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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kunststoffbehältern mit einer Wascheinheit zum Entfernen der Verunreinigungen und einer Trocknungseinheit zum Trocknen der Kunststoffbehälter, wobei die Kunststoffbehälter auf einem Förderband durch die Einrichtungen geführt werden und in Förderrichtung hinter der Trocknungseinheit eine Stapeleinrichtung angeordnet ist, die wenigstens eine schräge Rutsche aufweist, deren Neigungswinkel zur Horizontalen in Abhängigkeit von der Behältergröße und dem Behältergewicht so gewählt ist, dass ein mit der Öffnung nach unten auf dem Förderband stehender Behälter um eine horizontale Achse quer zur Förderrichtung gedreht wird, dass der Boden nach unten zeigt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Reinigen von Kunststoffbechern oder ähnlichen Behältern, die einseitig offen ausgebildet sind und mit ihrer Öffnung nach unten durch die Einrichtungen geführt werden. Es ist daher im Folgenden überwiegend von Kunststoffbechern die Rede, ohne das damit eine Beschränkung verbunden sein soll.
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Im Zuge des gesteigerten Umweltbewusstseins ist man stets bemüht, so wenig Abfall wie möglich zu erzeugen. So werden bei Großveranstaltungen häufig schon Mehrwegbehälter für die ausgeschenkten Getränke und/oder Speisen verwendet. Diese Mehrwegbehälter müssen nach Gebrauch gereinigt werden. Es sind Spülmaschinen bekannt, die einen Geschirrkorb aufweisen, in die die zu reinigenden Kunststoffbehälter eingestellt werden. Der befüllte Geschirrkorb wird in die Maschine gestellt, und die Reinigung kann beginnen. Nach der Reinigung wird der Geschirrkorb wieder aus der Maschine entfernt und ein neuer Korb mit gebrauchtem Geschirr eingestellt.
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Derartige Maschinen haben sich bewährt, jedoch weisen sie den Nachteil auf, dass das Geschirr nur korbweise gereinigt werden kann. Auch ist es stets erforderlich, das Geschirr mehrmals in die Hand zu nehmen, bis es gereinigt wieder zum Gebrauch benutzt werden kann.
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Die
GB 565 183 A zeigt eine Spülmaschine zum Reinigen von Bechern, die mit ihrer Öffnung nach unten auf einem Förderband stehend durch die Spülmaschine bewegt werden. Anschließend werden die Becher in dieser Lage von der Spülmaschine auf einem Rollenförderer wegbewegt.
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Bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der
DE 19 44 125 A werden die gereinigten Behälter in einer sich an die Spüleinheit anschließenden Trocknungseinheit getrocknet und einem Auffangbehälter zugeführt, in den sie ungeordnet hineinfallen. Dies ist für die weitere Handhabung von Behältern ungünstig.
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Aufgrund der Robustheit und der leichten Bedruckbarkeit haben sich insbesondere für Großveranstaltungen Behälter aus Kunststoff, insbesondere Kunststoffbecher immer mehr bewährt. Diese Kunststoffbecher haben den Vorteil, dass sie relativ unempfindlich gegen Stöße sind und zudem keine scharfen Scherben bei einer Beschädigung bilden. Auch können Kunststoffbehälter keimfrei gereinigt werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Gewicht im Vergleich zu einem Getränkeglas relativ leicht ist. Hierdurch wird der Transportaufwand gering gehalten.
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Ein Nachteil besteht bei derartigen Kunststoffbehältern darin, dass diese in den Spülmaschinen aufgrund ihres geringen Gewichts durch den Wasserdruck teilweise umfallen. Dann ist eine Reinigung nicht mehr möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art auszubilden, dass die zu reinigenden Kunststoffbehälter möglichst wenig manuell gehandhabt werden müssen. Insbesondere soll erreicht werden, dass nach der Reinigung die Kunststoffbehälter in gestapelter Form vorliegen.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Rutsche eine Länge aufweist, die ausreicht, damit der Behälter mit dem Boden nach unten auf der Rutsche zum Liegen kommt, dass die Rutsche an ihrem unteren Ende einen Anschlag aufweist, an dem die Behälter mit dem Boden anliegen, und dass der Abstand zwischen Anschlag und Förderband so gewählt ist, dass eine vorbestimmte Anzahl von Behältern übereinander gestapelt auf die Rutsche passen. Dies hat den Vorteil, dass der Behälter nach dem Reinigungs- und Trocknungsvorgang selbsttätig in eine Lage gebracht wird, in der er unmittelbar übereinander gestapelt werden kann. Es ist nicht mehr erforderlich, den Behälter mit der Hand zu ergreifen. Der Behälter befindet sich mit seiner Öffnung nach oben weisend auf der Rutsche.
