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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Hebelsteckverbinder, der ein Buchsen-Gehäuse, einen
Hebel, der drehbar am Buchsen-Gehäuse befestigt
ist, und ein Stecker-Gehäuse
zum Aufstecken auf das Buchsen-Gehäuse umfasst, wobei das Buchsen-
und das Stecker-Gehäuse
komplett zusammengesteckt werden, indem man den mit dem Stecker-Gehäuse eingerasteten
Hebel um seine Achse dreht.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Es
ist eine herkömmliche
Technik bekannt, bei der um eine Einsteckkraft zu verringern, die
erforderlich ist, das Buchsen- und das Stecker-Gehäuse zusammenzustecken,
ein an einem der Gehäuse montierter
Hebel in das andere Gehäuse
eingerastet und dann um seine Achse gedreht wird, um das eine Gehäuse zu dem
anderen zu ziehen und dadurch die beiden Gehäuse zusammenzustecken (siehe
zum Beispiel Patent-Literatur 1).
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Wie
in 8 gezeigt, wird in einem Hebelsteckverbinder 50,
der in Patent-Literatur 1 offen gelegt wird, ein Hebel 52 an
einem Stecker-Gehäuse 51 um
eine Achse drehbar befestigt, und an einem Verriegelungs-Arm 53 des
Hebels 52 ist ein Halte-Vorsprung 54 ausgebildet.
Das Stecker-Gehäuse 51 wird
in ein Buchsen-Gehäuse 55 eingesteckt,
und dann wird der Hebel 52 um eine Achse gedreht, und hierdurch
wird der Halte-Vorsprung 54 mit dem Einrast-Vorsprung 56 des
Buchsen-Gehäuses 55 eingerastet,
während
der Verriegelungs-Arm 53 elastisch verformt wird, so dass
das Stecker-Gehäuse 51 in das
Buchse-Gehäuse 55 eingepasst
wird.
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Es
ist auch ein Hebelsteckverbinder bekannt, in dem um die neu aufgekommene
Anforderung nach einem kompakten Design von Steckverbindern zu erfüllen, ein
Hebel durch Pressen einer Metallplatte gebildet wird, wodurch ein
dünner
Aufbau des Hebels erzielt wird (siehe zum Beispiel Patent-Literatur
2).
Patent-Literatur 1: Veröffentlichung
JP-A-2000-91027 Patent-Literatur
2: Veröffentlichung
JP-A-2006-24457
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In
dem in der oben angegebenen Patent-Literatur 1 offen gelegten Hebelsteckverbinder 50 ist der
Hebel 52 vollständig
aus einem Kunstharz hergestellt, und wenn der Hebel so konstruiert
wird, dass er eine ausreichende Festigkeit hat, wird er daher dick und
hat große
Abmessungen, und wenn der Hebel dünn konstruiert wird, besteht
die Befürchtung,
dass seine Festigkeit nicht ausreicht.
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In
dem in der oben angegebenen Patent-Literatur 2 offen gelegten Hebelsteckverbinder
ist der Hebel aus Metall hergestellt, um einen dünnen Aufbau des Hebels zu erreichen.
Metall hat eine höhere Festigkeit
als Kunstharz, aber wenn ein Metall-Produkt mit einem dünnen Aufbau
hergestellt wird, kann es durch eine relativ kleine Belastung plastisch
verformt werden und hält
daher keine lange Benutzung aus und ist vom Standpunkt der Haltbarkeit
nachteilig.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Umstände gemacht, und es ist eine
Aufgabe der Erfindung, einen Hebelsteckverbinder bereitzustellen,
in dem eine ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit eines Hebels
sichergestellt sind, so dass eine Einsteck-Operation kraftschlüssig ausgeführt werden
kann und auch ein dünner
Aufbau des Hebels erzielt wird.
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Das
oben genannte Ziel wurde durch einen Hebelsteckverbinder der vorliegenden
Erfindung erreicht, der in den folgenden Abschnitten (1) bis (6) beschrieben
wird.
