DE102009010877A1 - Zeicheneingabeempfangsvorrichtung und Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben - Google Patents

Zeicheneingabeempfangsvorrichtung und Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben Download PDF

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Abstract

Eine Eingabezeichenfolge (28) von"a-i" der japanischen Silbenschrift Hiragana wird angezeigt, während ein einziges Zeichen von "ti" der japanischen Silbenschrift Hiragana als Anzeigezeichen zur Darstellung einer Taste (30d) der "ta"-Reihe, die mit einer Zeichengruppe der "ta"-Reihe von "ta", "ti", "tu", "te" und "to" verknüpft ist, angezeigt wird. Wenn ein Benutzer anschließend die Taste der "ta"-Reihe bedient, wird "ti" am Ende der Eingabezeichenfolge hinzugefügt, um die drei Zeichen aufweisende Eingabezeichenfolge von "a-i-ti" neu zu bilden. Wenn sowohl "ka" als auch "ki" der Folge "a-i-ti" in Baumstrukturindexdaten nicht effektiv folgen, wird ein Anzeigezeichen für eine Taste (30b) der "ka"-Reihe, die mit "ka", "ki", "ku", "ke", "ko" verknüpft ist, in "ku" gewechselt, während "ka" und "ki" übersprungen werden. Ferner wird dann, wenn "tu" der Folge "a-i-ti" in den Indexdaten nicht effektiv folgt, ein Anzeigezeichen für die Taste der "ta"-Reihe von "ti" zu "te" gewechselt, wobei "tu" übersprungen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeicheneingabeempfangsvorrichtung und ein betreffendes Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben.
  • Bekannt ist ein Zeicheneingabeverfahren, bei dem dann, wenn eine Zeicheneingabetaste in einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird und ein Benutzer die angezeigte Zeicheneingabetaste anwählt, ein Zeichen, das momentan mit der angewählten Zeicheneingabetaste verknüpft ist, als Eingabezeichen angezeigt wird.
  • So werden beispielsweise in einer Fahrzeug-Navigationsvorrichtung mehrere Eingabetasten angezeigt und individuell mehreren Zeichen zugeordnet. Bei japanischen Zeichen werden ungefähr fünfzig Eingabetasten den einzelnen Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana zugeordnet, während im Englischen ungefähr zwanzig Eingabetasten den einzelnen alphabetischen Zeichen zugeordnet sind.
  • Bei solch einem Verfahren ist häufig eine Anzahl von angezeigten Eingabetasten erforderlich, die nicht problemlos innerhalb eines einzigen Anzeigefensters angezeigt werden kann. Wenn viele Zeicheneingabetasten in dem einen Anzeigefenster angezeigt werden, muss die Größe des Anzeigebildes für die Zeicheneingabetaste gegebenenfalls klein ausgelegt werden, oder muss der Abstand zwischen benachbarten Tasten gering ausfallen. Dies kann dazu führen, dass sich die Sichtbarkeit der Zeicheneingabetasten für einen Benutzer verschlechtert, und dass dem Benutzer bei der Bedienung zur Anwahl einer Zeicheneingabetaste ein Fehler unterläuft. Solch ein Problem kann nicht nur bei der obigen Navigationsvorrichtung, sondern ebenso bei einer gewöhnlichen Zeicheneingabeempfangsvorrichtung auftreten.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie bereitzustellen, mit welcher die Sichtbarkeit und die Bedienbarkeit für Benutzer einer Zeicheneingabeempfangsvorrichtung verbessert werden kann.
  • Gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Zeicheneingabeempfangsvorrichtung bereitgestellt, die wie folgt aufgebaut ist. Die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung weist einen Tastenanzeigesteuerabschnitt und einen Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt auf. Der Tastenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, (i) mehrere Zeicheneingabetasten in einem ersten Anzeigeabschnitt anzuzeigen, wobei jede Zeicheneingabetaste mit einer Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere Zeichen aufweist, und (ii) eines der mehreren Zeichen, die mit jeder Zeicheneingabetaste verknüpft sind, zu bestimmen, um das bestimmte eine Zeichen als Anzeigezeichen für die jeweilige Zeicheneingabetaste anzuzeigen. Der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, dann, wenn ein Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten unter Verwendung eines Bedienabschnitts anwählt, ein Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt anzuzeigen. Hierbei ist der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste unter Verwendung des Bedienabschnitts anwählt, ein Anzeigezeichen für eine zweite Zeicheneingabetaste, die eine der mehreren Zeicheneingabetasten ist, von einem ersten Zeichen in ein vom ersten Zeichen verschiedenes zweites Zeichen zu wechseln, auf der Grundlage eines Inhalts eines Zeichens, das im Ansprechen auf die Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste durch den Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt als Eingabezeichen angezeigt wird, wobei sowohl das erste als auch das zweite Zeichen in einer Zeichengruppe enthalten sind, mit welcher die zweite Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  • Gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Zeicheneingabeempfangsvorrichtung bereitgestellt, die wie folgt aufgebaut ist. Die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung weist einen Tastenanzeigesteuerabschnitt und einen Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt auf. Der Tastenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, in einem ersten Anzeigeabschnitt mehrere Zeicheneingabetasten anzuzeigen, wobei jede Zeicheneingabetaste mit einer Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere Zeichen aufweist. Der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer eine der Zeicheneingabetasten unter Verwendung eines Bedienabschnitt anwählt, (i) von den mehreren Zeichen, die mit der angewählten Zeicheneingabetaste der Zeicheneingabetasten verknüpft sind, ein Zeichen entsprechend einer An zahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der einen Zeicheneingabetaste der Zeicheneingabetasten zu wählen; (ii) das gewählte Zeichen als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt anzuzeigen. Hierbei ist der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt, als Anzeigezeichen für jede der mehreren Zeicheneingabetasten eines der mehreren Zeichen, die in der Zeichengruppe enthalten sind, die mit der jeweiligen der mehreren Zeicheneingabetasten verknüpft ist, zu bestimmen. Ferner ist der Tastenanzeigesteuerabschnitt dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten unter Verwendung des Bedienabschnitts anwählt, (i) ein nächstes Eingabeanwärterzeichen, das mit einer zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft ist, die in den mehreren Zeicheneingabetasten enthalten ist, zu bestimmen, wobei das nächste Eingabeanwärterzeichen vom Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt als nächstes Eingabezeichen bestimmt werden wird, wenn der Benutzer anschließend einmal die zweite Zeicheneingabetaste anwählt, und (ii) ein Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste in das bestimmte nächste Eingabeanwärterzeichen zu wechseln.
  • Die obigen Beispiele betreffend wird als weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung jeweils ein Programmspeichermedium bereitgestellt, das Befehle aufweist, die von einem Computer lesbar und ausführbar sind. Der Befehl dient dazu, den Computer dazu zu veranlassen, als der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt und als der Tastenanzeigesteuerabschnitt in der Zeicheneingabeempfangsvorrichtung gemäß dem ersten und dem zweiten Beispiel zu dienen.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben unter Verwendung einer Bildanzeigevorrichtung bereitgestellt. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: (1) Anzeigen mehrerer Zeicheneingabetasten in einem ersten Anzeigeabschnitt der Bildanzeigevorrichtung, wobei die mehreren Zeicheneingabetasten wenigstens eine erste Zeicheneingabetaste und eine zweite Zeicheneingabetaste aufweisen, und wobei jede der mehreren Zeicheneingabetasten mit einer individuellen Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere individuelle Zeichen aufweist; (2) Bestimmen eines Zeichens der mehreren individuellen Zeichen, die mit jeder Zeicheneingabetaste verknüpft sind; (3) Anzeigen eines Anzeigezeichens zur Darstellung der jeweiligen Zeicheneingabetaste unter Verwendung des bestimmten Zeichens der mehreren individuellen Zeichen; Anzeigen, wenn die erste Zeicheneingabetaste anwählt wird, eines Eingabezeichens in einem zweiten Anzeigeabschnitt der Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung eines Anzeigezeichens, das zur Darstellung der ersten Zeicheneingabetaste angezeigt wird, kurz bevor die erste Zeicheneingabetaste anwählt wird; und (5) Wechseln eines Anzeigezeichens zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste von einem ersten Zeichen in ein zweites Zeichen, auf der Grundlage eines Inhalts des Eingabezeichens, das im Ansprechen auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste im zweiten Anzeigeabschnitt angezeigt wird, wobei sowohl das erste Zeichen als auch das zweite Zeichen in einer Zeichengruppe enthalten sind, mit welcher die zweite Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben unter Verwendung einer Bildeingabevorrichtung bereitgestellt. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: (1) Anzeigen mehrerer Zeicheneingabetasten in einem ersten Anzeigeabschnitt, wobei die mehreren Zeicheneingabetasten wenigstens eine Zeicheneingabetaste und eine zweite Zeicheneingabetaste aufweisen, und wobei jede der mehreren Zeicheneingabetasten mit einer individuellen Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere individuelle Zeichen aufweist; (2) Bestimmen eines Zeichens mehrerer Zeichen, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind; (3) Anzeigen eines Anzeigezeichens zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste unter Verwendung des bestimmen Zeichens der mehreren Zeichen, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind; (4) Wählen, wenn die erste Zeicheneingabetaste anwählt wird, eines Zeichens entsprechend einer Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste aus mehreren Zeichen, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft sind; (5) Anzeigen des gewählten Zeichens als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt der Bildanzeigevorrichtung; Bestimmen unter mehreren Zeichen, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind, eines nächsten Eingabeanwärterzeichens, das voraussichtlich als nächstes Eingabezeichen bestimmt wird, das auf das Eingabezeichen im zweiten Anzeigeabschnitt folgt, wenn die zweite Zeicheneingabetaste auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste folgend einmal anwählt wird; und (7) Wechseln eines Anzeigezeichens zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste in das bestimmte nächste Eingabeanwärterzeichen im Ansprechen auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste.
  • Die obigen und weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erstellt wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Aufbaus einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Beispiel einer Datenstruktur von Baumstrukturindexdaten bezüglich Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines von einer Steuerschaltung ausgeführten Programms;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines von der Steuerschaltung ausgeführten Programms;
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines von der Steuerschaltung ausgeführten Programms;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines von der Steuerschaltung ausgeführten Programms;
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines von der Steuerschaltung ausgeführten Programms;
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines von der Steuerschaltung ausgeführten Programms;
  • 9 eine Standardanzeigeform eines Zeicheneingabeempfangsanzeigefensters in einem Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana;
  • 10 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem als erstes die Taste der „a”-Reihe angewählt wurde;
  • 11 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem als nächstes eine Transfertaste angewählt wurde;
  • 12 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem als nächstes die Taste der „a”-Reihe angewählt wurde;
  • 13 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem erneut die Taste der „a”-Reihe angewählt wurde;
  • 14 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem als nächstes die Taste der „ta”-Reihe angewählt wurde;
  • 15 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem als nächstes die Taste der „ka”-Reihe angewählt wurde;
  • 16 einen Anzeigeinhalt im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, nachdem als nächstes eine Verschiebungstaste angewählt wurde;
  • 17 ein Beispiel eines Zeicheneingabeempfangsanzeigefensters in einem Eingabemodus für numerische Zeichen;
  • 18 eine Standardanzeigeform eines Zeicheneingabeempfangsanzeigefensters in einem Eingabemodus für alphabetische Zeichen;
  • 19 ein Beispiel einer Datenstruktur von Baumstrukturindexdaten bezüglich alphabetischer Zeichen; und
  • 20 bis 28 Anzeigeinhalte im Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster, wenn aufeinander folgend „arkansas” eingegeben wird.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 wird als Zeicheneingabevorrichtung gemäß der Ausführungsform beschrieben. Die Navigationsvorrichtung 1, die in einem Fahrzeug befestigt ist, weist eine Positionserfassungsvorrichtung 11, eine Bildanzeigevorrichtung 12, einen Bedienabschnitt 13, einen Lautsprecher 14, einen Kartendatenerfassungsabschnitt 16 und eine Steuerschaltung 17 auf.
  • Die Positionserfassungsvorrichtung 11 weist bekannte Sensoren oder dergleichen, wie beispielsweise einen geomagnetischen Sensor, einen Kreisel, einen Geschwindigkeitssensor und einen GPS-(globales Positionsbestimmungssystem)-Empfänger auf. Die Sensoren oder dergleichen geben jeweils Information zur Bestimmung der momentanen Position, Fahrtrichtung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs an die Steuerschaltung 17. Die Bildanzeigevorrichtung 12 zeigt Bilder auf der Grundlage von Videosignalen, die von der Steuerschaltung 17 ausgegeben werden.
  • Der Bedienabschnitt 13 weist eine Eingabevorrichtung, wie beispielsweise mehrere mechanische Schalter 13a, die in der Navigationsvorrichtung 1 angeordnet sind, oder ein berührungsempfindliches Bedienfeld 13b, das überlagert in einer Bildschirmoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 12 vorgesehen ist, auf. Der Bedienabschnitt 13 gibt auf der Grundlage einer Betätigung des mechanischen Schalters 13a oder einer Berührung des berührungsempfindlichen Bedienfeld 13b durch einen Benutzer Signale an die Steuerschaltung 17.
  • Der Kartendatenerfassungsabschnitt 16 wird dazu verwendet, Daten von einem nichtflüchtigen Speichermedium, wie beispielsweise einer DVD, einer CD oder einer HDD (Festplatte) zu lesen. Der Kartendatenerfassungsabschnitt dient, wenn möglich, ferner dazu, Daten auf ein nichtflüchtiges Speichermedium, wie beispielsweise eine DVD, eine CD oder eine HDD zu schreiben. Das Speichermedium speichert (i) ein von der Steuerschaltung 17 ausgeführtes Programm, (ii) Kartendaten für eine Routenführung oder dergleichen.
  • Die Kartendaten weisen Straßendaten und Einrichtungsdaten auf. Die Straßendaten weisen Positions- und Typinformation über Streckenabschnitte, Positions- und Typinformation über Knoten, Information über ein Verbindungsverhältnis von Knoten und Streckenabschnitten usw. auf. Die Einrichtungsdaten weisen mehrere Speicherinhalten für jede Einrichtung auf. Jeder Speicherinhalt weist, bezüglich einer Einrichtung als Ziel, Daten zum Anzeigen von Namensinformation, Standortinformation, Grundstücknummerninformation (auch als Adresseninformation bezeichnet), Einrichtungsartinformation usw. auf.
  • In diesem Fall weisen die Einrichtungsdaten Baumstrukturindexdaten, die als Beispiel für Verzeichnisdaten (dictionary data) dienen, für Einrichtungsnamen, administrative Einheiten, Grundstücknummern usw. auf. 2 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur von Baumstrukturindexdaten.