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Durch den Anschlag wird erreicht, dass ein Behälter von dem Förderband selbsttätig mit der Öffnung nach oben auf der Rutsche zum Liegen kommt. Der so liegende Behälter rutscht bis zum Anschlag, und der nächstfolgende Behälter kann in gleicher Weise unmittelbar in den bereits gedrehten Behälter gelangen. Hierdurch wird erreicht, dass die Behälter nach dem Reinigungs- und Trocknungsvorgang selbsttätig gestapelt werden. Durch den Abstand zwischen Anschlag und Förderband passt eine vorbestimmte Anzahl von Behältern übereinander gestapelt auf die Rutsche.
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Es kann hierbei vorgesehen werden, dass an der Rutsche eine Markierung vorhanden ist, die eine vorbestimmte Anzahl von übereinander gestapelten Behältern markiert. In Abhängigkeit von der Größe der Behälter und der Art und Weise, wie diese ineinander passen, kann die Markierung auf der Rutsche verstellbar sein. Hierdurch ist es möglich, dass die Vorrichtung für unterschiedlich große Behälter anpassbar ist.
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Durch die Markierung wird sichergestellt, dass immer eine vorbestimmte Anzahl von gestapelten Behältern aus der Vorrichtung genommen und verpackt werden können. Hierdurch wird die Handhabung weiter erleichtert.
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Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einbahnig ausgebildet ist. Besonders günstig ist es jedoch, wenn mehrere nebeneinander liegende Bahnen vorgesehen sind, in denen die Behälter durch die Vorrichtung transportiert werden. Dann ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Rutsche mehrere Bahnen aufweist, die sich jeweils an ein Förderband anschließen. Hierdurch wird der Durchsatz der Vorrichtung erhöht.
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Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn die Bahnen durch seitliche Führungselemente zum Führen der Behälter bis zum Anschlag bzw. bis zum vorhergehenden Behälter begrenzt werden. Weiterhin kann eine Leiste vorgesehen werden, die sich quer zur Rutsche erstreckt derart, dass ein Überschlag des Behälters verhindert wird. Dadurch wird ein sicheres Ineinanderstapeln bewirkt.
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Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass der Behälter an der ihm zugekehrten Stirnkante der Öffnung des vorhergehenden Behälters zum Anliegen kommt. Dann können die Behälter nicht mehr ordentlich übereinander gestapelt werden. Es kann daher vorgesehen werden, dass die Rutsche mit einer Rütteleinrichtung versehen ist. Diese Rütteleinrichtung kann die Rutsche in Vibration versetzen, so dass der Behälter mit großer Wahrscheinlichkeit sicher in den vorhergehenden Behälter rutscht. Die Rütteleinrichtung kann dauerhaft, periodisch oder schlagartig arbeiten. In jedem Fall wird sichergestellt, dass die Behälter ineinander rutschen.
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Es ist günstig, wenn der Neigungswinkel der Rutsche zur Horizontalen einstellbar ist. Hierdurch kann die Vorrichtung an unterschiedlich große oder unterschiedlich schwere Behälter angepasst werden. Auch kann vorgesehen werden, dass zwischen dem Förderband und der Rutsche ein vertikaler Versatz vorgesehen ist. Durch diese Stufe wird der Kippvorgang des Behälters um die horizontale Achse begünstigt. Es wird dadurch sicher vermieden, dass der Behälter ohne Drehung die Rutsche entlang gleitet.
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Derartige Kunststoffbehälter und insbesondere Kunststoffbecher werden in der Regel im Spritzverfahren hergestellt. Es bleibt demnach eine Anspritznase am Behälter vorhanden, die sich in der Regel mittig am Boden auf der Innenseite befindet. Es hat sich herausgestellt, dass sich an dieser Anspritznase häufig Wassertropfen sammeln, die durch den sich anschließenden Trocknungsvorgang nicht immer entfernt werden können. Diese Restfeuchtigkeit wirkt sich ungünstig auf den Stapelvorgang aus.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, dass das Förderband zwischen der Zugabestelle der Behälter und der Rutsche wenigstens einen vertikalen Versatz aufweist, durch den die Behälter im Zuge ihrer Bewegung durch die Vorrichtung gekippt werden. Die Behälter werden dabei nur kurz um einen geringen Winkel ausgelenkt, so dass der Tropfen von der Anspritznase abfließen kann. Besonders günstig ist es, wenn der Versatz zwischen der Wascheinheit und der Trocknungseinheit angeordnet ist. Dort ist der Behälter einerseits schon gereinigt und andererseits noch nicht vollständig getrocknet. Durch den sich anschließenden Trocknungsvorgang wird der Behälter dann vollständig getrocknet.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Wascheinheit und die Trocknungseinheit getrennte Baueinheiten sind, die jeweils wenigstens ein - Förderband für die Behälter aufweisen. Der Versatz kann dann zwischen den betreffenden Förderbändern beim Aufstellen der Wascheinheit und der Trocknungseinheit gebildet werden. Auch baut die Vorrichtung bzw. die einzelnen Teile der Vorrichtung somit relativ klein, so dass ein Transport und ein mobiler Einsatz der Reinigungsvorrichtung möglich ist.
