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Die
vorliegenden Erfindung betrifft eine Zeicheneingabevorrichtung und
ein Zeicheneingabeprogramm, die eines von Zeichen auswählen und
eingeben, das auf einem Zeichenlisten-Anzeigebereich einer Anzeigevorrichtung
angezeigt wird.
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Zum
Beispiel beinhaltet ein Fahrzeug-Navigationssystem, das in einem
Fahrzeug befördert wird,
ein Hauptteil, eine Anzeigevorrichtung, eine Positions-Erfassungseinrichtung
und eine Kartendaten-Eingabevorrichtung. Das Hauptteil ist mit einem Mikrocomputer
versehen. Die Anzeigevorrichtung beinhaltet eine Vollfarben-Flüssigkristallanzeige.
Die Positions-Erfassungseinrichtung beinhaltet einen GPS-Empfänger. Die
Kartendaten-Eingabevorrichtung liest Kartendaten und Zieldaten aus
einem Speicher, wie zum Beispiel einer DVD. Das Fahrzeug-Navigationssystem
führt eine
Lokalisierungsfunktion, eine Streckenleitfunktion usw. durch. Typischerweise erfasst
die Lokalisierungsfunktion die derzeitige Position eines Fahrzeugs,
in welchem das Navigationssystem befördert wird, um die derzeitige
Position über
einer Karte (das heisst die derzeitige Position überlagert die Karte) in der
Anzeigevorrichtung anzuzeigen. Die Streckenleitfunktion sucht und
leitet entlang einer empfohlenen Strecke zu einem Ziel, das von
einem Nutzer bezeichnet wird.
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In
diesem Fall beinhalten Verfahren für einen Nutzer, um ein Ziel
während
des Ausführens
der Streckenleitfunktion einzustellen, ein Suchen einer Einrichtungsgattung
für das
Ziel, ein Suchen einer Adresse oder einer Telefonnummer für das Ziel
oder ein Eingeben des Namens des Ziels durch eine Sprache (zum Beispiel
die japanische Kana-Silbenschrift). Bei dem vorhergehenden Eingabevorgang
der japanischen Kana-Silbenschrift wird die Tabelle (japanische
Kana-Silbenschrifttabelle) von Eingabezeichen auf dem Schirm der
Anzeigevorrichtung angezeigt. Durch eine Eingabe auf einem berührungsempfindlichen
Schirm oder einer Bedienung einer Fernsteuereinheit wählt der
Nutzer ein Zeichen eines nach dem anderen aus, das den Zielnamen
für eine
Eingabe bildet.
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In
einer Zeicheneingabevorrichtung im Stand der Technik wird, wenn
der Nutzer Zeichen eingibt, die Zeichenfolge (das Element), welches
eine Folge der eingegebenen Zeichen an den Kopf von diesem enthält, aus
einer Datenbank des Speichers gesucht. Dann zeigt die Zeicheneingabevorrichtung
im Allgemeinen lediglich zugehörige
Zeichen an, welche der Folge der bereits eingegebenen Zeichen folgen
können.
Ebenso macht die Zeicheneingabevorrichtung im Stand der Technik
eine Anzeigefarbe der anderen Zeichen für eine Anzeige eines Nichteingabeziels dunkler
(das heisst schwächt
die Farbe der anderen Zeichen ab). Alternativ kann die Vorrichtung
im Stand der Technik die Anzeige der anderen Zeichen weglassen (siehe
zum Beispiel die
JP-A-2005-44220 ). Dies
kann einen Eingabevorgang zum Eingeben von Zeichen für den Nutzer
erleichtern.
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Damit
die zuvor erwähnte
Zeicheneingabevorrichtung die Tabelle (japanische Kana-Silbenschrifttabelle)
der Eingabezeichen auf den Schirm der Anzeigevorrichtung anzeigen
kann, ist es erforderlich, dass die Zeicheneingabevorrichtung eine verhältnismäßig große Anzeigevorrichtung
aufweist (zum Beispiel für
ein Fahrzeug-Navigationssystem eine Anzeigevorrichtung von mehreren
Zoll). Im Gegensatz dazu kann es in den jüngsten Jahren erforderlich
sein, dass eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeug-Navigationssystems
eine verhältnismäßig kleine
Anzeigevorrichtung, die einen Schirm von 3,5 Zoll aufweist, derart
aufweist, dass die Anzeigevorrichtung in einem Kombinationsinstrument
(zum Beispiel einem Armaturenbrett) eines Fahrersitzes vorgesehen
sein kann. Als Ergebnis kann es aufgrund von Bedingungen, wie zum
Beispiel einer Sichtbarkeit, unmöglich
werden, die gesamte Tabelle des zuvor erwähnten Zeichens auf dem verhältnismäßig kleinen
Schirm anzuzeigen.
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Daher
ist in dem Fall einer derartigen verhältnismäßig kleinen Anzeigevorrichtung
der eindimensionale Zeichenlisten-Anzeigebereich, der mehrere Zeichen
(zum Beispiel fünf
bis acht Zeichen) anzeigt, in dem Schirm der Anzeigevorrichtung
vorgesehen. Daher ist es möglich,
die Liste der Eingabezeichen in dem Anzeigebereich zum Auswählen von
Zeichen mittels einer Nutzerbedienung durchzublättern und anzuzeigen.
