DE102006017732A1 - Leitfähiges textiles Flächengebilde zur Verwendung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein leitfähiges, insbesondere elektrisch leitfähiges, textiles Flächengebilde zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, deren leitfähige, insbesondere elektrisch oder optisch leitfähige, Filamente als Heizleiter, als Temperatursensor, als Druckerfassungssensor oder als Antennen geeignet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein leitfähiges, insbesondere elektrisch leitfähiges, textiles Flächengebilde zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, deren leitfähige Filamente als Heizleiter, als Temperatursensor, als Druckerfassungssensor oder als Antennen geeignet sind.
  • Es ist bekannt durch den Einsatz von intelligenten, technischen Flächengebilden die Funktionsfähigkeit von Bekleidung, Bezügen und technischen Textilien zu verbessern. Dazu ist es bekannt, ein leitfähiges textiles Flächengebilde einzusetzen, das durch gezielt eingebrachte Strukturen, beispielsweise elektrisch oder optisch leitfähige Filamente, die konventionellen Funktionalitäten zu erweitern, so dass mehrere Funktionen innerhalb eines textilen Flächengebildes dargestellt werden können.
  • Es sind Gewebe aus Kunststofffäden bzw. -fasern bekannt geworden, bei dem in regelmäßigen Abständen sehr dünne Kupfer- oder Silberfilamente eingewoben sind. Diese sind elektrisch gegeneinander, beispielsweise durch einen Polyurethan-Isolator, isoliert, so dass alle parallel und orthogonal verlaufenden Filamente keine Verbindung untereinander aufweisen. Dieses textile Flächengebilde eignet sich hervorragend zur Herstellung elektronischer Schaltungen, die direkt in das textile Flächengebilde integriert sind. Der dazu notwendige Entwicklungsprozess ähnelt dem Prozess zur Entwicklung elektronischer Platinen. Durch äußere Beschaltung und elektrische Verbindungen der einzelnen Filamente können verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise die Erwärmung des textilen Flächengebildes durch elektrischen Strom oder die Bestückung mit LED's für Beleuchtungsaufgaben, realisiert werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei einem leitfähigen textilen Flächengebilde den Temperaturverlauf entlang eines Kupferfilaments zu messen. Dabei wird der physikalische Effekt ausgenutzt, dass Kupferfilamente einen positiven Temperaturkoeffizienten besitzen und damit der elektrische Widerstand mit steigender Temperatur ansteigt. Das Verfahren für diese Temperaturmessung wurde unter dem Titel „Temperature Profile Estimation with Smart Textiles" von der ETH in Zürich veröffentlicht.
  • Im Automobilbau, insbesondere im Serienfahrzeugbau, ist es üblich, einen Fahrzeugsitz einzusetzen, der tragende Strukturen, funktionale Komponenten, wie beispielsweise Sensoren und Motoren, sowie polsternde Elemente umfasst. In herkömmlichen Fahrzeugsitzen sind unter anderem die Funktionen Sitzheizung, Sitzbelegungserkennung und/oder automatische Kindersitzerkennung integrierbar. Die Integration dieser Komponenten erfordert für jede der Komponenten spezielle Matten, Steuergeräte und/oder Polsterungen. Alle Komponenten müssen gegeneinander isoliert werden, um ungewollte Beeinflussung zu verhindern.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung, die Eignung von leitfähigen textilen Flächengebilden für den Fahrzeugbau zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1, des Anspruchs 2, des Anspruchs 5 sowie des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Lösung der Aufgabe besteht darin, ein elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde als Sitzheizung zu verwenden. Durch die extrem geringe Dicke, die Flexibilität und das geringe Gewicht kann das textile Flächengebilde direkt unter dem Obermaterial, beispielsweise Leder oder Bezugsstoff, eingearbeitet werden. Es kann dazu mit einem dünnen Vlies verklebt und direkt auf die tragenden Schaumstoffstrukturen aufgelegt werden. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Sitzheizung, beispielsweise einer mäanderförmigen Kupferlitze oder einer Carbon-Faser-Matte, ergeben sich mehrere Vorteile. So kann beispielsweise eine Vliesschicht entfallen, mit der die mäanderförmige Kupferlitze abgedeckt werden muss, damit die Kupferlitze unter dem Bezug für den Insassen nicht spürbar ist und die Wärmeausbreitung gleichmäßig erfolgt. Das leitfähige textile Flächengebilde ist so dünn, dass es prinzipiell nicht spürbar ist. Zusätzlich strahlt das textile Flächengebilde die Wärme gleichmäßig ab, da es viele parallel zueinander verlaufende Heizleiterfilamente enthält. Durch die geringe Dicke des Aufbaus kann die Oberfläche bei gleicher Leistung viel schneller erwärmt werden. So