DE102009018090A1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009018090A1
DE102009018090A1 DE200910018090 DE102009018090A DE102009018090A1 DE 102009018090 A1 DE102009018090 A1 DE 102009018090A1 DE 200910018090 DE200910018090 DE 200910018090 DE 102009018090 A DE102009018090 A DE 102009018090A DE 102009018090 A1 DE102009018090 A1 DE 102009018090A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
input
function
output
bistable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910018090
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ziemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200910018090 priority Critical patent/DE102009018090A1/de
Publication of DE102009018090A1 publication Critical patent/DE102009018090A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • G06F3/0234Character input methods using switches operable in different directions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/78Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites
    • H01H13/803Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites characterised by the switching function thereof, e.g. normally closed contacts or consecutive operation of contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2221/00Actuators
    • H01H2221/008Actuators other then push button
    • H01H2221/016Lever; Rocker
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2225/00Switch site location
    • H01H2225/018Consecutive operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Abstract

Betätigungsvorrichtung mit einem Bedienelement mit im Wesentlichen derselben Betätigungsrichtung für ein voneinander unabhängiges Auslösen einer Funktion von mindestens zwei Funktionen, mit einer elektronischen Schaltung, wobei das Bedienelement ein erstes Signalglied und ein zweites Signalglied aufweist, wobei durch Betätigung des Bedienelementes über die elektronische Schaltung die gewünschte Funktion ausgelöst wird, wobei der bei Betätigung von einer Ausgangsstellung zurückgelegte Weg des Bedienelementes für die zweite Funktion größer ist als der zurückgelegte Weg für die erste Funktion und das Bedienelement beim Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung insbesondere für elektronische Geräte.
  • Betätigungsvorrichtungen sind für verschiedenste elektronische Geräte, beispielsweise Computer, Notebooks und Handys, bekannt. Die wichtigsten Bedienelemente dieser Betätigungsvorrichtungen, beispielsweise Taster oder Tastaturtasten, weisen genau eine Betätigungsrichtung auf, werden üblicherweise druckbetätigt und gehen beim Loslassen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. In elektrischen oder elektronischen Betätigungsvorrichtungen mit zumeist mechanisch ausgebildeten Bedienelementen werden bei Betätigung elektrische Kontakte geschlossen oder aber auch geöffnet. Dabei haben die Betätigungsvorrichtungen verschiedene Funktionen. So können sie bei Betätigung beispielsweise einen Befehl auslösen oder ein Zeichen, einen Buchstaben, eine Zahl oder ein Symbol auf ein Ausgabegerät, zum Beispiel ein Bildschirm, senden. Hierbei kann die Auslösung unmittelbar beim Drücken des Bedienelementes erfolgen oder erst, nachdem das Bedienelement wieder losgelassen wurde.
  • Mitunter wird über eine derartige Betätigungsvorrichtung durch Zuhilfenahme von zumindest einem weiteren Bedienelement eine zweite Funktion anstelle der – ersten – Funktion ausgelöst. Die zweite Funktion kann beispielsweise dadurch ausgelöst werden, dass zusammen mit der – ersten – Betätigungsvorrichtung gleichzeitig eine zweite Betätigungsvorrichtung, oft auch als ”shift”-Taste” bezeichnet, betätigt wird. Die zweite Funktion kann aber auch dadurch erzeugt werden, dass vorher beispielsweise eine Umschalttaste betätigt wird, wodurch dann bei Betätigung der betreffenden Betätigungsvorrichtung anstelle der – ersten – Funktion die zweite Funktion ausgelöst wird. Der Nachteil besteht darin, dass zumindest ein weiteres Bedienelement benötigt wird und darüber hinaus noch zusätzlich betätigt werden muss.
  • Es gibt aber auch die Möglichkeit, ohne Zuhilfenahme von einem weiteren Bedienelement oder von mehreren weiteren Bedienelementen eine weitere Funktion oder mehrere weitere Funktionen auszulösen. So lassen sich inhaltsähnliche Erst- und Zweitfunktion oder auch weitere Funktionen dadurch auslösen, dass die Erstfunktion durch eine einfach ausgeführte Betätigung des Bedienelementes, die Zweitfunktion durch zwei kurz hintereinander ausgeführte Betätigungen desselben Bedienelementes, die Drittfunktion durch drei kurz hintereinander ausgeführte Betätigungen desselben Bedienelementes erzeugt werden, wie zum Beispiel beim Schreiben von Buchstaben auf einer Zahlentastatur eines Handys im Schreibmodus. Unter inhaltsähnlichen Funktionen ist in dieser Schrift zu verstehen, dass aus einer bestimmten Menge von Elementen – im vorigen Beispiel also die Menge der Buchstaben – genau ein Element – im vorigen Beispiel genau ein bestimmter Buchstabe – die auszulösende Funktion darstellt. Nachteilig bei den beiden zuvor genannten Betätigungsvorrichtungen ist, dass für jede weitere Funktion eine wiederholte Betätigung erforderlich ist.
  • Inhaltsgleiche Erst- und Zweitfunktion oder Drittfunktion wiederum lassen sich folgendermaßen auslösen:
    Kurzzeitiges Antippen des Bedienelement zum Auslösen der ersten Funktion und temporäres Halten desselben Bedienelementes der Betätigungsvorrichtung zum Auslösen der zweiten Funktion. So lässt sich beispielsweise der Cursor auf einem Bildschirm in eine bestimmte Richtung bewegen. Unter inhaltsgleichen Funktionen ist also in dieser Schrift zu verstehen, dass einer bestimmten Funktion, im vorigen Beispiel die Cursorbewegung, unterschiedliche Einstellungen, im vorigen Beispiel die erste Funktion ”Cursorbewegung in eine Richtung”, die zweite Funktion ”weitere Cursorbewegungen in dieselbe Richtung”, zugeordnet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit, um inhaltsgleiche Funktionen auszulösen besteht darin, die Betätigungsvorrichtung mit einem zweistufigen oder mehrstufigen Bedienelement auszustatten. Als Beispiel hierfür sei ein elektrischer Fensterheber, wie in der Offenlegungsschrift DE 101 45 842 A1 beschrieben, genannt, welcher bei Betätigung bis zu einem bestimmten Druckpunkt die erste Funktion beziehungsweise Stufe ”Absenken” auslöst und das Fenster solange absenkt, solange die Betätigungsvorrichtung betätigt bleibt und beim Loslassen stoppt. Durch Überwindung des Druckpunktes wird die zweite Funktion beziehungsweise Stufe ”permanentes Absenken” ausgelöst, so dass nun die Betätigungsvorrichtung nicht länger gehalten werden muss. Die erste Stufe entspricht also der Funktion ”Absenken” in Taststellung, die zweite Stufe der Funktion ”Absenken” in Raststellung. Derartige Betätigungsvorrichtungen, welche die erste Funktion bei Betätigung des Bedienelementes immer ausführen, sind allerdings dann ungeeignet, wenn die zweite Funktion unabhängig von der ersten Funktion ausführbar sein soll, wenn es also auch möglich sein soll, dass bei Betätigung ausschließlich die zweite Funktion ausgelöst wird.
  • Die Aufgabe der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung besteht nun darin, eine Betätigungsvorrichtung hinsichtlich Bedienfreundlichkeit weiter zu verbessern. Ein weiterer Aspekt ist es, bei einer Tastatur, insbesondere bei einer Schreibtastatur die Anzahl der Tasten in sinnvoller Weise zu reduzieren und/oder den Funktionsumfang der vorhandenen Tasten zu erweitern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen, Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach wird die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung ausgestattet mit einem Bedienelement, welches ein erstes Signalglied und ein zweites Signalglied aufweist, und einer elektronischen Schaltung. Zusammen mit der elektronischen Schaltung wird bei Betätigung des Bedienelementes mit im wesentlichen derselben Betätigungsrichtung ein voneinander unabhängiges Auslösen einer Funktion von zwei Funktionen ermöglicht. Der bei Betätigung von einer Ausgangsstellung zurückgelegte Weg des Bedienelementes ist dabei für die zweite Funktion größer als der zurückgelegte Weg für die erste Funktion. Wird das Bedienelement losgelassen, kehrt dieses wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Vorzugsweise sind sowohl das erste Signalglied und als auch das zweite Signalglied in der Ausgangsstellung geöffnet.
  • Die elektronische Schaltung ist im wesentlichen aufgebaut aus elektronischen Baugruppen, welche wiederum aus elektronischen Bauelementen bestehen. Am Eingang der elektronischen Schaltung sind die Signalglieder angeschlossen. Die elektronische Schaltung verfügt über zwei Ausgänge für die beiden Funktionen. Die jeweilige Funktion wird bei entsprechender Betätigung und Schaltung in der elektronischen Schaltung ausgelöst und kann gegebenenfalls außerhalb der elektronischen Schaltung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung gespeichert werden und/oder über ein am Ausgang der elektronischen Schaltung platziertes elektronisches Rastierelement, welches einer elektronischen Baugruppe mit der Bezeichnung ”bistabile Kippstufe” zugeordnet werden kann, in Raststellung gehalten werden.
  • Bistabile Kippstufen weisen bekanntlich einen setzenden Eingang, auch SET genannt, und einen zurücksetzenden Eingang, auch RESET genannt, und mindestens einen Ausgang auf. Im Folgenden weist die Funktionstabelle für diese bistabilen Kippstufen den vorhergehenden Schaltzustand, ”0” oder ”1”, auf, wenn entweder beide Eingänge gleichzeitig gleich ”0” oder gleichzeitig gleich ”1” gesetzt sind. Ist der setzende Eingang gleich ”1” und der zurücksetzende Eingang gleich ”0”, so ist der Ausgang gleich ”1”, wohingegen der Ausgang gleich ”0” ist, wenn der setzende Eingang gleich ”0” und der zurücksetzende Eingang gleich ”1” ist. Ist ein mit der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ausgestattetes Gerät ausgeschaltet, so sind die Ein- und Ausgänge der eingesetzten bistabilen Kippstufen gleich ”0”. Wird das Gerät eingeschaltet, so nimmt der Ausgang der jeweiligen bistabilen Kippstufe den durch die Eingänge vorgegebenen Zustand, wie oben beschrieben, ein.
  • Über den setzenden Eingang einer am Ausgang der elektronischen Schaltung platzierten bistabilen Kippstufe kann also an deren Ausgang die jeweilige Funktion ausgelöst und in Raststellung gehalten werden. Gegebenenfalls kann die Funktion über deren zurücksetzenden Eingang insbesondere von außen, d. h. von außerhalb der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung, wieder ausgeschaltet werden beziehungsweise die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung kann wieder in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt werden.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist nun eine elektronische Einschaltverzögerungseinrichtung ein wichtiges Bestandteil der elektronischen Schaltung.
  • Eine elektronische Einschaltverzögerungseinrichtung stellt ein bekanntes Bauelement dar, üblicherweise bestehend aus Kondensatoren, Widerständen und Transistoren, und wird bereits vielfach angewendet, beispielsweise um Maschinen gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme zu schützen. Dann reagiert die Maschine nicht auf ein kurzes Betätigen eines Bedienelementes, sondern dieses muss bewusst eine definierte Einschaltverzögerungszeit betätigt werden. Die Einschaltverzögerungseinrichtung ist also nur solange aktiviert, solange an deren Eingang ein entsprechendes Signal vorliegt. Am Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung liegt nur dann ein Signal vor, wenn die Einschaltverzögerungseinrichtung aktiviert ist und das Signal am Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit vorhanden ist.
  • Die erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung nutzt nun die Einschaltverzögerungseinrichtung mit vorab eingestellter Einschaltverzögerungszeit zur Verhinderung der Auslösung der ersten Funktion, wenn das Bedienelement innerhalb dieser Einschaltverzögerungszeit mindestens bis dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion ausgelöst wird. Eine Weiterbildung der Einschaltverzögerungseinrichtung besteht darin, die Einschaltverzögerungszeit der Einschaltverzögerungseinrichtung auf die Bedürfnisse des Anwenders hin einstellen zu können.
  • In einer ersten Variante der ersten Ausgestaltung ist das erste Signalglied des Bedienelementes an einen Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung angeschlossen und ein Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung bildet direkt oder über eine bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion, Das zweite Signalglied des Bedienelementes wiederum bildet direkt oder ebenso über eine bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion. Bei Betätigung des Bedienelementes wird zunächst das erste Signalglied geschlossen und die Einschaltverzögerungseinrichtung aktiviert. Wird das Bedienelement in dem Bereich, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird, länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird die erste Funktion ausgelöst. Bei einer Bewegung des Bedienelementes innerhalb der Einschaltverzögerungszeit mindestens bis dorthin, wo die zweite Funktion ausgelöst wird, wird das geschlossene erste Signalglied geöffnet und das offene zweite Signalglied geschlossen, wodurch die Einschaltverzögerungseinrichtung wieder deaktiviert und somit ein Auslösen der ersten Funktion wirksam verhindert wird.
  • Eine zweite Variante der ersten Ausgestaltung ist zusätzlich zu den genannten Baugruppen der ersten Variante noch mit einem elektronischen INVERT-Gatter und mit einem elektronischen UND-Gatter ausgestattet. Diese beiden Logikgatter sind neben elektronischen ODER-Gattern, welche in weiteren noch zu beschreibenden Ausgestaltungen und Varianten eingesetzt werden, bekannte und vielfach in der Elektronik eingesetzte Bauelemente, so dass an dieser Stelle auf deren Beschreibung verzichtet werden kann. Das erste Signalglied des Bedienelementes der zweiten Variante der ersten Ausgestaltung ist mit dem zweiten Signalglied des Bedienelementes verbunden und an einem ersten Eingang eines UND-Gatters angeschlossen. Dabei ist an dem zweiten Signalglied des Bedienelementes ein Eingang eines INVERT-Gatters angeschlossen und das zweite Signalglied bildet direkt oder über eine bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion. An einem Ausgang des INVERT-Gatters ist ein zweiter Eingang des UND-Gatters angeschlossen, wobei an einem Ausgang des UND-Gatters wiederum ein Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung angeschlossen ist, während ein Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung direkt oder ebenfalls über eine bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion bildet. Bei einer Betätigung des Bedienelementes bis dorthin, wo die zweite Funktion ausgelöst wird, ist im Unterschied zur ersten Variante der ersten Ausgestaltung vorgesehen, dass das erste Signalglied geschlossen bleibt. Das INVERT-Gatter schaltet nun auf gleich ”0”, wodurch die Einschaltverzögerungseinrichtung über das UND-Gatter deaktiviert und somit ein Auslösen der ersten Funktion wirksam verhindert wird.