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Zum
Beispiel wird die zuvor erwähnte
Weise an einem Aufbau des vorhergehenden Eingabeschirms mit kleinen
Zeichen derart angewendet, dass lediglich zugehörige Zeichen in einem normalen
Zustand angezeigt werden und dass die anderen Zeichen, die anders
als die zugehörigen
Zeichen sind, mit einer abgeschwächten
Farbe angezeigt werden. In diesem Fall kann der Nutzer eine Schwierigkeit beim
Identifizieren eines Zeichens aufweisen, das für die nächste Eingabe auswahlbar ist,
wenn der Nutzer nicht sorgfältig
in die Anzeige sieht. Zum Beispiel kann dies auftreten, wenn alle
der Zeichen, die derzeit in dem eindimensionalen Zeichenlisten-Anzeigebereich
angezeigt werden, anders als das Eingabeziel (das heisst die zugehörigen Zeichen)
sind und die abgeschwächte
Farbe aufweisen. Als ein anderes Beispiel kann der vorhergehende
Nachteil auftreten, wenn alle der Zeichen, die in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
angezeigt werden, im Gegensatz dazu zugehörige Zeichen sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorhergehenden Nachteile
geschaffen worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Zeicheneingabevorrichtung und ein Zeicheneingabeprogramm zu
schaffen, die eines von Zeichen auswählen und eingeben, das auf
einem Zeichenlisten-Anzeigebereich einer Anzeigevorrichtung angezeigt
wird, wobei die Zeicheneingabevorrichtung und das Zeicheneingabeprogramm
einem Nutzer erleichtern, ein zugehöriges Zeichen und ein anderes
Zeichen zu unterscheiden. Daher wird eine Bedienbarkeit des Zeicheneingabevorgangs
verbessert.
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Diese
Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung mit den in Anspruch 1
und hinsichtlich des Programms mit den in Anspruch 13 angegebenen
Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Zeicheneingabevorrichtung
geschaffen, welche eine Anzeigevorrichtung, eine Listenanzeige-Steuereinrichtung,
eine Speichervorrichtung, eine Bedieneinrichtung und eine Abfrageeinrichtung
aufweist. Die Anzeigevorrichtung ist dazu ausgelegt, einen Zeicheneingabeschirm
anzuzeigen. Die Listenanzeige-Steuereinrichtung blättert in
auswählbaren
Zeichen in einem eindimensionalen Zeichenlisten-Anzeigebereich, der in dem Zeicheneingabeschirm
definiert ist, und wählt
diese aus. Die Listenanzeige-Steuereinrichtung ist dazu ausgelegt, eine
bestimmte Zahl von Zeichen in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich anzuzeigen.
Die Speichervorrichtung speichert Wörterbuchdaten, die eine bestimmte
Anzahl von Wörtern
aufweisen. Die Bedieneinrichtung wählt eines der Zeichen aus,
die in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
angezeigt werden, und gibt dieses ein. Die Abfrageeinrichtung fragt
eine Zeichenfolge aus den Wörtenbuchdaten
ab, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind. Die Zeichenfolge
wird von der Bedieneinrichtung eingegeben. Die Listenanzeige-Steuereinrichtung
zeigt lediglich ein zugehöriges
Zeichen in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich in Übereinstimmung mit einer Abfrage
durch die Abfrageeinrichtung an. Hier kann das zugehörige Zeichen
der Zeichenfolge folgen, die bereits eingegeben worden ist. Die
Listenanzeige-Steuereinrichtung lässt eine Anzeige eines anderen
Zeichens als das zugehörige
Zeichen weg.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines Fahrzeug-Navigationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Kombinationsinstruments;
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3A bis 3D Darstellungen,
von denen jede ein Beispiel einer Anzeige eines Zeicheneingabeschirms
darstellt;
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4 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens eines Anzeigesteuerns, das von einer
Steuerschaltung durchgeführt
wird;
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5 eine
Darstellung eines Beispiels einer Anzeige eines Zeicheneingabeschirms
gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine
Darstellung eines Beispiels einer Anzeige eines Zeicheneingabeschirms
gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Im
weiteren Verlauf wird ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
wird durch Anwenden der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeug-Navigationssystem,
das von Fahrzeugen, wie zum Beispiel einem Auto, befördert wird,
durchgeführt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine verhältnismäßig kleine
Anzeigevorrichtung in einem Mittelteil eines Kombinationsinstruments
vorgesehen, das in dem Fahrersitzabschnitt eines Armaturenbretts
eines Fahrzeugs ausgebildet ist.
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Zuerst
zeigt 1 einen schematischen elektrischen Aufbau eines
Fahrzeug-Navigationssystems 1 als
eine Zeicheneingabevorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das Fahrzeug-Navigationssystem 1 beinhaltet eine Steuerschaltung 2.
Typischerweise beinhaltet die Steuerschaltung 2 hauptsächlich Mikrocomputer,
wie zum Beispiel eine CPU, einen ROM, einen RAM und eine I/O bzw.
Eingabe/Ausgabeschnittstelle, um das Ganze zu steuern. Die Steuerschaltung 2 ist
mit einer Positions-Erfassungseinrichtung 3, einer externen
Speichervorrichtung 4, einer Anzeigevorrichtung 5,
einem Lautsprecher 6, einem Bedienschalter 7,
einem internen Speicher 8 und einem Fernsteuersensor 10 verbunden.
Typischerweise erfasst die Positions-Erfassungseinrichtung 3 eine
derzeitige Position eines eigenen Fahrzeugs, auf welches das Fahrzeugnavigationssystem 1 montiert
ist. Die externe Speichervorrichtung 4 dient als eine Speichervorrichtung,
die Daten (zum Beispiel eine Datenbank) speichert. Der Lautsprecher 6 gibt
Ton aus. Der interne Speicher 8 speichert verschiedene
Programme und Datenelemente. Der Fernsteuersensor 10 empfängt Singale von
einem Fernsteueranschluss 9 (einer Fernsteuereinheit) für eine Eingabe.
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Die
Positions-Erfassungseinrichtung 3 beinhaltet eine GPS-Empfänger, einen
Gyrosensor, einen G-Sensor (keines ist dargestellt) die bekannt
sind, so dass die Positions-Erfassungseinrichtung 3 die
derzeitige Position des eigenen Fahrzeugs, eine Richtung einer Bewegung
des eigenen Fahrzeugs und dergleichen mit einem hohen Genauigkeitsgrad
auf der Grundlage des Signals von den vorhergehenden Komponenten
erfasst.
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Die
externe Speichervorrichtung 4 beinhaltet ein Speichermedium
und eine Ansteuervorrichtung. Typischerweise speichert das Speichermedium
(zum Beispiel eine DVD, eine Festplatte und dergleichen) verschiedene
Arten von Datenelementen, wie zum Beispiel Straßenkartendaten und Zieldaten
(eine Einrichtungsdatenbank), die den Straßendatenkarten zugehörig ist.
Die Ansteuervorrichtung liest Daten von dem Speichermedium (greift
diese ab). Der externe Speichervorrichtung 4 dient als
eine Datenbank, welche Wörterbuchdaten
speichert, die eine Menge von Wörtern
(Zielnamen wie zum Beispiel Einrichtungsnamen) enthält.
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Die
Straßenkartendaten
beinhalten Daten bezüglich
einer Straßengeometrie,
der Breite einer Straße,
einen Straßennamen,
ein Gebäude,
verschiedene Einrichtungen, einen Namen eines Platzes, ein geographisches
Merkmal usw. und beinhalten ebenso Daten zum Wiedergeben der Straßenkarte
auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 5. Die Zieldaten
beinhalten eine Information über
Beförderungseinrichtungen
(zum Beispiel einen Bahnhof), andere Einrichtungen (zum Beispiel
Freizeiteinrichtungen, Unterbringungsmöglichkeiten und öffentliche Einrichtungen),
verschiedene Arten von Geschäften (zum
Beispiel ein Ladengeschäft,
ein Warenhaus, ein Restaurant), Wohnsitze, Appartements, Namen von Plätzen und
dergleichen. Ebenso beinhalten die Zieldaten Daten von Adressen,
Telefonnummern, Breiten, Längen
und dergleichen der vorhergehenden Einrichtungen und dergleichen.
Gleichzeitig beinhalten die Zieldaten Daten zum Anzeigen von Markierungspunkten,
welche jeweilige Einrichtungen über der
Straßenkartenabbildung
auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 5 anzeigen.
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Die
Anzeigevorrichtung 5 beinhaltet zum Beispiel eine TFT-Farbflüssigkristallanzeige.
Die TFT-Farbflüssigkristallanzeige
weist typischerweise einen verhältnismäßig kleinen
Schirm (zum Beispiel 3,5 Zoll) eines leichten Hochformats auf. Zum
Beispiel weist der kleine Schirm eine Abmessung auf, die in einer
Längsrichtung
länger
als in der Seitenrichtung ist. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist die Anzeigevorrichtung 5 zwischen einem Geschwindigkeitsmesser 12 und
einem Drehzahlmesser 13 an dem Mittelteil des Kombinationsmessgeräts 11 vorgesehen.
Navigationsschirme, wie zum Beispiel eine Straßenkarte der Umgebung der derzeitigen
Stelle des eigenen Fahrzeugs, werden auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt.
Damit wird ein Zeicheneingabeschirm (siehe die 3A bis 3D) zu
der Zeit eines Einstellens eines Ziels angezeigt. Die Einstellung
wird später
im Detail beschrieben.
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Der
Bedienschalter 7 beinhaltet zwei oder mehr mechanische
Schalter, die in einer Position ausgebildet sind, die von dem Nutzer
bedienbar ist. Zum Beispiel sind die mechanischen Schalter an einer
Position in dem Armaturenbrett oder in einem Lenkrad vorgesehen.
Ebenso ist der Bedienschalter 7 mit einer Zeigertaste,
einer Bestimmungstaste und dergleichen zum vertikalen und horizontalen
Bewegen eines Zeigers auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 5 versehen.
Die Fernsteuereinheit 9 ist ebenso mit zwei oder mehr Tasten
versehen, um die ähnliche
Funktion wie der Bedienschalter 7 durchzuführen. Der
Bedienschalter 7 und die Fernsteuereinheit 9 dienen
als eine Bedieneinrichtung.
