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Die
Erfindung betrifft eine feuerhemmende Verschlussvorrichtung, insbesondere
ein feuerhemmendes Tor, mit mindestens einem Schließelement zum
Verschließen
einer Öffnung
in einer Schließstellung,
wobei das Schließelement
mindestens eine Sektion aufweist, die eine starre Vorderfläche und eine
der Vorderfläche
abgewandte Rückfläche besitzt,
wobei zwischen der Vorderfläche
und der Rückfläche intumeszierendes
Material angeordnet ist.
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Bekannt
ist ein feuerhemmendes Tor in Form eines Kunststofftores, bei dem
das Schließelement durch
einen Rollpanzer gebildet ist. Der Rollpanzer besteht aus einer
Vielzahl von Torlamellen, die eine starre Vorderfläche aus
einem Kunststoff und eine starre Rückfläche ebenfalls aus einem Kunststoff
aufweisen. Zwischen der Vorderfläche
und der Rückfläche ist
brandhemmendes Material angeordnet. Im Brandfall verbrennt bzw.
verkohlt die dem Feuer zugewandte Seite, also beispielsweise die
Vorderfläche oder
die Rückfläche des
Schließelements.
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Nachteilig
an einer derartigen feuerhemmenden Verschlussvorrichtung ist, dass
sie selbst eine Brandlast darstellt. Beim Verbrennen oder Verkohlen des
Kunststoffs wird nämlich
Wärme frei,
was unerwünscht
ist. Es kann zudem zu einer Rauchentwicklung kommen, was ebenfalls
unerwünscht
ist.
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Bekannt
sind zudem Rolltore mit einer Mineralwoll- oder Wasserfüllung. Nachteilig
hieran ist, dass derartige Rolltore recht dick sind, insbesondere wenn
sie die Klassifikation „feuerbeständig” (T 90 bzw.
EI 90) haben sollen, und daher schlecht oder nicht aufgewickelt
werden können,
weil sie einen erheblichen Bauraum beanspruchen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile im Stand der Technik
zu vermeiden.
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Die
Erfindung löst
das Problem durch eine gattungsgemäße feuerhemmende Verschlussvorrichtung,
bei der die Vorderfläche
und die Rückfläche so miteinander
verbunden sind, dass eine Volumenzunahme des intumeszierenden Materials
zu einer Verlagerung der Vorderfläche relativ zur Rückfläche führt.
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Vorteilhaft
an dieser Verschlussvorrichtung ist, dass sie dünn wickelt. Im Normalfall,
wenn also kein Brand vorliegt, hat das intumeszierende Material ein
geringes Volumen und die Vorderfläche damit einen geringen Abstand
von der Rückfläche. Die
Verschlussvorrichtung kann so leicht auf eine Welle gewickelt werden.
Dadurch, dass die Vorderfläche
und die Rückfläche so miteinander
verbunden sind, dass sie sich gegeneinander verschieben können, kann sich
das intumeszierende Material im Brandfall ausdehnen. So wird eine
hohe brandhemmende Wirkung erreicht.
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Anders
als bei bekannten Kunststofftoren wird das erreicht, ohne dass weder
die Vorderfläche noch
die Rückfläche verkohlen
oder verbrennen müsste,
um Platz für
die Ausdehnung zu schaffen, weil sich die Vorderfläche relativ
zur Rückfläche bewegen
kann. Die Verschiebung der Vorderfläche relativ zur Rückfläche führt zu der
gewünschten
Vergrößerung des
Volumens zwischen Vorder- und Rückfläche, die
vom intumeszierenden Material aufgefüllt wird, so dass die Verschlussvorrichtung
dicker wird und den Brand effektiv hemmt.
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Vorteilhaft
ist zudem, dass die starre Vorderfläche und/oder die Rückfläche beispielsweise
aus Metall ausgeführt
werden können,
sodass sie gegenüber
Verschleiß besonders
widerstandsfähig
ist bzw. sind. Es ist zudem anders als im Stand der Technik möglich, ein
Material zu verwenden, das im Brandfall seine Festigkeit behält und nicht
verbrennt oder verkohlt. Die Verwendung von Metall bedingt zudem eine
hohe Wärmeleitfähigkeit,
so dass das intumeszierende Material sich schnell aufbläht und die Brandhitze
abschirmt.
