DE102009015222A1 - Auslöser für eine elektrische Schaltanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Auslöser (10; 110) für eine elektrische Schaltanordnung (1; 101), die im Zuge einer ersten Strombahn (4; 104) angeordnet ist und die zumindest zwei in einem Gehäuse angeordnete Schaltkontakte (2, 3; 102, 103) aufweist, die getrennt werden, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, mit einem Betätigungsglied, das entgegen der Kraft einer Rückhaltevorrichtung auf einen Druck (p) anspricht, der durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen (LB) in einer von dem Gehäuse umschlossenen Trennzone der Schaltkontakte erzeugt wird, und das einen die selbsttätige Unterbrechung der Strombahn bewirkenden Abschaltmechanismus (9) betätigt, wobei das Betätigungsglied ein bewegliches Element (120) aufweist, das in einem mit der Trennzone verbundenen Strömungskanal einen Staukörper bildet, der bei dem Druck (p), der zur Abschaltung führen soll, eine vorgegebene Steuerbewegung ausführt. Alternativ zu bekannten Auslösern bildet das bewegliche Element (120) einen Kanalabschnitt (126) des Strömungskanals, der durch das Gehäuse (6; 106) nach außen führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Auslöser für eine elektrische Schaltanordnung, die im Zuge einer ersten Strombahn angeordnet ist und die zumindest zwei in einem Gehäuse angeordnete Schaltkontakte aufweist, die getrennt werden, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, mit einem Betätigungsglied, das entgegen der Kraft einer Rückhaltevorrichtung auf einen Druck anspricht, der durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen in einer von dem Gehäuse umschlossenen Trennzone der Schaltkontakte erzeugt wird, und das einen die selbsttätige Unterbrechung der Strombahn bewirkenden Abschaltmechanismus betätigt, wobei das Betätigungsglied ein bewegliches Element aufweist, das in einem mit der Trennzone verbundenen Strömungskanal einen Staukörper bildet, der bei dem Druck, der zur Abschaltung führen soll, eine vorgegebene Steuerbewegung ausführt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektrische Schaltanordnung mit einem derartigen Auslöser.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf strombegrenzende Schaltanordnungen im Niederspannungsbereich, das heißt bis zu Spannungen von ca. 1000 Volt. Derartige strombegrenzende Schaltanordnungen sind insbesondere zur Unterbrechung von Strombahnen in einem Kurzschlussfall oder in einem Überstromfall ausgebildet. Weiterhin können derartige strombegrenzende Schaltanordnungen einpolig oder mehrpolig, insbesondere dreipolig, ausgeführt sein. Sie können je Schaltpol ein oder mehrere Schaltkontaktpaare aufweisen. Insbesondere sind diese elektrischen Schaltanordnungen zum Abschalten von Strömen von mehr als 100 A, insbesondere von mehreren kA, ausgelegt.
  • So sind beispielsweise bei der Verwendung strombegrenzender Schaltgeräte, insbesondere strombegrenzender Leistungsschalter beispielsweise in Form von MCCBs (für Molded Case Circuit Breaker) in weit verzweigten Stromverteilernetzen, selektive Staffelungen mit einem Mindest-Nennstromabstand der beteiligten Schaltgeräte üblich. Jede Verzweigungsebene kann dabei in Abhängigkeit von den angeschlossenen Verbrauchern mit einem entsprechend dimensionierten Schaltgerät gegen auftretende Überlasten und Kurzschlüsse geschützt werden. Dabei ist beispielsweise ein Schaltgerät, das einem Verbraucher am nächsten angeordnet ist und das oft auch als verbrauchernahes bzw. nachgeordnetes Schaltgerät bezeichnet wird, für den geringsten Nennstrom ausgelegt. Fließt nun ein Kurzschlussstrom sowohl durch das verbrauchernahe Schaltgerät als auch durch ein Schaltgerät, das in der Hierarchie des Stromverteilernetzes über dem verbrauchernahen Schaltgerät angeordnet und oft auch als verbraucherfernes bzw. vorgeordnetes Schaltgerät bezeichnet wird, so soll nur das verbrauchernahe Schaltgerät abschalten. Mit anderen Worten soll im Störfall (Kurzschluss) nur das Schaltgerät, das dem Ereignis am nächsten ist, den Stromfluss unterbrechen. Die Schaltkontaktpaare des verbrauchernahen und des verbraucherfernen Schaltgerätes ziehen beim Öffnen einen Lichtbogen, wobei die Öffnungsweite der Schaltkontaktpaare und auch die Lichtbogenenergie beim verbrauchernahen Schaltgerät aufgrund des geringeren Massenträgheitsmomentes seiner beweglichen Strombahn inklusive der Schaltkontakte höher sind. Dieser unter Umständen nur einpoligen Öffnung muss eine allpolige Abschaltung des verbrauchernahen Schaltgerätes folgen. Das verbraucherferne Schaltgerät darf nicht abschalten, um weitere Verbraucher nicht vom Sromverteilernetz zu trennen. Das verbraucherferne Schaltgerät darf durch kurzes Abheben der Schaltkontakte aber unterstützend wirken, also beispielsweise durch Strombegrenzung zur Abschaltung des verbrauchernahen Schaltgerätes beitragen. Schaltgeräte, die derart gestaffelt in Stromverteilernetzen wirken, verhalten sich selektiv. Um diese Selektivität zu erreichen, ist es erforderlich, das die dem Störfall nächstlie genden Schaltgeräte die Strombahnen aller Schaltpole schneller als die übergeordneten Schaltgeräte unterbrechen.