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Die
Steuerschaltung 2 realisiert die Lokalisierungsfunktion,
die über
die derzeitige Position des eigenen Fahrzeugs berichtet, durch die
auf Software basierende Struktur (das heisst durch das Ausführen eines
Programms). Damit realisiert die Steuerschaltung 2 die
Streckenleitfunktion, die nach der Strecke zu dem ausgewählten Ziel
sucht, und sieht eine Leitung vor. Die Lokalisierungsfunktion zeigt
eine Straßenkarte
auf der Grundlage der Straßenkartendaten, die
von der externen Speichervorrichtung 4 (oder dem internen
Speicher 8) abgerufen werden, auf der Anzeigevorrichtung 5 an.
Damit zeigt die Lokalisierungsfunktion eine Markierung einer derzeitigen
Position, welche eine derzeitige Position und eine Bewegungsrichtung
des eigenen Fahrzeugs zeigt, auf der Grundlage eines Erfassens durch
die Positions-Erfassungseinrichtung 3 auf der Straßenkarte an.
Zu dieser Zeit ist ein Maßstab
der anzuzeigenden Karte durch eine Bedienung des Bedienschalters 7 (oder
der Fernsteuereinheit 9) durch den Nutzer änderbar.
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Die
Streckenleiffunktion berechnet automatisch einen empfohlenen Fahrweg
(Strecke) zu dem Ziel, das von dem Nutzer bezeichnet wird, von der Abfahrtstelle
(der derzeitigen Position) des eigenen Fahrzeugs zum Beispiel unter
Verwendung eines bekannten Dijkstra-Verfahrens. Daher sieht die
Streckenleitfunktion eine Leitung der berechneten Strecke zu dem
Ziel vor. Zusätzlich
zu der vorhergehenden Straßenkarte
und der Markierung der derzeitigen Position in der Streckenleitung
wird die empfohlene Strecke in einer abgeschwächten Farbe auf dem Schirm
der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. Zusammen mit dem Vorhergehenden
wird ein Leitton über den
Lautsprecher 6 zu einer erforderlichen Zeit ausgegeben.
Wenn das Ziel in dem Schirm vorhanden ist, wird ebenso eine Zielmarkierung
(nicht gezeigt) angezeigt.
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Verfahren
für einen
Nutzer, um das Ziel während
des Ausführens
der Streckenleitfunktion einzustellen, beinhalten ein Suchen einer
Einrichtungsgattung für
das Ziel, ein Suchen einer Adresse oder einer Telefonnummer für das Ziel
und ein Eingeben des Namens des Ziels durch alphabetische Zeichen.
Der Nutzer wählt
eine erforderliche Betriebsart durch das Bedienen des Bedienschalters 7 (oder
der Fernsteuereinheit 9) aus. In einer der Betriebsarten
(das heisst der Zeicheneingabe-Betriebsart)
zeigt die Steuereinheit 2 den Zeicheneingabeschirm auf
dem Schirm der Anzeigevorrichtung 5 an. Durch das Bedienen
des Bedienschalters 7 (oder der Fernsteuereinheit 9)
durch den Nutzer, welcher auf den Zeicheneingabeschirm schaut, wählt der
Nutzer ein Zeichen, das den Zielnamen bildet, eines nach dem anderen aus
und gibt dieses ein.
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Zu
dieser Zeit wird, wie es in den 3A bis 3D gezeigt
ist, ein eindimensionaler Zeichenlisten-Anzeigebereich A, der von
dem längsweissen Rahmen
umgeben ist, in dem Mittenteil in dem Zeicheneingabeschirm der Anzeigevorrichtung 5 vorgesehen.
Ein länglicher
Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich
B ist in dem oberen Teil des Zeicheneingabeschirms ausgebildet.
Piktogramme (Tasten) C und D, wie zum Beispiel "Löschen" und "Fertig" werden auf dem linken
Teil bzw. dem rechten Teil des Schirms angezeigt.
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Das
eingegebene zugehörige
Zeichen, das Alphabete einer bestimmten Anzahl von Zeichen (in diesem
Fall 5 Zeichen) beinhaltet, wird auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A
angezeigt. Die Steuerschaltung 2 zeigt eingegebene zugehörige Zeichen in
dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A in der bestimmten Reihenfolge
(zum Beispiel einer alphabetischen Reihenfolge) an. Ebenso ist die
Steuerschaltung 2 dazu ausgelegt, durch die angezeigten
Zeichen (Liste) in einer vertikalen Richtung (Längsrichtung des Schirms) als
Reaktion auf das Bedienen des Bedienschalters 7 (oder der
Fernsteuereinheit 9) durch den Nutzer zu blättern. Ein
Auswahlzeiger E wird an der festen Position in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt. Zum Beispiel ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die feste Position eine Position, die dem dritten Zeichen von oben
entspricht.
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Auf
die vorhergehende Weise blättert
der Nutzer durch das Bedienen der Zeigertaste des Bedienschalters 7 (oder
der Fernsteuereinheit 9) durch die angezeigten Zeichen,
so dass das Zeichen, das einzugeben ist, zu der Position des Auswahlzeigers
E in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A kommt. Ein Zeichen wird
durch Auswählen
einer EIN-Bedienung der Bestimmungstaste in dem vorhergehenden Zustand
ausgewählt
(angegeben). Durch Wiederholen der vorhergehenden Bedienung der
Reihe nach kann ein bestimmtes Wort (zum Beispiel ein Name des Ziels)
eingegeben werden. Zu dieser Zeit wird die Folge der bereits eingegebenen
Zeichen auf den Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich B angezeigt. Nachdem
die Eingabe beendet ist, bewegt der Nutzer durch das Bedienen der
Zeigertaste den Zeiger über das
Piktogramm "Fertig" und führt die
EIN-Bedienung der Bestimmungstaste durch, um die Zieleingabe fertig
zu stellen.
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Wie
es später
beschrieben wird, durchsucht die Steuerschaltung 2 die
Zieldaten nach dem Zielnamen, der die Folge der eingegebenen Zeichen
(das heisst die Zeichenfolge) an dem Kopf in dem Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich
B enthält,
unter Verwendung des Softwareaufbaus (eines Ausführens des Zeicheneingabe-Bedienprogramms),
wenn es eine Eingabe des Zeichens in der Zeicheneingabe-Bedienbetriebsart
gibt. Dann zeigt die Steuerschaltung 2 lediglich die zugehörigen Zeichen,
welche der Folge der bereits eingegebenen Zeichen folgen können, auf
dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A an und lässt die Anzeige der anderen
Zeichen weg, welche dies nicht können.
Wenn die Steuerschaltung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
lediglich die zugehörigen
Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A anzeigt, werden die
angezeigten zugehörigen
Zeichen derart nahe zueinander positioniert oder angeordnet, dass
die Steuerschaltung 2 im Allgemeinen fünf Zeichen (siehe 3B und 3C)
in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A anzeigt. Deshalb dient die
Steuerschaltung durch das Ausführen
des Programms 2 als die Abfrageeinrichtung und die Listenanzeige-Steuereinrichtung.
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Zu
der Zeit des Startens eines folgenden Bedienens zum Auswählen eines
Zeichens zeigt die Steuerschaltung 2 ein Zeichen, das in
der vorhergehenden Bedienung ausgewählt worden ist, an einer Position,
die dem Auswahlzeiger E entspricht, in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A an (siehe die 3B und 3C). In
diesem Fall wird, wenn das zuvor ausgewählte Zeichen zu dem zugehörigen Zeichen
unterschiedlich ist (wenn die zugehörigen Zeichen nicht das zuvor
ausgewählte
Zeichen beinhalten), das zuvor ausgewählte Zeichen in einem Zustand
angezeigt, der sich von dem unterscheidet, in welchem die zugehörigen Zeichen
angezeigt werden. Zum Beispiel kann das zuvor ausgewählte Zeichen
in der abgeschwächten
Farbe angezeigt werden (siehe die 3C und 3D).
Weiterhin verringert die Steuerschaltung 2 eine Abmessung
des Zeichenlisten-Anzeigebereichs A in Übereinstimmung mit der Anzahl
der zugehörigen
Zeichen, wenn die Anzahl der zugehörigen Zeichen kleiner als eine
maximale Anzahl von Zeichen ist, die in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt werden können
(siehe 3D). Hier ist die maximale Anzahl
von Zeichen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf Zeichen.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der vorhergehenden Struktur unter Bezugnahme auf
die 3A bis 4 beschrieben. 3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
(ein Beispiel) des Zeicheneingabeschirms in der Anzeigevorrichtung 5.
Ein Flussdiagramm, das in 4 gezeigt
ist, zeigt den Ablauf des Verfahrens, der von der Steuereinheit 2 zum
Anzeigen des Zeicheneingabeschirms auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 5 in
der Zeicheneingabe-Bedienbetriebsart durchgeführt wird.
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Genauer
gesagt wird in einem Schritt S1 zuerst der Zeicheneingabeschirm
erzeugt und wird in einem Schritt S2 nach eingegebenen zugehörigen Zeichen
gesucht. In einem Schritt S3 wird es bestimmt, ob die Anzahl von
eingegebenen zugehörigen
Zeichen kleiner als die maximale Anzahl von Zeichen für eine Anziege
(Max. NCD) ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist Max. NCD 5 Zeichen.
Wenn die Anzahl von eingegebenen zugehörigen Zeichen gleich oder mehr
als die maximale Anzahl von Zeichen für eine Anzeige ist (das heisst NEIN
in dem Schritt S3), wird eine Liste von Zeichen, die auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A anzuzeigen ist, erzeugt und in einem Schritt S4 angezeigt.
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Lediglich
die zugehörigen
Zeichen, die in dem Schritt S2 gesucht werden, werden in der alphabetischen
Reihenfolge in der Liste von Zeichen angeordnet, die auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt wird. Hier sind die zugehörigen Zeichen Zeichen, die
der Folge von bereits eingegebenen Zeichen folgen können, die
in dem Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich B angezeigt werden, oder
Zeichen, die der Zeichenfolge folgen können, die bereits eingegeben
worden ist. Die anderen Zeichen als die zugehörigen Zeichen werden aus der
Liste der Zeichen weggelassen, die auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt wird. In einem Schritt S5 wird es bestimmt, ob es irgendeine
Bedienung der Zeicheneingabe durch den Nutzer gegeben hat. Wenn es
eine Zeicheneingabebedienung gegeben hat (JA in dem Schritt S5),
wird das Zeichen in dem Eingabezeichenfolge-Anzeigebereich B in
einem Schritt S6 angezeigt und kehrt ein Steuern zu dem Schritt
S1 zurück.
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Hier
wird der Betrieb unter Bezugnahme auf das Beispiel der 3A bis 3D beschrieben.
In einem Anfangszustand der Zeicheneingabe-Bedienbetriebsart werden,
wie es in 3A gezeigt ist, "a", "b", "c", "d" und "e", welche die ersten fünf Zeichen
in der alphabetischen Reihenfolge sind, auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A
angezeigt. Der Auswahlzeiger E entspricht dem dritten Zeichen von oben "c". Der Nutzer blättert durch die Zeichenliste (das
heisst die Liste der Zeichen) unter Verwendung der Auf- und Ab-Bedienung
der Pfeiltaste des Bedienschalters 7 (oder der Fernsteuereinheit 9),
so dass ein einzugebendes (auszuwählendes) Zeichen an die Position
kommt, die dem Auswahlzeiger E entspricht. Dann führt der
Nutzer die EIN-Bedienung der Bestimmungstaste in dem vorhergehenden
Zustand durch.
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Wenn
der Nutzer wünscht, "a" in dem Zustand von 3A einzugeben,
blättert
der Nutzer zum Beispiel die Anzeige von Zeichen um eine Höhe von zwei
Zeichen durch Bedienen der Pfeiltaste abwärts, so dass "a" zu der Position kommt, die dem Auswahlzeiger
E entspricht. Dann wird die EIN-Bedienung der Bestimmungstaste in
dem vorhergehenden Zustand ausgeführt. Dann wird das Zeichen
von "a" an dem Kopf (linken
Ende) des Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereichs B angezeigt.
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Nachfolgend
wird, wenn der Nutzer das Zeichen von "d" durch
die gleiche Bedienung auswählt (eingibt),
die Zeichenfolge von "ad" ausgebildet und in
dem Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich B angezeigt, wie es in 3B gezeigt
ist.
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In
dem Zustand, der in 3B gezeigt ist (die Eingabe
bis zu "d" ist fertig gestellt
worden), werden lediglich die zugehörigen Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A
angezeigt. Zum Beispiel werden andere Zeichen als die zugehörigen Zeichen
(zum Beispiel "b", "c", "f"), welche der Folge der
bereits eingegebenen Zeichen "ad" nicht folgen können, weggelassen.
Obgleich es in dem Flussdiagramm in 4 nicht
gezeigt ist, wird "d", welches das Zeichen
ist, welches in der vorhergehenden Eingabebedienung ausgewählt worden
ist, an der Position angezeigt, die dem Auswahlzeiger E entspricht. Wenn
der Nutzer als Nächstes "v" eingibt, wird "adv" auf
dem Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich B angezeigt, wie es in 3C gezeigt
ist. Ebenso sind in 3C lediglich die nächsten zugehörigen Zeichen
nahe einander angeordnet, um auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt zu werden, so dass sich das zuvor ausgewählte Zeichen
von "v" an der Position
des Auswahlzeigers E befindet. Jedoch kann in einem Fall, in dem "v" nicht in dem nächsten zugehörigen Zeichen
enthalten ist, das Zeichen "v" zum Beispiel in
der abgeschwächten
Farbe angezeigt werden. Das heisst, das Zeichen "v" kann durch
eine blasse Farbe angezeigt werden. Zur Einfachheit ist in 3 eine Schraffierung auf das Zeichen "v" gezeichnet, um das Zeichen der blassen Farbe
anzuzeigen.
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Daher
verringert sich, wenn der Nutzer die Zeicheneingabebedienung wiederholt,
die Anzahl der zugehörigen
Zeichen, welche als Nächstes
kommen, allmählich.
Es wird auf 4 verwiesen. Wenn die Anzahl
der zugehörigen
Zeichen, die in dem Schritt S2 gesucht werden, kleiner als die maximale Anzahl
(das heisst fünf)
von Zeichen für
eine Anzeige wird (JA in dem Schritt S3), wird in einem Schritt
S7 die Abmessung des Zeichenlisten-Anzeigebereichs A in Übereinstimmung
mit der Anzahl von zugehörigen
Zeichen geändert,
die anzuzeigen sind. In dem Beispiel, das in 3D gezeigt
ist, werden lediglich zwei Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A
angezeigt. In diesem Fall wird die Abmessung des Zeichenlisten-Anzeigebereichs A
auf eine Abmessung für
zwei Zeichen verringert.
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Wenn
der Nutzer die Zeicheneingabebedienung beendet, bewegt der Nutzer
den Zeiger über das
Piktogramm D von "Fertig" durch die Bedienung der
Zeigertaste und führt
die EIN-Bedienung der Bestimmungstaste durch. Dann bestimmt die
Steuerschaltung 2, dass der Zeicheneingabevorgang fertig gestellt
worden ist (JA in einem Schritt S8) und beendet die Verarbeitung
der Zeicheneingabebedienung. Folglich zeigt die Steuerschaltung 2 die
Karrte an, die dem Ziel entspricht, das wie zuvor eingegeben worden
ist. Zusammen damit fordert die Steuerschaltung 2 den Nutzer
auf, eine Bestätigung
(Einstellung) des Ziels durchzuführen
und führt
dann die Streckensuche und die Streckenleitung von der derzeitigen
Position zu dem Ziel durch.
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In
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wie zuvor beinhaltet eine Vorrichtung die verhältnismäßig kleine Anzeigevorrichtung 5 und
zeigt in dem eindimensionalen Zeichenlisten-Anzeigebereich A lediglich
das zugehörige
Zeichen an, das der Folge der bereits eingegebenen Zeichen folgen kann,
an. Hierbei ist der Zeichenlisten-Anzeigebereich A imstande, eine
kleine Anzahl von Zeichen anzuzeigen. Ebenso lässt die Vorrichtung die Anzeige der
anderen Zeichen als des zugehörigen
Zeichen weg. Deshalb weiss der Nutzer deutlich, welches Zeichen
als Nächstes
eingegeben werden kann. Als Ergebnis kann der Nutzer auch bei dem
Aufbau, in welchem ein Zeichen eines nach dem anderen aus den Zeichen
ausgewählt
und eingegeben wird, die in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A angezeigt
werden, der dazu ausgelegt ist, Zeichen einer bestimmten Anzahl
anzuzeigen, einfacher das zugehörige
Zeichen von dem anderen Zeichen unterscheiden. Daher kann die Bedienbarkeit
der Zeicheneingabebedienung vorteilhaft verbessert werden.
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Typischerweise
werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die zugehörigen
Zeichen nahe einander mit einem kleineren Raum zwischen den zugehörigen Zeichen
in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A angeordnet. Als Ergebnis können so
viele zugehörige
Zeichen wie möglich
immer in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A angezeigt werden und wird
noch weiter beschränkt,
dass der Nutzer ein Zeichen auswählt,
das nicht eingegeben werden kann.
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Der
Auswahlzeiger E zum Auswählen
ist an der festen Position in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A
vorgesehen. Deshalb kann der Nutzer die Auswahlbedienung eines Zeichens
bequem durchführen
und wird dadurch die Bedienbarkeit weiter verbessert. Zu der Zeit
des Startens der Auswahlbedienung des folgenden Zeichens wird das
zuvor ausgewählte
Zeichen an der Position des Auswahlzeigers E in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt. Deshalb wird beschränkt,
dass das Zeichen an der Position des Auswahlzeigers E beliebig geändert wird.
Ebenso kann es wirksam verstanden werden, wieviel der Folge der
Zeichen, die einzugeben sind, von dem Nutzer eingegeben worden ist.
Daher kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
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Wenn
das zuvor eingegebene Zeichen nicht in den zugehörigen Zeichen enthalten ist,
wird das zuvor ausgewählte
Zeichen in einer unterschiedlichen Form (zum Beispiel in der blassen
Farbe) von den zugehörigen
Zeichen angezeigt. Deshalb ist die Anzeige bequem für den Nutzer.
Wenn sich die Anzahl der zugehörigen
Zeichen verringert, wird die Abmessung des Zeichenlisten-Anzeigebereichs A
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
in Übereinstimmung
mit der Anzahl verringert. Deshalb kann eine kleine Anzahl von Zeichen
einfacher zu sehen sein.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und unterschiedliche Punkte zu den vorherigen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben. Ähnliche
Komponenten einer Zeicheneingabevorrichtung und eines Zeicheneingabeprogramms
des vorliegenden Ausführungsbeispiels, welche ähnlich zu
den Komponenten der Zeicheneingabevorrichtung und des Zeicheneingabeprogramms des
vorhergehenden Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Das heisst, in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden, wenn lediglich die zugehörigen Zeichen
auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A angezeigt werden und die
anderen Zeichen als die zugehörigen
Zeichen weggelassen werden, die zugehörigen Zeichen nahe einander
in der alphabetischen Reihenfolge für eine Anziege angeordnet.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A ebenso in einer
bestimmten Reihenfolge (alphabetischen Reihenfolge) angezeigt, aber
jedes der anderen Zeichen als die zugehörigen Zeichen wird durch eine bestimmte
Weglassungsmarkierung (zum Beispiel eine Markierung M von "–") für
eine Anzeige ersetzt. In 5 sind zum Beispiel "b", "c" und "f" jeweils durch die Markierung "–" ersetzt.
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Dies
lässt ebenso
zu, dass der Nutzer das zugehörige
Zeichen von dem anderen Zeichen ähnlich
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet. Folglich wird der Effekt,
dass die Bedienbarkeit der Zeicheneingabebedienung verbessert werden
kann, erzielt. Ebenso werden Zeichen derart angezeigt, dass der
Nutzer einfacher bestimmen kann, welches Zeichen weggelassen ist,
und deshalb nicht eingegeben werden kann. Daher kann dies zuverlässig verhindern,
dass der Nutzer ein Zeichen auswählt,
das nicht eingegeben werden kann.
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6 zeigt
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Komponenten einer Zeicheneingabevorrichtung und eines Zeicheneingabeprogramms
des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
welche ähnlich
zu den Komponenten der Zeicheneingabevorrichtung des Zeicheneingabeprogramms
des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird, wenn die Anzahl von zugehörigen
Zeichen kleiner als die Anzahl wird, welche auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt werden kann, die Abmessung des Zeichenlisten-Anzeigebereichs
A gehalten wie sie ist und wird ein Raum zwischen jedem zugehörigen Zeichen
breiter als normal gemacht, anstatt die Abmessung des Zeichenlisten-Anzeigebereichs
A in Übereinstimmung
mit der Anzahl von zugehörigen
Zeichen kleiner zu machen. Dadurch kann die kleine Anzahl von Zeichen
auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A auf eine einfach zu sehende
Weise angezeigt werden. Typischerweise beinhaltet der normale Fall
in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
einen Fall, in welchem der Zeichenlisten-Anzeigebereich A derart abgemessen ist, dass
fünf Zeichen
in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf jedes der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt
und zum Beispiel kann die nachstehende Erweiterung und Ausgestaltung
durchgeführt
werden. Die Reihenfolge der Zeichen, die auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A angezeigt werden, ist in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
auf die alphabetische Reihenfolge beschränkt. Jedoch werden zum Beispiel,
wenn lediglich die zugehörigen
Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A angezeigt werden,
die zugehörigen
Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich A in einer sich verringernden
Reihenfolge der Anzahl von zugehörigen
Wörtern
in den Wörterbuchdaten
umgeordnet. Hier kann typischerweise das zugehörige Wort unter Verwendung
der Folge der bereits eingegebenen Zeichen in dem Eingabezeichenfolgen-Anzeigebereich
B erzeugt werden. Alternativ können
in dem vorhergehenden Fall die zugehörigen Zeichen auf dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
A in einer sich verringernden Reihenfolge der Häufigkeit eines Auftretens in dem
Datensatz einer Bedienung einer vergangenen Eingabe umgeordnet werden.
Gemäß dem Vorhergehenden
kann, wenn sich die Anzahl von zugehörigen Zeichen vergleichsweise
verringert hat, das Auswählen
des Zeichens, das als Nächstes
kommt, schnell durchgeführt
werden und kann deshalb die Bedienbarkeit verbessert werden. Typischerweise beinhaltet
der Datensatz einer Bedienung einer vergangenen Eingabe eine Historie
von zugehörigen Zeichen,
die in der Vergangenheit eingegeben worden sind.
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In
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind Beispiele der englischen Sprache
beschrieben worden. Jedoch kann die vorliegende Erfindung gemäß der Sprache (Sprachzeichen
der Sprache von jedem Land) zur Verwendung ausgestaltet und ausgeführt werden. Wenn
das andere Sprachzeichen als das Alphabet angezeigt wird, können verschiedene
Ausgestaltungen durchgeführt
werden. Zum Beispiel kann der Zeichenlisten-Anzeigebereich A in
einem länglichen Feld
ausgebildet sein, das sich seitlich ausdehnt, um dem Merkmal des
anderen Sprachzeichens zu entsprechen. Ebenso kann die Weglassungsmarkierung M
alternativ "x" oder "O" sein.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Fahrzeug-Navigationssystem
beschränkt. Zum
Beispiel kann die vorliegende Erfindung im Allgemeinen an einer
Zeicheneingabevorrichtung, wie zum Beispiel Informationsvorrichtungen
und -ausstattungen anwendbar sein, die mit verhältnismäßig kleinen Anzeigevorrichtungen
versehen sind. Die Informationsvorrichtungen und -ausstattungen
beinhalten ein tragbares Telefon, einen tragbaren Kartenleser, einen
Leser für
eine optische Information, eine Digitalkamera, ein kleines elektronisches
Wörterbuch und
einen PDA. Ebenso sind verschiedene Änderungen bezüglich der
Schirmgestaltung des Zeicheneingabeschirms und bezüglich der
gesamten Hardwaregestaltungen möglich.
Solange die vorliegende Erfindung nicht von dem Umfang abweicht,
kann die vorliegende Erfindung geeignet geändert oder ausgeführt werden.
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Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen werden für Fachleute ersichtlich. Die
Erfindung in ihrem breiteren Sinne ist deshalb nicht durch die gezeigten und
beschriebenen bestimmten Details, beispielhaften Vorrichtungen und
dargestellten Beispiele beschränkt.
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Eine
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Zeicheneingabevorrichtung
beinhaltet eine Anzeigevorrichtung, eine Listenanzeige-Steuereinrichtung, eine
Speichervorrichtung, eine Bedieneinrichtung, und eine Abfrageeinrichtung.
Die Listenanzeige-Steuereinrichtung zeigt auswählbare Zeichen in einem eindimensionalen
Zeichenlisten-Anzeigebereich an, der in einem Zeicheneingabeschirm
definiert ist. Die Listenanzeige-Steuereinrichtung ist dazu ausgelegt,
eine bestimmte Anzahl von Zeichen in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich
anzuzeigen. Die Speichervorrichtung speichert Wörterbuchdaten. Die Bedieneinrichtung
wählt eines
der Zeichen aus und gibt dieses ein. Die Abfrageeinrichtung fragt
eine Zeichenfolge aus den Wörterbuchdaten
ab. Die Listenanzeige-Steuereinrichtung zeigt lediglich ein zugehöriges Zeichen
in dem Zeichenlisten-Anzeigebereich in Übereinstimmung mit einer Abfrage
durch die Abfrageeinrichtung an. Hier kann das zugehörige Zeichen
der Zeichenfolge folgen, die bereits eingegeben worden ist. Die
Listenanzeige-Steuereinrichtung lässt eine Anzeige eines anderen
Zeichens als das zugehörige
Zeichen weg.