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Die
Erfindung liegt auf dem Gebiet der Bedien- und Anzeigevorrichtungen,
wie sie insbesondere in der Automobiltechnik zur Steuerung von Elementen
eines Kraftfahrzeuges üblich sind. Derartige Bedien- und
Anzeigevorrichtungen müssen außer einer einfachen
Handhabung zunehmend weitere Bedingungen erfüllen, da in
einem modernen Kraftfahrzeug immer mehr Anzeigen einerseits und
steuerbare Aggregate andererseits mit entsprechenden Bedieneinrichtungen
vorgesehen sind. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit, dem Fahrer
die notwendige Übersicht zu bieten, so dass die entsprechenden
Einrichtungen auch während der Fahrt bedienbar sind. Die entsprechenden
Anzeigen sollten leicht ablesbar und hierarchisch derart geordnet
sein, dass die für die Fahrsicherheit wichtigsten Anzeigen
sicher erkannt werden. Jedoch auch nachgeordnete Anzeigen, wie beispielsweise über
den Status von Fensterhebern, Sitzheizungen, Klimaanlagen, Heizungen
und weiteren Convenience-Einheiten sollten übersichtlich,
intuitiv ablesbar und dabei mit geringem Aufwand herstellbar und
platzsparend im Inneren des Fahrzeugs unterzubringen sein.
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Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Bedieneinrichtung
für ein Aggregat in einem Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse,
das auf der Bedienseite durch eine Gehäusewand begrenzt
ist, sowie einer Symbole tragenden, zur Gehäusewand parallelen
Anzeigescheibe.
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Derartige
Einrichtungen werden beispielsweise für eine Heizungseinstellung,
zum Beispiel für die Raumluft in einem Fahrzeug oder für
die Sitzheizung oder auch für eine Klimaautomatik eingesetzt. Andere
Anwendungen sind ebenfalls denkbar.
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Aus
dem Stand der Technik sind entsprechende Bedieneinrichtungen mit
Drehknöpfen bekannt.
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So
ist beispielsweise aus der
DE
2740826 A1 ein Drehregler mit einem zylindrischen Drehknopf bekannt,
der an seiner Stirnseite, die der Bedienperson zugewandt ist, Zeichen
trägt, wobei das jeweils aktuell geltende Zeichen dadurch
hervorgehoben ist, dass es durch ein Sichtfenster in einer Blende
sichtbar ist, die stirnseitig ortsfest und unverdrehbar vor der
Stirnfläche des Drehknopfes angeordnet ist.
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Aus
der
Französischen
Offenlegungsschrift 2879772 A1 ist ein Drehregler bekannt
mit einem äußeren kreisrunden Ringrad, das zur
Einstellung drehbar ist und mit einer darüber liegenden
unverdrehbaren Scheibe, die den zentrischen Bereich des Einstellringrades überdeckt
und die fensterartige Ausnehmungen trägt, hinter denen
verschiedene Farbbereiche des Einstellrades bei unterschiedlichen
Einstellwinkeln sichtbar werden. Auf diese Weise färben sich
die Sichtfenster der feststehenden Blende in Abhängigkeit
von der Stellung des Ringrades unterschiedlich.
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Aus
der
Französischen
Offenlegungsschrift 0614779 A1 ist ein Drehknopf mit entsprechender Abdeckung
bekannt, wobei die kreisrunde Abdeckung sich in eine Frontblende einpasst
und eine in der Frontblende vorgesehene kreisrunde Öffnung abdeckt.
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Um
zu verhindern, dass eine von innen vorgesehene Beleuchtung durch
Spalte zwischen dem Drehknopf und der Blende sichtbar wird, ist
eine kreisrunde Labyrinthdichtung zwischen der Abdeckung des Drehknopfes
und der Blende vorgesehen.
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Aus
der
DE 10205318 A1 ist
eine feststehende Anzeigescheibe in Form eines Kreisrings bekannt, die
als Symbole Zahlenangaben trägt, denen Temperaturangaben
in °C entsprechen. Über der feststehenden Anzeigescheibe
ist eine Blende mit einem Anzeigefenster drehbar. Das Fenster ist
mittels verschiedener Leuchtdioden in verschiedenen Farben beleuchtbar,
um jeweils eine der Zahlen hervorzuheben.