  • Baumstrukturindexdaten bezüglich eines gespeicherten Zieldatenelements kennzeichnen eine Zeichenreihenreihenfolge innerhalb der Gesamtheit des Zieldatenelements.
  • Bei japanischen Schriftzeichen wird ein gespeichertes Zieldatenelement auf der Grundlage einer Aussprache oder eines Lesens des Elements indexiert (d. h. auf der Grundlage der Zeichenreihenreihenfolge der japanischen Silbenschrift Hiragana, da das Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana im Wesentlichen dem Lesen eines Wortes gleichkommt). So wird eine japanische Adresse, die im Wesentlichen die Zeichen
    Figure 00080001
    der japanischen Silbenschrift Kanji aufweist, als zu lesende Reihe von
    Figure 00080002
    Figure 00080003
    gelesen, die sechzehn Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana und ein numerisches Zeichen von 1 (eins) aufweisen. In diesem Fall weist
    Figure 00080004
    als ein Zieldatenelement mehrere Wörter auf. Ferner wird bei der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise das Zeichen
    Figure 00080005
    der japanischen Silbenschrift Hiragana als „ke” gelesen und als ein Zeichen gezählt; demgegenüber wird das numerische Zeichen „1”, das als „i-ti” gelesen wird, als ein Zeichen gelesen. D. h., ein numerisches Zeichen wird gleich einem alphabetischen Zeichen, auf das nachstehen bei der Beschreibung des Eingabemodus für alphabetische Zeichen beschrieben wird, als ein Zeichen gezählt.
  • Ferner weisen die Baumstrukturindexdaten ein bestimmtes Wort als gespeichertes Datenelement auf; das bestimmte Wort wird durch eine Reihe von n Zeichen dargestellt. In diesem Fall lehren die Baumstrukturindexdaten, welches Zeichen dem i-ten (i = 0 bis n – 1) Zeichen folgen darf. Dem 0-(Null)-ten Zeichen darf jedes beliebige Zeichen folgen.
  • Hierbei weisen die japanischen Schriftzeichen im Wesentlichen drei Arten von Schriftzeichen auf, (i) die Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Kanji, (ii) die Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana und (iii) die Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Kana. So wird beispielsweise ein Schriftzeichen
    Figure 00090001
    der japanischen Silbenschrift Kanji durch zwei aufeinander folgende Schriftzeichen
    Figure 00090002
    der japanischen Silbenschrift Hiragana oder durch zwei aufeinander folgende Schriftzeichen
    Figure 00090003
    der japanischen Silbenschrift Kana angezeigt. Ferner können alle drei
    Figure 00090004
    Figure 00090005
    und
    Figure 00090006
    in Romaji (z. B. Roman-Zeichenmodus) „a-i” gewandelt und ebenso gleich „a-i” ausgesprochen werden. Um das Verständnis der vorliegenden Ausführungsform zu vereinfachen, ist in der Beschreibung und in der Zeichnung auf jedes japanische Schriftzeichen folgend ein entsprechendes Romaji-(lateinisches Alphabet)-Zeichen (kennzeichnet das Lesen jedes japanischen Schriftzeichens) hinzugefügt. Bei einem japanischen Beispiel von
    Figure 00090007
    findet Folgendes statt, wobei auf die 2 Bezug genommen wird. Ferner ist „Aiti” eine der Präfekturen (administrative Einheit auf Länderebene in Japan); die „Aiti”-(für gewöhnlich auch als „Aichi” bezeichnet)-Präfektur weist Nagoya-Stadt und Toyota-Stadt auf. Hierbei darf, bezüglich der in der
  • 2 gezeigten Baumstrukturindexdaten, als das erste Zeichen naturgemäß jedes Zeichen von
    Figure 00090008
    bis
    Figure 00090009
    der japanischen Silbenschrift Hiragana dem 0-ten Zeichen folgen. Nach Eingabe von
    Figure 00090010
    dürfen, von den Zeichen
    Figure 00090011
    Figure 00100001
    usw. dem ersten Zeichen
    Figure 00100002
    folgen, während
    Figure 00100003
    Figure 00100004
    usw. dem ersten Zeichen
    Figure 00100005
    nicht folgen dürfen.
  • Demgegenüber darf jedes Zeichen von
    Figure 00100006
    dem Zeichen
    Figure 00100007
    folgen, wenn
    Figure 00100008
    als das erste Zeichen eingegeben wird. Ferner dürfen
    Figure 00100009
    Figure 00100010
    usw. den zwei Zeichen
    Figure 00100011
    der japanischen Silbenschrift Hiragana folgen, während
    Figure 00100012
    usw. den Zeichen nicht folgen dürfen.
  • Ein Verfolgen der Baumstruktur Zeichen per Zeichen von einem Anfangszeichen an in derartigen Baumstrukturindexdaten ermöglicht eine einfache Bestimmung eines Zeichen, das einem bestimmten Zeichen folgt, das ein entsprechendes gespeichertes Datenelement bildet. Wenn in der 2 beispielsweise die Zeichen
    Figure 00100013
    Figure 00100014
    entlang der Baumstruktur verfolgt werden, kann leicht verstanden werden, dass
    Figure 00100015
    usw. den Zeichen
    Figure 00100016
    folgen dürfen.
  • Die Steuerschaltung 17 ist ein Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer E/A und dergleichen. Die CPU liest ein Programm zum Betreiben der Navigationsvorrichtung 1 aus dem ROM oder dem Kartendatenerfassungsabschnitt 16, um dieses auszuführen. Bei der Ausführung liest die CPU Information aus dem RAM, dem ROM und dem Kartendatenerfassungsabschnitt 16; schreibt, wenn möglich, Information in das RAM und auf das Speichermedium des Kartendatenerfassungsabschnitts 16; und tauscht Daten oder Signale mit der Positionserfassungsvorrichtung 11, der Bildanzeigevorrichtung 12, dem Bedienabschnitt 13 und dem Lautsprecher 14 aus.
  • Die Steuerschaltung 17 führt auf der Grundlage von Programmen die folgenden Prozesse aus: einen Prozess zur Bestimmung der momentanen Position, einen Kartenanzeigeprozess, einen Zieleingabeempfangsprozess, einen Führungsroutenberechnungsprozess, einen Routenführungsprozess und dergleichen.
  • Der Prozess zur Bestimmung der momentanen Position dient zur Bestimmung der momentanen Position und Fahrtrichtung des Fahrzeugs auf der Grundlage von Signalen von der Positionserfassungsvorrichtung 11 unter Verwendung einer Technologie, wie beispielsweise eines bekannten Kartenabgleichs (Map-Matching). Der Kartenanzeigeprozess dient zur Anzeige einer Karte eines bestimmten Bereichs, wie beispielsweise eines Nahbereichs um die momentane Position des Fahrzeugs herum, in der Bildanzeigevorrichtung 12. In solch einem Fall wird Information zum Anzeigen der Karte aus den Kartendaten erfasst.
  • Der Zielorteingabeempfangsprozess dient dazu, eine Eingabe eines Zielorts durch einen Benutzer über den Bedienabschnitt 13 zu empfangen. Der Zielorteingabeempfangsprozess wird nachstehend noch näher beschrieben.
  • Der Führungsroutenberechnungsprozess dient zur Erfassung von Positionsinformation über den mittels des Zielorteingabeempfangsprozesses empfangenen Zielort und zur Berechnung einer optimalen Führungsroute von der momentanen Position zum Zielort.
  • Der Routenführungsprozess dient zum Ausführen einer Navigation oder Routenführung, wenn sich das Eigenfahrzeug einem Führungspunkt, wie beispielsweise einer Kreuzung auf der Führungsroute, an welcher das Eigenfahrzeug links oder rechts abbiegen sollte, nähert. Der Prozess dient zur Ausgabe eines Führungstons zum Anzeigen eines Abbiegens nach links, eines Abbiegens nach rechts usw. über den Lautsprecher 14 und zum Anzeigen einer vergrößerten Ansicht des Führungspunktes in der Bildanzeigevorrichtung 12. Der Routenführungsprozess führt den Fahrer des Fahrzeugs folglich entlang der Führungsroute.
  • Nachstehend wird der Zielorteingabeempfangsprozess näher beschrieben.
  • Bei dem Zielorteingabeempfangsprozess bestimmt die Steuerschaltung 17 ein Zielorteingabeverfahren auf der Grundlage einer Auswahl des Benutzers über den Eingabeabschnitt 13. Das Zielorteingabeverfahren kann einen Einrichtungsnamen, eine Grundstücksnummer, eine Karte oder dergleichen verwenden. Wenn eine Karte verwendet wird, kann ein bestimmter Punkt in der Karte als Zielort angewählt werden.
  • Es soll angenommen werden, dass das Eingabeverfahren den Einrichtungsnamen oder die Grundstücksnummer verwendet. Die Steuerschaltung 17 beginnt mit der Ausführung eines in der 3 gezeigten Verfahrens. Ferner zeigen die 4 bis 8 Ablaufdiagramme von Unterprogrammen 200 bis 600, die bei einer Ausführung des Programms 100 aufgerufen werden. Sowohl das Programm 100 als auch die Unterprogramme 200 bis 600 werden, wie vorstehend beschrieben, von der Steuerschaltung 17 ausgeführt.
  • Vor einer Beschreibung der Ablaufdiagramme wird ein Aufbau der Zeicheneingabetasten bezüglich des Eingabemodus für Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben. Das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 in der Bildanzeigevorrichtung 12 weist, wie in 9 gezeigt, ein Eingabezeichenfolgefeld 21, eine Eingabemoduswechseltaste 22, eine Bestimmungs-(oder Eingabe-)-taste 23, eine Löschtaste 24, eine Verschiebungstaste 25 und mehrere Eingabetasten 30 (30a bis 30j) für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana als Zeicheneingabetasten auf.
  • Ferner können die Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana durch Eingabetasten 40 für alphabetische Zeichen oder Eingabetasten 50 für numerische Zeichen ersetzt werden, die beide nachstehend noch beschrieben werden. Hierbei kann ein Bereich 30, 40, 50 zum Anzeigen von Eingabetasten, welcher die Eingabetasten 30 für Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die Eingabetasten 40 für alphabetische Zeichen oder die Eingabetasten 50 für numerische Zeichen abdeckt, als erster Anzeigeabschnitt im Zeicheneingabeempfangsfenster 20 der Bildanzeigevorrichtung 12 bezeichnet werden. Folglich werden die gleichen Bezugszeichen 30, 40, 50 verwendet, um den ersten Anzeigeabschnitt und die Zeichentasten darzustellen. Demgegenüber kann das Eingabezeichenfolgefeld 21 zum Anzeigen eines Eingabezeichens als zweiter Anzeigeabschnitt im Zeicheneingabeempfangsfenster 20 der Bildanzeigevorrichtung 12 bezeichnet werden.
  • Das Eingabezeichenfolgefeld 21 ist ein Bereich zum Anzeigen einer Eingabezeichenfolge, die Zeichen enthält, die vom Benutzer unter Verwendung des Bedienabschnitts 13 eingegeben werden. Ein Cursor 27, der sich gemäß einer Bedienung des Benutzers bewegt, ist in der 9 im linken Endabschnitt des Eingabezeichenfolgefelds 21 angezeigt; d. h., der linke Endabschnitt entspricht dem Anfangs- oder ersten Zeichen.
  • Ferner kann das Eingabezeichenfolgefeld 21 derart definiert sein, dass es (i) einen eingabebestimmten Abschnitt oder ein eingabebestimmtes Zeichen bzw. eingabebestimmte Zeichen, der/die nicht vom Cursor 27 unterstützt wird/werden, und (ii) einen Eingabeanwärterabschnitt oder Eingabeanwärterzeichen, der/das vom Cursor 27 begleitet wird (d. h. ein Eingabeanwärterzeichen ist derart definiert, dass es sich an der Position des Cursors 27 befindet), aufweist.
  • Die Eingabemoduswechseltaste 22, die Bestimmungstaste 23, die Löschtaste 24, die Verschiebungstaste 25 und die mehreren Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana können jeweils vom Benutzer angewählt werden. Ein Anwählen solch einer Taste kann wie folgt ausgeführt werden. Ein Benutzer bedient beispielsweise einen Bewegungsschalter des mechanischen Schalters 13a, um so ein Fokusierungsziel einer entsprechenden Taste zuzuordnen. Anschließend drückt der Benutzer einen Anwählschalter des mechanischen Schalters 13a, um so die entsprechende Taste als angewählte Taste zu bestimmen. Ferner berührt der Benutzer alternativ die einer bestimmten Taste im berührungsempfindlichen Bedienfeld 13b entsprechende Position, um so die bestimmte Taste als angewählte Taste zu bestimmen.
  • Hierbei sind die Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die zehn Tasten (30a bis 30j) aufweisen, die jeweils voneinander verschiedenen Zeichengruppen zugeordnet. Jede Zeichengruppe weist alle der Zeichen der gleichen Zeichenreihe auf. So weist beispielsweise die Taste 30a der
    Figure 00130001
    Figure 00130002
    auf. Die Taste 30b der
    Figure 00130003
    Figure 00130004
    auf. Die Taste 30c der
    Figure 00130005
    weist
    Figure 00140001
    auf. Die Taste 30h der
    Figure 00140002
    (ya)”-Reihe weist
    Figure 00140003
    auf. Die Taste 30j der
    Figure 00140004
    weist
    Figure 00140005
    auf.
  • Innerhalb jeder Zeichengruppe ist eine periodische Zeichenreihenreihenfolge vorbestimmt. So kann eine periodische Zeichenreihenreihenfolge beispielsweise auf der gewöhnlichen Zeichenreihenreihenfolge von Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana basieren.
  • Ferner kann in jeder Zeichengruppe ein Anfangszeichen oder erstes Zeichen in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge vorbestimmt sein. So ist beispielsweise in jeder Zeichengruppe ein Anfangszeichen dem vordersten oder ersten Zeichen in der gewöhnlichen Richtung eines Schreibens oder Lesen von Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana zugeordnet. So ist beispielsweise „sa” als das Anfangszeichen in der Zeichengruppe der Taste der „sa”-Reihe mit „sa”, „si”, „su”, „se” und „so” definiert.
  • Folglich ergibt sich dann, wenn die Zeichengruppe der Taste 30c der „sa”-Reihe als Beispiel verwendet wird, eine periodische Zeichenreihenreihenfolge mit einem definierten Anfangszeichen als „sa” -> „si” -> „su” -> „se” -> „so” -> „sa” -> „si” -> .... Die periodische Zeichenreihenreihenfolge mit einem definierten Anfangszeichen wird nachstehend auch als anfangsdefinierte periodische Zeichenreihenreihenfolge bezeichnet.