  • Gattungsgemäße Auslöser und Schaltanordnungen mit derartigen Auslösern, die zu einer derart schnellen Unterbrechung von Strombahnen geeignet sind, sind beispielsweise aus der deutschen Übersetzung DE 691 10 540 T2 der europäischen Patentschrift EP 0 455 564 B1 und aus der deutschen Übersetzung DE 692 17 441 T2 der europäischen Patentschrift EP 0 538 149 B1 bekannt.
  • Die genannten Druckschriften DE 691 10 540 T2 und DE 692 17 441 T2 zeigen jeweils insbesondere eine elektrische Schaltanordnung in Form eines Leistungsschalters mit Isolierstoffgehäuse, der pro Schaltpol zwei in der Einschaltstellung des Leistungsschalters federnd gegeneinander gedrückte Schaltkontakte umfasst. Die Schaltkontakte können durch die Wirkung elektrodynamischer Rückstoßkräfte getrennt werden, wenn der die Schaltkontakte durchfließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschreitet, um so eine Begrenzung des genannten Stroms zu bewirken. Der Leistungsschalter umfasst ein Überlast- und/oder Kurzschluss-Erfassungsglied zur Beaufschlagung eines im Fehlerfall die automatische Abschaltung des Leistungsschalters bewirkenden Abschaltmechanismus. Weiterhin umfasst der Leistungsschalter ein Betätigungsglied, das auf einen in der Trennzone der genannten Schaltkontakte durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen erzeugten Überdruck anspricht, um den Abschaltmechanismus des Leistungsschalters zu betätigen. Das Betätigungsglied ist eine gasdichte Einheit, die ausschließlich mit der Trennzone der Schaltkontakte verbunden ist und ein bewegliches Element wie z. B. einen Kolben oder eine Membran mit einem begrenzten Steuerhub umfasst. Das bewegliche Element wird zum einen mit dem genannten Überdruck und zum anderen durch eine Rückholvorrichtung mit angepasster Wirkkraft beaufschlagt. Die Verschiebung des beweglichen Elementes bewirkt die Auslösung des genannten Abschaltmechanismus des Leistungsschalters, wobei die genannte Rückholvorrichtung mit angepasster Wirkkraft so bemessen ist, dass eine ungewollte Auslösung bei einfacher Überlast oder ein Ansprechen eines nachgeschalteten strombegrenzenden Leistungsschalters verhindert wird.
  • Der Abschaltmechanismus der gezeigten Leistungsschalter ist dabei also sowohl durch das Überlast- und/oder Kurzschluss-Erfassungsglied als auch durch das unabhängig davon wirkende druckabhängige Betätigungsglied auslösbar. Als Auslösekriterium wird der beim Ziehen des Lichtbogens entstehende Überdruck herangezogen, der in einem direkten Zusammenhang mit der Lichtbogenenergie steht. Mit anderen Worten nimmt der Druck umso mehr zu, je höher die Lichtbogenenergie ist. Durch die Auswertung des Überdrucks ist somit eine energieselektive Abschaltung der genannten Leistungsschalter möglich, wobei die Energieselektivität eine insbesondere in Niederspannungsnetzen eingesetzte Selektivitätsart zur Abschaltung im Kurzschlussfall darstellt, so wie dies auch in der Druckschrift „Energetische Selektivität in Niederspannungsnetzen", Schneider Electric, Technisches Heft Nr. 167, Ausgabe Mai 1994 beschrieben ist.