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Im
Hinblick auf den Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, bei einer Bedieneinrichtung der eingangs genannten Art
eine konstruktiv besonders einfache und kostengünstige
Bauart zu schaffen, die eine gute Ablesbarkeit mit einem geringen
Platzbedarf im Fahrzeuginneren verbindet.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Durch
den ersten Fensterausschnitt, der die Gehäusewand durchsetzt
und der mit wenigstens einem Symbol zur Deckung bringbar ist, beispielweise im
Zuge der Drehbewegung eines auf einer die Gehäusewand durchsetzenden
Welle sitzenden, mit der Anzeigescheibe mittelos der Welle verbundenen Drehknopfes,
wird es möglich, im Zusammenwirken von dem Fensterausschnitt
der Gehäusewand und der Symbole tragenden Anzeigescheibe jeweils
eines der Symbole hervorzuheben, um eine bestimmte Information anzuzeigen.
Dadurch wird die Konstruktion der Anzeigescheibe besonders einfach.
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Eine
Eichung der Bedieneinrichtung erfolgt, sofern notwendig, im Zusammenhang
mit einer Welle und einem Drehknopf über den entsprechend
passenden Einbau der Welle beziehungsweise der Anzeigescheibe in
das Gehäuse beziehungsweise in ein Armaturenbrett oder ähnliches.
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Mittels
des ersten Fensterausschnittes ist das Erkennen des anzuzeigenden
Symbols sehr einfach. Es muss damit auch keine Anzeigeskala auf
die Gehäusewand aufgebracht werden, so dass genug Platz
für einen gegebenefalls vorgesehenen Drehknopf und die
Anzeigescheibe vorhanden ist, ohne dass sie mit weiteren Bedieneinrichtungen
kollidieren. Der Drehknopf kann somit auch im Durchmesser relativ
groß gebaut werden, was die Handhabung erleichtert.
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Im Übrigen
genügt es, wenn verschiedene Varianten einer Bedieneinrichtung
geliefert werden sollen, beispielsweise für Marktländer,
die wegen verschiedener Sprachen unterschiedliche Darstellungsweise
erfordern, die entsprechende Anzeigescheibe auszuwechseln, so dass
das Gehäuse beziehungsweise das Armaturenbrett unverändert
einheitlich bleiben kann.
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Vorteilhaft
kann der Fensterausschnitt vom Gehäuseinneren her beleuchtet
sein. Dies kann beispielsweise mittels einer Glühbirne
oder auch einer Leuchtdiode oder eines Leuchtdiodenarrays geschehen.
Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion ist jedoch, dass die Beleuchtung der darzustellenden
Symbole jeweils nur im Bereich des Fensterausschnitts geschieht,
so dass eine einzige Leuchtdiode zur Beleuchtung ausreichend ist.
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Damit
kann eine durchsichtige Anzeigescheibe beziehungsweise eine Anzeigescheibe,
bei der entsprechende Symbole durchsichtig gestaltet sind, günstig
auch von hinten beleuchtet werden, was sowohl bei Tageslicht als
auch bei Nachtfahrt eine gute Erkennbarkeit und ein elegantes Erscheinungsbild
verleiht.
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Die
Anzeigescheibe kann sowohl außen vor der Gehäusewand
als auch innen im Gehäuse hinter der Gehäusewand
angeordnet sein.
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Ist
sie außen vor der Gehäusewand vorgesehen, so kann
vorteilhaft eine feste Vorsatzblende vor ihr angeordnet sein mit
einem zweiten Fensterausschnitt, der sich mit dem ersten Fensterausschnitt wenigstens
teilweise überdeckt.
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Somit
kann einerseits durch den ersten Fensterausschnitt das anzuzeigende
Symbol jeweils von hinten beleuchtet werden, andererseits ist durch die
Vorsatzblende gegebenenfalls auch nur das Symbol zu erkennen, das
sich vor dem ersten Fensterausschnitt befindet, so dass das anzuzeigende Symbol
besonders deutlich hervorgehoben wird.