  • Prinzipiell bieten die erste und zweite Variante die Möglichkeit, dass nach Auslösen der ersten Funktion auch noch die zweite Funktion ausgelöst werden kann und dass nach Auslösen der zweiten Funktion auch noch die erste Funktion ausgelöst werden kann. Deshalb können diese beiden vom Bauaufwand in der elektronischen Schaltung her recht einfachen Varianten der ersten Ausgestaltung sinnvollerweise nur dort eingesetzt werden, wo die Betätigungsgeschwindigkeiten zumindest annäherungsweise konstant sind, damit die Einschaltverzögerungseinrichtung in ihrer Funktion im elektronischen Schaltkreis ohne Fehlfunktion genutzt werden kann.
  • In einer dritten Variante der ersten Ausgestaltung sind nun Schutzeinrichtungen vorgesehen, wodurch innerhalb einer Betätigung des Bedienelementes die erste Funktion nicht mehr auslösbar ist, wenn die zweite Funktion ausgelöst ist und die zweite Funktion nicht mehr auslösbar ist, wenn die erste Funktion ausgelöst ist. Damit wird ein unbeabsichtigtes Auslösen einer nicht gewünschten Funktion wirksam verhindert.
  • In der dritten Variante der ersten Ausgestaltung ist nun das erste Signalglied des Bedienelementes mit dem zweiten Signalglied des Bedienelementes verbunden und an einem Eingang eines INVERT-Gatters und an einem Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung angeschlossen. An einem Ausgang des INVERT-Gatters sind ein setzender Eingang einer ersten bistabilen Kippstufe und ein setzender Eingang einer zweiten bistabilen Kippstufe angeschlossen. Ein Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung ist an einem zurücksetzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und an einem ersten Eingang eines ersten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe ist an einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters angeschlossen. Das zweite Signalglied des Bedienelementes ist an einem zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang des zweiten UND-Gatters ist an einem zurücksetzenden Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe angeschlossen und bildet direkt oder über eine – dritte – bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion. Ein Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe ist an einen zweiten Eingang des ersten UND-Gatters angeschlossen und ein Ausgang des ersten UND-Gatters bildet direkt oder über eine – vierte – bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion. Dadurch, dass der Ausgang des INVERT-Gatters im unbetätigten Zustand gleich ”1” beträgt, ist der setzende Eingang der beiden bistabilen Kippstufen im unbetätigtem Zustand ebenfalls gleich ”1”. Dagegen beträgt der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe im unbetätigten Zustand gleich ”0”, weil die Einschaltverzögerungseinrichtung nicht aktiviert ist. Ebenso beträgt der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”0”, weil der Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”0” beträgt, weil der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters im unbetätigten Zustand des zweiten Signalgliedes gleich ”0” beträgt. Damit sind die Ausgänge der beiden bistabilen Kippstufen gleich ”1” geschaltet. Bei Betätigung des Bedienelementes wird zunächst das erste Signalglied geschlossen und die Einschaltverzögerungseinrichtung aktiviert. Hierdurch wird der Eingang des INVERT-Gatters gleich ”1” und damit der Ausgang des INVERT-Gatters, ebenso wie die setzenden Eingänge der beiden bistabilen Kippstufen gleich ”0”. Wird das Bedienelement in dem Bereich, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird, länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird der Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung gleich ”1” und die erste Funktion ausgelöst, weil nun beide Eingänge des ersten UND-Gatters gleich ”1” sind und somit auch der das Auslöseelement der ersten Funktion bildende Ausgang des ersten UND-Gatters. Außerdem ist damit der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe gleich ”1” und setzt den Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe auf gleich ”0” und damit ebenso den ersten Eingang des zweiten UND-Gatters. Sollte nun, beispielsweise unbeabsichtigt, das Bedienelement weiterbewegt werden und dadurch das zweite Signalglied geschlossen werden und damit der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters gleich ”1” betragen, so bleibt dennoch der das Auslöseelement der zweiten Funktion bildende Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”0” und es wird ein Auslösen der zweiten Funktion wirksam verhindert. Wird hingegen das Bedienelement innerhalb der Einschaltverzögerungszeit mindestens bis dorthin bewegt, wo das zweite Signalglied geschlossen wird, wird die zweite Funktion ausgelöst, weil nun beide Eingänge des zweiten UND-Gatters gleich ”1” sind und somit auch der das Auslöseelement der zweiten Funktion bildende Ausgang des zweiten UND-Gatters. Ebenso ist hier der Eingang des INVERT-Gatters gleich ”1” und damit der Ausgang des INVERT-Gatters, ebenso wie die setzenden Eingänge der beiden bistabilen Kippstufen gleich ”0”. Mit dem Auslösen der zweiten Funktion wird auch der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”1” und setzt den Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe auf gleich ”0” und damit ebenso den zweiten Eingang des ersten UND-Gatters und es wird ein Auslösen der ersten Funktion wirksam verhindert unabhängig vorn Zustand am Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung. Mit Rückkehr des Bedienelementes in seine Ausgangsstellung stellt sich wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand ein.
  • Diese dritte Variante kann sinnvollerweise dann vorgesehen werden, wenn zum Auslösen der zweiten Funktion das Bedienelement wie in der zweiten Variante der ersten Ausgestaltung derart ausgebildet ist, dass sowohl das erste Signalelement als auch das zweite Signalelement geschlossen sind.
  • In einer zweiten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ist vorgesehen, dass die erste Funktion zunächst vorläufig ausgelöst beziehungsweise, falls die erste Funktion zeitintensiv und/oder komplex ist, gestartet wird, wenn das Bedienelement bis maximal dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird. Die erste Funktion bleibt ausgelöst beziehungsweise es wird die zeitintensive und/oder komplexe erste Funktion vollständig durchgeführt, wenn das Bedienelement nicht weiter durchgedrückt wird, wobei das Bedienelement nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Wird hingegen das Bedienelement bis zur Auslösung der zweiten Funktion durchgedrückt, wird die zunächst ausgelöste beziehungsweise gestartete aber nicht vollständig ausgeführte erste Funktion wieder zurückgenommen und stattdessen die zweite Funktion ausgelöst, wobei auch hier das Bedienelement nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. In dieser zweiten Ausgestaltung kann auf eine Einschaltverzögerungseinrichtung verzichtet werden. Diese vom Bauaufwand innerhalb der elektronischen Schaltung her recht einfache zweite Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ist besonders dann geeignet, wenn die erste Funktion keine Auswirkungen oder allenfalls nur vernachlässigbare zeitliche Auswirkungen auf die Auslösung der zweiten Funktion hat. So kann beispielsweise an einer Computer- oder Handytastatur bei Betätigung einer entsprechend ausgebildeten Buchstabentaste zunächst als erste Funktion der betreffende Kleinbuchstabe auf dem Display dargestellt werden, welcher beim Durchdrücken des Bedienelementes bis zur Auslösung der zweiten Funktion wieder verschwindet und nun als zweite Funktion die Darstellung des entsprechenden Großbuchstabens auf dem Display erfolgt. Die in allen Ausgestaltungen der elektronischen Schaltung mögliche Ausführung einer Rückschaltung als zweite Funktion und die Ausführung einer Hochschaltung als erste Funktion – oder umgekehrt – an einer Gangschaltung beispielsweise eines Fahrrades wäre sogar auch hier, sofern keine Bedenken hinsichtlich Sicherheit entgegenstehen, denkbar.
  • In einer ersten Variante der zweiten Ausgestaltung bildet das erste Signalglied des Bedienelementes zusammen mit einer – ersten – bistabilen Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion, wobei das erste Signalglied mit einem setzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe verbunden ist und ein Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe das Auslöseelement für die erste Funktion dargestellt. Das zweite Signalglied des Bedienelementes bildet zusammen mit einer – zweiten – bistabilen Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion, wobei das zweite Signalglied mit einem setzenden Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe verbunden ist und ein Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe das Auslöseelement für die zweite Funktion und einen ersten Eingang eines ODER-Gatters dargestellt. Ein Ausgang des ODER-Gatters ist mit einem zurücksetzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe verbunden. Ein zweiter Eingang des ODER-Gatters kann von außen, d. h. von außerhalb der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung, geschaltet werden. Im unbetätigten Zustand sind das erste Signalglied und das zweite Signalglied geöffnet. Damit sind die Eingänge und Ausgänge aller Baugruppen in der elektronischen Schaltung gleich ”0”. Bei Betätigung des Bedienelementes bis maximal dorthin, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird. wird das erste Signalglied geschlossen und damit der setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und der Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe gleich ”1” und damit die erste Funktion ausgelöst beziehungsweise gestartet. Wird das Bedienelement wieder losgelassen, so bleibt die erste Funktion ausgelöst und gehalten beziehungsweise es wird die erste Funktion vollständig ausgeführt. Wird dagegen das Bedienelement weiter durchgedrückt, so öffnet das erste Signalglied und das zweite Signalglied schließt, wodurch der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”1” und damit die zweite Funktion ausgelöst und gehalten wird. Gleichzeitig nimmt auch der erste Eingang des ODER-Gatters und damit auch dessen Ausgang und folglich auch der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe den Wert ”1” an und setzt damit in Verbindung mit dem Wert ”0” am setzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe in Folge des offenen ersten Signalgliedes den Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe gleich ”0”.
  • Dadurch wird die erste Funktion wieder zurückgenommen beziehungsweise abgebrochen. Mit dem Loslassen und der Rückkehr des Bedienelementes in seine Ausgangsstellung öffnet sich zunächst das zweite Signalglied und das erste Signalglied wird kurzzeitig geschlossen, wobei sich der Zustand ”0” am Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe bedingt durch den bestehenden Zustand ”1” am zurücksetzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe nicht ändert und somit die Auslösung der ersten Funktion wirksam verhindert ist.
  • In einer zweiten Variante der zweiten Ausgestaltung ist das erste Signalglied des Bedienelementes über ein UND-Gatter wieder mit einer – ersten – bistabilen Kippstufe verbunden, wobei das erste Signalglied mit einem ersten Eingang des UND-Gatters und ein Ausgang des UND-Gatters mit einem setzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe verbunden ist und ein Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion dargestellt. Das zweite Signalglied des Bedienelementes bildet zusammen mit einer – zweiten – bistabilen Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion, wobei das zweite Signalglied mit einem setzenden Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe verbunden ist und ein Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe das Auslöseelement für die zweite Funktion und einen ersten Eingang eines ODER-Gatters sowie und einen Eingang eines INVERT-Gatters dargestellt. Ein Ausgang des INVERT-Gatters ist mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters verbunden. Ein Ausgang des ODER-Gatters ist mit einem zurücksetzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe verbunden. Ein zweiter Eingang des ODER-Gatters kann auch hier von außen, d. h. von außerhalb der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung, geschaltet werden. Im unbetätigten Zustand sind das erste Signalglied und das zweite Signalglied geöffnet. Damit sind die Eingänge und Ausgänge aller Baugruppen in der elektronischen Schaltung gleich ”0” mit Ausnahme des Ausgangs des INVERT-Gatters und des damit verbundenen zweiten Eingangs des UND-Gatters, deren Wert gleich ”1” beträgt. Bei Betätigung des Bedienelementes bis maximal dorthin, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird. wird das erste Signalglied geschlossen und damit der erste Eingang des UND-Gatters ebenfalls gleich ”1” und damit auch der Ausgang des UND-Gatters ebenso wie der am Ausgang des UND-Gatters angebundene setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und somit auch der Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe, wodurch die erste Funktion ausgelöst beziehungsweise gestartet wird. Wird das Bedienelement wieder losgelassen, so bleibt die erste Funktion ausgelöst und gehalten beziehungsweise es wird die erste Funktion vollständig ausgeführt. Wird dagegen das Bedienelement weiter durchgedrückt, so schließt auch das zweite Signalglied, wodurch der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”1” wird und damit die zweite Funktion ausgelöst und gehalten wird. Gleichzeitig nimmt auch der Eingang des INVERT-Gatters und der erste Eingang des ODER-Gatters und damit auch der Ausgang des ODER-Gatters und folglich auch der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe den Wert ”1” an, wohingegen der Ausgang des INVERT-Gatters und der damit verbundene zweite Eingang des UND-Gatters, der Ausgang des UND-Gatters sowie der setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und damit auch der Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe gleich ”0” wird. Dadurch wird die erste Funktion wieder zurückgenommen beziehungsweise abgebrochen. Mit dem Loslassen und der Rückkehr des Bedienelementes in seine Ausgangsstellung öffnet sich zunächst das zweite Signalglied, während das erste Signalglied noch – kurzzeitig – geschlossen ist, bevor sich das erste Signalglied ebenfalls öffnet, wobei sich der Zustand ”0” am Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe bedingt durch den bestehenden Zustand ”1” am zurücksetzenden Eingang der ersten bistabilen Kippstufe nicht ändert und somit die Auslösung der ersten Funktion wirksam verhindert ist.