- (1) Ein Hebelsteckverbinder, der ein
Buchsen-Gehäuse,
einen Hebel, der um eine Achse drehbar am Buchsen-Gehäuse montiert
ist, und ein Stecker-Gehäuse
zum Einstecken in das Buchsen-Gehäuse umfasst, wobei das Buchsen-
und das Stecker-Gehäuse vollständig aufeinander aufgesteckt
werden, indem der mit dem Stecker-Gehäuse eingerastete Hebel um eine
Achse gedreht wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel einen
aus Kunstharz hergestellten Hebel-Boden und metallische Platten
enthält,
und der Hebel-Boden ein Paar von Seitenplatten-Teilen enthält, die
jeweils angrenzend zu Wand-Oberflächen des Buchsen-Gehäuses angeordnet
sind, und einen Verbindungsteil, der ein Ende der Seitenplatten-Teile
verbindet, und die metallischen Platten sind jeweils mit den Seitenplatten-Teilen
in angrenzender Beziehung dazu befestigt, und ein elastischer Verriegelungs-Arm zur
Beibehaltung des Einrastens mit dem Buchsen-Gehäuse ist am Verbindungsteil
ausgebildet; und die Platten sind jeweils an den Oberflächen der
Seitenplatten-Teile
befestigt, die jeweils den Wand-Oberflächen des Buchsen-Gehäuses gegenüber liegen,
so dass jede der Platten zwischen dem entsprechenden Seitenplatten-Teil
und dem Buchsen-Gehäuse
eingefügt
ist.
- (2) Der Hebelsteckverbinder des obigen Abschnittes (1) ist dadurch
gekennzeichnet, dass jeweils in den Platten Achsen-Löcher ausgebildet sind und durch
Achsen-Stifte, die an dem Buchsen-Gehäuse ausgebildet sind, drehbar
gelagert sind.
- (3) Der Hebelsteckverbinder des obigen Abschnittes (1) oder
des Abschnittes (2) ist dadurch gekennzeichnet, dass jede der Platten
einen Verstärkungs-Teil
hat, der gebildet wird, indem ein entsprechender Teil davon gebogen
wird, und der Verstärkungs-Teil
umgibt im Allgemeinen den Rand des entsprechenden Seitenplatten-Teils.
- (4) Der Hebelsteckverbinder des obigen Abschnittes (3) ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine Höhe
des Verstärkungs-Teils
kleiner ist als eine Dicke des Seitenplatten-Teils.
- (5) Der Hebelsteckverbinder aus einem beliebigen der obigen
Abschnitte (1) bis (4) ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den
jeweiligen Seitenplatten-Teilen Nocken und in den jeweiligen Platten
Nocken-Löcher
hergestellt sind und dass die Nocken in die Nocken-Löcher eingepasst
werden.
- (6) Der Hebelsteckverbinder aus einem beliebigen der obigen
Abschnitte (1) bis (5) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder
weiterhin eine Kabel-Abdeckung enthält, um die Leitungen zu schützen, die
jeweils mit den Anschlüssen verbunden
sind, die im Buchsen-Gehäuse
befestigt sind und sich von der Rückseite des Buchsen-Gehäuses nach
außen
erstrecken; und die Kabel-Abdeckung ist am Buchsen-Gehäuse befestigt
und deckt die Oberflächen
der Seitenplatten-Teile ab, die jeweils von den Oberflächen der Seitenplatten-Teile,
die den Wandoberflächen
des Buchsen-Gehäuses
gegenüber
liegen, weg zeigen.
