DE102009016965A1 - Sitzvorrichtung mit Beheizung und Sitzbelegungserkennung - Google Patents

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    • B60R21/0153Passenger detection systems using field detection presence sensors
    • B60R21/01532Passenger detection systems using field detection presence sensors using electric or capacitive field sensors

Abstract

Die Erfindung betrifft ein flexibles Flächengebilde zum elektrischen Erzeugen von Wärme, eine Sitzvo ein Verfahren zum Betreiben eines flexiblen Flächengebildes. Sie geht von einem flexiblen Flächengebilde zum elektrischen Erzeugen von Wärme, vorzugsweise zum Auskleiden einer gepolsterten Sitzvorrichtung, aufweisend wenigstens einen integrierten, elektrisch beheizbaren Leiter aus. Es ist vorgesehen, dass der elektrisch beheizbare Leiter sowohl als Heizleiter als auch als ein Sensorelement verwendet wird und das durch den elektrisch beheizbaren Leiter ausgebildete Sensorelement eine Elektrode eines Kondensators bildet und der Bodenbereich vor oder unter der Sitzvorrichtung die andere Elektrode dieses Kondensators bildet, um dadurch eine zwischen ihnen messbare elektrische Kapazität zu erfassen. Alternativ ist das durch den elektrisch beheizten Leiter ausgebildete Sensorelement aus wenigstens zwei elektrischen Leitern in nebeneinander angeordneten und voneinander elektrisch isolierten Bereichsabschnitten des flexiblen Flächengebildes ausgebildet, und die, durch die Leiter im flexiblen Flächengebilde ausgebildeten, jeweiligen Leiterflächen sind zueinander als jeweils eine gegenpolige Kondensatorelektrode verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flexibles Flächengebilde zum elektrischen Erzeugen von Wärme für eine Sitzvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen, eine Sitzvorrichtung mit einer ausgepolsterten Sitzfläche mit den im Oberbegriff des Anspruchs 9 genannten Merkmalen und ein Verfahren zum Betreiben eines flexiblen Flächengebildes mit den im Oberbegriff des Anspruchs 14 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, in Kraftfahrzeugen im Sinne der Verbesserung des Komforts für die beförderten Personen die Sitzpolsterung mit einer elektrischen Heizung auszustatten, die aus Metall-Heizelementen in Form einer Drahtspirale oder Flächenelementen ausgebildet ist. Ferner sind Lösungen bekannt, einen elektrisch leitenden Draht oder einen metallisch beschichteten Faden in Textilstoff zu verweben oder einzuflechten und ein solches Textil-Heizelement unterhalb eines Obermaterials einer Sitzpolsterung anzuordnen. Andererseits ist auch bekannt, mittels kapazitiver Sensorelemente die Sitzbelegung zu erfassen, um beispielsweise bei fehlender Sitzbelegung die zu dem Sitz korrespondierenden Airbags zu deaktivieren oder sie bei einem erkannten Kindersitz oder einem zu kleinen Kind zu deaktivieren. Die kapazitive Erfassung der Sitzbelegung erfolgt hierbei durch das Messen der elektrischen Kapazität eines in der Sitzfläche durch wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Flächenelektroden gebildeten Kondensators. Wenn keine Person in dem Sitz Platz genommen hat, befindet sich nur Luft zwischen diesen Flächenelektroden, setzt sich jedoch eine Person auf die Sitzfläche des Sitzes, verändert sich die Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums deutlich unterscheidbar von der Dielektrizitätskonstante der Luft und ermöglicht dadurch eine Erfassung der Sitzbelegung durch eine geänderte Kondensatorkapazität.
  • Ebenso sind Systeme bekannt, die beide oben beschriebenen Funktionalitäten in nur einem Textilstoff verwirklichen, um dadurch Herstellungskosten einzusparen, wie weiter folgend beschrieben wird.
  • Die DE 102 54 622 A1 offenbart eine flexible Heizfolie mit mindestens einer darauf durch Aufdampfen angebrachten metallischen Leitschicht. Eine Sitzbelegungsfunktion ist hierbei nicht vorgesehen.
  • Die DE 10 2006 018 063 B3 offenbart ein Herstellungs-Verfahren und ein Flächen-Heizelement, bei dem zwischen zwei flexiblen folienartigen Elektroden eine Vielzahl ausgebildeter Heizelemente angeordnet ist.