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Ist
die Anzeigescheibe hinter der Gehäusewand im Inneren des
Gehäuses angeordnet, so erscheint jeweils nur das anzuzeigende
Symbol im ersten Fensterausschnitt, von hinten beleuchtet oder unbeleuchtet
und ist in sehr übersichtlicher Form mit geringen konstruktiven
Mitteln darstellbar. Entsprechende Anzeigescheiben könnten
sich beispielsweise hinter der Gehäusewand überdecken,
so lange eine Überschneidung im Bereich des ersten Fensterausschnitts
vermieden würde. Somit ist auch eine besonders platzsparende
Anordnung entsprechender Bedieneinrichtungen möglich.
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Für
eine gute Erkennbarkeit der anzuzeigenden Symbole kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass der erste Fensterausschnitt senkrecht oberhalb
des Durchtrittsbereichs einer mit einem Drehknopf verbundenen Welle
durch die Gehäusewand angeordnet ist.
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Da
entsprechende Bedieneinrichtungen häufig mit einem Drehknopf
im Bereich der Mittelkonsole oder des Armaturenbretts vorgesehen
sind, ist eine derartige Anzeige oberhalb des entsprechenden Drehknopfs
von den vorderen Sitzen des Fahrzeugs aus jeweils leicht zu erkennen
und abzulesen.
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Es
kann jedoch auch vorteilhaft vorgesehen sein, dass der erste Fensterausschnitt
horizontal neben dem Durchtrittsbereich der Welle durch die Gehäusewand
in Richtung des Fahrers oder Beifahrers angeordnet ist.
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Diese
Art der Anzeige ist jeweils von einer Seite des Drehknopfs her,
also beispielsweise von der Fahrerseite oder der Beifahrerseite,
besonders gut zu erkennen. Derartige Ausgestaltungen der Erfindung
bieten sich an, wenn die entsprechende Bedieneinrichtung vornehmlich
nur vom Fahrer oder nur vom Beifahrer bedient wird.
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Fertigungstechnisch
kann zur Erleichterung der Herstellung des Gehäuses oder
besonders der Gehäusewand, an der die Bedieneinrichtung
angeordnet ist, vorgesehen sein, dass der erste Fensterausschnitt
mit einem Ausschnitt zum Durchtritt der Welle durch die Gehäusewand
verbunden ist.
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In
diesem Fall kann beispielsweise durch Stanzen oder Laserschneiden
oder ähnliche Bearbeitungsverfahren aus der entsprechenden
Gehäusewand ein einziges Flächenelement herausgeschnitten
und entfernt werden, das der Durchführung der Welle einerseits
und in einem zweiten Bereich der Bildung des Fensterausschnitts
dient. Der Verbindungsteil zwischen dem Fensterausschnitt und dem
Wellendurchtritt kann beispielsweise durch eine Blende oder den
Drehknopf selbst überdeckt werden.
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Die
Erfindung bezieht sich zudem auf eine Bedieneinrichtung für
ein Aggregat eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse, das
auf der Bedienseite durch eine Gehäusewand begrenzt ist,
mit einer die Gehäusewand durchsetzenden Welle zur Übermittlung
einer Drehbewegung und mit einem mit der Welle drehfest verbundenen,
außerhalb des Gehäuses angeordneten Drehknopf
sowie mit einer mit der Welle drehfest verbundenen, Symbole tragenden,
zur Gehäusewand parallelen Anzeigescheibe, wobei die Anzeigescheibe
zwischen der Gehäusewand und einer festen, einen zweiten
Fensterausschnitt aufweisenden, insbesondere kreisrunden Blende
angeordnet ist, wobei wenigstens ein Symbol durch Drehung des Drehknopfes
mit dem feststehenden zweiten Fensterausschnitt zur Deckung bringbar
ist. Diese Konfiguration ist beispielsweise auch ohne einen ersten
Fensterausschnitt in einer Gehäusewand beziehungsweise
einem Armaturenbrett verwirklichbar.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
in einer Zeichnung gezeigt und anschließend beschrieben.
