DE102009013785A1 - Schusseintrag bei einer Greiferwebmaschine mit Übergabe des Schussfadens in Schusseintragsrichtung bei gleicher Geschwindigkeit der Greifer - Google Patents

Schusseintrag bei einer Greiferwebmaschine mit Übergabe des Schussfadens in Schusseintragsrichtung bei gleicher Geschwindigkeit der Greifer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schusseintragsvorrichtung (1) für eine Greiferwebmaschine (10) und ein dazu korrespondierendes Verfahren, wobei die Schusseintragsvorrichtung (1) einen motorisch angetriebenen Bringergreifer (2) zum Aufnehmen, Festklemmen und Eintragen eines Schussfadens (4) in eine Webfach (5) und einen motorisch angetriebenen Nehmergreifer (3) zum Übernehmen des Schussfadens (4) in einem mittleren Teil (M) des Webfachs (5) sowie zum Weiterfördern des aufgenommenen Schussfadens (4) aufweist. Erfindungsgemäß weist die Schusseintragsvorrichtung (1) je einen Antrieb (6, 7) zum Antreiben der beiden Greifer (2, 3) auf. Die beiden Antriebe (6, 7) sind über ein prozessorgestütztes Steuergerät (8) derart individuell ansteuerbar, dass sich beide Greifer (2, 3) bei der Übergabe des Schussfadens (4) mit im Wesentlichen gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Schusseintrags bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schusseintragsvorrichtung für eine Greiferwebmaschine mit einem motorisch angetriebenen Bringergreifer zum Aufnehmen, Festklemmen und Eintragen eines Schussfadens in ein Webfach und mit einem motorisch angetriebenen Nehmergreifer zum Übernehmen des Schussfadens in einem mittleren Teil des Webfachs sowie zum Weiterfördern des aufgenommenen Schussfadens.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Greiferwebmaschine mit einer derartigen Schusseintragsvorrichtung.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens durch ein Webfach einer Greiferwebmaschine, wobei der Schussfaden mittels eines motorisch angetriebenen Bringergreifers aufgenommen, festgeklemmt und zu einem mittleren Teil des Webfachs eingetragen wird und wobei der Schussfaden dort von einem motorisch angetriebenen Nehmergreifer übernommen und weitergefördert wird.
  • Bei derartigen Greiferwebmaschinen wird die Bewegung der Bringergreifer, der Nehmergreifer sowie die eines Webblattes über Getriebe mit Komplementärkurvenscheiben gesteuert. Vor Eintritt in das Webfach erfasst der Bringergreifer einen von der Hinreichnadel vorgelegten Schussfaden mit geöffneter Klemme. Nach dem gesteuerten Schließen dieser Klemme schneidet eine Schere den Schussfaden zur Gewebeseite hin ab. Die Übergabe des Schussfadens erfolgt in etwa der Längsmitte des Webfachs durch eine zwangsläufige Steuerung der Greiferklemmen. Nach der Fadenübergabe fördert der Nehmergreifer den Schussfaden weiter zum anderen Webmaschinenrand. Während der Schusseintragsphase bleibt das Webfach geöffnet. Der Schussfaden wird erst dann von der gesteuerten Greiferklemme frei gegeben, wenn dieser durch die Fangleiste sicher fixiert ist. Die Geschwindigkeiten der beiden sich aufeinander zubewegenden Greifer werden während des Schusseintrags so angepasst, bis ein Positionsgleichstand erreicht ist. Nach erfolgter Fadenübergabe bewegen sich die beiden Greifer dann wieder voneinander weg.