  • Weitere gattungsgemäßer Auslöser sowie gattungsgemäße Schaltonordnungen sind aus den Druckschriften US 3,631,369 A sowie EP 1 266 387 B1 und DE 100 13 161 B4 bekannt. Diese umfassen zum Betätigen eines Abschaltmechanismus jeweils ein Betätigungsglied, in Form eines Hebels, der eine Staufläche in einem Gasaustrittskanal bildet. Dabei wird das Betätigungsglied durch einen Gasstrom ausgelenkt, der infolge eines durch den Lichtbogen erzeugten Überdruckes in dem Gasaustrittskanal fließt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen alternativen Auslöser anzugeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Auslöser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß bildet das bewegliche Element einen Kanalabschnitt des Strömungskanals, der durch das Gehäuse nach außen führt.
  • Der Strömungskanal kann damit in vorteilhafter Weise zusätzlich zu einem Ausblaskanal ausgebildet werden, wobei durch den Ausblaskanal die in Folge des Lichtbogens erzeugten Schaltgase nach Außen gelangen sollen. Der erfindungsgemäße Auslöser nutzt dann nicht den Gasstrom in im Ausblaskanal, so wie es beispielsweise aus den Druckschriften US 3,631,369 A und EP 1 266 387 B1 bekannt ist, und behindert damit insbesondere nicht das freie Abströmen der Schaltgase. Er kann an beliebiger Stelle in dem die Trennzone der Kontakte begrenzenden Gehäuse – bevorzugt in unmittelbarer Nähe zu den Schaltkontakten untergebracht werden und stellt damit ein besonders schnelles Ansprechen sicher. Gleichzeitig handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Auslöser nicht um eine gasdichte Einheit, wie sie aus den Druckschriften DE 691 10 540 T2 und DE 692 17 441 T2 bekannt sind. Der erfindungsgemäße Auslöser stellt daher keine so hohen Anforderungen an die Dichtigkeit der Gas führenden Gehäuseteile, erlaubt also größere Maßtoleranzen bei der Herstellung.
  • Den einzelnen Schaltpolen der elektrischen Schaltanordnung können im Wesentlichen identische bewegliche Elemente zugeordnet werden, so dass unabhängig davon, in welchem der Schaltpole die Schaltkontakte aufgrund eines Kurzschlusses getrennt werden, das jeweilige bewegliche Element gleich schnell anspricht, um beispielsweise über ein gemeinsames Sammelglied den Abschaltmechanismus zu betätigen. Quer zu den Schaltpolen verlaufende gasdichte Druckleitungen, wie sie aus den Druckschriften DE 691 10 540 T2 oder DE 692 17 441 T2 bekannt sind, werden nicht benötigt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse einen in die Bewegungsbahn des beweglichen Elementes ragenden Wandabschnitt auf, der den Eingang des Kanalabschnittes zum Ende der Steuerbewegung verschließt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kanalabschnitt mit einem Filter insbesondere mit einem Partikelfilter und/oder entionisierenden Filter versehen ist, um Abbrandpartikel aus dem entweichenden Gastrom zu filtern und/oder auf den entweichenden Gasstrom entionisierend einzuwirken.
  • Ein besonders schnelles Ansprechen des Auslösers kann dadurch sichergestellt werden, dass das bewegliche Element eine bewegliche Klappe zur Abgrenzung einer nischenartigen Vertiefung im die Trennzone der Schaltkontakte umschließenden Gehäuse bildet, die eine von dem Druck beaufschlagte Prallfläche aufweist. Zur drehbaren Lagerung dieser Klappe in dem Gehäuse kann die Klappe einen Schaft aufweisen, wobei sich der Kanalabschnitt entlang der Drehachse des Schaftes erstreckt und einen zur nischenartigen Vertiefung hin offenen Eingang und einen nach außen hin offenen Ausgang aufweist.
  • Die Erfindung sowie vorteilhaft Ausführungen der Erfindung werden im Weiteren anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltanordnung mit einem erfindungsgemäßen Auslöser als Druckerfassungsglied und
  • 2 bis 5 verschiedene Ansichten eines Schaltpoles eines strombegrenzenden Niederspannungs-Leistungsschalters mit einem erfindungsgemäßen Auslöser als Druckerfassungsglied, der als bewegliches Element eine drehbare Klappe aufweist.