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In
dem Hebelsteckverbinder aus dem obigen Abschnitt (1) liegen die
metallischen Platten jeweils auf den Seitenplatten-Teilen des aus Kunstharz
hergestellten Hebel-Bodens übereinander,
und mit dieser Konstruktion kann die Gesamt-Festigkeit des Hebels erhöht werden
und außerdem
kann der Hebel vollständig
mit einem dünnen
Design hergestellt werden, indem die Dicke der Seitenplatten-Teile
verringert wird. Außerdem
ist jede metallische Platte auf angrenzende Weise mit der Oberfläche des
Seitenplatten-Teils verbunden, die der Wand-Oberfläche des
Buchsen-Gehäuses
gegenüber
liegt, und ist zwischen dem Seitenplatten-Teil und dem Buchsen-Gehäuse eingefügt, und
mit dieser Anordnung wird verhindert, dass die Platten aus den entsprechenden Seitenplatten-Teilen
ausrasten, und sie können
kraftschlüssig
mit den Seitenplatten-Teilen verbunden werden, um eine einheitliche
Struktur bereitzustellen. Außerdem
ist der Verriegelungs-Arm zur Beibehaltung des Einrastens mit dem
Buchsen-Gehäuse
aus Kunstharz hergestellt, und mit dieser Konstruktion kann die
Festigkeit sichergestellt werden, wobei die Elastizität des Kunstharzes
ausgenutzt wird. Daher können
eine ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit des Hebels sichergestellt
werden, so dass die Einsteck-Operation kraftschlüssig ausgeführt werden kann.
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Außerdem sind
in dem Hebelsteckverbinder aus dem obigen Abschnitt (2) die durch
die Achsen-Stifte gelagerten Achsen-Löcher
des Buchsen-Gehäuses
in den Platten ausgebildet, und daher kann die Festigkeit der Achsen-Löcher erhöht werden,
und dies kann einen Bruch oder ähnliches
verhindern, der andernfalls auftreten würde, wenn die Achsen-Löcher in
den aus Kunstharz hergestellten Seitenplatten hergestellt werden
und die Seitenplatten dünn
gemacht werden.
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Außerdem ist
in dem Hebelsteckverbinder aus dem obigen Abschnitt (3) der Rand
jedes aus Kunstharz hergestellten Seitenplatten-Teils mit dem Verstärkungs-Teil
der metallischen Platte bedeckt, und daher können, sogar wenn eine Belastung,
wie eine Biegekraft bei der Einsteck-Operation des Hebels, auf die
Seitenplatten-Teile wirkt, diese Seitenplatten-Teile dieser Belastung
ausreichend widerstehen.
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Außerdem stehen
in dem Hebelsteckverbinder aus dem obigen Abschnitt (4) die metallischen Verstärkungs-Teile
nicht über
die entsprechenden Seitenplatten-Teile hervor und werden nicht in
Kontakt zum Gehäuse
gebracht (das heißt,
das Metall und das Kunstharz werden nicht in einen gleitenden Kontakt
zueinander gebracht), wenn der Hebel um seine Achse gedreht wird,
und daher können
Verschleiß,
ein Bruch, usw. verhindert werden. Daher kann die Operation zum
Zusammenstecken des Buchsen- und des Stecker-Gehäuses kraftschlüssig ausgeführt werden.
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Außerdem sind
in dem Hebelsteckverbinder aus dem obigen Abschnitt (5) die auf
den Seitenplatten-Teilen des Hebel-Bodens hergestellten Nocken jeweils
in die in den Platten ausgebildeten Nocken-Löcher eingepasst, und mit dieser
Anordnung werden die Platten relativ zu den entsprechenden Seitenplatten-Teilen
positioniert, und danach wird jede Platte bezüglich des entsprechenden Seitenplatten-Teils
nicht verschoben, und die Platte und der Seitenplatten-Teil können zusammen
eine feste Struktur aus übereinander
liegenden Schichten bilden.
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Außerdem werden
in dem Hebelsteckverbinder aus dem obigen Abschnitt (6) die vordere
und die hintere Oberfläche
jedes Seitenplatten-Teils des Hebel-Bodens jeweils durch die Wand
des Buchsen-Gehäuses
(dem Seitenplatten-Teil gegenüber
liegend) und die Kabel-Abdeckung abgestützt, und daher kommt eine Belastung,
die auf den Hebel wirkt, um die Seitenplatten-Teile des Hebel-Bodens in Richtung ihrer
Dicke zu biegen, nicht nur vom Hebel allein, sondern von den drei
Teilen, das heißt
vom Hebel, vom Gehäuse
und von der Kabel-Abdeckung. Daher kann die Festigkeit des Hebels,
die durch das dünne
Design des Hebel-Bodens und der Platten des Hebels verringert wird,
durch die Kombination des Hebels und der anderen Teile verstärkt werden.