kann sogar die Leistungsaufnahme der Sitzheizung bei gleichem Wärmegefühl reduziert werden. Die schnellere Aufheizgeschwindigkeit kann beispielsweise dazu genutzt werden, die Sitze bereits zu heizen, sobald die Fernbedienung des Fahrzeugs betätigt oder eine Tür geöffnet wird. Damit ist der Sitz bereits angenehm warm, sobald der Insasse seinen Platz einnimmt. Vorteilhaft ist zudem, dass die Verarbeitung des leitfähigen textilen Flächengebildes wesentlich einfacher ist, da es nur auf ein dünnes Vlies aufgeklebt werden muss. Weiterhin kann das Gewicht der Gesamtkonstruktion verringert werden, da auf zusätzliche Polsterungsmaßnahmen verzichtet werden kann. Es hat sich gezeigt, dass, wenn die einzelnen Heizleiterfilamente des textilen Flächengebildes direkt mit dem Obermaterial in Kontakt stehen, die Möglichkeit besteht, darüber die elektrostatische Aufladung des Obermaterials, insbesondere bei Stoffbezügen, abzuleiten.
  • Gemäß Anspruch 2 besteht eine weitere Lösung der Aufgabe auch darin, die elektrisch leitfähigen Filamente als Temperatursensoren für ein Temperaturerfassungssystem in einem Fahrzeugsitz zu verwenden. Wie oben bereits beschrieben, kann durch die elektrisch leitfähigen Filamente, insbesondere Kupferfilamente, die Temperatur gemessen werden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind neben den Heizleiterfilamenten Temperatursensorfilamente angeordnet, über die die Temperatur der Heizleiterfilamente geregelt werden kann. Das hat den Vorteil, dass beispielsweise das Sitzkissen oder die Sitzlehne in verschiedene Segmente eingeteilt werden kann, die unterschiedliche Temperaturen aufweisen. Jedes der Segmente kann durch eine elektronische Regelung unterschiedlich temperiert werden. Dazu ist in jedem Segment neben den Heizleiterfilamenten wenigstens ein Temperatursensorfilament vorhanden, der die dort herrschende Temperatur misst. Dazu können die im textilen Flächengebilde eingearbeiteten elektrisch leitfähigen Filamente unter entsprechender elektrischer Beschaltung verwendet. Ein zusätzlicher Sensor kann somit entfallen. Das Prinzip einer Temperaturregelung für ein einzelnes Segment ergibt sich folgendermaßen: Ein Solltemperaturwert wird durch den Fahrer über Bedienelemente eingegeben. Die aktuelle Temperatur des Heizleiterfilaments wird durch eine Widerstandsmessung des Temperatursensorfilaments erfasst und zur Auswertung bereitgestellt. Die Soll-Temperatur und die gemessene Ist-Temperatur werden miteinander verglichen, wobei die Heizleistung des Heizleiterfilaments erhöht wird, wenn die Ist-Temperatur kleiner als der Soll-Wert ist. Umgekehrt wird die Heizleistung reduziert, wenn die Ist-Temperatur größer als der Soll-Wert ist. Die Segmente in dem elektrisch leitfähigen textilen Flächengebilde können für die Sitzheizung entweder durch geeignete Anordnung der elektrisch leitfähigen Filamente innerhalb des textilen Flächengebildes oder aber auch durch die entsprechende Verschaltung der einzelnen Filamente untereinander erzeugt werden. Je nach den elektrischen Anforderungen, beispielsweise Ströme oder Spannungen und der erforderlichen Heizleistung können Segmente unterschiedlich elektrisch angeschlossen werden.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, leitfähige Filamente in ein textiles Flächengebilde einzuarbeiten, die als Druckerfassungssensoren geeignet sind, wobei das Flächengebilde für einen Fahrzeugsitz als Sitzbelegungserkennung verwendbar ist. Neben der oben beschriebenen Funktion als Sitzheizung kann das textile Flächengebilde noch weitere Aufgaben übernehmen, ohne dass dazu zusätzliche Elemente oder Komponenten in den Sitz eingebaut werden müssten. In einem konventionell aufgebauten Fahrzeugsitz befindet sich unterhalb einer tragenden Schaumstoffschicht eine Matte aus einem flexiblen Material, das mit so genanten Druckmesszellen ausgerüstet ist. Durch eine geeignete elektronische Auswertung kann aus einer Druckverteilung, die mit mehreren dieser Zellen ermittelt wird, auf das Gewicht des Passagiers zurückgerechnet werden. Diese Information wird sowohl für das Auslösen des Airbags als auch für Sicherheitsgurtfunktionen, wie beispielsweise Gurtstraffung oder Gurtkraftbegrenzung, benötigt. Der Aufwand für die Entwicklung dieser Matten und der zusätzlichem Steuergeräte ist relativ hoch. Außerdem ist bei der Sitzproduktion ein eigener Arbeitsschritt mit Kalibrierung für den Einbau der Matten und der Elektronik notwendig. Durch den erfindungsgemäßen Gegenstand gemäß Anspruch 5 kann dieser Arbeitsschritt entfallen, da diese Druckmessung durch das leitfähige textile Flächengebilde übernommen wird. Dazu können prinzipiell mehrere Verfahren angewendet werden, die nachfolgend beschrieben sind.