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Es
ist aber durchaus möglich,
dass die Vorderfläche
und die starre Rückfläche aus
brennbarem oder sonstigem thermisch nicht beständigem Material gebildet sind.
Auch in diesem Fall ist die Brandlast im Vergleich zu bestehenden
Verschlussvorrichtungen reduziert, weil die thermische Instabilität der Vorder-
und Rückfläche anders
als beim Stand der Technik keine konstruktive Notwendigkeit ist.
So ist es möglich,
faserverstärkten
Kunststoff für
die Vorderfläche
und/oder die Rückfläche zu verwenden.
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Im
Rahmen der vorherigen Beschreibung wird unter der feuerhemmenden
Verschlussvorrichtung insbesondere eine Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen,
beispielsweise in Gebäuden, verstanden.
Es kann sich beispielsweise um eine Tür, ein Tor, einen Rollladen
oder einen Förderanlagenabschluss
handeln.
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Das
Schließelement
könnte
auch als Abschottungselement bezeichnet werden, da es bevorzugt
dazu ausgebildet ist, die Öffnung
abzuschotten und einen Feuerwiderstand zu bilden.
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Unter
dem Merkmal, dass die Verschlussvorrichtung feuerhemmend ist, wird
insbesondere verstanden, dass sie einem Brand zumindest 30 Minuten
lang standhält.
Im Prinzip hat zwar jede Verschlussvorrichtung eine gewisse, die
Brandausbreitung hemmende Wirkung, das ist im vorliegenden Fall
aber nicht gemeint. Maßgeblich
ist, dass die Verschlussvorrichtung dafür ausgebildet ist, um die Ausbreitung
eines Brandes zu hemmen und dazu besonders temperaturbeständig ausgeführt ist.
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Unter
intumeszeriendem Material wird insbesondere jedes Material verstanden,
das sich bei Hitzeinwirkung aufbläht, ohne selbst brennbar zu
sein. Insbesondere ist das intumeszierende Material so ausgebildet,
dass es sich im Brandfall auf das Doppelte seines Volumens oder
mehr aufbläht.
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Unter
dem Schließelement
wird insbesondere dasjenige bewegliche Element der Verschlussvorrichtung
verstanden, das zum Verschließen
der Öffnung
dient. So ist das Schließelement
bei einer Tür, einem
Schwingtor, einem Kipptor oder einem Flügeltor das Türblatt,
bei einem Rolltor der Rollpanzer und bei einem Sektionaltor die
Gesamtheit aller Sektionen.
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Unter
dem Merkmal, dass die Vorderfläche starr
ist, wird insbesondere verstanden, dass die Vorderfläche, die
beispielsweise die Vorderseite einer Torlamelle sein kann, sich
im Betrieb im Wesentlichen nicht verformt. Insbesondere sind die
Vorderfläche
und die Rückfläche nicht
wie bei einem Brandschutzvorhang flexibel.
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Dass
die Vorderfläche
bzw. die Rückfläche starr
ist, bezieht sich insbesondere auch auf den Brandfall, so dass in
diesem Fall die Volumenzunahme des intumeszierenden Materials überwiegend durch
die Verschiebung der Vorderfläche
relativ zur Rückfläche ermöglicht wird
und nicht durch eine Deformation von Vorder- und/oder Rückfläche.
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In
seiner bevorzugten Ausführungsform weist
das Schließelement
eine erste Sektion und zumindest eine zweite Sektion auf, die zum
Bilden einer Schließfläche in eine
Schließstellung
bringbar sind und die zum Aufrollen in eine Lagerstellung bringbar sind.
Dazu sind die erste Sektion und die zweite Sektion aneinander befestigt,
beispielsweise aneinander angelenkt.
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Wenn
es sich bei der feuerhemmenden Verschlussvorrichtung um ein Rolltor
handelt, so werden die Sektionen durch die Torlamellen gebildet.
