DE102008049040A1 - Einrichtung zur Hinterleuchtung eines Interieurteils für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung zur Hinterleuchtung eines Interieurteils für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Hinterleuchtung eines Interieurteils (1, 3) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Blende für ein Klimabediengerät, bestehend aus einem Leuchtmittel (10) und einem mit dem Leuchtmittel (10) zusammenwirkenden Lichtleitelement (2), wobei die Blende (1, 3) indirekt beleuchtet ist und das Lichtleitelement (2) derart eingebaut ist, dass es für den Bediener nicht sichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Hinterleuchtung eines Interieurteils für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einer Blende und/oder einer Anzeige und/oder einer Bedieneinrichtung, bestehend aus einem Leuchtmittel und einem mit dem Leuchtmittel zusammen wirkenden Lichtleitelement.
  • Um die Bedienung und das Auffinden von Bedienelementen in Kraftfahrzeugen zu erleichtern, ist es allgemein üblich, dass eine Such- und Funktionsbeleuchtung eingesetzt wird. Mit dem Einschalten des Stand- oder Abblendlichtes wird auch eine Hinterleuchtung der Anzeige und Bedienelemente eingeschaltet. Eine derartige Hinterleuchtung von Bedien- und/oder Anzeigeelementen wird hierbei als Suchbeleuchtung bezeichnet. Das Einschalten einer ausgewählten Funktion führt in den meisten Fällen dazu, dass das Bedien- und/oder Anzeigeelement stärker hinterleuchtet wird, wobei in diesem Fall von einer Funktionsbeleuchtung gesprochen wird. Neben der punktuellen Ausleuchtung von Funktionen ist es ebenfalls bekannt, Bedienelemente flächig zu hinterleuchten, um dem Interieur ein entsprechendes optisches Erscheinungsbild zu verleihen. Die Helligkeit der Hinterleuchtung ist über einen Regler steuerbar.
  • Aus der US 6,590,174 B2 ist ein Bedienelement für ein Kraftfahrzeug bekannt, das einerseits das Auffinden des Bedienelementes erleichtert und darüber hinaus für ein spezielles optisches Erscheinungsbild des Bedienelementes sorgt. Hierbei ist der Bedienknopf derart mittels eines Leuchtmittels und eines Lichtleitelementes hinterleuchtet, dass dem Betrachter ein Erscheinungsbild vermittelt wird, als ob der Bedienknopf mittels Lichtstrahlen getragen wird. Hierbei ist für den Bediener zwar das Licht streuende Lichtleitelement sichtbar, der Schaft des Bedienknopfes wird aber durch das Lichtleitelement abgedeckt.
  • Eine weitere kombinierte Hinterleuchtung eines Bedienelementes ist aus der DE 102 55 480 B3 bekannt. Hierbei wird mittels eines einzigen Lichtleitelementes einerseits die Korona, das heißt die Umrandung des Bedienknopfes ausgeleuchtet und andererseits werden Funktionssymbole am Umfang des Bedienelementes beleuchtet. Die Korona-Beleuchtung dient zum Auffinden des Bedienelementes und gleichzeitig prägt die Korona das optische Erscheinungsbild des Bedienelementes. Mittels eines drehbar im Bedienelement aufgenommenen Lichtleitelementes wird das Licht eines Leuchtmittels an ein zweites Lichtleitelement geleitet, dass das Licht wiederum einerseits in die den Bedienknopf umgebende Korona und die zu hinterleuchtenden Symbole weiterleitet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hinterleuchtungseinrichtung für ein Interieurteil eines Kraftfahrzeugs zu entwickeln, mittels der einerseits das Auffinden eines Interieurteils erleichtert und gleichzeitig das optische Erscheinungsbild des Interieurteils wesentlich beeinflussbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Interieurteil indirekt beleuchtet ist, wobei das Lichtleitelement derart eingebaut ist, dass es für einen Bediener nicht sichtbar ist. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz eines verdeckt angeordneten Lichtleitelementes, kann einerseits das Auffinden erleichtert werden und andererseits eine optische Aufwertung erfolgen. In einer Ausführungsvariante der Erfindung ist das Lichtleitelement zwischen zwei Blendenteilen angeordnet, wobei zwischen dem ersten und zweiten Blendenteil ein Spalt vorhanden ist, der mittels des Lichtleitelementes ausgeleuchtet wird. Hierbei sind die den Spalt zwischen den Blendenteilen bildenden Ebenen geneigt zueinander angeordnet, so dass einerseits das Lichtleitelement für einen Bediener oder Insassen des Kraftfahrzeugs nicht sichtbar ist und andererseits das mittels des Lichtleitelementes emittierte Licht in Richtung des Bedieners in das Fahrzeuginnere hinein geleitet wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn das Lichtleitelement aus einem flexiblen Lichtleiter gebildet ist. Durch die Flexibilität des Lichtleiters wird der Einbau des Lichtleiters wesentlich erleichtert. Darüber hinaus ist ein derartiger flexibler Lichtleiter leicht und ohne aufwendige Vorrichtungen herstellbar. Anschließend kann der Lichtleiter in komplizierteste Strukturen eingebaut werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, dass das Lichtleitelement aus einem im Wesentlichen gestreckten zylindrischen Kunststoffkörper gebildet ist, da hierdurch der Einsatz lediglich eines einzigen Leuchtmittels möglich ist. Das Leuchtmittel leitet hierbei das Licht in die kreisförmige Grundfläche des zylinderförmigen Lichtleitelementes ein, so dass auch größere Bereiche oder Umfänge von Interieurteilen mit lediglich einem Leuchtmittel hinterleuchtbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist das Lichtleitelement einstückig ausgebildet und wird formschlüssig in einer Ebene des Interieurteils gehalten. Wird beispielsweise das Lichtleitelement im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet, so muss in die geneigte Fläche des, das Lichtleitelement haltenden, Blendenteils lediglich eine der Form des Lichtleitelementes entsprechende zylindrische Vertiefung eingebracht werden, in die das Lichtleitelement dann formschlüssig einfügbar ist. Hierdurch wird nicht nur die Montage erleichtert, das Bedienteil ist auch kostengünstig herstellbar, da keine zusätzlichen Haltemittel notwendig sind.
  • Um eine gleichmäßige Hinterleuchtung in einem Spalt zu gewährleisten, wird das Lichtleitelement in geringer Entfernung zur Lichtquelle mit kleinen Auflageflächen in die Ausnehmung aufgenommen und in größerer Entfernung zur Lichtquelle mit größeren Auflageflächen in die Ausnehmung aufgenommen. Hierdurch wird ermöglicht, dass in geringer Entfernung zur Lichtquelle, in der die Lichtmenge im Lichtleiter, das insbesondere eine LED oder eine farbige LED ist, groß ist, ein geringer Anteil an Licht aus dem Lichtleitelement in den Spalt emittiert wird und in größerer Entfernung, in der die Lichtmenge im Lichtleiter geringer ist, mehr Licht in Richtung des Spaltes emittiert wird. Hierdurch wird erfindungsgemäß eine gleichmäßige Hinterleuchtung des Interieurteils ermöglicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 zeigt die Seitenansicht als Schnitt durch einen Bereich des Interieurs im Kraftfahrzeug zwischen zwei Blendenteilen,
  • 2 zeigt die Draufsicht gemäß dem Pfeil II auf die Blendenteile der 1,
  • 3 zeigt die Anordnung des Lichtleitelementes im Blendenteil in geringer Entfernung zur Lichtquelle und
  • 4 den Einbau des Lichtleitelementes in größerer Entfernung zur Lichtquelle.
  • In der 1 ist ein erstes Blendenteil 1 mit einem integrierten Lichtleitelement 2 und ein zweites Blendenteil 3 im Schnitt und in der Seitenansicht wiedergegeben. Zwischen dem ersten Blendenteil 1 und dem zweiten Blendenteil 3 befindet sich ein Spalt 4 der mittels des Lichtleitelementes 2 indirekt beleuchtet ist. Der Spalt 4 wird aus den geneigten Ebenen 5, 6 des ersten Blendenteils 1 und des zweiten Blendenteils 3 gebildet. Hierbei ist der Winkel der geneigten Ebene 5 des ersten Blendenteils 1 derart ausgewählt, dass das Lichtleitelement 2 für einen Bediener oder Insassen des Kraftfahrzeuges nicht sichtbar ist. Der Winkel α1 ist hierbei bevorzugt kleiner 90 Grad. Die geneigte Ebene 6 des zweiten Blendenteils 3 ist gegenüber der geneigten Fläche 5 des ersten Blendenteils derart geneigt, dass das Licht L des Lichtleitelementes 2 im Wesentlichen parallel zu einer Normalen N zu dem ersten und zweiten Blendenteil aus dem Spalt 4 austritt. Der Winkel α2 zwischen geneigter Ebene 6 und der Oberfläche 7 des zweiten Blendenteils ist bevorzugt größer als 90 Grad. Das Licht L im Lichtleitelement 2 tritt aus dem Lichtleitelement aus und wird auf der geneigten Ebene 6 des zweiten Blendenteils 3 reflektiert, wie dies durch den Pfeil P1 dargestellt ist.