  • So können beispielsweise elektrisch leitfähige Filamente eingesetzt werden, bei denen die Druckerfassung kapazitiv und/oder in induktiv erfolgt. Durch den auf das textile Flächengebilde ausgeübten Druck ändert sich der Abstand zwischen parallel laufenden und sich kreuzenden elektrisch leitfähigen Filamenten. Damit verbunden ist eine messbare Kapazitäts- und/oder Induktivitätsänderung, die elektronisch ausgewertet wird. Bei dieser Art der Messung kann es vorkommen, dass durch erhöhte Feuchtigkeitswerte in der Umgebung die Messwerte verfälscht werden. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen entsprechend unempfindliche Messverfahren, wie beispielsweise Mehrfrequenzmessung, einzusetzen. Zusätzlich zu der Kapazitätsmessung zwischen einzelnen Filamenten können auch Kapazitäten zwischen größeren Flächen gemessen werden. Z. B. kann die Kapazität zwischen einer Fläche am Schulterbereich des Sitzes und der Sitzfläche ermittelt werden. Darüber kann dann ein Mensch von einem schweren Gegenstand unterschieden werden und ggf. auf die Körpergröße des Passagiers zurück geschlossen werden.
  • Diese Messung ergänzt so die gewichtsbezogene Sitzbelegungserkennung.
  • Daher kann die Druckerfassung durch Messung des elektrischen Widerstands der elektrisch leitfähigen Filamente erfolgen. So kann beispielsweise durch einen sandwichartigen Aufbau des textilen Flächengebildes mit gekreuzten Carbonfäden und einem dazwischen eingearbeiteten textilen Abstandsflächengebilde sowohl die Position als auch der Druck in Form einer Widerstandsänderung gemessen werden. Genauso gut ist die Bestückung des textilen Flächengebildes mit so genannten FSR-Zellen, auch Druck-Mess-Zellen genannt, möglich, die dann konventionell ausgewertet werden. Dabei könnten jedoch die Zellen durch ihre Nähe zum Obermaterial durch den Insassen spürbar sein. Des Weiteren kann die Längenänderung und die damit verbundene Widerstandsänderung der elektrisch leitfähigen Filamente beim Durchbiegen des textilen Flächengebildes dazu benutzt werden, um die vom Insassen auf den Fahrzeugsitz wirkenden Druckkräfte zu ermitteln.
  • In einer besonderen Ausführungsform können die Filamente optisch leitfähig sein, so dass die im textilen Flächengebilde eingearbeiteten Glas- oder Kunststofffilamente bei Durchbiegung einen Anteil des in sie eingestrahlten Lichts auskoppeln. Diese reduzierte Lichtintensität ist ein Maß für die Biegung des Filaments und damit der auf sie einwirkenden Kraft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Filamente piezoelektrisch leitfähig sein. Dadurch können Stauchungen oder Dehnungen direkt in Form einer elektrischen Spannung gemessen werden. Wenn derartige Filamente eingewoben werden, kann darüber auf die mechanisch wirkenden Kräfte geschlossen werden. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit zur dynamischen Kraftmessung, um z. B. die Sicherheitssysteme gezielter aktivieren zu können.