Bei einem Rollladen entsprechend die Sektionen den miteinander scharnierenden
Profilen, die auch Stäbe genannt
werden. In der Regel sind mehr als zwei Sektionen vorhanden sind,
insbesondere ist eine Mehrzahl von paarweise aneinander befestigten Sektionen
vorhanden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Vorderfläche
und die Rückfläche mittels
eines Brandschutztextils verbunden. Dieses Brandschutztextil ist
im Normalfall, also dann, wenn kein Brand vorliegt, in Bögen angeordnet,
mäandrierend
gelegt oder gefaltet. Im Brandfall dehnt sich das intumeszierende
Material aus und drückt
die Vorderfläche
und die Rückfläche auseinander.
Dabei glättet
sich das Brandschutztextil und erlaubt so, dass sich die Vorderfläche relativ
zur Rückfläche verschiebt,
indem beide sich voneinander weg bewegen. Es ist möglich, nicht
aber notwendig, dass das Verschieben ein geführtes Verschieben ist. So ist
es zwar möglich,
dass die Vorderfläche
und die Rückfläche aneinander
geführt
sind, aber entbehrlich.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Vorderfläche
und die Rückfläche unbrennbar. Beispielsweise
bestehen sie aus Metall oder umfassen Metall und andere nicht brennbare
Materialien. Metall hat den Vorteil, besonders verschleißfest zu sein.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Metall, beispielsweise eines
Metallblechs, für
die Vorderfläche
und die Rückfläche ist,
dass es besonders gut zu bearbeiten und veredeln, beispielsweise
zu lackieren ist. Die Verwendung von Metall für die Vorderfläche und
die Rückfläche führt daher
zu einer besonders robusten und verschleißarmen Verschlussvorrichtung.
Das ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich bei der Verschlussvorrichtung
um ein Tor handelt, da dieses im täglichen Betrieb häufig geschlossen
und geöffnet
wird.
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Gemäß seiner
bevorzugten Ausführungsform
sind zwischen der Vorderfläche
und der Rückfläche Dehnungsfugen
angeordnet, die so ausgebildet sind, dass sie bei der Volumenzunahme
des intumeszierenden Materials die Verschiebung der Vorderfläche relativ
zur Rückfläche erlauben.
Im Brandfall, wenn sich das intumeszierende Material ausdehnt, übt das intumeszierende
Material eine Kraft auf die Vorderfläche und die Rückfläche aus.
Diese Kraft wirkt auch auf die Dehnungsfugen. Die Dehnungsfugen
sind so ausgebildet, dass sie der Kraft nachgeben, sodass sich die
Vorderfläche
relativ zur Rückfläche bewegen
kann. Dabei öffnen
sich die Dehnungsfugen. Die Dehnungsfugen können in der Vorderfläche, der
Rückfläche oder
in einem gesonderten Bauteil vorhanden sein, das die Vorderfläche und
die Rückfläche verbindet.
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Die
Dehnungsfugen haben den Vorteil, dass das Schließelement besonders leicht so
zu fertigen ist, dass ein Dickenzuwachs ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil
ist, dass die Dehnungsfugen so ausgebildet sein können, dass
die Verschlussvorrichtung hinreichend steif ist und sich im Normalbetrieb
nicht verzieht. Es ist daher keine zusätzliche Versteifung notwendig.
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Vorteilhaft
ist, wenn die Dehnungsfugen so ausgebildet sind, dass bei der Verschiebung
der Vorderfläche
relativ zur Rückfläche ein
Wärmedurchgangskoeffizient
für einen
Wärmedurchgang
von der Vorderfläche
zur Rückfläche abnimmt.
Es wird dabei davon ausgegangen, dass die Vorderfläche im Brandfall
dem Brand zugewandt ist, wohingegen die Rückfläche dem Brand abgewandt ist.
Der Wärmedurchgangskoeffizient
beschreibt die Wärmemenge, die
im Brandfall durch die Struktur fließt, die die Dehnungsfugen aufweist.
Beispielsweise sinkt der Wärmedurchgangskoeffizient
auf unter die Hälfte
seines ursprünglichen
Werts.