Außerdem
kann die Deformation des Hebel-Bodens,
die wegen des dünnen
Designs bei dessen Formung entsteht, durch das Gehäuse und
die Kabel-Abdeckung korrigiert werden. Daher können der Hebel-Boden und die
Platten, die gemeinsam den Hebel bilden, dünner gemacht werden, und in
dem mit der Kabel-Abdeckung versehenen Hebelsteckverbinder kann
ein leichteres Design des Steckverbinders erzielt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Hebelsteckverbinder bereitgestellt
werden, in dem die ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit des Hebels sichergestellt
sind, so dass die Einsteck-Operation kraftschlüssig durchgeführt werden
kann und auch das dünne
Design des Hebels erzielt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die verschiedene Teile
einer bevorzugten Ausführung
eines Hebelsteckverbinders der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung eines Hebels, der in dem
Hebelsteckverbinder in 1 verwendet wird.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines Buchsen-Gehäuses des
Hebelsteckverbinders aus 1 zeigt, bei dem der Hebel montiert
ist.
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4 ist
eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie I-I in 3.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines Buchsen-Gehäuses eines
modifizierten Beispiels des Hebelsteckverbinders aus 1 zeigt,
bei dem der Hebel montiert ist.
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6 ist
eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie II-II in 5.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 6, der mit einer strichpunktierten
Linie III umgeben ist.
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8 ist
eine Querschnitts-Ansicht eines herkömmlichen Hebelsteckverbinders.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die verschiedene Teile
einer bevorzugten Ausführung
eines Hebelsteckverbinders der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung eines Hebels, der in dem Hebelsteckverbinder
in 1 verwendet wird. 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines Buchsen-Gehäuses des
Hebelsteckverbinders aus 1 zeigt, bei dem der Hebel montiert
ist, und 4 ist eine Querschnitts-Ansicht
entlang der Linie I-I in 3.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält der Hebelsteckverbinder 10 das
Buchsen-Gehäuse,
den Hebel 20, der um eine Achse drehbar an diesem Buchsen-Gehäuse befestigt
ist, und ein Stecker-Gehäuse zum Aufstecken
auf das Buchsen-Gehäuse.
Das Stecker-Gehäuse enthält innere
Stecker-Gehäuse 11, die
eine Vielzahl von Stecker-Anschlüssen 22 enthalten,
die auf einer Platte 12 montiert sind, eine äußere Stecker-Abdeckung 13 und
eine Platten-Trägerplatte 14,
wobei die Platte 12 und die inneren Stecker-Gehäuse 11 zwischen
der äußeren Stecker-Abdeckung 13 und
der Platten-Trägerplatte 14 eingefügt sind. Das
Buchsen-Gehäuse enthält ein inneres
Buchsen-Gehäuse 16,
ein äußeres Buchsen-Gehäuse 17 zur
Aufnahme dieses inneren Buchsen-Gehäuses 16,
Buchsen-Platten-Gehäuse 18,
Draht-Dichtungen 19 und eine Kabel-Abdeckung 21.
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Das
innere Stecker-Gehäuse 11 hält die Vielzahl
von Stecker-Anschlüssen 22 darin
und ist an einem Randteil der Platte 12 befestigt, auf
der diese Stecker-Anschlüsse 22 montiert
sind. Die Stecker-Anschlüsse 22 sind
elektrisch mit gedruckten Leiterbahnen (nicht gezeigt) (die auf
der Platte 12 hergestellt werden) und mit auf der Platte 12 montierten
elektronischen Elementen (nicht gezeigt) verbunden. Obwohl die äußere Stecker-Abdeckung 13 und die
Platten-Trägerplatte 14 zusammenwirken,
um die Platte 12 und die inneren Stecker-Gehäuse 11 zwischen
sich aufzunehmen, sind die inneren Gehäuse 11 und die Stecker-Anschlüsse 22,
die in den inneren Gehäusen
gehalten werden, durch einen Haubenteil 15 offen, der an
der äußeren Stecker-Abdeckung 13 bereitgestellt
wird.
