DE102009017767A1 - Tor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tor, insbes. Rolltor, mit einem zwischen einer Öffnungsstellung, in der es eine Wandöffnung zumindest teilweise freigibt, und einer Schließstellung, in der es die Wandöffnung zumindest teilweise verschließt, bewegbaren Torblatt, das eine Mehrzahl von mit Hilfe von Gelenkanordnungen bezüglich quer zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen aufweist, wobei mindestens eine Gelenkanordnung mindestens eine auf eine etwa senkrecht zur Gelenkachse verlaufende Stirnfläche eines Torblattelements aufgesetzte und daran befestigte Gelenkplatte aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tor, insbes. Rolltor, mit einem zwischen einer Öffnungsstellung, in der es eine Wandöffnung zumindest teilweise freigibt, und einer Schließstellung, in der es die Wandöffnung zumindest teilweise verschließt, bewegbaren Torblatt, das eine Mehrzahl von mit Hilfe von Gelenkanordnungen bezüglich quer zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen aufweist.
  • Derartige Tore werden bspw. in Form von sogenannten Sektionaltoren, bei denen das Torblatt in der Öffnungsstellung etwa in einer Horizontalebene über Kopf und in der Schließstellung etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist, eingesetzt. Bei derartigen Sektionaltoren wird die Torblattbewegung mit Hilfe einer im Bereich einander entgegengesetzter Ränder des Torblatts angeordnete Führungsschienen aufweisenden Führungsschienenanordnung geführt, wobei jede der Führungsschienen einen sich in Schwererichtung erstreckenden und im wesentlichen geradlinig verlaufenden und in der Torblattschließstellung etwa parallel zum Torblattrand verlaufenden Abschnitt, einen weiteren sich in horizontaler Richtung erstreckenden, im wesentlichen geradlinig verlaufenden und in der Torblatt öffnungsstellung etwa parallel zum Torblattrand verlaufenden Führungsschienenabschnitt und einen die beiden geradlinigen Abschnitte miteinander verbindenden bogenförmigen Abschnitt aufweist. Ferner können derartige Tore auch in Form von Rolltoren eingesetzt werden, bei denen das Torblatt in der Öffnungsstellung zu einem mehrlagigen Wickel aufgewickelt ist. Dabei kann das Torblatt in der Öffnungsstellung auf einer Wickelwelle aufgewickelt und/oder zwischen spiralförmigen Führungsbahnen aufgenommen sein.
  • Sowohl bei Sektionaltoren als auch bei Rolltoren können Torblattelemente in Form von sogenannten Sandwichelementen zum Einsatz kommen, bei denen zwischen zwei die Hauptflächen der Torblattelemente bildenden Metallschalen ein bspw. aus PU-Schaum gebildeter Isolierstoffkern aufgenommen ist. Entsprechende Sektionaltore sind bspw. in der EP-A-370376 beschrieben. Bei diesen Sektionaltoren werden die Gelenkanordnungen durch Scharniere gebildet, deren Scharnierlappen auf die inneren Begrenzungsflächen der Torblattelemente aufgesetzt sind. Zusätzlich sind im Bereich der Scharniere neben den Torblattelementen angeordnete Führungsrollen mit sich etwa parallel zu den Gelenkachsen erstreckenden Rollenachsen vorgesehen, welche in den zur Führung der Torblattbewegung dienenden Führungsschienen aufgenommen sind.
  • Rolltore der vorstehend beschriebenen Art sind bspw. in der DE 10 2006 061 180 A1 beschrieben. Bei diesen bekannten Rolltoren sind die Gelenkanordnungen in Form von gleichzeitig ein Zugorgan zum Bewirken der Torblattöffnungsbewegung bildenden durchgehenden Scharnierbändern ausgeführt, wobei die einzelnen Torblattelemente auf die Scharnierbänder aufgesetzt sind und ebenso wie bei den bekannten Sektionaltoren in Richtung der Gelenkachsen neben den Torblattelementen angeordnete Führungselemente zur Führung der Torblattbewegung angeordnet sind, welche in stationären Führungsbahnen aufgenommen sein können. Insbesondere Rolltore der vorstehend beschriebenen Art haben sich im Hinblick auf den in der Torblattöffnungsstellung benötigten Bauraum als problematisch erwiesen.
  • Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Tore der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, welche nur wenig Raum zur Unterbringung des Torblatts in der Öffnungsstellung benötigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore, insbes. Rolltore, gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eine Gelenkanordnung mindestens eine auf eine etwa senkrecht zur Gelenkachse verlaufende Stirnfläche eines Torblattelements aufgesetzte und daran befestigte Gelenkplatte aufweist.
  • Diese Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, daß die im Stand der Technik im besonderen beim Einsatz von Rolltoren beobachteten Probleme in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß die Dicke der Gesamtkonstruktion im Bereich der seitlichen Ränder des Torblatts durch die darauf aufgesetzten Scharnierbänder in einer sich senkrecht zur Torblattebene in der Schließstellung erstreckenden Dickenrichtung deutlich erhöht wird, weil es bei der Bildung eines mehrlagigen Wickels zu einer deutlichen Vergrößerung des zur Unterbringung des Torblatts in der Öffnungsstellung benötigten Raums führt. Bei einer erfindungsgemäßen Konstruktion ist die Gelenkplatte hingegen auf die Stirnfläche der Torblattelemente aufgesetzt, wodurch eine Vergrößerung der Dicke der Gesamtkonstruktion vermieden werden kann, wobei der ohnehin zur Anordnung der Führungselemente benötigte Bauraum neben den Torblattelementen durch Unterbringung der Gelenkplatte darin einer besseren Nutzung zugeführt wird. Dadurch wird die Gesamtkonstruktion im besonderen im Bereich der Öffnungsstellung von Rolltoren deutlich kompakter.
  • Wenngleich auch an den Einsatz von Gelenkanordnungen in Form von ineinandergreifenden Hakenprofilen an aneinander zugewandten Rändern der Gelenkplatten gedacht ist, hat es sich im Hinblick auf den Erhalt einer stabilen Konstruktion und zur Vermeidung von bspw. in der EP-A-531327 beschriebenen und beim Einsatz bekannter Einschiebeprofile auftretenden Geräusch- und Schwingungsentwicklungen als besonders günstig erwiesen, wenn mindestens eine Gelenkplatte eine von einem die Gelenkachse der Gelenkanordnung bestimmenden Gelenkbolzen durchsetzte Bolzenaufnahmeöffnung aufweist. Bei dieser Anordnung kann die gelenkige Verbindung benachbarter, auf die Stirnflächen benachbarter Torblattelemente aufgesetzter Gelenkplatten besonders einfach verwirklicht werden, wenn mindestens einer Gelenkplatte ein die an dem benachbarten Torblattelement befestigte Gelenkplatte übergreifender und von einer mit der Bolzenaufnahmeöffnung dieser Gelenkplatte fluchtenden Überlappungsöffnung durchsetzter Überlappungsbereich zugeordnet ist.
  • Wenngleich dieser Überlappungsbereich einstückig mit der Gelenkplatte ausgeführt sein kann, hat es sich im Rahmen der Erfindung als besonders günstig erwiesen, wenn der Überlappungsbereich durch eine vorzugsweise mit zwei, drei oder mehr Schrauben, Nieten od. dgl. an der Gelenkplatte befestigte Überlappungsplatte gebildet ist. Der in dieser Be schreibung verwendete Begriff „Platte” bezeichnet ein Bauteil, das von zwei im wesentlichen ebenen und parallel zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen begrenzt ist, wobei die Dicke des Bauteils in einer senkrecht zu den ebenen Begrenzungsflächen verlaufenden Richtung wesentlich geringer ist als die Ausdehnung des Bauteils in senkrecht dazu verlaufenden Richtungen. Das Verhältnis der Dicke des Bauteils zur kleinsten Breite bzw. Länge des Bauteils in einer senkrecht dazu verlaufenden Richtung beträgt bei Platten im Sinne dieser Erfindung höchstens 1:2, vorzugsweise höchstens 1:3, insbes. 1:4 oder weniger. Dadurch wird einerseits eine geringe Ausdehnung der Platte in Dickenrichtung sichergestellt und andererseits eine Verteilung von auf die Platte einwirkenden Kräften über eine große Fläche, und damit eine Reduzierung auftretender Druckbelastungen erreicht.