  • Ferner ist ein Anzeigezeichen als Anzeigebild definiert, das jede Zeicheneingabetaste oder eine Zeichengruppe dieser im Zeicheneingabeempfangsfenster 20 darstellt. In der Standardanzeigeform im Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana der 9 verwendet ein Anzeigezeichen jedes Anfangszeichen der Zeichengruppe, die jeder Zeicheneingabetaste 30a bis 30j zugeordnet ist.
  • Nachstehend werden die in den 3 bis 8 gezeigten Ablaufdiagramme der Steuerschaltung 17 bezüglich des Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, der einer der drei nachstehend noch beschriebenen Eingabemodi ist, als erstes Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird ein primärer Betrieb unter Bezugnahme auf das in der 3 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. Bei Beginn des in der 3 gezeigten Programms 100 zeigt die Steuerschaltung 17 in S110, wie in 9 gezeigt, ein Zeicheneingabeempfangsfenster (oder Anzeigefenster) 20 in einer Standardanzeigeform in der Bildanzeigevorrichtung 12 an. In S120 wartet die Verarbeitung auf eine Anwahl des Benutzers unter Verwendung des Zeicheneingabeempfangsfensters 20.
  • In S130 wird bestimmt, ob die Bestimmungstaste 23 angewählt wird. Wenn die Bestimmungstaste 23 angewählt wird, wird eine Eingabezeichenfolge, die momentan im Eingabezeichenfolgefeld 21 angezeigt wird, als Zeichen oder Lesung entsprechend dem Einrichtungsnamen oder der Grundstücksnummer des Zielortes bestimmt. Der Zielort entsprechend der Eingabezeichenfolge oder Eingabezeichenlesung wird bestimmt; anschließend wird der Zielorteingabeempfangsprozess beendet. Wenn irgendeine von der Bestimmungstaste 3 verschiedene Taste angewählt wird, wird in S140 die der angewählten Taste entsprechende Verarbeitung ausgeführt. In S120 wird anschließend eine weitere Tastenanwahl empfangen.
  • Während ein Verfahren aufgezeigt wird, bei welchem der Benutzer Tasteneingaben vornimmt, werden zusätzlich zur 3 die Prozesse der Steuerschaltung 17 gemäß dem Verfahren unter Verwendung der in den 4 bis 8 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben.
  • Nach einem Erscheinen des Zeicheneingabeempfangsfensters 20 in der Standardanzeigeform in S110 soll angenommen werden, dass der Benutzer die Taste 30a der
    Figure 00150001
    anwählt. Anschließend bestimmt die Steuerschaltung 17 in S140, dass irgendeine Zeichentaste (eine Eingabetaste 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, eine Eingabetaste 40 für alphabetische Zeichen oder eine Eingabetaste 50 für numerische Zeichen) angewählt wird, und beginnt die Steuerschaltung 17 anschließend mit der Ausführung des in der 4 gezeigten Unterprogramms 200.
  • Die Steuerschaltung 17 bestimmt als Eingabezeichen das Anzeigezeichen für die Eingabetaste 30a der
    Figure 00150002
    die kurz vor einer Anwahl der Eingabetaste 30a der
    Figure 00160001
    angezeigt worden ist; d. h.
    Figure 00160002
    wird in S205 der 4 als Eingabezeichen bestimmt. In S210 wird bestimmt, ob sich die Anwahl der Eingabetaste 30a der
    Figure 00160003
    für zwei oder mehr als zwei aufeinander folgende Male wiederholt hat. Wenn sich die Anwahl wiederholt hat, schreitet die Verarbeitung zu S220 voran.
  • Wenn sich die Anwahl nicht wiederholt hat, schreitet die Verarbeitung zu S230 voran. In der momentanen Stufe hat sich die Anwahl der Taste 30a der
    Figure 00160004
    nicht wiederholt, so dass S230 ausgeführt wird.
  • In S230 wird das in S205 bestimmte Eingabezeichen innerhalb des Eingabezeichenfolgefeldes 21 angezeigt. Insbesondere wird das Eingabezeichen dann, wenn eine bestimmte Eingabezeichenfolge bereits innerhalb des Eingabezeichenfolgefeldes 21 angezeigt wird, am (hinteren) Ende der bestimmten Eingabezeichenfolge hinzugefügt.
  • Ferner wird das Eingabezeichen dann, wenn in der momentanen Stufe keine Eingabezeichenfolge im Eingabezeichenfolgefeld 21 angezeigt wird, an der Anfangs- oder ersten Position (d. h. das linke Ende) des Eingabezeichenfolgefeldes 21 hinzugefügt. In der momentanen Stufe wird, wie in 10 gezeigt, das Eingabezeichen
    Figure 00160005
    an der ersten oder Anfangsposition des Eingabezeichenfolgefeldes 21 angezeigt. Die Eingabezeichenfolge wird folglich durch ein Zeichen
    Figure 00160006
    der japanischen Silbenschrift Hiragana gebildet.
  • Anschließend wird die Position des Cursors 27 in S235 an die Position gesetzt, an welcher das Eingabezeichen hinzugefügt wurde. D. h., der Cursor 27 begleitet das neu hinzugefügte Eingabezeichen, wobei er, wie in 10 gezeigt, kurz unterhalb des neu hinzugefügten Eingabezeichens angeordnet ist.
  • Hierbei wird
    Figure 00160007
    der Eingabezeichenfolge 28 derart vom Cursor 27 begleitet, dass
    Figure 00160008
    als Eingabeanwärterzeichen erkannt werden kann. Ferner kann der Cursor 27 je nach Bedarf bewegt werden.
  • Anschließend wird in S240 ein nächstes Anzeigezeichen, das für die angewählte Zeicheneingabetaste 30a verwendet wird, auf der Grundlage der Baumstrukturindexdaten bestimmt. Hierbei kennzeichnet das nächste Anzeigezeichen ein nächstes Anzeigebild oder ein Anzeigezeichen zur Darstellung der angewählten Taste (d. h. in der momentanen Stufe der Taste 30a der
    Figure 00170001
    Ferner dienen die von jedem der Unterprogramme 200 bis 500 verwendeten Baumstrukturindexdaten bei der vorliegenden Ausführungsform für die Einrichtungsnamen oder die Grundstücksnummern, wenn eine Einrichtungsnameneingabe bzw. eine Grundstücksnummer verwendet wird.
  • Zum Anzeigen des nächsten Anzeigezeichens für die angewählte Taste extrahiert die Steuerschaltung 17 alle Zeichen (nachstehend als effektive(s) Zeichen oder zulässige(s) Zeichen bezeichnet), die ein Zeichen sein können, das einer vorangehenden Zeichenfolge basieren auf den Baumstrukturindexdaten folgend kann, von den Zeichen, die in der Zeichengruppe enthalten sind, welche der angewählten Zeicheneingabetaste 30a zugeordnet sind. Ferner kennzeichnet die vorangehende Zeichenfolge, von der aktualisierten oder momentanen Eingabezeichenfolge, eine Zeichenfolge kurz bevor das Zeichen durch die zuletzt ausgeführte Tastenanwahl neu eingegeben wird. D. h., die vorangehende Zeichenfolge kann als die Zeichen von der Eingabezeichenfolge, die ein vom Cursor 27 begleitetes Zeichen nicht mit umfassen, oder als eingabebestimmter Abschnitt der Eingabezeichenfolge definiert werden.
  • In der obigen Stufe ist die vorangehende Zeichenfolge eine Nullfolge, die kein Zeichen aufweist. Folglich sind dann, wenn die Baumstrukturindexdaten eine in der 2 gezeigte Datenstruktur aufweisen, effektive Zeichen innerhalb der Zeichengruppe, welche der Taste 30a der
    Figure 00170002
    zugeordnet ist, alle die Zeichen, die in der Gruppe enthalten sind, d. h.
    Figure 00170003
  • Ferner bestimmt die Steuerschaltung 17 von den effektiven Zeichen ein Zeichen als das nächste Anzeigezeichen, welches das vorderste Zeichen
    Figure 00170004
    in der momen tanen Stufe) nach dem Eingabezeichen
    Figure 00180001
    in der momentanen Stufe) gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge ist.
  • In S245 wird bestimmt, ob das in S240 bestimmte nächste Anzeigezeichen dem Eingabezeichen gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge direkt folgt. Wenn es direkt folgt, schreitet die Verarbeitung zu S250 voran. Wenn es nicht direkt folgt, schreitet die Verarbeitung zu S260 voran. In der momentanen Stufe ist das Zeichen
    Figure 00180002
    das benachbarte Folgeelement, das direkt auf das Eingabezeichen
    Figure 00180003
    folgt, so dass anschließend S250 ausgeführt wird.
  • In S250 wird ein erster Ton „PEEP” über den Lautsprecher 14 ausgegeben. Anschließend wird in S270 das Anzeigezeichen (d. h. das Zeichen
    Figure 00180004
    das in der 10 zur besseren Erkennung vergrößert und kursiv hervorgehoben wird) für die angewählte Taste 30a in S240 in das nächste Anzeigezeichen geändert.
  • In S280 führt die Steuerschaltung 17 den Zeichentastenanzeigeaktualisierungsprozess aus. D. h., es wird das in der 8 gezeigte Unterprogramm 600 ausgeführt. Das Unterprogramm 600 führt einen Zyklus der Verarbeitung von S610 bis S640 bezüglich von Zeichentasten (im vorliegenden Beispiel die Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana) aus, die im momentanen Zeicheneingabeempfangsfenster 20 enthalten sind. Die Verarbeitung von S620 bis S640 wird jedoch einzig dann ausgeführt, wenn in S610 bestimmt wird, dass eine Zeichentaste als Ziel (nachstehend auch als „Zieltaste” bezeichnet) nicht die angewählte Taste ist. Wenn bestimmt wird, dass die Zielzeichentaste die angewählte Taste ist, wird die Zieltaste unmittelbar in eine folgende Zeichentaste geändert. Folglich führt das Unterprogramm 600 die Verarbeitung von S620 bis S640 bezüglich jeder der Zeichentasten aus, die sich von der angewählten Taste unterscheiden.
  • In S620 wird bestimmt, ob die Zeichengruppe, welche der Zieltaste zugeordnet ist, ein effektives Zeichen enthält, welchen der Eingabezeichenfolge bezüglich der Baum strukturindexdaten folgt. Wenn sie keines enthält, schreitet die Verarbeitung zu S630 voran. Wenn sie eines enthält, schreitet die Verarbeitung zu S640 voran.
  • Gemäß der momentanen Stufe ist, gemäß den Baumstrukturindexdaten, ein effektives Zeichen, das
    Figure 00190001
    als Zeichenfolge folgt, in den Zeichengruppen der Reihentasten 30a bis 30i vorhanden, die sich von der Taste 30j der
    Figure 00190002
    unterscheiden. D. h. das Wort, das mit
    Figure 00190003
    beginnt, ist nicht in den Baumstrukturindexdaten vorhanden.
  • Folglich führt die Steuerschaltung 17 bei der Verarbeitung für die Taste 30j der
    Figure 00190004
    (wa)”-Reihe den Schritt S630 aus, in welchem das Anzeigezeichen der Zieltaste (d. h. der Taste 30j der
    Figure 00190005
    in das Anfangszeichen der Zeichengruppe der Zieltaste gewechselt wird. Ferner wird die Anzeige der Anzeigetaste 30j, wie in 10 gezeigt, herabgedimmt bzw. abgeschwächt (d. h. konturiert gezeigt). Ferner wird sie derart ausgelegt, dass verhindert wird, dass der Benutzer die Zieltaste anwählt. D. h., die Bedienung bzw. Betätigung wird selbst dann nicht beachtet, wenn der Benutzer eine Bedienung zum Anwählen der Zieltaste vornimmt.
  • Ferner führt die Steuerschaltung 17, bezüglich anderer Tasten, mit Ausnahme der Taste 30j der
    Figure 00190006
    und der Taste 30a der
    Figure 00190007
    (d. h. der angewählten Taste), S640 aus.
  • In S640 wird dann, wenn die Zieltaste derart eingestellt ist, dass sie in der Anzeige herabgedimmt und nicht eingebbar ist, solch eine Einstellung der Zieltaste zuerst beendet.
  • Ferner wird in S640 ein effektives Zeichen, welches der Eingabezeichenfolge folgt, aus der der Zieltaste zugeordneten Zeichengruppe bezüglich der Baumstrukturindexdaten extrahiert. Von den extrahierten Zeichen das vorderste Zeichen, basierend auf der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenfolge. Das bestimmte Zeichen wird folg lich als Anzeigezeichen für die Zieltaste angesehen. Die Verarbeitung bezüglich der Zieltaste wird auf die Schritte S630 und S640 folgend beendet. In dieser Stufe entspricht der Anzeigeinhalt des Zeicheneingabeempfangsfensters 20 dem in der 10 gezeigten Zustand.
  • In dieser Stufe soll angenommen werden, dass der Benutzer anschließend die Verschiebungstaste 25 anwählt. Die Beschreibung auf die Anwahl der Verschiebungstaste 25 folgend erfolgt im Wesentlichen unter Bezugnahme auf die 11. In solch einem Fall führt die Steuerschaltung 17 in S140 das in der 5 gezeigte Unterprogramm 300 aus. Hierbei wird der Cursor 27 in S310 um eine Zeichenleerstelle nach rechts verschoben. Anschließend wird in S320 der erste Ton „PEEP” über den Lautsprecher 14 ausgegeben. Anschließend führt die Steuerschaltung 17 das in der 8 gezeigte Unterprogramm 600 zur Aktualisierung der Anzeige der Zeicheneingabetasten (bei dem vorliegenden Beispiel die Zeichen 30 der japanischen Silbenschrift Hiragana) aus.
  • Bei der vorliegenden Ausführung des Unterprogramms 600 ist die angewählte Taste die Verschiebungstaste 25; folglich wird die Verarbeitung von S620 bis S640 für jede von allen der Zeicheneingabetasten 30a bis 30j, einschließlich der Taste 30a der
    Figure 00200001
    ausgeführt. Die Verarbeitung bezüglich der Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die sich von der Taste 30a der
    Figure 00200002
    (a)”-Reihe unterschieden, entspricht derjenigen der vorherigen Ausführung des Unterprogramms 600; folglich gibt es keine Änderung in den einzelnen Anzeigezeichen.
  • Die Anzeige kann jedoch über die Taste 30a der
    Figure 00200003
    geändert werden. Es soll angenommen werden, dass beim vorliegenden Beispiel
    Figure 00200004
    als effektives Zeichen vorhanden ist, welches dem Zeichen
    Figure 00200005
    in den Baumstrukturindexdaten folgt. In solch einem Fall ist die Bestimmung bezüglich der Taste 30a der
    Figure 00200006
    in S620 positiv (S620 = JA), so das anschließend S640 ausgeführt wird. Hierbei wird das Anzeigezeichen der Zieltaste der Taste 30a der
    Figure 00210001
    wie in 11 gezeigt, in
    Figure 00210002
    gewechselt.
  • Nachstehend soll angenommen werden, dass der Benutzer anschließend die Taste 30a der
    Figure 00210003
    anwählt. Anschließend führt die Steuerschaltung 17 in S140 das in der 4 gezeigte Unterprogramm 200 aus. In S205 wird
    Figure 00210004
    als Eingabeetzt. gesetzt. In S210 wird bestimmt, dass sich die Anwahl der Taste 30a der
    Figure 00210005
    (a)”-Reihe nicht aufeinander folgend wiederholt hat. Anschließend wird in S230, wie in 12 gezeigt, das Eingabeanwärterzeichen
    Figure 00210006
    am Ende der Eingabezeichenfolge 28 von
    Figure 00210007
    hinzugefügt. Anschließend wird der Cursor 27 in S235 auf das hinzugefügte Eingabezeichen bewegt. Die Eingabezeichenfolge 28 wird folglich, wie in 12 gezeigt, aus zwei Zeichen
    Figure 00210008
    der japanischen Silbenschrift Hiragana gebildet.
  • In S240 ist, gemäß der in der 2 gezeigten Baumstrukturindexdaten, von den effektiven Zeichen, welche dem ersten
    Figure 00210009
    als die vorangehende Eingabezeichenfolge oder eingabebestimmte Zeichenfolge folgen, das vorderste Zeichen nach dem zweiten
    Figure 00210010
    als das Eingabezeichen gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge das Zeichen
    Figure 00210011
    folglich wird das nächste Anzeigezeichen in das Zeichen
    Figure 00210012
    gewechselt.
  • Anschließend wird in S245 bestimmt, dass das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00210013
    dem Eingabezeichen
    Figure 00210014
    gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge folgt. Anschließend wird in S250 der erste Ton „PEEP” über den Lautsprecher 14 ausgegeben.
  • Anschließend wird in S270 das Anzeigezeichen für die angewählte Taste 30a in das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00220001
    geändert. In der 12 wird
    Figure 00220002
    in der Zeicheneingabetaste 30a zur leichteren Erkennung vergrößert und kursiv hervorgehoben. Anschließend wird zur Aktualisierung weiterer Zeichentasten in S280 das in der 6 gezeigte Unterprogramm 600 ausgeführt. Bei der vorliegenden Ausführung des Unterprogramms 600 können beispielsweise alle der Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana effektive Zeichen sein, welche der Eingabezeichenfolge
    Figure 00220003
    folgen können. In solch einem Fall sind die Anzeigezeichen für die Eingabetasten 30b bis 30j für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die sich von der Taste 30a der
    Figure 00220004
    (a)”-Reihe unterscheiden, in S640, wie in 12 gezeigt, alle die Anfangszeichen in der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge und dürfen vom Benutzer angewählt werden. Folglich kehrt die Taste 30j der
    Figure 00220005
    vom Zustand keiner Eingabemöglichkeit in den eingabefähigen Zustand zurück und wird ein Herabdimmen beendet.
  • Nachstehend soll angenommen werden, dass der Benutzer anschließend erneut die Taste 30a der
    Figure 00220006
    anwählt. Anschließend führt die Steuerschaltung 17 in S140 das in der 4 gezeigte Unterprogramm aus. In S205 wird das Anzeigezeichen
    Figure 00220007
    als Eingabezeichen bestimmt. In S210 wird bestimmt, dass sich die Anwahl der Taste 30a der
    Figure 00220008
    aufeinander folgend wiederholt hat. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu S220 voran.
  • In S220 wird das vom Cursor 27 begleitete Zeichen (d. h. das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge) durch das Eingabezeichen ersetzt. Anschließend ändert sich in der vorliegenden Stufe, wie in 13 gezeigt, die Eingabezeichenfolge 28 in
    Figure 00220009
    Figure 00220010
  • Anschließend ist, gemäß den in der 2 gezeigten Baumstrukturindexdaten, von den effektiven Zeichen, die
    Figure 00230001
    als die eingabebestimmte Zeichenfolge folgen, gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge das Zeichen
    Figure 00230002
    das vorderste Zeichen nach dem Eingabezeichen
    Figure 00230003
    Das nächste Anzeigezeichen wird folglich in das Zeichen
    Figure 00230004
    geändert.
  • Anschließend wird in S245 gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfogle bestimmt, dass das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00230005
    dem Eingabezeichen
    Figure 00230006
    nicht direkt folgt (oder an dieses anschließt). Anschließend wird in S260 ein zweiter TON „PEEP-POH”, der länger als der erste Ton „PEEP” ist, über den Lautsprecher 14 ausgegeben.
  • Es soll angenommen werden, dass ein Benutzer, der darüber Bescheid weiß, wie die anfangsdefinierte periodischen Zeichenreihenreihenfolge erfolgt, die Taste 30a der
    Figure 00230007
    anwählt. In solch einem Fall kann der Benutzer über Töne bzw. akustische Signale erkennen, ob (i) das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge gemäß der periodischen Zeichenreihenreihenfolge erscheint, oder ob (ii) das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge erscheint, wobei die periodische Zeichenreihenreihenfolge teilweise übersprungen wird. Wenn der „PEEP”-Ton ausgegeben wird, muss das Anzeigezeichen der Zeicheneingabetaste nicht mit dem Auge bestätigt werden. Nur wenn der „PEEP-POH”-Ton ausgegeben wird, muss das Anzeigezeichen der angewählten Taste (d. h. der Taste 30a der
    Figure 00230008
    ) mit dem Auge bestätigt werden.
  • Anschließend in S270 das Anzeigezeichen für die angewählte Taste 30a, wie in 13 gezeigt, in das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00230009
    geändert. Der Benutzer kann folglich ebenso irgendeines der Zeichen, die sich vom Anzeigezeichen der angewählten Taste 30a unterscheiden, als Eingabezeichen bestimmen, indem er die angewählte Taste 30a nacheinander folgend anwählt oder wählt.
  • Anschließend wird das in der 6 gezeigte Unterprogramm ausgeführt, um in S280 weitere Zeichentasten zu aktualisieren. Bei der vorliegenden Ausführung des Unterprogramms 600 sind beispielsweise nur
    Figure 00240001
    keine effektiven Zeichen, die
    Figure 00240002
    folgen, bezüglich der Zeichenreihen, die sich von der von der
    Figure 00240003
    unterscheiden. Bezüglich der Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die sich von der Taste 30a der
    Figure 00240004
    und der Taste 30d der
    Figure 00240005
    unterscheiden, wechseln die Anzeigezeichen in S640 auf S620 folgend, wie in 13 gezeigt, jeweils in die entsprechenden Anfangszeichen in der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge, wobei sie vom Benutzer angewählt werden können.
  • Demgegenüber sieht die Verarbeitung in S640 auf S620 folgend bezüglich der Taste 30d der
    Figure 00240006
    wie folgt aus. Die Taste 30d der
    Figure 00240007
    wird freigegeben, so dass sie vom Benutzer angewählt werden kann. Bezüglich der Baumstrukturindexdaten kann nur das effektive Zeichen
    Figure 00240008
    welches der Eingabezeichenfolge
    Figure 00240009
    folgt, aus der Zeichengruppe der Zieltaste 30d extrahiert werden. Dies liegt daran, dass, wie vorstehend beschrieben,
    Figure 00240010
    keine effektiven Zeichen sind, die
    Figure 00240011
    folgen. Folglich wird naturgemäß
    Figure 00240012
    bestimmt. Das bestimmte Zeichen
    Figure 00240013
    wird folglich als das Anzeigezeichen für die Zieltaste 30d bestimmt, wie vergrößert und kursiv in der 13 gezeigt.
  • Nachstehend wird angenommen, dass der Benutzer anschließend die Taste 30d der
    Figure 00240014
    anwählt. Die nachfolgende relevante Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf den Anzeigeinhalt in der 14. Die Steuerschaltung 17 führt in S140 das in der 4 gezeigte Unterprogramm aus. In S205 wird das Anzeigezeichen
    Figure 00240015
    (ti)” als Eingabezeichen bestimmt. In S210 wird bestimmt, dass sich die Anwahl der Taste 30a der
    Figure 00250001
    nicht nacheinander folgend wiederholt hat. Anschließend wird in S230, wie in 14 gezeigt, das Eingabezeichen
    Figure 00250002
    als Eingabezeichen am Ende der Eingabezeichenfolge 28
    Figure 00250003
    hinzugefügt. Anschließend wird der Cursor 27 in S235 an die Position des hinzugefügten Eingabezeichens bewegt. Die Eingabezeichenfolge 28 wird folglich, wie in 14 gezeigt, aus drei Zeichen
    Figure 00250004
    (a-i-ti)” der japanischen Silbenschrift Hiragana gebildet.
  • Anschließend wird in S240 das nächste Anzeigezeichen für die angewählte Taste (in der vorliegenden Stufe die Taste 30d der
    Figure 00250005
    bestimmt. Hierbei ist einzig ein effektives Zeichen, welches der Eingabezeichenfolge folgt, von der Zeichengruppe der angewählten Taste 30d in der Stufe kurz vor den Anwahl der Eingabetaste 30d vorhanden. In solch einem Fall sollte beachtet werden, dass in S240 eine außerplanmäßige Verarbeitung zur Bestimmung eines nächsten Anzeigezeichens für eine angewählte Taste erfolgt. D. h., in S240 wird effektives Zeichen bezüglich der in S240 erscheinenden Eingabezeichenfolge
    Figure 00250006
    anstelle der vorherigen Zeichenfolge (d. h. der eingabebestimmten Zeichenfolge)
    Figure 00250007
    extrahiert. Von den/dem so extrahierten effektiven Zeichen wird das Zeichen, das nach dem Eingabezeichen
    Figure 00250008
    (ti)” in der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge das vorderste Zeichen ist, in das nächste Anzeigezeichen der angewählten Taste 30d gewechselt.
  • So wird von den effektiven Zeichen, die bezüglich der Eingabezeichenfolge
    Figure 00250009
    Figure 00250010
    extrahiert werden, die in S240 anstelle der vorherigen Zeichenfolge
    Figure 00250011
    (a-i)” in S240 erscheint, dann, wenn das Zeichen, das nach dem Eingabezeichen
    Figure 00250012
    in der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge das vorderste ist, als Zeichen
    Figure 00250013
    der japanischen Silbenschrift Hiragana bestimmt wird, das nächste Anzeigezeichen der angewählten Taste 30d in
    Figure 00250014
    gewechselt.
  • Der Grund dafür, solch eine außerplanmäßige Verarbeitung anzuwenden, ist wie folgt. Der obige Fall sieht derart aus, dass nur ein effektives Zeichen, welches der Eingabezeichenfolge folgt, von der Zeichengruppe der angewählten Taste 30d in der Stufe kurz vor der Anwahl der Eingabetaste 30d vorhanden ist. Da der Benutzer die angewählte Taste 30d in solch einem Fall anwählt, wird angenommen, dass der Benutzer das Anzeigezeichen für die angewählte Taste 30d anstelle anderer Zeichen der Zeichengruppe der angewählten Taste 30d eingeben wollte.
  • Ferner wird das Bestimmungsergebnis im anschließenden Schritt S210 dann, wenn solch eine Verarbeitung in S240 ausgeführt wird, wenn der Benutzer anschließend erneut die Taste 30d der
    Figure 00260001
    anwählt, außerplanmäßig negativ. Folglich können dann, wenn der Benutzer weiterhin dieselbe angewählte Taste 30d anwählt, Zeit und Arbeit zum Anwählen der Verschiebungstaste 25 gespart werden.
  • Anschließend wird in S245 bestimmt, dass das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00260002
    gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge nicht auf das Eingabezeichen
    Figure 00260003
    folgt. Anschließend wird in S260 der zweite Ton „PEEP-POH” über den Lautsprecher 14 ausgegeben.
  • Ferner kann unabhängig davon, ob das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00260004
    ein Zeichen ist, welches dem Eingabezeichen
    Figure 00260005
    gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge in S245 folgt, alternativ ein dritter Ton, der sich vom ersten Ton „PEEP” und vom zweiten Ton „PEEP-POH” unterscheidet, über den Lautsprecher 14 ausgegeben werden. Folglich kann der Benutzer durch Töne über den außerplanmäßigen Zustand, in welchem das Eingabezeichen selbst dann, wenn die gleiche Taste 30d der
    Figure 00260006
    nacheinander folgend angewählt wird, nicht ersetzt sondern am Ende der Eingabezeichenfolge hinzugefügt wird, informiert werden.
  • Anschließend wird in S270 das Anzeigezeichen für die angewählte Taste 30d in das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00270001
    geändert. Anschließend wird zur Aktualisierung weiterer Zeichentasten in S280 das in der 6 gezeigte Unterprogramm 600 ausgeführt.
  • Bei der vorliegenden Ausführung des Unterprogramms 600 sind beispielsweise nur
    Figure 00270002
    und
    Figure 00270003
    keine effektiven Zeichen, die
    Figure 00270004
    als die Eingabezeichenfolge bezüglich der Zeichenreihen, die sich von der
    Figure 00270005
    unterscheiden, folgen. Bezüglich der Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die sich von der Taste 30d der
    Figure 00270006
    und der Taste 30b der
    Figure 00270007
    unterscheiden, wechseln die Anzeigezeichen in S640 auf S620 folgend, wie in 14 gezeigt, jeweils in die entsprechenden Anfangszeichen in der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge, wobei sie vom Benutzer angewählt werden können. Folglich ändert sich das Anzeigezeichen für die Taste 30a der
    Figure 00270008
    (a)”-Reihe von
    Figure 00270009
  • Demgegenüber findet bezüglich der Taste 30b der
    Figure 00270010
    Folgendes in S640 auf S620 folgend statt. Die Eingabetaste 30b wird freigegeben, um vom Benutzer angewählt werden zu können. Die effektiven Zeichen
    Figure 00270011
    die
    Figure 00270012
    folgen, werden aus der Zeichengruppe der Zieltaste 30b bezüglich der Baumstrukturindexdaten extrahiert. Von den extrahierten Zeichen wird das vorderste Zeichen
    Figure 00270013
    auf der Grundlage der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge bestimmt. Das bestimmte Zeichen
    Figure 00270014
    wird, wie in 14 gezeigt, dem Anzeigezeichen für die Zieltaste 30b zugeordnet.
  • Nachstehend soll angenommen werden, dass der Benutzer anschließend die Taste 30d der
    Figure 00270015
    anwählt. Die nachfolgende relevante Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf den Anzeigeinhalt in der 15. Die Steuerschaltung 17 führt in S140 das in der 4 gezeigte Unterprogramm 200 aus. In S205 wird das Anzeigezeichen
    Figure 00280001
    als Eingabezeichen bestimmt. In S210 wird bestimmt, dass sich die Anwahl der Taste 30b der
    Figure 00280002
    nicht nacheinander folgend wiederholt hat. In S230 wird das Eingabezeichen
    Figure 00280003
    am Ende der Eingabezeichenfolge 28 von
    Figure 00280004
    Figure 00280005
    hinzugefügt. Anschließend wird der Cursor 27 in S235 an die Position des hinzugefügten Eingabezeichens von
    Figure 00280006
    bewegt. Die Eingabezeichenfolge 28 wird folglich, wie in 15 gezeigt, aus vier Zeichen
    Figure 00280007
    der japanischen Silbenschrift Hiragana gebildet.
  • Hierbei soll der folgende Fall unter Bezugnahme auf die in der 2 gezeigten Baumstrukturindexdaten angenommen werden. Von den effektiven Zeichen, die
    Figure 00280008
    Figure 00280009
    als die vorangehende Zeichenfolge oder eingabebestimmte Zeichenfolge folgen, ist das Zeichen
    Figure 00280010
    neben dem Eingabezeichen
    Figure 00280011
    gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge bezüglich der Zeichengruppe der Taste 30b der
    Figure 00280012
    in der höchsten Folge (d. h. in der vordersten Folge). In solch einem Fall wird in S240 das nächste Anzeigezeichen der angewählten Taste 30b als
    Figure 00280013
    bestimmt. Anschließend wird in S245 bestimmt, dass das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00280014
    gemäß der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge neben dem Eingabezeichen
    Figure 00280015
    angeordnet ist. Anschließend wird in S250 der erste Ton „PEEP” über den Lautsprecher 14 ausgegeben.
  • Anschließend wird in S270 das Anzeigezeichen für die angewählte Taste 30b in das nächste Anzeigezeichen
    Figure 00280016
    geändert. Anschließend wird zur Aktualisierung anderer Zeichentasten in S280 das in der 8 gezeigte Unterprogramm 600 ausgeführt. Bei der vorliegenden Ausführung des Unterprogramms 600 wird beispielsweise angenommen, dass alle Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, die sich von denjenigen der Taste 30b der
    Figure 00290001
    unterscheiden, der Eingabezeichenfolge
    Figure 00290002
    effektiv folgen. In solch einem Fall findet, bezüglich aller Eingabetasten 30, die sich von der Taste 30b der
    Figure 00290003
    unterscheiden, Folgendes in S640 auf S620 folgend statt. Die Anzeigezeichen wechseln jeweils in die entsprechenden Anfangszeichen in der anfangsdefinierten periodischen Zeichenreihenreihenfolge, wobei sie vom Benutzer angewählt werden können. Folglich ändert sich das Anzeigezeichen für die Taste 30d der
    Figure 00290004
    vom Zeichen
    Figure 00290005
    zum Zeichen
    Figure 00290006
  • Nachstehend soll angenommen werden, dass der Benutzer anschließend die Löschtaste 24 anwählt. Die nachstehende relevante Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf den Anzeigeinhalt in der 16. Die Steuerschaltung 17 führt in S140 das in der 6 gezeigte Unterprogramm 400 aus. Wenn in S400 bestimmt wird, dass ein vom Cursor 27 begleitetes Zeichen (d. h. ein Zeichen am Cursor 27) nicht angezeigt wird, d. h. dass an der momentanen Position des Cursors 27 kein Zeichen angezeigt wird, wird der Cursor 27 in S420 um eine einzige Zeichenleerstelle nach links verschoben. Das Zeichen, das sich an der Position des Cursors 27 befindet, wird in S430, wie in 16 gezeigt, gelöscht. In S440 wird der erste Ton „PEEP” über den Lautsprecher 14 ausgegeben.
  • Ferner führt die Steuerschaltung 17 in S450 das in der 8 gezeigte Unterprogramm 600 zur Aktualisierung der Anzeige für die Zeichentasten aus. Bei der vorliegenden Ausführung des Unterprogramms 600 ist die angewählte Taste die Verschiebungstaste 25; folglich wird die Verarbeitung von S620 bis S640 für alle der Zeicheneingabetasten 30a bis 30j ausgeführt. In der vorliegenden Stufe kehrt die Eingabezeichenfolge zu
    Figure 00290007
    zurück, so dass die Anzeigezeichen der Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana zu den in der 14 gezeigten Eingabetasten werden.
  • Hierbei wird der Fall aufgezeigt, in welchem der Benutzer die Eingabemoduswechseltaste 22 anwählt. Wenn die in S120 angewählte Taste die Eingabemoduswechseltaste 22 ist, startet die Steuerschaltung 17 die Ausführung des in der 7 gezeigten Unterprogramms 500. Wenn in S510 bestimmt wird, dass ein Zeichen an der momentanen Position des Cursors 27 angezeigt wird (d. h. wenn ein Zeichen mit dem Cursor 27 vorhanden ist), wird der Cursor 27 in S520 um eine einzige Zeichenleerstelle nach rechts verschoben.
  • Anschließend schaltet oder wechselt die Steuerschaltung 17 in S530 zum nächsten Eingabemodus. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Eingabemodus die drei Arten von Eingabemodi (i) Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, (ii) Eingabemodus für alphabetische Zeichen und (iii) Eingabemodus für numerische Zeichen auf. Das Umschalten in den nächsten Eingabemodus kennzeichnet eine Änderung der Eingabemodi in Übereinstimmung mit der periodischen Eingabemodusreihenfolge gemäß der vorstehend aufgeführten Reihenfolge. Ferner ist der Eingabemodus im Standardzeicheneingabeempfangsfenster 20 in S110 der Eingabemodus für Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana, während in der Eingabemoduswechseltaste 22 „Alphabet” angezeigt wird. Folglich wird der Eingabemodus in der momentanen Stufe in S530 in den Eingabemodus für alphabetische Zeichen gewechselt.
  • Die Steuerschaltung 17 gibt in S540 den ersten Ton „PEEP” über den Lautsprecher 14 aus. Anschließend wird, durch eine Ausführung des in der 8 gezeigten Unterprogramms 600, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 bezüglich des Eingabemodus auf das Umschalten in S530 folgend in der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt. Anschließend wird die Verarbeitung in S140 beendet.
  • (Eingabemodus für numerische Zeichen)
  • Nachstehend wird der Eingabemodus für numerische Zeichen als zweites Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • 17 zeigt ein Beispiel eines Zeicheneingabeempfangsanzeigefensters 20 im Eingabemodus für numerische Zeichen. Hierbei sind gleiche Komponenten in den Zeicheneingabeempfangsfenstern 20 der 9 und 17 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es sollte beachtet werden, dass der Eingabemoduswechselschalter 22 durch „HIRAGANA” dargestellt wird, was bedeutet, dass der Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana erfolgen wird, wenn die Eingabemoduswechseltaste 22 das nächste Mal betätigt wird.
  • Das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 im Eingabemodus für numerische Zeichen ersetzt die Eingabetasten 30 für Schriftzeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana im Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana durch mehreren Eingabetasten 50 für numerische Zeichen, die jeweils vom Benutzer angewählt werden können. Hierbei ist jede der Eingabetasten 50 für numerische Zeichen, die zehn Tasten aufweisen, wie in 17 gezeigt, mit einer einzigen individuellen Zahl (0 bis 9) verknüpft. Im Eingabemodus für numerische Zeichen ändert sich das Anzeigezeichen für jede der Eingabetasten 50 für die individuellen numerischen Zeichen nicht.
  • Im Eingabemodus für numerische Zahlen wird das in der 8 gezeigte Unterprogramm 600 vom Anzeigeaktualisierungsprozess in S550 der 7 ausgeführt. Ferner führt die Steuerschaltung 17 im Eingabemodus für numerische Zeichen auch dann, wenn die Eingabetaste 50 für numerische Zeichen angewählt wird, das Unterprogramm 200 aus. Es sollte beachtet werden, dass die Verarbeitung in solch einem Fall von S205 zu S230 voranschreitet, wobei sie S210 überspringt; die Verarbeitung von S235 zu S250 voranschreitet, wobei sie S245 überspringt; und die Verarbeitung von S260 über S270 zu S280 voranschreitet.
  • (Eingabemodus für alphabetische Zeichen)
  • Nachstehend wird der Eingabemodus für alphabetische Zeichen als drittes Beispiel der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 18 bis 28 beschrieben. So werden beispielsweise, ähnlich dem Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana und dem Eingabemodus für alphabetische Zeichen, die Baumstrukturindexdaten bezüglich eines gespeicherten Zieldatenelements verwen det. Die Baumstrukturindexdaten kennzeichnen eine Zeichenreihenreihenfolge innerhalb des Zieldatenelements (siehe 19). So wird gemäß dem vorliegenden Beispiel beispielsweise der Staat „Arkansas” in den vereinigten Staaten von Amerika in den Baumstrukturindexdaten angezeigt, um eine Zeichenreihenreihenfolge als Reihe von „a-r-k-a-n-s-a-s” mit acht alphabetischen Zeichen von einer höheren Schicht (vordere Position) zu einer unteren Schicht (Endposition) zu lehren.
  • D. h., die Baumstrukturindexdaten weisen ein bestimmtes Wort als gespeichertes Datenelement auf; das bestimmte Wort wird durch eine Reihe von n Zeichen dargestellt. Hierbei lehren die Baumstrukturindexdaten, welches Zeichen einem i-ten (i = 0 bis n – 1) Zeichen folgen darf. Naturgemäß darf dem 0-ten Zeichen jedes Zeichen folgen.
  • Bei einem Beispiel mit alphabetischen Zeichen wird erneut „Arkansas” unter Bezugnahme auf die 19 verwendet, die einzig auf einem Beispiel der Baumstrukturindexdaten gemäß dem vorliegenden Beispiel basiert. Als das erste oder Anfangszeichen darf naturgemäß jedes Zeichen von „A” bis „Z” dem 0-ten Zeichen folgen. Nachdem „A” eingegeben wird, darf immer noch jedes Zeichen oder alphabetisches Zeichen dem ersten Zeichen von „A” folgen. Nachdem „R” auf „A” folgend eingegeben wird, dürfen Zeichen, mit Ausnahme von „W” und „X” der Folge „AR” oder dem zweiten Zeichen „R” folgen. Nachdem „K” auf „AR” folgend eingegeben wird, dürfen nur die Zeichen „A”, „O”, „S” und „W” der Folge „ARK” oder dem dritten Zeichen „K” folgen. Nachdem „A” auf „ARK” folgend eingegeben wird, darf nur ein Zeichen „N” der Folge „ARKA” oder dem vierten Zeichen „A” folgen. Nachdem „N” auf „ARKA” folgend eingegeben wird, darf nur das Zeichen „S” der Folge „ARKAN” oder dem fünften Zeichen „N” folgen. Nachdem „S” auf „ARKAN” folgend eingegeben wird, darf nur ein Zeichen „A” der Folge „ARKANS” oder dem sechsten Zeichen „S” folgen. Nachdem „A” auf „ARKANS” folgend eingegeben wird, darf nur ein Zeichen „S” der Folge „ARKANSA” oder dem siebten Zeichen „A” folgen. Nachdem „S” auf „ARKANSA” folgend eingegeben wird, darf der Folge „ARKANSAS” oder dem achten Zeichen „S” kein Zeichen mehr folgen.
  • Ein Verfolgen der Baumstruktur von einem Anfangszeichen (dem vorderen Zeichen in der Zeichenfolge) Zeichen per Zeichen in derartigen Baumstrukturindexdaten ermöglicht eine einfache Bestimmung eines Zeichens, das einem bestimmen Zeichen folgt, das ein entsprechendes gespeichertes Datenelement bildet.
  • 18 zeigt ein Beispiel eines Zeicheneingabeempfangsanzeigefensters 20 im Eingabemodus für alphabetische Zeichen. Hierbei sind gleiche Komponenten in den Zeicheneingabeempfangsanzeigefenstern 20 der 9 und 18 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es sollte beachtet werden, dass der Eingabemoduswechselschalter 22 durch „Numerisch” dargestellt wird, was bedeutet, dass der Eingabemodus für numerische Zeichen erfolgen wird, wenn der Eingabemoduswechselschalter 22 das nächste Mal angewählt wird.
  • Das Zeicheneingabeempfangsanzeigefenster 20 im Eingabemodus für alphabetische Zeichen ersetzt die Eingabetasten 30 für Zeichen in der japanischen Silbenschrift Hiragana im Eingabemodus für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana der 9 durch mehrere Eingabetasten 40 für alphabetische Zeichen, die vom Benutzer einzeln angewählt werden können.
  • Hierbei sind die Eingabetasten 40 für alphabetische Zeichen individuell mit voneinander verschiedenen Zeichengruppen verknüpft. Hierbei sind die Zeichengruppen, die verschiedene alphabetische Zeichen in alphabetischer Reihenfolge aufweisen, individuell mit den Eingabetasten 30 für alphabetische Zeichen verknüpft, ähnlich den Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana. Ferner sind beim vorliegenden Beispiel verschiedene Zeichen, wie beispielsweise ”#”, „?”, „&”, mit einer Zeicheneingabetaste 40i verknüpft, die zusammen mit den Eingabetasten 40a bis 40h für alphabetische Zeichen im Eingabemodus für alphabetische Zeichen angezeigt wird.
  • Das vorliegende Beispiel verwendet, wie in 18 gezeigt, ein gewöhnliches Ziffernblocksystem, wie beispielsweise ein DTMF-(Mehrfrequenzwahlverfahren)-Ziffernblocksystem. Im Zeicheneingabeempfangsfenster 20 sind acht Zeicheneingabetasten 40a bis 40h vorgesehen. So ist beispielsweise die Eingabetaste 40a der „A”-Reihe bekanntermaßen mit einer Zeichengruppe verknüpft, die „A”, „B” und „C” aufweist, mit „A” als Anfangszeichen. Die Eingabetaste 40f der „P”-Reihe ist beispielsweise mit einer Zeichengruppe verknüpft, die „P”, „Q”, „R” und „S” aufweist, mit „P” als Anfangszeichen.
  • Ferner sieht dann, wenn die Zeichengruppe der Taste 40f der „P”-Reihe als Beispiels genommen wird, eine entsprechende anfangsdefinierte periodische Zeichenreihenreihenfolge, die einer periodischen Zeichenreihenreihenfolge mit einem definierten Anfangszeichen entspricht, wie folgt aus: „P” -> „Q” -> „R” -> „S” -> „P” -> „Q” -> „R” -> ....
  • Ferner wird das Anfangszeichen innerhalb der Zeichengruppe von jeder Eingabetaste 40 für alphabetische Zeichen bei dem in der 18 gezeigten Beispiel als Anzeigebild oder Anzeigezeichen zur Darstellung der Zeichengruppe der entsprechenden Eingabetaste in der Standardanzeigeform verwendet (siehe 18). Solch eine Konfiguration zur Verwendung des Anfangszeichens als das Anzeigezeichen dient jedoch nur als Beispiel für die Anzeigeform gemäß dem vorliegenden Beispiel.
  • Im Eingabemodus für alphabetische Zeichen wird das in der 8 gezeigte Unterprogramm 600 vom Anzeigeaktualisierungsprozess in S550 der 7 ausgeführt. Ferner führt die Steuerschaltung 17 dann, wenn eine der Tasten 40a bis 40h für alphabetische Zeichen im Eingabemodus für alphabetische Zeichen angewählt wird, das in der 4 gezeigte Unterprogramm 200 aus, wie in dem Fall, in welchem die Eingabetaste 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana angewählt wird. Folglich ist die Änderung im Anzeigezeichen für die Eingabetasten 40a bis 40h für alphabetische Zeichen gleich den Änderungen in den Eingabetasten 30 für Zeichen der japanischen Silbenschrift Hiragana.
  • Die 20 bis 28 dienen als Beispiele für die Änderungen gemäß den in der 19 gezeigten Baumstrukturindexdaten des vorliegenden Beispiels, wenn die Eingabezeichenfolge „a-r-k-a-n-s-a-s” aufeinander folgend eingegeben wird. Hierbei werden dann, wenn Anzeigezeichen, die in jeder Gruppe nicht am Anfang stehen, als das entsprechende Anzeigezeichen angezeigt werden, diese Zeichen zur leichteren Erkennung vergrößert und kursiv angezeigt. Ferner wird das Anzeigezeichen, welches der Eingabetaste entspricht, die alle die Zeichen aufweist, welche dem Eingabezeichen oder der Eingabezeichenfolge nicht effektiv folgen, zur leichteren Erkennung konturiert angezeigt.
  • (Effekte)
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform zeigt mehrere Zeicheneingabetasten 30, 40 im ersten Anzeigeabschnitt in der Bildanzeigevorrichtung 12 an und verwendet, als Anzeigebild zur Darstellung einer jeweiligen Zeicheneingabetaste 30, 40, ein Bild, das eines der Zeichen aufweist, die mit der jeweiligen Zeicheneingabetaste 30, 40 verknüpft sind.
  • Es soll angenommen werden, dass ein Benutzer unter Verwendung des Bedienabschnitts 13 eine erste Zeicheneingabetaste 30, 40 von mehreren Zeicheneingabetasten 30, 40 anwählt. Solch eine erste Zeicheneingabetaste wird anhand jeder der folgenden Tasten beispielhaft erläutert. Die Taste 30a der
    Figure 00350001
    wird angewählt, um so, wie in den 10, 12 und 13 gezeigt, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 zu ändern; die Taste 30d der
    Figure 00350002
    wird angewählt, um so, wie in 14 gezeigt, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 zu ändern; und die Taste 30b der
    Figure 00350003
    (ka)”-Reihe wird angewählt, um so, wie in 15 gezeigt, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 zu ändern. In solchen Fällen wird das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Eingabezeichen im zweiten Anzeigeabschnitt des Eingabezeichenfolgefeldes 21 der Bildanzeigevorrichtung 12 gezeigt, ohne auf irgendeine zusätzliche Bedienung des Bedienabschnitts 13 zu warten (siehe S205 bis S235 in der 4).
  • Ferner wird dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste unter Verwendung des Bedienabschnitts 13 anwählt, ein Anzeigezeichen für eine zweite Zeicheneingabetaste, die in den mehreren Zeicheneingabetasten 30, 40 enthalten ist, auf der Grundlage der Inhalte des als Eingabezeichen durch die Anwahl des Benutzers angezeigten Zeichens gewechselt. Solch eine zweite Zeicheneingabetaste wird anhand jeder der folgenden Tasten beispielhaft erläutert: die Eingabetaste 30a der
    Figure 00350004
    (a)”-Reihe im Beispiel der 10; die Eingabetaste 30a der
    Figure 00350005
    und die Eingabe taste 30d der
    Figure 00360001
    im Beispiel der 13; die Eingabetaste 30a der
    Figure 00360002
    (a)”-Reihe, die Eingabetaste 30b der
    Figure 00360003
    und die Eingabetaste 30d der
    Figure 00360004
    (ta)”-Reihe im Beispiel der 14; und die Eingabetaste 30b der
    Figure 00360005
    und die Eingabetaste 30d der
    Figure 00360006
    im Beispiel der 15.
  • Hierbei unterscheidet sich ein vorbestimmtes Zeichen oder ein vorbestimmtes Zeichenbild, in welches das Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste gewechselt wird, vom Zeichen, das als das Anzeigezeichen angezeigt wird, kurz bevor die erste Zeicheneingabetaste angewählt wird.
  • Ferner wird das vorbestimmte Zeichen, das als nächstes Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste bestimmt wird, auf der Grundlage (i) des Zeichenmodus oder der Zeichenart, der/die als Eingabezeichen nach der Anwahl der Eingabetaste angezeigt wird, und (ii) den verwendeten Baumstrukturindexdaten gewählt.
  • Folglich ist eine einzelne Zeicheneingabetaste 30, 40 mit mehreren Zeichen verknüpft und wird eines der mehreren Zeichen im ersten Anzeigeabschnitt der Bildanzeigevorrichtung 12 als Anzeigezeichen bezüglich der einzelnen Zeicheneingabetaste 30, 40 angezeigt. Folglich kann die Anzahl der Zeicheneingabetasten 30, 40 in einem einzelnen Anzeigefenster verglichen mit der Anzahl aller Zeichen, die individuell mit den mehreren Zeicheneingabetasten verknüpft sind, verringert werden. Folglich können die Sichtbarkeit und die Bedienbarkeit für Benutzer verbessert werden.
  • Anschließend wird dann, wenn der Benutzer eine dieser Zeicheneingabetasten 30, 40 anwählt, das Zeichen im Anzeigezeichen oder Anzeigebild für die angewählte Zeicheneingabetaste als Eingabezeichen betrachtet. Ferner wird dann, wenn der Benutzer eine dieser Zeicheneingabetasten 30, 40 anwählt, basierend auf den Inhalten des durch die Anwahl bestimmten Eingabezeichens ein neues oder nächstes Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste bestimmt.
  • Folglich stimmen zwei von (i) einem Zeichen, das als Eingabezeichen bestimmt wird, wenn eine bestimmte Zeicheneingabetaste angewählt wird, und (ii) einem Anzeigezeichen für das bestimmte Zeichen miteinander überein. Folglich kann der Benutzer optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen anschließend eingegeben werden darf.
  • Ferner wird dann, wenn der Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste anwählt, das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge angezeigt. Das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge kann (i) ein am Ende der Eingabezeichenfolge hinzugefügtes Zeichen und (ii) ein für das vorherige Zeichen am Ende eingesetztes Zeichen aufweisen.
  • Bei der obigen Navigationsvorrichtung 1 wird dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, das Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste in ein Zeichen gewechselt, das sich unter den Zeichen befindet, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind und der Eingabezeichenfolge gemäß den Baumstrukturindexdaten folgen dürfen.
  • Folglich ermöglicht die Verwendung der Baumstrukturindexdaten mit den mehreren Wörtern eine Bestimmung eines Zeichens, welches der Benutzer möglicherweise eingibt. Das bestimmte Zeichen kann als Anzeigezeichen zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste verwendet werden. Folglich kann der Benutzer eine Zeicheneingabe auf einfache Weise ausführen.
  • Ferner wird bei der Navigationsvorrichtung 1 dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste ebenso bei der vorherigen Anwahl angewählt hat, ein Anzeigezeichen, das im Anzeigebild der ersten Zeicheneingabetaste enthalten ist, als Austauschzeichen, das für das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge auszutauschen ist, im zweiten Anzeigeabschnitt (d. h. im Eingabezeichenfolgefeld 21) der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt. In solch einem Fall ändert sich dann, wenn die erste Zeicheneingabetaste nacheinander folgend angewählt wird, nur das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge eines nach dem anderen, während sich die Anzahl der Zeichen der Eingabezeichenfolge nicht ändert.
  • Ferner wird in solch einem Fall ein effektives Zeichen, welches der vorangehenden Zeichenfolge (d. h. der eingabebestimmten Zeichenfolge) folgt, unter allen Zeichen in der mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpften Zeichengruppe extrahiert. So werden beispielsweise, wie in 13 gezeigt,
    Figure 00380001
    die effektive Zeichen sind, die
    Figure 00380002
    als die vorangehende Eingabezeichenfolge folgen, extrahiert. Ferner wird unter den extrahierten Zeichen ein Zeichen
    Figure 00380003
    in der 13), das nach dem Eingabezeichen das vorderste bzw. vordere Zeichen ist
    Figure 00380004
    in der 13), gemäß der vorstehend beschriebenen periodischen Zeichenreihenreihenfolge bestimmt; folglich wird das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste in das bestimmten Zeichen gewechselt.
  • Folglich wechseln dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste nacheinander folgend bedient, sowohl (i) das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als auch (ii) das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge gemäß der periodischen Zeichenreihenreihenfolge zwischen Zeichen, welche der vorangehenden Eingabezeichenfolge gemäß den Verzeichnisdaten effektiv folgen können.
  • Folglich ändert sich bei dem Verfahren, welches das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge in der periodischen Reihenfolge wählt, indem nacheinander folgend die gleiche Eingabetaste 30, 40 angewählt wird, das Anzeigezeichen in der entsprechenden Zeicheneingabetaste ebenso synchron in der periodischen Reihenfolge. Folglich kann auch der Benutzer, der nicht darüber Bescheid weiß, wie eine Änderung in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge vorzunehmen ist, optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen nunmehr eingegeben werden darf.
  • Ferner werden in der Navigationsvorrichtung 1 gemäß einer weiteren Ausgestaltung mehrere Zeicheneingabetasten 30, 40, die jeweils mit verschiedenen Zeichen verknüpft sind, im ersten Anzeigeabschnitt der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt. Wenn der Benutzer eine der mehreren Zeicheneingabetasten 30, 40 unter Verwendung des Bedienabschnitts 13 anwählt (siehe 120), wird ein Zeichen als der Anzahl von Malen der aufeinander folgenden Anwahlen einer bestimmten Zeicheneingabetaste entsprechend unter verschiedenen Zeichen, die mit der bestimmten Zeicheneingabetaste verknüpft sind, gewählt. Das gewählte Zeichen wird als Eingabezeichen im zweiten Anzeigeabschnitt (d. h. im Eingabezeichenfolgefeld 21) der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt (siehe S205 bis S235).
  • Ferner wird bezüglich jeder der obigen mehreren Zeicheneingabetasten 30, 40 ein Bild mit einem der verschiedenen Zeichen, die mit jeder Zeicheneingabetaste verknüpft sind, als Bild verwendet, welches die entsprechende Zeicheneingabetaste darstellt (siehe S1120, S240, S270 und S280).
  • Es soll angenommen werden, dass ein Benutzer unter Verwendung des Bedienabschnitts 13 eine erste Zeicheneingabetaste 30, 40 von den mehreren Zeicheneingabetasten 30, 40 anwählt. Solch eine erste Zeicheneingabetaste wird beispielhaft anhand jeder der folgenden Tasten erläutert. Die Taste 30a der
    Figure 00390001
    wird angewählt, um so, wie in den 10, 12 und 13 gezeigt, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 zu ändern; die Taste 30d der
    Figure 00390002
    wird angewählt, um so, wie in 14 gezeigt, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 zu ändern; und die Taste 30b der
    Figure 00390003
    (ka)”-Reihe wird angewählt, um so, wie in 15 gezeigt, das Zeicheneingabeempfangsfenster 20 zu ändern. In solchen Fällen wird dann, wenn der Benutzer anschließend einmal eine zweite Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten anwählt, ein nächstes Eingabeanwärterzeichen, das wahrscheinlich als das Eingabezeichen bestimmt wird, bestimmt (siehe S240, S280).
  • Ein Bild zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste wird in ein Bild gewechselt, welches das bestimmte nächste Eingabeanwärterzeichen enthält (siehe S270, S280).
  • Solch eine zweite Zeicheneingabetaste wird beispielhaft anhand jeder der folgenden Tasten erläutert: die Eingabetaste 30a der
    Figure 00390004
    im Beispiel der 10; die Eingabetaste 30a der
    Figure 00390005
    und die Eingabetaste 30d der
    Figure 00390006
    im Beispiel der 13; die Eingabetaste 30a der
    Figure 00400001
    die Eingabetaste 30b der
    Figure 00400002
    und die Eingabetaste 30d der
    Figure 00400003
    im Beispiel der 14; und die Eingabetaste 30b der
    Figure 00400004
    und die Eingabetaste 30d der
    Figure 00400005
    (ta)”-Reihe im Beispiel der 15.
  • Folglich sind zwei oder mehr als zwei Zeichen mit jeder angezeigten Zeicheneingabetaste verknüpft; ferner wird eines der verknüpften Zeichen, das in einem Anzeigebild für die entsprechende Zeicheneingabetaste enthalten ist, in der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt.
  • Folglich kann die Anzahl der Zeicheneingabetasten in einem einzigen Anzeigefenster verglichen mit der Anzahl aller Zeichen, welche den mehreren Zeicheneingabetasten zugeordnet sind, verringert werden. Für Benutzer können die Sichtbarkeit und die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Ferner wird dann, wenn der Benutzer eine der Zeicheneingabetasten anwählt, ein Zeichen, das in der entsprechenden Zeichengruppe enthalten ist und der Anzahl von Malen der aufeinander folgenden Anwahl entspricht, als Eingabezeichen bestimmt. Folglich kann der Benutzer, indem er eine bestimmte Zeicheneingabetaste eine geeignete Anzahl von Malen aufeinander folgend anwählt, ein gewünschtes Zeichen eingeben, das mit der relevanten Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  • Ferner wird dann, wenn der Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigezeichen für eine zweite Zeicheneingabetaste ein Zeichen entsprechend der Anzahl von Malen der aufeinander folgenden Anwahl geändert (siehe S210, S220 und S240). Ferner ist in jeder der mehreren Zeicheneingabetasten das Korrespondenzverhältnis zwischen (i) der Anzahl von Malen der aufeinander folgenden Anwahl und (ii) dem bestimmten Zeichen derart ausgelegt, dass es sich auf der Grundlage (i) der Inhalte des Eingabezeichens kurz vor der Anwahl und (ii) einem effektiven Zeichen gemäß den Baumstrukturindexdaten ändert.
  • Das Anzeigezeichen der Zeicheneingabetaste ändert sich folglich dynamisch. Das Eingabezeichen, das bestimmt wird, wenn eine bestimmte Zeicheneingabetaste 30, 40 angewählt wird, und das Anzeigezeichen für die angewählte bestimmte Zeicheneingabetaste stimmen miteinander überein. Folglich kann der Benutzer optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen als nächstes eingegeben werden darf.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde, sollte wahrgenommen werden, dass sie nicht auf diese beschränkt ist, sondern auf verschiedene Weise verwirklicht werden kann.
  • So können beispielsweise der zweite Anzeigeabschnitt, welcher die Eingabezeichenfolge 28 anzeigt, und der erste Anzeigeabschnitt, welcher die Zeicheneingabetasten 30, 40 anzeigt, in verschiedenen voneinander getrennten Bildanzeigevorrichtungen vorgesehen sein.
  • Ferner kann die in S110 der 3 angezeigte Standardanzeigeform (siehe 9) modifiziert werden. Durch eine Ausführung von S620 bis S630 oder S620 bis S640 in der 8 kann ein Zeichen, das kein effektives Zeichen ist, welches dem Nullzeichen gemäß der Baumstrukturindexdaten folgt, widergespiegelt werden, um so das Anzeigezeichen von jeder Zeicheneingabetaste 30, 40 zu bestimmen. Ferner kann bezüglich solch eines Falls bestimmt werden, ob ein entsprechendes Anzeigezeichen herabgedimmt werden soll oder nicht.
  • Ferner werden die Baumstrukturindexdaten bei der obigen Ausführungsform als Verzeichnisdaten über ein Lesen oder Reihenfolge für Zeichenreihen der japanischen Silbenschrift Hiragana verwendet. Die Verzeichnisdaten müssen nicht die Baumstruktur aufweisen. Wenn die Verzeichnisdaten Daten über das Lesen oder die Zeichenreihenreihenfolge der gespeicherten Datenelemente (z. B. Einrichtungsnamen, Grundstücksnummern usw.) aufweisen, kann die vorliegende Ausführungsform diese verwenden. Wenn die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung ein ausreichendes Durchsatzvermögen aufweist, können auch die Verzeichnisdaten, welche die Baumstruktur nicht aufweisen, praktisch verwendet werden.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung ebenso auf eine Zeicheneingabeempfangsvorrichtung anwendbar, welche die Verzeichnisdaten nicht aufweist. Bei der Vorrichtung soll angenommen werden, dass dann, wenn ein Benutzer eine Anwahl einer ersten Zeicheneingabetaste ausführt, bestimmt wird, dass die unmittelbar vorherige Anwahl ebenso an der ersten Zeicheneingabetaste ausgeführt wurde. In solch einem Fall wird ein Zeichen, das in einem Anzeigebild für die erste Zeicheneingabetaste enthalten ist, als Austauscheingabezeichen angezeigt, um das Zeichen zu ersetzen, das am Ende der Eingabezeichenfolge in der Bildanzeigevorrichtung 12 angeordnet ist.
  • Ferner wird das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste parallel in ein Zeichen gewechselt, das in einer Zeichengruppe enthalten ist, welche der ersten Zeicheneingabetaste zugeordnet ist und nach dem obigen Eingabezeichen in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge folgt.
  • Folglich wechseln dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste aufeinander folgend anwählt, sowohl (i) das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als auch (ii) das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge gemäß der periodischen Zeichenreihenreihenfolge zwischen Zeichen, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft sind.
  • Folglich ändert sich bei dem Verfahren, welches das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge in der periodischen Reihenfolge wählt, ebenso das Anzeigezeichen für die entsprechende Zeicheneingabetaste synchron in der periodischen Reihenfolge. Folglich kann auch ein Benutzer, der nicht über das Verfahren der periodischen Reihenfolge Bescheid weiß, optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen nunmehr eingegeben werden darf.
  • Gemäß der obigen Ausführungsform führt die Steuerschaltung 17 die Programme zur Implementierung der Funktionen aus. Die Funktionen können durch eine Hardware-Vorrichtung mit den entsprechenden Funktionen erzielt werden. Solch eine Hardware vorrichtung weist beispielsweise einen FPGA auf, der für eine Programmierung der Schaltung ausgelegt ist.
  • Ferner kann die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, obgleich die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1 bei der obigen Ausführungsform als Zeicheneingabeempfangsvorrichtung verwendet wird, ohne auf die Navigationsvorrichtung 1 beschränkt zu sein, auf eine andere Vorrichtung angewandt oder ausgerichtet werden, die Zeicheneingaben unter Verwendung von Tastenanzeigen empfängt, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein PDA, eine berührungsempfindliche Zeicheneingabevorrichtung, die in Geschäften, einschließlich Verbrauchermärkten, installiert ist, und dergleichen.
  • Jeder Prozess, jeder Schritt oder jedes Mittel oder jede beliebige Kombination von Prozessen, Schritten oder Mitteln, die vorstehend beschrieben wurden, kann als Software-Abschnitt oder Software-Einheit (z. B. als Unterprogramm) und/oder als Hardware-Abschnitt oder Hardware-Einheit (z. B. als Schaltung oder IC) realisiert werden, einschließlich oder nicht einschließlich einer Funktion einer betreffenden Vorrichtung. Der Hardware-Abschnitt oder die Hardware-Einheit kann ferner Teil eines Mikrocomputers sein.
  • Ferner kann der Software-Abschnitt oder die Software-Einheit oder eine beliebige Kombination mehrerer Software-Abschnitte oder Software-Einheiten Teil eines Computerprogramms sein, das auf einem computerlesbaren Speichermedium enthalten oder über ein Kommunikationsnetz heruntergeladen und auf einem Computer installiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand der folgenden Ausgestaltungen offenbart.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Zeicheneingabeempfangsvorrichtung bereitgestellt, die wie folgt aufgebaut ist. Die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung weist einen Tastenanzeigesteuerabschnitt und einen Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt auf. Der Tastenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, (i) mehrere Zeicheneingabetasten in einem ersten Anzeigeabschnitt anzuzeigen, wobei jede Zeicheneingabetaste mit einer Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere Zeichen aufweist, und (ii) eines der mehreren Zeichen, die mit jeder Zeicheneingabetaste verknüpft sind, zu bestimmen, um das bestimmte eine Zeichen als Anzeigezeichen für die jeweilige Zeicheneingabetaste anzuzeigen. Der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, dann, wenn ein Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten unter Verwendung eines Bedienabschnitts anwählt, ein Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt anzuzeigen. Hierbei ist der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste unter Verwendung des Bedienabschnitts anwählt, ein Anzeigezeichen für eine zweite Zeicheneingabetaste, die eine der mehreren Zeicheneingabetasten ist, von einem ersten Zeichen in ein vom ersten Zeichen verschiedenes zweites Zeichen zu wechseln, auf der Grundlage eines Inhalts eines Zeichens, das im Ansprechen auf die Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste durch den Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt als Eingabezeichen angezeigt wird, wobei sowohl das erste als auch das zweite Zeichen in einer Zeichengruppe enthalten sind, mit welcher die zweite Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  • Hierbei kann ein Anzeigezeichen für eine bestimmte Zeicheneingabetaste ein Zeichen sein, das in einem Anzeigebild der bestimmten Zeicheneingabetaste enthalten ist.
  • Ferner können die erste Zeicheneingabetaste und die zweite Zeicheneingabetaste identisch oder voneinander verschieden sein. So kann die zweite Zeicheneingabetaste beispielsweise auf der Grundlage des Inhalts des Zeichens, der als Eingabezeichen angezeigt wird, wenn die erste Zeicheneingabetaste angewählt wird, aus den mehreren Zeicheneingabetasten gewählt werden.
  • Ferner können der erste Anzeigeabschnitt zum Anzeigen der Zeicheneingabetasten und der Anzeigeabschnitt zum Anzeigen des Eingabezeichens in derselben Bildanzeigevorrichtung oder getrennt voneinander in verschiedenen Bildanzeigevorrichtungen enthalten sein.
  • Gemäß der Konfiguration der obigen Ausgestaltung wird eine einzelne Zeicheneingabetaste mit mehreren Zeichen verknüpft und eines der mehreren Zeichen als Anzeigezeichen zur Darstellung der einzelnen Zeicheneingabetaste im ersten Anzeigeabschnitt angezeigt. Folglich kann die Anzahl der Zeicheneingabetasten in einem einzelnen Anzeigefenster oder dem ersten Anzeigeabschnitt verglichen mit der Anzahl aller Zeichen, welche den mehreren Zeicheneingabetasten zugeordnet sind, verringert werden. Folglich können die Sichtbarkeit und die Bedienbarkeit für Benutzer verbessert werden.
  • Anschließend ändert sich dann, wenn der Benutzer eine dieser Zeicheneingabetasten anwählt, das Anzeigezeichen für die angewählte Taste in ein Eingabezeichen. Ferner wird dann, wenn der Benutzer eine dieser Zeicheneingabetaste anwählt, auf der Grundlage der Inhalte des durch die Anwahl bestimmten Eingabezeichens ein neues Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste bestimmt.
  • D. h., folglich kann ein Zeichen, das im Ansprechen auf eine Anwahl einer bestimmten Zeicheneingabetaste in ein Eingabezeichen wechselt, mit einem Anzeigezeichen zur Darstellung der bestimmten Zeicheneingabetaste kurz vor der Anwahl übereinstimmen. Folglich kann der Benutzer optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen anschließend eingegeben werden darf.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung der Zeicheneingabeempfangsvorrichtung kann der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Zeichen anzuzeigen, das an einem Ende einer Eingabezeichenfolge im zweiten Anzeigeabschnitt angeordnet ist. Der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt kann ferner dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, das Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste vom ersten zum zweiten Zeichen zu wechseln, wobei das zweite Zeichen der Eingabezeichenfolge gemäß Verzeichnisdaten folgen darf.
  • Hierbei kann „... ein Zeichen am Ende einer Eingabezeichenfolge ...” entweder ein Zeichen, das zum Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge hinzugefügt wird, oder ein Zeichen, das ein Ersatz für das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge ist, sein.
  • Ferner ermöglicht die Verwendung der Verzeichnisdaten mit mehreren Wörtern eine Bestimmung eines Zeichens, welches der Benutzer wahrscheinlich eingibt. Das bestimmte Zeichen kann als Anzeigezeichen zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste verwendet werden. Folglich kann der Benutzer eine Zeicheneingabe auf einfache Weise ausführen.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung der Zeicheneingabeempfangsvorrichtung kann eine periodische Zeichenreihenreihenfolge unter den Zeichen in der mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpften Zeichengruppe vorbestimmt sein. Der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt kann ferner dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigezeichen, das zur Darstellung der ersten Zeicheneingabetaste angezeigt wird, als Austausch- bzw. Ersatzzeichen anzuzeigen, um ein Zeichen, das am Ende einer Eingagezeichenfolge im zweiten Anzeigeabschnitt angeordnet ist, darauf basieren, dass die erste Zeicheneingabetaste bei einem vorherigen Mal angewählt worden ist, zu ersetzen. Ferner kann der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, (i) aus der Zeichengruppe, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft ist, alle Zeichen zu extrahieren, die ein Zeichen sein dürfen, das, von der Eingabezeichenfolge, einer vorangehenden Eingabezeichenfolge genau vor dem Eingabezeichen folgt, (ii) das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste in ein Zeichen zu wechseln, das ein vorderes Zeichen neben bzw. nach dem Eingabezeichen in der vorbestimmten periodischen Zeichenreihe unter allen der extrahierten Zeichen ist.
  • Gemäß solch einer Konfiguration ändert sich dann, wenn die erste Zeicheneingabetaste aufeinander folgend angewählt wird, nur das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge eines nach dem anderen, während sich die Anzahl der Zeichen der Eingabefolge nicht ändert.
  • Ferner findet dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, Folgendes statt. D. h., das Anzeigezeichen in der ersten Zeicheneingabetaste und das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge wechseln gemäß der periodischen Zeichenreihenreihenfolge zwischen Zeichen, welche der vorangehenden Zeichenfolge gemäß den Verzeichnisdaten effektiv folgen können.
  • Folglich ändert sich bei dem Verfahren, welches das Zeichen am Ende der Eingabefolge in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge wählt, das Anzeigezeichen für die entsprechende Zeicheneingabetaste ebenso synchron in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge.
  • Folglich kann auch ein Benutzer, der nicht darüber Bescheid weiß, wie in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge geändert werden kann, optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen nunmehr eingegeben werden darf.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung kann die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung ferner einen Tonausgabesteuerabschnitt aufweisen, der dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, (i) einen ersten Ton oder (ii) einen vom ersten Ton verschiedenen zweiten Ton auf der Grundlage eines wechselnden Anzeigezeichens über einen Lautsprechen auszugeben. Hierbei ist das wechselnde Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste ein Zeichen ist, in welches das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste im Ansprechen auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste gewechselt wird. Der erste Ton kann ausgegeben werden, wenn das wechselnde Anzeigezeichen dem Eingabezeichen gemäß der vorbestimmten periodischen Zeichenreihenreihenfolge folgt. Der zweite Ton kann demgegenüber ausgegeben werden, wenn das wechselnde Anzeigezeichen dem Eingabezeichen gemäß der vorbestimmten periodischen Zeichenreihenreihenfolge nicht folgt.
  • Gemäß solch einer Konfiguration kann es nur dann, wenn der zweite Ton ausgegeben wird, erforderlich sein, das Anzeigezeichen zu bestätigen. Demgegenüber muss das Anzeigezeichen dann, wenn der erste Ton ausgegeben wird, gegebenenfalls nicht bestätigt werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung der Zeicheneingabeempfangsvorrichtung kann eine periodische Zeichenreihenreihenfolge unter den Zeichen in der mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpften Zeichengruppe vorbestimmt sein. Hierbei kann der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigezeichen, das für die erste Zeicheneingabetaste angezeigt wird, als Austauschzeichen anzuzeigen, um ein Zeichen, das am Ende einer Eingagezeichenfolge im zweiten Anzeigeabschnitt angeordnet ist, darauf basierend, dass die erste Zeicheneingabetaste bei einem vorherigen Mal angewählt worden ist, zu ersetzen. Ferner kann der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigebild, welches die erste Zeicheneingabetaste darstellt, in ein Zeichen zu wechseln, welches dem Eingabezeichen in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge folgt und in der Zeichengruppe enthalten ist, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  • Gemäß solch einer Konfiguration wechseln dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste aufeinander folgend anwählt, das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste und das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge unter den Zeichen, die in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft sind.