  • Weiterhin offenbart die DE 103 58 793 A1 ein als eine flexible Leiterbahnfolie ausgebildetes Sensor- und Heizelement für den Sitz eines Kraftfahrzeuges, wobei die Heizleiter auf einer flexible Leiterbahnfolie zwischen beziehungsweise neben den Leiterbahnen des Heizelementes und des Sensors angeordnet sind. Das Sensorelement ist hierbei vor allem zur Sitzbelegungserkennung oder der Gewichtsmessung vorgesehen und durch Widerstandsbeziehungsweise Kapazitätsmessung vorgeschlagen. Es ist ferner vorgeschlagen, die Heizfläche in einzelne Teilbereiche aufzuteilen, die unabhängig voneinander steuerbar sind, und deren Beheizung mit dem Ausmaß der Sitzbelegung zu verknüpfen, wodurch Heizleistung eingespart wird.
  • Die DE 100 29 237 A1 beschreibt eine Sitzheizung für Kraftfahrzeuge, die sich durch über die Sitzfläche verteilte Sensoren und diesen zugeordnete Bereiche eines Heizers auszeichnet, welche selektiv bei Druckeinwirkung auf den zugehörigen Sensor eingeschaltet werden und nur die Flächen beheizen, die in Körperkontakt mit dem Sitzenden stehen. So wird nur dort Strom verbraucht, während die übrigen Flächen von Sitz und Lehne unbeheizt bleiben.
  • In der DE 10 2006 017 732 A1 ist ein leitfähiges textiles Flächengebilde zur Verwendung in Kraftfahrzeugen offenbart, das elektrisch oder optisch leitfähige Filamente als Heizleiter, als Temperatursensor, als Druckerfassungssensor oder als eine Antenne aufweist. In einem Textil sind leitende Fäden eingeflochten, wobei es getrennte leitende Fäden für Beheizung und zum Messen der Temperatur und dergleichen gibt. Eine weitere parallel ins Textil einzuflechtende Fadenart soll als ein Drucksensor für die Sitzbelegungserkennung dienen. Die durch Gewichtsdruck einer Person bewirkte Ausdehnung des Sitzstoffes ändert den Abstand zwischen den Drucksensordrähten, der als eine kapazitive oder eine induktive Änderung erfasst und in einen Gewichtswert umgerechnet wird. Ferner kann mit einem Messen der Kapazität auf die Körpergröße des Insassen geschlossen werden, wenn zum Beispiel eine solche Flächenkapazität im Schulterbereich in der Rückenlehne des Sitzes angeordnet wird. Alternativ ist vorgeschlagen, die dem Gewicht des Insassen proportionale Ausdehnung leitfähiger Fäden durch die damit einhergehende Widerstandsänderung zu erfassen und so das Gewicht zu ermitteln. Eine optische Faser liefert alternativ dazu ein umso mehr gedämpftes Lichtsignal je stärker sie durch das Insassengewicht durchgebogen wird, wodurch das Insassengewicht ebenso ermittelbar ist. Es ist ein mehrschichtiger Aufbau vorgeschlagen, bei dem jeder der Sensorfunktionen eigene Leiterfäden zugeordnet sind, wodurch die Herstellung des Flächengebildes kostenintensiv ist und seine Flexibilität darunter leiden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Anordnung von Heizelementen und Sensoren, insbesondere eines kapazitiven Sitzbelegungssensors, in einem Sitz vorzuschlagen, bei der die Anzahl und Gesamtlänge der Leiter und dadurch die Herstellkosten reduziert sind.
  • Dadurch, dass bei einem flexiblen Flächengebilde zum elektrischen Erzeugen von Wärme, vorzugsweise zum Auskleiden einer gepolsterten Sitzvorrichtung, aufweisend wenigstens einen integrierten, elektrisch beheizbaren Leiter, erfindungsgemäß der elektrisch beheizbare Leiter sowohl als Heizleiter als auch als ein Sensorelement verwendet wird, sind die Aufgaben der vorliegenden Erfindung erreicht. Dadurch kann das flexible Flächengebilde weniger Elemente aufweisen, die entsprechend einfacher angeordnet sind und die Dicke sowie die Herstellkosten sind hierdurch verringert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet das durch den elektrisch beheizbaren Leiter ausgebildete Sensorelement eine Elektrode eines Kondensators (Kondensatorelektrode) aus und ein Bodenbereich vor und/oder unter der Sitzvorrichtung bildet die andere Elektrode dieses Kondensators, um dadurch eine zwischen ihnen messbare elektrische Kapazität zu erfassen.
