DE102009010413A1 - System mit Mobiltelefon und ansteckbaren Ergänzungsmodulen - Google Patents

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Abstract

Modulares System, aufweisend ein mobiles Endgerät 1 für die Datenübertragung über eine drahtlose Übertragungsstrecke, insbesondere aufweisend ein Mobiltelefon, und aufweisend mindestens ein Ergänzungsmodul 2, wobei zwischen dem mobilen Endgerät 1 und dem Ergänzungsmodul 2 eine Steckverbindung zur lösbaren mechanischen Befestigung und zur elektrischen Kontaktierung vorgesehen ist, wobei die Steckverbindung dem System aus dem mobilen Endgerät 1 und dem mindestens einen Ergänzungsmodul 2 eine für die Handhabung des gesamten Systems ausreichende Stabilität vermittels eines formschlüssigen Halts verschafft, wobei am mobilen Endgerät 1 nur der weibliche Teil und am Ergänzungsmodul der entsprechend männliche Teil der Steckverbindung vorgesehen ist, wobei der weibliche Teil an einer Längsseite des mobilen Endgerätes 1 zwei Ausnehmungen 3 mit jeweils einem Hinterschnitt 4 aufweist, wobei der männliche Teil zwei entsprechende Klemmelemente 5 aufweist, die im zusammengesteckten Zustand die Hinterschnitte 4 mit jeweils einem Vorsprung hintergreifen, wobei mindestens ein Klemmelement 5 verschieblich ist, um das Hintergreifen zu entriegeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System aufweisend ein mobiles Endgerät für die Datenübertragung über eine drahtlose Übertragungsstrecke, insbesondere aufweisend ein Mobiltelefon, und aufweisend mindestens ein weiteres Ergänzungsmodul, wobei zwischen dem mobilen Endgerät und dem Ergänzungsmodul eine Steckverbindung zur lösbaren mechanischen Befestigung und zur elektrischen Kontaktierung vorgesehen ist, wobei die Steckverbindung dem System aus dem mobilen Endgerät und dem mindestens einen Ergänzungsmodul eine für die Handhabung des gesamten Systems ausreichende Stabilität vermittels eines formschlüssigen Halts verschafft
  • Aus einzelnen Teilen aufgebaute Mobilfunksysteme sind an sich bekannt. Beispielsweise offenbart die WO 2008/008791 A2 ein solches System, das ein Ausgabemodul in Form eines Bildschirmes und ein Eingabemodul in Form einer Tastatur zeigt. Beide Module können in der Art zusammengesetzt werden, dass der Bildschirm in eine entsprechend geformte Aufnahme des die Tastatur umfassenden Eingabeteiles eingesetzt wird. Die offenbarten Schnittstellen sind recht individuell und lassen keinen flexiblen Austausch der einzelnen Module zu.
  • Ein ähnliches System ist aus der EP 1 703 709 A1 bekannt. Darin ist ein tragbares Endgerät mit verschiedenen austauschbaren Modulen bekannt. Diese werden mit einer aufwendigen klammernden Verbindung zusammen gehalten, welche den Bedienkomfort sichtlich beeinträchtigt. Auch aus der EP 0 521 609 ist ein aus getrennten Modulen zusammengesetztes Funktelefon bekannt, wobei ein Basismodul um verschiedene Zusatzmodule ergänzt werden kann. Diese Module ermöglichen jeweils verschiedene Betriebsarten des Funktelefons.
  • Keines der bekannten Systeme ist von ansprechendem Äußeren und lädt zur Nutzung ein. Insbesondere stellt bei allen Systemen die Verbindung zwischen dem Endgerät und den einzelnen Modulen eine mechanische Schwachstelle dar, welche die praktische Handhabung erschwert. So kann durch die bekannten Systeme ein stabiler Halt zwischen dem Endgerät und einem angesteckten Modul bei leichter Lösbarkeit kaum gewährleistet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein modulares System der eingangsgenannten Art bereitzustellen, das bei einfacher Konstruktion die vorgenannten Aspekte der mechanischen und elektrischen Verbindung möglichst gut erfüllt, wobei gleichzeitig die komfortable Handhabung gewährleistet bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein modulares System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung liegt in der Art der Steckverbindung, deren Besonderheit zum einen darin besteht, dass am mobilen Endgerät, also insbesondere am Mobiltelefon, der weibliche Teil der Steckverbindung vorgesehen ist. Dieser weist erfindungsgemäß zwei Ausnehmungen an einer der schmalen Längsseiten des mobilen Endgerätes auf, wobei diese Ausnehmungen jeweils einen Hinterschnitt mit einer Kante haben, die ein entsprechendes Klemmelement hintergreifen kann. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Konzeptes, den weiblichen Teil am Endgerät, also insbesondere am Mobiltelefon vorzusehen, liegt darin, dass dieser Teil sich wegen der fehlenden nach Außen vorragenden Teile besonders ergonomisch in das Endgerät integrieren lässt. Auf diese Weise kann ein hoher Bedienkomfort gewährleistet werden. Vorteilhafterweise ist am Endgerät auch nur an einer Seite der weibliche Teil der Steckverbindung vorgesehen, so dass das Endgerät das zusammengesteckte System abschließt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass am mobilen Endgerät kein Betätigungselement, wie beispielsweise ein Druckknopf, zur Bedienung des Schieberiegels der Steckverbindung vorhanden sein muss, so dass auf derartige mechanischen Bauteile verzichten kann. Die Ausnehmungen sind am Endgerät kaum wahrnehmbar und weder den Gesamteindruck noch die Haptik. Sie können sogar in einer besonderen Ausführungsform durch zwei automatisch verschwenkbare oder verschiebliche Deckel verschlossen werden.
  • Der entsprechend männliche Teil der Steckverbindung ist an dem wenigstens einen weiteren Ergänzungsmodul, mit dem das mobile Endgerät aufgerüstet werden kann, vorgesehen. Der männliche Teil der Steckverbindung weist erfindungsgemäß zwei entsprechende Klemmelemente auf, die im zusammengesteckten Zustand die Hinterschnitte der Ausnehmungen mit jeweils einem Vorsprung klemmend hintergreifen. Dabei ist mindestens eines der Klemmelemente als verschieblicher Schieberiegel ausgebildet ist. Eine Verschiebung des Schieberiegels hebt das Hintergreifen auf, so dass die Steckverbindung lösbar ist. Vorteilhafterweise ist der Schieberiegel durch ein von Außen zugängliches Betätigungselement, beispielsweise einen Druckknopf, gegen die Kraft einer Feder manuell betätigbar, wobei die Federkraft das Klemmelement in Richtung der hintergreifenden Position beaufschlagt und ein Einrasten hinter dem Hinterschnitt bewirkt.
  • Um das problemlose Einrasten bei einfacher Druckbeaufschlagung zu ermöglichen ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung eines verschieblichen Klemmelementes eine schräge Gleitfläche aufweist, die beim Zusammenstecken von Modulen am Rand der Ausnehmung entlang gleitet, wobei sich das verschiebliche Klemmelement beim Zusammenstecken so lange entgegen der Federkraft verschiebt, bis das einrastende Hintergreifen möglich ist. Dabei sind in einer vorteilhaften Ausführungsform zwar beide Klemmelemente durch Druckbeaufschlagung beim Zusammenstecken verschieblich, um ein einfaches Zusammenfügen zu ermöglichen, doch ist vorteilhafterweise nur eines der Klemmelemente mittel des Betätigungselementes zum Zwecke des Entriegelns betätigbar.
  • Je nach dem, wie viele Ergänzungsmodule zu dem Gesamtsystem zusammensteckbar sind, haben einige der Ergänzungsmodule jeweils einen weiblichen und einen männlichen Teil der Steckverbindung. Ergänzungsmodule, die nur mit dem Endgerät zusammensteckbar sein sollen, wie es beispielsweise bei einer externen Tastatur der Fall sein kann, werden vorteilhafterweise nur mit dem männlichen Teil der Steckverbindung ausgestattet. Als Ergänzungsmodule können auch eine Spielkonsole, ein separater Bildschirm und ein Lautsprecher vorgesehen werden. Diese Ergänzungsmodule bieten genügend Bauraum, um ein Betätigungselement unter zu bringen. Der Nachteil der nach Außen vorragenden Teile der männlichen Steckverbindung kommen bei diesen Modulen nicht zum tragen, da sie nur in Verbindung mit dem Endgerät und nicht als eigenständiges Modul benutzbar sind. Da diese nach Außen vorragenden Teile bei der Benutzung jedoch immer in dem jeweiligen weiblichen Gegenstück stecken, ist die ergonomische Handhabung dennoch jederzeit sicher gestellt.
  • In einer besonders eleganten Ausgestaltung sind die einzelnen Ergänzungsmodule genau so schmal, wie das Endgerät, so dass es vorteilhaft ist, die Teile der Steckverbindung an den jeweiligen schmalen Längsseiten vorzusehen. Dabei ergibt sich ein besonders attraktiven Design, wenn der Querschnitt der einzelnen Ergänzungsmodule dem des Endgerätes entspricht, so dass sich das System zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügt.
  • Entsprechend vorteilhaft ist es auch, am mobilen Endgerät nicht nur den weiblichen Teil der mechanischen Steckverbindung sondern auch den der elektrischen Kontaktierung zum Ergänzungsmodul vorzusehen. Dieser ist vorteilhafterweise von der mechanischen Steckverbindung räumlich getrennt und kann insbesondere in einer Reihe angeordnete und gegebenenfalls etwas eingelassene Kontaktflächen aufweisen, die von entsprechend am Ergänzungsmodul angeordneten Federkontakten beaufschlagt werden. Solcherart konzipierte elektrische Kontakte sind robust und fügen sich in das Design der Endgeräte harmonisch ein. Das mobile Endgerät kann zusätzlich einen weiteren weiblichen Steckkontakt, insbesondere in Form einer Mini-USB Schnittstelle aufweisen, der innerhalb des weiblichen Teils der Steckverbindung vorgesehen sein kann.
  • Als ein Ergänzungsmodul des Gesamtsystems kann ein Lautsprechermodul vorgesehen sein, das einen dem mobilen Endgerät entsprechenden Querschnitt hat, so dass das zusammengesteckte System aus mobilem Endgerät und Lautsprechermodul einen einheitlichen Eindruck vermittelt. Mit einem solchen Lautsprechermodul kann das mobile Endgerät zu einer kompakten Musik Anlage aufgerüstet werden. Das gilt insbesondere für den Fall, dass das mobile Endgerät die Funktion eines MP3 Player hat. Im Falle des Lautsprechermoduls ist es vorteilhaft, auf der einen Längsseite den männlichen Teil und auf der anderen Längsseite den weiblichen Teil der Steckverbindung vorzusehen. Auf diese Wiese kann „unterhalb” des Lautsprechermoduls ein weiteres Modul, insbesondere ein Sockel, angesteckt werden, der dem System einen stabilen Stand ermöglicht. Entsprechend ist es von Vorteil, als Ergänzungsmodul ein Sockel vorzusehen, der den männlichen Teil der Steckverbindung aufweist. In einen solchen Sockel kann zudem ein Ladegerät für das mobile Endgerät integriert sein, so dass sich dieses in den Sockel eingesteckt auflädt.
  • Der Sockel kann einen insbesondere schräg nach außen abfallenden Randbereich aufweisen, der ein Betätigungselement ausbildet. Ein solches kann durch Kraftbeaufschlagung nach unten gegen eine Federkraft verschieblich sein, wobei dadurch die Entriegelung des eingesteckten Mobiltelefons oder des eingesteckten Ergänzungsmoduls bewirkt wird.
  • Als Ergänzungsmodul kann auch ein Tastaturmodul vorgesehen sein, das einen dem mobilen Endgerät entsprechenden schmalen Querschnitt hat, so dass das zusammengesteckte System aus mobilem Endgerät und Tastaturmodul einen einheitlichen Eindruck vermittelt. Wenn das mobile Endgerät einen entsprechend großen Bildschirm aufweist, kann auf diese Weise ein komfortabel zu bedienender Kleincomputer geschaffen werden, der sich bequem überall mit hinnehmen lässt. Wenn ein solcher Kleincomputer hauptsächlich frei in der Hand gehalten werden soll, ist es, wie schon angedeutet, ausreichend, am Tastaturmodul lediglich auf der einen Längsseite den männlichen Teil der Steckverbindung vorzusehen, während die andere Längsseite keinen Teil der Steckverbindung aufweist.
  • Da insbesondere ein aus mehreren Modulen zusammengesetztes System einen erhöhten Stromverbrauch aufweisen kann, ist es vorteilhaft, eines der Ergänzungsmodule als Akkupaket auszubilden. Dieses kann, insbesondere wenn es nur das mobile Endgerät versorgen soll, einseitig mit dem männlichen Teil oder, wenn es Teil eines größeren System sein soll, beidseitig mit verschiedenen Teilen der Steckverbindung ausgerüstet sein. Der Nutzer kann dann mehrere aufgeladene Akkupakete bei sich tragen und damit die Betriebsdauer und die Leistungsfähigkeit seines Systems erhöhen. Für das Aufladen kann ein Akkupaket einen Steckkontakt aufweisen, der beispielsweise in Form einer Mini-USB Schnittstelle ausgebildet ist. Das Akkupaket kann aber auch über den Sockel aufgeladen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1: ein modulares System mit Mobiltelefon und Tastatur und
  • 2: ein System mit Mobiltelefon, Lautsprecher und Sockel.
  • In 1 ist ein modulares System mit Mobiltelefon 1 und einem Tastaturmodul 2 als Ergänzungsmodul im nicht zusammengesteckten Zustand gezeigt. Dabei haben Mobiltelefon 1 und Tastatur 2 denselben flachen Querschnitt. Zwischen dem Mobiltelefon 1 mit einem Bildschirm 10 und dem Tastaturmodul 2 ist eine Steckverbindung zur lösbaren mechanischen Befestigung und zur elektrischen Kontaktierung vorgesehen, die dem System eine für die Handhabung des gesamten Systems ausreichende Stabilität vermittels eines formschlüssigen Halts verschafft. Dazu ist am Mobiltelefon 1 der weibliche Teil und an der Tastatur der entsprechend männliche Teil der Steckverbindung vorgesehen. Der weibliche Teil an einer Längsseite des Mobiltelefons 1 weist zwei Ausnehmungen 3 mit jeweils einem Hinterschnitt 4 auf. Der männliche Teil hat entsprechend zwei Klemmelemente 5 aufweist, die im zusammengesteckten Zustand die Hinterschnitte 4 mit jeweils einem Vorsprung 6 hintergreifen. In diesem Fall sind beide Klemmelemente 5 verschieblich, um das Einrasten beim Zusammenstecken zu ermöglichen.
  • Der Vorsprung des verschieblichen Klemmelementes hat eine schräge Gleitfläche, die beim Zusammenstecken vom Rand der Ausnehmung beaufschlagt wird, wobei sich das verschiebliche Klemmelement beim Zusammenstecken entgegen der Federkraft bewegt bis das einrastende Hintergreifen möglich ist.
  • Am Mobiltelefon 1 ist zudem der weibliche Teil einer elektrischen Kontaktierung als in einer Reihe angeordnete Kontaktflächen 7 vorgesehen, die von entsprechend an der Tastatur 2 angeordneten etwas abstehenden Federkontakten 8 beaufschlagt werden.
  • Um ein Hintergreifen zu entriegeln, ist eines der verschieblichen Klemmelemente als Schieberiegel ausgebildet und durch ein zugängliches Betätigungselement 9 gegen die Kraft einer Feder manuell betätigbar. Die Federkraft beaufschlagt das Klemmelement in Richtung der hintergreifenden Position und bewirkt ein Einrasten hinter dem Hinterschnitt 4.
  • In 2 ist ein modulares System mit Mobiltelefon 12, Lautsprechermodul 13 und einem Sockel 14 in Explosionsdarstellung gezeigt. Auch das Lautsprechermodul 13 hat einen dem Mobiltelefon 12 entsprechenden Querschnitt, so dass das zusammengesteckte System einen einheitlichen Eindruck vermittelt. Am Lautsprechermodul 13 ist auf der einen oberen Längsseite der männliche Teil 15 und auf der anderen Seite der nicht gezeigte weibliche Teil der Steckverbindung vorgesehen. Der Sockel 14 weist den männlichen Teil 16 der Steckverbindung auf, wobei im Sockel 14 ein Ladegerät für das Mobiltelefon integriert ist. Das Ladegerät wird über einen Stecker 17 versorgt. Der Sockel 14 hat einen insbesondere schräg nach außen abfallenden Randbereich 18, der insgesamt ein Betätigungselement bildet und durch Kraftbeaufschlagung nach unten (Pfeil A) gegen eine Federkraft verschieblich ist. Ein Drücken in Pfeilrichtung bewirkt die Entriegelung des eingesteckten Lautsprechermoduls 13.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/008791 A2 [0002]
    • - EP 1703709 A1 [0003]
    • - EP 0521609 [0003]

Claims (13)

  1. Modulares System aufweisend ein mobiles Endgerät (1) für die Datenübertragung über eine drahtlose Übertragungsstrecke, insbesondere aufweisend ein Mobiltelefon, und aufweisend mindestens ein Ergänzungsmodul (2), wobei zwischen dem mobilen Endgerät (1) und dem Ergänzungsmodul (1) eine Steckverbindung zur lösbaren mechanischen Befestigung und zur elektrischen Kontaktierung vorgesehen ist, wobei die Steckverbindung dem System aus dem mobilen Endgerät (1) und dem mindestens einen Ergänzungsmodul (2) eine für die Handhabung des gesamten Systems ausreichende Stabilität vermittels eines formschlüssigen Halts verschafft, dadurch gekennzeichnet, dass am mobilen Endgerät (1) nur der weibliche Teil und am Ergänzungsmodul der entsprechend männliche Teil der Steckverbindung vorgesehen ist, wobei der weibliche Teil an einer Längsseite des mobilen Endgerätes (1) zwei Ausnehmungen (3) mit jeweils einem Hinterschnitt (4) aufweist, wobei der männliche Teil zwei entsprechende Klemmelemente (5) aufweist, die im zusammengesteckten Zustand die Hinterschnitte (4) mit jeweils einem Vorsprung hintergreifen, wobei mindestens ein Klemmelement (5) verschieblich ist, um das Hintergreifen zu entriegeln.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am mobilen Endgerät (1) nur der weibliche Teil der elektrischen Kontaktierung zum Ergänzungsmodul (2) vorgesehen ist, der insbesondere in Reihe angeordnete Kontaktflächen (7) aufweist, die von entsprechend am Ergänzungsmodul angeordneten Federkontakten (8) beaufschlagt werden.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebliche Klemmelement (5) am Ergänzungsmodul (2) als Schieberiegel ausgebildet ist und durch ein zugängliches Betätigungselement (9) gegen die Kraft einer Feder manuell betätigbar ist, wobei die Federkraft das Klemmelement (5) in Richtung der hintergreifenden Position beaufschlagt und ein Einrasten hinter dem Hinterschnitt (4) bewirkt.
  4. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung eines verschieblichen Klemmelementes (5) eine schräge Gleitfläche (6) aufweist, die beim Zusammenstecken von Modulen vom Rand der Ausnehmung (3) beaufschlagt wird, wobei sich das verschiebliche Klemmelement (5) beim Zusammenstecken entgegen der Federkraft bewegt bis das einrastende Hintergreifen möglich ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klemmelemente (5) durch Druckbeaufschlagung beim Zusammenstecken verschieblich sind, wobei nur eines der Klemmelemente (5) mit dem Betätigungselement (1) zum Zwecke des Entriegelns betätigbar ist.
  6. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ergänzungsmodul ein Lautsprechermodul (13) vorgesehen ist, das einen dem mobilen Endgerät (1) entsprechenden Querschnitt hat, so dass das zusammengesteckte System aus mobilem Endgerät (1) und Lautsprechermodul (13) einen einheitlichen Eindruck vermittelt.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Lautsprechermodul (13) auf der einen Längsseite der männliche Teil und auf der anderen Seite der weibliche Teil der Steckverbindung vorgesehen ist.
  8. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ergänzungsmodul ein Tastaturmodul vorgesehen ist, das einen dem mobilen Endgerät (1) entsprechenden Querschnitt hat, so dass das zusammengesteckte System aus mobilen Endgerät (1) und Tastaturmodul einen einheitlichen Eindruck vermittelt.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Tastaturmodul (2) lediglich auf der einen Längsseite der männliche Teil der Steckverbindung vorgesehen ist, während die andere Längsseite keinen Teil der Steckverbindung aufweist.
  10. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ergänzungsmodul ein Sockel (14) vorgesehen ist, der den männlichen Teil der Steckverbindung aufweist, wobei im Sockel (14) ein Ladegerät für das mobile Endgerät (1) integriert ist.
  11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (14) einen insbesondere schräg nach außen abfallenden Randbereich (18) aufweist, der ein Betätigungselement bildet und durch Kraftbeaufschlagung nach unten (Pfeil A) gegen eine Federkraft verschieblich ist, wobei eine Kraftbeaufschlagung die Entriegelung des eingesteckten mobilen Endgerätes (1) oder des eingesteckten Moduls (13) bewirkt.
  12. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (1) eine weibliche Mini-USB Schnittstelle innerhalb des weiblichen Teils der Steckverbindung aufweist.
  13. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ergänzungsmodul ein Akkupaket vorgesehen ist.
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