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Das
innere Buchsen-Gehäuse 16 hat
eine rechteckige rahmenähnliche
Form und wird im äußeren Buchsen-Gehäuse 17 aufgenommen,
das auch eine rechteckige rahmenähnliche
Form hat und etwas größer ist
als das innere Buchsen-Gehäuse 16. Auf
den inneren Oberflächen
eines Paares gegenüberliegender
Seitenwände 23 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 sind
Drehachsen 24 hergestellt und stehen dort hervor, und der
Hebel 20 wird um die Drehachsen 24 mit einer Drehbewegung
bewegt.
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Das
Buchsen-Platten-Gehäuse 18 hält eine Vielzahl
von Buchsen-Anschlüssen 25 und
wird vom inneren Buchsen-Gehäuse 16 aufgenommen.
Drähte (nicht
gezeigt), die jeweils mit den Buchsen-Anschlüssen 25 elektrisch
verbunden sind, werden von der Draht-Dichtung 19, die am
Buchsen-Platten-Gehäuse 18 befestigt
ist, wasserdicht gehalten und werden von der Kabel-Abdeckung 21,
die an der Außenseite
des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 befestigt ist,
geschützt.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält der Hebel 20 einen
Hebel-Boden 26,
der aus einem leicht elastischen Kunstharz hergestellt ist, und
ein Paar von Platten 27, die aus einer Metallplatte hergestellt
sind.
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Der
Hebel-Boden 26 enthält
ein Paar von Seitenplatten-Teilen 29,
die jeweils angrenzend an die inneren Oberflächen der Seitenwände 23 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 anzuordnen
sind, und einen Verbindungsteil 31, der ein Ende dieser
Seitenplatten-Teile 29 verbindet. Ein elastischer Verriegelungs-Arm 30 zur
Beibehaltung des Einrastens mit dem äußeren Buchsen-Gehäuse 17 ist
am Verbindungsteil 31 ausgebildet. Nocken 36 werden
auf dieser Oberfläche
jedes Seitenplatten-Teils 29, der der inneren Oberfläche der
entsprechenden Seitenwand 23 gegenüberliegt, gebildet und ragen
aus ihr hervor.
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Jede
der Platten 27 hat Nocken-Löcher 32, in denen
die Nocken 36 des Seitenplatten-Teils 29 des Hebel-Bodens 26 jeweils
befestigt werden können. Durch
Befestigung der Nocken 36 in den jeweiligen Nocken-Löchern 32,
werden die Platten 27 relativ zu den jeweiligen Seitenplatten-Teilen 29 positioniert und
werden auf angrenzende Weise bezüglich
der Oberflächen
der Seitenplatten-Teile 29, die den inneren Oberflächen der
Seitenwände 23 gegenüber liegen,
befestigt.
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Ein
End-Teil der Platten 27 ragt jeweils über die freien Enden (entfernt
von den Enden, die durch den Verbindungsteil 31 verbunden
werden) des Seitenplatten-Teils 29 hinaus. Ein Achsen-Loch 33 zum Einstecken
der Drehachse 24 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 wird
durch diesen einen Endteil jeder Platte 27 gebildet, und
weiterhin wird ein Mitnehmer-Vorsprung 37 zum Einrasten
mit dem Stecker-Gehäuse
auf dem Teil des einen Endteils, das näher an dessen fernem Ende als
das Achsen-Loch 33 liegt, hergestellt und ragt aus ihm
hervor.
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Ein
Verstärkungs-Teil 38 wird
an einem äußeren Rand
jeder Platte 27 hergestellt, und spezieller wird dieser
Verstärkungs-Teil 38 in
eine rahmenähnliche
Form gebracht, die den Rand des Seitenplatten-Teils 29 des
Hebel-Bodens 26 im Allgemeinen umgibt, indem ein Teil des äußeren Randes
der Platte 27 gebogen wird. Wie in 4 gezeigt,
ist die Höhe
H des Verstärkungs-Teils 38 kleiner
als die Dicke T des Seitenplatten-Teils 29, und der Rand
des Verstärkungs-Teils 38 ragt
nicht über
die innere Oberfläche
des Seitenplatten-Teils 29 hinaus (die von dessen äußeren Oberfläche, die
der inneren Oberfläche der
Seitenwand 23 gegenüber
liegt, weg zeigt).
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Wie
in 3 gezeigt, wird der Hebel 20 drehbar
auf dem äußeren Buchsen-Gehäuse 17 gelagert, wobei
die Drehachsen 24 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 jeweils
in die Achsen-Löcher 33 der
Platten 27 eingesteckt werden. Hier ist jede Platte 27 zwischen
dem entsprechenden Seitenplatten-Teil 29 des Hebel-Bodens 26 (der
benachbart zur inneren Oberfläche
der Seitenwand 23 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 angeordnet
ist) und dieser Seitenwand 23 angeordnet.
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Wenn
der Hebel 20 in einer entriegelten Position A1 gehalten
wird, die in 3 gezeigt wird, sind das Stecker-Gehäuse und
das Buchsen-Gehäuse
aneinander angepasst. Hier greift das innere Buchsen-Gehäuse 16 in
den Haubenteil 15 der äußeren Stecker-Abdeckung 13 ein,
während
der Haubenteil 15 in das äußere Stecker-Gehäuse 17 eingreift.
Nocken (nicht gezeigt) zum Einrasten mit den entsprechenden Mitnehmer-Vorsprüngen 37,
die jeweils auf den Platten 27 des Hebels 20 hergestellt werden,
werden auf dem Haubenteil 15 hergestellt.
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Die
Nocken des Haubenteils 15 werden jeweils mit den Mitnehmer-Vorsprüngen 37 des
Hebels 20 eingerastet, und wenn in diesem Zustand der Hebel 20 gedreht
wird, funktioniert der Hebel 20 so, dass er den Haubenteil 15 in
das äußere Buchsen-Gehäuse 17 zieht,
und das innere Buchsen-Gehäuse 16 wird
tiefer in den Haubenteil 15 eingesteckt und mit dem inneren
Stecker-Gehäuse 11 verbunden.
Wenn der Hebel 20 eine verriegelte Position A2 erreicht,
die in 3 gezeigt ist, ist das innere Buchsen-Gehäuse 16 vollständig mit
dem inneren Stecker-Gehäuse 11 verbunden,
und die Buchsen-Anschlüsse 25 sind
mit den entsprechenden Stecker-Anschlüssen 22 verbunden.
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Wenn
der Hebel 20 so die verriegelte Position A2 erreicht, wird
der Verriegelungs-Arm 30 durch einen Verriegelungs-Arm-Aufnahme-Teil 34 gehalten,
der am äußeren Buchsen-Gehäuse 17 hergestellt
ist, so dass verhindert wird, dass sich der Hebel 20 weiter
dreht.
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Wie
oben beschrieben, liegen in dem Hebelsteckverbinder 10 dieser
Ausführung
die metallischen Platten 27 jeweils auf den Seitenplatten-Teilen 29 des
aus Kunstharz hergestellten Hebel-Bodens 26 übereinander, und mit dieser
Konstruktion kann die Gesamt-Festigkeit des Hebels 20 erhöht werden, und
außerdem
kann der gesamte Hebel mit einem dünnen Design hergestellt werden,
indem die Dicke der Seitenplatten-Teile 29 verringert wird.
Weiterhin ist jede metallische Platte 27 auf angrenzende
Weise an der äußeren Oberfläche des
Seitenplatten-Teils 29 befestigt, die der inneren Oberfläche der
Seitenwand 23 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 gegenüber liegt
und ist zwischen dem Seitenplatten-Teil 29 und dem äußeren Buchsen-Gehäuse 17 angeordnet, und
mit dieser Anordnung wird verhindert, dass die Platten 27 aus
den entsprechenden Seitenplatten-Teilen 29 ausrasten, und
sie können
kraftschlüssig
mit den Seitenplatten-Teilen 29 verbunden werden, um eine
einheitliche Struktur bereitzustellen. Außerdem ist der Verriegelungs-Arm 30 zur
Beibehaltung des Einrastens mit dem äußeren Buchsen-Gehäuse 17 aus
Kunstharz hergestellt, und mit dieser Konstruktion kann die Festigkeit
sichergestellt werden, wobei die Elastizität des Kunstharzes ausgenutzt
wird. Daher können
eine ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit des Hebels 20 sichergestellt werden,
so dass die Einsteck-Operation kraftschlüssig ausgeführt werden kann.
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Außerdem sind
in dem Hebelsteckverbinder 10 dieser Ausführung die
durch die Achsen-Stifte 24 gelagerten Achsen- Löcher 33 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 in
den metallischen Platten 27 ausgebildet, und daher kann
die Festigkeit der Achsen-Löcher 33 erhöht werden,
und dies kann einen Bruch oder ähnliches
verhindern, der andernfalls auftreten würde, wenn die Achsen-Löcher 33 in
den Seitenplatten-Teilen 29 des aus Kunstharz hergestellten Hebel-Bodens 26 hergestellt
werden und die Seitenplatten-Teile 29 dünn gemacht werden.
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Außerdem ist
in dem Hebelsteckverbinder 10 dieser Ausführung der
Rand jedes Seitenplatten-Teils 29 des aus Kunstharz hergestellten
Hebel-Bodens 26 mit dem Verstärkungs-Teil 38 der metallischen Platte 27 bedeckt,
und daher können,
sogar wenn eine Belastung, wie eine Biegekraft bei der Einsteck-Operation
des Hebels 20, auf die Seitenplatten-Teile 29 wirkt,
diese Seitenplatten-Teile dieser Belastung ausreichend standhalten.
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Außerdem stehen
in dem Hebelsteckverbinder 10 dieser Ausführung die
metallischen Verstärkungs-Teile 38 nicht über die
entsprechenden Seitenplatten-Teile 39 hervor und werden
nicht in direkten Kontakt zum Gehäuse gebracht (das heißt, das
Metall und das Kunstharz werden nicht in einen gleitenden Kontakt
zueinander gebracht), wenn der Hebel 20 um seine Achse
gedreht wird, und daher können Verschleiß, ein Bruch,
usw. verhindert werden. Daher kann die Operation zum Zusammenstecken
des Buchsen- und des Stecker-Gehäuses
kraftschlüssig ausgeführt werden.
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Außerdem sind
in dem Hebelsteckverbinder 10 dieser Ausführung die
auf den Seitenplatten-Teilen 29 des Hebel-Bodens 26 hergestellten
Nocken 36 jeweils in die in den Platten 27 ausgebildeten
Nocken-Löcher 32 eingepasst,
und mit dieser Anordnung werden die Platten 27 relativ
zu den entsprechenden Seitenplatten-Teilen 29 positioniert,
und danach wird jede Platte 27 bezüglich des entsprechenden Seitenplatten-Teils 29 nicht
verschoben, und die Platte 27 und der Seitenplatten-Teil 29 können zusammen
eine feste Struktur aus übereinander
liegenden Schichten bilden.
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Im
Folgenden wird ein modifiziertes Beispiel des oben erwähnten Hebelsteckverbinders 10 mit Bezug
auf die 5 bis 7 beschrieben.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines Buchsen-Gehäuses des
modifizierten Beispiels des Hebelsteckverbinders aus 1 zeigt,
bei dem der Hebel montiert ist, 6 ist eine
Querschnitts-Ansicht entlang der Linie II-II in 5,
und 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 6,
der mit einer strichpunktierten Linie III umgeben ist. Komponenten,
die identisch zu denen des oben erwähnten Hebelsteckverbinders 10 sind,
werden mit identischen Referenznummern bezeichnet, und deren Erklärung wird
weggelassen oder nur kurz durchgeführt.
