DE2345578A1 - Tastenfeldschalter - Google Patents

Tastenfeldschalter

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DE2345578A1
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DE
Germany
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elastic tube
circuit board
printed circuit
conductor
fixed electrodes
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DE19732345578
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Keizi Onishi
Shigeo Pakamura
Masaki Suzumura
Yutaka Takano
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2237/00Mechanism between key and laykey

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DlpUng.
Dipf.-hig. Zl" ■ ν ra
V. U /.r;;y
Tel. 2603989
10. Sep. \m
LW/XII/FOS 31219
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD., Kadoma-shi, Osaka
(Japan)
Tastenfeldschalter
Die Erfindung betrifft einen Tastenfeldschalter.
Die desamtabmessungen von elektronischen Tischrechnern sind in jüngster Zeit stark verringert worden. Dies ist ein Ergebnis der Miniaturisierung ihrer Wiedergabe- und Schaltungsbaästeine, die durch die Miniaturisierung von elektronischen Bauelementen durch die Entwicklung von integrierten Schaltungen bzw. integrierten Schaltungsblöcken ermöglicht wurde. Insbesondere geht die Entwicklung auf dem Gebiet der elektronischen Tischrechner dahin, diese durch Taschenrechner zu ersetzen. Im Hinblick auf diese Entwicklung besteht ein Bedürfnis nach einem sehr kompakten und dünnen Tastenfeldschalter, der von der Bedienperson zur Eingabe der erforderlichen Informationen für kontinuierliche Rechenpperatio-
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nen benötigt wird. Da ferner allgemein immer mehr MOS-EIemente bei der Konstruktion von elektronischen Tischrechnern verwendet werden, und deren Schaltungen eine hohe Eingangsimpedanz haben, ist es möglich, zur Eingab« von · Signalen mechanische Schalter zu verwenden, deren Kontaktwiderstand verhältnismässig gross ist.
Es sind eine Reihe von Tastenfeldschaltern bekannt. Zu diesen gehören Tastenfeldschalter mit Reed-Elementen. Bei diesen Schaltern wird ein an einer Taster.befestigter Magnet an einem Reed-Element vorbeigeführt. Die Rückstellung der Taste wird durch eine ZyIInderfleder bewirkt. Ein solcher Reed-Schalter erfordert einen verhältniemässig grossen Tastenhub. Ferner sind der Miniaturisierung eines Reed-Schalters durch die Grosse des Reed-Elements Grenzen gesetzt.
Bei einem anderen bekannten Tastenfeldschalter wird durch eine federbeaufschlagte Taste, ein metallisches Kontaktstück gegen zwei feste* auf einer gedruckten Schaltungsplatte ausgebildete Elektroden gedrückt. Eine Abwandlung dieses bekannten Tastenfeldschalters besteht .darin, dass das metallische Kontaktstück durch eine leitende Kunststoffbahn ersetzt ist, die von einem Abstandshalter in Abstand zu den Elektroden gehalten wird. Bei diesen bekannten Tastenfeldschaltern erfolgt der Kontakt erst am Ende der Abwärtsbewegung der Taste, so dass danach wenig Spiel bleibt und die Taste für die Schliessdauer des Schalters vollständig niedergedrückt sein muss. Ferner führt das System aus einer Feder und einem weiteren elastischen Element beim Öffnen des Schalters zu Resonanzerscheinungen oder sogar zum Aufschlagen der verschiedenen Teile an ihren Berührungsstellen aufeinander, so dass es zu einem Flattern des Schalters kommen kann« das seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen funktionssicheren Tastenschalter zu schaffen, der kompakt ist und nur geringe Dicke aufweist, so dass er zur Miniaturisierung von elektromischen Tischrechnern bzw. Taschenrechnern beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch mindestens eine Reihe von Tasten, die senkrecht bewegbar in einem Rahmen angeordnet sind, und ein elastisches Rohr für jede Reihe von Tasten unterhalb derselben, das in einem entsprechenden Abschnitt beim Niederdrücken einer der Tasten verformt und nach unten gedrückt wird, wodurch ein Leiter in Kontakt mit auf einer gedruckten Schaltungsplatte ausgebildeten Elektroden kämmt und ein Schaltkreis geschlossen wird, wobei ein Freigeben der Tasteadazu führt, dass diese Taste durch die Elastizität des elastischen Rohres nach oben bewegt und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, so dass der Leiter von den festen Elektroden getrennt und der Schaltkreis geöffnet wird.