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Dabei
zeigt
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1 eine
Frontansicht einer ersten Bedieneinrichtung gemäß der
Erfindung;
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2 einen
Schnitt wie in 1 angedeutet;
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3 eine
Frontansicht einer weiteren Bedieneinrichtung gemäß der
Erfindung;
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4 einen
Schnitt der Bedieneinrichtung aus 3;
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5 eine
Frontansicht einer weiteren Bedieneinrichtung;
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6 eine
Schnittansicht der Bedieneinrichtung aus 5, sowie
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7 eine
Schnittansicht einer weiteren Bedieneinrichtung.
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Die 1 zeigt
eine Frontansicht einer Bedieneinrichtung mit einer Gehäusewand 1,
die beispielsweise die dem Fahrer zugewandte Seite eines Gehäuses
oder eine Blende sein kann, die im Armaturenbrett angeordnet ist
oder ein Teil des Armaturenbretts oder ein Teil der Mittelkonsole.
Vom Fahrer aus gesehen hinter der Gehäusewand 1 ist
eine Einstelleinrichtung beispielsweise in Form eines Potentiometers
oder eines Stellkondensators angeordnet, die mittels einer in 2 dargestellten
Welle 2 durch die Gehäusewand hindurch durch Drehen
an dem Drehknopf 3 betätigbar ist.
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Drehfest
mit dem Drehknopf 3 verbunden ist eine Anzeigescheibe 4,
die in der 2 im Querschnitt, in
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1 gestrichelt
dargestellt ist. Sie ist vom Fahrer aus gesehen hinter der Gehäusewand 1 angeordnet
und ohne weiteres nicht sichtbar.
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Auf
der Anzeigescheibe 4 sind Symbole 5 vorgesehen,
gemäß der 1 die Großbuchstaben A,
B, C, D.
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In
der Gehäusewand 1 ist ein erster Fensterausschnitt 6 vorgesehen,
der beispielsweise rechteckig, insbesondere quadratisch, aber auch
oval oder kreisrund ausgebildet sein kann.
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Je
nach Drehstellung des Drehknopfes 3 und der Anzeigescheibe 4 können
unterschiedliche der Symbole durch den ersten Fensterausschnitt
sichtbar sein, wobei das jeweils sichtbare Symbol mit einer entsprechenden
Stellung des einstellbaren Elements, beispielsweise Potentiometers,
korrespondiert.
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Der
Platz vor der Anzeigescheibe kann auf der Gehäusewand 1 frei
bleiben, da ausschließlich der Platz benötigt
wird, an dem der erste Fensterausschnitt 6. liegt.
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Der
in der 1 gestrichelt gezeichnete Bereich der Anzeigescheibe 4 muss
somit nicht freigehalten werden mit Ausnahme des Fensterausschnitts 6.
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Der
Fensterausschnitt 6 kann zudem durch ein Leuchtelement,
das beispielsweise eine Leuchtdiode 7 sein kann, vom Inneren
des Gehäuses her beleuchtet werden.
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Ein
Vorteil der Erfindung liegt darin, dass zur Beleuchtung nur ein
einziges Leuchtelement im Bereich des Fensterausschnitts 6 benötigt
wird.
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In
der 3 ist eine Ausgestaltung der Erfindung dargestellt,
bei der ein Drehknopf 3 mit einer vor der Gehäusewand 1 liegenden
Anzeigescheibe 14 drehfest verbunden ist. Die Anzeigescheibe 14 trägt Symbole
in Form von Zahlen, die rundum sichtbar sind, da die Anzeigescheibe
vor der Gehäusewand 1 liegt.
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Die
Anzeigescheibe 14 ist ganz oder teilweise transparent ausgestaltet,
beispielsweise aus einem durchscheinenden Kunststoff bestehend.
