DE102009010590A1 - Gassensor - Google Patents

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Abstract

Ein Gassensor, welcher umfasst: ein Gasdetektionselement; einen sich in einer axialen Richtung erstreckenden Metallmantel; und einen sich in axialer Richtung erstreckenden Metallzylinder, wobei ein vorderer Endabschnitt des Metallzylinders einen Fußendabschnitt des Metallmantels umgibt und mittels eines rundnahtgeschweißten Abschnitts an dem Metallmantel befestigt ist. Der Metallmantel umfasst: Fe in einer Menge gleich oder mehr als 50,0 Masseprozent; C in einer Menge von 0,02 Masseprozent bis 0,15 Masseprozent; Cr in einer Menge von 11,5 Masseprozent bis 18,0 Masseprozent; und Nb in einer Menge gleich oder mehr als die doppelte Menge von C in Masseprozent.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Gassensor, insbesondere einen Gassensor, der einen an einem Metallzylinder angeschweißten Metallzylinder umfasst, wobei der geschweißte Abschnitt eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Gassensor, der mit einem dafür ausgelegten Gasdetektionselement versehen ist, seine elektrischen Eigenschaften abhängig von einer Konzentration eines bestimmten Gasbestandteils in Abgas zu ändern, wird zum Steuern des Kraftstoff/Luft-Verhältnisses eines Kraftfahrzeugs verwendet. Es gibt verschiedene Sensoren, beispielsweise eine Lambdasonde, einen NOx-Sensor und einen HC-Sensor. Der Gassensor umfasst ein koaxial in einen Metallmantel eingeführtes Gasdetektionselement. Ein vorderer Endabschnitt des Gasdetektionselements ragt von einem vorderen Endabschnitt des Metallmantels und liegt gegenüber einem zu messenden Gas, beispielsweise Abgas, frei, um den bestimmten Gasbestandteil zu detektieren, beispielsweise Sauerstoff in dem Messgas.
  • Eine Sensorausgabe-Anschlussleitung ist mittels eines Paars von Sensorklemmen-Metallverbindungsteilen mit einem Fußendabschnitt des Gasdetektionselements verbunden, der von einem Fußendabschnitt des Metallmantels ragt, und eine Heizelement-Anschlussleitung ist mittels eines Paars von Heizelementklemmen-Metallverbindungsteilen mit einem Keramikheizelement verbunden, das von einer Fußendseite in einen Innenraum des Gasdetektionselements eingeführt ist. Zum Schutz dieser Abschnitte ist ein Metallzylinder an dem Fußendabschnitt des Metallmantels befestigt, um deren Umfang zu umgeben. Der Metallmantel und der Metallzylinder sind befestigt durch: Anbringen eines vorderen Endabschnitts des Metallzylinders, so dass er einen Umfang des Fußendabschnitts des Metallmantels umgibt; und Durchführen von Rundnahtschweißen an diesen Abschnitten. Das Rundnahtschweißen bildet einen geschweißten Abschnitt, in dem Metallbestandteile des Metallzylinders in den Metallmantel geschmolzen werden. Der geschweißte Abschnitt stellt zwischen dem Metallmantel und dem Metallzylinder Luftdichtheit sicher.
  • Der Gassensor wird im Allgemeinen in einem beanspruchenden Milieu verwendet. Im Einzelnen ist der Gassensor an einem Abgasrohr eines Kraftfahrzeugs angebracht. Daher wird der Gassensor aufgrund der Wärme von dem Abgasrohr auf eine hohe Temperatur erwärmt. Ferner ist der Gassensor an einem Befestigungsgewindeabschnitt, der an einer vorderen Endseite des Metallmantels ausgebildet ist, an dem Abgasrohr befestigt. Folglich ist ein Abschnitt des Gassensors zu einer Außenseite des Abgasrohrs freigelegt. Der freiliegende Abschnitt befindet sich näher zum Fußendabschnitt als zum Befestigungsgewinde, das einen Werkzeugansatzabschnitt und den an einem Fußendabschnitt des Metallmantels befestigten Metallzylinder umfasst. Daher haftet eine korrosive Substanz, beispielsweise ein Schnee schmelzender Wirkstoff, z. B. Calciumchlorid oder dergleichen, das in kalten Klimaregionen verwendet wird, und dergleichen leicht an dem freiliegenden Abschnitt an.
  • Da der Gassensor wie vorstehend beschrieben in dem beanspruchenden Milieu verwendet wird, sind der Metallmantel und der Metallzylinder, die dem Freien ausgesetzt sind, aus einem Edelstahl mit ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit gebildet. Der Metallzylinder ist zum Beispiel aus SUS304 gebildet, das ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist, und der Metallmantel ist aus SUS430 gebildet, das Kaltschweißbarkeit aufweist, wenngleich seine Korrosionsbeständigkeit etwas schlechter ist (siehe zum Beispiel JP-A-208165 ).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenn aber das Rundnahtschweißen an dem Metallzylinder und dem Metallmantel ausgeführt wird, wird ein geschweißter Abschnitt ausgebildet, in dem Metallbestandteile des Metallzylinders in den Metallmantel geschmolzen werden. Doch aufgrund des Verbindens von Cr und C fällt Chromcarbonat in der Nähe einer Grenze (von der Grenze näher zu dem Metallmantel) zwischen dem geschweißten Abschnitt und dem Metallmantel aus. Demgemäß wird eine an Cr verarmte Schicht mit einem verringerten Cr-Anteil um einen Umfangsabschnitt des Chromcarbonats ausgebildet. Da Cr ein Element ist, das zum Verbessern von Korrosionsbeständigkeit dient, wird die an Cr verarmte Schicht, die einen verringerten Cr-Anteil aufweist, leicht korrodiert.
  • Wenn die an Cr verarmte Schicht in der Nähe der Grenze zwischen dem geschweißten Abschnitt und dem Metallmantel ausgebildet wird, kann die Korrosion zu einem ganzen Abschnitt der Grenze zwischen dem geschweißten Abschnitt und dem Metallmantel entlang der an Cr verarmten Schicht vordringen. Dadurch können Wasser und korrosive Substanzen von der Außenseite durch den korrodierten Abschnitt in das Innere des Metallmantels eindringen. Die in dem Metallmantel untergebrachten Bestandteile, beispielsweise das Gasdetektionselement und das Keramikheizelement, werden ferner durch eingedrungenes Wasser und eingedrungene korrosive Substanzen beschädigt, wodurch eine exakte Messung der Gaskonzentration erschwert wird.
  • Wenn insbesondere der Metallzylinder Edelstahl mit einer chemischen Zusammensetzung gemäß SUS304 umfasst, der eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist, und der Metallmantel Edelstahl mit einer chemischen Zusammensetzung gemäß SUS430 umfasst, das gegenüber SUS304 von etwas schlechterer Korrosionseigenschaft ist, wird die Ausbildung einer an Cr verarmten Schicht in der Nähe der Grenze ausgeprägt, und eine beschleunigte Korrosion breitet sich entlang des gesamten Abschnitts der Grenze entlang der an Cr verarmten Schicht aus.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung der vorstehenden Umstände, und eine Aufgabe derselben besteht darin, einen Gassensor vorzusehen, der Korrosion an dem geschweißten Abschnitt des Metallzylinders und des Metallmantels unterbinden kann und der eine exakte Messung von Gaskonzentration über einen langen Zeitraum aufrechterhalten kann.
  • Die vorstehende Aufgabe wurde nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung durch Vorsehen eines Gassensors verwirklicht, der umfasst: ein Gasdetektionselement, das sich in einer axialen Richtung von einem vorderen Ende desselben zu einem Fußende desselben erstreckt, wobei das vordere Ende des Gasdetektionselements einem zu messenden Gas ausgesetzt ist; einen Metallmantel, der sich in der axialen Richtung von einem vorderen Ende desselben zu einem Fußende desselben erstreckt und das Gasdetektionselement hält, so dass das Gasdetektionselement von dem vorderen Ende des Metallmantels ragt; und einen Metallzylinder, der sich in der axialen Richtung von einem vorderen Ende desselben zu einem Fußende desselben erstreckt, wobei ein vorderer Endabschnitt des Metallzylinders einen Fußendabschnitt des Metallmantels umgibt und mittels eines rundnahtgeschweißten Abschnitts an dem Metallmantel befestigt ist, wobei der Metallmantel umfasst: Fe in einer Menge gleich oder mehr als 50,0 Masseprozent; C in einer Menge von 0,02 Masseprozent bis 0,15 Masseprozent; Cr in einer Menge von 11,5 Masseprozent bis 18,0 Masseprozent; und Nb in einer Menge gleich oder mehr als der doppelten Menge von C in Masseprozent.
  • Der Metallmantel kann weiterhin Si in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 1,00 Masseprozent; Mn in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 1,25 Masseprozent; P in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 0,06 Masseprozent; und S in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 0,20 Masseprozent umfassen.
  • Der Metallmantel kann C in einer Menge von 0,02 Masseprozent bis 0,06 Masseprozent; Si in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 1,00 Masseprozent; Mn in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 1,00 Masseprozent; P in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 0,04 Masseprozent; und S in einer Menge von mehr als 0 Masseprozent, aber nicht mehr als 0,03 Masseprozent umfassen.
  • Weiterhin kann in dem Gassensor dieser Erfindung eine in dem Metallzylinder enthaltene Menge an C in Masseprozent kleiner als die in dem Metallmantel enthaltene Menge sein.
  • Weiterhin kann bei dem Gassensor der geschweißte Abschnitt an einer Außenfläche des Metallmantels eine Länge in der axialen Richtung aufweisen, die in einem Schnitt an einer Ebene gesehen, die eine Achse des Metallmantels enthält, nicht kleiner als 0,4 mm, aber nicht größer als 0,7 mm ist.
  • Weiterhin kann bei dem Gassensor eine maximale Tiefe des geschweißten Abschnitts, die von der Außenfläche des Metallmantels des geschweißten Abschnitts in einer radialen Richtung festgelegt wird, gleich oder kleiner als eine Hälfte einer Dicke des Fußendabschnitts des Metallmantels in der radialen Richtung sein.
  • Bei dem Gassensor kann die in einem Abschnitt des Metallmantels nahe einer Grenze zu dem geschweißten Abschnitt enthaltene Menge an Nb kleiner als die in anderen Abschnitten des Metallmantels enthaltene Menge an Nb sein, die sich nicht nahe der Grenze zu dem geschweißten Abschnitt befinden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung ist es bei einem Gassensor, bei dem ein vorderer Endabschnitt eines Metallzylinders so angebracht ist, dass er einen Fußendabschnitt eines Metallmantels durch Rundnahtschweißen umgibt, möglich, Korrosion in einem geschweißten Abschnitt und auch Beschädigung von in dem Metallmantel untergebrachten Elementen, beispielsweise eines Gasdetektionselements und eines Keramikheizelements, zu unterbinden. Dies wird durch Verwenden eines Metallmantels verwirklicht, der Fe in einer Menge von 50,0 Masseprozent oder mehr, 0,02 Masseprozent bis 0,15 Masseprozent C, 11,5 Masseprozent bis 18,0 Masseprozent Cr und Nb in einer Menge gleich oder mehr als das Doppelte der Menge von C in Masseprozent umfasst.
  • Da Nb vorhanden ist, ist es möglich, Niobcarbonat durch Binden von Nb mit C zu bilden, bevor im Fall des Rundnahtschweißens des Metallmantels und des Metallzylinders Chromcarbonat durch Binden zwischen C und Cr gebildet wird. Daher ist es möglich, die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht durch Unterbinden einer lokalen Abnahme von Cr in der Nähe der Grenze zwischen dem Metallmantel und dem geschweißten Abschnitt zu unterbinden, in dem Metallbestandteile in dem Metallzylinder in den Metallmantel geschmolzen werden.
  • Durch Unterbinden einer Ausbildung einer an Chrom verarmten Schicht in der Nähe der Grenze zwischen dem geschweißten Abschnitt und dem Metallmantel, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, das Ausbreiten von Korrosion in einem ganzen Abschnitt der Grenze zwischen dem geschweißten Ab schnitt und dem Metallmantel zu unterbinden. Dadurch ist es möglich, das Eindringen von Wasser und korrosiven Substanzen in den Innenraum des Gassensors und Beschädigung an den in dem Metallmantel untergebrachten Elementen, beispielsweise dem Gasdetektionselement und dem Keramikheizelement, zu unterbinden, was es ermöglicht, über einen langen Zeitraum eine exakte Messung von Gaskonzentration durchzuführen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines Gassensors nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte Außenansicht, die einen Schutz des Gassensors von 1 zeigt;
  • 3 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die einen geschweißten Abschnitt des Gassensors von 1 zeigt; und
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Herstellen des Gassensors von 1 veranschaulicht.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachstehend wird jede der Komponenten eines Metallmantels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Die vorliegende Erfindung sollte aber nicht aus darauf beschränkt ausgelegt werden.
  • C ist ein Element, das zum Fördern von Festigkeit dient. Der Metallmantel der Ausführungsform umfasst C in einer Menge von 0,02 Masseprozent bis 0,15 Masseprozent, bevorzugter 0,02 Masseprozent bis 0,06 Masseprozent. Wenn der C-Anteil des Metallmantels unter 0,02 Masseprozent liegt, ist es schwierig, die Festigkeit des Metallmantels sicherzustellen. Zudem kann es in einem Prozess zum Erzeugen des Metallmantels, beispielsweise einem Drahtziehprozess, zu einem anomalen Wachstum von Kristallkörnern kommen, was es schwierig machen kann, einen anschließenden Prozess, beispielsweise Kaltbearbeiten, auszuführen. Ferner ist es aus gewerblicher Sicht nicht einfach, einen Metallmantel mit einem niedrigen C-Anteil von weniger als 0,02 Masseprozent herzustellen. Wenn dagegen der C-Anteil 0,15 Masseprozent übersteigt, pflegt sich eine an Chrom verarmte Schicht aufgrund von Binden zwischen C und Cr auszubilden, wenn der Metallmantel an den Metallzylinder geschweißt wird, und die Härte des Metallmantels kann dadurch verringert werden. Im Hinblick auf weiteres Unterbinden der Bildung der an Chrom verarmten Schicht und der Verringerung der Härte liegt der C-Anteil vorzugsweise bei 0,06 Masseprozent oder weniger.
  • Cr ist ein Element, das zum Verbessern von Korrosionsbeständigkeit dient. Der Metallmantel der Ausführungsform umfasst Cr in einer Menge von 11,5 Masseprozent bis 18,0 Masseprozent. Cr verbessert die Korrosionsbeständigkeit durch Verbessern der Verdichtung einer Oberflächenrostbeschichtung und Umweltabschirmung, was eine Eigenschaft des Abschirmens vor Umwelt (Atmosphäre) ist. Es ist aber schwierig, Korrosionsbeständigkeit ausreichend sicherzustellen, wenn der Cr-Anteil unter 11,5 Masseprozent liegt. Wenn dagegen der Cr-Anteil 18,0 Masseprozent übersteigt, wird die Verarbeitbarkeit bei der Herstellung des Metallmantels verschlechtert. Daher wird im Hinblick auf ein Gleichgewicht zwischen Korrosionsbeständigkeit und Produktivität der Cr-Anteil in einem Bereich von 11,5 Masseprozent bis 18,0 Masseprozent festgelegt.
  • Nb wird zugegeben, um bei Schweißen des Metallmantels und des Metallzylinders, wie es vorstehend beschrieben ist, die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht in der Nähe einer Oberfläche des geschweißten Abschnitts zu unterbinden. Da es auch möglich ist, die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht durch Zugeben von Nb zu unterbinden, ist es nicht länger erforderlich, den Anteil an C übermäßig zu verringern, der bei der Bildung einer an Chrom verarmten Schicht beteiligt ist. Somit kann der C-Anteil in dem Metallmantel wie vorstehend beschrieben auf 0,02 Masseprozent oder mehr festgelegt werden.
  • Der Anteil an Nb in dem Metallmantel ist gleich oder mehr als doppelt so groß wie der Anteil an C in Masseprozent. Wenn der Nb-Anteil weniger als doppelt so groß wie der Anteil an C ist, ist es schwierig, die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht ausreichend zu unterbinden. Im Hinblick auf das weitere Unterbinden der Bildung einer an Chrom verarmten Schicht, kann der Nb-Anteil vorzugsweise gleich oder mehr als dreifach so groß wie der Anteil an C in Masseprozent sein.
  • Ein oberer Grenzwert des Nb-Anteils ist nicht besonders beschränkt, insofern der Nb-Anteil gleich oder mehr als doppelt so groß, bevorzugter dreimal so groß, wie der Anteil an C in Masseprozent ist, doch kann der obere Grenzwert vorzugsweise bei dem 60-fachen des Anteils von C oder weniger liegen. Es ist möglich, die Erzeugung der an Chrom verarmten Schicht zufriedenstellend zu unterbinden, wenn der Anteil an Nb in Masseprozent bei in etwa dem 60-fachen des Anteils an C liegt, und ein Nb-Anteil, der das 60-fache des Anteils an C überschreitet, kann unerwünschterweise die Verarbeitbarkeit des Metallmantels verschlechtern und einen Anstieg der Fertigungskosten bewirken. Der Nb-Anteil liegt im Hinblick auf das Unterbinden der Erzeugung einer an Chrom verarmten Schicht bei gleichzeitigem Aufrechterhalten der Verarbeitbarkeit des Metallmantels und des Vermeidens eines wesentlichen Anstiegs der Fertigungskosten in Masseprozent bevorzugter bei dem 30-fachen des Anteils an C.
  • Der Metallmantel dieser Ausführungsform enthält Fe in einer Menge von 50,0 Masseprozent oder mehr und C, Cr, und Nb in den vorstehend festgelegten Mengen. Der Metallmantel kann auch eines oder mehrere gewählt aus Si, Mn, P und S zusätzlich zu den vorstehend genannten Bestandteilen enthalten.
  • Si ist ein Element, das zur Desoxidation und zum Fördern von Festigkeit dient. Schweißbarkeit und dergleichen können aber schlechter werden, wenn der Si-Anteil des Metallmantels übergroß ist. Daher liegt der Si-Anteil in dem Metallmantel vorzugsweise bei 1,00 Masseprozent oder weniger. Im Hinblick auf Desoxidation und Fördern von Festigkeit liegt der Si-Anteil des Metallmantels vorzugsweise bei 0,01 Masseprozent oder mehr.
  • Mn ist ein Element, das wie Si gleichermaßen zur Desoxidation und zum Fördern von Festigkeit dient. Die Härte des Metallmantels kann aber verschlechtert werden, wenn der Mn-Anteil des Metallmantels übergroß ist. Daher liegt der Mn-Anteil in dem Metallmantel vorzugsweise bei 1,25 Masseprozent oder weniger, bevorzugter bei 1,00 Masseprozent oder weniger. Im Hinblick auf Desoxidation und Fördern von Festigkeit liegt der Mn-Anteil des Metallmantels vorzugsweise bei 0,01 Masseprozent oder mehr.
  • P ist als Verunreinigung beim Herstellen des Metallmantels vorhanden, kann aber für die Korrosionsbeständigkeit schädlich sein und kann die Härte und Schweißbarkeit verschlechtern. Daher wird der P-Anteil in dem Metallmantel vorzugsweise so gering wie möglich gehalten, und der P-Anteil liegt vorzugsweise bei 0,06 Masseprozent oder weniger, bevorzugter bei 0,04 Masseprozent oder weniger.
  • S kann zum wirksamen Verbessern von Schneideigenschaft in dem Metallmantel vorhanden sein. Da aber eine übermäßige Zugabe von S eine Kaltbearbeitbarkeit verschlechtern kann, liegt der Anteil an S vorzugsweise bei 0,20 Masseprozent oder weniger. Da weiterhin S wie P gleichermaßen für die Korrosionsbeständigkeit schädlich ist, wird der S-Anteil vorzugsweise so gering wie möglich gehalten, und der S-Anteil liegt vorzugsweise bei 0,03 Masseprozent oder weniger.
  • Der Metallmantel dieser Ausführungsform kann ein oder mehrere Elemente gewählt aus Ni, Cu und Mo enthalten.
  • Ni ist ein Element, das zum Verbessern von Korrosionsbeständigkeit dient. Wenn aber ein Ni-Anteil in dem Metallmantel übermäßig groß ist, kann die Warmverarbeitbarkeit während der Fertigung schlechter werden und die Produktivität des Metallmantels kann verringert sein. Daher liegt der Ni-Anteil in dem Metallmantel vorzugsweise bei 0,60 Masseprozent oder weniger.
  • Cu ist ebenfalls ein Element, das zum Verbessern von Korrosionsbeständigkeit dient. Im Einzelnen verbessert Cu die Korrosionsbeständigkeit durch Umweltabschirmung und durch Verbessern der Verdichtung einer Oberflächenrostbeschichtung verbessert. Wenn aber der Cu-Anteil in dem Metallmantel übermäßig groß ist, kann die Warmverarbeitbarkeit während der Fertigung schlechter werden und die Produktivität des Metallmantels kann verringert werden. Daher liegt der Cu-Anteil in dem Metallmantel vorzugsweise bei 0,60 Masseprozent oder weniger.
  • Mo ist ebenfalls ein Element, das zum Verbessern von Korrosionsbeständigkeit dient. Wenn aber der Mo-Anteil in dem Metallmantel übermäßig groß ist, kann die Warmverarbeitbarkeit während der Fertigung schlechter werden und die Produktivität des Metallmantels kann verringert sein. Daher liegt der Mo-Anteil in dem Metallmantel vorzugsweise bei 0,60 Masseprozent oder weniger.
  • Der Metallmantel dieser Ausführungsform kann mit Ausnahme, dass er die vorstehend genannte chemische Zusammensetzung aufweist, in gleicher Weise wie ein Metallmantel von Gassensoren des Stands der Technik hergestellt werden. Im Einzelnen kann der Metallmantel wie folgt hergestellt werden: Schmelzen eines Edelstahls, bei dem eine chemische Zusammensetzung so angepasst ist, dass beruhend auf der chemischen Zusammensetzung von SUS430 oder SUS430F der Nb-Anteil gleich oder doppelt so groß, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs des 5- bis 60-fachen, des Anteils an C ist; Ausführen von Wälzen und Drahtziehen des geschmolzenen Edelstahls; und Ausbilden des Metallmantels durch Kaltschmieden zu einer vorbestimmten Form.
  • Die einzelnen Komponenten des Metallmantels können durch Röntgenfluoreszenz detektiert werden. Ferner kann durch Ausführen einer chemischen Analyse, die für die durch das Röntgenfluoreszenz detektierten verschiedenen Komponenten optimal ist, der Anteil (die Menge) der einzelnen Komponenten ermittelt werden.
  • Nachstehend wird hierin ein Gassensor nach dieser Ausführungsform, der den Metallmantel verwendet, im Einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel des Gassensors nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das dargestellte Beispiel ist eine Lambdasonde, die an einem Abgasrohr eines Verbrennungsmotors zum Detektieren einer Sauerstoffkonzentration in Abgas angebracht ist. In 1 wird ein vorderer Endabschnitt des Gassensors in einem unteren Abschnitt gezeigt, und ein Fußendabschnitt wird in einem oberen Abschnitt gezeigt.
  • Ein Gassensor 100 umfasst: ein Gasdetektionselement 110, das sich in einer axialen Richtung erstreckt; einen zylindrischen Metallmantel 120, der einen Umfang des Gasdetektionselements 110 umgibt; einen Schutz 150, der einen vorderen Endabschnitt 110s des Gasdetektionselements 110 bedeckt, wobei der vordere Endabschnitt 110s dem Abgas ausgesetzt ist; und einen Metallzylinder 200, der eine Fußendseite des Metallmantels 120 bedeckt.
  • Das Gasdetektionselement 110 ist zu einer mit Boden versehenen zylindrischen Form mit einem geschlossenen vorderen Endabschnitt 110s ausgebildet und ist hauptsächlich aus einem teilweise stabilisierten Zirkoniumoxid gebildet, das durch Feststofflösen unter Verwenden von Yttriumoxid als Stabilisator erhalten wird. Eine poröse Innenelektrodenschicht 111 aus Pt oder einer Pt-Legierung ist so ausgebildet, dass sie einen ganzen Abschnitt eines Innenumfangs des Gasdetektionselements 110 bedeckt, und eine ähnliche poröse Außenelektrodenschicht 112 ist an einem Außenumfang ausgebildet.
  • Ein radial nach außen ragender Eingriffflanschabschnitt 110f ist an einer im Wesentlichen mittleren Stelle des Gasdetektionselements 110 in der axialen Richtung vorgesehen, und der Eingriffflanschabschnitt 110f wird zum Halten des Gasdektionselements 110 in dem Metallmantel 120 verwendet. Ein Keramikheizelement 115 mit einer runden Stangenform und mit einem darin vorgesehenen Heizwiderstand ist in das Gasdetektionselement 110 eingeführt.
  • Der Metallmantel 120 weist eine chemische Zusammensetzung mit einem Nb-Anteil auf, der wie vorstehend beschrieben gleich oder mehr als doppelt so groß wie ein Anteil an C in Masseprozent ist. Der Metallmantel 120 weist einen vorderen Endabschnitt 120s mit einem kleinen Durchmesser an einer vorderen Endseite auf, und der vordere Endabschnitt 120s ist in einen Schutz 150 eingesetzt. Ein Rahmenabschnitt 120p zum Halten des Gasdetektionselements 110 in der axialen Richtung ist an einer Stelle an einem Innenumfang des Metallmantels 120 und näher zu der Fußendseite als dem vorderen Endabschnitt 120s ausgebildet. Ferner ist ein Stufenabschnitt 120q an einer Stelle an dem Innenumfang des Metallmantels 120 und näher zur Fußendseite als der Rahmenabschnitt 120p ausgebildet.
  • Ein Befestigungsgewindeabschnitt 120n ist zum Befestigen des Gassensors 100 an dem Abgasrohr ausgebildet. Der Befestigungsgewindeabschnitt 120n ist an dem Außenumfang des Metallmantels 120 und an einer Stelle näher zu dem Fußendabschnitt als dem vorderen Endabschnitt 120s ausgebildet. Ferner ist ein sechskantiger Flanschabschnitt 120f, der bei Befestigen des Gassensors 100 an dem Abgasrohr als Werkzeugangriffabschnitt verwendet wird, an einer Stelle näher zum Fußendabschnitt als dem Befestigungsgewindeabschnitt 120n ausgebildet.
  • Der Metallmantel 120 hält das Gasdetektionselement 110 koaxial so fest, dass der vordere Endabschnitt 110s des Gasdetektionselements 110 von einer vorderen Endfläche des Metallmantels 120 ragt. Im Einzelnen ist eine erste Plattenpackung 131 an dem Rahmenabschnitt 120p des Metallmantels 120 angeordnet, und ein zylindrisches erstes Befestigungselement 133 mit einem Stufenabschnitt 133p an seinem Innenumfang ist benachbart zu der ersten Packung 131 in einer Richtung der Fußendseite angeordnet. Das Gasdetektionselement 110 wird in das erste Befestigungselement 133 eingesetzt und der Eingriffflanschabschnitt 110f wird mit dem Stufenabschnitt 133p des ersten Befestigungselements 133 mittels einer zweiten Plattenpackung 135 in Eingriff gebracht. Eine durch Pressfüllen von Talk erhaltene abdichtende Füllstoffschicht 137 ist in einer Spalte benachbart zu dem ersten Befestigungselement 133 in der Fußendseitenrichtung angeordnet und ist zwischen dem Außenumfang des Gasdetektionselements 110 und dem Innenumfang des Metallmantels 120 ausgebildet.
  • Ein zylindrisches zweites Befestigungselement 139, durch das das Gasdetektionselement 110 dringt, ist benachbart zu der abdichtenden Füllstoffschicht 137 in der Fußendseitenrichtung angeordnet. Ein Crimpring 141 ist benachbart zu dem zweiten Befestigungselement 139 in der Fußendseitenrichtung angeordnet, und ein Crimpabschnitt 120h des Metallmantels 120 ist in einer radial nach innen laufenden Richtung gecrimpt, so dass das Gasdetektionselement 110 in dem Metallmantel 120 luftdicht festgehalten wird.
  • Wie in 2 gezeigt wird, die eine vergrößerte Ansicht darstellt, weist der Schutz 150 einen doppelten Aufbau auf, der einen zylindrischen inneren Abdeckungsabschnitt 151, der mittels eines Spalts den vorderen Endabschnitt 110s des Gasdetektionselements 110 abdeckt, und einen zylindrischen äußeren Abdeckungsabschnitt 153, der an einem Außenumfang des inneren Abdeckungsabschnitts 151 angeordnet ist, umfasst.
  • Äußere Gaszirkulationslöcher 153a lassen das Einleiten von Abgas von außen nach innen zu und sind an einem Seitenflächenabschnitt des äußeren Abdeckungsabschnitts 153 vorgesehen. Jedes der äußeren Gaszirkulationslöcher 153a weist eine ovale Form auf, und die äußeren Gaszirkulationslöcher 153a sind bei konstanten Abständen in einer Umfangsrichtung in axialer Richtung gesehen an einer Stelle von der Mitte näher zu der vorderen Endseite ausgebildet. Ferner ist ein äußeres Vorderende-Zirkulationsloch 153b mit einer Kreisform an einem vorderen Endabschnitt des äußeren Abdeckungsabschnitts 153 vorgesehen. Auch wenn der innere Abdeckungsabschnitt 151 nicht mit einem Gaszirkulationsloch versehen ist, ist an dem vorderen Endabschnitt des inneren Abdeckungsabschnitts 151 ein inneres Vorderende-Zirkulationsloch 151b ausgebildet.
  • Der Schutz umfasst blockierende Abschnitte 155, die in einem zwischen dem inneren Abdeckungsabschnitt 151 und dem äußeren Abdeckungsabschnitt 153 ausgebildeten Raum vorgesehen und näher zur Fußendseite als den äußeren Gaszirkulationslöchern 153a positioniert sind. Die blockierenden Abschnitte 155 blockieren in der Umfangsrichtung den Raum in Abständen. Jeder der blockierenden Abstände 155 ist durch radiales Biegen einer Fußendseite des inneren Abdeckungsabschnitts 151 nach außen ausgebildet. Ein Schenkelabschnitt 157 ist an einem radial äußeren Abschnitt jedes der blockierenden Abschnitte 155 vorgesehen und ist in der Fußendseitenrichtung gebogen. Der Schutz 150 ist durch Laserschweißen in einem Zustand, in dem ein Fußendabschnitt des äußeren Abdeckungsabschnitts 153 in den vorderen Endabschnitt 120s des Metallmantels 120 gedrückt ist und an diesem befestigt ist, an dem Metallmantel 120 befestigt.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 ist ein Metallzylinder 200 an einem Fußendabschnitt 120k des Metallmantels 120 vorgesehen, um den Umfang des Metallmantels 120 abzudecken. Der Metallmantel 120 und der Metallzylinder 200 werden einem Rundnahtlaserschweißen an dem Fußendabschnitt 120k und dem vorderen Endabschnitt 200s unterzogen und durch einen geschweißten Abschnitt 300 befestigt, in dem Metallbestandteile des Metallzylinders 200 in den Metallmantel 120 geschmolzen werden. Der Metallzylinder 200 kann vorzugsweise einen C-Anteil aufweisen, der kleiner als der des Metallmantels 120 ist, und kann zum Beispiel aus SUS304 gebildet sein, das ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist. Der Anteil von C in dem geschweißten Abschnitt 300, in dem der Metallmantel 120 und der Metallzylinder 200 geschweißt werden, wird auch kleiner als der des Metallmantels 120, indem der C-Anteil des Metallzylinders 200 kleiner als der des Metallmantels 120 gehalten wird. Daher wird eine an Chrom verarmte Schicht kaum oder nie von einer Grenze zwischen dem geschweißten Abschnitt 300 und dem Metallmantel 120 zu dem geschweißten Abschnitt 300 ausgebildet. Folglich wird das Ausbreiten von Korrosion zu einem ganzen Abschnitt der Grenze unterbunden.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine vergrößerte Ansicht des geschweißten Abschnitts 300 des Metallmantels 120 und des Metallzylinders 200 zeigt. Der in 3 gezeigte geschweißte Abschnitt 300 entspricht einem linken Seitenabschnitt des geschweißten Abschnitts 300 des in 1 gezeigten Gassensors 100.
  • Der geschweißte Abschnitt 300 ist so ausgebildet, dass die in dem Metallzylinder 200 enthaltenen Metallbestandteile wie vorstehend beschrieben in den Metallmantel 120 geschmolzen werden. Da nach dieser Ausführungsform die Bildung der an Chrom verarmten Schicht in der Nähe der Grenze (von der Grenze näher zu dem Metallmantel 120) zwischen dem geschweißten Abschnitt 300 und dem Metallmantel 120 durch Verwenden der vorstehend genannten Materialien für den Metallmantel 120 unterbunden wird, wird auch das Ausbreiten von Korrosion zu dem ganzen Abschnitt der Grenze unterbunden. Im Einzelnen reagiert Nb in dem Metallmantel 120 in der Nähe der Grenze zu dem geschweißten Abschnitt 300 mit C, um Nb-Carbid zu bilden. Dadurch ist der Nb-Anteil (Masseprozent) eines Abschnitts des Fußendabschnitts 120k des Metallmantels 120 in einer Nähe der Grenze zu dem geschweißten Abschnitt 300 kleiner als der des anderen Abschnitts des Fußendabschnitts 120k (z. B. nahe einer Innenfläche). D. h. eine an Nb verarmte Schicht wird gebildet, was die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht unterbindet. Da demgemäß das Ausbreiten der Korrosion zu dem gesamten Abschnitt der Grenze unterbunden wird, werden Wasser und korrosive Substanzen durch den zwischen dem Metallmantel 120 und dem Metallzylinder 200 gebildeten geschweißten Abschnitt 300 vollständig blockiert. Dies ist selbst dann der Fall, wenn Wasser und korrosive Substanzen von einem schmalen Spalt zwischen einer Fußendfläche des sechskantigen Flanschabschnitts 120f und einer vorderen Endfläche des vorderen Endabschnitts 200s eindringen, da ein weiteres Eindringen unterbunden wird. Dadurch wird eine Beschädigung an dem Gasdetektionselement, dem Keramikheizelement und dergleichen, die in dem Metallmantel untergebracht sind, unterbunden, um eine exakte Messung von Gaskonzentration über einen langen Zeitraum zu ermöglichen.
  • Die Größe des geschweißten Abschnitts 300 ist nicht besonders beschränkt, doch liegt eine Länge desselben in der axialen Richtung (in der Zeichnung die vertikale Richtung) des Gassensors 100, d. h. eine Länge (Wi in der Zeichnung) zu einer Außenfläche des Metallmantels 120, zum Beispiel bevorzugt bei 0,4 mm bis 0,7 mm (Wi = 0,5 mm in dieser Ausführungsform).
  • Diese Ausführungsform weist verglichen mit Beispielen des Stands der Technik eine bedeutende Wirkung auf, wenn die Länge Wi des geschweißten Abschnitts 300 0,7 mm oder weniger beträgt. Wenn die Länge Wi des geschweißten Abschnitts 300 mit anderen Worten kurz ist, beispielsweise 0,7 mm oder weniger, wird auch eine Länge (hierin nachstehend als Grenzenlänge bezeichnet) entlang der Grenze zwischen dem geschweißten Abschnitts 300 und dem Metallmantel 120 verkürzt, was ein Ausbreiten von Korrosion zu dem gesamten Abschnitt der Grenze zulässt. Da in dieser Ausführungsform die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht unterbunden wird, wird das Ausbreiten von Korrosion zu dem gesamten Abschnitt der Grenze selbst in dem Fall der vorstehend genannten Grenzenlänge unterbunden. Dadurch wird eine Beschädigung an den in dem Metallmantel 120 untergebrachten Elementen, beispielsweise dem Gasdetektionselement und dem Keramikheizelement, unterbunden, um eine exakte Messung von Gaskonzentration über einen langen Zeitraum zu ermöglichen. Wenn die Länge Wi des geschweißten Abschnitts 300 unter 0,4 mm liegt, wird in manchen Fällen keine ausreichende Schweißfestigkeit erhalten.
  • Aus Sicht der Fertigung wird in manchen Fällen insbesondere eine radiale maximale Tiefe (Wj in der Zeichnung) von der Außenfläche des Metallmantels gleich oder kleiner als eine Hälfte einer Dicke (Wk in der Zeichnung) des Fußendabschnitts 120k des Metallmantels 120. Eine solche Tiefe verkürzt unvermeidlich die Grenzenlänge, was in manchen Fällen die Länge Wi des geschweißten Abschnitts 300 auf 0,7 mm oder weniger verkürzt. Selbst in einem solchen Fall wird die Bildung einer an Chrom verarmten Schicht unterbunden, so dass eine Beschädigung an den in dem Metallmantel untergebrachten Elementen, beispielsweise dem Gasdetektionselement und dem Keramikheizelement, unterbunden wird, um über einen langen Zeitraum eine exakte Messung von Gaskonzentration zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform sind Wj = 0,7 mm und Wk = 2,7 mm.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 ist eine aus Fluorgummi gebildete Gummiringdichtung 201 an der Fußendseite des Metallzylinders 200 eingeführt. Die Gummiringdichtung 201 crimpt den Metallzylinder 200 radial nach außen, so dass er luftdicht an dem Metallzylinder 200 befestigt ist.
  • An einem mittleren Abschnitt der Gummiringdichtung 201 ist ein durchgehendes Loch vorgesehen, und in dem durchgehenden Loch ist ein Filterelement 203 angeordnet. Das Filterelement 203 leitet Luft in das Innere des Metallzylinders 200, während es ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Eine aus isolierendem Aluminiumoxid hergestellte Trenneinrichtung 205 ist an einer vorderen Endseite der Gummiringdichtung 201 angeordnet. Sensorausgabe-Anschlussleitungen 211 und 212 sowie eine Heizelement-Anschlussleitung 213 sind so angeordnet, dass sie die Gummiringdichtung 201 und die Trenneinrichtung 205 durchsetzen. Ferner sind in der Trenneinrichtung 205 Konnektorabschnitte 221c und 222c der ersten und zweiten Sensorklemmen-Metallverbindungsteile 221 und 222 sowie ein Heizelementklemmen-Metallverbindungsteil 223, die voneinander isoliert sind, angeordnet, und eine Fußendseite des Keramikheizelements 115 ist ebenfalls in der Trenneinrichtung 205 untergebracht.
  • Der erste Sensorklemmen-Metallverbindungsteil 221 hält die Sensorausgabe-Anschlussleitung 211 durch Crimpen der Sensorausgabe-Anschlussleitung 211 an dem Konnektorabschnitt 221c und ist damit elektrisch verbunden. Der erste Sensorklemmen-Metallverbindungsteil 221 ist auch mit der Innenelektrodenschicht 111 durch Einführen eines Einführabschnitts 221i in ein mit Boden versehenes Loch des Gasdetektionselements 110 elektrisch verbunden. Der zweite Sensorklemmen-Metallverbindungsteil 222 hält die Sensorausgabe-Anschlussleitung 212 durch Crimpen der Sensorausgabe-Anschlussleitung 212 an dem Konnektorabschnitt 222c und ist damit elektrisch verbunden. Der zweite Sensorklemmen-Metallverbindungsteil 222 ist auch mit der Außenelektrodenschicht 112 durch Halten des Außenumfangs in der Nähe eines Fußendes des Gasdetektionselements 110 an einem Halteabschnitt 222h elektrisch verbunden.
  • Die beiden zweiten Sensorklemmen-Metallverbindungsteile 223 sind jeweils mit den Heizelement-Anschlussleitungen 213 (die andere Heizelement-Anschlussleitung wurde ausgelassen, da 1 eine Schnittansicht ist) verbunden und sind mit einem Paar von Elektrodenanschlussflächen 115p des Keramikheizelements 115 verbunden, um mit den Elektrodenanschlussflächen 115p elektrisch verbunden zu sein.
  • Ein radial nach außen ragender Schutzabschnitt 205f ist an der Trenneinrichtung 205 ausgebildet, und vier innere vorspringende Abschnitte 200c sind an dem Metallzylinder 200 bei einem konstanten Abstand entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Die Trenneinrichtung 205 ist in dem Metallzylinder 200 durch Pressen des Schutzabschnitts 205f zu der Fußendseite durch Verwenden eines Presselements 231 in einem Zustand, in dem eine Fußendfläche des Schutzabschnitts 205f an dem inneren vorspringenden Abschnitt 200c anliegt, festgehalten. Das Presselement 231 wird aufgrund seiner zylindrischen Form und Elastizität durch die Trenneinrichtung 205 festgehalten und wird verformt, wenn der Metallzylinder 200, der zu dem Presselement 231 in einer Richtung radial nach außen benachbart ist, in einer Richtung radial nach innen gecrimpt wird, wodurch der Schutzabschnitt 205f der Trenneinrichtung 205 zu der Fußendseite gepresst wird.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Fertigen des Gassensors 100 beschrieben.
  • Zuerst werden der äußere Abdeckungsabschnitt 153 und der innere Abdeckungsabschnitt 151 gefertigt. Jeder von äußerem Abdeckungsabschnitt 153 und innerem Abdeckungsabschnitt 151 weist eine mit Boden versehende zylindrische Form auf und besteht aus SUS310S, die zuvor zu vorbestimmten Maßen geformt wurden. Dann wird an vier Stellen um das innere Vorderende-Zirkulationsloch 151b und das äußere Vorderende-Zirkulationsloch 153b ein Punktschweißen ausgeführt. Dementsprechend werden der innere Abdeckungsabschnitt 151 und der äußere Abdeckungsabschnitt 153 koaxial aneinander befestigt, wodurch der Schutz 150 erhalten wird. In der Zwischenzeit werden eine Verformbarkeitsbearbeitung und Schneidbearbeitung an einem Edelstahl mit der vorstehend beschriebenen chemischen Zusammensetzung ausgeführt, um den zylindrischen Metallmantel 120 zu erhalten.
  • Nach dem Anbringen des äußeren Abdeckungsabschnitts 153 des Schutzes 150 an dem vorderen Endabschnitt 120s des Metallmantels 120 wird an dem Außenumfang des äußeren Abdeckungsabschnitts 153 Laserschweißen ausgeführt. Somit werden der Schutz 150 und der Metallmantel 120 durch Presspassungsbefestigung und Laserschweißen fest aneinander befestigt.
  • An dem Inneren des Metallmantels 120 sind die erste Plattenpackung 131, das erste Befestigungselement 133, die zweite Plattenpackung 135, das Gasdetektionselement 110, ein Talkumring zur Verwendung als abdichtende Füllstoffschicht 137, das zweite Befestigungselement 139 und der Crimpring 141 der Reihe nach eingeführt. Der Crimpabschnitt 120h des Metallmantels 120 wird in eine Richtung radial nach innen gecrimpt. Das vorliegende Crimpen bildet die abdichtende Füllstoffschicht 137 durch Pressfüllen des Talkumrings und hält das Gasdetektionselement 110 in dem Metallmantel 120, um dadurch die in 4 gezeigte untere Anordnung 401 zu erhalten.
  • In der Zwischenzeit werden die Sensorausgabe-Anschlussleitungen 211 und 212 sowie die Heizelement-Anschlussleitungen 213 mit dem ersten und zweiten Sensorklemmen-Metallverbindungsteil 221 und 222 und den beiden Heizelementklemmen-Metallverbindungsteilen 223 verbunden, und die Anschlussleitungen 211, 212 und 213 werden in einem Zustand in die Trenneinrichtung 205 eingeführt, in dem das Keramikheizelement 115 in dem ersten Sensorklemmen-Metallverbindungsteil 221 positioniert ist. Das Presselement 231 wird zuvor an der Trenneinrichtung 205 an einer Stelle angebracht, die an dem Umfang und näher zu der vorderen Endseite als zu dem Schutzabschnitt 205f ist.
  • Die Trenneinrichtung 205 wird in einem Zustand in den Metallzylinder 200 eingeführt, in dem die Anschlussleitungen 211, 212 und 213 in die Trenneinrichtung 205 eingeführt sind. Nach dem Einführen der Anschlussleitungen 211, 212 und 213 in die an der Gummiringdichtung 201 ausgebildeten Anschlussleitungs-Einführlocher wird die Gummiringdichtung 201 in eine Öffnung an der Fußendseite des Metallzylinders 200 eingepasst. Somit wird die in 4 gezeigte obere Anordnung 402 hergestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die untere Anordnung 401 und die obere Anordnung 402 koaxial angeordnet, und die obere Anordnung 402 wird hin zu der unteren Anordnung 401 bewegt, so dass der vordere Endabschnitt 200s des Metallzylinders 200 an der Fußendseite des sechskantigen Flanschabschnitts 120f des Metallgehäuses 120 anliegt. In diesem Zustand wird das Keramikheizelement 115 in das Innere des Gasdetektionselements 110 eingeführt. Danach wird der Metallzylinder 200 hin zu der vorderen Endseite gepresst, während der vordere Endabschnitt 200s durch ein Crimpwerkzeug gecrimpt wird, um dadurch den vorderen Endabschnitt 200s des Metallzylinders 200 zeitweilig an dem Fußendabschnitt 120k des Metallgehäuses 120 zu befestigen.
  • Ferner wird der Schutzabschnitt 205f der Trenneinrichtung 205 durch Verformen des Presselements 231 zwischen dem Presselement 231 und dem inneren vorspringenden Abschnitt 200c gehalten. Dieses Verformen wird durch Crimpen in die Richtung radial nach innen eines Abschnitts des Metallzylinders 200, der sich an einer Stelle radial auswärts des Presselements 231 befindet, um dadurch die Trenneinrichtung 205 in dem Metallzylinder 200 festzuhalten, vorgenommen. Ferner wird ein Abschnitt an einer Stelle radial auswärts der Gummiringdichtung 201 in der Richtung radial nach innen gecrimpt, um die Gummiringdichtung 201 luftdicht an dem Metallzylinder 200 zu befestigen.
  • Danach werden der zeitweilig verbundene vordere Endabschnitt 200s des Metallzylinders 200 und der Fußendabschnitt 120k des Metallmantels 120 dem Rundnahtlaserschweißen unterzogen. Auf diese Weise wird der geschweißte Abschnitt 300 so gebildet, dass der vordere Endabschnitt 200s und der Fußendabschnitt 120k miteinander verbunden werden. Durch Aneinanderbefestigen des Fußendabschnitts 120k des Metallmantels und des vorderen Endabschnitts 200s des Metallzylinders 200 mittels des geschweißten Abschnitts 300 wird der Gassensor 100 fertiggestellt.
  • Beispiele
  • Nachstehend wird die Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die folgenden Beispiele näher beschrieben.
  • Es wurden Metallmäntel 120 mit jeweiligen chemischen Zusammensetzungen, bei denen die Nb-Anteile in einem Bereich vom 0- bis zum 60-fachen des Anteils von C in Masseprozent schwankten, gefertigt. Jeder der Metallmäntel 120 hatte eine chemische Zusammensetzung von 0,03 Masseprozent C, 0,2 Masseprozent Si, 0,3 Masseprozent Mn, 0,02 Masseprozent P, 0,003 Masseprozent S, 16 Masseprozent Cr, Nb mit einem Anteil, der in Masseprozent bei dem 0- bis 60-fachen des Anteils von C liegt, und Fe und unvermeidbare Verunreinigungen als Restbestandteil.
  • Ein Schutz 150 wurde an dem Metallmantel 120 angebracht, und ein Gasdetektionselement 110 und dergleichen wurden zusammengebaut, um eine in 4 gezeigte untere Anordnung 401 zu erhalten. In der Zwischenzeit wurde ein Metallzylinder aus SUS304 als Metallzylinder 200 gefertigt, und eine Trenneinrichtung 205 und eine Gummiringdichtung 201 wurden an dem Metallzylinder 200 angebracht, um eine in 4 gezeigte obere Anordnung 402 zu erhalten.
  • Wie in 4 gezeigt wurde die obere Anordnung 402 hin zu der unteren Anordnung 401 bewegt, und ein vorderer Endabschnitt 200s des Metallzylinders 200 wurde an einem Abschnitt gecrimpt, an dem sich ein Fußende 120k des Metallmantels 120 und der vordere Endabschnitt 200s des Metallzylinders 200 überlagern, um den Metallmantel 120 und den Metallzylinder 200 zeitweilig aneinander zu befestigen. Jeder der Gassensoren 100 (Probe Nr. 1 bis 11) wurde wie in 1 gezeigt durch Ausführen von Rundnahtschweißen an dem zeitweilig befestigten Abschnitt fertiggestellt.
  • Von den Gassensoren 100 der Proben Nr. 1 bis 11 entsprechen die Gassensoren 100 der Proben Nr. 4 bis 11, bei denen der Nb-Anteil bei dem 2- bis 60-fachen des Anteils an C in Masseprozent lag, dem erfindungsgemäßen Gassensor 100. Ferner hatte der durch das Laserschweißen gebildete geschweißte Abschnitt 300 in einer Ebene, die mit einer Außendurchmesserfläche des in 3 gezeigten Metallmantels 120 identisch ist, eine Größe von Wi = 0,5 mm und Wj = 0,7 mm.
  • Anschließend wurde als Salzwasserspritztest jeder der so gefertigten Gassensoren 100 in einem geneigten Zustand von 15° bis 30° bezüglich einer vertikalen Linie bei einer Temperatur von 35 ± 5°C festgehalten, und Salzwasser gemäß JIS Z2371 (2007) wurde 2250 Stunden lang auf den Gassensor 100 gespritzt. Danach wurde das Vorhandensein/Fehlen von Korrosion an dem geschweißten Abschnitt 300 jedes der Gassensoren 100 beurteilt. Für die Beurteilung wurde der Gassensor vollständig hermetisch abgedichtet, und das Gassensorelement 100 wurde an einer Kammer angebracht, die eine Lüftungsöffnung zur Lüftung des Gasdetektionselements 100 aufwies. Die Beurteilung wurde durch Untersuchen eines Austretens von Luft zwischen dem Metallmantel 120 und dem Metallzylinder 200 nach zehnminütigem Druckbeaufschlagen bei einem Druck von 0,5 kgf/cm2 in der Kammer durchgeführt. Der Gassensor wurde als Korrosion über der ganzen Grenze zwischen dem geschweißten Abschnitt 300 und dem Metallmantel 120 aufweisend eingestuft, wenn Austreten von Luft festgestellt wurde. Ferner wurde die Beurteilung an 10 Gassensoren für jeden der Gassensoren 100 eines festgelegten Nb-Anteils/C-Anteils durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
    Probe Nr. Nb-Anteil/C-Anteil Anzahl an Gassensoren, bei denen Korrosion (Austreten von Luft) auftrat (von 10 Gassensoren)
    1 0 5
    2 0,5 5
    3 1 2
    4 2 1
    5 3 0
    6 5 0
    7 10 0
    8 20 0
    9 30 0
    10 40 0
    11 60 0
    Tabelle 1
  • Wie aus Tabelle 1 hervorgeht wurde das Auftreten von Korrosion (Austreten von Luft) in zwei oder mehr der 10 Gassensoren 100 jeder der Proben Nr. 1 bis 3 detektiert, die durch Verwenden des Metallmantels 120 erhalten wurden, bei dem der Nb-Anteil gleich oder kleiner als der Anteil an C in Masseprozent war, wodurch eine geringe Korrosionsbeständigkeit an dem geschweißten Abschnitt 300 aufgezeigt wurde. Die Anzahl an Gassensoren dagegen, bei denen das Auftreten von Korrosion (Austreten von Luft) unter den 10 Gassensoren 100 jeder der Proben Nr. 4 bis 11 detektiert wurde, die den Metallmantel 120 mit einem Nb-Anteil verwendeten, der doppelt so groß oder mehr als doppelt so groß als der Anteil an C in Masseprozent war, betrug eins oder weniger, was ein annehmbarer Wert ist. Ferner wurde das Auftreten von Korrosion (Austreten von Luft) bei den Gassensoren 100 der Proben Nr. 5 bis 11 nicht detektiert, die den Metallmantel 120 mit einem Nb-Anteil verwendeten, der dreimal so groß oder mehr als dreimal so groß als der Anteil an C in Masseprozent ist, wodurch an dem geschweißten Abschnitt 300 eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit bewiesen wird.
  • Während die vorliegende Erfindung eigens unter Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen derselben gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass darin verschiedene Änderungen an Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die folgenden Ansprüche festgelegt ist, abzuweichen.
  • Diese Anmeldung beruht auf der am 25. Februar 2008 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-042562 , wobei die vorstehende Anmeldung hierin durch Erwähnung in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 208165 A [0005]
    • - JP 2008-042562 [0080]

Claims (7)

  1. Gassensor, welcher umfasst: ein Gasdetektionselement, das sich in einer axialen Richtung von einem vorderen Ende desselben zu einem Fußende desselben erstreckt, wobei das vordere Ende des Gasdetektionselements einem zu messenden Gas ausgesetzt ist; einen Metallmantel, der sich in der axialen Richtung von einem vorderen Ende desselben zu einem Fußende desselben erstreckt und das Gasdetektionselement so hält, dass das Gasdetektionselement von dem vorderen Ende des Metallmantels ragt; und einen Metallzylinder, der sich in der axialen Richtung von einem vorderen Ende desselben zu einem Fußende desselben erstreckt, wobei ein vorderer Endabschnitt des Metallzylinders einen Fußendabschnitt des Metallmantels umgibt und mittels eines rundnahtgeschweißten Abschnitts an dem Metallmantel befestigt ist, wobei der Metallmantel umfasst: Fe in einer Menge gleich oder mehr als 50,0 Masseprozent; C in einer Menge von 0,02 Masseprozent bis 0,15 Masseprozent; Cr in einer Menge von 11,5 Masseprozent bis 18,0 Masseprozent; und Nb in einer Menge gleich oder mehr als die doppelte Menge von C in Masseprozent.
  2. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallmantel weiterhin Si, Mn, P und S umfasst, wobei: Si in einer Menge von 1,00 Masseprozent oder weniger vorhanden ist; Mn in einer Menge von 1,25 Masseprozent oder weniger vorhanden ist; P in einer Menge von 0,06 Masseprozent oder weniger vorhanden ist; und S in einer Menge von 0,20 Masseprozent oder weniger vorhanden ist.
  3. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallmantel C in einer Menge von 0,02 Masseprozent bis 0,06 Masseprozent umfasst und dass der Metallmantel weiterhin Si, Mn, P und S umfasst, wobei: Si in einer Menge von 1,00 Masseprozent oder weniger vorhanden ist; Mn in einer Menge von 1,00 Masseprozent oder weniger vorhanden ist; P in einer Menge von 0,04 Masseprozent oder weniger vorhanden ist; und S in einer Menge von 0,03 Masseprozent oder weniger vorhanden ist.
  4. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Metallzylinder enthaltene Menge an C in Masseprozent kleiner als die in dem Metallmantel enthaltene Menge ist.
  5. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der geschweißte Abschnitt an einer Außenfläche des Metallmantels in der axialen Richtung in einem Schnitt an einer Ebene gesehen, die eine Achse des Metallmantels umfasst, eine Länge aufweist, die nicht kleiner als 0,4 mm, aber nicht größer als 0,7 mm ist.
  6. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Tiefe des geschweißten Abschnitts, die von der Außenfläche des Metallmantels des geschweißten Abschnitts in einer radialen Richtung festgelegt ist, gleich oder kleiner als eine Hälfte einer Dicke des Fußendabschnitts des Metallmantels in der radialen Richtung ist.
  7. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Nb, die in einem Abschnitt des Metallmantels in einer Nähe einer Grenze zu dem geschweißten Abschnitt enthalten ist, kleiner als eine Menge an Nb ist, die in anderen Abschnitten des Metallmantels enthalten ist.
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