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Vorteilhaft
an dergestalt ausgebildeten Dehnungsfugen ist, dass sie im Brandfall
eine Verformung der Vorderfläche
so aufnehmen, dass die Rückfläche im Wesentlichen
keine plastische Verformung erfährt.
Hierunter ist zu verstehen, dass sich die Rückfläche auch bei einer durch Brandhitze
bedingte Verformung der Vorderfläche
so wenig verformt, dass die feuerhemmende Wirkung der Verschlussvorrichtung
gewährleistet
bleibt. Durch die Dehnungsfugen kommt es also im Brandfall zu einer zumindest
teilweisen mechanischen Entkopplung von Vorderfläche und Rückfläche.
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Gemäß seiner
bevorzugten Ausführungsform
sind die Dehnungsfugen so ausgebildet, dass das intumeszierende
Material zwischen der Vorderfläche
und der Rückfläche zurückgehalten
wird. Das bezieht sich insbesondere auf den Normalfall, also für den Fall,
dass kein Brand vorliegt. Beispielsweise sind die Dehnungsfugen
durch Schlitze in beispielsweise einem Metallblech gebildet. Diese
Schlitze sind so schmal, dass das intumeszierende Material nicht
hindurch treten kann. Die Dehnungsfugen können beispielsweise geschnitten
oder gestanzt werden. Die Dehnungsfugen können zudem durch eine Perforation
gebildet sein, die im Brandfall aufreißt. In anderen Worten können die
Dehnungsfugen zumindest teilweise als Sollbruchstellen ausgebildet
sein. Wegen ihrer Funktion können
die Dehnungsfugen auch als Soll-Versagensstellen bezeichnet werden. Das
ist besonders dann vorteilhaft, wenn das intumeszierende Material
ein Polyurethanschaum umfasst oder ist.
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Gemäß seiner
bevorzugten Ausführungsform
sind die Dehnungsfugen zumindest teilweise mit einem Dichtmittel
verschlossen. Das Dichtmittel ist so ausgebildet, dass es unterhalb
einer Brandtemperatur die Dehnungsfugen gegen ein Austreten des
intumeszierenden Materials abdichtet und oberhalb der Brandtemperatur
die Dehnungsfugen zum Erlauben der Verschiebung der Vorderfläche relativ
zur Rückfläche freigibt.
Beispielsweise handelt es sich bei dem Dichtmittel um ein Lot, das
so gewählt
ist, dass es im Brandfall aufschmilzt. Im Normalfall, also dann, wenn
kein Brand vorliegt, ist das Lot fest, so dass es die Vorderfläche relativ
zur Rückfläche fixiert.
Beispielsweise kann die Brandtemperatur, bei der das Dichtmittel
seine Festigkeit verliert, bei 100°C liegen. Es ist aber auch möglich das
Dichtmittel so zu wählen,
dass ein Verlust der Festigkeit erst bei 200°C oder einer noch höheren Temperatur
eintritt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die Vorderfläche
und die Rückfläche der
ersten Sektion so miteinander verbunden, dass die Volumenzunahme
des intumeszierenden Materials dazu führt, dass zumindest ein Teil
des intumeszierenden Materials im Brandfall in einen Zwischenbereich
zwischen der ersten Sektion und der zweiten Sektion gelangt. Handelt
es sich bei der Verschlussvorrichtung beispielsweise um ein Rolltor
oder Sektionaltor, so sind die einzelnen Sektionen, also Torlamellen, über Scharniergelenke
miteinander verbunden. Da sich die einzelnen Segmente beim Aufwickeln
im Bereich der Gelenke aufeinander zu bewegen, müssen die Sektionen im Bereich
der Gelenke in ihrer Materialstärke
vermindert sein. Diese verminderte Materialstärke bedeutet aber eine geringere
brandhemmende Wirkung im Brandfall. Wenn die Vorderfläche und die
Rückfläche der
ersten Sektion so miteinander verbunden sind, dass im Brandfall
intumeszierendes Material in den Zwischenbereich zwischen der ersten und
der zweiten Sektion gelangt, so wird die Materialschwächung zwischen
den beiden Sektionen ausgeglichen und es ergibt sich eine besonders
hohe brandhemmende Wirkung.
