DE102009058138A1 - Verfahren zur Herstellung eines Näherungssensors für ein Fahrzeug, Näherungssensor, Lenkrad und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Näherungssensors für ein Fahrzeug, Näherungssensor, Lenkrad und Fahrzeug Download PDF

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Arne Dr. Bartels
Andreas Weiser
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Abstract

Ein Näherungssensor (4) für ein Fahrzeug wird hergestellt, indem in mindestens einer Gewebelage (11, 13) leitfähige Fäden (1, 2, 1', 2') derart ausgebildet werden, dass die Fäden (1, 2) einer ersten Menge von Fäden miteinander elektrisch verbunden sind und die Fäden (1', 2') einer von der ersten Menge verschiedenen zweiten Menge von Fäden miteinander elektrisch verbunden sind. Dabei sind die Fäden (1, 2) der ersten Menge gegenüber den Fäden (1', 2') der zweiten Menge derart isoliert ausgebildet, das sich zwischen den Fäden (1, 2) der ersten Menge und den Fäden (1', 2') der zweiten Menge eine Kapazität (21, 22) ausbildet, welche sich in Abhängigkeit von einem sich der mindestens einen Gewebelage (11, 13) nähernden Gegenstand (14) ändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Näherungssensor für ein Fahrzeug sowie einen entsprechend ausgestalteten Näherungssensor, ein entsprechend ausgestaltetes Lenkrad und ein entsprechend ausgestaltetes Fahrzeug.
  • Die DE 103 58 791 A1 und die DE 103 58 793 A1 beschreiben ein kombiniertes Sensor- und Heizelement, welches insbesondere für den Sitz eines Kraftfahrzeugs geeignet ist.
  • Die DE 10 2006 005 664 A1 offenbart ein Lenkrad, in welches bioelektrische, elektrochemische und/oder optoelektronische Sensoren integriert sind.
  • Die DE 196 31 502 C1 offenbart ein Lenkrad mit einem faseroptischen Sensor, welcher eine Lichtleiterfaser aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Information zu erfassen, ob ein Fahrer eines Fahrzeugs seine Hand am oder zumindest in der Nähe des Lenkrads des Fahrzeugs hat.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Näherungssensors für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, durch einen Näherungssensor nach Anspruch 5, durch ein Lenkrad für ein Fahrzeug nach Anspruch 7 und durch ein Fahrzeug nach Anspruch 8 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Näherungssensors für ein Fahrzeug bereitgestellt. Dabei werden in zumindest einer Gewebelage elektrisch leitfähige Fäden derart ausgebildet, dass eine erste Menge dieser Fäden miteinander elektrisch verbunden ist und dass eine zweite Menge dieser Fäden, welche von der ersten Menge disjunkt ist, ebenfalls miteinander elektrisch verbunden ist. Dabei sind die Fäden der ersten Menge gegenüber den Fäden der zweiten Menge derart isoliert, dass sich zwischen den Fäden der ersten Menge und den Fäden der zweiten Menge eine Kapazität ausbildet, welche sich abhängig von einem sich der mindestens einen Gewebelage nähernden Gegenstand ändert.
  • Unter einem Gewebe wird dabei ein manuell oder maschinell gefertigtes Erzeugnis der Weberei verstanden, was z. B. Tuch, Samt, Velours, Plüsch, Frottee und sonstige textile Flächengebilde umfasst und aus mindestens zwei rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig verkreuzten Fadensystemen besteht. Fäden, welche in dem Gewebe in Längsrichtung verlaufen, bezeichnet man dabei als Kette oder Kettfäden, während Fäden, welche in dem Gewebe in Querrichtung verlaufen, Schuss oder Schussfäden genannt werden. Eine Gewebelage bezeichnet eine aus Gewebe bestehende Schicht oder Fläche.
  • Die leitfähigen Fäden können mit Hilfe von leitfähigen Garn- und/oder Drahtmaterialien und/oder einer Kombination dieser mit Garnen (Fadenkonstruktion) ausgebildet werden.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren bietet vorteilhafterweise die Möglichkeit, einen sehr preiswerten Näherungssensor herzustellen, welcher dennoch sehr robust ist und eine gute Empfindlichkeit aufweist.
  • Bei der Herstellung des Näherungssensors gibt es zwei Möglichkeiten:
    • 1. Die Fäden der ersten Menge und die Fäden der zweiten Menge werden in derselben Gewebelage ausgebildet.