  • Hierdurch tritt eine Person, die auf dem Sitz Platz nimmt, als ein Leiter zwischen der einen Kondensatorelektrode, die durch den Bodenbereich vor der Sitzvorrichtung gegeben ist, und der anderen Kondensatorelektrode, die den Leiter in dem flexiblen Flächengebilde der Sitzvorrichtung bildet. Das Gleiche trifft zu, wenn man die sitzende Person als ein Dielektrikum zwischen den beiden Kondensatorelektroden betrachtet. Eine unbelegte Sitzvorrichtung und eine von einer Person belegte Sitzvorrichtung weisen eine deutlich voneinander unterscheidbare elektrische Kapazität zwischen diesen beiden Kondensatorelektroden auf, die in einer elektronischen Messanordnung erfasst und zu einer im Weiteren näher beschriebenen Sitzbelegungserkennung verwendet werden kann. Die durch den Bodenbereich ausgebildete Kondensatorelektrode kann hierbei beispielsweise in einem Fahrzeug vorhandene elektrische Masse beziehungsweise elektrisches Potenzial der Karosserie sein.
  • Andererseits oder zusätzlich kann die eine Kondensatorelektrode auch durch den Bodenbereich unter der Sitzvorrichtung ausgebildet sein. Durch eine, mit dem Hinsetzen der Person in den Sitz einhergehende, Absenkung bzw. Eindellung der Sitzfläche der Sitzvorrichtung senkt sich die andere Kondensatorelektrode, die durch den Leiter in dem flexiblen Flächengebilde der Sitzvorrichtung ausgebildet ist, ab, so dass sich der Abstand zwischen den Kondensatorplatten verringert und dadurch das elektrische Feld verändert wird. Diese Veränderung des elektrischen Feldes kann durch ein Auf- und Entladen des Kondensators in einer elektronischen Messanordnung erfasst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das durch den elektrisch beheizbaren Leiter ausgebildete Sensorelement aus wenigstens zwei elektrischen Leitern in nebeneinander angeordneten und voneinander elektrisch isolierten Bereichsabschnitten des flexiblen Flächengebildes ausgebildet, und die durch diese Leiter im flexiblen Flächengebilde ausgebildeten jeweiligen Leiterflächen sind als zueinander jeweils eine gegenpolige Kondensatorelektrode verwendbar, um dadurch eine zwischen ihnen messbare elektrische Kapazität zu erfassen. Diese Variante realisiert die beiden Kondensatorelektroden des Sensorelementes innerhalb des flexiblen Flächengebildes ohne eine außerhalb davon angeordnete Kondensatorelektrode, wie in der vorherigen Ausgestaltung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der wenigstens eine, als eine Kondensatorelektrode verwendbare Leiter abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, mit einem Beheizungsstrom beaufschlagt (also als Heizleiter verwendet) oder als eine gegenüber der anderen Kondensatorelektrode gegenpolig geschaltete Kondensatorelektrode zum Messen der elektrischen Kapazität verwendet. Durch abwechselnde Beschaltung des wenigstens einen erfindungsgemäßen Leiters als ein Heizelement und als Sensorelement kann einerseits gewährleistet werden, dass eine erforderliche Wärmeleistung erzeugt wird und andererseits, dass mithilfe des gleichen Leiters unabhängig von der ersten Funktion eine Messung der elektrischen Kapazität ausgeführt werden kann. Die Dauer der Zeitperioden für die Heizfunktion und für die Messfunktion kann entsprechend so gewählt werden, dass beide Funktionen optimal ausgeführt werden. Dabei kann die Länge dieser jeweiligen Zeitperioden in einem beliebigen Verhältnis und Betrag vorgegeben werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das erfindungsgemäße flexible Flächengebilde als ein Textilstoff gewebt oder gestrickt, wobei die Leiter durch wenigstens einen elektrisch leitenden Faden ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das elektrisch leitende Material des Fadens eines Leiters aus einem Metall oder einem leitenden Polymer oder einem metallisch beschichteten Polymer ausgebildet.