  • Zur sicheren Befestigung der Gelenkplatten kann mindestens ein Torblattelement erfindungsgemäßer Tore ein eine senkrecht zur Gelenkachse verlaufende Stirnfläche bildendes, vorzugsweise aus einem metallischen Material, wie etwa verzinktem Stahl, gebildetes Verstärkungselement aufweisen. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Verstärkungselement im wesentlichen U-förmig mit zwei über einen die Stirnfläche des Torblattelements bildenden Verbindungsschenkel miteinander verbundenen und jeweils einen stirnflächennahen Endbereich der äußeren Begrenzungsflächen des Torblattelements bildenden Seitenschenkeln ausgeführt ist.
  • Wie eingangs bereits erläutert, werden aus Wärme- und Schallschutzgründen in vielen Fällen Sandwichkonstruktionen zur Verwirklichung der Torblattelemente eingesetzt. Bei erfindungsgemäßen Toren hat es sich zur gleichzeitigen Sicherstellung der gewünschten Gesamtstabilität und der angestrebten Wärme- bzw. Schallschutzwirkung als besonders günstig erwiesen, wenn mindestens ein Torblattelement mindestens ein Sandwichelement mit einem Kern aus einem Isolierstoff, insbes. PU-Schaum, und mindestens einer, vorzugsweise zwei den Kern abdeckenden Metallschalen aufweist, wobei ein stirnflächennaher Endbereich des Sandwichelements zwischen den Seitenschenkeln des Verstärkungselements aufgenommen sein kann.
  • Wenngleich auch daran gedacht ist, Sandwichelement und Verstärkungselement stoffschlüssig miteinander zu verbinden, bspw. miteinander zu verkleben oder zu verschweißen, hat es sich fertigungstechnisch und im Hinblick auf den Erhalt der gewünschten Gesamtstabilität als günstig erwiesen, wenn mindestens ein Seitenschenkel des Verstärkungselements ggf. zusätzlich zu einer stoffschlüssigen Verbindung vorzugsweise mit Hilfe von mindestens eine der Metallschalen durchsetzenden Befestigungselementen, wie etwa Nieten und/oder Schrauben, an mindestens einer Metallschale befestigt ist. Diese Befestigung kann ohne übermäßige Druckbelastungen erfolgen, wenn mindestens ein Seitenschenkel des Verstärkungselements über drei oder mehr nicht auf einer Linie liegende, vorzugsweise in einem zweidimensionalen Raster angeordnete Befestigungsstellen an der mindestens einen Metallschale des Sandwichelements befestigt ist. Eine weitere Erhöhung der Stabilität der Gesamtanordnung kann erreicht werden, wenn der dem Verbindungsschenkel abgewandte Rand mindestens eines Seitenschenkels auf sich selbst zurückgefaltet ist.
  • Zum Erhalt der gewünschten Stabilität der Gesamtkonstruktion ist mindestens eine Gelenkplatte auf einem metallischen Material, wie etwa verzinktem Stahl, gebildet. Zur Vermeidung einer unerwünschten Geräuschentwicklung und möglicher Beschädigungen ggf. vorgesehener Führungsschienen hat es sich als günstig erwiesen, wenn an einer der Stirnfläche des Torblattelements abgewandten Begrenzungsfläche der Gelenkplatte ein ggf. zusammenwirkend mit einer der Führung der Torblattbewegung dienenden Führungsanordnung, wie etwa Führungsschienen, zusammenwirkende und einer Versetzbewegung des Torblattelements in einer parallel zu den Gelenkachsen verlaufenden Richtung entgegenwirkendes, vorzugsweise aus Kunststoff gebildetes Gleitelement befestigt ist.