    • 2. Die Fäden der ersten Menge werden in einer ersten Gewebelage und die Fäden der zweiten Menge werden in einer zweiten (von der ersten Gewebelage unterschiedlichen) Gewebelage ausgebildet. Die erste und die zweite Gewebelage sind dabei flächenartig. Die erste Gewebelage wird oberhalb der zweiten Gewebelage ausgebildet, und zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage wird eine Isolation angeordnet
  • Die erste Möglichkeit führt zu einem Näherungssensor, welcher empfindlicher ist, während die zweite Möglichkeit zu einem Näherungssensor führt, dessen Zuverlässigkeit bei der Erfassung einer Annäherung größer ist, so dass eine bessere elektronische Auswertung möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Struktur, welche aus den Fäden der ersten Menge besteht, mit zwei elektrisch kontaktierbaren Enden derart ausgebildet, dass diese beiden Enden von außerhalb derjenigen Gewebelage, in welcher die Fäden der ersten Menge angeordnet sind, kontaktiert werden können. Indem über diese beiden Enden ein elektrischer Strom eingespeist wird, kann mittels des elektrischen Widerstands, welcher zwischen den beiden Enden vorhanden ist, eine von einem Menschen spürbare Heizleistung erzeugt werden.
  • Bei der Realisierung einer Heizung innerhalb des Näherungssensors wird die oben beschriebene zweite Möglichkeit zur Herstellung eines Näherungssensors bevorzugt, wobei die Heizung in der oberen bzw. ersten Gewebelage, welche einer sich dem Näherungssensor nähernden Hand näher liegt (als die zweite Gewebelage), ausgebildet wird. Durch die Isolation zwischen den übereinanderliegenden Gewebelagen und durch die robuste textile Struktur der Gewebelagen können vorteilhafterweise Störungen vermieden und die Zuverlässigkeit der elektronischen Auswertung auch dann gewährleistet werden, wenn die obere Gewebelage eine Heizfunktion aufweist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Näherungssensor für ein Fahrzeug bereitgestellt. Dabei umfasst der Näherungssensor elektrisch leitfähige Fäden, welche in mindestens einer Gewebelage ausgebildet sind, und damit elektrisch verbundene Auswertemittel. Eine erste Menge dieser Fäden ist elektrisch verbunden und eine zweite Menge dieser Fäden, welche von der ersten Menge disjunkt ist, ist ebenfalls elektrisch verbunden. Die Fäden der ersten Menge sind gegenüber den Fäden der zweiten Menge derart isoliert, dass sich zwischen den Fäden der ersten Menge und den Fäden der zweiten Menge eine Kapazität ausbildet, welche sich abhängig von einem sich der mindestens einen Gewebelage (d. h. dem Näherungssensor) nähernden Gegenstand ändert. Die Auswertemittel, welche sowohl mit den Fäden der ersten Menge als auch mit den Fäden der zweiten Menge in einem elektrischen Kontakt stehen, sind derart ausgestaltet, dass die Auswertemittel eine Änderung der Kapazität abhängig von einem sich dem Näherungssensor nähernden Gegenstand erfassen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Näherungssensors entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen, welche vorab bei der Diskussion des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens bereits im Detail beschrieben worden sind, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Darüber hinaus wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Lenkrad für ein Fahrzeug bereitgestellt, welches einen erfindungsgemäßen Näherungssensor umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Lenkrad wird vorteilhafterweise mit einem textilen Sensorelement (dem erfindungsgemäßen Näherungssensor) als preiswerter, seriennahen Sensor zur Erkennung einer Fahrerlenkradberührung bzw. einer Fahrerlenkradannäherung (”Hands-On”-Erkennung) hergestellt, wobei das textile Sensorelement gleichzeitig als Lenkradheizung verwendet werden kann. Bei der ”Hands-On”-Erkennung können unterschiedliche Warnstufen ausgegeben werden, wie beispielsweise:
    • • ”Hands-Off” Die Hände sind weiter als 5 cm vom Lenkrad entfernt.
    • • ”Hands-Close” Die Hände befinden sich in einem Abstand von 1 cm bis 5 cm vom Lenkrad.
    • • ”Hands-On” Es ist kein Abstand der Hände vom Lenkrad feststellbar.