Bei dem erfindungsgeraässen Tastenfeldschalter sorgt ein einfaches elastisches Rohr für den Kontaktschluss zwischen den festen Elektroden und dem Leiter sowie für die Rückstellung der Taste. Der erfindungsgemässe Tastenfeldschalter hat nur geringe Dicke und vermeidet jegliches Flattern des Schalters. Er arbeitet daher mit erhöhter Zuverlässigkeit und vergrössert somit die Zuverlässigkeit und Lebensdauer von elektronischen Tisch- bzw. Taschenrechnern. Darüber hinaus ist der erfindungsgemässe Tastenfeldschalter im Aufbau einfach und erfordert nur eine- geringe Anzahl von Bauteilen« «o dass er kostengünstig herstellbar und leicht zu bedienen ist·
Ausführungsbeispiele von Taetenfeldschaltera nach dem Stand der Technik sowie erfindungsgaoässen Tastenfeldschaltern
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BAD ORIGINAL.
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figuren la und Ib zwei Schnitte durch einen Reed-Schalter;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schalter mit einem metallischen Kontaktstück;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Schalter mit einer leitenden Kunststoffbahn;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Teile eines erfindungsgemässen Tastenfeldschalters;
Figuren 5a bis 5d Schnitte durfah den Tastenfeldschalter gemäss Fig. 4, wobei sich eine Taste in verschiedenen Arbeässtellungen befindet;
Figuren 6a bis 6d Längs- und Querschnitte durch verschiedene elastische Rohre, die bei dem Tastenfeldschalter gemäss Fig. 4 verwendet werden können;
Fig. 7 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines elastischen Rohres; und
Figuren 9a und 9b eine perspektivische Ansicht und einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des elastischen Rohres.
Einer der bekannten Tastenfeldschalter ist der in den Figuren la und Ib dargestellte Reed-Schalter. Ein solcher Reedschalter umfasst ein Reed-Element 2, das an einer gedruckten
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Schaltungsplatte 1 befestigt ist, sowie eine Taste 4, die von einem Rahmen 3 und der gedruckten Schaltungsplatte 1 ia der Weise geführt ist, dass sie senkrecht bewegt werden kann, und die mit einem Magneten 5 sowie einer Feder 6 versehen ist, die die Taste 4 zurückstellen kann. Ein Nachteil des Reed-Schalters besteht darin, dass die Abmessungen des Reed-Elementes 2 bei der Miniaturisierung des Tastenfeldschalters begrenzend wirken. Ferner wird für die senkrechte Bewegung der Taste 4 ein grosser Hub benötigt, worin im Hinblick auf die Verminderung der Abmessungen und der Dicke des Tastenfeldschalters eine weitere Beschränkung liegt. Ferner ist der Reed-Schalter unter dem Gesichtspunkt der Herstellungskosten nachteilig, da das Reed-Element 2 in der Herstellung teuer ist.
Als Ersatz für ein Tastenfeld mit Reed-Schaltern ist ein anderer Tastenfieldschalter entwickelt worden, der in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Tastenfeldschäter umfasst ein metallisches Kontaktstück 9, das mit einer festen Elektrode 8 zusammenwirken kann, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 7 ausgebildet ist. Das bewegliche Kontaktstück 9 wird von einer Taste 12 betätigt, die in senkrechter Richtung bewegbar in einen Rahmen 10 eingepasst ist und durch eine Feder 11 beaufschlagt ist. Ferner ist ein weiterer Tastenfeldschalter entwickelt und benutzt worden, der in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Tastenfeldschalter umfasst einen isolierenden Abstandshalter 15, der auf festen Elektroden 14 angeordnet \ist, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 13 ausgebildet sind. Auf dem isolierenden Abstandshalter 15 befindet sich eine leitende Kunststoffbahn 16. Die leitende Kunststoffbahn 16 kann in Kontakt mit den festen Elektroden 14 durch eine Taste 19 gedrückt werden, die in einen Rahmen 17 eingepasst ist und von einer Feder 18 beaufschlagt ist.