  • Die beschriebene Versetzbewegung der Torblattelemente in einer parallel zu den Gelenkachsen verlaufenden Richtung kann durch eine Linearbewegung erfolgen, wenn entsprechende Kräfte in einer parallel zu den Gelenkachsen verlaufenden Richtung auf die Torblattelemente einwirken. In vielen Fällen erfolgt eine solche Bewegung aber auch in Form einer Kippbewegung, wenn die Torblattelemente sich in der Öffnungsstellung zwischen ihren seitlichen Rändern unter Schwerkraftwirkung geringfügig durchbiegen, wodurch sich die unteren Ränder einander entgegengesetzter Stirnflächen der Torblattelemente in Richtung der Gelenkachsen voneinander entfernen. Wenn die die Gelenkachsen bildenden Gelenkbolzen im Bereich eines einer Begrenzungsfläche der Torblattelemente zugewandten Randes der Gelenkplatten angeordnet sind, werden die Gleitelemente zweckmäßigerweise an dem diesem Rand entgegengesetzten, der anderen Begrenzungsfläche des Torblattelements zugewandten Rand der Gelenkplatte angeordnet, um so eine reibungsarme zusätzliche Stabilisierung zu ermöglichen.
  • Zur sicheren Festlegung des Gleitelements hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens ein Gleitelement einen der benachbarten Gelenkplatte zugewandten Rand der Gelenkplatte übergreift. Dabei kann das Gleitelement im wesentlichen L-förmig ausgebildet sein, wobei ein Schenkel des Gleitelements in einer Einbuchtung in dem der benachbarten Gelenkplatte zugewandten Rand aufgenommen ist, um so eine formschlüssige und lagebeständige Befestigung des Gleitelements an der Gelenkplatte zu ermöglichen.
  • Im Hinblick auf die Vermeidung einer Auswölbung des Torblatts unter darauf einwirkenden senkrecht zur Torblattebene wirkenden Druck- oder Sogkräften hat es sich als günstig erwiesen, wenn an einem in der Torblattschließstellung einem benachbarten Torblattelement zugewandten, vorzugsweise oberen Rand mindestens eines Torblattelements ein sich vorzugsweise über im wesentlichen die gesamte sich parallel zur Gelenkachse erstreckende Länge des Torblattelements erstreckender Vorsprung vorgesehen ist, der in der Torblattschließstellung in einer entsprechenden Einbuchtung in einem gegenüberliegenden Rand des benachbarten Torblattelements aufgenommen ist. Dabei wird eine besonders wirksame Stabilisierung erreicht, wenn die Begrenzungsfläche der Einbuchtung den darin aufgenommenen Vorsprung in der Torblattschließstellung torblattinnenseitig und torblattaußenseitig übergreift, so daß eine dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum zugewandte Begrenzungsfläche des Torblatts torblattinnenseitig an der Begrenzungsfläche der Einbuchtung abgedeckt wird, während eine dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum abgewandte Begrenzungsfläche des Torblatts von einer Begrenzungsfläche der Einbuchtung torblattaußenseitig abgedeckt wird.
  • Zur Erhöhung der Gesamtsicherheit erfindungsgemäßer Torkonstruktionen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Breite eines torblattaußenseitigen Mündungsspalts eines zwischen der Einbuchtung und dem Vorsprung gebildeten Zwischenraums in der Torblattschließstellung und zumindest während eines Teils der Schließbewegung eines Torblatts kleiner als einen Fingereingriff ermöglichend, insbes. 10 mm oder weniger, besonders bevorzugt 4 mm oder weniger, beträgt. Entsprechende Konstruktionen sind bspw. in der EP-A-370376 beschrieben. Der Gesamtinhalt dieser Schrift wird hinsichtlich der Ausführung von in Einbuchtungen aufzunehmenden Vorsprüngen an den Rändern von Torblattelementen und der Form entsprechender Einbuchtungen hiermit ausdrücklich in diese Beschreibung aufgenommen.