  • Schließlich wird die Aufgabe gelöst, indem elektrisch leitfähige Filamente als Antennen eingesetzt werden, wobei das Flächengebilde für einen Fahrzeugsitz als Kindersitzerkennung verwendbar ist. Die konventionell als Kindersitzerkennung eingebauten Antennenstrukturen im Fahrzeugsitz ermöglichen eine Kommunikation über eine Schnittstelle zwischen dem Kindersitz und dem Fahrzeugsitz selbst. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, in welcher Art und Weise elektrisch leitfähige Filamente in das textile Flächengebilde eingearbeitet werden können, ist es möglich auf einfachem Wege komplexe Antennenstrukturen darzustellen. Das dazu notwendige Verfahren ähnelt dem bekannten Leiterplattenentwurf. Durch elektrische Kontaktierung zwischen den einzelnen elektrisch leitfähigen Filamenten können verschiedene geometrische Formen von elektrischen Leitungen erzeugt werden. So lässt sich beispielsweise durch die Filamente eine elektrische Spule bilden mit einer oder mehreren Windungen. Ist der Kindersitz mit einem Magnetfeld ausgestattet, ist es möglich, den Kindersitz über Induktion zu identifizieren. Es ist weiterhin möglich, mehrer dieser Antennenstrukturen miteinander zu kombinieren, so dass darüber eine Kommunikation mit dem Kindersitz realisiert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie eine Kombination aller oben beschriebenen Lösungen wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Fahrzeugsitzes mit einem leitfähigen textilen Flächengebilde,
  • 2 eine mögliche Segmentierung der Heizfläche eines Fahrzeugsitzes,
  • 3a-3f elektrische Beschaltungsmöglichkeiten einer Heizfläche eines Fahrzeugsitzes,
  • 4 eine Darstellung einer Spule in einem elektrisch leitfähigen textilen Flächengebilde,
  • 5 ein möglicher Gesamtaufbau eines Fahrzeugsitzes.
  • Aus 1 geht der Aufbau eines nicht näher dargestellten Fahrzeugsitzes 1 hervor, der einen tragenden Schaumstoff 2 und ein das Sitzkissen oder die Sitzlehne abschließendes Obermaterial 3 umfasst. Das Obermaterial kann dabei Leder, Kunstleder, textiles Flächengebilde oder ähnliches sein. Zwischen dem tragenden Schaumstoff 2 und dem Obermaterial 3 ist ein elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde 4 angeordnet, das elektrisch so verschaltet wird, dass es als Sitzheizung dient.
  • Die sich aus 2 ergebende Segmentierung des Sitzkissens 5 des Kraftfahrzeugsitzes 1 wird durch das elektrisch leitfähige textile Flächengebildet darstellbar, das drei verschiedene Segmente 6, 7 und 8 im Sitzkissen 5 enthält. Es versteht sich von selbst, dass in der Sitzlehne 9 die selben oder auch andere Segmentierungen möglich sind. Jedes der Segmente 6, 7, 8 kann durch eine elektronische Regelung unterschiedlich temperiert werden. Dazu ist – wie in der Detailansicht A erkennbar – in jedem Segment 6, 7 und 8 neben den strichliert dargestellten Heizleiterfilamenten H wenigstens ein strich-punktiert dargestelltes Temperatursensorfilament T notwendig, das die dort herrschende Temperatur misst. Die durchgezogenen Linien P stellen Polyesterfäden dar, die die Grundstruktur des textilen Flächengebildes bilden, das in diesem Fall ein Gewebe ist.
  • Wie aus den 3a bis 3f hervorgeht, gibt es verschiedenen Möglichkeiten, die Segmente elektrisch zu beschalten. Die gestrichelten Pfeile sollen die Stromflussrichtung für die Heizfilamente H darstellen, während die durchgezogenen Linien die ein oder mehrere Temperatursensorfilamente T darstellen. Das Grundgewebe ist wiederum durch Kett- und Schusspolyesterfäden P dargestellt. Durch die elektrische Beschaltung können innerhalb des Gewebes auch wesentlich mehr als nur drei Segmente dargestellt werden. Auch diese einzelnen Segmente können jeweils eine eigene Temperaturregelung erhalten. Einzelne Segmente können bei Bedarf sogar ganz abgeschaltet werden, so dass Energie gespart werden kann. Es ist denkbar, verschiedene Heizprofile entsprechend den Sitzdruckprofilen, also den Belastungsprofilen des Insassen, ganz individuell einzustellen. Damit ist es möglich beispielsweise zwischen Segmentierungen, also spezifische Heizcharakteristika, zwischen Männer und Frauen zu unterscheiden.