  • Bei den heute verfügbaren Greiferwebmaschinen wird nachteilig ein vergleichsweise langer Zeitraum für die Übergabe des Schussfadens vom Bringergreifer an den Nehmergreifer benötigt. Insbesondere ist ein zeitaufwändiger Justagevorgang erforderlich, bei dem die beiden Greifer im Übergabepunkt bei einer Geschwindigkeit von faktisch Null exakt zueinander ausgerichtet werden müssen, bis letztendlich der Faden zuverlässig von der Klemme des Bringergreifers zur Klemme des Nehmergreifers übergeben werden kann. Hierzu müssen die beiden Greifer auf einen Bruchteil eines Millimeters zueinander ausgerichtet werden. Erst nach erfolgter Übergabe des Schussfadens bewegen sich die beiden Greifer wieder zurück zum jeweiligen Rand der Webmaschine.
  • Ein weiterer Nachteil ist das abrupte, schlagartige Beschleunigen und Abbremsen der beiden Greifer beim Start der Greiferbewegung und insbesondere beim Erreichen des Übergabepunkts. Diese haben eine erhebliche mechanische Belastung der Schusseintragsvorrichtung zur Folge. Insbesondere führt das abrupte Abbremsen zu ruckartigen Kraftstößen, welche von der gesamten Mechanik der Schusseintragsvorrichtung und der Greiferwebmaschine aufgefangen werden müssen. Entsprechend groß ist der hierzu erforderliche Dämpfungsaufwand.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine Schusseintragsvorrichtung anzugeben, welche hinsichtlich der mechanischen Belastung der Schusseintragsvorrichtung schonender arbeitet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schusseintragsvorrichtung anzugeben, welche eine höhere Anzahl von Schusseinträgen pro Zeiteinheit erlaubt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Greiferwebmaschine mit einer derartigen Schusseintragsvorrichtung anzugeben.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens durch ein Webfach einer Greiferwebmaschine anzugeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird für die Schusseintragsvorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 angegeben. Im Anspruch 7 ist eine Greiferwebmaschine mit einer derartigen Schusseintragsvorrichtung genannt. Im Anspruch 8 ist ein zur Schusseintragsvorrichtung korrespondierendes Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens angegeben. In den abhängigen Ansprüchen 9 und 10 sind vorteilhafte Verfahrensvarianten genannt.
  • Erfindungsgemäß weist die Schusseintragsvorrichtung je einen Antrieb zum Antreiben der beiden Greifer auf. Die beiden Antriebe sind über ein prozessorgestütztes Steuergerät derart individuell ansteuerbar, dass sich beide Greifer bei der Übergabe des Schussfadens im Wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Schusseintrags bewegen.
  • Grundidee der Erfindung ist, dass die beiden Greifer derart über die Steuereinrichtung angesteuert werden, dass der Nehmergreifer im Vergleich zum vorzugsweise zeitgleich startenden Bringergreifer vorauseilt, um dann nach einer Richtungsumkehr, das heißt nach dem Reversieren, im mittleren Bereich des Webfachs mit gleicher Geschwindigkeit parallel zum nacheilenden Bringergreifer verfahren zu können. Dabei kann der Nehmergreifer vergleichsweise ruckarm anfahren und insbesondere vergleichsweise ruckarm reversieren. Der Nehmergreifer kann sich diesbezüglich sogar ”Zeit lassen”, da dieser bereits zuvor und ohne die erforderliche Begrenzung auf eine maximal zulässige Fadenfördergeschwindigkeit voll beschleunigen und wieder abbremsen konnte, um eine entsprechende Zeit reserve herausfahren zu können. Im Vergleich zum Stand der Technik ist der nicht fadenführende Nehmergreifer dagegen durch die mechanische Kopplung zum fadenführenden Bringergreifer in seiner maximalen Verfahrgeschwindigkeit begrenzt.
  • In entsprechender Weise kann nach der Fadenübergabe der Bringergreifer schonend reversieren und zur Startposition zurückkehren, da auch dieser nicht an die maximale konstante Fadenfördergeschwindigkeit ”gebunden” ist.