  • In einer dritten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ist vorgesehen, dass die erste Funktion erst dann ausgelöst wird, wenn das Bedienelement nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und zuvor bis maximal dorthin betätigt wurde, wo die zweite Funktion noch nichtausgelöst wird. Hierbei wird auf eine Einschaltverzögerungseinrichtung verzichtet. Danach ist das erste Signalglied des Bedienelementes mit dem zweiten Signalglied des Bedienelementes verbunden und an einem ersten Eingang eines ersten UND-Gatters und an einem Eingang eines INVERT-Gatters angeschlossen. An einem Ausgang des INVERT-Gatters sind ein setzender Eingang einer ersten bistabilen Kippstufe und ein erster Eingang eines zweiten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang des ersten UND-Gatters ist an einem setzenden Eingang einer zweiten bistabilen Kippstufe angeschlossen. Ein Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe ist an einem zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang des zweiten UND-Gatters ist an einem ersten Eingang eines ODER-Gatters angeschlossen und bildet, wie in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der elektronischen Schaltung, direkt oder über eine – dritte – bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion. An dem zweiten Signalglied des Bedienelementes sind ein zurücksetzender Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und ein zweiter Eingang des ODER-Gatters angeschlossen. Das zweite Signalglied des Bedienelementes bildet, wie in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der elektronischen Schaltung, direkt oder über eine – vierte – bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion. Ein Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe ist an einem zweiten Eingang des ersten UND-Gatters angeschlossen. An einem Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe ist ein zweiter Eingang des zweiten UND-Gatters angeschlossen. An einem Ausgang des ODER-Gatters ist ein zurücksetzender Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe angeschlossen. Bei Betätigung des Bedienelementes zum Auslösen der zweiten Funktion bleibt das erste Signalglied geschlossen. Im unbetätigten Zustand sind das erste Signalglied und das zweite Signalglied geöffnet. Damit ist der erste Eingang des ersten UND-Gatters und der Eingang des INVERT-Gatters gleich ”0”, der Ausgang des INVERT-Gatters beträgt gleich ”1” und der setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe im unbetätigtem Zustand ebenfalls gleich ”1” ebenso wie der erste Eingang des zweiten UND-Gatters. Dagegen beträgt der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe im unbetätigten Zustand ebenso wie der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”0”, weil die Auslöseelemente für die erste Funktion und die zweite Funktion und die beiden Eingänge und der Ausgang des ODER-Gatters auf ”0” stehen. Somit ist der Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe gleich ”1” geschaltet und damit auch der zweite Eingang des ersten UND-Gatters, wohingegen neben dem ersten Eingang des ersten UND-Gatters auch der Ausgang des ersten UND-Gatters, der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und auch der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”0” beträgt. Bei Betätigung des Bedienelementes wird zunächst das erste Signalglied geschlossen. Hierdurch wird der erste Eingang des ersten UND-Gatters gleich ”1” und damit ebenso der Ausgang des ersten UND-Gatters und damit auch der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe und der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters. Der Eingang des INVERT-Gatters wird gleich ”1” und damit der Ausgang des INVERT-Gatters gleich ”0” geschaltet. Ebenso wird der setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe gleich ”0” ebenso wie der erste Eingang des zweiten UND-Gatters und damit bleibt der Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”0”. Wird nun das Bedienelement nicht bis zum Schließen des zweiten Signalelementes bewegt, sondern wieder losgelassen und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, so dass das erste Signalelement wieder geöffnet wird, stellt sich am Eingang des INVERT-Gatters wieder gleich ”0” und damit am Ausgang des INVERT-Gatters gleich ”1” ein, wodurch nun die beiden Eingänge des zweiten UND-Gatters auf ”1” stehen und damit auch der das Auslöseelement der ersten Funktion bildende Ausgang des zweiten UND-Gatters. Die erste Funktion wird ausgelöst. Wird hingegen das Bedienelement bis zum Schließen des zweiten Signalelementes weiterbewegt, wird die zweite Funktion ausgelöst. Der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe ist nun gleich ”1” und setzt damit den Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe und damit den zweiten Eingang des ersten UND-Gatters und auch den Ausgang des ersten UND-Gatters und den setzenden Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe auf ”0”, wohingegen der zweite Eingang des ODER-Gatters und damit auch der Ausgang der ODER-Gatters und der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe nun auf ”1” stehen, wodurch der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe auf ”0” zurückgesetzt wird und damit den zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters und den Ausgang des zweiten UND-Gatters auf ”0” setzt, wodurch beim Loslassen des Bedienelementes und dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung ein Auslösen der ersten Funktion wirksam verhindert wird. Mit Rückkehr des Bedienelementes in seine Ausgangsstellung stellt sich wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand ein.
  • Eine vierte Ausgestaltung der elektronischen Schaltung stellt eine Kombination aus der ersten und der dritten Ausgestaltung dar. Danach wird die erste Funktion ausgelöst, wenn das Bedienelement bis maximal dorthin betätigt wurde, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird, und entweder in diesem Bereich länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten wird oder das Bedienelement innerhalb der definierten Einsschaltverzögerungszeit losgelassen und wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Basierend auf der dritten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ist deren vierte Ausgestaltung zusätzlich mit einer Einschaltverzögerungseinrichtung mit einem zweiten INVERT-Gatter, einem zweiten ODER-Gatter, einem dritten UND-Gatter, einer dritten bistabilen Kippstufe und einem dritten Eingang am ersten UND-Gatter ausgestattet. Das erste Signalglied des Bedienelementes ist mit dem zweiten Signalglied des Bedienelementes verbunden und an einem ersten Eingang eines ersten UND-Gatters und an einem Eingang eines ersten INVERT-Gatters und an einem Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung angeschlossen. An einem Ausgang des ersten INVERT-Gatters sind ein setzender Eingang einer ersten bistabilen Kippstufe und ein erster Eingang des zusätzlichen, zweiten ODER-Gatters angeschlossen. An einem Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung ist ein Eingang des zusätzlichen, zweiten INVERT-Gatters und ein zweiter Eingang des zweiten ODER-Gatters angeschlossen. An einem Ausgang des zweiten INVERT-Gatters sind ein dritter Eingang des ersten UND-Gatters und ein setzender Eingang der zusätzlichen, dritten bistabilen Kippstufe angeschlossen. Ein Ausgang der dritten bistabilen Kippstufe ist an einen ersten Eingang des zusätzlichen, dritten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang des dritten UND-Gatters bildet, wie in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der elektronischen Schaltung, direkt oder über eine – vierte – bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die zweite Funktion. An einem Ausgang des zweiten ODER-Gatters ist ein erster Eingang eines zweiten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang des ersten UND-Gatters ist an einem setzenden Eingang einer zweiten bistabilen Kippstufe angeschlossen. Ein Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe an einem zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang des zweiten UND-Gatters ist an einem ersten Eingang eines ersten ODER-Gatters und an einem zurücksetzenden Eingang einer dritten bistabilen Kippstufe angeschlossen ist und bildet, wie in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der elektronischen Schaltung, direkt oder über eine – fünfte – bistabile Kippstufe ein Auslöseelement für die erste Funktion. An dem zweiten Signalglied des Bedienelementes sind ein zurücksetzender Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und ein zweiter Eingang des ersten ODER-Gatters und ein zweiter Eingang des dritten UND-Gatters angeschlossen. Ein Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe ist an einem zweiten Eingang des ersten UND-Gatters angeschlossen. An einem Ausgang des ersten ODER-Gatters ist ein zurücksetzender Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe angeschlossen. Im unbetätigten Zustand sind auch hier das erste Signalglied und das zweite Signalglied geöffnet. Damit ist der erste Eingang des ersten UND-Gatters und der Eingang des ersten INVERT-Gatters, der Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung und somit auch der Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung, der Eingang des zweiter INVERT-Gatters und der zweite Eingang des zweiten ODER-Gatters gleich ”0”. Der Ausgang des zweiten INVERT-Gatters beträgt ebenso wie der Ausgang des ersten INVERT-Gatters gleich ”1”. Der setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe im unbetätigtem Zustand, der setzende Eingang der dritten bistabilen Kippstufe und der dritte Eingang des ersten UND-Gatters sind ebenfalls gleich ”1” ebenso wie der erste Eingang des zweiten ODER-Gatters und damit der Ausgang des zweiten ODER-Gatters und der erste Eingang des zweiten UND-Gatters. Dagegen beträgt der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe im unbetätigten Zustand ebenso wie der zurücksetzende Eingang der dritte bistabilen Kippstufe und ebenso wie der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”0”, weil die Auslöseelemente für die erste Funktion und die zweite Funktion und die beiden Eingänge und der Ausgang des ersten ODER-Gatters auf ”0” stehen. Somit ist der Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe und auch der Ausgang der dritten bistabilen Kippstufe gleich ”1” geschaltet und damit auch der zweite Eingang des ersten UND-Gatters und der erste Eingang des dritten UND-Gatters, wohingegen der erste Eingang des ersten UND-Gatters und damit auch der Ausgang des ersten UND-Gatters und der zweite Eingang des dritten UND-Gatters und damit auch der Ausgang des dritten UND-Gatters, der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und auch der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”0” beträgt. Bei Betätigung des Bedienelementes wird auch hier zunächst das erste Signalglied geschlossen. Hierdurch wird die Einschaltverzögerungseinrichtung aktiviert und der erste Eingang des ersten UND-Gatters gleich ”1” geschaltet und damit ebenso der Ausgang des ersten UND-Gatters und damit auch der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe und der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters. Der Eingang des ersten INVERT-Gatters wird gleich ”1” und damit der Ausgang des ersten INVERT-Gatters gleich ”0” geschaltet. Ebenso wird der setzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe und der erste Eingang des zweiten ODER-Gatters gleich ”0”. Damit wird der Ausgang des zweiten ODER-Gatters gleich ”0” geschaltet und damit auch der erste Eingang des zweiten UND-Gatters, wodurch der Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”0” bleibt, Wird nun das Bedienelement nicht bis zum Schließen des zweiten Signalelementes bewegt, sondern in diesem Bereich länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird der Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung gleich ”1” geschaltet und die erste Funktion ausgelöst, weil nun der zweite Eingang des zweiten ODER-Gatters und damit der erste Eingang des zweiten UND-Gatters und somit nun auch der das Auslöseelement der ersten Funktion bildende Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”1” wird. Der Eingang des zweiten INVERT-Gatters wird ”1” und damit der Ausgang des zweiten INVERT-Gatters und der dritte Eingang des ersten UND-Gatters und der setzende Eingang der dritten bistabilen Kippstufe gleich ”0”. Mit Auslösung der ersten Funktion wird der zurücksetzende Eingang der dritten bistabilen Kippstufe gleich ”1” und damit der Ausgang der dritten bistabilen Kippstufe und damit der erste Eingang des dritten UND-Gatters gleich ”0”, wodurch die Auslösung der zweiten Funktion bei einer eventuellen Weiterbewegung des Bedienelementes wirksam verhindert wird. Außerdem wird der dritte Eingang beziehungsweise der erste Eingang des ersten UND-Gatters und damit der Ausgang des ersten UND-Gatters und damit der setzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe gleich ”0”, wohingegen der erste Eingang des ersten ODER-Gliedes und damit der Ausgang des ersten ODER-Gliedes und der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe und damit auch der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe und der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters und der Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”0” geschaltet, so dass sich also mit Rückkehr des Bedienelementes in seine Ausgangsstellung wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand einstellt. Wird das Bedienelement bis maximal dorthin betätigt, wo das zweite Signalelement noch nicht geschlossen wird, und wieder losgelassen und kehrt innerhalb der definierten Einschaltverzögerungszeit wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so wird das erste Signalglied wieder geöffnet und der Eingang des ersten INVERT-Gatters wieder gleich ”0” und damit der Ausgang des ersten INVERT-Gatters und der erste Eingang des zweiten ODER-Gatters und der Ausgang des zweiten ODER-Gatters und der erste Eingang des zweiten UND-Gatters und der Ausgang des zweiten UND-Gatters gleich ”1” geschaltet und die erste Funktion ausgelöst. Wird hingegen das Bedienelement innerhalb der definierten Einschaltverzögerungszeit bis zum Schließen des zweiten Signalelementes weiterbewegt, wird die zweite Funktion ausgelöst Der zurücksetzende Eingang der ersten bistabilen Kippstufe ist nun gleich ”1” und setzt damit den Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe und damit den zweiten Eingang des ersten UND-Gatters und auch den Ausgang des ersten UND-Gatters und den setzenden Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe auf ”0”, wohingegen der zweite Eingang des ersten ODER-Gatters und damit auch der Ausgang des ersten ODER-Gatters und der zurücksetzende Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe nun auf ”1” geschaltet werden, wodurch der Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe auf ”0” zurückgesetzt wird und damit den zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters und den Ausgang des zweiten UND-Gatters auf ”0” setzt, wodurch beim Loslassen des Bedienelementes und dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung ein Auslösen der ersten Funktion wirksam verhindert wird. Mit Rückkehr des Bedienelementes in seine Ausgangsstellung stellt sich wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand ein.
  • Neben der elektronischen Schaltung stellt das Bedienelement das wesentliche Bestandteil der Betätigungsvorrichtung dar. Dabei kann das Bedienelement als Druckknopf, Hebel, Taster, Tastaturtaste oder Pedal, vorzugsweise also druckbetätigt, ausgebildet sein. Die Betätigungsbewegung des Bedienelementes kann translatorisch oder quasi-translatorisch oder rotatorisch sein. Unter quasi-translatorisch ist hier zu verstehen, dass der Betätigungsweg des Bedienelementes bezogen auf dessen Hebelarm sehr klein ist. Am Bedienelement wiederum sind das erste Signalglied und das zweite Signalglied die wesentlichen Bestandteile.
  • Im Folgenden werden nun einfache und damit kostengünstige Ausbildungen des Bedienelementes vorgeschlagen.
  • In einer ersten und einer zweiten Ausbildung des Bedienelementes ist nun jeweils vorgesehen, dass bei Betätigung des Bedienelementes zunächst das erste Signalglied, das heißt ein erster elektrischer Kontakt geschlossen wird und dass bei einer Weiterbewegung des Bedienelementes das zweite Signalglied, das heißt ein zweiter elektrischer Kontakt geschlossen wird. Für die Auslösung der ersten Funktion wird hierbei nur das erste Signalglied, das heißt der erste elektrische Kontakt geschlossen. In der ersten Ausbildung des Bedienelementes wird für die Auslösung der zweiten Funktion das erste Signalglied, das heißt der erste elektrische Kontakt, wieder geöffnet und das zweite Signalglied, das heißt der zweite elektrische Kontakt, für die Auslösung der zweiten Funktion geschlossen, wohingegen in der zweiten Ausbildung des Bedienelementes das erste Signalglied, das heißt der erste elektrische Kontakt geschlossen bleibt und zusätzlich das zweite Signalglied, das heißt der zweite elektrische Kontakt, geschlossen wird.
  • In der ersten Ausbildung ist das Bedienelement ausgestattet mit einem Druckknopf, einem Gehäuse, einem Deckel und zumindest einem Federelement. Dabei ist der Druckknopf im wesentlichen zwischen Gehäuse und Deckel angeordnet. Der Deckel weist eine Öffnung für die Betätigung des Druckknopfes auf. Bei Betätigung des Druckknopfes wird der erste elektrische Kontakt am ersten Signalglied hergestellt. Der Druckknopf vollführt hierbei eine quasi-translatorische Bewegung. Bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes wird der erste elektrische Kontakt wieder geöffnet und der zweite elektrische Kontakt am zweiten Signalglied hergestellt, wobei auch hier der Druckknopf eine quasi-translatorische Bewegung vollführt. Diese erste Ausbildung des Bedienelementes eignet sich insbesondere für den Einsatz zusammen mit den zuvor beschriebenen ersten Varianten der ersten und zweiten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung. In einer Weiterbildung drückt das Federelement den Druckknopf auf eine Kontaktstelle des ersten Signalgliedes und stützt sich hierbei direkt am Deckel oder über einen zweiten Druckknopf einer zweiten Betätigungsvorrichtung am Deckel ab, wobei ein zweites Federelement den Druckknopf auf den Deckel drückt und sich das zweite Federelement hierbei direkt am Gehäuse oder über einen dritten Druckknopf einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Gehäuse abstützt. in einer anderen Weiterbildung der ersten Ausbildung des Bedienelementes drückt das Federelement den Druckknopf auf eine Kontaktstelle des ersten Signalgliedes und auf den Deckel, wobei sich das Federelement direkt am Deckel oder über einen Druckknopf einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Deckel abstützt.