    • • ”Hands-Press” Die Hände halten das Lenkrad fest.
  • Schließlich wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug bereitgestellt, welches einen erfindungsgemäßen Näherungssensor, ein erfindungsgemäßes Lenkrad oder einen erfindungsgemäßen Näherungssensor und ein erfindungsgemäßes Lenkrad umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit sehr preiswerte Näherungssensoren herzustellen bzw. bereitzustellen, welche neben der Funktion, eine Annäherung zu detektieren, auch eine Heizfunktion bieten. Bei bestimmten Ausführungsformen wird durch eine spezielle, dünne und robuste Gewebestruktur eine große Kapazität zwischen der oberen und der unteren Gewebeschicht ermöglicht. Dadurch kann bei einem Einsatz des Näherungssensors auf einem Lenkrad die Robustheit einer ”Hands-On”-Erkennung im Vergleich zu Systemen nach dem Stand der Technik erheblich gesteigert werden. Eine Lenkradheizung kann vorteilhafterweise durch eine Bestromung der Schirmungsschicht bzw. der oberen Gewebeschicht realisiert werden. Durch spezielle Gewebeeigenschaften des Näherungssensors ist ein Schmoren bzw. eine Brandbildung durch die Lenkradheizung ausgeschlossen und muss daher nicht separat überwacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für eine ”Hands-On”-Erkennung an einem Lenkrad eines Fahrzeugs geeignet. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsbereich eingeschränkt, da die vorliegende Erfindung auch für andere Anwendungen innerhalb eines Fahrzeugs einsetzbar ist, bei welchen eine Näherung oder eine Belegung (z. B. eine Sitzbelegung) zu erfassen ist. Darüber hinaus lässt sich die vorliegende Erfindung auch bei Schiffen, Flugzeugen oder gleisgebundenen Fahrzeugen einsetzen.
  • Im Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen mit Bezug zu den Figuren im Detail erläutert.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Näherungssensor dargestellt.
  • In 2 ist das Wirkprinzip eines erfindungsgemäßen Näherungssensors dargestellt.
  • In 3 ist eine textile Realisierung von zwei Gewebeschichten eines erfindungsgemäßen Näherungssensors dargestellt.
  • In 4 sind verschiedene Gewebevarianten für Gewebelagen eines erfindungsgemäßen Näherungssensors dargestellt.
  • In 5 ist eine Realisierung einer Lenkradheizung für einen erfindungsgemäßen Näherungssensor dargestellt.
  • In 6 ist dargestellt, wie ein erfindungsgemäßer Näherungssensor auf ein erfindungsgemäßes Lenkrad aufgebracht ist.
  • In 7 ist das Wirkprinzip für einen erfindungsgemäßen Näherungssensor für eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Näherungssensors dargestellt.
  • In 8 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Lenkrad dargestellt.
  • 1 zeigt eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Näherungssensors 4. Der Näherungssensor 4 umfasst neben Auswertemitteln 5 eine obere Gewebelage 11 und eine untere Gewebelage 13, zwischen welchen als mittlere Gewebelage eine Isolation 12, welche beispielsweise isolierende Fäden aufweist, angeordnet ist. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weist die obere Gewebelage 11 leitfähige Kettfäden 1 auf, welche durch einen leitfähigen Schussfaden 2 elektrisch miteinander verbunden sind. Die untere Gewebelage 13 weist leitfähige Schussfäden 2' auf, welche über einen leitfähigen Kettfaden 1' elektrisch miteinander verbunden sind. Über einen Anschluss 15 kann die aus den elektrisch leitfähigen Fäden 1, 2 bestehende erste Struktur innerhalb der oberen Gewebelage 11 kontaktiert werden, während die aus den elektrisch leitfähigen Fäden 1', 2' bestehende zweite Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 über einen Anschluss 16 kontaktiert werden kann. Die Auswertemittel 5 sind mit den Anschlüssen 15, 16 elektrisch verbunden, um eine sich zwischen der ersten und der zweiten Struktur ausbildende Kapazität zu messen.