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Das Förderband weist vorzugsweise wenigstens zwei nebeneinander verlaufende Förderriemen auf. Hierdurch werden die Behälter mit einer möglichst geringen Auflagefläche durch die Vorrichtung bewegt, so dass eine vollständige Reinigung derselben möglich ist.-Insbesondere bleibt der Behälter von unten nahezu vollständig offen.
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Günstig ist es weiterhin, wenn zwischen den Förderriemen wenigstens ein feststehender Stützriemen vorhanden ist. Hierdurch wird ein sicherer Transport auch von versehentlich umgefallenen Behältern durch die Vorrichtung erreicht. Ein Verklemmen der Behälter auf dem Förderband wird vermieden.
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Schließlich kann vorgesehen werden, dass oberhalb der Behälter eine Halteleiste vorhanden ist. Die hat den Vorteil, dass die im Vergleich zu Glasbehältern relativ leichten Behälter durch den Wasserdruck nicht nach oben weggedrückt werden. Dies wirkt sich. ebenfalls günstig auf den Reinigungsprozess aus.
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Die vorstehend beschriebene Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Reinigen von Kunststoffbechern bei Großveranstaltungen, die Vorrichtung ist aufgrund der mehrteiligen Konstruktion relativ leicht zu transportieren und einfach aufzubauen. Es ist lediglich erforderlich, dass eine Bedienperson die Becher mit der Öffnung nach unten auf die Förderbänder stellt. Eine weitere Person kann die gereinigten und getrockneten Becher stapelweise von der Schräge entnehmen und zur weiteren Verwendung abtransportieren.
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Es hat sich gezeigt, dass die Neigung der Rutsche vorzugsweise zwischen 30° und 60° beträgt. Dann wird sichergestellt, dass sich ein auf dem Förderband mit der Öffnung nach unten stehender Becher sicher um eine horizontale Achse gedreht wird und mit der Öffnung nach oben weisend auf der Rutsche zum Liegen kommt. Der Versatz zwischen den einzelnen Einrichtungen zum Entfernen der Wassertropfen kann 1 mm bis 10 mm betragen. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Tropfen sich gut von der Anspritznase entfernt, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Behälter vollständig umkippt.
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Der Versatz zwischen dem Förderband und der schrägen Rutsche kann 1 mm bis 20 mm betragen. Hierdurch wird erreicht, dass der Behälter sich mit Sicherheit um die horizontale Achse dreht. Durch das Rütteln wird ein sicheres Stapeln der Behälter erreicht. Insgesamt wird durch diese Vorrichtung bewirkt, dass die Behälter lediglich vor dem Reinigungsvorgang und anschließend in gestapelter Form manuell gehandhabt werden müssen. Die Bedienung wird dadurch wesentlich erleichtert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 die Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
- 2 die Draufsicht auf einen Förderbandabschnitt.
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Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vorrichtung zum Reinigen von Kunststoffbehältern und insbesondere von Kunststoffbechern weist eine Wascheinheit 11 auf, in der die zu reinigenden Kunststoffbecher 12 auf einem Förderband 13 stehend gereinigt werden. Hierzu weist die Wascheinheit 11 eine Haube auf, in der nicht gezeigte Düsen und Waschwasserauffangbehälter vorhanden sind, durch die die Waschflüssigkeit unter hohem Druck von unten und von oben auf die Behälter gesprüht wird. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die einzelnen Behälter 12 mit der Öffnung nach unten auf dem Förderband 13 stehend durch die Wascheinrichtung 11 geführt werden. Das Förderband ist dabei im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und wird in an sich bekannter Weise über endständige Umlenkrollen angetrieben und geführt.
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In Förderrichtung 14 ist hinter der Wascheinheit 11 eine Trocknungseinheit 15 angeordnet. Auch diese Trocknungseinheit weist ein Förderband 16 auf, durch das die gereinigten aber noch feuchten Behälter 17 geführt werden. Das Förderband 16 ist ebenfalls horizontal ausgerichtet, so dass die Behälter 17 mit der Öffnung nach unten auf dem Förderband stehen und so durch die Trocknungseinheit 15 transportiert werden. Die Trocknungseinheit 15 weist ebenfalls eine Haube auf, in der Düsen zur Beaufschlagung der Behälter mit Heißluft von unten und von oben angeordnet sind.