  • Wie vorstehend bereits erläutert, ist die Erfindung mit besonderem Vorteil bei Rolltoren einsetzbar, bei denen das Torblatt bei einer Öffnungsbewegung zu einem mehrlagigen Wickel aufrollbar ist, wobei mindestens eine spiralförmige Führungsbahn zur Führung der Torblattbewegung und zur Bestimmung der Öffnungsstellung des Torblatts vorgesehen ist. Vorzugsweise sind im Bereich beider seitlichen Ränder des Torblatts entsprechende Führungsbahnen angeordnet. Dabei kann mindestens eine an einem dem Torblattelement abgewandten Endbereich eines eine Gelenkachse bestimmenden Gelenkbolzens eine vorzugsweise zumindest in der Öffnungsstellung in einer Führungsbahn aufgenommene Führungsrolle vorgesehen sein.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a) eine schematische Darstellung eines Torblatts eines erfindungsgemäßen Rolltors bei Betrachtung aus einem mit dem Rolltor verschlossenen Raum,
  • 1b) eine Seitenansicht des Torblatts gemäß 1a),
  • 1c) eine Detaildarstellung des Details Y in der Darstellung gemäß 1b),
  • 1d) eine schematische Darstellung eines Torblatts gemäß 1a) mit zusätzlichem Mittelscharnier,
  • 2a) eine Seitenansicht einer Gelenkanordnung eines erfindungsgemäßen Rolltors gemäß 1,
  • 2b) eine explosionsartige Darstellung der Gelenkanordnung gemäß 2a),
  • 2c) eine explosionsartige Darstellung der unteren Gelenkplattenanordnung der Gelenkanordnung gemäß 2a),
  • 2d) eine Darstellung der oberen Gelenkplatte gemäß 2a),
  • 2e) eine Darstellung der unteren Gelenkplatte gemäß 2a),
  • 2f) eine Darstellung des Gleitelements der Gelenkanordnung gemäß 2a),
  • 2g) eine Darstellung der Überlappungsplatte der Gelenkanordnung gemäß 2a) und
  • 3) eine Darstellung eines Verstärkungselements eines Torblattelements eines Tors gemäß 1.
  • Das in 1 dargestellte Torblatt umfaßt eine Vielzahl von Torblattelementen 10, die bezüglich durch Gelenkbolzen 4 festgelegte Gelenkachsen gelenkig miteinander verbunden sind. Die gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen im wesentlichen quaderförmigen Torblattelementen 10 erfolgt über im Bereich von senkrecht zu den Gelenkbolzen 4 verlaufenden Stirnflächen der Torblattelemente 10 angeordnete Gelenkanordnungen 30. Jedes der Torblattelemente 10 umfaßt ein Sandwichelement 12 sowie senkrecht zu den Gelenkachsen verlaufende Stirnflächen des Sandwichelements 12 übergreifende Verstärkungselemente 14. Die Verstärkungselemente 14 sind mit Blechschalen der Sandwichelemente 12 durchsetzende Nieten am Sandwichelement 12 befestigt.
  • Wie besonders deutlich in 1b) zu erkennen ist, umfassen die Gelenkanordnungen 30 im Bereich des unteren Randes eines oben liegenden Torblattelements 10 angeordnete Gelenkplatten 40 sowie im Bereich des oberen Randes von unten liegenden Torblattelementen 10 an den entsprechenden Stirnflächen befestigte Gelenkplatten 50.
  • Gemäß 1c) ist im Bereich des oberen Randes in der Schließstellung unten liegender Torblattelemente 10 ein Vorsprung 12a vorgesehen, der in der Schließstellung in eine im Bereich des unteren Randes oben liegender Torblattelemente 10 gebildete Einbuchtung 12b eingreift. Die Form des Vorsprungs 12a ist so auf die Form der Einbuchtung 12b und die durch die Gelenkbolzen 4 bestimmte Lage der Gelenkachse abgestimmt, daß die Breite b eines torblattaußenseitigen Mündungsspalts 12c eines zwischen dem Vorsprung 12a und der Einbuchtung 12b begrenzten Zwischenraums kleiner als einen Fingereingriff ermöglichend ist, insbes. 10 mm oder weniger, besonders bevorzugt 4 mm oder weniger, beträgt.
  • Gemäß 1d) kann zur gelenkigen Verbindung der einzelnen Torblattelemente 10 zusätzlich zu den Gelenkanordnungen 30 auch noch ein an den Sandwichelementen 12 befestigtes Mittelscharnier 30a zwischen den Rändern der Torblattelemente 10 vorgesehen sein.