  • Aus der ersten Ausbildung des Bedienelementes lässt sich die zweite Ausbildung ableiten. Auch hier wird bei Betätigung des Druckknopfes der erste elektrische Kontakt am ersten Signalglied hergestellt. Der Druckknopf vollführt ebenfalls eine quasi-translatorische Bewegung. Bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes bleibt hingegen der erste elektrische Kontakt geschlossen und es wird der zweite elektrische Kontakt am zweiten Signalglied hergestellt, wobei auch hier der Druckknopf eine quast-translatorische Bewegung vollführt. Somit eignet sich die zweite Ausbildung für alle zuvor beschriebenen Varianten der elektrischen Schaltung bis auf die ersten Varianten der ersten und zweiten Ausgestaltung. Analog der Weiterbildungen der ersten Ausbildung kann auch die zweite Ausbildung des Bedienelementes weiterentwickelt werden.
  • In einer dritten Ausbildung des Bedienelementes ist im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausbildungen des Bedienelementes zumindest ein Signalglied in Ausgangsstellung geschlossen, das heißt, ein erster elektrischer Kontakt ist hergestellt und wird bei Betätigung des Bedienelementes geöffnet. Hierbei ist das Bedienelement mit einem Druckknopf, einem Gehäuse, einem Deckel und zumindest einem Federelement ausgestattet, wobei der Druckknopf im wesentlichen zwischen Gehäuse und Deckel angeordnet ist und der Deckel eine Öffnung für die Betätigung des Druckknopfes aufweist und das Federelement den Druckknopf auf beide Kontaktstellen des ersten Signalgliedes drückt, so dass ein erster elektrischer Kontakt hergestellt ist, wobei dem ersten Signalglied ein INVERT-Gatter nachgeschaltet ist. Bei Betätigung des Druckknopfes wird der erste elektrische Kontakt geöffnet und bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes ein elektrischer Kontakt am zweiten Signalglied hergestellt.
  • In einer Weiterbildung der beschriebenen Bedienelemente wird vorgeschlagen, zur Verringerung des Bauaufwandes zumindest ein Federelement als Bestandteil des Druckknopfes oder des Gehäuses oder des Deckel oder eines der Bauteile der elektrischen Schaltung auszuführen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Betätigungsvorrichtung mit einer dritten Funktion auszustatten, wobei der bei Betätigung von einer Ausgangsstellung zurückgelegte Weg des Bedienelementes für die Auslösung der dritten Funktion größer ist als der zurückgelegte Weg für die Auslösung der zweiten Funktion.
  • Um die Bedienfreundlichkeit weiter zu verbessern, kann auf dem Betätigungsweg des Bedienelementes der Übergang zur Auslösung der zweiten Funktion haptisch spürbar gemacht werden. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass der Kennlinienverlauf mindestens eines der beschriebenen Federelemente in dem Bereich, wo die erste Funktion ausgelöst wird oder in dem Bereich, wo die zweite Funktion ausgelöst wird, degressiv ausgebildet ist. Es kann aber auch an dem Bedienelement ein Formgehemme vorgesehen sein, welches für die Auslösung der zweiten Funktion überdrückt werden muss und darüber hinaus noch akustisch spürbar ausgeführt sein kann.
  • Vorzugsweise lässt sich die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung als Bestandteil einer Tastatur, insbesondere einer Schreibtastatur oder Rechentastatur einsetzen. So kann beispielsweise an einer Schreibtastatur die erste Funktion das Schreiben eines Kleinbuchstabens und die zweite Funktion das Schreiben eines Großbuchstabens oder die erste Funktion das Schreiben eines Buchstabens oder eines Satzzeichens oder einer Zahl und die zweite Funktion das Schreiben eines weiteren Buchstabens oder eines weiteren Satzzeichens oder einer weiteren Zahl beinhalten. Auf einer Rechentastatur wiederum kann zum Beispiel die erste Funktion eine mathematischen Funktion und die zweite Funktion die Invertierung dieser mathematischen Funktion beinhalten. Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung lässt sich aber auch als Bestandteil einer Gangschaltung, insbesondere für ein Fahrrad einsetzen.
  • Grundsätzlich bietet sich an, die mit Hilfe der erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung auslösbaren Funktionen elektronisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch, mechanisch oder über Funk zu übertragen.
  • Selbstverständlich fällt auch jede konstruktive Ausbildung und/oder Ausgestaltung, insbesondere des Bedienelementes und der elektronischen Schaltung an sich und zueinander und soweit technisch sinnvoll, unter den Schutzumfang der vorliegenden Ansprüche, ohne die Funktion der Betätigungsvorrichtung, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist, zu beeinflussen, auch wenn diese Ausbildungen und/oder Ausgestaltungen nicht explizit in den Figuren oder in der Beschreibung dargestellt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den 1 bis 8A dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Gleiche beziehungsweise vergleichbare Elemente sind dabei auch mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erste Variante der ersten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 1B eine ausschnittsweise Darstellung der 1A in einem ersten Schaltzustand;
  • 1C eine ausschnittsweise Darstellung der 1A in einem zweiten Schaltzustand;
  • 2A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die zweite Variante der ersten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 2B eine ausschnittsweise Darstellung der 2A in einem ersten Schaltzustand;
  • 2C eine ausschnittsweise Darstellung der 2A in einem zweiten Schaltzustand;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die dritte Variante der ersten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erste Variante der zweiten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die zweite Variante der zweiten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die dritte Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die vierte Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erste und zweite Ausbildung des Bedienelementes für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung in Ausgangsstellung;
  • 8A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die zweite Ausbildung des Bedienelementes für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung in Ausgangsstellung
  • 1A zeigt nun eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erste Variante der ersten Ausgestaltung einer elektronischen Schaltung ES für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung. Danach ist eine Einschaltverzögerungseinrichtung EV mit einer definierten Einschaltverzögerungszeit vorgesehen zur Verhinderung der Auslösung der ersten Funktion F1, wenn das Bedienelement BE1 innerhalb dieser Einschaltverzögerungszeit mindestens bis dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion F2 ausgelöst wird. Dabei ist das erste Signalglied T1 des Bedienelementes BE1 an einem Eingang EEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV angeschlossen und ein Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV bildet zusammen mit einer ersten bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1. Das zweite Signalglied T2 des Bedienelementes BE1 wiederum bildet zusammen mit einer zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2.
  • Bei Betätigung des Bedienelementes BE1 wird zunächst das erste Signalglied T1 geschlossen und die Einschaltverzögerungseinrichtung EV aktiviert. Wird das Bedienelement BE1 in dem Bereich, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird, länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird die erste Funktion F1 ausgelöst. Mit Loslassen kehrt das Bedienelement BE1 wieder in seine Ausgangstellung zurück. Bei Betätigung des Bedienelementes BE1 zum Auslösen der zweiten Funktion F2 innerhalb der Einschaltverzögerungszeit durch Schließen des zweiten Signalgliedes T2 wird unmittelbar vor deren Auslösung das geschlossene erste Signalglied T1 wieder geöffnet, wodurch die Einschaltverzögerungseinrichtung EV wieder deaktiviert und somit ein Auslösen der ersten Funktion F1 wirksam verhindert wird. Mit Loslassen des Bedienelementes BE1 kehrt dieses wieder in seine Ausgangstellung zurück, wobei auch bei dieser Bewegung, solange das Bedienelement BE1 innerhalb der Einschaltverzögerungszeit in seine Ausgangstellung zurückkehrt, eine Auslösung der ersten Funktion F1 mit Hilfe der Einschaltverzögerungseinrichtung EV wirksam verhindert wird.
  • 1B zeigt eine ausschnittsweise Darstellung der 1A mit dem Bedienelement BE1 nach seiner ersten Ausbildung in einem ersten Schaltzustand, wobei das Bedienelement BE1 in dem Bereich gehalten ist, wo das erste Signalglied T1, das heißt der erste elektrische Kontakt geschlossen ist und das zweite Signalglied T2, das heißt der zweite elektrische Kontakt geöffnet ist.
  • 1C zeigt eine ausschnittsweise Darstellung der 1A mit dem Bedienelement BE1 nach seiner ersten Ausbildung in einem zweiten Schaltzustand, wobei das Bedienelement BE1 in dem Bereich gehalten ist, wo das erste Signalglied T1, das heißt der erste elektrische Kontakt geöffnet und das zweite Signalglied T2, das heißt der zweite elektrische Kontakt geschlossen ist.
  • In 2A ist nun eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die zweite Variante der ersten Ausgestaltung einer elektronischen Schaltung ES für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung gezeigt. Im Vergleich zu 1A ist die elektronische Schaltung ES zusätzlich zu der Einschaltverzögerungseinrichtung EV noch mit einem elektronischen INVERT-Gatter I und mit einem elektronischen UND-Gatter U ausgestattet. Danach ist das erste Signalglied T1 des Bedienelementes BE2 mit dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 verbunden und an einem ersten Eingang E1U eines UND-Gatters U angeschlossen. An dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 ist ein Eingang EI eines INVERT-Gatters I angeschlossen. Das zweite Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 bildet zusammen mit einer bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2. An einem Ausgang AI des INVERT-Gatters I ist ein zweiter Eingang E2U des UND-Gatters U angeschlossen. An einem Ausgang AU des UND-Gatters U ist ein Eingang EEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV angeschlossen, Ein Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV bildet zusammen mit einer weiteren bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1. Bei Betätigung des Bedienelementes BE2 wird zunächst das erste Signalglied T1 geschlossen und damit der erste Eingang E1U1 des UND-Gatters U auf gleich ”1” gesetzt. Durch den am Eingang EI des INVERT-Gatters I vorhandene Zustand ”0” liegt am Ausgang AI des INVERT-Gatters I und damit am zweiten Eingang E2U des UND-Gatters U der Zustand ”1” vor und es wird die am Ausgang AU des UND-Gatters U angeschlossene Einschaltverzögerungseinrichtung EV aktiviert. Wird das Bedienelement BE2 in dem Bereich, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird, länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird die erste Funktion F1 ausgelöst. Mit Loslassen kehrt das Bedienelement BE2 wieder in seine Ausgangstellung zurück. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1A bleibt bei Betätigung des Bedienelementes BE2 zum Auslösen der zweiten Funktion F2 das erste Signalglied T1 geschlossen. Wird das zweite Signalglied T2 innerhalb der Einschaltverzögerungszeit geschlossen, wird die zweite Funktion F2 ausgelöst und das INVERT-Gatter I schaltet an seinem Ausgang AI nun auf gleich ”0”, wodurch die Einschaltverzögerungseinrichtung EV über den am Ausgang AU des UND-Gatters U vorhandenen Zustand ”0” deaktiviert wird und somit ein Auslösen der ersten Funktion F1 wirksam verhindert wird. Mit Loslassen des Bedienelementes BE2 kehrt dieses wieder in seine Ausgangstellung zurück, wobei auch bei dieser Bewegung, solange das Bedienelement BE2 innerhalb der Einschaltverzögerungszeit in seine Ausgangstellung zurückkehrt, eine Auslösung der ersten Funktion F1 mit Hilfe der Einschaltverzögerungseinrichtung EV, wie zuvor beschrieben, wirksam verhindert wird.
  • 2B zeigt eine ausschnittsweise Darstellung der 2A mit dem Bedienelement BE2 nach seiner zweiten Ausbildung in einem ersten Schaltzustand, wobei das Bedienelement BE2 in dem Bereich gehalten ist, wo das erste Signalglied T1, das heißt der erste elektrische Kontakt geschlossen ist und das zweite Signalglied T2, das heißt der zweite elektrische Kontakt geöffnet ist.
  • 2C zeigt eine ausschnittsweise Darstellung der 2A mit dem Bedienelement BE2 nach seiner zweiten Ausbildung in einem zweiten Schaltzustand, wobei das Bedienelement BE2 in dem Bereich gehalten ist, wo das erste Signalglied T1, das heißt der erste elektrische Kontakt und das zweite Signalglied T2, das heißt der zweite elektrische Kontakt geschlossen ist.
  • 3 beinhaltet ein Ausführungsbeispiel für die dritte Variante der ersten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ES, in welchem Schutzeinrichtungen vorgesehen sind, wodurch innerhalb einer Betätigung des Bedienelementes BE2 die erste Funktion F1 nicht mehr auslösbar ist, wenn die zweite Funktion F2 zuvor ausgelöst wurde und die zweite Funktion F2 nicht mehr auslösbar ist, wenn die erste Funktion F1 zuvor ausgelöst wurde. Danach ist das erste Signalglied T1 des Bedienelementes BE2 mit dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 verbunden und an einem Eingang EEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV und an einem Eingang EI eines INVERT-Gatters I angeschlossen. wobei ein Ausgang AI des INVERT-Gatters I an einen setzenden Eingang S1 einer ersten bistabilen Kippstufe BK1 und an einen setzenden Eingang S2 einer zweiten bistabilen Kippstufe BK2 angeschlossen ist. Ein Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV ist an einem zurücksetzenden Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und an einem ersten Eingang E1U1 eines ersten UND-Gatters U1 angeschlossen. Ein Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 ist an einem ersten Eingang E1U2 eines zweiten UND-Gatters U2 angeschlossen. Das zweite Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 ist einem zweiten Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 angeschlossen. Ein Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 ist an einem zurücksetzenden Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 angeschlossen und bildet zusammen mit einer dritten bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2. Ein Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 ist an einem zweiten Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 angeschlossen. Ein Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 bildet zusammen mit einer vierten bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1. Hierbei muss das Bedienelement BE2 wie im zweiten Ausführungsbeispiel der ersten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ES derart ausgebildet sein, dass sowohl das erste Signalelement T1 als auch das zweite Signalelement T2 zur Auslösung der zweiten Funktion F2 geschlossen sind. Dadurch, dass der Ausgang des INVERT-Gatters I im unbetätigten Zustand gleich ”1” beträgt, sind die setzenden Eingänge S1, S2 der beiden bistabilen Kippstufen BK1, BK2 im unbetätigtem Zustand ebenfalls gleich ”1”. Dagegen beträgt der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 im unbetätigten Zustand gleich ”0”, weil die Einschaltverzögerungseinrichtung EV nicht aktiviert ist. Ebenso beträgt der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”0”, weil der Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”0” beträgt, weil der zweite Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 im unbetätigten Zustand des zweiten Signalgliedes T2 gleich ”0” beträgt. Damit sind die Ausgänge Q1, Q2 der beiden bistabilen Kippstufen BK1, BK2 gleich ”1” geschaltet. Bei Betätigung des Bedienelementes BE2 wird zunächst das erste Signalglied T1 geschlossen und die Einschaltverzögerungseinrichtung EV aktiviert. Hierdurch wird der Eingang EI des INVERT-Gatters I gleich ”1” und damit der Ausgang AI des INVERT-Gatters I, ebenso wie die setzenden Eingänge S1, S2 der beiden bistabilen Kippstufen BK1, BK2 gleich ”0”. Wird das Bedienelement BE2 in dem Bereich, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird, länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird der Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV gleich ”1” und die erste Funktion F1 ausgelöst, weil nun beide Eingänge E1U1, E2U1 des ersten UND-Gatters U1 gleich ”1” sind und somit auch der das Auslöseelement A1 der ersten Funktion F1 bildende Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1. Außerdem ist damit der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 gleich ”1” und setzt den Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 auf gleich ”0” und damit ebenso den ersten Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2. Sollte nun, beispielsweise unbeabsichtigt, das Bedienelement BE2 weiterbewegt werden und dadurch das zweite Signalglied T2 geschlossen werden und damit der zweite Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”1” betragen, so bleibt dennoch der das Auslöseelement A2 der zweiten Funktion F2 bildende Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”0” und es wird ein Auslösen der zweiten Funktion F2 wirksam verhindert. Wird hingegen das Bedienelement BE2 innerhalb der Einschaltverzögerungszeit mindestens bis dorthin bewegt, wo das zweite Signalglied T2 geschlossen wird, wird die zweite Funktion F2 ausgelöst, weil nun beide Eingänge E1U2, E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”1” sind und somit auch der das Auslöseelement A2 der zweiten Funktion F2 bildende Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2. Ebenso ist hier der Eingang EI des INVERT-Gatters I gleich ”1” und damit der Ausgang AI des INVERT-Gatters I, ebenso wie die setzenden Eingänge S1, S2 der beiden bistabilen Kippstufen BK1, BK2 gleich ”0”. Mit dem Auslösen der zweiten Funktion F2 wird auch der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”1” und setzt den Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 auf gleich ”0” und damit ebenso den zweiten Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 und es wird ein Auslösen der ersten Funktion F1 wirksam verhindert, unabhängig vom Zustand am Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV. Mit Rückkehr des Bedienelementes BE2 in seine Ausgangsstellung stellt sich wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand ein.