  • Das vergleichsweise sanfte Starten, Reversieren und Wiederabbremsen im jeweiligen Startpunkt der Greifer führt vorteilhaft zu erheblich geringeren Kraftstößen in der erfindungsgemäßen Schusseintragsvorrichtung. Der Aufwand für die mechanische Dämpfung ist deutlich geringer. Eine derartige Schusseintragsvorrichtung weist folglich auch eine deutlich höhere Lebensdauer auf.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass wegen der voneinander unabhängigen Ansteuerung der Antriebe eine schnellere Justage während der Parallelfahrt der beiden Greifer möglich ist.
  • Ein weiterer großer Vorteil ist, dass wegen der fehlenden ”Geschwindigkeitsbegrenzung” des nicht fadenführenden Greifers in Summe eine höhere Anzahl von Schusseinträgen pro Zeiteinheit möglich ist. In technischer Hinsicht kann die maximale Geschwindigkeit des nicht fadenführenden Greifers im Bereich des 1,1- bis 3-fachen der maximalen Fadenfördergeschwindigkeit liegen.
  • Schließlich ist durch die entkoppelte Ansteuerung der beiden Greifer auch eine zeitliche Entkopplung der jeweiligen Fahrphasen der Greifer über das Steuergerät möglich. So kann z. B. der Zeitraum für die Übergabe des Schussfadens konstant gehalten werden, während die zeitlich davorliegende bzw. nachfolgende Hinfahrtphase und Rückfahrtphase an die gewünschte Taktzeit für einen Schusseintrag angepasst werden kann. In entsprechender Weise kann die maximale Fadenförder geschwindigkeit des Schussfadens individuell an die Materialeigenschaft des Schussfadens über das Steuergerät eingestellt werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schusseintragsvorrichtung sind die beiden Antriebe derart über das prozessorgestützte Steuergerät ansteuerbar, dass ein Anfahren, Reversieren und Abbremsen des jeweiligen Greifers unter Einhaltung eines vorgebbaren maximalen Ruckwertes erfolgt.
  • Durch die mechanische Entkopplung der beiden Antriebe von einer sonst üblichen Kopplung über eine Kurvenscheibe an einer Hauptwelle sind nun individuelle Verfahrprofile einstellbar. Mit anderen Worten kann der vorgebbare maximale Ruckwert unabhängig von der Verfahrgeschwindigkeit der beiden Greifer und der Taktzeit für einen Schusseintrag eingestellt werden. Die beiden Antriebe sind insbesondere hochdynamische Elektromotoren mit vorgeschaltetem Steuergerät bzw. Antriebssteuergerät. Die Erfassung der Wegposition erfolgt üblicherweise mittels entsprechender Wegpositionssensoren, wie z. B. Weggeber.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform verlaufen die Bewegungsbahnen der beiden Greifer miteinander fluchtend oder parallel zueinander. Im ersten Fall laufen die beiden Greifer genau aufeinander zu und übergeben den Schussfaden an den jeweils anderen Greifer, wobei der Nehmergreifer vor der Übernahme des Schussfadens bereits vor dem Bringergreifer reversiert hat. Im anderen Fall laufen die beiden Greifer aufeinander zu und im Bereich der Webblattmitte weiter aneinander vorbei. Vorzugsweise reversiert der Nehmergreifer innerhalb dieser Überlappungsphase und synchronisiert sich mit dem nacheilenden Bringergreifer auf. Die hierzu erforderlichen jeweiligen Bewegungsprofile sind im prozessorgestützten Steuergerät hinterlegt. Vorzugsweise weist ein solches Steuergerät die Funktionalität einer ”Motion Control” auf. Ein derartiges Gerät kann z. B. ein Steuergerät der Fa. Siemens vom Typ ”SIMOTION” sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform zufolge weist der jeweilige Antrieb ein Leistungsteil und einen rotierenden Elektromotor auf. Der jeweilige Elektromotor ist mit einem flexiblen Band oder mit einer Greiferstange zum Umsetzen der Drehbewegung in eine Linearbewegung zum Antreiben der Greifer verbunden.