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Besonders
bevorzugt umfasst die Verschlussvorrichtung eine Vielzahl von Sektionen,
wobei die jeweilige Vorderfläche
und Rückfläche so miteinander
verbunden sind, dass intumeszierendes Material im Brandfall zwischen
die einzelnen Sektionen quillt. Ein derartiges Roll- oder Sektionaltor hemmt
im Brandfall die Ausbreitung des Brandes besonders effektiv und
ist gleichzeitig einfach zu handhaben.
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Die
feuerhemmende Verschlussvorrichtung ist besonders einfach zu fertigen,
wenn die Vorderfläche
und die Rückfläche an einem
einstückigem
Bauteil ausgebildet sind. Alternativ können die Vorderfläche und
die Rückfläche an gleich
geformten Bauteilen ausgebildet sein, die zum Herstellen einer Sektion
bzw. einer einzelnen Türlamelle
um 180° gegeneinander
verdreht, miteinander verbunden werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
das Schließelement
als Schieberplatte ausgebildet, das eine Ausnehmung für einen
Förderer
hat, wobei Dehnungsfugen so angeordnet sind, dass die Volumenzunahme
des intumeszierenden Materials dazu führt, dass im Brandfall intumeszierendes
Material in die Ausnehmung gelangt. Eine derartige feuerhemmende
Verschlussvorrichtung ist ein Förderanlagenabschluss,
der dazu verwendet wird, im Brandfall eine Öffnung in einem Gebäudeteil
zu verschließen, durch
die ein Förderer
verläuft.
Beispielsweise kann es sich um einen Tragkettenförderer oder einen sonstigen
Förderer
handeln.
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Die
Verschlussvorrichtung ist so ausgebildet, dass im Brandfall das
Schieberblatt die Öffnung
weitgehend verschließt,
wobei die Ausnehmung verhindert, dass das Schieberblatt auf dem
Förderer
aufsetzt. Das aufquellende intumeszierende Material gelangt in einen
Spaltraum zwischen dem Förderer und
dem Schließelement
und gewährleistet
so einen sicheren Abschlusspunkt. Vorteilhaft hieran ist, dass die
Ausnehmung nur in groben Zügen
der Kontur des Förderers
entsprechen muss, da etwaige offen bleibende Stellen von dem intumeszierenden
Material geschlossen werden.
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Bevorzugt
umfasst die feuerhemmende Verschlussvorrichtung ein Festfeldteil,
das fest mit dem Gebäudeteil
verbunden ist, in dem die Öffnung
ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung so im Schieberblatt angeordnet
ist, dass sie im Brandfall das Festfeldteil umgibt. Dabei hat das
Festfeldteil günstigerweise
einen Feuerwiderstand, der dem Schieberblatt im aufgequollenen Zustand
entspricht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
die Vorderfläche
und/oder die Rückfläche eine oder
mehrere Sollbruchstellen auf. Beispielsweise kann vorgesehen sein,
dass die Sollbruchstelle eine geschlossene Linie bildet. Eine derartige
feuerhemmende Verschlussvorrichtung ist besonders geeignet als Förderlagenabschluss
für getrennte
Fördertechnik.
Ein Beispiel für
einen getrennten Förderer
ist eine Rollenbahn. Zwischen zwei Rollen kann das Schließelement
bzw. das Schieberblatt gefahren werden.
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Allerdings
ist der maximale Abstand zwischen zwei Teilelementen der getrennten
Fördertechnik,
im Beispiel zwischen zwei benachbarten Rollen einer Rollenbahn,
nach oben begrenzt und in der Regel kleiner als die Dicke, die die
feuerhemmende Verschlussvorrichtung im Brandfall haben muss, um
den Brand sicher einzudämmen.