  • 4 und 5 zeigen nun jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die zweite Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ES für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung, worin vorgesehen ist, dass die erste Funktion zunächst vorläufig ausgelöst beziehungsweise, falls die erste Funktion zeitintensiv und/oder komplex ist, gestartet wird, wenn das Bedienelement bis maximal dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion noch nicht ausgelöst wird. Die erste Funktion bleibt ausgelöst beziehungsweise es wird die zeitintensive und/oder komplexe erste Funktion vollständig durchgeführt, wenn das Bedienelement nicht weiter durchgedrückt wird, wobei das Bedienelement nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Wird hingegen das Bedienelement bis zur Auslösung der zweiten Funktion durchgedrückt, wird die zunächst ausgelöste beziehungsweise gestartete aber nicht vollständig ausgeführte erste Funktion wieder zurückgenommen und stattdessen die zweite Funktion ausgelöst, wobei auch hier das Bedienelement nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • 4 zeigt nun eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die elektronische Schaltung ES in der ersten Variante der zweiten Ausgestaltung. Dort bildet das erste Signalglied T1 des Bedienelementes BE1 zusammen mit einer ersten bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1, wobei das erste Signalglied T1 mit einem setzenden Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 verbunden ist und ein Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 das Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1 dargestellt. Das zweite Signalglied T2 des Bedienelementes BE1 bildet zusammen mit einer zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2, wobei das zweite Signalglied T2 mit einem setzenden Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 verbunden ist und ein Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 das Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2 und einen ersten Eingang E1O eines ODER-Gatters O dargestellt. Ein Ausgang AO des ODER-Gatters O ist mit einem zurücksetzenden Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 verbunden. Ein zweiter Eingang E2O des ODER-Gatters O kann von außen, d. h. von außerhalb der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung ES, geschaltet werden. Im unbetätigten Zustand sind das erste Signalglied T1 und das zweite Signalglied T2 geöffnet. Damit sind die Eingänge und Ausgänge aller Baugruppen in der elektronischen Schaltung ES gleich ”0”. Bei Betätigung des Bedienelementes BE1 bis maximal dorthin, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird. wird das erste Signalglied T1 geschlossen und damit der setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 und der Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 gleich ”1” und damit die erste Funktion F1 ausgelöst beziehungsweise gestartet. Wird das Bedienelement BE1 wieder losgelassen, so bleibt die erste Funktion F1 ausgelöst und gehalten beziehungsweise es wird die erste Funktion F1 vollständig ausgeführt. Wird dagegen das Bedienelement BE1 weiter durchgedrückt, so öffnet das erste Signalglied T1 und das zweite Signalglied T2 schließt, wodurch der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 und der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 gleich ”1” und damit die zweite Funktion F2 ausgelöst und gehalten wird. Gleichzeitig nimmt auch der erste Eingang E1O des ODER-Gatters O und damit auch der Ausgang AO des ODER-Gatters O und folglich auch der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 den Wert ”1” an und setzt damit in Verbindung mit dem Wert ”0” am setzenden Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 in Folge des offenen ersten Signalgliedes T1 den Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 gleich ”0”. Dadurch wird die erste Funktion wieder zurückgenommen beziehungsweise abgebrochen. Mit dem Loslassen und der Rückkehr des Bedienelementes BE1 in seine Ausgangsstellung öffnet sich zunächst das zweite Signalglied T2 und das erste Signalglied T1 wird kurzzeitig geschlossen, wobei sich der Zustand ”0” am Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 bedingt durch den bestehenden Zustand ”1” am zurücksetzenden Eingang R1. der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 nicht ändert und somit die Auslösung der ersten Funktion F1 wirksam verhindert ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die zweite Variante der zweiten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung ES. Hierin ist das erste Signalglied T1 eines Bedienelementes BE2 überein UND-Gatter U mit einer ersten bistabilen Kippstufe BKF1 verbunden, wobei das erste Signalglied T1 mit einem ersten Eingang E1U des UND-Gatters U und ein Ausgang AU des UND-Gatters U mit einem setzenden Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 verbunden ist und ein Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1 dargestellt. Das zweite Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 bildet zusammen mit einer zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2, wobei das zweite Signalglied T2 mit einem setzenden Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 verbunden ist und ein Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 das Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2 und einen ersten Eingang E1O eines ODER-Gatters O sowie und einen Eingang EI eines INVERT-Gatters I dargestellt. Ein Ausgang AI des INVERT-Gatters I ist mit einem zweiten Eingang E2U des UND-Gatters U verbunden. Ein Ausgang AO des ODER-Gatters O ist mit einem zurücksetzenden Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 verbunden. Ein zweiter Eingang E2O des ODER-Gatters O kann auch hier von außen, d. h. von außerhalb der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung ES, geschaltet werden. Im unbetätigten Zustand sind das erste Signalglied T1 und das zweite Signalglied T2 geöffnet. Damit sind die Eingänge und Ausgänge aller Baugruppen in der elektronischen Schaltung ES gleich ”0” mit Ausnahme des Ausgangs AI des INVERT-Gatters I und des damit verbundenen zweiten Eingangs E2U des UND-Gatters U, deren Wert gleich ”1” beträgt. Bei Betätigung des Bedienelementes BE2 bis maximal dorthin, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird. wird das erste Signalglied T1 geschlossen und damit der erste Eingang E1 U des UND-Gatters U ebenfalls gleich ”1” und damit auch der Ausgang AU des UND-Gatters U ebenso wie der am Ausgang AU des UND-Gatters U angebundene setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 und somit auch der Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1, wodurch die erste Funktion F1 ausgelöst beziehungsweise gestartet wird. Wird das Bedienelement BE2 wieder losgelassen, so bleibt die erste Funktion F1 ausgelöst und gehalten beziehungsweise es wird die erste Funktion F1 vollständig ausgeführt. Wird dagegen das Bedienelement BE2 weiter durchgedrückt, so schließt auch das zweite Signalglied T2, wodurch der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 und der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BKF2 gleich ”1” wird und damit die zweite Funktion F2 ausgelöst und gehalten wird. Gleichzeitig nimmt auch der Eingang EI des INVERT-Gatters I und der erste Eingang E1O des ODER-Gatters O und damit auch der Ausgang AO des ODER-Gatters O und folglich auch der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 den Wert ”1” an, wohingegen der Ausgang AI des INVERT-Gatters I und der damit verbundene zweite Eingang E2U des UND-Gatters U, der Ausgang AU des UND-Gatters U sowie der setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 und damit auch der Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 gleich ”0” wird. Dadurch wird die erste Funktion wieder zurückgenommen beziehungsweise abgebrochen. Mit dem Loslassen und der Rückkehr des Bedienelementes BE2 in seine Ausgangsstellung öffnet sich zunächst das zweite Signalglied T2, während das erste Signalglied T1 noch – kurzzeitig – geschlossen ist, bevor sich das erste Signalglied T1 ebenfalls öffnet, wobei sich der Zustand ”0” am Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 bedingt durch den bestehenden Zustand ”1” am zurücksetzenden Eingang R1. der ersten bistabilen Kippstufe BKF1 nicht ändert und somit die Auslösung der ersten Funktion F1 wirksam verhindert ist.
  • In 6 ist nun eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die dritte Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung gezeigt. Hierbei wird die erste Funktion F1 erst dann ausgelöst, wenn ein Bedienelement BE2 nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und zuvor bis maximal dorthin betätigt wurde, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird. Danach ist das erste Signalglied T1 des Bedienelementes BE2 mit dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 verbunden und an einem ersten Eingang E1U1 eines ersten UND-Gatters U1 und an einem Eingang EI eines INVERT-Gatters I angeschlossen. An einem Ausgang AI des INVERT-Gatters I ist ein setzender Eingang S1 einer ersten bistabilen Kippstufe BK1 und ein erster Eingang E1U2 eines zweiten UND-Gatters U2 angeschlossen. Ein Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 ist an einem setzenden Eingang S2 einer zweiten bistabilen Kippstufe BK2 angeschlossen. Ein Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 ist an einem ersten Eingang E1O eines ODER-Gatters O angeschlossen und bildet, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, zusammen mit einer – dritten – bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1. An dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 sind ein zurücksetzender Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und ein zweiter Eingang E2O des ODER-Gatters O angeschlossen. Das zweite Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 bildet auch hier wieder zusammen mit einer – vierten – bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2. Ein Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 ist an einen zweiten Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 angeschlossen. Ein Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 ist an einem zweiten Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 angeschlossen. An einem Ausgang AO des ODER-Gatters O ist ein zurücksetzender Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 angeschlossen. Bei Betätigung des Bedienelementes BE2 zum Auslösen der zweiten Funktion F2 ist das erste Signalglied T1 geschlossen.
  • Im unbetätigten Zustand sind das erste Signalglied T1 und das zweite Signalglied T2 geöffnet. Damit ist der erste Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters U1 und der Eingang EI des INVERT-Gatters I gleich ”0”, der Ausgang EI des INVERT-Gatters I beträgt gleich ”1” und der setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 ist im unbetätigtem Zustand ebenfalls gleich ”1” ebenso wie der erste Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2. Dagegen beträgt der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 im unbetätigten Zustand ebenso wie der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”0”, weil die Auslöseelemente A1, A2 für die erste Funktion F1 und die zweite Funktion F2 und die beiden Eingänge E1O, E2O und der Ausgang AO des ODER-Gatters O auf ”0” stehen. Somit ist der Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 gleich ”1” geschaltet und damit auch der zweite Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1, wohingegen neben dem ersten Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters U1 auch der Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1, der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und auch der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”0” beträgt. Bei Betätigung des Bedienelementes BE2 wird zunächst das erste Signalglied T1 geschlossen. Hierdurch wird der erste Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters U1 gleich ”1” und damit ebenso der Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 und damit auch der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und der zweite Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2. Der Eingang EI des INVERT-Gatters I wird gleich ”1” und damit der Ausgang AI des INVERT-Gatters I gleich ”0” geschaltet. Ebenso wird der setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 gleich ”0” ebenso wie der erste Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2 und damit bleibt der Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”0”. Wird nun das Bedienelement BE2 nicht bis zum Schließen des zweiten Signalelementes T2 bewegt, sondern wieder losgelassen und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, so dass das erste Signalelement T1 wieder geöffnet wird, stellt sich am Eingang EI des INVERT-Gatters I wieder gleich ”0” und damit am Ausgang AI des INVERT-Gatters I gleich ”1” ein, wodurch nun die beiden Eingänge E1U2, E2U2 des zweiten UND-Gatters auf ”1” stehen und damit auch der das Auslöseelement A1 der ersten Funktion F1 bildende Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2. Die erste Funktion F1 wird ausgelöst. Wird hingegen das Bedienelement BE2 bis zum Schließen des zweiten Signalelementes T2 weiterbewegt, wird die zweite Funktion F2 ausgelöst. Der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 ist nun gleich ”1” und setzt damit den Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und damit den zweiten Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 und auch den Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 und den setzenden Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 auf ”0”, wohingegen der zweite Eingang E2O des ODER-Gatters O und damit auch der Ausgang AO des ODER-Gatters O und der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 nun auf ”1” stehen, wodurch der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 auf ”0” zurückgesetzt wird und damit den zweiten Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 und den Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 auf ”0” setzt, wodurch beim Loslassen des Bedienelementes BE2 und dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung ein Auslösen der ersten Funktion F1 wirksam verhindert wird. Mit Rückkehr des Bedienelementes BE2 in seine Ausgangsstellung stellt sich wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand ein.