  • Zur Herstellung des in 1 dargestellten Näherungssensors werden bei der oberen Gewebelage 11 die leitfähigen Kettfäden 1 und bei der unteren Gewebelage 13 die leitfähigen Schussfäden 2' derart in das Gewebe eingebunden, dass die Kettfäden 1 nicht miteinander und dass die Schussfäden 2' nicht miteinander im elektrischen Kontakt stehen. Bei der oberen Gewebelage 11 werden alle leitfähigen Kettfäden 1 definiert durch einen oder durch mehrere leitfähige Schussfäden 2 miteinander leitfähig verbunden. Analog werden in der unteren Gewebelage 13 die leitfähigen Schussfäden 2' durch einen oder durch mehrere spezielle leitfähige Kettfäden 1' miteinander kontaktiert, so dass zwei gegeneinander isolierte leitfähige Strukturen im Gewebe entstehen. Diese Strukturen sind so konstruiert, dass die zweite leitfähige Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 als kapazitive Sensorfläche wirkt, einen elektrischen Anschluss besitzt 15 und über die Auswertemittel 5 (z. B. eine elektronische Schaltung, wie sie für berührungslose Schalter eingesetzt wird) die Kapazität zwischen den beiden leitfähigen Strukturen gemessen werden kann. Bei einem Einsatz des Näherungssensors 4 auf einem Lenkrad liegt die Kapazität zwischen den beiden leitfähigen Strukturen typischerweise zwischen 50 pF und wenigen 100 pF.
  • Wie es in den folgenden erfindungsgemäßen Ausführungsformen noch im Detail dargestellt wird, kann die erste leitfähige Struktur innerhalb der oberen Gewebelage 11 derart konstruiert werden, dass sie zwei elektrische Kontakte aufweist, wobei der elektrische Widerstand zwischen diesen beiden Kontakten so ausgelegt ist, dass er dem einer Lenkradheizung entspricht. Durch die spezielle Konstruktion der gegeneinander isolierten Gewebelagen 11, 13 in der insgesamt dünnen und robusten textilen Struktur des Näherungssensors 4 können Störungen weitgehend vermieden und die Zuverlässigkeit der elektronischen Auswertung deutlich erhöht werden, so dass es gelingt, die Heizfunktion zusammen mit der Funktion der Erfassung einer Annäherung in ein und dieselbe textile Struktur zu integrieren.
  • Anders ausgedrückt besteht der erfindungsgemäße Näherungssensor 4 aus einer sensitiven Kondensatorfläche, welche durch die zweite Struktur in der unteren Gewebelage 13 ausgebildet ist, und einer gegen diese isolierten Schirmung, welche durch die erste Struktur in der oberen Gewebelage 11 ausgebildet ist. Die Schirmung bzw. erste Struktur ist dabei derart ausgelegt, dass sie auch als eine Heizung für ein Lenkrad dienen kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es natürlich auch möglich ist, dass in der oberen Gewebelage leitfähige Schussfäden mit einem leitfähigen Kettfaden und/oder in der unteren Gewebelage leitfähige Kettfäden mit einem leitfähigen Schussfaden elektrisch verbunden werden. Darüber hinaus können die Kettfäden 1 oder die Schussfäden 2' auch mäanderförmig verlaufen, was davon unabhängig ist, ob sie in der oberen oder unteren Gewebelage ausgebildet werden.
  • Die Gewebelagen 1113 können entweder in einem Prozessschritt oder durch Laminieren der Gewebelagen 1113 ausgebildet werden
  • In 2 ist eine Wirkungsweise des in 1 dargestellten Näherungssensors 4 abgebildet. Dabei wird davon ausgegangen, dass die zweite leitfähige Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 geerdet ist und dass auch der sich dem Näherungssensor nähernde Finger 14 ein masseähnliches Potenzial aufweist bzw. geerdet ist. Man erkennt in 2, dass sich die Gesamtkapazität zwischen der ersten Struktur innerhalb der oberen Gewebelage 11 und der zweiten Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 aus einer Kapazität 21 und einer Kapazität 22 zusammensetzt, wobei sich die Kapazität 22 abhängig von einem Abstand zwischen dem Finger 14 und dem Näherungssensor 4 bzw. der oberen Gewebelage 11 ändert. Insbesondere bei einem Einsatz des Näherungssensors 4 als ”Hands-On”-Erkennung an einem Lenkrad ist der Näherungssensor 4 und sind insbesondere die Strukturen innerhalb der Gewebelagen 11, 13 derart ausgebildet, dass die Kapazität 21 z. B. 100 pF beträgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Empfindlichkeit des Näherungssensors 4 und das Verhalten des Näherungssensors 4 bei äußeren Störungen verbessert, wenn die zweite Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 geerdet ist. Mit anderen Worten ist eine Erdung der zweiten Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich.