Die Sollbruchstelle ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie dann, wenn
das Schieberblatt geschlossen ist, im Wesentlichen einer Außenkontur
des Förderers
im Bereich des Schieberblatts entspricht. Im Brandfall wird das Schieberblatt
zwischen die beiden Elemente der getrennten Fördertechnik gefahren und das
intumeszierende Material dehnt sich aus. Dadurch bewegen sich die
Vorderfläche
und die Rückfläche auseinander,
bis eine von beiden an das jeweils zugewandte Teilelement der getrennten
Fördertechnik
bzw. des getrennten Förderers
stößt. Der
zunehmende Druck des sich aufblähenden
intumeszierenden Materials führt
dazu, dass die Sollbruchstelle bricht und sich die Vorderfläche weiter
von der Rückfläche beabstanden
kann. Dabei schiebt sich die Vorderfläche bzw. die Rückfläche über eines
der beiden Teilelemente des getrennten Förderers und der Zwischenraum
zwischen beiden wird vom intumeszierenden Material gefüllt. Das
gibt einen besonders einfachen Aufbau für den Förderanlagenabschluss.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigt
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1 ein
Schließelement
einer erfindungsgemäßen feuerhemmenden
Verschlussvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
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2a eine
Detailansicht einer Sektion des Schließelements mit Dehnungsfugen,
in einer Ansicht von oben,
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2b die
Ansicht gemäß 2a im
Brandfall, nachdem sich intumeszierendes Material ausgedehnt hat
und sich die Dehnungsfugen geöffnet
haben,
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3a eine
alternative Ausführungsform
einer Dehnungsfuge im Normalfall,
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3b die
Ansicht gemäß 3a im
Brandfall, das heißt
mit geöffneter
Dehnungsfuge,
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4 eine
alternative Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung
in Form eines Förderanlagenabschlusses
und
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5 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung
in Form eines Förderanlagenabschlusses.
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1 zeigt
eine feuerhemmende Verschlussvorrichtung 10 in Form eines
Rolltors mit einem Schließelement 12,
das ausgebildet ist zum vollständigen
Verschließen
einer Öffnung,
beispielsweise in einer Mauer. Das Schließelement 12 umfasst eine
Vielzahl an Sektionen, von denen in 1 eine erste
Sektion 14.1 und eine zweite Sektion 14.2 gezeigt
sind. 1 zeigt die Sektionen in ihrer Schließstellung,
in der sie eine Schließfläche bilden.
Da es sich bei der in 1 gezeigten Verschlussvorrichtung 10 um
ein Rolltor handelt, können
die Sektionen 14.1, 14.2 auch als Torlamellen bezeichnet
werden.
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Die
Sektionen 14.1, 14.2 sind über ein Scharniergelenk 16.1 aneinander
angelenkt, sodass sie mittels eines geeigneten Antriebs auf eine
nicht eingezeichnete Welle aufgewickelt werden können. In 1 ist
das Schließelement 12 in
seiner Schließstellung,
in der es die Maueröffnung
verschließt. Wenn
die Sektionen 14.1, 14.2, ... auf die nicht eingezeichnete
Welle aufgewickelt sind, so befindet sich das Schließelement 12 in
seiner Lagerstellung.
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Die
Sektion 14.1 besitzt eine starre Vorderfläche 18.1 in
Form eines Blechs. Die Sektion 14.1 besitzt zudem eine
Rückfläche 20.1,
die ebenfalls durch ein Blech gebildet ist. Vorderfläche 18.1 und Rückfläche 20.1 haben
meist einen Abstand von höchstens
50 cm, beispielsweise 30 cm. Die Vorderfläche 18.1 und die Rückfläche 20.1 sind
relativ zueinander fixiert, so dass die Sektion 14.1 in
sich stabil ist. Die Vorderfläche 18.1 und
die Rückfläche 20.1 bilden
zusammen mit einem ersten Seitenelement 22.1 und einem
zweiten Seitenelement 24.1 einen Innenraum I, in dem intumeszierendes
Material in Form eines Polyurethan-Schaums angeordnet ist, der beispielsweise
Blähgraphit,
Aluminiumhydrat oder ähnliche
Verbindungen enthält,
die bei Hitze eine Volumenzunahme zeigen.
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Die
Vorderfläche 18.1 und
die Rückfläche 20.1 sind über einen
starren ersten Verbindungsabschnitt 26.1 und einem zweiten
Verbindungsabschnitt 28.1 miteinander verbunden. Beide
Verbindungsabschnitte 26.1, 29.1 weisen eine Vielzahl
von Dehnungsfugen 30.1, 30.2, 30.3, ...
auf, die parallel zur Vorderfläche 18.1 und
zur Rückfläche 20.1 verlaufen. Die
Dehnungsfugen 30.1, 30.2, ... können mit
einem Lot verschlossen sein, das im Brandfall schmilzt.