  • In 7 ist nun eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die vierte Ausgestaltung der elektronischen Schaltung für eine Betätigungsvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung gezeigt. Hierbei wird die erste Funktion F1 ausgelöst, wenn ein Bedienelement BE2 bis maximal dorthin betätigt wurde, wo die zweite Funktion F2 noch nicht ausgelöst wird, und entweder in diesem Bereich länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten wird oder das Bedienelement BE2 innerhalb der definierten Einschaltverzögerungszeit losgelassen und wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Danach ist das erste Signalglied T1 des Bedienelementes BE2 mit dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 verbunden und an einem ersten Eingang E1U1 eines ersten UND-Gatters U1 und an einem Eingang EI1 eines ersten INVERT-Gatters I1 und an einem Eingang EEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV angeschlossen. An einem Ausgang AI1 des ersten INVERT-Gatters I1 sind ein setzender Eingang S1 einer ersten bistabilen Kippstufe BK1 und ein erster Eingang E1O2 eines zweiten ODER-Gatters O2 angeschlossen. An einem Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV sind ein Eingang EI2 eines zweiten INVERT-Gatters I2 und ein zweiter Eingang E2O2 des zweiten ODER-Gatters O2 angeschlossen. An einem Ausgang AI2 des zweiten INVERT-Gatters I2 sind ein dritter Eingang E3U1 des ersten UND-Gatters U1 und ein setzender Eingang S3 einer dritten bistabilen Kippstufe BK3 angeschlossen. Ein Ausgang Q3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 ist an einem ersten Eingang E1U3 eines dritten UND-Gatters U3 angeschlossen. Ein Ausgang AU3 des dritten UND-Gatters U3 bildet bildet auch hier wieder zusammen mit einer – vierten – bistabilen Kippstufe BKF2 ein Auslöseelement A2 für die zweite Funktion F2. An einem Ausgang AO2 des zweiten ODER-Gatters O2 ist ein erster Eingang E1U2 eines zweiten UND-Gatters U2 angeschlossen. Ein Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 ist an einem setzenden Eingang S2 einer zweiten bistabilen Kippstufe BK2 angeschlossen. Ein Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 ist an einem zweiten Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 angeschlossen. Ein Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 ist an einem ersten Eingang E1O1 eines ersten ODER-Gatters O1 und an einem zurücksetzenden Eingang R3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 angeschlossen und bildet auch hier zusammen mit einer – fünften – bistabilen Kippstufe BKF1 ein Auslöseelement A1 für die erste Funktion F1. An dem zweiten Signalglied T2 des Bedienelementes BE2 sind ein zurücksetzender Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und ein zweiter Eingang E2O1 des ersten ODER-Gatters O1 und ein zweiter Eingang E2U3 des dritten UND-Gatters U3 angeschlossen. Ein Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 ist an einen zweiten Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 angeschlossen. An einem Ausgang AO1 des ersten ODER-Gatters O1 ist ein zurücksetzender Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 angeschlossen.
  • Im unbetätigten Zustand sind auch hier das erste Signalglied T1 und das zweite Signalglied T2 geöffnet. Damit ist der erste Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters U1 und der Eingang EI1 des ersten INVERT-Gatters I1, der Eingang EEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV und somit auch der Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV, der Eingang EI2 des zweiten INVERT-Gatters I2 und der zweite Eingang E2O2 des zweiten ODER-Gatters O2 gleich ”0”.
  • Der Ausgang AI2 des zweiten INVERT-Gatters I2 beträgt ebenso wie der Ausgang AI1 des ersten INVERT-Gatters I1 gleich ”1”. Der setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 im unbetätigtem Zustand, der setzende Eingang S3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 und der dritte Eingang E3U1 des ersten UND-Gatters U1 sind ebenfalls gleich ”1” ebenso wie der erste Eingang E1O2 des zweiten ODER-Gatters O2 und damit der Ausgang AO2 des zweiten ODER-Gatters O2 und der erste Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2. Dagegen beträgt der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 im unbetätigten Zustand ebenso wie der zurücksetzende Eingang R3 der dritte bistabilen Kippstufe BK3 und ebenso wie der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”0”, weil die Auslöseelemente A1, A2 für die erste Funktion F1 und die zweite Funktion F2 und die beiden Eingänge E1O1, E2O1 und der Ausgang AO1 des ersten ODER-Gatters O1 auf ”0” stehen. Somit ist der Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und auch der Ausgang Q3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 gleich ”1” geschaltet und damit auch der zweite Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 und der erste Eingang E1U3 des dritten UND-Gatters U3, wohingegen der erste Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters U1 und damit auch der Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 und der zweite Eingang E2U3 des dritten UND-Gatters U3 und damit auch der Ausgang AU3 des dritten UND-Gatters U3, der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und auch der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”0” beträgt. Bei Betätigung des Bedienelementes BE2 wird auch hier zunächst das erste Signalglied T1 geschlossen. Hierdurch wird die Einschaltverzögerungseinrichtung EV aktiviert und der erste Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters U1 gleich ”1” geschaltet und damit ebenso der Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 und damit auch der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und der zweite Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2. Der Eingang EI1 des ersten INVERT-Gatters I1 wird gleich ”1” und damit der Ausgang AI1 des ersten INVERT-Gatters I1 gleich ”0” geschaltet. Ebenso wird der setzende Eingang S1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und der erste Eingang E1O2 des zweiten ODER-Gatters O2 gleich ”0”. Damit wird der Ausgang AO2 des zweiten ODER-Gatters O2 gleich ”0” geschaltet und damit auch der erste Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2, wodurch der Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”0” bleibt. Wird nun das Bedienelement BE2 nicht bis zum Schließen des zweiten Signalelementes T2 bewegt, sondern in diesem Bereich länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten, so wird der Ausgang AEV der Einschaltverzögerungseinrichtung EV gleich ”1” geschaltet und die erste Funktion F1 ausgelöst, weil nun der zweite Eingang E2O2 des zweiten ODER-Gatters O2 und damit der erste Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2 und somit nun auch der das Auslöseelement A1 der ersten Funktion F1 bildende Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”1” wird. Der Eingang EI2 des zweiten INVERT-Gatters I2 wird ”1” und damit der Ausgang AI2 des zweiten INVERT-Gatters I2 und der dritte Eingang E3U1 des ersten UND-Gatters U1 und der setzende Eingang S3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 gleich ”0”. Mit Auslösung der ersten Funktion F1 wird der zurücksetzende Eingang R3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 gleich ”1” und damit der Ausgang Q3 der dritten bistabilen Kippstufe BK3 und damit der erste Eingang E1U3 des dritten UND-Gatters U3 gleich ”0”, wodurch die Auslösung der zweiten Funktion F2 bei einer eventuellen Weiterbewegung des Bedienelementes BE2 wirksam verhindert wird. Außerdem wird der dritte Eingang E3U1 beziehungsweise der erste Eingang E1U1 des ersten UND-Gatters und damit der Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 und damit der setzende Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”0”, wohingegen der erste Eingang E1O1 des ersten ODER-Gliedes O1 und damit der Ausgang AO1 des ersten ODER-Gliedes O1 und der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 gleich ”1” geschaltet und damit der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 und der zweite Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 und der Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”0” geschaltet, so dass sich also mit Rückkehr des Bedienelementes BE2 in seine Ausgangsstellung wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand einstellt. Wird das Bedienelement BE2 bis maximal dorthin betätigt, wo das zweite Signalelement T2 noch nicht geschlossen wird, und wieder losgelassen und kehrt innerhalb der definierten Einschaltverzögerungszeit wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so wird das erste Signalglied T1 wieder geöffnet und der Eingang EI1 des ersten INVERT-Gatters I1 wieder gleich ”0” und damit der Ausgang AI1 des ersten INVERT-Gatters I1 und der erste Eingang E1O2 des zweiten ODER-Gatters O2 und der Ausgang AO2 des zweiten ODER-Gatters O2 und der erste Eingang E1U2 des zweiten UND-Gatters U2 und der Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 gleich ”1” geschaltet und die erste Funktion F1 ausgelöst. Wird hingegen das Bedienelement BE2 innerhalb der definierten Einschaltverzögerungszeit bis zum Schließen des zweiten Signalelementes T2 weiterbewegt, wird die zweite Funktion F2 ausgelöst. Der zurücksetzende Eingang R1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 ist nun gleich ”1” und setzt damit den Ausgang Q1 der ersten bistabilen Kippstufe BK1 und damit den zweiten Eingang E2U1 des ersten UND-Gatters U1 und auch den Ausgang AU1 des ersten UND-Gatters U1 und den setzenden Eingang S2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 auf ”0”, wohingegen der zweite Eingang E2O1 des ersten ODER-Gatters O1 und damit auch der Ausgang AO1 des ersten ODER-Gatters O1 und der zurücksetzende Eingang R2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 nun auf ”1” geschaltet werden, wodurch der Ausgang Q2 der zweiten bistabilen Kippstufe BK2 auf ”0” zurückgesetzt wird und damit den zweiten Eingang E2U2 des zweiten UND-Gatters U2 und den Ausgang AU2 des zweiten UND-Gatters U2 auf ”0” setzt, wodurch beim Loslassen des Bedienelementes BE2 und dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung ein Auslösen der ersten Funktion F1 wirksam verhindert wird. Mit Rückkehr des Bedienelementes BE2 in seine Ausgangsstellung stellt sich wieder der beschriebene ursprüngliche, unbetätigte Zustand ein.
  • 8 zeigt nun eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels zunächst für die erste Ausbildung des Bedienelementes BE1 für eine Betätigungsvorrichtung in Ausgangsstellung. Das Bedienelement BE1 ist ausgestattet mit mindestens einem Druckknopf K, K1, K2, K3, einem Gehäuse G, einem Deckel D und mindestens einem Federelement FE, FE1, FE2, FE3. Dabei ist der Druckknopf K, K1, K2, K3 im wesentlichen zwischen Gehäuse G und Deckel D angeordnet. Der Deckel D weist eine Öffnung H, H1, H2, H3 für die Betätigung des jeweiligen Druckknopfes K, K1, K2, K3 auf. Die Druckknöpfe K, K1, K2, K3 sind zumindest an ihrer Innenseite elektrisch leitend ausgeführt. Zunächst drückt das Federelement FE, FE1 den Druckknopf K, K1 auf eine Kontaktstelle 1 des ersten Signalgliedes T1 und stützt sich hierbei über einen zweiten Druckknopf K2 einer zweiten Betätigungsvorrichtung am Deckel D oder, nicht dargestellt, direkt am Deckel ab, wobei ein zweites Federelement FE2 den Druckknopf K, K1 auf den Deckel D drückt und sich das zweite Federelement FE2 hierbei über einen dritten Druckknopf K3 einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Gehäuse oder, nicht dargestellt, direkt am Gehäuse abstützt. Die Kontaktstelle 1 und zwei weitere Kontaktstellen 0, 2 liegen zu der elektrisch leitend ausgebildeten Innenseite des Druckknopfes K, K1, K2, K3 derart, dass bei Betätigung des Druckknopfes K, K1, K2, K3 der erste elektrische Kontakt 01 am ersten Signalglied T1, wie auch in 1B dargestellt ist, dadurch hergestellt wird, dass über die elektrisch leitend ausgebildete Innenseite des Druckknopfes K, K1, K2, K3 die Kontaktstellen 1 und 0 miteinander verbunden werden. Der Druckknopf K, K1, K2, K3 vollführt hierbei eine rotatorische Bewegung mit der Kontaktstelle 1 als erste Drehachse. Weil jedoch das Verhältnis Betätigungsweg des Druckknopfes K, K1, K2, K3 bezogen auf dessen Hebelarm sehr klein ist, kann die Bewegung des Druckknopfes K, K1, K2, K3 als quasi-translatorische Bewegung bezeichnet werden. Bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes K, K1, K2, K3 wird der erste elektrische Kontakt 01 dadurch wieder geöffnet, dass nun der Druckknopf K, K1, K2, K3 um die Kontaktstelle 0 gedreht wird und der zweite elektrische Kontakt 02 am zweiten Signalglied T2, wie auch in 1C dargestellt ist, dadurch hergestellt wird, dass über die elektrisch leitende Innenseite des Druckknopfes K, K1, K2, K3 die Kontaktstellen 0 und 2 miteinander verbunden werden. Dabei vollführt auch hier der Druckknopf K, K1, K2, K3 eine rotatorische Bewegung, diesmal mit der Kontaktstelle 0 als zweite Drehachse. Weil jedoch auch hier das Verhältnis Betätigungsweg des Druckknopfes K, K1, K2, K3 bezogen auf dessen Hebelarm sehr klein ist, kann die Bewegung des Druckknopfes K, K1, K2, K3 wieder als quasi-translatorische Bewegung bezeichnet werden. Die Betätigungsrichtung bei Betätigung zur Auslösung der ersten Funktion F1 und die Betätigungsrichtung bei Betätigung zur Auslösung der zweiten Funktion F2 sind demnach in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen als identisch anzusehen. Diese erste Ausbildung des Bedienelementes BE1 eignet sich insbesondere für den Einsatz zusammen mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen für die Ausgestaltung der elektrischen Schaltung ES nach 1 und 4. In einer nicht weiter figürlich dargestellten Weiterbildung der ersten Ausbildung des Bedienelementes BE1 drückt das Federelement FE den Druckknopf K einerseits auf eine Kontaktstelle 1 des ersten Signalgliedes T1 und andererseits auf den Deckel D, wobei sich das Federelement FE direkt am Deckel D oder über einen Druckknopf K2 einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Deckel abstützt.
  • Aus der ersten Ausbildung des Bedienelementes BE1 lässt sich die zweite Ausbildung des Bedienelementes BE2 ableiten. Deshalb kann auch hier zur Beschreibung die 8 herangezogen werden. Im Unterschied zur ersten Ausbildung ist die Kontaktstelle 1 ersetzt durch eine Auflage A, welche die erste Drehachse bildet. Stattdessen liegt, wie in 8A dargestellt, die Kontaktstelle 1 nun neben der Kontaktstelle 0 auf der zuvor beschriebenen zweiten Drehachse an Kontaktstelle 0. Die Bewegungen des Druckknopfes K, K1, K2, K3 bei Betätigung entsprechen den Bewegungen gemäß der ersten Ausbildung des Bedienelementes BE1. Die Kontaktstellen 0, 1 bilden auch hier das erste Signalglied T1. Jedoch bleibt in dieser zweiten Ausbildung des Bedienelementes BE2 das erste Signalglied T1 bei einer Betätigung des Duckknopfes K, K1, K2, K3 zur Auslösung der zweiten Funktion F2 geschlossen und eignet sich demnach ebenso für alle zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele der elektrischen Schaltung ES bis auf die Ausführungsbeispiele nach 1 und 4.
  • Analog der Weiterbildung der ersten Ausbildung des Bedienelementes BE1 kann auch die zweite Ausbildung des Bedienelementes BE2 weiterentwickelt werden. In einer nicht weiter figürlich dargestellten Weiterbildung der zweiten Ausbildung des Bedienelementes BE2 drückt das Federelement FE den Druckknopf K einerseits auf die Auflage A und andererseits auf den Deckel D, wobei sich das Federelement FE direkt am Deckel D oder über einen Druckknopf K2 einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Deckel abstützt.