  • Weiterhin bevorzugt weist das flexible Flächengebilde eine Vielzahl in Streifenabschnitten angeordneter, voneinander elektrisch isolierter Bereichsabschnitte des flexiblen Flächengebildes auf, wobei jeweils wenigstens zwei dieser Streifenabschnitte als gegenpolige Kondensatorelektroden verwendet werden. Eine Vielzahl der Streifenabschnitte kann unabhängig voneinander als jeweils ein Sensorelement verwendet werden, um dadurch beispielsweise weitere Information über die Person, welche die Sitzvorrichtung belegt, erfassen zu können.
  • Vorzugsweise sind die elektrischen Leiter mit Kontaktanschlüssen ausgestattet, mit welchen sie an eine elektrische und/oder elektronische Schaltung anschließbar sind.
  • Nach einem zweiten Aspekt geht die vorliegende Erfindung von einer Sitzvorrichtung mit einer ausgepolsterten Sitzfläche und einer Rückenlehne, vorzugsweise für ein Personenbeförderungsmittel, aus.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind nach diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass das flexible Flächengebilde nach einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen als das Polstermaterial der Sitzvorrichtung verwendet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das flexible Flächengebilde unterhalb eines Obermaterials der Sitzpolsterung angeordnet, wodurch die zu erzeugende Wärme schnell zum gewünschten lokalen Wärmeeffekt führen kann und hierbei Energie eingespart wird, da keine dicken Polster dazwischen angeordnet sind.
  • In einer noch bevorzugteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet das flexible Flächengebilde selbst das Obermaterial der Sitzpolsterung aus. Hierdurch wird Material eingespart und eine noch schneller und direkterwirkende Heizfunktion ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist innerhalb oder außerhalb der Sitzvorrichtung eine elektronische Steuerung angeordnet, welche den wenigstens einen Leiter des flexiblen Flächengebildes abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, mit einer Heizstromquelle oder einer Kapazitätsmessschaltung verbindet.
  • Das erfasste Signal der Kapazitätsmessschaltung ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung für eine Sitzbelegungserkennung, eine Anpassung von Airbagfunktionen, eine Gurtanschnallwarnung, eine Gurtausfahrfunktion und/oder dergleichen in einem Personenbeförderungsmittel verwendet.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Aufgaben der Erfindung durch ein Verfahren zum Betreiben eines flexiblen Flächengebildes nach einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen in der Auskleidung einer Sitzvorrichtung eines Personenbeförderungsmittels dadurch gelöst, dass der wenigstens eine, als eine Kondensatorelektrode verwendbare Leiter abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, mit einem Beheizungsstrom beaufschlagt (also als Heizleiter verwendet) oder als eine gegenüber der anderen Kondensatorelektrode gegenpolig geschaltete Kondensatorelektrode zum Messen der elektrischen Kapazität verwendet wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird besonders bevorzugt das erfasste Signal der Kapazitätsmessschaltung für eine Sitzbelegungserkennung, eine Anpassung von Airbagfunktionen, eine Gurtanschnallwarnung, eine Gurtausfahrfunktion und/oder dergleichen in einem Personenbeförderungsmittel verwendet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird das jeweilige erfasste Signal der Kapazitätsmessschaltung einer Vielzahl von voneinander elektrisch isolierten Bereichsabschnitten des flexiblen Flächengebildes zum Ermitteln der von einer Person beanspruchten Sitzfläche, ihres Gewichtes und/oder ihrer Körpergröße verwendet.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßem Textilbezug in einer ersten Ausgestaltung und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßem Textilbezug in einer zweiten Ausgestaltung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes 10 mit erfindungsgemäßem Textilbezug auf dem Sitzbereich 101 in einer ersten Ausgestaltung. Der Sitz weist eine übliche Rückenlehne 102 auf, die in einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Erfindung auch dazu verwendet sein kann, mit dem erfindungsgemäßen Textilbezug versehen zu werden.
  • In dem Textilbezug sind erfindungsgemäß im Bereich der Aufsitzfläche des Sitzes beheizte Leiter 12n, 14n eingearbeitet und in mehreren Streifen angeordnet, was durch + und – Symbole dargestellt ist. In diesem Beispiel sind es insgesamt vier Streifen 121 , 141 , 122 , 142 , die jeweils zueinander gegenpolig als Kondensatorplatten verschaltet und/oder mit einem Heizstrom beaufschlagt werden. Eine elektrische und elektronische Spannungsversorgungs- und Steuerungseinheit 20, die mit den Leitern 12n, 14n elektrisch verbunden ist, sorgt für eine erfindungsgemäß kontrollierte Beheizung der Sitzfläche und Erfassung der Sitzbelegung.