  • In 3 sind die obere Gewebelage 11 und die untere Gewebelage 13 im Detail und maßstabsgetreu dargestellt. Man erkennt, dass in der oberen Gewebelage 11 ein leitfähiger Schussfaden 2 die leitfähigen Kettfäden kontaktiert, während in der unteren Gewebelage 13 ein leitfähiger Kettfaden 1' die leitfähigen Schussfäden kontaktiert. Wenn der Näherungssensor 4 auf ein Lenkrad aufgebracht wird, weisen die Gewebelagen 1113 in der Regel eine Gesamtlänge von 1 m auf, welche sich in der 3 in der horizontalen Richtung erstreckt.
  • In 4 sind verschiedene Gewebevarianten insbesondere für die obere Gewebelage 11 dargestellt, welche aber auch für die untere Gewebelage 13 einsetzbar sind. Alle in den 4a bis 4d dargestellten Gewebevarianten sind aus Polyester, wobei in allen vier Varianten Shieldex®-Schussfäden in einem Abstand von 4 mm ausgebildet sind, welche bei den in den 4a und 4c dargestellten Varianten durch vier ELITEX®-Kettfäden und bei den in den 4b und 4d dargestellten Varianten durch zwei ELITEX®-Kettfäden elektrisch verbunden sind. Bei allen vier in 4 dargestellten Varianten ist es möglich, über die ELITEX®-Kettfäden einen elektrischen Strom einzuspeisen, um eine Heizfunktion eines Lenkrads zu realisieren, auf welchem die obere Gewebelage 11 als Bestandteil eines Näherungssensors 4 angebracht ist. Dabei sind insbesondere die beiden Varianten mit zwei ELITEX®-Kettfäden 1 (siehe 4b und 4d) für eine Betriebsspannung von 12 V, welche bei einem Kraftfahrzeug üblich ist, geeignet.
  • In 5 ist eine obere Gewebelage 11 mit einer Heizfunktion dargestellt. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform werden die leitfähigen Schussfäden 2 mit zwei Kettfäden 1 elektrisch verbunden. Die Anschlüsse 18, welche mit beiden Kettfäden 1 elektrisch verbunden sind, können zum einen zum Anschluss einer Lenkradheizung und zum anderen als Kontakt für Auswertemittel 5 zur Erfassung der Kapazität zwischen der ersten Struktur innerhalb der oberen Gewebelage 11 und der zweiten Struktur innerhalb der unteren Gewebelage 13 eingesetzt werden.
  • In 6 ist im Detail dargestellt, wie die Gewebelagen 11, 13 auf ein Lenkrad 10 zur Realisierung einer ”Hands-On”-Erkennung aufgebracht sind. Das Lenkrad 17 umfasst einen Kern 19, um welchen eine Isolation 23 aufgebracht ist, auf welcher dann der Näherungssensor 4, der die untere Gewebeschicht 13 und die obere Gewebeschicht 11 umfasst, derart aufgebracht ist, dass die obere Gewebeschicht 11 außen liegt. Auf diese obere Gewebeschicht 11 ist dann noch ein Bezug (nicht dargestellt) des Lenkrads 17 aufgebracht.
  • In 7 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Näherungssensors 4 abgebildet. Dieser Näherungssensor 4 umfasst nur eine Gewebelage 31, in welcher sowohl die Fäden 3 der ersten Struktur als auch die Fäden 3' der zweiten Struktur ausgebildet sind. Die Gesamtkapazität zwischen der ersten und der zweiten Struktur setzt sich dabei durch eine Kapazität 21 und durch eine Kapazität 22, welche sich durch einen sich dem Näherungssensor 4 nähernden Finger 14 verändert, zusammen. Wie bereits oben ausgeführt worden ist, ist es dabei von Vorteil, wenn eine Struktur (in 7 die zweite Struktur) geerdet ist.