  • In der dritten Ausbildung des Bedienelementes BE3 ist im Unterschied zu der zuvor beschriebenen ersten Ausbildung des Bedienelementes BE1 gemäß der 8 ein Signalglied T1 in Ausgangsstellung geschlossen, das heißt, ein erster elektrischer Kontakt 01 ist hergestellt, und wird bei Betätigung des Bedienelementes BE3 geöffnet. Hierbei ist das Bedienelement BE3 mit einem Druckknopf K, K1, K2, K3, einem Gehäuse G, einem Deckel D und zumindest einem Federelement FE, FE1, FE2, FE3 ausgestattet, wobei der Druckknopf K, K1, K2, K3 im wesentlichen zwischen Gehäuse G und Deckel D angeordnet ist und der Deckel D eine Öffnung H, H1, H2, H3 für die Betätigung des Druckknopfes K, K1, K2, K3 aufweist und das Federelement FE, FE1, FE2, FE3 den Druckknopf K, K1, K2, K3 auf beide Kontaktstellen 0, 1 des ersten Signalgliedes T1 drückt, so dass der erste elektrische Kontakt 01 hergestellt ist. Dem ersten Signalglied T1 ist hierbei ein INVERT-Gatter I nachgeschaltet, dessen Ausgang AI im unbetätigten Zustand gleich ”0” beträgt, so dass die weitere Bedienungs- und Funktionsweise ohne weiteres aus der zweiten Ausbildung abgeleitet werden kann. Deshalb wird auf eine figürliche Darstellung verzichtet.
  • T1
    Erstes Signalglied des Bedienelementes
    T2
    Zweites Signalglied des Bedienelementes
    A1
    Auslöseelement für die erste Funktion
    A2
    Auslöseelement für die zweite Funktion
    F1
    Erste Funktion
    F2
    Zweite Funktion
    F3
    Dritte Funktion
    BE1, BE2, BE3
    Bedienelement in seiner ersten/zweiten/dritten Ausbildung
    ES
    elektronische Schaltung
    K/K1/K2/K3
    Druckknopf/erster/zweiter/dritter Druckknopf
    A
    Auflage, Drehachse
    D
    Deckel
    G
    Gehäuse
    H/H1/H2/H3
    Öffnung/erste/zweite/dritte Öffnung
    FE/FE1/FE2/FE3
    Federelement/erstes/zweites/drittes Federelement
    01
    erster elektrischer Kontakt zwischen zwei Bauelementen
    02, 12
    zweiter elektrischer Kontakt zwischen zwei Bauelementen
    0, 1, 2
    Kontaktstelle
    U/U1/U2/U3
    UND-Gatter/erstes/zweites/drittes UND-Gatter
    E1U/ E1U1/E1U2/E1U3
    Erster Eingang des UND-Gatters/des ersten/zweiten/dritten UND-Gatters
    E2U/E2U1/E2U2/E2U3
    Zweiter Eingang des UND-Gatters/des ersten/zweiten/dritten UND-Gatters
    E3U1
    Dritter Eingang des ersten UND-Gatters
    AU/AU1/AU2/AU3
    Ausgang des UND-Gatters/des ersten/zweiten/dritten UND-Gatters
    O/O1/O2
    ODER-Gatter/erstes/zweites ODER-Gatter
    E1O/E1O1/E2O2
    Erster Eingang des ODER-Gatters/des ersten/zweiten ODER-Gatters
    E2O/E2O1/E2O2
    Zweiter Eingang des ODER-Gatters/des ersten/zweiten ODER-Gatters
    AO/AO1/AO2
    Ausgang des ODER-Gatters/des ersten/zweiten ODER-
    Gatters
    I/I1/I2
    INVERT-Gatter/erstes/zweites INVERT-Gatter
    EI/EI1/EI2
    Eingang des INVERT-Gatters/des ersten/zweiten INVERT-Gatters
    AI/AI1/AI2
    Ausgang des INVERT-Gatters/des ersten/zweiten INVERT-Gatters
    EV
    Einschaltverzögerungseinrichtung
    EEV
    Eingang der Einschaltverzögerungseinrichtung
    AEV
    Ausgang der Einschaltverzögerungseinrichtung
    BK/BK1/BK2/BK3
    Bistabile Kippstufe/erste/zweite/dritte bistabile Kippstufe
    BKF1/BKF2
    1. Funktion/2. Funktion haltende bistabile Kippstufe
    S/S1/S2/S3
    Setzender Eingang der bistabilen Kippstufe/der ersten/zweiten/dritten/1. Funktion /2. Funktion haltenden bistabilen Kippstufe
    R/R1/R2/R3
    Zurücksetzender Eingang der bistabilen Kippstufe/der ersten/zweiten/dritten/1. Funktion/2. Funktion haltenden bistabilen Kippstufe
    Q/Q1/Q2/Q3
    Ausgang der bistabilen Kippstufe/der ersten/zweiten/dritten/1. Funktion/2. Funktion haltenden bistabilen Kippstufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10145842 A1 [0006]

Claims (39)

  1. Betätigungsvorrichtung mit einem Bedienelement (BE1, BE2, BE3) mit im wesentlichen derselben Betätigungsrichtung für ein voneinander unabhängiges Auslösen einer Funktion (F1, F2) von mindestens zwei Funktionen, mit einer elektronischen Schaltung (ES), wobei das Bedienelement (BE1, BE2, BE3) ein erstes Signalglied (T1) und ein zweites Signalglied (T2) aufweist, wobei durch Betätigung des Bedienelementes (BE1, BE2, BE3) über die elektronische Schaltung (ES) die gewünschte Funktion (F1, F2) ausgelöst wird, wobei der bei Betätigung von einer Ausgangsstellung zurückgelegte Weg des Bedienelementes (BE1, BE2, BE3) für die zweite Funktion (F2) größer ist als der zurückgelegte Weg für die erste Funktion (F1) und das Bedienelement (BE1, BE2, BE3) beim Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektronische Schaltung (ES) im wesentlichen aus elektronischen Bauelementen (EV, I, I1, I2, U, U1, U2, U3, O, O1, O2, BK, BK1, BK2, BK3, BKF1, BKF2) besteht.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elektronische Schaltung (ES) aus einer Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) und maximal einem elektronischen INVERT-Gatter (I) und maximal zwei elektronischen UND-Gattern (U, U1, U2) und maximal vier bistabilen Kippstufen (BK, BK1, BK2, BKF1, BKF2) oder aus zwei bistabilen Kippstufen (BKF1, BKF2) und einem elektronischen ODER-Gatter (O) und maximal einem elektronischen UND-Gatter (U) und maximal einem elektronischen INVERT-Gatter (I) oder aus einem elektronischen INVERT-Gatter (I) und zwei elektronischen UND-Gattern (U1, U2) und einem elektronischen ODER-Gatter (O) und mindestens zwei und maximal vier bistabilen Kippstufen (BK1, BK2, BKF1, BKF2) oder aus einer Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) und zwei elektronischen INVERT-Gattern (I1, I2) und drei elektronischen UND-Gattern (U1, U2, U3) und zwei elektronischen ODER-Gattern (O1, O2) und mindestens drei und maximal fünf bistabilen Kippstufen (BK1, BK2, BK3, BKF1, BKF2) besteht.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Signalglied (T1) in der Ausgangsstellung geöffnet ist und bei Betätigung des Bedienelementes (BE1, BE2) zum Auslösen der ersten Funktion (F1) geschlossen wird und wobei das zweite Signalglied (T2) in der Ausgangsstellung geöffnet ist und bei Betätigung des Bedienelementes (BE1, BE2) zum Auslösen der zweiten Funktion (F2) geschlossen wird.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei eine Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) mit einer definierten Einschaltverzögerungszeit vorgesehen ist zur Verhinderung der Auslösung der ersten Funktion (F1), wenn das Bedienelement (BE1, BE2) innerhalb dieser Einschaltverzögerungszeit mindestens bis dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion (F2) ausgelöst wird.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einschaltverzögerungszeit der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) einstellbar ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE1) an einem Eingang (EEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) angeschlossen ist und ein Ausgang (AEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) direkt oder über eine erste bistabile Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet, wobei das zweite Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE1) direkt oder über eine zweite bistabile Kippstufe (BKF2) ein Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) bildet, wobei bei Betätigung des Bedienelementes (BE1) zum Auslösen der zweiten Funktion (F2) unmittelbar vor dem Schließen des zweiten Signalgliedes (T2) das geschlossene erste Signalglied (T1) geöffnet wird.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei bei Betätigung des Bedienelementes (BE2) zum Auslösen der zweiten Funktion (F2) das erste Signalglied (T1) geschlossen ist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE2) mit dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) verbunden ist und an einem ersten Eingang (E1 U) eines UND-Gatters (U) angeschlossen ist, wobei an dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) ein Eingang (EI) eines INVERT-Gatters angeschlossen (I) ist und das zweite Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) direkt oder über eine bistabile Kippstufe (BKF2) ein Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) bildet, wobei an einem Ausgang (AI) des INVERT-Gatters (I) ein zweiter Eingang (E2U) des UND-Gatters (U) angeschlossen ist, wobei an einem Ausgang (AU) des UND-Gatters (U) ein Eingang (EEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) direkt oder über eine weitere bistabile Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet.
  10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Funktion (F1) nicht mehr auslösbar ist, wenn die zweite Funktion (F2) ausgelöst ist und wobei die zweite Funktion (F2) nicht mehr auslösbar ist, wenn die erste Funktion (F1) ausgelöst ist.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE2) mit dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) verbunden ist und an einem Eingang (EI) eines INVERT-Gatters (I) und an einem Eingang (EEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AI) des INVERT-Gatters (I) an einem setzenden Eingang (S1) einer ersten bistabilen Kippstufe (BK1) und an einem setzenden Eingang (S2) einer zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung EV) an einem zurücksetzenden Eingang (R1) der ersten bistabilen Kippstufe (BK1) und an einem ersten Eingang (E1U1) eines ersten UND-Gatters (U1) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (Q1) der ersten bistabilen Kippstufe (BK1) an einem ersten Eingang (E1U2) eines zweiten UND-Gatters (U2) angeschlossen ist, wobei an dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) ein zweiter Eingang (E2U2) des zweiten UND-Gatters (U2) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AU2) des zweiten UND-Gatters (U2) an einem zurücksetzenden Eingang (R2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist und direkt oder über eine dritte bistabile Kippstufe (BKF2) ein Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) bildet, wobei ein Ausgang (Q2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) an einem zweiten Eingang (E2U1) des ersten UND-Gatters (U1) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AU1) des ersten UND-Gatters (U1) direkt oder über eine vierte bistabile Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Funktion (F1) zunächst vorläufig ausgelöst oder zumindest gestartet wird, wenn das Bedienelement (BE1, BE2) bis maximal dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion (F2) noch nicht ausgelöst wird und die erste Funktion (F1) ausgelöst bleibt oder die zumindest gestartete erste Funktion (F1) vollständig durchgeführt wird, wenn das Bedienelement (BE1, BE2) wieder losgelassen wird, wohingegen, wenn das Bedienelement (BE1, BE2) mindestens bis dorthin betätigt wird, wo die zweite Funktion (F2) ausgelöst wird, die zunächst ausgelöste erste Funktion (F1) wieder zurückgenommen oder die zumindest gestartete erste Funktion (F1) abgebrochen und stattdessen die zweite Funktion (F2) ausgelöst wird.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE1) mit einem setzenden Eingang (S1) einer ersten bistabilen Kippstufe (BKF1) verbunden ist, wobei ein Ausgang (Q1) der ersten bistabilen Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet, wobei das zweite Signalglied (T2) mit einem setzenden Eingang (S2) einer zweiten bistabilen Kippstufe (BKF2) verbunden ist, wobei ein Ausgang (Q2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BKF2) ein Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) und einen ersten Eingang (E1O) eines ODER-Gatters (O) bildet, wobei ein Ausgang (AO) des ODER-Gatters (O) mit einem zurücksetzenden Eingang (R1) der ersten bistabilen Kippstufe (BKF1) verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang (E2O) des ODER-Gatters (O) von außerhalb der elektronischen Schaltung (ES) geschaltet werden kann, wobei bei Betätigung des Bedienelementes (BE1) zum Auslösen der zweiten Funktion (F2) unmittelbar vor dem Schließen des zweiten Signalgliedes (T2) das geschlossene erste Signalglied (T1) geöffnet wird.
  14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE2) mit einem ersten Eingang (E1U) eines UND-Gatters (U) und ein Ausgang (AU) des UND-Gatters (U) mit einem setzenden Eingang (S1) einer ersten bistabilen Kippstufe (BKF1) verbunden ist, wobei ein Ausgang (Q1) der ersten bistabilen Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet, wobei das zweite Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) mit einem setzenden Eingang (S2) einer zweiten bistabilen Kippstufe (BKF2) verbunden ist, wobei ein Ausgang (Q2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BKF2) das Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) und einen ersten Eingang (E1O) eines ODER-Gatters (O) sowie und einen Eingang (EI) eines INVERT-Gatters (I) bildet, wobei ein Ausgang (AI) des INVERT-Gatters (I) mit einem zweiten Eingang (E2U) des UND-Gatters (U) verbunden ist, wobei ein Ausgang (AO) des ODER-Gatters (O) mit einem zurücksetzenden Eingang (R1) der ersten bistabilen Kippstufe (BKF1) verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang (E2O) des ODER-Gatters (O) von außerhalb der elektronischen Schaltung (ES) geschaltet werden kann, wobei bei Betätigung des Bedienelementes (BE2) zum Auslösen der zweiten Funktion (F2) das erste Signalglied (T1) geschlossen ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Funktion (F1) erst dann ausgelöst wird, wenn das Bedienelement (BE2) nach dem Loslassen wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und zuvor bis maximal dorthin betätigt wurde, wo die zweite Funktion (F2) noch nicht ausgelöst wird, wobei bei Betätigung des Bedienelementes (BE2) zum Auslösen der zweiten Funktion (F2) das erste Signalglied (T1) geschlossen ist.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE2) mit dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) verbunden ist und an einem ersten Eingang (E1U1) eines ersten UND-Gatters (U1) und an einem Eingang (EI) eines INVERT-Gatters (I) angeschlossen ist, wobei an einem Ausgang (AI) des INVERT-Gatters (I) ein setzender Eingang (S1) einer ersten bistabilen Kippstufe (BK1) und ein erster Eingang (E1U2) eines zweiten UND-Gatters (U2) angeschlossen sind, wobei ein Ausgang (AU1) des ersten UND-Gatters (U1) an einem setzenden Eingang (S2) einer zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AU2) des zweiten UND-Gatters (U2) an einem ersten Eingang (E1O) eines ODER-Gatters (O) angeschlossen ist und direkt oder über eine dritte bistabile Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet, wobei an dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) ein zurücksetzender Eingang (R1) der ersten bistabilen Kippstufe (BK1) und ein zweiter Eingang (E2O) des ODER-Gatters (O) angeschlossen sind und das zweite Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) direkt oder über eine vierte bistabile Kippstufe (BKF2) ein Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) bildet, wobei ein Ausgang (Q1) der ersten bistabilen Kippstufe (BK1) an einem zweiten Eingang (E2U1) des ersten UND-Gatters (U1) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (Q2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) an einem zweiten Eingang (E2U2) des zweiten UND-Gatters (U2) angeschlossen ist, wobei an einem Ausgang (AO) des ODER-Gatters (O) ein zurücksetzender Eingang (R2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist.