  • Der Leistungsteil empfängt entsprechende Steuersignale vom übergeordneten Steuergerät. Das Leistungsteil erregt in entsprechender Weise den Elektromotor, welcher seinerseits ein flexibles Band mit den daran angebrachten Greifern bewegt. Alternativ kann der Elektromotor vorzugsweise über ein Zahnrad direkt eine Greiferstange bzw. Greiferzahnstange antreiben, an welcher die Greifer angebracht sind.
  • Nach einer dazu alternativen Ausführungsform weist der jeweilige Antrieb ein Leistungsteil und einen Linearmotor zum Antreiben der beiden Greifer auf. In diesem Fall ist eine direkte Umsetzung der Linearbewegung des Linearmotors in eine Linearbewegung der Greiferstange möglich.
  • Im Besonderen ist der jeweilige Antrieb zum parallelen Antreiben von zwei oder mehreren Greifern ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind die beiden Greifer jeweils zum Schusseintrag von zwei oder mehreren Schussfäden ausgebildet. Dadurch ist bei einem Schusseintrag eine Mehrzahl von Schussfäden in ein, zwei oder mehreren Webfächern gleichzeitig einbringbar.
  • Weiterhin wird die Aufgabe der Erfindung mit einer Greiferwebmaschine gelöst, welche eine erfindungsgemäße Schusseintragsvorrichtung aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin mit einem zur Schusseintragsvorrichtung korrespondierenden Verfahren gelöst. Bei diesem Verfahren wird der Schussfaden mittels eines motorisch angetriebenen Bringergreifers aufgenommen, festgeklemmt und zu einem mittleren Teil des Webfachs eingetragen. Der Schussfaden wird von einem motorisch angetriebenen, vom Bringergreifer unabhängig angesteuerten Nehmergreifer übernommen und weitergefördert. Die beiden Greifer werden über ein prozessorgestütztes Steuergerät derart individuell angesteuert, dass sie sich bei der Übergabe des Schussfadens im Wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Schusseintrags bewegen.
  • Im Besonderen werden die beiden Antriebe derart über das prozessorgestützte Steuergerät angesteuert, dass auch ein Anfahren, Reversieren und Abbremsen des jeweiligen Greifers unter Einhaltung eines vorgebbaren maximalen Ruckwertes erfolgt.
  • In entsprechender Weise können zwei oder mehrere Schussfäden je Schusseintrag mittels eines oder mehrerer Bringergreifer und Nehmergreifer in das jeweilige Webfach gleichzeitig eingetragen werden.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden im Weiteren anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die wesentlichen Bestandteile einer beispielhaften Webmaschine,
  • 2 eine Schusseintragsvorrichtung einer Greiferwebmaschine mit über flexible Bänder angetriebenen Greifern nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine Schusseintragsvorrichtung für eine Greiferwebmaschine mit an Greiferstangen angebrachten Greifern nach dem Stand der Technik,
  • 4 bis 8 Bewegungsabläufe der beiden Greifer gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens,
  • 9 die zugehörigen Bewegungsprofile des Bringer- und Nehmergreifers und
  • 10 einen beispielhaften Aufbau einer Schusseintragsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Webmaschine nach dem Stand der Technik. Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Kettbaum bezeichnet, der eine Webkette mit einigen Hundert bis einigen Tausend paralleler Einzelfäden aufweist. Von dort werden die Einzelfäden von einem mit dem Bezugszeichen 13 bezeichneten Streichbaum in die Horizontale umgelenkt und durch sogenannte Kreuzstäbe 14 geordnet. Im Anschluss werden durch gegenläufige vertikale Bewegung von Webschäften 15 die Fäden gruppenweise gehoben oder gesenkt und so ein jeweiliges Webfach 5 gebildet. Durch dieses Webfach 5 wird ein Schussfaden 4 (Querfaden), der von einer ortsfesten Kreuzspule 17 abgezogen wurde, über ein Schusseintragsmittel 18 eingebracht. Das schwingende Webblatt 16 schlägt den Schussfaden 4 an das entstandene Gewebe an. Mit dem Bezugszeichen 19 ist ein Webeabzug bezeichnet. Er zieht das fertige Gewebe gleichmäßig ab. Von dort gelangt es zu einer nicht weiter bezeichneten Warenaufrollung.