  • Wie in den 2a) und 2b) zu erkennen ist, weist die Gelenkplatte 40 im Bereich ihres unteren Randes eine Bolzenaufnahmeöffnung 42 auf. An der Gelenkplatte 50 ist im Bereich ihres oberen Randes eine Überlappungsplatte 54 mit Hilfe von zwei Schrauben 55 befestigt. Die Überlappungsplatte 54 ist im Bereich eines über die Gelenkplatte 50 hervorstehenden Randes von einer Überlappungsöffnung 60 durchsetzt, die im montierten Zustand mit der Bolzenaufnahmeöffnung 42 am unteren Rand der Gelenkplatte 40 fluchtet. In die Überlappungsöffnung 60 ist bei der anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein Gleitlager 62 eingesetzt. Die Bolzenaufnahmeöffnung 42 und die Überlappungsöffnung 60 werden im montierten Zustand vom Gelenkbolzen 4 durchsetzt, wobei im Bereich der Bolzenaufnahmeöffnung 42 und der Überlappungsöffnung 60 der Gelenkbolzen 4 von einer Distanzhülse 4b umlaufen wird. Der Gelenkbolzen 4 durchsetzt zusätzlich auch noch eine im montierten Zustand in dem den Torblattelementen 10 abgewandten Endbereich des Gelenkbolzens 4 angeordnete Führungsrolle 6. Diese Führungsrolle 6 dient zusammenwirkend mit in der Zeichnung nicht dargestellten Führungsbahnen zur Führung der Torblattbewegung zwischen einem Torblattschließzustand und einem Torblattöffnungszustand, in dem das Torblatt zu einem mehrlagigen Wickel aufgerollt ist.
  • Die Montage der Überlappungsplatte 54 an der Gelenkplatte 50 der Gelenkplattenanordnung 50 ist in 2c) im einzelnen dargestellt. Wie in 2c) weiter zu erkennen ist, kann im Bereich des oberen Randes der Gelenkplatte 50 auch noch ein detailliert in 2f) dargestelltes Gleitelement 56 angebracht sein. Das Gleitelement 56 kann mit einer eine darin gebildete Öffnung 57 durchsetzenden Schraube 58 an der Gelenkplatte 50 befestigt sein. Dabei weist das Gleitelement 56 bei der anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung, wie besonders deutlich in 2f) zu erkennen ist, insgesamt eine L-Form auf, wobei der längere Schenkel des L-Profils im montierten Zustand an einer dem Torblattelement 10 abgewandten Begrenzungsfläche der Gelenkplatte 50 anliegt, während der kürzere Schenkel des L-förmigen Gleitelements 56 in einer am oberen Rand der Gelenkplatte 50 gebildeten Einbuchtung 52a aufgenommen ist. Die Einbuchtung 52a ist bei der anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsform der Erfindung in Form einer rechteckförmigen Halbnut ausgeführt. Das Gleitelement 56 dient der geräusch- und vibrations armen Führung des Torblatts bei einer Torblattbewegung zwischen Öffnungs- und Schließzustand, wobei das Gleitelement 56 im besonderen im Torblattöffnungszustand bei Durchbiegung der Torblattelemente 10 unter Schwerkraftwirkung in Anlage an zur Führung der Torblattbewegung dienende spiralförmige Führungsbahnen gelangen kann.
  • Die Gelenkplatte 50 ist, wie in 2d) zu erkennen ist, zusätzlich zu der Bolzenaufnahmeöffnung 42 auch noch von insgesamt drei an den Ecken eines Dreiecks angeordneten Öffnungen 44 durchsetzt. Diese Öffnungen 44 dienen zur Befestigung der Gelenkplatte 40 an der senkrecht zu der Gelenkachse verlaufenden Stirnfläche der Torblattelemente 10. Aus denselben Gründen wird die Gelenkplatte 50 von an den Ecken eines Dreiecks angeordneten Ausnehmungen 52b durchsetzt, wie in 2e) zu erkennen ist.