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Auch die beiden zuletzt erläuterten Tastenfeldschalter sind nabhteilig. Das bewegliche Kontaktstück 9 bzw. die leitende Kunststoffbahn 16 werden in senkrechter Richtung . zu den festen Elektroden 8 bzw. 14 bewegt. Daher wird der Schalter erst eingeschaltet, wenn die Taste 12 bzw. 19 nahe dem tiefsten Punkt ihrer Abwärtsbewegung ist, so dass nach dem Einschalten des Schalters nur ein sehr geringes Spiel verbleibt und die Taste zur Betätigung des Schalters . dauernd über den gesamten Hub niedergedrückt sein muss. Wenn die Taste 12 bzw. 19 anfängt, aus ihrer unteren Stellung zurückzukehren, kann ferner die Elastizität der Feder 11 bzw. 18 und die Elastizität des beweglichen Kontaktstüclees 9 bzw. der leitenden Kunststoffbahn 16 zu Resonanzerscheinungen, zu Aufprallerscheinungen an den Berührungsstellen der elastischen Elemente und der Taste führen, wodurch
häufig Vibrationen erzeugt werden, die eine zerstörende Wirkung auf den Tastenfeldschalter haben können.
Diese Nachteile wirken sich direkt auf die Bedienbarkeit der Tasten durfah die Bedienperson aus und können zu Pehlbedie— nungen führen. Ferner tritt eine nennenswerte Verminderung der Zuverlässigkeit und der Lebensdauer des mit einem solchen Tastenfeldschalter ausgerüsteten elektronischen Tischrechners auf. Ferner ist die Verwendung solcher Tastenfeldschalter teuer, da sie in der Regel verhältnismässig viele Bauelemente sowie grossen Zeitaufwand beim Zusammenbau erfordern.
Im folgenden werden anhand der Figuren 4 bis 9 Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Anhand der Fig. 1 wird der Aufbau eines erfindungsgemässen Tastenfeidschalters im einzelnen erläutert. In einem Rahmen 20, der beispielsweise aus Kunststoff besteht, ist eine
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bestimnrte Anzahl von Tasten 21 angeordnet. Für jede Taste 21 weist der Rahmen 20 ein Durchgangsloch 22 auf, das die Taste bei ihrer senkrechten Bewegung führt. Unterhalb der Tasten 21 ist eine Mehrzahl von elastischen Rohren 23 oder dgl. aus elastischem Kunststoff angeordnet. In die Innenseiten der Aussenwände des Rahmens 20 und in Trennwände 25 sind Haltekerben 24 für die elastischen Rohre 23 eingeschnitten. Jede der Tasten 21 ist an ihrem Rand mit Ausnehmungen 26 versehen, in die die elastischen Rohre 23 passen. Ferner weist jede Taste in der Mitte ihrer Unterseite einen halbkugelförmigen Ansatzt27 auf. Unterhalb der elastischen Rohre 23 befindet sich eine biegsame Bahn 28, die aus einem Material besteht, in das ein Pulver einer leitenden Substanz, beispielsweise Kohlenruss, eingemischt ist. Unterhalb der leitenden Bahn 28 ist ein isolierender Abstandshalter 30 angeordnet, der beispielsweise aus Kunststoff einer bestimmten Dicke besteht und so viele Löcher 29 aufweist, wie Tasten 21 vorgesehen sind. Die Löcher 29 befinden sich an Stellen,die denen der Tasten 21 entsprechen, und habön eine im Rahmen ihrer Funktion beliebige Form. Unterhalb des isolierenden Abstandshalters 30 ist eine gedruckte Schalterplatte 32 angeordnet, auf der feste Elektroden 31 nach bekannten Verfahren aufgedruckt sind. Die gedruckte Schaltungsplatte 32 ist am Rahmen 20 mittels kleiner Schrauben 33 befestigt, wodurch zwischen dem Rahmen und der gedruckten Schaltungsplatte die Tasten 21, die elastischen Rohre 23, die leitende Bahn 28 und- der isolierende Abstandshalter 30 in ihrer Lage festgehalten sind.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des in Fig. 4 dargestellten Tastenfeldschalters anhand der Figuren 5a bis 5d erläutert-.