  • In dieser Ausgestaltung sind jeweils zwei Kondensatoren in dem Textilbezug ausgebildet: ein Kondensator zwischen einem am Pluspol angelegten Leiter 121 und einem am Minuspol angelegten Leiter 141 , und ein zweiter Kondensator entsprechend zwischen einem am Pluspol angelegten Leiter 122 und am Minuspol angelegten Leiter 142 . Der Volumenbereich über diesen jeweiligen Kondensatorsensoren bildet das Dielektrikum dieser Kondensatoren. Bei einem unbelegten Sitz ist dieses Dielektrikum die Luft mit der bekannten Dielektrizitätskonstante und bei einem durch eine Person belegten Sitz bildet die Bekleidung und das menschliche Gewebe das Dielektrikum mit einer deutlich unterscheidbaren Dielektrizitätskonstante. Die Messung der dadurch geänderten Kondensatorkapazität erfolgt üblicherweise durch das Messen der Belade- und/oder Entladezeit des Kondensators oder durch eine Frequenzmessung in einem gebildeten elektrischen Schwingkreis.
  • Die Steuerung 20 schaltet beispielsweise periodisch für kurze vorgegebene Zeitabschnitte einen Heizstrom durch die Leiter 12n, 14n ein und in den vorgegebenen kurzen zwischenliegenden Zeitabschnitten ohne Heizstrom schaltet sie diese Leiter 12n, 14n als Kondensatoren und führt eine Sitzbelegungsmessung aus.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes 10 mit erfindungsgemäßem Textilbezug in einer zweiten Ausgestaltung.
  • In Gegensatz zur Ausgestaltung in 1 bildet hier der erfindungsgemäße Textilbezug nur einen Pol des Kondensators aus, so dass der zweite Pol des erfindungsgemäßen Sensorkondensators beispielsweise durch den Boden beziehungsweise Bodenbelag gegeben ist, der als Leiter 14 ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist der durch den Bodenbereich gebildete Leiter 14 mit der elektrischen Masse des Fahrzeugs, hierbei mit dem Minuspol verbunden und der Textilbezug in dem Sitzbereich des Sitzes stellt den anderen, mit dem Pluspol verbundenen Leiter 12 dar.
  • Eine elektrische und elektronische Spannungsversorgungs- und Steuerungseinheit 20, die mit den Leitern 12 und 14 elektrisch verbunden ist, sorgt auch in dieser Ausgestaltung für eine erfindungsgemäß kontrollierte Beheizung der Sitzfläche und Erfassung der Sitzbelegung.
  • Hierbei ist der Abstand zwischen den durch die Leiter 12 und 14 gebildeten Kondensatorplatten größer als in der Ausgestaltung in 1. Folglich tritt durch eine den Sitz belegende Person 40 geänderte Kondensatorkapazität im Vergleich zu einem unbelegten Sitz noch deutlicher zum Vorschein. Ferner müssen weniger elektrische Anschlüsse an dem Textilbezug eingerichtet werden, wodurch Herstellkosten eingespart werden können.
  • Die vorangehenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind lediglich beispielhaft und nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend auszulegen. Die vorliegende Erfindungslehre kann leicht auf andere Anwendungen übertragen werden. Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist zur Veranschaulichung vorgesehen und nicht, um den Schutzbereich der Patentansprüche einzuschränken. Viele Alternativen, Modifikationen und Varianten sind für einen durchschnittlichen Fachmann offensichtlich, ohne dass er hierfür den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen müsste, der in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
  • 10
    Fahrzeugsitz
    101
    Sitzbereich
    102
    Rückenlehne
    12
    Leiter
    12n
    Vielzahl von Leitern
    14
    Leiter
    14n
    Vielzahl von Leitern
    20
    Spannungsversorgungs- und Steuerungseinheit
    40
    Person
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10254622 A1 [0004]
    • - DE 102006018063 B3 [0005]
    • - DE 10358793 A1 [0006]
    • - DE 10029237 A1 [0007]
    • - DE 102006017732 A1 [0008]

Claims (16)

  1. Flexibles Flächengebilde zum elektrischen Erzeugen von Wärme, vorzugsweise zum Auskleiden einer gepolsterten Sitzvorrichtung, aufweisend wenigstens einen integrierten, elektrisch beheizbaren Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch beheizbare Leiter sowohl als Heizleiter als auch als ein Sensorelement verwendet wird.