  • 2 zeigt eine Schusseintragsvorrichtung 1 für eine Greiferwebmaschine nach dem Stand der Technik. Im vorliegenden Beispiel werden zwei Greifer 2, 3 jeweils über ein flexibles Band 21 mittels nicht weiter bezeichneter Antriebe bewegt. Bei dem flexiblen Band handelt es sich insbesondere um einen Zahnriemen, in welchen ein entsprechendes Zahnrad eines jeweiligen Antriebs zur Umsetzung der Drehbewegung in eine Linearbewegung greift. Mit dem Bezugszeichen L, M, R ist ein linker Webmaschinenrand, ein mittlerer Bereich und ein rechter Webmaschinenrand bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein Vorspulgerät bezeichnet, welches den von der Kreuzspule 17 abgewickelten Faden 4 für den Schusseintrag vorbereitet. Wie die 2 weiter zeigt, erfolgt in diesem mittleren Bereich M die Übergabe des Schussfadens 4.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Schusseintragsvorrichtung 1 für eine Greiferwebmaschine nach dem Stand der Technik. Im Vergleich zur Vorrichtung gemäß 2 erfolgt der Antrieb der beiden Greifer 2, 3 über zwei Greiferstangen 22. An einer solchen Greiferstange 22 können ein, zwei oder auch mehrere Greifer 2, 3 befestigt sein. Die Greiferstangen 22 weisen insbesondere die Form von Zahnstangen auf, in welche entsprechende Zähne eines Antriebszahnrads der Antriebe eingreifen.
  • 4 zeigt beispielhaft den Bewegungsablauf während eines Schusseintrags. Typischerweise werden zwei derartige Schusseinträge benötigt, um einen Webzyklus abzuschließen, das heißt, in dem jeweils ein Schuss in das erste und zweite geöffnete Webfach eingetragen wird. Im linken Teil der 4 ist ein Bringergreifer 2 am linken Webmaschinenrand L zu sehen, welcher einen Schussfaden 4 nach sich zieht. Im rechten Teil der 4 ist ein Nehmergreifer 3 zu sehen. Beide Greifer 2, 3 weisen zum Startpunkt eines Zyklus' noch die Geschwindigkeit vB, vN von Null auf. Die eingetragenen Pfeile zeigen die Startrichtung der beiden Greifer 2, 3 an. Mit M ist wiederum der mittlere Bereich M des Webfachs bezeichnet.
  • 5 zeigt, dass der Nehmergreifer 3 bereits vor dem Bringergreifer 2 seinen Umkehrpunkt erreicht hat. Der Umkehrpunkt liegt hier in etwa im mittleren Bereich M. In diesem Umkehrpunkt weist die Geschwindigkeit vN des Nehmergreifers 3 den Wert Null auf. Dagegen ist der nacheilende Bringergreifer 2 noch in Bewegung, das heißt, er hat den mittleren Bereich M zur Übergabe des Schussfadens 4 noch nicht erreicht.
  • 6 zeigt, dass sich nun beide Greifer 2, 3 im mittleren Bereich M zur Übergabe des Schussfadens 4 in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit vB, vN bewegen. Während dieses Zeitraums der Parallelfahrt erfolgt auch die Übergabe des Schussfadens 4.
  • 7 zeigt, dass sich der Nehmergeifer 3 weiterhin in Richtung zum rechten Webmaschinenrand R bewegt, während der Bringergreifer 2 nun seinen Umkehrpunkt mit der Geschwindigkeit vB = 0 erreicht hat.
  • In der 8 bewegen sich beide Greifer 2, 3 wieder zurück zur Startposition, das heißt zum jeweiligen Webmaschinenrand L, R.