  • 6 die drehbare Klappe in perspektivischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt schematisch eine elektrische Schaltanordnung 1 in Form eines einzelnen elektrischen Schaltgerätes (beispielsweise eines Niederspannungs-Leistungsschalters) mit zwei Schaltkontakten 2, 3 zur Unterbrechung einer ersten Strombahn 4 eines ersten Schaltpols. Ein beweglicher 3 der Schaltkontakte ist dabei von einem starren Kontaktglied 5 getragen. Das elektrische Schaltgerät weist einen durch ein Gehäuse 6 begrenzten ersten Schaltraum 7 zur Aufnahme der Schaltkontakte 2, 3 der ersten Strombahn auf. Ein Antriebsmechanismus 8 des elektrischen Schaltgerätes dient zum Öffnen und Schließen der Schaltkontakte. Weiterhin weist das elektrische Schaltgerät einen Abschaltmechanismus 9 in Form eines im Zuge des Antriebsmechanismus 8 angeordneten Schaltschlosses und einen Auslöser 10 in Form eines Druckerfassungsgliedes auf. In dem ersten Schaltraum 7 (Trennzone der Kontakte) wird durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte 2, 3 gezogenen Lichtbogen LB ein Druck p erzeugt, unter Einwirkung dessen der Auslöser 10 (das Druckerfassungsglied) ein Auslösen des Abschaltmechanismus 9 – also ein Lösen der Verklinkung des Schaltschlosses – bewirkt, um den Antriebsmechanismus 8 zum Öffnen der Schaltkontakte 2, 3 in Gang zu setzen. Das Druckerfassungsglied bildet einen energieselektiven Auslöser (Selektivauslöser), da der erzeugte Druck p im Wesentlichen proportional zur Energie des gezogenen Lichtbogens LB ist.
  • In dem elektrischen Schaltgerät 1 sind neben dem Auslöser 10 (als Druckerfassungsglied) auch noch ein thermischer Auslöser 11 (als Überlast-Erfassungsglied), ein elektromagnetischer Auslöser 12 (als Kurzschluss-Erfassungsglied) und ein manueller Auslöser 13 vorgesehen, mittels derer das Schaltschloss zum Öffnen der Schaltkontakte gelöst werden kann. Es kann auch ein elektronischer Auslöser 14 (als Überlast- und/oder Kurzschluss-Erfassungsglied) – also eine ETU (für electronic trip unit) vorgesehen werden.
  • Das elektrische Schaltgerät weist parallel zu dem in der 1 gezeigten Schaltraum 7 weitere Schalträume auf, in denen Schaltkontakte weiterer Schaltpole angeordnet sind.
  • Die 2 bis 5 zeigen verschiedene Ansichten eines Schaltpoles 115 und einer Auslösewelle 116 des Abschaltmechanismus 109 eines strombegrenzenden Niederspannungs-Leistungsschalters 101. Der Schaltpol umfasst ein aus zwei Halbschalen 117, 118 zusammengesetztes Gehäuse 106, in dem die Schaltkontakte 102, 103 aufgenommen sind. Der erfindungsgemäße Auslösers 110, umfasst ein Betätigungsglied, das auf den Druck p anspricht, der in dem Schaltraum 107 (in der Trennzone der Schaltkontakte 102, 103) durch den bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen LB erzeugt wird. Das Betätigungsglied weist ein bewegliches Element 120 in Form einer drehbaren Klappe mit einer durch Anschläge 121, 122 (vgl. 4) begrenzten Steuerbahn auf. Die Lageänderung des durch den Druck p beaufschlagten beweglichen Elementes 120 – hier in Form einer Schwenkbewegung um eine in der 5 mit 123 bezeichneten Drehachse – bewirkt die Betätigung eines hier als Sammelwelle 124 ausgebildeten Sammelgliedes, dem auch die beweglichen Elemente der übrigen Schaltpole zugeordnet sind und das seinerseits die Auslösewelle zum Auslösen des Abschaltmechanismus betätigt. Eine das bewegliche Element 120 mittelbar über die Sammelwelle 124 mit angepasster Federkraft beaufschlagende, in der 2 als Ganzes mit 125 bezeichnet Rückhaltevorrichtung, ist ebenfalls dargestellt. Die Wirkkraft der Rückhaltevorrichtung 125 ist so bemessen, dass sowohl eine ungewollte Auslösung des Abschaltmechanismus 109 bei einfacher Überlast als auch ein Ansprechen eines nachgeschalteten strombegrenzenden Schaltgeräts verhindert wird.