  2. Flexibles Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den elektrisch beheizbaren Leiter ausgebildete Sensorelement eine Elektrode eines Kondensators bildet und ein Bodenbereich und/oder unter vor der Sitzvorrichtung die andere Elektrode dieses Kondensators bildet, um dadurch eine zwischen ihnen messbare elektrische Kapazität erfassbar zu machen.
  3. Flexibles Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den elektrisch beheizbaren Leiter ausgebildete Sensorelement aus wenigstens zwei elektrischen Leitern in nebeneinander angeordneten und voneinander elektrisch isolierten Bereichsabschnitten des flexiblen Flächengebildes ausgebildet ist, und die durch die Leiter im flexiblen Flächengebilde ausgebildeten jeweiligen Leiterflächen zueinander als jeweils eine gegenpolige Kondensatorelektrode verwendbar sind, um dadurch eine zwischen ihnen messbare elektrische Kapazität erfassbar zu machen.
  4. Flexibles Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine als eine Kondensatorelektrode verwendbare Leiter abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, mit einem Beheizungsstrom beaufschlagt oder als eine gegenüber der anderen Kondensatorelektrode gegenpolig geschaltete Kondensatorelektrode zum Messen der elektrischen Kapazität verwendet wird.
  5. Flexibles Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flächengebilde als ein Textilstoff gewebt oder gestrickt ist, wobei die voneinander elektrisch isolierten Leiter durch wenigstens einen elektrisch leitenden Faden ausgebildet sind.
  6. Flexibles Flächengebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Material des Fadens eines Leiters aus einem Metall oder einem leitenden Polymer oder einem metallisch beschichteten Polymer gebildet ist.
  7. Flexibles Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl von in Streifenabschnitten angeordneten, voneinander elektrisch isolierten Bereichsabschnitten des flexiblen Flächengebildes aufweist, wobei jeweils wenigstens zwei dieser Streifenabschnitte als gegenpolige Kondensatorelektroden verwendet werden.
  8. Flexibles Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter Kontaktanschlüsse aufweisen.
  9. Sitzvorrichtung mit einer mit einem Polstermaterial ausgepolsterten Sitzfläche und einer Rückenlehne, vorzugsweise für ein Personenbeförderungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass als das Polstermaterial der Sitzvorrichtung das flexible Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendet wird.
  10. Sitzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flächengebilde unterhalb eines Obermaterials der Sitzpolsterung angeordnet ist.
  11. Sitzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flächengebilde das Obermaterial der Sitzpolsterung ausbildet.
  12. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb oder außerhalb der Sitzvorrichtung eine elektronische Steuerung angeordnet ist, welche den wenigstens einen Leiter des flexiblen Flächengebildes abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, mit einer Heizstromquelle oder einer Kapazitätsmessschaltung verbindet.
  13. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erfasste Signal der Kapazitätsmessschaltung für eine Sitzbelegungserkennung, eine Anpassung von Airbagfunktionen, eine Gurtanschnallwarnung und/oder eine Gurtausfahrfunktion in einem Personenbeförderungsmittel verwendet wird.
  14. Verfahren zum Betreiben eines flexiblen Flächengebildes nach einem der Ansprüche 2 bis 8 in der Polsterung einer Sitzvorrichtung eines Personenbeförderungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine, als eine Kondensatorelektrode verwendbare Leiter abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, mit einem Beheizungsstrom beaufschlagt oder als eine gegenüber der anderen Kondensatorelektrode gegenpolig geschaltete Kondensatorelektrode zum Messen der elektrischen Kapazität verwendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erfasste Signal der Kapazitätsmessschaltung für eine Sitzbelegungserkennung, eine Anpassung von Airbagfunktionen, eine Gurtanschnallwarnung und/oder eine Gurtausfahrfunktion in einem Personenbeförderungsmittel verwendet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige erfasste Signal der Kapazitätsmessschaltung einer Vielzahl von voneinander elektrisch isolierten Bereichsabschnitten des flexiblen Flächengebildes zum Ermitteln der von einer Person beanspruchten Sitzfläche, ihres Gewichtes und/oder ihrer Körpergröße verwendet wird.
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