  • 9 zeigt die zugehörigen Bewegungsprofile SB, SN, GB, GN zu den Bewegungsabläufen gemäß 4 bis 8. Im mittleren Teil der 9 sind die Streckenprofile SN, SB des Nehmergreifers (gestrichelt) und des Bringergreifers (durchgezogen) dargestellt. Die zugehörigen Wegstrecken sN, sB sind über einen Webzykluswinkel W aufgetragen. Bezugspunkt für die jeweiligen Wegstrecken sN, sB der Greifer 2, 3 sind der linke bzw. rechte Webmaschinenrand L, R. Die zugehörigen zyklischen Winkelwerte liegen in einem Bereich von 0° bis 360° je Webzyklus. Jeder Webzyklus setzt sich dabei aus zwei Schusseintragsphasen zusammen, das heißt aus einer ersten Phase, in welcher der Schusseintrag in einem Winkelbereich von vorzugsweise 0° bis 180° erfolgt, und aus einer zweiten Phase, in welcher der Webladen bewegt und das neue Webfach geöffnet werden. Im vorliegenden Beispiel ist nur die Schusseintragsphase dargestellt. Die Bewegungsprofile SB, SN, GB, GN des Bringergreifers und des Nehmergreifers sind – bis auf deren spiegelbildliches Verhalten zum Zeitpunkt der Fadenübergabe – vorzugsweise identisch.
  • Im oberen Teil der 9 ist das zum Streckenprofil SB des Bringergreifers zugehörige Geschwindigkeitsprofil GB zu sehen. Hierfür wurde eine konstante Zeitdauer für einen Webzyklus angenommen. Die Zeitdauer liegt typischerweise und je nach Typ der Greiferwebmaschine in einem Bereich von 0,05 s bis 0,2 s und entspricht einem Schusstakt von 600 bis 2400 Schuss pro Minute. Die zugehörige Geschwindigkeit vB des Bringergreifers entspricht der zeitlichen Ableitung der Wegstrecke sB des Bringergreifers. In entsprechender Weise ist im unteren Teil der 9 das zum Streckenprofil SN des Nehmergreifers zugehörigere Geschwindigkeitsprofil GN zu sehen. Die zugehörige Geschwindigkeit vN des Nehmergreifers geht wiederum aus der zeitlichen Ableitung der Wegstrecke sN des Nehmergreifers hervor.
  • Mit den römischen Ziffern I, II, III sind drei Phasen der Bewegungsprofile SB, SN, GB, GN bezeichnet. Während der ersten Phase I bewegen sich die beiden Greifer aufeinander zu. In der zweiten Phase II erfolgt die Schussfadenübergabe. In der dritten Phase III fahren beide Greifer wieder zurück zur jeweiligen Startposition.
  • Wie die 9 zeigt, bewegen sich erfindungsgemäß nun beide Greifer zur Übergabe des Schussfadens mit gleicher Geschwindigkeit vB, vN mit einem konstanten Geschwindigkeitswert VK und in gleicher Richtung zum Schusseintrag. Die Parallelfahrt der beiden Greifer zeigt insbesondere die beiden Streckenprofile SB, SN im mittleren Teil der 9 innerhalb der zweiten Phase II. Sie zeigt auch ein gemäß der Erfindung ruckbegrenztes, das heißt vergleichsweise sanft einsetzendes Beschleunigen und Abbremsen der beiden Greifer am jeweiligen Webmaschinenrand L, R sowie ein gleichfalls ruckbegrenztes, schonendes Reversieren der beiden Greifer im mittleren Bereich M.
  • Die 9 zeigt auch, wie der jeweilige fadenführende Greifer in der ersten bzw. dritten Phase I, III geschwindigkeitsbegrenzt verfahren wird, um eine übermäßige Zugbelastung des Schussfadens während des Schussfadeneintrags zu vermeiden. Dagegen wird der jeweilige nicht fadenführende Greifer in der dritten bzw. ersten Phase III, I im Vergleich zu dem jeweiligen fadenführenden Greifer weiter bis zu einem maximalen Geschwindigkeitswert VM stark beschleunigt, so dass dieser vorauseilen, rechtzeitig schonend reversieren und mit dem nacheilenden anderen Greifer aufsynchronisieren kann. Der maximale Geschwindigkeitswert VM des jeweiligen, nicht fadenführenden Greifers ist im Beispiel der 9 um mehr als das Doppelte so hoch wie der konstante Geschwindigkeitswert VK in der jeweiligen Konstantfahrphase I, III.