  • 8 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10, welches ein erfindungsgemäßes Lenkrad 17 umfasst, das wiederum einen erfindungsgemäßen Näherungssensor 4 aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    leitfähiger Kettfaden
    2, 2'
    leitfähiger Schussfaden
    3, 3'
    leitfähiger Faden
    4
    Näherungssensor
    5
    Auswertemittel
    10
    Fahrzeug
    11
    obere Gewebelage
    12
    isolierende Gewebelage
    13
    untere Gewebelage
    14
    Finger
    15
    Anschluss
    16
    Anschluss
    17
    Lenkrad
    18
    Anschluss
    19
    Lenkradkern
    21
    Kapazität
    22
    Kapazität
    23
    Isolation
    31
    Gewebelage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10358791 A1 [0002]
    • DE 10358793 A1 [0002]
    • DE 102006005664 A1 [0003]
    • DE 19631502 C1 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Näherungssensors (4) für ein Fahrzeug (10), wobei in mindestens einer Gewebelage (11, 13; 31) leitfähige Fäden (1, 2, 1', 2'; 3, 3') derart ausgebildet werden, dass die Fäden (1, 2; 3) einer ersten Menge von Fäden miteinander elektrisch verbunden sind und die Fäden (1', 2'; 3') einer von der ersten Menge verschiedenen zweiten Menge von Fäden miteinander elektrisch verbunden sind, wobei die Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge gegenüber den Fäden (1', 2'; 3') der zweiten Menge derart isoliert ausgebildet werden, dass sich zwischen den Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge und den Fäden (1', 2'; 3') der zweiten Menge eine Kapazität (21, 22) ausbildet, welche sich in Abhängigkeit von einem sich der mindestens einen Gewebelage (11, 13; 31) nähernden Gegenstand (14) ändert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (3) der ersten Menge und die Fäden (3') der zweiten Menge in derselben Gewebelage (31) ausgebildet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (1, 2) der ersten Menge in einer ersten Gewebelage (11) ausgebildet werden, dass die Fäden (1', 2') der zweiten Menge in einer zweiten Gewebelage (13) ausgebildet werden, dass die erste Gewebelage (11) über der zweiten Gewebelage (13) ausgebildet wird, und dass zwischen der ersten Gewebelage (11) und der zweiten Gewebelage (13) eine Isolation (12) ausgebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge in Form einer Struktur mit zwei elektrisch kontaktierbaren Enden derart ausgebildet werden, dass die beiden Enden von außerhalb derjenigen Gewebelage (11; 31), in welcher die Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge ausgebildet werden, kontaktierbar sind, und dass ein elektrischer Widerstand zwischen den beiden Enden eine von einem Menschen spürbare Heizleistung mittels der Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge erzeugt, wenn über die beiden Enden ein elektrischer Strom eingespeist wird.
  5. Näherungssensor für ein Fahrzeug, wobei der Näherungssensor (4) leitfähige Fäden (1, 2, 1', 2'; 3, 3') in mindestens einer Gewebelage (11, 13; 31) und damit elektrisch verbundene Auswertemittel (5) umfasst, wobei die Fäden (1, 2; 3) einer ersten Menge von Fäden elektrisch miteinander verbunden sind, wobei die Fäden (1', 2'; 3') einer von der ersten Menge verschiedenen zweiten Menge von Fäden, welche von der ersten Menge disjunkt ist, elektrisch verbunden ist, wobei die Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge gegenüber den Fäden (1', 2'; 3') der zweiten Menge derart isoliert sind, dass zwischen den Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge und den Fäden (1', 2'; 3') der zweiten Menge eine Kapazität (21, 22) ausgebildet ist, welche sich in Abhängigkeit von einem sich der mindestens einen Gewebelage (11, 13; 31) nähernden Gegenstand (14) ändert, wobei die Auswertemittel (5) sowohl mit den Fäden (1, 2; 3) der ersten Menge als auch mit den Fäden (1', 2'; 3') der zweiten Menge elektrisch verbunden sind, und wobei die Auswertemittel (5) derart ausgestaltet sind, dass die Auswertemittel (5) eine Änderung der Kapazität (22) in Abhängigkeit des sich der mindestens einen Gewebelage (11, 13; 31) nähernden Gegenstands (14) erfassen.
  6. Näherungssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungssensor (4) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4 hergestellt ist.
  7. Lenkrad für ein Fahrzeug (10), wobei das Lenkrad (17) einen Näherungssensor (4) nach Anspruch 5 oder 6 umfasst.
  8. Fahrzeug mit einem Näherungssensor (4) nach Anspruch 5 oder 6 und/oder mit einem Lenkrad (17) nach Anspruch 6.
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