  • In der 2 ist die Draufsicht auf das erste Blendenteil 1 und das Blendenteil 2 mit dem dazwischen angeordneten Spalt 4 wiedergegeben. Lediglich beispielhaft, ist in das erste Blendenteil 1 ein Bedienknopf, als Drehknopf 8 eingezeichnet. Das Blendenteil 1 ist beispielsweise ein Bedienelement zur Steuerung einer Klimaanlage oder eines Navigationsgerätes. Mittels des Bedienknopfes 8 ist eine Stellgröße eingebbar. Zwischen dem ersten Blendenteil 1 des Bediengerätes und dem das Bediengerät 1 umgebenden Blendenteil 3, das beispielsweise Teil des Armaturenbrettes im Kraftfahrzeug ist, ist ein Spalt 4 vorhanden, wobei für den Bediener lediglich die geneigte Ebene 6 des zweiten Blendenteils 3 sichtbar ist. Verdeckt und nicht sichtbar im ersten Blendenteil 1 ist das Lichtleitelement 2 in eine Ausnehmung 9 des ersten Blendenteils 1 integriert. Durch die Integration des Lichtleitelementes 2 in die geneigte Ebene 5 des ersten Blendenteils 1 ist das Lichtleitelement für den Bediener nicht sichtbar, wobei eine indirekte Beleuchtung des Spaltes 4 erzeugbar ist. Hierbei sind die geneigten Ebenen 5, 6 in einem spitzen Winkel α3 zueinander angeordnet. Das Lichtleitelement 2 ist in der 2 gestrichelt eingezeichnet. Mittels des Leuchtmittels 10 ist Licht in ein Ende des Lichtleitelementes 2 in Richtung des Pfeils P2 einleitbar.
  • Vorstellbar ist, dass auch mehrere Lichtleitelemente 2 zum Beispiel symmetrisch in das erste Blendenteil 1 integrierbar sind. Ein Leuchtmittel 10 ist für mehrere Lichtleitelemente verwendbar, wie dies in der 2 dargestellt ist. Ein zum Beispiel mittig angeordnetes Leuchtmittel 10 emittiert Licht L in Richtung zweier Enden der Lichtleitmittel 2. Es ist erfindungsgemäß aber ebenfalls vorstellbar für jedes Lichtleitelement 2 ein Leuchtmittel 10 einzusetzen. Darüber hinaus ist es ebenfalls vorstellbar, den Lichtleiter 2 dreieckig, quadratisch oder rechteckig auszubilden, wobei eine flache Seite 11 der geometrischen Form des Lichtleiters 2 die Lichtaustrittsfläche 11 bildet, die im Wesentlichen eben oder bündig mit der geneigten Fläche 5 abschließt.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt durch das Interieurteil 1, 3 gemäß der 2 im Schnitt III-III. Das Lichtleitelement 2 ist in die Ausnehmung 9 des ersten Bedienelementes 1 eingebaut. Hierbei ist das Lichtleitelement 2 im Wesentlichen länglich und zylindrisch ausgebildet und besitzt eine an die geneigte Ebene 5 angepasste flache Seite 11, so dass das Lichtleitelement bündig mit der geneigten Ebene 5 abschließt. Die flache Seite 11 bildet die Lichtaustrittsfläche 11 für das durch das Lichtleitelement 2 eingeleitete Licht L. Der in der 3 dargestellte Bereich liegt in unmittelbarer Nähe zum Leuchtmittel 10. In unmittelbarer Nähe zum Leuchtmittel 10 liegt im Lichtleitelement 2 eine hohe Lichtmenge vor, so dass anteilsmäßig nur wenig Licht in Richtung des Spaltes 4 emittiert werden muss, damit eine ausreichende Hinterleuchtung gewährleistet ist. Der Anteil des Mittels des Lichtleitelementes emittierten Lichtes in Richtung des Spaltes 4 ist abhängig von der Anlagefläche 12, 13 des Lichtleitelementes 2 in der Ausnehmung 9, das heißt das in Richtung des Spalts 4 emittierte Licht ist proportional zur Anlagefläche 12, 13. In geringer Entfernung vom Leuchtmittel 10 liegt das Lichtleitelement nur mit kleinen linienförmigen Anlageflächen 12, 13 in der Ausnehmung 9 des ersten Blendenteils an. Die Anlageflächen 12, 13 sind hierbei symmetrisch am Umfang des Lichtleitelements in der Ausnehmung 9 angeordnet.