  • Gemäß 2g) wird die Überlappungsplatte 54 nicht nur von der Überlappungsöffnung 60, sondern auch noch von zur Befestigung der Überlappungsplatte 54 an der Gelenkplatte 50 dienenden Öffnungen 54a durchsetzt.
  • Gemäß 3 sind die Verstärkungselemente 14 als U-Profile mit über einen Verbindungsschenkel 140 miteinander verbundenen Seitenschenkeln 144 ausgeführt. Jeder der Seitenschenkel 144 ist an seinem dem Verbindungsschenkel 140 abgewandten Rand auf sich selbst zurückgefaltet. Im montierten Zustand ist das Sandwichelement 12 zwischen den Seitenschenkeln 144 aufgenommen. Der Verbindungsschenkel 140 wird von insgesamt acht Ausnehmungen 142 durchsetzt, welche auf den Ecken von zwei in Längsrichtung des Verstärkungselements 14 voneinander beabstandeten Rauten angeordnet sind. Dies Ausnehmungen 142 dienen zur Befestigung der Gelenkplatten 40 und 50. Dabei sind die Ausnehmungen 142 spiegelsymmetrisch bezüglich einer senkrecht zur Längsachse des U-Profils verlaufenden Schnittebene und spiegelsymmetrisch bezüglich einer parallel zur Längsachse des Verstärkungselements 14 verlaufenden Ebene angeordnet. Durch diese spiegelsymmetrische Anordnung wird eine Montageerleichterung erreicht, weil jedes Verstärkungselement 14 auf jedem Rand der Sandwichelemente 12 angebracht werden kann, ohne dadurch die Montage der Gelenkanordnungen 30 zu beeinträchtigen.
  • Jeder der Seitenschenkel 144 wird von insgesamt sechs Ausnehmungen 148 durchsetzt, welche auf einem zweidimensionalen Rechteckraster angeordnet sind. Die Ausnehmungen 148 dienen zur Befestigung der Verstärkungselemente 14 an den Sandwichelementen 12.
  • Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist auch an andersförmige Ausführungen der Verstärkungselemente und/oder Gelenkanordnungen gedacht. Insbesondere ist auch an solche Ausführungsformen gedacht, bei denen die Verstärkungselemente anders als bei den anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsformen in die Sandwichelemente eingesetzt sind und so zwischen den Blechschalen dieser Elemente zu liegen kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 370376 A [0003, 0017]
    • - DE 102006061180 A1 [0004]
    • - EP 531327 A [0008]

Claims (22)

  1. Tor, insbes. Rolltor, mit einem zwischen einer Öffnungsstellung, in der es eine Wandöffnung zumindest teilweise freigibt, und einer Schließstellung, in der es die Wandöffnung zumindest teilweise verschließt, bewegbaren Torblatt (2), das eine Mehrzahl von mit Hilfe von Gelenkanordnungen (30) bezüglich quer zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gelenkanordnung (30) mindestens eine auf eine etwa senkrecht zur Gelenkachse verlaufende Stirnfläche eines Torblattelements (10) aufgesetzte und daran befestigte Gelenkplatte (40, 50) aufweist.
  2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gelenkplatte (40) eine von einem die Gelenkachse bestimmenden Gelenkbolzen (4) durchsetzte Bolzenaufnahmeöffnung (42) aufweist.
  3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Gelenkplatte (50) ein die an einem benachbarten Torblattelement (10) befestigte Gelenkplatte (40) übergreifende und von einer mit der Bolzenaufnahmeöffnung (42) dieser Gelenkplatte (40) fluchtenden Überlappungsöffnung (60) durchsetzter Überlappungsbereich zugeordnet ist.
  4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsbereich durch eine vorzugsweise mit zwei, drei oder mehr Schrauben (55) an der Gelenkplatte (50) befestigte Überlappungsplatte (54) gebildet ist.
  5. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein in die Bolzenaufnahmeöffnung (42) oder die Überlappungsöffnung (60) eingesetztes Gleitlager (62).
  6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Torblattelement (10) ein die senkrecht zur Gelenkachse verlaufende Stirnfläche bildendes Verstärkungselement (14) aufweist.