Fig. 5a zeigt den Tastenfeldschalter, wenn keine der Tasten
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betätigt ist. Wenn eine der Tasten 21 durch einen Finger niedergedrückt wird, wird die Taste 21 durch das Durchgangsloch im Rahmen 20 während ihrer Abwärtsbewegung so geführt, dass das elastische Rohr 23 durch den halbkugelförmigen Ansatz 27 allmählich zusammengedrückt und verformt wird, wie dies in Fig. 5b gezeigt ist. Dabei erfolgt die Verformung des elastischen Rohrs 23 in zwei Stufen, nämlich in einer ersten Stufe, in der der Querschnitt des Rohres die Form einer Ellipsö. annimmt - sofern das Rohr im entspannten Zustand Kreisform hat - , und in einer zweiten Stufe, in der sich das Rohr aufgrund seines Formwiderstandes, der der Querschnittsverformung entgegenwirkt, nach unten durchbiegt. Demzufolge wird die leitende Bahn 28, die sich in dichtem Kontakt mit der Unterseite des elastischen Rohres 23 befindet, in das entsprechende Loch des isolierenden Abstandshalters 30 hineingedrückt.
Wenn dieser Vorgang fortgesetzt wird, wird das elastischem Rohr 23 durch den halbkugelformigen Ansatz 27 der Taste 21 in der Weise nach unten verformt, dass die leitende Bahn 28 schliesslich in Kontakt mit den festen Elektroden 31 auf der gedruckten Schaltungsplatte 32 gebracht wird, wodurch der elektrische Kreis geschlossen wird (Fig. 5c). Dies bedeutet, das der Schalter geschlossen ist.
Wenn die Taste 21 freigegeben wird, kehrt das verformte elastische Rohr 23 aufgrund seiner eigenen Elastizität zu seiner Ausgangsform zurück. Diese Rückkehr in die Ausgangsform bewirkt, dass die Taste 21 nach oben geführt wird und in ihre in Fig. 5a gezeigte Stellung zurückkehrt. Die leitende Bahn 28, die von dem elastischen Rohr 23 niedergedrückt weiden war, kehrt ebenfalls aufgrund ihrer eigenen Elastizität in ihre Ausgangslage zurück, während das elastische Rohr 23 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wodurch der Kon-
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takt zwischen der leitenden Bahn 28 und den festen Elektroden 31 unterbrochen wird und der Schalter geöffnet wird.
Das elastische Rohr 23 kann in verschiedenen Formen angewendet werden. Es kann beispielsweise einen zylindrischen Querschnitt mit konstanter Wandstärke über seine gesamte Länge (Fig. 6a)oder einen zylindrischen Querschnitt haben, dessen Wandstärke auf der der Taste zugewandten Seite grosser ist (Fig. 6b). Darüber hinaus kann das elastische Rohr auch einen rechteckigen Querschnitt, wie er in Fig. 6c gezeigt ist, oder einen dreieckigen Querschnitt haben, wie er in Fig. 6d dargestellt ist. Somit kann die Form des elastischen Rohres 23 geeignet ausgewählt werden.
Ferner kann anstelle des elastischen Rohres 23 und der leitenden Bahn 28 ein leitendes, elastisches Rohr 34 verwendet werden (Fig. 7), das aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist, in den ein Pulver einer leitenden Substanz, beispielsweise Kohlenruss,eingemischt ist, um ihn leitend zu machen, so das die Funktion von zwei Bauteilen durch ein Bauteil wahrgenommen wird. Darüber hinaus kann das elastische Rohr auch teilweise leitendesein, statt vollständig aus leitende* Material zu bestehen.
Das elastische Rohr 34 kann, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, auf seiner Unterseite ait Ansätzen 35 versehen sein, die in der Weise als Abstandshalter dienen, dass beim Einbau des elastischen Rohres 34 jeder Ansatz 35, der an seiner Unterseite mit einer isolierenden Schicht versehen ist, unmittelbar auf der gedruckten Schaltungsplatte 32 angeordnet wird«. Die Ansätze 35 können aber auch in der Weise mit dem elastischen, leitenden Rohr 34 einstückig ausgebildet sein, dass nur die-Ansätze nichtleitend sind. Schliesslich braucht der Leitfähigkeit der Ansätze 35 keinerlei Beachtung geschenkt zu werden, wenn nur die die festen Elektroden ver-
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bindenden Leiterbahnen der gedruckten Schaltungsplatte so geführt sind« dass die Ansätze 35 mit ihnen nicht in Berührung kommen. Demzufolge brauchen dann die Ansäte nicht nichtleitend zu sein« bzw. es braucht keine isolierende Schicht vorgesehen zu sein, so dass die Ansätze aus dem gleichen Material wie das Rohr bestehen können. Ein nach einem dieser zwei Verfahren ausgelegtes elastisches Rohr kann gleichzeitig als elastisches Rohr, als leitende Bahn und als isolierender Abstandshalter wirken.