  17. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Funktion (F1) ausgelöst wird, wenn das Bedienelement (BE2) bis maximal dorthin betätigt wurde, wo die zweite Funktion (F2) noch nicht ausgelöst wird, und entweder in diesem Bereich länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit aufgehalten wird oder das Bedienelement (BE2) innerhalb der definierten Einschaltverzögerungszeit losgelassen und wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  18. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei das erste Signalglied (T1) des Bedienelementes (BE2) mit dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) verbunden ist und an einem ersten Eingang (E1U1) eines ersten UND-Gatters (U1) und an einem Eingang (EI1) eines ersten INVERT-Gatters (I1) und an einem Eingang (EEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) angeschlossen ist, wobei an einem Ausgang (AI1) des ersten INVERT-Gatters (I1) ein setzender Eingang (S1) einer ersten bistabilen Kippstufe (BK1) und ein erster Eingang (E1O2) eines zweiten ODER-Gatters (O2) angeschlossen sind, wobei an einem Ausgang (AEV) der Einschaltverzögerungseinrichtung (EV) ein Eingang (EI2) eines zweiten INVERT-Gatters (I2) und ein zweiter Eingang (E2O2) des zweiten ODER-Gatters (O2) angeschlossen sind, wobei an einem Ausgang (AI2) des zweiten INVERT-Gatters (I2) ein dritter Eingang (E3U1) des ersten UND-Gatters (U1) und ein setzender Eingang (S3) einer dritten bistabilen Kippstufe (BK3) angeschlossen sind, wobei ein Ausgang (Q3) der dritten bistabilen Kippstufe (BK3) an einen ersten Eingang (E1U3) eines dritten UND-Gatters (U3) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AU3) des dritten UND-Gatters (U3) direkt oder über eine vierte bistabile Kippstufe (BKF2) ein Auslöseelement (A2) für die zweite Funktion (F2) bildet, wobei an einem Ausgang (AO2) des zweiten ODER-Gatters (O2) ein erster Eingang (E1U2) eines zweiten UND-Gatters (U2) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AU1) des ersten UND-Gatters (U1) an einem setzenden Eingang (S2) einer zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (Q2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) an einem zweiten Eingang (E2U2) des zweiten UND-Gatters (U2) angeschlossen ist, wobei ein Ausgang (AU2) des zweiten UND-Gatters (U2) an einem ersten Eingang (E1O1) eines ersten ODER-Gatters (O1) und an einem zurücksetzenden Eingang (R3) der dritten bistabilen Kippstufe (BK3) angeschlossen ist und direkt oder über eine fünfte bistabile Kippstufe (BKF1) ein Auslöseelement (A1) für die erste Funktion (F1) bildet, wobei an dem zweiten Signalglied (T2) des Bedienelementes (BE2) ein zurücksetzender Eingang (R1) der ersten bistabilen Kippstufe (BK1) und ein zweiter Eingang (E2O1) des ersten ODER-Gatters (O1) und ein zweiter Eingang (E2U3) des dritten UND-Gatters (U3) angeschlossen sind, wobei ein Ausgang (Q1) der ersten bistabilen Kippstufe (BK1) an einen zweiten Eingang (E2U1) des ersten UND-Gatters (U1) angeschlossen ist, wobei an einem Ausgang (AO1) des ersten ODER-Gatters (O1) ein zurücksetzender Eingang (R2) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist.
  19. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Bedienelement (BE1, BE2) als Druckknopf (K, K1, K2, K3), Hebel, Taster, Tastaturtaste oder Pedal ausgebildet ist.
  20. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Betätigungsbewegung des Bedienelementes (BE1, BE2) translatorisch, quasi-translatorisch oder rotatorisch ist.
  21. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Bedienelement (BE1) einen Druckknopf (K, K1), ein Gehäuse (G), einen Deckel (D) und zumindest ein Federelement (FE, FE1, FE2) aufweist, wobei der Druckknopf (K, K1) im wesentlichen zwischen Gehäuse (G) und Deckel (D) angeordnet ist, wobei der Deckel (D) eine Öffnung (H) für die Betätigung des Druckknopfes (K, K1) aufweist, wobei bei Betätigung des Druckknopfes (K) ein erster elektrischer Kontakt (01) am ersten Signalglied (T1) hergestellt wird, wobei bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes (K, K1) der erste elektrische Kontakt (01) wieder geöffnet wird und ein zweiter elektrischer Kontakt (02) am zweiten Signalglied (T2) hergestellt wird.
  22. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Federelement (FE) den Druckknopf (K, K1) auf eine Kontaktstelle (1) des ersten Signalgliedes (T1) und auf den Deckel (D) drückt und sich das Federelement (FE) hierbei direkt am Deckel (D) oder über einen Druckknopf (K2) einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Deckel (D) abstützt.
  23. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das erste Federelement (FE1) den Druckknopf (K1) auf eine Kontaktstelle (1) des ersten Signalgliedes (T1) drückt und sich hierbei direkt am Deckel (D) oder über einen zweiten Druckknopf (K2) einer zweiten Betätigungsvorrichtung am Deckel (D) abstützt, wobei ein zweites Federelement (FE2) den Druckknopf (K1) auf den Deckel drückt und sich das zweite Federelement (FE2) hierbei direkt am Gehäuse (G) oder über einen dritten Druckknopf (K3) einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Gehäuse (G) abstützt.
  24. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 bis 12, 14 bis 18, wobei das Bedienelement (BE2) einen Druckknopf (K, K1), ein Gehäuse (G), einen Deckel (D) und zumindest ein Federelement (FE, FE1, FE2) aufweist, wobei der Druckknopf (K, K1) im wesentlichen zwischen Gehäuse (G) und Deckel (D) angeordnet ist, wobei der Deckel (D) eine Öffnung (H) für die Betätigung des Druckknopfes (K, K1) aufweist, wobei bei Betätigung des Druckknopfes (K, K1) ein erster elektrischer Kontakt (01) am ersten Signalglied (T1) hergestellt wird, wobei bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes (K, K1) der erste elektrische Kontakt (01) geschlossen bleibt und ein zweiter elektrischer Kontakt (02) am zweiten Signalglied (T2) hergestellt wird.
  25. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei das Federelement (FE) den Druckknopf (K, K1) auf eine Auflage A und auf den Deckel (D) drückt und sich das Federelement (FE) hierbei direkt am Deckel (D) oder über einen zweiten Druckknopf (K2) einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Deckel (D) abstützt.
  26. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei das erste Federelement (FE1) den Druckknopf (K1) auf eine Auflage (A) drückt und sich hierbei direkt am Deckel (D) oder über einen zweiten Druckknopf (K2) einer zweiten Betätigungsvorrichtung am Deckel (D) abstützt, wobei ein zweites Federelement (FE2) den Druckknopf (K1) auf den Deckel drückt und sich das zweite Federelement (FE2) hierbei direkt am Gehäuse (G) oder über einen dritten Druckknopf (K3) einer weiteren Betätigungsvorrichtung am Gehäuse (G) abstützt.
  27. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei zumindest ein Signalglied (T1) in Ausgangsstellung geschlossen ist und bei Betätigung des Bedienelementes (BE3) geöffnet wird.
  28. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das Bedienelement (BE3) einen Druckknopf (K, K1), ein Gehäuse (G), einen Deckel (D) und zumindest ein Federelement (FE) aufweist, wobei der Druckknopf (K, K1) im wesentlichen zwischen Gehäuse (G) und Deckel (D) angeordnet ist, wobei der Deckel (D) eine Öffnung (H) für die Betätigung des Druckknopfes (K, K1) aufweist, wobei das Federelement (FE) den Druckknopf (K, K1) auf beide Kontaktstellen (0, 1) des ersten Signalgliedes (T1) drückt, so dass ein erster elektrischer Kontakt (01) hergestellt ist, wobei dem ersten Signalglied (T1) ein INVERT-Gatter (I) nachgeschaltet ist, wobei bei Betätigung des Druckknopfes (K, K1) der erste elektrische Kontakt (01) geöffnet wird und bei einer Weiterbewegung des Druckknopfes (K, K1) ein zweiter elektrischer Kontakt (12) am zweiten Signalglied (T2) hergestellt wird.
  29. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, wobei zumindest ein Federelement (FE, FE1, FE2) Bestandteil des Druckknopfes (K, K1, K2, K3) oder des Gehäuses (G) oder des Deckels (D) oder eines der elektronischen Bauelemente (EV, I, I1, I2, U, U1, U2, U3, O, O1, O2, N, BK, BK1, BK2, BK3, BKF1, BKF2) der elektrischen Schaltung (ES) ist.
  30. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei eine dritte Funktion (F3) auslösbar ist, wobei der bei Betätigung von einer Ausgangsstellung zurückgelegte Weg des Bedienelementes (BE1, BE2, BE3) für die Auslösung der dritten Funktion (F3) größer ist als der zurückgelegte Weg für die Auslösung der zweiten Funktion (F2).
  31. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei auf dem Betätigungsweg des Bedienelementes (BE1, BE2, BE3) der Übergang zur Auslösung der zweiten Funktion (F2) haptisch und/oder akustisch spürbar gemacht wird.
  32. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 31, wobei der Kennlinienverlauf mindestens eines Federelementes (FE, FE1, FE2) in dem Bereich, wo die erste Funktion ausgelöst wird oder in dem Bereich, wo die zweite Funktion ausgelöst wird, degressiv ausgebildet ist.
  33. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, wobei an dem Bedienelement (BE1, BE2, BE3) ein Formgehemme vorgesehen ist, welches für die Auslösung der zweiten Funktion (F2) überdrückt werden muss.
  34. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei mindestens eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung Bestandteil einer Tastatur, insbesondere einer Schreibtastatur oder Rechentastatur, ist.
  35. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 34, wobei die erste Funktion (F1) das Schreiben eines Kleinbuchstabens und die zweite Funktion (F2) das Schreiben eines Großbuchstabens beinhaltet.
  36. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 34, wobei die erste Funktion (F1) das Schreiben eines Buchstabens oder eines Satzzeichens oder einer Zahl und die zweite Funktion (F2) das Schreiben eines weiteren Buchstabens oder eines weiteren Satzzeichens oder einer weiteren Zahl beinhaltet.
  37. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 34, wobei die erste Funktion (F1) eine mathematischen Funktion und die zweite Funktion (F2) die Invertierung dieser mathematischen Funktion beinhaltet.
  38. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei mindestens eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung Bestandteil einer Gangschaltung, insbesondere für ein Fahrrad, ist, wobei die erste Funktion (F1) die Ausführung einer Hochschaltung und die zweite Funktion (F2) die Ausführung einer Rückschaltung oder die erste Funktion (F1) die Ausführung einer Rückschaltung und die zweite Funktion (F2) die Ausführung einer Hochschaltung beinhaltet.
  39. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Übertragung der ausgelösten Funktion (F1, F2) elektrisch, elektronisch, elektromechanisch, pneumatisch, hydraulisch, mechanisch oder über Funk erfolgt.
DE200910018090 2009-04-20 2009-04-20 Betätigungsvorrichtung Withdrawn DE102009018090A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910018090 DE102009018090A1 (de) 2009-04-20 2009-04-20 Betätigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910018090 DE102009018090A1 (de) 2009-04-20 2009-04-20 Betätigungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009018090A1 true DE102009018090A1 (de) 2010-10-21

Family

ID=42751127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910018090 Withdrawn DE102009018090A1 (de) 2009-04-20 2009-04-20 Betätigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009018090A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116387071A (zh) * 2023-06-06 2023-07-04 荣耀终端有限公司 键盘以及电子设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10145842A1 (de) 2001-09-10 2003-05-08 Brose Fahrzeugteile Betätigungseinrichtung für mindestens eine elektrische Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeuges

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10145842A1 (de) 2001-09-10 2003-05-08 Brose Fahrzeugteile Betätigungseinrichtung für mindestens eine elektrische Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116387071A (zh) * 2023-06-06 2023-07-04 荣耀终端有限公司 键盘以及电子设备
CN116387071B (zh) * 2023-06-06 2023-10-20 荣耀终端有限公司 键盘以及电子设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60300524T2 (de) Multidirektionale Eingabetaste
DE102006015684B3 (de) Dreh-/Drücksteller
DE2229406C3 (de) Kapazitive Schalttaste als elektrischer Signalgeber
DE2330730A1 (de) Schalttaste mit einem magnetschaltwerk
EP2941779B1 (de) Tastenmodul und aufsteckelement für ein tastenmodul
WO2006061060A1 (de) Multifunktions-bedieneinrichtung für kraftfahrzeuge
EP0825303A1 (de) Steuerung für ein mit Unterdruck betätigbares Absaug- und/oder Wasserventil
DE112013004270T5 (de) Steuerelement für Schalter
DE102005007887B3 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Sanitärarmatur
DE102007051017A1 (de) Bediensystem für ein Kraftfahrzeug
EP1611375B1 (de) Shift by wire-schaltung mit p-position
DE2345578A1 (de) Tastenfeldschalter
DE112017002947T5 (de) Schaltvorrichtung
DE102009018090A1 (de) Betätigungsvorrichtung
EP2178098B1 (de) Schalter
EP0817446A2 (de) Schalteinrichtung für Fernsprechapparate
DE10040151C1 (de) Tastatur zum sicheren Auslösen von elektrischen Schaltfunktionen
WO2020178041A1 (de) Schaltungsanordnung
DE3447085A1 (de) Tastenschalter
EP0940281B1 (de) Verfahren zum Steuern eines fremdkraftbetätigt zu öffnenden Daches eines Fahrzeuges mit einer Betätigungseinrichtung
DE2550387B2 (de) Tastenkonstruktion
DE102006021635B4 (de) Betätigungsvorrichtung, insbesondere für ein elektrisches Schiebedach und Verfahren zur Betätigung einer Kraftfahrzeugkomponente
DE2417392A1 (de) Tastenmechanismus
DE102008018383B3 (de) Eingabeeinrichtung
EP1434244B1 (de) Bedienelement, insbesondere für Kraftfahrzeugkomponenten

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20110307

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination