DE4033829C2 - Dienstleistungs-Informationseinrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Dienstleistungs-Informationsein­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine solche Einrichtung ist aus dem "ELO-Journal", 5. Sept. 87, "Navigieren im Auto" bekannt; bevor auf diese bekannte Einrichtung näher eingegangen wird, wird zunächst der allge­ meine technische Hintergrund und die sich aus diesem erge­ bende Problematik kurz erörtert.

Wenn man unterwegs etwa nach einem Hotel sucht, um über Nacht zu bleiben, dann überprüft man üblicherweise Landkar­ ten des entsprechenden geographischen Bereiches, um ein der Lage nach geeignetes Hotel zu wählen, und sucht sich dann in Telefonbüchern bzw. anderen Schriften relevante Dienstlei­ stungsdaten, etwa Adresse und Rufnummer des gewählten Ho­ tels, heraus; diese Informationen können nämlich nicht in die Landkarte eingefügt werden, da diese sonst zu unüber­ sichtlich wäre.

Einer Landkarte ist eine Bord-Navigationseinrichtung vorzu­ ziehen, wie sie aus der JP 61-18194 und aus "Nikkei Electro­ nics", 16. 11. 87, Nr. 434, S. 119-130 bekannt ist, die auf einem in einem Fahrzeug angebrachten Bildschirm Berührungs­ tastenfelder aufweist, nach deren Betätigung Landkarten ge­ wünschter geographischer Bereiche in einem gewählten Maßstab sichtbar werden. Die Landkartendaten sind in einer Landkar­ tendaten-Speichereinrichtung abgespeichert.

Eine solche Einrichtung dient jedoch nur der Navigation und der Orientierung des Benutzers; die oben erwähnten Dienst­ leistungsdaten muß er sich nach wie vor mittels eines Tele­ fonbuches oder dergl. beschaffen.

Für eine ähnliche Einrichtung mit den Gattungsmerkmalen des Anspruchs 1 ist in der gattungsbildenden Druckschrift zu­ sätzlich zu gespeicherten geographischen Informationen als Erweiterungsmöglichkeit das zusätzliche Abspeichern sog. "Zusatzinformationen" erwähnt. Als Beispiele aufgeführte "Zusatzinformationen" (Restaurants, Hotels, Tankstellen) sind aber letztlich nichts anderes als geographische Infor­ mationen. Auch der Benutzer dieser gattungsbildenden Ein­ richtung kommt nicht ohne Telefonbuch o. dgl. aus, wenn er Dienstleistungsdaten benötigt. Ganz offensichtlich erfolgt das Abspeichern dieser "Zusatzinformationen" in der Landkar­ ten-Speichereinrichtung.

Es ist ferner aus der DE 34 05 747 A1 bekannt, eine Schauta­ fel, deren Mitte von einer Landschafts- oder Landkartendar­ stellung eingenommen wird, am Rand mit Dienstleistungsinfor­ mationen zu versehen, die je nach Dienstleistungsbetrieben zusammengestellt und jeweils mit einer Kennziffer versehen sind.

Ein Druck auf einen ebenfalls mit einer Kennziffer versehe­ nen Druckknopf läßt auf der Kartendarstellung ein Licht an jener geographischen Stelle aufleuchten, die dem Dienstlei­ stungsbetrieb mit gleicher Kennziffer entspricht.

Wenn man diese Schautafel als Festspeicher versteht, dann ergibt sich daraus, daß die Landkartendaten und die Dienst­ leistungsdaten in ein und demselben Speicher enthalten sind. Wenn man dagegen die Schautafel als Anzeigeeinrichtung ver­ steht, dann dürfte deren Verkleinerung auf eine in einer Fahrzeug-Navigationsanlage noch realisierbare Abbildungs­ größe die meisten Dienstleistungsdaten wohl zu klein erschei­ nen lassen, um noch mühelos abgelesen werden zu können.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Einrichtung da­ hingehend weiterzubilden, daß auf besonders benutzerfreund­ liche Weise aktuelle Dienstleistungsinformationen zur Verfü­ gung gestellt werden.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.

Erfindungsgemäß ist eine zweite Speichereinrichtung für die Dienstleistungsdaten vorgesehen, die den Landkartendaten zu­ geordnet sind, und zusammengehörige Gruppen dieser beiden Datenarten können auf der Anzeigeeinrichtung einander über­ lagert angezeigt werden.

Es ist somit möglich, neben der herkömmlichen Betriebsart, in welcher nur die jeweilige geographische Landkarte ange­ zeigt wird, in einer weiteren Betriebsart dieser Anzeige die zugehörigen Dienstleistungsdaten gewissermaßen zu überblen­ den.

Da aber, im Gegensatz zu der Anregung, die etwa dem obigen Stand der Technik entnehmbar sein könnte, Dienstleistungs- und Landkartendaten in unterschiedlichen Speichern abgelegt sind, können die Daten jeder Art für sich ausgewechselt oder aktualisiert werden und Landkartendaten gleicher Art können mit unterschiedlichen Dienstleistungsdaten, etwa in unter­ schiedlichen Sprachen, kombiniert werden.

Nach der bevorzugte Weiterbildung des Anspruch 2 kann eine ausgewählte Dienstleistungsinformation markiert und danach noch detaillierter angezeigt werden.

In der Zeichnung ist:

Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Dienstleistungs-Informationseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 ein Flußdiagramm, das beschreibt, wie ein Datenprozessor, der im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 enthalten ist, arbei­ tet, und

Fig. 3 eine Gruppe von Ansichten, die Beispiele von Anzeigen zei­ gen, die auf einer Anzeigeeinrichtung erscheinen, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 enthalten ist.

Es wird nun das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das zeigt, wie das bevorzugte Ausführungsbei­ spiel der Erfindung ausgebildet ist. In Fig. ist das Bezugszei­ chen 1 eine Landkartendaten-Speichereinheit, die Landkartendaten speichert, die verwendet werden, um geographische Bereiche anzuzei­ gen, durch die das Fahrzeug beabsichtigermaßen oder wahrscheinlich fährt; 2 ist eine Dienstleistungsdaten-Speichereinheit, die Dienst­ leistungsdaten wie etwa auf der Landkarte befindliche Stellen, Na­ men, Adressen und Telefonnummern von Hotels, Restaurants und ande­ ren dienstleistungsbezogenen Unternehmen speichert; 3 ist eine Anzeigeeinheit wie etwa eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit oder eine Flüssigkristallanzeige, auf welcher die Landkartendaten und die Dienstleistungsdaten anzuzeigen sind, und 4 ist eine druck­ empfindliche oder Infrarot fühlende Berührungstasten-Eingabeeinheit mit an sich bekannter Technologie, die über der Anzeigeeinheit 3 vorgesehen ist und Tasteneingaben aus Berührungen mit den Finger­ spitzen entgegennimmt. Auf der Berührungstasten-Eingabeeinheit 4 sind in der Darstellung 20 Berührungs-Operationsbereiche vorgese­ hen, die durch Aufteilen des Bildschirms erhalten werden. Wenn ir­ gendeiner dieser Bereiche von der Bedienungsperson berührt wird, dann erzeugt die Einheit 4 ein Folgesignal als ein Wählsignal, das dem gewählten Bereich entspricht. Das Bezugszeichen 5 ist ein Da­ tenprozessor, der digitale Daten auf der Grundlage vorbestimmter Steuerprogramme berechnet. In Übereinstimmung mit den Tasten-Betä­ tigungssignalen, die von der Berührungstasten-Eingabeeinheit 4 her eingegeben werden, verarbeitet der Datenprozessor 5 Daten, die aus der Landkartendaten-Speichereinheit 1 und der Dienstleistungsdaten- Speichereinheit 2 abgelesen werden, wobei die Ergebnisse als Anzei­ gesignale abgegeben werden. Ein Anzeigeregler empfängt die Anzeigesig­ nale vom Datenprozessor 5. Der Anzeigeregler 6 speichert die Landkarten-Anzeigedaten, Dienstleistungs-Anzeigedaten und Be­ rührungstasten-Anzeigedaten auf einem speziellen geographischen Be­ reich und zeigt solche Daten auf der Anzeigeeinheit 3 an.

Fig. 2 zeigt den Verlauf der Schritte, die vom Datenprozessor 5 er­ griffen werden müssen, um dienstleistungsbezogene Informationen an­ zuzeigen. Diese Schritte sind in Form eines Steuerprogramms bzw. Regelprogramms im Speicher des Datenprozessors 5 gespeichert.

Fig. 3 bildet typische Anzeigen ab, wie sie sich auf der Anzeige­ einheit 3 ändern. Die Bildschirm-Vorderseite der Anzeigeeinheit 3 ist mit der Berühungstasten-Eingabeeinheit 4 ausgestattet. Wie in Fig. 3A gezeigt, hat die Berührungstasten-Eingabeeinheit 4 die Bildschirmfläche in 20 Berührungsbereiche aufgeteilt.

Wie das Ausführungsbeispiel arbeitet, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Im Schritt S1 liest der Datenprozes­ sor 5 in herkömmlicher Weise die Landkartendaten aus der Landkar­ tendaten-Speichereinheit 1 ab. Unter Verwendung der Landkartendaten veranlaßt der Datenprozessor 5 den Anzeigeregler 6, eine Landkarte des angestrebten Bereiches auf der Anzeigeeinheit 3 anzuzeigen. Gleichzeitig werden die Berührungstasten der Berührungstasten-Ein­ gabeeinheit 4 angezeigt (Fig. 38). Wie in Fig. 38 gezeigt, ist eine Vergrößerungs-Berührungstaste 10 bzw. eine Verkleinerungs-Berüh­ rungstaste 11 zum Vergrößern bzw. Verkleinern der angezeigten Land­ karte verwendet; Rolltasten 12 rollen die Landkarte vertikal und horizontal, wenn sie betätigt werden; eine Dienstleistungstaste 13 wird verwendet, um Dienstleistungsinformationen anzuzeigen.

Im Schritt S2 wartet der Datenprozessor 5 auf die Bedienungsperson, bis sie die Dienstleistungstaste 13 der Dienstleitungstasten-Einga­ beeinheit 4 berührt. Wenn sich herausgestellt hat, daß die Dienst­ leistungstaste 13 betätigt wurde, ist der Schritt S3 erreicht. Im Schritt S3 veranlaßt unter Benutzung der Dienstleistungsdaten, die aus der Dienstleistungsdaten-Speichereinheit 2 abgelesen wurden, der Datenprozessor 5 den Anzeigeregler 6, ein Dienstleistungs-In­ formationsmenü oder dergleichen auf der Anzeigeeinheit 3 anzuzeigen (Fig. 3C). In Fig. 3C stellt eine Landkarten-Taste 14 die Landkar­ tenanzeige der Fig. 3B nach ihrer Betätigung zurück. Die Menüele­ mente 15 der Dienstleistungsinformation enthalten veranschaulichend eine Liste von Tankstellen, Restaurants, Hotels und Parkplätzen, wobei das "Restaurant"-Element gegenwärtig in der Figur gerade ge­ wählt ist. Eine Anzeige-Taste 16 wird verwendet, um auf der Land­ karte die Orte in Frage kommender, Dienstleistungen anbietender Unternehmen entsprechend dem gewählten Menüelement anzuzeigen. Ein Paar Wählschalter 17 rollen die Menüelemente 15 der Dienstlei­ stungsinformationen aufwärts oder abwärts bei ihrer Betätigung.

Im Schritt S4 wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob irgendeine der Wähltasten 17 betätigt wurde. Wenn sich herausge­ stellt hat, daß irgendeine der Wähltasten 17 betätigt wurde, werden die Menüelemente 15 gerollt, um mit dem Betrag der Tastenbetätigung übereinzustimmen (Fig. 3D). In Fig. 3D ist das gewählte Element "Hotel", nachdem die gesamten Elemente um ein Element nach oben ge­ rollt wurden. Es ist vorher festgelegt, daß in der Liste die zweite Elementstelle von oben stets das gewählte Element anzeigt. Wenn keine der Wähltasten 17 betätigt wurde, wird ein Sprung auf den Schritt S6 vorgenommen. Genauer gesagt, der oben erwähnte Rollvor­ gang findet auf die folgende Weise statt: der Datenprozessor 5 fin­ det heraus, daß irgendeine der Wähltasten 17 infolge des Empfangs eines Betätigungssignals von der Berührungstasten-Eingabeeinheit 4 betätigt wurde. In Abhängigkeit hiervon liefert der Datenprozessor 5 dem Anzeigeregler 6 ein Roll-Steuersignal, das das Maß der Ta­ stenbetätigung darstellt, das durch das empfangene Betätigungssig­ nal bezeichnet wird. Unter Verwendung des Roll-Steuersignals steu­ ert der Anzeigeregler 6 die Anzeigeeinheit 3 dementsprechend.

Im Schritt S6 wartet der Datenprozessor 5 auf die Betätigung der Anzeigetaste 16. Wenn die Anzeigetaste 16 im Zustand der Fig. 3D betätigt wird, dann ist der Schritt S7 erreicht. Das resultierende Betätigungssignal veranlaßt die Orte der in Frage kommenden Dienst­ leistungsbetriebe (beispielsweise Hotels) im selben Landkartenbe­ reich, wie in Fig. 38 gezeigt ist, wieder aus der Dienstleistungs­ daten-Speichereinheit 2 herausgeholt und auf der Anzeigeeinheit 3 durch den Anzeigeregler 6 angezeigt zu werden, wobei die Dienstlei­ stungsbetriebe dem gewählten Element entsprechen. In der auf der Anzeigeeinheit 3 angezeigten Landkarte können die Einrichtungen (beispielsweise Hotels), die dem gewählten Element zugeordnet sind, in erläuternder Weise durch Markierungen (H) bezeichnet werden, wie in Fig. 3E gezeigt. In Fig. 3E wird eine Schiebetaste 18 ver­ wendet, um jedes der angezeigten Hotels der Reihe nach anzugeben.

Im Schritt S8 wartet der Datenprozessor 5 auf die Betätigung der Schiebetaste 18 der Berührungstasten-Eingabeeinheit 4. Wenn sich herausgestellt hat, daß die Schiebetaste 18 betätigt wurde, dann ist der Schritt S9 erreicht. Im Schritt S9 werden die H-Markie­ rungen aufeinanderfolgend mit beispielsweise einem Rechteck umrun­ det, bis ein gewünschtes Hotel erkannt und gewählt ist (Fig. 3F). Wie in Fig. 3F gezeigt, wird das Umrunden der H-Markierungen in Pfeilrichtung so lange wiederholt, bis eine Einstelltaste 19 betä­ tigt wird. Um das gewünschte Hotel zu wählen, drückt die Bedie­ nungsperson die Einstelltaste 19 der Berührungstasten-Eingabeein­ heit 4, während die H-Markierung, die das angestrebte Hotel be­ zeichnet, von einem Rechteck umschlossen ist.

Im Schritt S10 wartet der Datenprozessor 5 für die Betätigung der Einstelltaste 19. Wenn sich herausgestellt hat, daß die Einstell­ taste 19 betätigt wurde, ist der Schritt S11 erreicht. Im Schritt S11 veranlaßt der Prozessor 5 den Anzeigeregler 6, solche Dienst­ leistungsdaten wie Namen, Adresse und Telefonnummer der gewählten Einrichtung (beispielsweise eines Hotels) auf der Anzeigeeinheit 3 anzuzeigen (Fig. 3G). In Fig. 3G stellt ein Zurückstellschalter 20 den Anzeigezustand der Fig. 3F nach seiner Betätigung wieder her. Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 3 sind die oben beschriebenen Schritte auf jenen Fall gerichtet, in dem das "Hotel"-Element ge­ wählt ist. Es können dieselben Schritte aber auch bei jedem anderen Element des Menüs Anwendung finden.

Wie durch gestrichelte Linien in Fig. 1 bezeichnet ist, kann ein Telefonapparat 7 an den Datenprozessor 5 angeschlossen werden. In diesem Fall kann eine Wähltaste 21 auf dem Bildschirm vorgesehen sein, wie in Fig. 3G gezeigt. Das Betätigen der Wähltaste 21 veran­ laßt den Datenprozessor 5, die Telefonnummer-Daten der angezeigten Einrichtung (beispielsweise eines Hotels) sowie einen Sendebefehl an den Telefonapparat 7 weiterzugeben. Nach Empfang des Sendebe­ fehls und der Telefonnummer wählt der Telefonapparat 7 automatisch die Telefonnummer.

Die Menü-Taste, die durchgehend in den Unterfiguren der Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Taste, die die Menü-Anzeige wiederherstellt, wenn sie betätigt wird. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Fig. 2 als Beispiel einen Ablauf von Schritten abbildet, um detaillierte Dienstleistungsdaten zu erhalten, und daß, wenn ir­ gendeine andere Taste in Fig. 3B bis 3G betätigt wird, entsprechend der gewählten Berührungstaste eine andere Folge von Schritten aus­ geführt wird.

Wie beschrieben und gemäß der Erfindung werden Landkartendaten und Dienstleistungsdaten wunschgemäß nach ihrer Rückgewinnung aus dem Speicher angegeben. Die Orte in Frage kommender Dienstleistungsbe­ triebe sind in der Karte eines speziellen geographischen Bereichs auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Wenn ein gewünschtes Dienstlei­ stungsunternehmen gewählt wird, dann wird die detaillierte Dienst­ leistungsinformation diesbezüglich für die Bezugnahme des Benutzers angezeigt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, ohne weiteres dienst­ leistungsbezogene Informationen zu erhalten, wobei es leicht ist, unmittelbar zum gewünschten Betrieb zu gelangen oder mit ihm erfor­ derlichenfalls Verbindung aufzunehmen.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß, während die Erfindung im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrie­ ben wurde, es ersichtlich ist, daß viele andere Lösungen, Abwand­ lungen und Änderungen dem Fachmann im Lichte der oben stehenden Be­ schreibung ersichtlich werden. Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung alle solche anderen Lösungen, Abwandlungen und Änderungen umfassen, die noch unter den Gedanken und in den Bereich der Erfin­ dung fallen.

Claims (3)

1. Dienstleistungs-Informationseinrichtung mit den folgenden Merk­ malen:

• - eine Landkartendaten-Speichereinrichtung, die zum Speichern von Landkartendaten eingerichtet ist,
• - eine Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen der Landkartendaten eingerichtet ist, und
• - eine Auswahleinrichtung, die zur Abgabe eines Auswählsignals für die Auswahl eines speziellen geographischen Bereichs eingerich­ tet ist, der durch einen Teil der Landkartendaten gebildet ist,

gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

• - eine Dienstleistungsdaten-Speichereinrichtung, die zum Speichern verschiedenartiger Gruppen von Dienstleistungsdaten eingerichtet ist, wobei die Gruppen Dienstleistungsbetrieben entsprechen, die jeweils den Landkartendaten der speziellen geographischen Berei­ che zugeordnet sind, und eine spezielle Gruppe unter diesen in­ folge des Empfangs eines ersten Signals aus der Auswähleinrich­ tung auswählbar ist, und
• - eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist
  zum Ablesen der Landkartendaten des speziellen geographischen Bereichs infolge des Empfangs eines zweiten Signals aus der Auswähleinrichtung,
  zum Ablesen der durch das erste Signal ausgewählten, speziel­ len Gruppe von Dienstleistungsdaten aus der Dienstleistungsda­ ten Speichereinrichtung, und
  zum überlagerten Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung sowohl der in Frage kommenden Dienstleistungsbetriebe auf der Grundlage der speziellen Gruppe von Dienstleistungsdaten als auch der Karte des speziellen geographischen Bereichs infolge eines dritten Signals aus der Auswähleinrichtung.

2. Dienstleistungs-Informationseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß sie dazu eingerichtet ist,

• - nach der überlagerten Anzeige von Dienstleistungsbetrieben und Karte die Dienstleistungsbetriebe zum Auswahl eines einzelnen zu mar­ kieren und dann
• - nach erfolgter Auswahl gespeicherte, detaillierten Informa­ tionen des ausgewählten Dienstleistungsbetriebes auf der Anzei­ geeinrichtung anzuzeigen.