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Im
in 1 gezeigten Normalfall ist das intumeszierende
Material im Innenraum I eingeschlossen und wird von den Dehnungsfugen 30.1, 30.2,
... zurückgehalten,
so dass es im Betrieb nicht entweichen kann. Im Brandfall dehnt
sich das intumeszierende Material aus und es entsteht im Innenraum
I ein Überdruck.
Wenn die Dehnungsfugen 30.1, 30.2, ... mit einem
Lot verschlossen sind, so schmilzt dieses Lot auf und der Druck
des intumeszierenden Materials im Innenraum I führt dazu, dass sich die Vorderfläche 18.1 wie
durch den Pfeil P1 gezeigt, relativ zur Rückfläche 20.1 verschiebt,
nämlich
sich von dieser entfernt. Durch die Verschiebung der Vorderfläche 18.1 relativ
zur Rückfläche 20.1 wächst deren Abstand
auf beispielsweise 80 cm oder mehr. Es ergibt sich so ein hoher
Feuerwiderstand.
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Die
Dehnungsfugen 30.1, 30.2, ... können so gestaltet
sein, dass sich dann, wenn sich die Dehnungsfugen im Brandfall öffnen, intumeszierendes Material
in einen Zwischenraum 32.1 zwischen der ersten Sektion 14.1 und
der zweiten Sektion 14.2 ausdehnt. Dazu sind beispielsweise
Dehnungsfugen im zweiten Verbindungsabschnitt 28.1 so gestaltet, dass
das intumeszierende Material durch den im Innenraum I herrschenden
Druck und durch die Schwerkraft in den Zwischenraum 32 gedrückt wird.
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2a zeigt
den ersten Verbindungsabschnitt 26.1, der so aufgebaut
ist wie der zweite Verbindungsabschnitt 28.1, mit den Dehnungsfugen 30.1, 30.2,
.... Die Dehnungsfugen 30 (Bezugszeichen ohne Zählsuffix
bezeichnen im Weiteren das Objekt als solches) sind beispielsweise
durch Schneiden, Stanzen oder Zerspanen in den Verbindungsabschnitt 26.1 bzw. 28.1 eingebracht
worden.
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2b zeigt
den Verbindungsabschnitt gemäß 2b,
nachdem sich intumeszierendes Material 34 im Innenraum
ausgedehnt hat. Die Dehnungsfugen 30 haben sich geöffnet und
die Vorderfläche 18 hat
sich von der Rückfläche 20 beabstandet.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Dehnungsfugen so ausgebildet
sind, dass sie sich im Brandfall unterschiedlich weit öffnen. Hierdurch
kann erreicht werden, dass das intumeszierende Material 34 dort
besonders leicht durch die Dehnungsfugen durchtreten kann, wo es
beispielsweise besonders sicher in den Zwischenraum 32.1 (vgl. 1)
gelangt.
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3a zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Verbindungsabschnitts 26.1, 28.1, bei dem die Dehnungsfuge 30 als
Begrenzung einer Verformungsstruktur 36 gebildet ist. Verformungsfaktor 36 ist
Teil des Seitenelements und so gestaltet, dass sich die Vorderfläche 18 besonders
leicht von der Rückfläche beabstanden
kann. Sie ist so angeordnet, dass sich die Verformung auf einem
kleinen Raumbereich konzentriert, sodass der Verformung besonders
wenig Widerstand entgegengesetzt wird. Auch bei dieser Ausführungsform
kann die Dehnungsfuge 30 mit einem Lot gefüllt und
verschlossen sein.
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3b zeigt
die Situation, in der sich die Dehnungsfuge aufgrund des Drucks
des sich im Brandfall ausdehnenden intumeszierenden Materials 34 geöffnet hat.