In den Figuren 9a und 9b ist eine elastische, isolierende Schicht 36 dargestellt, die einstückig rait rohrförmigen Abschnitten 37 ausgebildet ist und auf ihrer Unterseite Aussparungen 38 aufweist, die den festen Elektroden 31 auf der gedruckten Schaltungsplatte 32 gegenüberliegen, wobei die rohrförmigen Abschnitte 37 in der Mitte eines dünnen Abschnitts 39 liegen, der durch die Aussparung 38 gebildet wird, und wenigstens die rohrförmigen Abschnitte 37 leitend sind. Eine derartig ausgebildete isolierende Schicht 36 kann gleichzeitig ais eistisches Rohr, als leitende Bahn und als isolierender Abstandshalter dienen.
Der beschriebene, erfindungsgemässe Tastenfeldschalter weist aufgrund der Verwendung eines elastischen Rohrs bzw. elastischer Rohre ausreichendes Spiel auf, um zu ermöglichen, dass die Tasfee weiter nach unten bewegt wird, nachdem der elektrische Kreis bzw. der Schalter geschlossen worden ist. Dies entspricht dem menschlichen Bewegungsablauf und stellt einen Faktor dar, der einen wesentlichen Einfluss ats£ die Bedienbarkeit des Tastenfeldschalters hat. Dadurch wird die Bedienbarkeit des Tastenfeldschalters wesentlich verbessert.
Da die leitende Bahn, die in Kontakt mit den festen Elektroden kommt, elastisch ist, erfigt ihr Anlegen und Lösen in
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Verblndung mit der elastischen Kraft des elastischen Rohrs mit einem gewiesen Spiel für die Bewegung der Taste, so dass ein Aufprall in den Kontaktbereichen absorbiert werden kann und dadurch Flatter- und Resonanzerscheinungen vermieden werden. Der Srfindungsgemässe Tastenfeldschalter ist daher frei von Funktionsstörungen·und in hohem Masse zuverlässig und dauerhaft.
Ferner hat der Einsatz der Elastizität des elastischen Rohres und der leitenden Bahn^zur Erzeugung der Rückstellkraft für die Taste die Folge, dass eine Zylinderfeder oder dgl.« wie sie bei herkömmlichen Tastenfeldschaltern vorgesehen ist, nicht erforderlich ist, so dass der Aufbau vereinfacht ist.
Da ferner die Dicke der Bauteile, d. h. der elastischen Rohre, der leitenden Bahn, des isolierenden Abatandshalters, der gedruckten Schaltungsplatte und so weiter nicht grosser zu sein braucht, als es für ihre Funktionen und eine ausreichende mechanische Stärke erforderlich ist, kann die Dicke dieser Bauteile auf einen Kleinstwert gebracht werden. Beispielsweise kann die <3esamthöhe eines erf indungsgemässen Tastenfeldschalters 7,0mm betragen, wenn ein elastisches Rohr mit einem Durchmesser von 2,5mm verwendet wird und der Hub für die senktechte Bewegung der Taste auf 1,5mm festgelegt wird, wodurch die Abmessungen und die Dicke der gesamten Anordnung bis zu einem solchen Mass vermindert werden, wie es gerade noch möglich ist, ohne die Bedienung des Tastenfeldschalters durch eine Bedienperson zu erschweren.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der erfindungsgemässe Tastenfeldschalter aufgrund einer Verminderung der Anzahl der Bauteile und der Verwendung eines Bauteils, das die Funktionen eines elastischen Rohres und einer leitenden Bahn oder sogar die Funktionen eines elastischen Rohres, einer leitenden Bahn und eines isolierenden
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Äbstandshalters in sich vereint, eine Verminderung der Anzahl der Bauteile sowie eine erhöhte Produktivität sicherstellen, da der Zusammenbau vereinfacht ist, was zu einer nennenswerten Senkung der Herstellungskesten führt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Tastenfeldschalters besteht darin, dass durch die Verwendung eines elastischen Rohres keine starke Veränderung der Betätigungskraft über den gesamten Hub der Taste auftritt, d.h. die Veränderung der Druckkraft aufgrund des Ausmasses der Verformung des elastischen Rohres ist gering im Vergleich mit einer Zylinderfeder oder dgl., so dass eine starke Veränderung der Druckkraft während der Betätigung der Taste vermieden ist, wo durhh eine ausgezeichnete Bedienbarkeit erreicht wird.