  • 10 zeigt einen beispielhaften Aufbau einer Schusseintragsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Im oberen Teil der 10 sind die beiden Greifer 2, 3 zu sehen, welche jeweils über einen Antrieb 6, 7 angetrieben werden. Beide Antriebe 6, 7 sind im Vergleich zum Stand der Technik mechanisch nicht gekoppelt. Jeder Antrieb 6, 7 weist einen Elektromotor 10 zum Antreiben der Greifer 2, 3 sowie ein Leistungsteil 9 auf. Die zugehörigen flexiblen Bänder bzw. Greiferstangen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit selbst nicht dargestellt. Die beiden Leistungsteile 9 werden jeweils unabhängig voneinander über ein prozessorgestütztes Steuergerät 8 angesteuert. Auf dem Steuergerät 8 wird ein entsprechendes Antriebssteuerprogramm ausgeführt. Letzteres weist entsprechende Programmschritte auf, um das erfindungsgemäße Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens durchzuführen. Die ruckbegrenzte Bewegungsführung der beiden Greifer erfolgt z. B. über Softwareobjekte, welche die Bewegungsprofile gemäß 9 in Form virtueller rechnerischer Antriebsachsen nachbilden. Letztere sind dann über eine virtuelle Hauptwelle gekoppelt, aus der alle weiteren phasenbezogenen Ansteuersignale für die Greiferwebmaschine abgeleitet werden.
  • Weiterhin ist das Steuergerät 8 mit Antriebseinheiten des Kettbaums 11, der Schäfte 15, des Webblatts 16 sowie mit weiteren, nicht weiter aufgeführten ansteuerbaren Webmaschinenkomponenten 23 verbunden.
  • In Summe ist mittels der erfindungsgemäßen Schusseintragsvorrichtung 1 und mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ein besonders schonender Betrieb einer Greiferwebmaschine hinsichtlich der mechanischen Stoßbelastung und auch hinsichtlich des Fadenmaterials möglich. Eine Verstreckung des Schussfadens 4 durch zu hohe Kräfte wird durch die Ruckbegrenzung und durch die Geschwindigkeitsbegrenzung während des Schusseintrags vermieden.
  • Weiterhin sind durch die schnelle Schussfadenübergabe höhere Maschinendrehzahlen möglich, da eine Justage der Greifer 2, 3 im Übergabepunkt nicht mehr erforderlich ist.
  • Durch die mechanische Entkopplung der beiden Antriebe 6, 7 können gleiche Bewegungsprofile für die beiden Greifer 2, 3 verwendet werden. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung bei der dynamischen Optimierung der Textil- und Maschinenparameter.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Schusseintragsvorrichtung 1 für eine Greiferwebmaschine 10 sowie ein dazu korrespondierendes Verfahren, wobei die Schusseintragsvorrichtung 1 einen motorisch angetriebenen Bringergreifer 2 zum Aufnehmen, Festklemmen und Eintragen eines Schussfadens 4 in ein Webfach 5 und einen motorisch angetriebenen Nehmergreifer 3 zum Übernehmen des Schussfadens 4 in einem mittleren Teil M des Webfachs 5 sowie zum Weiterfördern des aufgenommenen Schussfadens 4 aufweist, Erfindungsgemäß weist die Schusseintragsvorrichtung 1 je einen Antrieb 6, 7 zum Antreiben der beiden Greifer 2, 3 auf. Die beiden Antriebe 6, 7 sind über ein prozessorgestütztes Steuergerät 8 derart individuell ansteuerbar, dass sich beide Greifer 2, 3 bei der Übergabe des Schussfadens 4 mit im Wesentlichen gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Schusseintrags bewegen.