  • 4 zeigt die Integration einer Antennenstruktur in ein elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde in Form einer Spule mit einer Windung. Mit Bezugszeichen 10 ist dabei der elektrische Eingang und mit Bezugszeichen 11 der elektrische Ausgang bezeichnet.
  • Ein Gesamtaufbau der Erfindung zeigt 5, bei der die einzelnen Komponenten in einer Sandwichstruktur aus drei Schichten kombiniert sind. Dabei umfasst die oberste Schicht 12 eine Sitzheizung 13, zwei Empfängerantennen 14 (strichliniert) für die Kindersitzerkennung und Carbonfilamente 16 für die Druckmessung. Die mittlere Schicht 17 ist als polsterndes Abstandsgewirke ausgebildet und notwendig zur Trennung der elektrisch aktiven oberen Schicht 12 und unteren Schicht 19. Hiermit kann die Charakteristik der Druckmessung verändert werden. Die unterste Schicht 19 umfasst eine Sendeantenne 20 für die Kindersitzerkennung und Karbonfilamente 21 zur Druckmessung. Die Druckmessung findet an den Stellen statt, an denen sich die Carbonfilamente 16 der oberen Schicht 12 mit den Carbonfilamenten 21 der unteren Schicht 19 kreuzen.
  • Dieser in 5 dargestellte textile Flächenverbund kombiniert also die Sitzheizungsfunktion mit einer Druckprofilmessung für die Sitzbelegungserkennung und Antennenstrukturen für die automatische Kindersitzerkennung.
  • In der Sitzfertigung kann dieser Flächenverbund auf ein Vliesmaterial aufgeklebt werden und als eigenes Bauteil im Sitzbezug verbaut werden. Dazu ist nur ein Arbeitsschritt notwendig. Des Weiteren ergibt sich durch den textilen Flächenverbund noch der Vorteil, dass mehrere Lagen von verschiedenen Materialen im Sitz entfallen können, wobei für die Sitzheizung eine sehr schnelle Aufheizzeit realisiert werden kann. Durch das Handling von nur einem textilen Flächenverbund entfallen bei der Produktion mehrere Arbeitsschritte, so dass durch reduzierte Teileanzahl die Logistik verkleinert werden können.

Claims (15)

  1. Elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde, deren elektrisch leitfähige Filamente als Heizleiter (H) geeignet sind, wobei das Flächengebilde für einen Fahrzeugsitz (1) als Sitzheizung verwendet wird.
  2. Elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde, deren elektrisch leitfähige Filamente als Temperatursensor (T) geeignet sind, wobei das Flächengebilde für einen Fahrzeugsitz (1) als Temperaturerfassungssystem verwendet ist.
  3. Elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursensorfilamente (T) die Temperatur erfassen und über eine Regeleinheit die Temperatur der Heizleiterfilamente (H) geregelt wird.
  4. Elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Sitzfläche des Fahrzeugsitzes (1) einzeln ansteuerbare Segmente (6, 7, 8) durch Heizleiterfilamente (H) gebildet sind.
  5. Leitfähiges textiles Flächengebilde, deren leitfähige Filamente als Druckerfassungssensor (C) geeignet sind, wobei das Flächengebilde für einen Fahrzeugsitz (1) als Sitzbelegungserkennungsmittel verwendet wird.
  6. Leitfähiges textile Flächengebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente elektrisch leitfähig sind.
  7. Leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerfassung kapazitiv und induktiv erfolgt.
  8. Leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerfassung durch Messung des elektrischen Widerstands der elektrisch leitfähigen Filamente erfolgt.
  9. Leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente optisch leitfähig sind.
  10. Leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerfassung durch Messung der Lichtauskopplung erfolgt.
  11. Leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente piezoelektrisch leitfähig sind.
  12. Leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerfassung durch Messung der Stauchung oder Dehnung der Filamente erfolgt.
  13. Elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde, deren elektrisch leitfähige Filamente als Antennen geeignet sind, wobei das Flächengebilde für einen Fahrzeugsitz als Kindersitzerkennung verwendet wird.
  14. Elektrisch leitfähiges textiles Flächengebilde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente eine elektrische Spule bilden.
  15. Kraftfahrzeugsitz, der mit wenigstens einem leitfähigem textilem Flächengebilde nach einem der vorherigen Ansprüche bezogen ist.
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