Schliesslich ist der erfindungsgemässe Tastenfeldschalter aufgrund der erwähnten Vorteile von besonderem wirtschaftlichen Nutzen.
Patent ansprüche:
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    l.J Tastenfeldschalter, gekennzeichnet durch mindestens eine Reihe von Tasten (21), die senkrecht bewegbar in einem Rahmen (20) angeordnet sind, und ein elastisches Rohr (23, 34, 37) für jede Reihe von Tasten unterhalb derselben, das in einem entsprechenden Abschnitt beim Niederdrücken einer der Tasten verformt und nach unten gedrückt wird, wodurch ein Leiter (28) in Kontakt mit auf einer gedruckten Schaltungsplatte (32) ausgebildeten Elektroden (31) kommt und ein Schaltkreis geschlossen wird, wobei ein Freigeben der Taste dazu führt, dass diese Taste durch die Elastizität^ des elastischen Rohres nach oben bewegt und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, so dass der Leiter von festen Elektroden getrennt und der Schaltkreis geöffnet wird.
  2. 2. Tastenfeldschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein* isolierender Abstandshalter (30) auf der gedruckten Schaltungsplatte (32) angeordnet ist, der mit einer Mehrzahl von Löchern (29) in den Bereichen versehen ist, die den jeweiligen festen Elektroden (31) auf der gedruckten Schaltungsplatte entsprechen, und so dick ist, dass das elastische Rohr (23, 34) in das Loch hineingedrückt wird und dabei den Leiter entsprechend der Betätigung einer bestimmten Taste in Kontakt mit den festen Elektroden (31) bringen kann, und dass der Leiter eine elastische, leitende Bahn (28) umfasst, die auf dem isolierenden Abstandshalter in der Weise angeordnet ist, dass ihre Bewegung durch die
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    Verformung des elastischen Rohrs gesteuert wird.
  3. 3. Tastenfeldschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rohr (34) ganz oder teilweise· aus leitendem Material besteht un'd gleichzeitig den Leiter bildet, dass ein isolierender Abstandshalter (30) in der Weise auf der gedruckten Schaltungsplatte (32) angeordnet ist, dass die mit fiesten Elektroden (31) versehenen Abschnitte unbedeckt sind, dass das elastische Rohr den festen Elektroden auf der gedruckten Schaltungsplatte über den Abstandshalter hinweg gegenüberliegt, und dass der isolierende Abstandshalter eine Dicke hat, die eine Verformung des elastischen Rohre ermöglicht.
  4. 4. Tastenfeldschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rohr (34) auf der seiner gedruckten Schaltungsplatte (32) zugewandten Seite einen Abstand haltende Ansätze (35) aufweist, die eine Verformung des elastischen Rohrs erlauben, und dass die den festen Elektroden auf der gedruckten Schaltungsplatte zugewandten Abschnitte, die nicht durch einen Ansatz verdeckt sind, leitend sind und somit den Leiter bilden.
  5. 5. Tastenfeldschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rohr (37| einstückig mit einem isolierenden Abstandshalter (36) ausgebildet ist* der mit mehreren Aussparungen (38) versehen ist, die den festen Elektroden auf der gedruckten Schaltungsplatte gegenüberliegen, das3 das elastische Rohr durch die Mitte der durch die Aussparungen gebildeten dünnen Abschnitte (39) des Abstandshalters verlätift und dass die Abschnitte des elastischen Rohrs, die bei seiner Verformung durch eine Taste in Kontakt mit den festen Elektroden auf der gedruckten Schaltungsplatte bring-
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    bar sind, leitend sind und somit die Funktion des Leiters übernehmen.
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