  • Das bewegliche Element 120 (hier die drehbare Klappe) bildet erfindungsgemäß einen durch das Gehäuse 106 nach außen geführten Kanalabschnitt 126 eines Strömungskanals. Dieser Kanalabschnitt 126 kann in der dargestellten Weise mit einem Filter 127 versehen werden, mittels dessen Abbrandpartikel aus dem entweichenden Gastrom 128 gefiltert werden und der auf den entweichenden Gasstrom 128 entionisierend einwirkt.
  • Die Klappe übergreift einen U-förmig abgebogenen Endabschnitt der Strombahn 104, an dem der feststehende 102 der Schaltkontakte angeordnet ist. Sie grenzt dabei einen in der 4 mit 128 bezeichneten, nischenartigen Abschnitt der Trennzone der Schaltkontakte vom übrigen Schaltraum 106 ab und bildet eine von dem Druck p beaufschlagte Prallfläche 129. Zur drehbaren Lagerung der Klappe in einem den nischenartigen Abschnitt 128 der Trennzone von außen abgrenzenden Teil des Gehäuses 106 weist die Klappe einen Schaft 130 auf, der mit dem Kanalabschnitt 126 versehenen ist, wobei der Kanalabschnitt 126 gemäß der 5 und 6 einen zum nischenartigen Abschnitt 128 hin offenen Eingang 131 und einen nach außen hin offenen Ausgang 132 aufweist. Der Kanalabschnitt 126 erstreckt sich also entlang der Drehachse 123 der Klappe.
  • Gemäß der 4 weist das Gehäuse 106 einen in die Bewegungsbahn der Klappe ragenden Wandabschnitt 133 auf, der den Eingang 131 des Kanalabschnittes 126 zum Ende der Steuerbewegung verschließt.
  • Die erfindungsgemäße, innerhalb des Schaltraumes 107 vom Druck p beaufschlagte drehbare Klappe, von deren Schaft 130 die Prallflächen 129 abragen, dient damit zur Abnahme eines gasdruckabhängigen Auslösesignals ohne die Gasströmung 134 im Ausblaskanal 135 zu nutzen. Die Drehachse 123 der Klappe, die im Bereich des feststehenden 102 der Schaltkontakte gelagert ist, bildet dabei gleichzeitig den Kanalabschnitt 126, über den der Luftstau hinter der Klappe – also im Bereich des nischenartigen Abschnitts – abgebaut werden kann. Durch die Ro tation des Schaftes wird der Eingang 131 des Kanalabschnitts 126 verringert und schließlich, wenn die Klappe den Anschlag 122 erreicht hat, nahezu geschlossen. Der in dem Kanalabschnitt 126 angeordnete Filter 127 verhindert den Austritt unerwünschter Medien in Form von Ionen und Abbrandpartikeln in einen die einzelnen Schaltpole aufnehmenden, hier nicht weiter dargestellten Innenraum des Schalters 101. Die Drehbewegung der Klappe wird nach außen auf einen Signalhebel 136 geleitet, der drehfest auf den Schaft 130 aufgesteckt ist. Die mittels der Rückhaltevorrichtung 125 definiert gefederte Sammelwelle 124 weist pro Schaltpol jeweils einen den Signalhebeln 136 zugeordneten Mitnehmer 137. Sie erfasst die Rotationsbewegung der Signalhebel 136 aller Schaltpole und überträgt diese Rotationsbewegung als Ausschaltsignal mittels eines Betätigungshebels 138 auf einen Mitnehmer 139 der Auslösewelle 116 des Auslösemechanismus 109 des Schalters.