Damit kann im Bereich des Fensterausschnitts 6 durch die Beleuchtung
im Gehäuseinneren das entsprechende Symbol, in der 3 die
Zahl 1, entsprechend hervorgehoben werden. Vorteilhaft ist der Fensterausschnitt
senkrecht oberhalb des Drehknopfes 3 angeordnet, so dass
er sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer einfach wahrnehmbar
ist, insbesondere da entsprechende Bedieneinrichtungen üblicherweise unterhalb
der Blickhöhe der Fahrzeuginsassen angeordnet sind. Es
ist jedoch auch denkbar, den Fensterausschnitt seitlich neben dem
Drehknopf, dort wo in der 3 die Zahlen
2 und 4 dargestellt sind, anzuordnen.
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In
der 4 ist dargestellt, dass die Anzeigescheibe 14 vor
der Gehäusewand 1 liegt und mit dem Drehknopf 3 fest
verbunden ist. Der Drehknopf 3 ist mittels einer Welle 2 mit
einem Potentiometer hinter dem Armaturenbrett beziehungsweise innerhalb
des Gehäuses verbunden.
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Die 5 zeigt
eine etwas aufwendigere Realisierung der erfindungsgemäßen
Bedieneinrichtung mit einem Drehknopf 3, der mit einer
Anzeigescheibe 24 fest verbunden ist, welche auf ihrer
Vorderseite Symbole trägt.
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Zwischen
dem Drehknopf 3 und der Anzeigescheibe 24 ist
eine feste Vorsatzblende 8 vorgesehen, die nicht drehbar
sondern fest ist. Sie kann beispielsweise mittels Stegen 9 an
der Gehäusewand 1 befestigt sein. Die Vorsatzblende
weist einen zweiten Fensterausschnitt 10 auf, der idealerweise
direkt vor dem ersten Fensterausschnitt 6 liegt oder sich
zumindest mit diesem überdeckt. Die entsprechenden Symbole
sind dann in dem zweiten Fensterausschnitt 10 von vorn,
das heißt von der Seite des Drehknopfes 3 aus,
erkennbar und können optional zusätzlich von der
Rückseite mittels der Leuchtdiode 7 beleuchtet
werden.
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In
der 7 ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der eine feststehende Vorsatzblende 12 mit
einem zweiten Fensterausschnitt 10 in einer Ausnehmung
eines scheibenförmiges Bedienknopfes 13 angeordnet
ist. Der Bedienknopf ist an seiner äußeren Mantelfläche 14 mit einer
rutschfesten Gestaltung, beispielsweise einer Rändelung
zur Handhabung versehen und insgesamt drehbar. Der Bedienknopf 13 trägt
auf seiner Frontseite 15 Symbole, die durch den zweiten
Fensterausschnitt 10 teilweise sichtbar sind, wenn sie
sich in der entsprechenden Position befinden. Der Drehknopf und
die feststehende Vorsatzblende 12 sind vor der Gehäusewand 1 angeordnet
und über mehrere konzentrisch ineinander liegende Wellen
beziehungsweise Zapfen mit einer Einstelleinrichtung im Gehäuseinneren
verbunden. Die gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil,
dass nur geringste Bearbeitungen an der Gehäusewand 1 notwendig
sind und sowohl die Symbole an der Frontseite 15 des Drehknopfes
als auch die Vorsatzblende 12 unabhängig von der
Gehäusewand 1 hergestellt werden können.
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Somit
ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung
in konstruktiv einfachster und kostengünstigster Weise
eine platzsparende und komfortable Anzeige einer Einstellgröße
möglich.
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- 1
- Gehäusewand
- 2
- Welle
- 3
- Drehknopf
- 4,
14, 24
- Anzeigescheibe
- 5
- Symbole
- 6
- Erster
Fensterausschnitt
- 7
- Leuchtdiode
- 8,
12
- Feste
Vorsatzblende
- 9
- Stege
- 10
- Zweiter
Fensterausschnitt
- 13
- Bedienknopf
- 15
- Frontseite
- 16
- Mantelfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2740826
A1 [0005]
- - FR 2879772 A1 [0006]
- - FR 0614779 A1 [0007]
- - DE 10205318 A1 [0009]