  • Folglich ändert sich bei dem Verfahren, welches das Zeichen am Ende der Eingabezeichenfolge in der periodischen Reihenfolge wählt, das Anzeigezeichen in der entsprechenden Zeicheneingabetaste ebenso synchron in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge. Folglich kann auch ein Benutzer, der nicht darüber Bescheid weiß, wie eine Änderung in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge erfolgt, optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen nunmehr eingegeben werden darf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Zeicheneingabeempfangsvorrichtung bereitgestellt, die wie folgt aufgebaut ist. Die Zeicheneingabeempfangsvorrichtung weist einen Tastenanzeigesteuerabschnitt und einen Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt auf. Der Tastenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, in einem ersten Anzeigeabschnitt mehrere Zeicheneingabetasten anzuzei gen, wobei jede Zeicheneingabetaste mit einer Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere Zeichen aufweist. Der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ist dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer eine der Zeicheneingabetasten unter Verwendung eines Bedienabschnitt anwählt, (i) von den mehreren Zeichen, die mit der angewählten Zeicheneingabetaste der Zeicheneingabetasten verknüpft sind, ein Zeichen entsprechend einer Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der einen Zeicheneingabetaste der Zeicheneingabetasten zu wählen; (ii) das gewählte Zeichen als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt anzuzeigen. Hierbei ist der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt, als Anzeigezeichen für jede der mehreren Zeicheneingabetasten eines der mehreren Zeichen, die in der Zeichengruppe enthalten sind, die mit der jeweiligen der mehreren Zeicheneingabetasten verknüpft ist, zu bestimmen. Ferner ist der Tastenanzeigesteuerabschnitt dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten unter Verwendung des Bedienabschnitts anwählt, (i) ein nächstes Eingabeanwärterzeichen, das mit einer zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft ist, die in den mehreren Zeicheneingabetasten enthalten ist, zu bestimmen, wobei das nächste Eingabeanwärterzeichen vom Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt als nächstes Eingabezeichen bestimmt werden wird, wenn der Benutzer anschließend einmal die zweite Zeicheneingabetaste anwählt, und (ii) ein Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste in das bestimmte nächste Eingabeanwärterzeichen zu wechseln.
  • Hierbei wird dann, wenn eine bestimmte Taste einmal angewählt wird, die Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der Taste als einmal angenommen.
  • Gemäß der obigen Konfiguration ändert sich insbesondere dann, wenn der Benutzer eine der Zeicheneingabetasten anwählt, ein Zeichen entsprechend der Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl in ein Eingabezeichen innerhalb der relevanten Zeichengruppe. Folglich kann der Benutzer, indem er eine bestimmte Zeicheneingabetaste eine geeignete Anzahl von Malen aufeinander folgend anwählt, ein gewünschtes Zeichen eingeben, welches der bestimmten Zeicheneingabetaste zugeordnet ist.
  • Ferner ändert sich dann, wenn die erste Zeicheneingabetaste angewählt wird, ein Anzeigezeichen zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste in ein nächstes Eingabeanwärterzeichen bzw. ein voraussichtlich nächstes Eingabezeichen für eine nächstes Eingabe, das voraussichtlich das nächste Eingabezeichen ist, welches dem Eingabezeichen, das im Ansprechen auf die Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste angezeigt wird, folgt. Ferner kann die zweite Zeicheneingabetaste der ersten Zeicheneingabetaste entsprechen oder von der ersten Zeicheneingabetaste verschieden sein. Ferner kann in jeder der mehreren Zeicheneingabetasten ein Korrespondenzverhältnis zwischen dem Zeichen und der Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl auf der Grundlage von Inhalte des letzten Eingabezeichens geändert werden.
  • Insbesondere ändert sich das Anzeigezeichen für die Zeicheneingabetaste gemäß der obigen Konfiguration dynamisch. Ein Eingabezeichen, das bestimmt wird, wenn eine bestimmte Zeicheneingabetaste angewählt wird, und ein Eingabezeichen für die angewählte bestimmte Zeicheneingabetaste stimmen miteinander überein. Folglich kann der Benutzer optisch klar erkennen, welche Art von Zeichen eingegeben werden darf.
  • Fachleuten wird ersichtlich sein, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise ausgestaltet werden können. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sollte jedoch durch die beiliegenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (10)

  1. Zeicheneingabeempfangsvorrichtung (1) mit: – einem Tastenanzeigesteuerabschnitt (S110, S240, S270, S280, S450, S550), der dazu ausgelegt ist, (i) mehrere Zeicheneingabetasten (30, 40) in einem ersten Anzeigeabschnitt (30, 40) anzuzeigen, wobei jede Zeicheneingabetaste mit einer Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere Zeichen aufweist, und (ii) eines der mehreren Zeichen, die mit jeder Zeicheneingabetaste verknüpft sind, zu bestimmen, um das bestimmte eine Zeichen als Anzeigezeichen für die jeweilige Zeicheneingabetaste anzuzeigen; und – einem Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt (S205 bis S235), der dazu ausgelegt ist, dann, wenn ein Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten unter Verwendung eines Bedienabschnitts (13) anwählt, ein Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt (21) anzuzeigen, wobei – der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste unter Verwendung des Bedienabschnitts anwählt, ein Anzeigezeichen für eine zweite Zeicheneingabetaste, die eine der mehreren Zeicheneingabetasten ist, von einem ersten Zeichen in ein vom ersten Zeichen verschiedenes zweites Zeichen zu wechseln, auf der Grundlage eines Inhalts eines Zeichens, das als Eingabezeichen im Ansprechen auf die Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste durch den Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt angezeigt wird, wobei sowohl das erste als auch das zweite Zeichen in einer Zeichengruppe enthalten sind, mit welcher die zweite Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  2. Zeicheneingabeempfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste als Zeichen anzuzeigen, das an einem Ende einer Eingabezeichenfolge (28) im zweiten Anzeigeabschnitt angeordnet ist; – der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, das Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste vom ersten zum zweiten Zeichen zu wechseln, wobei das zweite Zeichen der Eingabezeichenfolge gemäß Verzeichnisdaten folgen darf.
  3. Zeicheneingabeempfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – eine periodische Zeichenreihenreihenfolge unter den Zeichen in der mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpften Zeichengruppe vorbestimmt ist; – der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigezeichen, das für die erste Zeicheneingabetaste angezeigt wird, als Austauschzeichen anzuzeigen, um ein Zeichen, das am Ende einer Eingagezeichenfolge (28) im zweiten Anzeigeabschnitt angeordnet ist, darauf basieren, dass die erste Zeicheneingabetaste bei einem vorherigen Mal angewählt worden ist, zu ersetzen; und – der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, (i) aus der Zeichengruppe, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft ist, alle Zeichen zu extrahieren, die ein Zeichen sein dürfen, das, von der Eingabezeichenfolge, einer vorangehenden Eingabezeichenfolge genau vor dem Eingabezeichen folgt, (ii) das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste in ein Zeichen zu wechseln, das ein vorderes Zeichen neben dem Eingabezeichen in der vorbestimmten periodischen Zeichenreihe unter allen der extrahierten Zeichen ist.
  4. Zeicheneingabeempfangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – einen Tonausgabesteuerabschnitt (S250, S260), der dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, (i) einen ersten Ton oder (ii) einen vom ersten Ton verschiedenen zweiten Ton auf der Grundlage eines wechselnden Anzeigezeichens für die erste Zeicheneingabetaste über einen Lautsprechen (4) auszugeben, wobei das wechselnde Anzeigezeichen ein Zeichen ist, in welches das Anzeigezeichen für die erste Zeicheneingabetaste im Ansprechen auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste gewechselt wird, wobei – der erste Ton ausgegeben wird, wenn das wechselnde Anzeigezeichen dem Eingabezeichen gemäß der vorbestimmten periodischen Zeichenreihenreihenfolge folgt, und – der zweite Ton ausgegeben wird, wenn das wechselnde Anzeigezeichen dem Eingabezeichen gemäß der vorbestimmten periodischen Zeichenreihenreihenfolge nicht folgt.
  5. Zeicheneingabeempfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – eine periodische Zeichenreihenreihenfolge unter den Zeichen in der mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpften Zeichengruppe vorbestimmt ist; – der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigezeichen, das für die erste Zeicheneingabetaste angezeigt wird, als Austauschzeichen anzuzeigen, um ein Zeichen, das am Ende einer Eingagezeichenfolge (28) im zweiten Anzeigeabschnitt angeordnet ist, darauf basierend, dass die erste Zeicheneingabetaste bei einem vorherigen Mal angewählt worden ist, zu ersetzen; und – der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer die erste Zeicheneingabetaste anwählt, ein Anzeigebild, welches die erste Zeicheneingabetaste darstellt, in ein Zeichen zu wechseln, welches dem Eingabezeichen in der periodischen Zeichenreihenreihenfolge folgt und in der Zeichengruppe enthalten ist, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  6. Zeicheneingabeempfangsvorrichtung (1) mit – einem Tastenanzeigesteuerabschnitt (S110, S240, S270, S280, S450, S550), der dazu ausgelegt ist, in einem ersten Anzeigeabschnitt (30, 40) mehrere Zeicheneingabetasten (30, 40) anzuzeigen, wobei jede Zeicheneingabetaste mit einer Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere Zeichen aufweist; und – einem Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt (S205 bis S235), der dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer eine der Zeicheneingabetasten unter Verwendung eines Bedienabschnitt (13) anwählt, (i) von den mehreren Zeichen, die mit der angewählten Zeicheneingabetaste der Zeicheneingabetasten verknüpft sind, ein Zeichen entsprechend einer Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der einen Zeicheneingabetaste der Zeicheneingabetasten zu wählen; (ii) das gewählte Zeichen als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt (21) anzuzeigen, wobei – der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, als Anzeigezeichen für jede der mehreren Zeicheneingabetasten eines der mehreren Zeichen, die in der Zeichengruppe enthalten sind, die mit der jeweiligen der mehreren Zeicheneingabetasten verknüpft ist, zu bestimmen, – der Tastenanzeigesteuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Benutzer eine erste Zeicheneingabetaste von den mehreren Zeicheneingabetasten unter Verwendung des Bedienabschnitts anwählt, (i) ein nächstes Eingabeanwärterzeichen, das mit einer zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft ist, die in den mehreren Zeicheneingabetasten enthalten ist, zu bestimmen, wobei das nächste Eingabeanwärterzeichen vom Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt als nächstes Eingabezeichen bestimmt werden wird, wenn der Benutzer anschließend einmal die zweite Zeicheneingabetaste anwählt, und (ii) ein Anzeigezeichen für die zweite Zeicheneingabetaste in das bestimmte nächste Eingabeanwärterzeichen zu wechseln.
  7. Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben unter Verwendung einer Bildanzeigevorrichtung (12), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Anzeigen (S110) mehrerer Zeicheneingabetasten (30, 40) in einem ersten Anzeigeabschnitt (30, 40) der Bildanzeigevorrichtung (12), wobei die mehreren Zeicheneingabetasten wenigstens eine erste Zeicheneingabetaste und eine zweite Zeicheneingabetaste aufweisen, und wobei jede der mehreren Zeicheneingabetasten mit einer individuellen Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere individuelle Zeichen aufweist; – Bestimmen (S240) eines Zeichens der mehreren individuellen Zeichen, die mit jeder Zeicheneingabetaste verknüpft sind; – Anzeigen (S270) eines Anzeigezeichens zur Darstellung der jeweiligen Zeicheneingabetaste unter Verwendung des bestimmten Zeichens der mehreren individuellen Zeichen; – Anzeigen (S220, S230), wenn die erste Zeicheneingabetaste anwählt wird, eines Eingabezeichens in einem zweiten Anzeigeabschnitt (21) der Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung eines Anzeigezeichens, das zur Darstellung der ersten Zeicheneingabetaste angezeigt wird, kurz bevor die erste Zeicheneingabetaste anwählt wird; und – Wechseln (S620, S630, S640) eines Anzeigezeichens zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste von einem ersten Zeichen in ein zweites Zeichen, auf der Grundlage eines Inhalts des Eingabezeichens, das im Ansprechen auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste im zweiten Anzeigeabschnitt angezeigt wird, wobei sowohl das erste Zeichen als auch das zweite Zeichen in einer Zeichengruppe enthalten sind, mit welcher die zweite Zeicheneingabetaste verknüpft ist.
  8. Verfahren zum Empfangen von Zeicheneingaben unter Verwendung einer Bildanzeigevorrichtung (12), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Anzeigen (S110) mehrerer Zeicheneingabetasten (30, 40) in einem ersten Anzeigeabschnitt (30, 40), wobei die mehreren Zeicheneingabetasten wenigstens eine Zeicheneingabetaste und eine zweite Zeicheneingabetaste aufweisen, und wobei jede der mehreren Zeicheneingabetasten mit einer individuellen Zeichengruppe verknüpft ist, die mehrere individuelle Zeichen aufweist; – Bestimmen (S620, S630, S640) eines Zeichens mehrerer Zeichen, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind; – Anzeigen (S630, S640) eines Anzeigezeichens zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste unter Verwendung des bestimmen Zeichens der mehreren Zeichen, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind; – Wählen (S210, S220, S230), wenn die erste Zeicheneingabetaste anwählt wird, eines Zeichens entsprechend einer Anzahl von Malen einer aufeinander folgenden Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste aus mehreren Zeichen, die mit der ersten Zeicheneingabetaste verknüpft sind; – Anzeigen (S220, S230) des gewählten Zeichens als Eingabezeichen in einem zweiten Anzeigeabschnitt (21) der Bildanzeigevorrichtung (12); – Bestimmen (S620, S630) unter mehreren Zeichen, die mit der zweiten Zeicheneingabetaste verknüpft sind, eines nächsten Eingabeanwärterzeichens, das voraussichtlich als nächstes Eingabezeichen bestimmt wird, das auf das Eingabezeichen im zweiten Anzeigeabschnitt folgt, wenn die zweite Zeicheneingabetaste auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste folgend einmal anwählt wird; und – Wechseln (S640) eines Anzeigezeichens zur Darstellung der zweiten Zeicheneingabetaste in das bestimmte nächste Eingabeanwärterzeichen im Ansprechen auf eine Anwahl der ersten Zeicheneingabetaste.
  9. Programmspeichermedium, das Befehle aufweist, die lesbar und von einem Computer ausführbar sind, den Befehl, der bewirkt, dass der Computer als der Eingabezeichenanzeigesteuerabschnitt und der Tastenanzeigesteuerabschnitt arbeitet, die in der Zeicheneingabeempfangsvorrichtung nach Anspruch 1 enthalten sind.
  10. Programmspeichermedium, das Befehle aufweist, die lesbar und von einem Computer ausführbar sind, den Befehl, der bewirkt, dass der Computer als der Einga bezeichenanzeigesteuerabschnitt und der Tastenanzeigesteuerabschnitt arbeitet, die in der Zeicheneingabeempfangsvorrichtung nach Anspruch 6 enthalten sind.
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