  7. Tor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (14) im wesentlichen U-förmig mit zwei über einen die Stirnfläche bildenden Verbindungsschenkel (140) miteinander verbundenen und jeweils einen stirnflächennahen Endbereich der äußeren Begrenzungsfläche des Torblattelements (10) bildenden Seitenschenkeln (144) ausgeführt ist.
  8. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Torblattelement (10) mindestens ein Sandwichelement (12) mit einem Kern aus einem Isolierstoff, insbes. PU-Schaum, und mindestens einer, vorzugsweise zwei den Kern abdeckenden Metallschalen aufweist.
  9. Tor nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein stirnflächennaher Endbereich des Sandwichelements (12) zwischen den Seitenschenkeln (144) des Verstärkungselements (14) aufgenommen ist.
  10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenschenkel (144) vorzugsweise mit Hilfe von mindestens eine der Metallschalen durchsetzenden Befestigungselementen, wie etwa Nieten und/oder Befestigungsschrauben, an mindestens einer Metallschale befestigt ist.
  11. Tor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenschenkel (144) an drei oder mehr nicht auf einer Linie liegenden, vorzugsweise in einem zweidimensionalen Raster angeordneten Befestigungsstellen an der mindestens einen Metallschale befestigt ist.
  12. Tor nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verbindungsschenkel (140) abgewandte Rand (147) mindestens eines Seitenschenkels (144) auf sich selbst zurückgefaltet ist.
  13. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gelenkplatte (50) aus metallischem Material gebildet ist, wobei an einer der Stirnfläche des Torblattelements (10) abgewandten Begrenzungsfläche der Gelenkplatte (50) ein ggf. mit einer der Führung der Torblattbewegung dienenden Führungsanordnung zusammenwirkendes und einer Versetzbewegung des Torblattelements (10) in einer parallel zu den Gelenkachsen entgegenwirkendes, vorzugsweise aus Kunststoff gebildetes Gleitelement (56) befestigt ist.
  14. Tor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (56) einen der benachbarten Gelenkplatte (40) zugewandten Rand der Gelenkplatte (50) übergreift.
  15. Tor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (56) im wesentlichen L-förmig gebildet ist, wobei ein Schenkel (56a) des Gleitelements (56) in einer Einbuchtung (52a) in dem der benachbarten Gelenkplatte (40) zugewandten Rand der Gelenkplatte (50) aufgenommen ist.
  16. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem in der Torblattschließstellung benachbarten Torblattelement (10) zugewandten, vorzugsweise oberen Rand mindestens eines Torblattelements (10) ein sich vorzugsweise über im wesentlichen die gesamte sich parallel zur Gelenkachse erstreckende Länge des Torblattelements (10) erstreckender Vorsprung (12a) vorgesehen ist, der in der Torblattschließstellung in einer Einbuchtung (12b) in einem Rand des benachbarten Torblattelements (10) aufgenommen ist.
  17. Tor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche der Einbuchtung (12b) den darin aufgenommenen Vorsprung (12a) in der Torblattschließstellung torblattinnenseitig und torblattaußenseitig übergreift.
  18. Tor nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) eines torblattaußenseitigen Mündungsspaltes eines zwischen der Einbuchtung (12b) und dem Vorsprung (12a) gebildeten Zwischenraums in der Torblattschließstellung und zumindest während eines Teils der Schließbewegung des Torblatts kleiner als einen Fingereingriff ermöglichend ist.
  19. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (2) bei einer Öffnungsbewegung zu einem mehrlagigen Wickel aufrollbar ist.
  20. Tor nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mindestens eine spiralförmige Führungsbahn zur Führung der Torblattbewegung und zur Bestimmung der Öffnungsstellung des Torblatts (2).
  21. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine an einem dem Torblattelement (10) abgewandten Endbereich eines eine Gelenkachse bestimmenden Gelenkbolzens (4) vorzugsweise zumindest in der Öffnungsstellung in einer Führungsbahn aufgenommene Führungsrolle (6).
  22. Gelenkanordnung für ein Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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