48) in radialer Richtung zu der Lichtaustrittsachse (26) versetzt angeordnet ist.
  11. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lichtquelle (30) der Beleuchtungseinrichtung (24) und der Sichtfläche (48) mindestens ein Lichtleitelement angeordnet ist.
  12. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (30) als Leuchtdiode (32) ausgebildet ist.
  13. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine erste Gehäuseseite (38) aufweist, welche in einer Gebrauchslage des Elektrowerkzeugs dem Arbeitsbereich (22) zugewandt ist und an welcher der Lichtaustrittsbereich (36) angeordnet ist, und dass die Sichtfläche (48) an einer zweiten Gehäuseseite (42) angeordnet ist, welche zu der ersten Gehäuseseite (38) winklig oder versetzt angeordnet ist.
  14. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseseite (38) eine Gehäuseunterseite (40) ist und dass die zweite Gehäuseseite (42) eine Gehäuseseitenfläche (44) oder eine Gehäuseoberseite ist.
  15. Handgeführtes Elektrowerkzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer Sägemaschine ausgebildet ist, insbesondere in Form einer Stichsäge, oder in Form einer Bohrmaschine.
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