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Die
Erfindung wurde für
eine Verschlussvorrichtung in Form eines Tors beschrieben. Es ist
aber auch möglich,
die Erfindung bei einer Tür
zu verwirklichen, die in Zargen aufgehängt ist. Es ist zudem möglich, die
Erfindung in einer Schiebetür
oder einer sonstigen Tür
zu verwirklichen. Auch ist es möglich, die
Erfindung in einem Rollladen zu verwirklichen, der beispielsweise
auch Teil eines Förderanlagen-Abschlusses
sein kann.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung 10 in Form
eines Förderanlagenabschlusses.
Das Schließelement 12 ist
durch ein Schieberblatt gebildet, das eine Ausnehmung 38 aufweist.
Die Ausnehmung 38 ist so gestaltet, dass bei geschlossenem
Schieberblatt 12 ein Förderer 40 durch
die Ausnehmung 38 hindurch greifen kann. In Bezug auf eine
Bewegungsrichtung des Schieberblattes 12 auf den Förderer 40 zu
ist hinter dem Förderer 40 ein
Festfeldteil 42 angeordnet. Das Festfeldteil 42 ist
fest mit dem Gebäude
verbunden, in dem sich die vom Schieberblatt 12 zu verschließende Öffnung 44 befindet.
Im geschlossenen Zustand existiert zwischen dem Förderer 40 und
dem Festfeldteil 42 einerseits und dem Schieberblatt 12 andererseits
ein Spaltraum 46.
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4 zeigt
den Zustand, in dem das Schiebeblatt die Öffnung 44 verschließt, das
intumeszierende Material aber noch nicht aufgequollen ist. Die Strich-Doppelpunkt-Linie hingegen zeigt
das Schieberblatt 12 im Zustand, in dem es mit aufgeblähtem intumeszierten
Material gefüllt
ist. Durch die Dehnungsfuge 30, die exemplarisch angezeichnet
ist, quillt ein Teil des intumeszierenden Materials in den Spaltraum 46.
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5 zeigt
eine weitere alternative Ausführungsform
der Verschlussvorrichtung, die als Förderanlagenabschluss für einen
getrennten Förderer 40 ausgebildet
ist. Der Förderer 40 umfasst
ein erstes Element 48.1 und ein zweites Element 48.2,
zwischen die das Schieberblatt 12 gefahren werden kann.
Die Rückfläche 20 weist
eine Sollbruchstelle 50 auf, die im Wesentlichen der Außenkontur
des Förderers 40 entspricht.
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Die
Dicke des Schieberblatts 12 ist so gewählt, dass sie zwischen die
beiden Elemente 48.1, 48.2 passt. Im Brandfall
wird das Schieberblatt 12 zwischen die beiden Elemente
gefahren. Aufgrund der Brandhitze dehnt sich das intumeszierende
Material aus und die schematisch eingezeichneten Dehnungsfugen 30 öffnen sich.
Wenn die Rückfläche 20 im
Bereich der Sollbruchstelle 50 in Kontakt mit dem ersten
Element 48.1 kommt, so bricht die Sollbruchstelle 50.
Es entsteht eine offene Fläche
in der Rückfläche 20.
Die Rückfläche 20 beabstandet
sich weiter von der Vorderfläche 18 und
die Rückfläche 20 schiebt
sich über
den Förderer 40,
der teilweise in der offenen Fläche
verschwindet. Der Spaltraum 46 zwischen der Rückfläche 20 und
dem Förderer 40 wird von
intumeszierendem Material gefüllt.
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- 10
- Verschlussvorrichtung
- 12
- Schließelement
- 14
- Sektion
- 16
- Scharniergelenk
- 18
- Vorderfläche
- 20
- Rückfläche
- 22
- Seitenelement
- 24
- Seitenelement
- 26
- erster
Verbindungsabschnitt
- 28
- zweiter
Verbindungsabschnitt
- 30
- Dehnungsfuge
- 32
- Zwischenraum
- 34
- intumeszierendes
Material
- 36
- Verformungsstruktur
- 38
- Ausnehmung
- 40
- Förderer
- 42
- Festfeldteil
- 44
- Öffnung
- 46
- Spaltraum
- 48
- Element
- 50
- Sollbruchstelle
- I
- Innenraum
- P1
- Pfeil