  • Die 4 zeigt einen Bereich gemäß des Schnittes IV-IV aus 2 in größerer Entfernung vom Leuchtmittel 10. Die 4 gibt hierbei wiederum einen Schnitt durch die Blendenteile 1, 3 wieder. Mit größerer Entfernung vom Leuchtmittel 10 nimmt die Leuchtmenge im Lichtleitelement ab. Das Lichtleitelement 2 liegt mit großen Anlageflächen 14, 15 in der Ausnehmung 9 auf. Bedingt durch die große Anlagefläche wird mehr Licht in Richtung des Spalts 4 emittiert und somit eine gleichmäßige Hinterleuchtung über die gesamte Länge des Spalts 4 gewährleistet. Die linienförmige Anlagefläche des Lichtleitelementes 2 in der Ausnehmung 9 nimmt ausgehend vom Leuchtmittel 10 kontinuierlich zu, wobei der Lichtleiter 2 unmittelbar an der Lichtquelle 10 gar nicht anliegt und die Anlagefläche 12, 13, 14, 15 linienförmig und kontinuierlich zunimmt.
  • Bevorzugt ist das erste Blendenteil 1 ein Blendenteil 1 eines Bediengerätes eines Kraftfahrzeuges und insbesondere ein Klimabedienteil und das zweite Bedienteil 3 ein Teil des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeuges. Es ist aber ebenfalls vorstellbar, die erfindungsgemäße indirekte Beleuchtung auch an Bedienknöpfen, Anzeigeeinrichtungen, oder auch Getränkehaltern zu integrieren. Eine Einschränkung in Bezug auf das Interieurteil ist somit nicht gegeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6590174 B2 [0003]
    • - DE 10255480 B3 [0004]

Claims (10)

  1. Einrichtung zur Hinterleuchtung eines Interieurteils (1, 3) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einer Blende und/oder einer Anzeige und/oder einer Bedieneinrichtung, bestehend aus einem Leuchtmittel (10) und einem mit dem Leuchtmittel (10) zusammenwirkenden Lichtleitelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Interieurteil (1, 3) indirekt beleuchtet ist, wobei das Lichtleitelement (2) derart eingebaut ist, dass es für einen Bediener nicht sichtbar ist.
  2. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem ersten Bedienteil (1) und einem zweiten Bedienteil (3) gebildet und zwischen dem ersten und zweiten Bedienteil (1, 3) ein Spalt (4) vorhanden ist.
  3. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (4) aus zu einer gegen die Oberfläche (7) des ersten und zweiten Bedienteils (1, 3) geneigten Ebene (5, 6) gebildet ist, wobei das Lichtleitelement (2) in eine der geneigten Ebenen (5) integriert ist.
  4. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen (5, 6) einen unterschiedlichen Winkel (α1, α2) aufweisen, so dass der Spalt (4) einen spitzen Winkel (α3) bildet.
  5. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) ein flexibles Lichtleitelement (2) ist und das Lichtleitelement (2) durch ein einziges Leuchtmittel (10) beleuchtet wird.
  6. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) aus einer im Wesentlichen zylindrischen, rohrförmigen Form mit einer an die geneigte Ebene (5) angepassten flachen Seite (11) gebildet ist.
  7. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) einstückig ausgebildet ist und formschlüssig in einer Ausnehmung (9) der geneigten Ebene (5) gehalten ist.
  8. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (10) Licht (L) in ein Ende des Lichtleitelementes (2) emittiert.
  9. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) in geringer Entfernung vom Leuchtmittel (10) kleine Anlageflächen (12, 13) und in größerer Entfernung größere Anlageflächen (14, 15) in der Ausnehmung (9) aufweist, wobei die Anlagefläche kontinuierlich zunimmt.
  10. Einrichtung zur Hinterleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Blendenteil (1) ein Blendenteil (1) eines Bediengerätes des Kraftfahrzeuges, insbesondere ein Klimabedienteil, und das zweite Bedienteil (3) ein Teil des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeuges ist und das Lichtleitelement (2) in der geneigten Ebene (5) des ersten Bedienteils (2) integriert ist.
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