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Weiter in Förderrichtung 14 hinter der Trocknungseinheit 15 ist eine Stapeleinrichtung 18 vorgesehen, die eine schräge Rutsche 19 aufweist, die sich an das Ende 20 des Förderbands 16 anschließt. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass der Neigungswinkel α der Rutsche zur Horizontalen so gewählt ist, dass die getrockneten Behälter 21 um eine horizontale Achse quer zur Förderrichtung gedreht werden derart, dass der Boden 22 des Behälters 21 nach unten weist. In dieser Lage kommen die Behälter 21 zum Liegen auf der Rutsche 19.
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Die Rutsche weist eine Länge auf, die so bemessen ist, dass mehrere Behälter ineinander gestapelt auf der Rutsche zum Liegen kommen können. Es ist zudem am unteren Ende der Rutsche ein Anschlag 23 vorhanden, an den die Behälter 21 mit dem Boden nach unten zum Anliegen kommen. Ein nachfolgender Behälter wird in gleicher Weise gedreht und gelangt so in den vorhergehenden Behälter 24. Die gereinigten und getrockneten Behälter 21 werden somit ordnungsgemäß gestapelt.
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Es kann eine Markierung 25 vorgesehen sein, die verschiebbar an der Rutsche 19 befestigt ist. Hierdurch kann eine vorbestimmte Anzahl von ineinander gestapelten Behältern definiert werden, die bei Erreichen der Markierung von der Rutsche 19 entfernt werden. Hierdurch kann der Zählvorgang oder der Verpackungsvorgang erleichtert werden.
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Um zu vermeiden, dass ein gedrehter Behälter 21 mit seinem Boden 22 an der Stirnkante 26 der Öffnung des vorherigen Behälters 24 anstößt, kann eine Rütteleinrichtung 27 an der Rutsche vorgesehen werden, durch die ein sicheres Ineinanderstapeln der Behälter bewirkt wird.
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Die Wascheinheit und die Trocknungseinheit stehen vorzugsweise auf einem nicht näher gezeigten Gestell 30, so dass sich das Förderband 13, 16 in einer guten Arbeitshöhe befindet. Hierdurch wird zudem erreicht, dass die Schräge 19 problemlos hinter der Trocknungseinheit 15 montiert werden kann. Weiterhin kann vorgesehen werden, dass mehrere Wascheinheiten 11 oder mehrere Trocknungseinheiten 15 in Förderrichtung 14 hintereinander angeordnet sind. Dies kann bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen erforderlich sein.
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Die zu reinigenden Kunststoffbecher 12 werden in der Regel im Spritzverfahren hergestellt. Es ist daher stets eine Anspritznase 28 auf der Innenseite am Boden 22 des Behälters vorhanden. An dieser Anspritznase 28 bleibt häufig ein Wassertropfen nach dem Waschen hängen. Um diesen sicher zu entfernen, weist das Förderband einen vertikalen Versatz 29 auf, durch den der gewaschene Behälter 17 um eine horizontale Achse gekippt wird, bevor er auf das Förderband 16 der Trocknungseinheit gelangt. Der Behälter bleibt jedoch mit der Öffnung nach unten auf dem Förderband stehen. Hierdurch kann der Tropfen sicher von der Anspritznase entfernt werden. Der Behälter wird somit vollständig getrocknet.
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Um ein Überschlagen der gekippten Behälter hinter der Trocknungseinheit zu vermeiden, kann eine Leiste 31 vorgesehen werden, die horizontal und quer zur Fördeerrichtung über der Rutsche verläuft. Der Abstand zum Förderband 16 ist dabei so gewählt, dass der Behälter zunächst mit dem Boden nach unten auf de Rutsche zum Liegen kommt, ein Wiederaufrichten desselben jedoch verhindert wird, da dann der Becher weiter nach unten gerutscht ist und die Leiste ein Aufstellen blockiert.
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Die Förderbänder 13, 16 können zwei parallel zueinander verlaufende Förderriemen 32 aufweisen, auf denen der Bescher sicher mit der Öffnung nach unten durch die Einheiten 11, 15 transportiert wird. Der Innenraum des Bechers bleibt von unten gut zugänglich. Weiterhin kann vorgesehen werden, dass zwischen den einzelen Forderriemen 32 wenigstens ein feststehender Stützriemen 33 vorhanden ist. Hierdurch wird ein versehentlich gekippter Becher sicher auf dem Förderband gehalten und durch die Einheiten geführt.
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Ferner kann in der Wascheinheit 11 und/oder der Trocknungseinheit 15 oberhalb der Behälter eine horizontale Halteleiste 34 vorhanden sein. Diese Halteleiste verhindert ein Hochdrücken der Behälter aufgrund des Druckes der Waschflüssigkeit und der Trocknungsluft.