  • Beim elektrodynamischen Öffnen der Schaltkontakte 102, 103 dreht das Kontaktglied 105 aus einer geschlossenen Stellung, bei der die Schaltkontakte 103 an den Schaltkontakten 103 anliegen, um einen bestimmten Öffnungswinkel. Bis zu einem vorgegebenen Wert dieses Öffnungswinkels, erfährt das Kontaktglied 105 dabei in bekannter, hier nicht gezeigter Weise eine zurückstellende Kraftwirkung von Kontaktfedern. Erst beim Erreichen des vorgegebenen Wertes des Öffnungswinkels wird das Kontaktglied 105 in bekannter, hier ebenfalls nicht weiter beschriebener Weise verrastet. Der vorgegebene Wert des Öffnungswinkels beträgt beispielsweise 20°–25°. Bleibt das Kontaktglied 105 bei elektrodynamischer Öffnung unterhalb dieses Wertes des Öffnungswinkels, so soll keine Auslösung des Abschaltmechanismus 109 erfolgen und das Kontaktglied 105 soll zum Schließen der Schaltkontakte 102, 103 wieder in seine geschlossene Stellung zurückfallen. Erreicht der Öffnungswinkel beim Öffnen den vorgegebenen Wert, so soll eine unverzögerte Auslösung erfolgen.
  • Beim elektrodynamischen Öffnen der Schaltkontakte 102, 103 wird ein Lichtbogen LB erzeugt, deren Länge und Energie zur Größe des Öffnungswinkels proportional ist. Der dabei entstehende Gasdruck p wird auf die Prallfläche 129 der drehbaren Klappe geleitet. Das Auslösekriterium kann dabei insbesondere durch die Kennlinie der federnden Rückhaltevorrichtung 138 aber auch konstruktiv durch die Größe und Gestalt der Prallfläche 129 eingestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69110540 T2 [0005, 0006, 0012, 0013]
    • - EP 0455564 B1 [0005]
    • - DE 69217441 T2 [0005, 0006, 0012, 0013]
    • - EP 0538149 B1 [0005]
    • - US 3631369 A [0008, 0012]
    • - EP 1266387 B1 [0008, 0012]
    • - DE 10013161 B4 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Energetische Selektivität in Niederspannungsnetzen”, Schneider Electric, Technisches Heft Nr. 167, Ausgabe Mai 1994 [0007]

Claims (6)

  1. Auslöser (10; 110) für eine elektrische Schaltanordnung (1; 101), die im Zuge einer ersten Strombahn (4; 104) angeordnet ist und die zumindest zwei in einem Gehäuse angeordnete Schaltkontakte (2, 3; 102 103) aufweist, die getrennt werden, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, mit einem Betätigungsglied, das entgegen der Kraft einer Rückhaltevorrichtung auf einen Druck (p) anspricht, der durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen (LB) in einer von dem Gehäuse umschlossenen Trennzone der Schaltkontakte erzeugt wird, und das einen die selbsttätige Unterbrechung der Strombahn bewirkenden Abschaltmechanismus (9) betätigt, wobei das Betätigungsglied ein bewegliches Element (120) aufweist, das in einem mit der Trennzone verbundenen Strömungskanal einen Staukörper bildet, der bei dem Druck (p), der zur Abschaltung führen soll, eine vorgegebene Steuerbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (120) einen Kanalabschnitt (126) des Strömungskanals bildet, der durch das Gehäuse (6; 106) nach außen führt.
  2. Auslöser (10; 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6; 106) einen in die Bewegungsbahn des beweglichen Elementes (120) ragenden Wandabschnitt (133) aufweist, der einen Eingang (132) des Kanalabschnittes (126) zum Ende der Steuerbewegung verschließt.
  3. Auslöser (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalabschnitt (126) mit einem Filter (127) insbesondere mit einem Partikelfilter und/oder entionisierenden Filter versehen ist.
  4. Auslöser (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (120) eine bewegliche Klappe zur Abgrenzung einer nischenartigen Vertiefung (128) im Gehäuse (6; 106) bildet, die eine von dem Druck (p) beaufschlagte Prallfläche (129) aufweist.
  5. Auslöser (10; 110) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klappe zur drehbaren Lagerung in dem Gehäuse (6; 106) einen Schaft (130) aufweist, wobei sich der Kanalabschnitt (126) entlang der Drehachse (123) des Schaftes (130) erstreckt und einen zur nischenartigen Vertiefung (128) hin offenen Eingang (131) und einen nach außen hin offenen Ausgang (132) aufweist.
  6. Elektrische Schaltanordnung (1; 101) mit zumindest zwei Schaltkontakten (2, 3; 102, 103), die im Zuge einer ersten Strombahn (4; 104) angeordnet sind und die getrennt werden können, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, und mit einem Auslöser (10; 110) zur Unterbrechung der ersten Strombahn, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
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