Claims (10)

  1. Schusseintragsvorrichtung für eine Greiferwebmaschine (10) mit einem motorisch angetriebenen Bringergreifer (2) zum Aufnehmen, Festklemmen und Eintragen eines Schussfadens (4) in ein Webfach (5) und mit einem motorisch angetriebenen Nehmergreifer (3) zum Übernehmen des Schussfadens (4) in einem mittleren Teil (M) des Webfachs (5) sowie zum Weiterfördern des aufgenommenen Schussfadens (4), dadurch gekennzeichnet, – dass die Schusseintragsvorrichtung je einen Antrieb (6,7) zum Antreiben der beiden Greifer (2, 3) aufweist und – dass die beiden Antriebe (6, 7) über ein prozessorgestütztes Steuergerät (8) derart individuell ansteuerbar sind, dass sich beide Greifer (2, 3) bei der Übergabe des Schussfadens (4) mit im Wesentlicheb gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Schusseintrags bewegen.
  2. Schusseintragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebe (2, 3) derart über das prozessorgestützte Steuergerät (8) ansteuerbar sind, dass ein Anfahren, Reversieren und Abbremsen des jeweiligen Greifers (2, 3) unter Einhaltung eines vorgebbaren maximalen Ruckwertes erfolgt.
  3. Schusseintragsvorrichtung nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahnen der beiden Greifer (2, 3) miteinander fluchten oder parallel zueinander verlaufen.
  4. Schusseintragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Antrieb (6, 7) ein Leistungsteil (9) und einen rotierenden Elektromotor (10) aufweist und dass der jeweilige Elektromotor (10) mit einem flexiblen Band (21) oder mit einer Greiferstange (22) zum Umsetzen der Drehbewegung in eine Linearbewegung zum Antreiben der Greifer (2, 3) verbunden ist.
  5. Schusseintragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Antrieb (6, 7) ein Leistungsteil und einen Linearmotor zum Antreiben der beiden Greifer (2, 3) aufweist.
  6. Schusseintragsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Antrieb (6, 7) zum parallelen Antreiben von zwei oder mehreren Greifern (2, 3) ausgebildet ist und/oder dass die beiden Greifer (2, 3) jeweils zum Schusseintrag von zwei oder mehreren Schussfäden (4) ausgebildet sind.
  7. Greiferwebmaschine mit einer Schusseintragsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche und mit einem prozessorgestützten Steuergerät (8), zumindest zur Ansteuerung der beiden Antriebe (6, 7).
  8. Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens (4) durch ein Webfach (5) einer Greiferwebmaschine (10), wobei der Schussfaden (4) mittels eines motorisch angetriebenen Bringergreifers (2) aufgenommen, festgeklemmt und zu einem mittleren Teil (M) des Webfachs (5) eingetragen wird, wobei der Schussfaden (4) dort von einem motorisch angetriebenen, vom Bringergreifer (2) unabhängig angesteuerten Nehmergreifer (3) übernommen und weitergefördert wird und wobei die beiden Greifer (2, 3) über ein prozessorgestütztes Steuergerät (8) derart individuell angesteuert angetrieben werden, dass sie sich bei der Übergabe des Schussfadens (4) mit im Wesentlichen gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Schusseintrags bewegen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die beiden Antriebe (2, 3) derart über das prozessorgestützte Steuergerät (8) angesteuert werden, dass ein Anfahren, Reversieren und Abbremsen des jeweiligen Greifers (2, 3) unter Einhaltung eines vorgebbaren maximalen Ruckwertes erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei zwei oder mehrere Schussfäden (4) je Schusseintrag mittels eines oder mehrerer Bringergreifer (2) und Nehmergreifer (3) in das jeweilige Webfach (5) gleichzeitig eingetragen werden.
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