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Wie
in 5 gezeigt, sind in dem Hebelsteckverbinder 10' dieses modifizierten
Beispiels Drähte
(nicht gezeigt) jeweils mit einer Vielzahl von Buchsen-Anschlüssen 25 verbunden,
die in einem inneren Buchsen-Gehäuse 16 aufgenommen
sind, und diese Drähte
werden von der Rückseite
des Buchsen-Gehäuses
nach außen
geführt
oder nach außen verlängert, das
heißt
in eine Richtung, die der Richtung der Befestigung des Buchsen-Gehäuses an
einem Stecker-Gehäuse
entgegengesetzt ist.
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Der
Hebelsteckverbinder 10' enthält eine
Kabel-Abdeckung 21' zum
Schutz der Gruppe von Drähten,
die sich von der Rückseite
des Buchsen-Gehäuses
nach außen
erstrecken, und diese Kabel-Abdeckung 21' enthält ein Paar von im Allgemeinen
fächerförmigen Seitenplatten-Teilen 41 und einen
Verbindungsteil 42, der bogenförmige Ränder der Seitenplatten-Teile 41 miteinander
verbindet.
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Der
Verbindungsteil 42 der Kabel-Abdeckung 21' ist an der
Seite angeordnet, an der sich der Verbindungsteil 31 des
Hebel-Bodens 26 befindet, und das Paar von Seitenplatten-Teilen 41 ist
zwischen einem Paar von Seitenplatten-Teilen 29 des Hebel-Bodens 26 eingefügt, und
eine innere Oberfläche
jedes Seitenplatten-Teils 29 des Hebel-Bodens 26,
die von dessen äußeren Oberfläche, die
einer inneren Oberfläche
einer entsprechenden Seitenwand 23 eines äußeren Buchsen-Gehäuses 17 gegenüber liegt,
weg zeigt, ist von dem entsprechenden Seitenplatten-Teil 41 bedeckt,
und der Seitenplatten-Teil 29 des Hebel-Bodens 26 wird
durch dessen Innenseite in der Richtung von dessen Dicke getragen.
Die Kabel-Abdeckung 21' wird
auf diese Weise an dem äußeren Buchsen-Gehäuse 17 befestigt.
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Die
Gruppe von Drähten,
die sich von der Rückseite
des Buchsen-Gehäuses
nach außen
erstreckt, ist entlang des Verbindungs-Teils 42 der Kabel-Abdeckung 21' gebogen und
so angeordnet, dass sie sich in eine Richtung weg vom Verbindungsteil 31 des
Hebel-Bodens 26 erstreckt, so dass sich die Gruppe von
Drähten
und der sich um die Achse drehende Hebel 20 nicht gegenseitig
stören.
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In
dem Hebelsteckverbinder 10' dieses
modifizierten Beispiels werden die vordere und die hintere Oberfläche jedes
Seitenplatten-Teils 29 des Hebel-Bodens 26 jeweils
durch die Seitenwand 23 des äußeren Buchsen-Gehäuses 17 und
den Seitenplatten-Teil 41 der Kabel-Abdeckung 21' getragen, und daher
kommt eine Belastung, die auf den Hebel 20 wirkt, um die
Seitenplatten-Teile 29 des Hebel-Bodens 26 in
Richtung ihrer Dicke zu biegen, nicht nur vom Hebel 20 allein,
sondern von den drei Teilen, das heißt vom Hebel 20, vom äußeren Buchsen-Gehäuse 17 und
von der Kabel-Abdeckung 21'.
Daher kann die Festigkeit des Hebels 20, die durch das
dünne Design
des Hebel-Bodens 26 und der Platten 27 des Hebels 20 verringert
wird, durch die Kombination des Hebels und der anderen Teile verstärkt werden.
Außerdem
kann die Deformation des Hebel-Bodens 26, die
wegen des dünnen
Designs bei dessen Formung entsteht, durch das äußere Buchsen-Gehäuse 17 und
die Kabel-Abdeckung 21' korrigiert
werden. Daher können
der Hebel-Boden 26 und die Platten 27, die gemeinsam
den Hebel 20 bilden, dünner
gemacht werden, und in dem mit der Kabel-Abdeckung versehenen Hebelsteckverbinder
kann ein leichteres Design des Steckverbinders erzielt werden. Weitere
vorteilhafte Effekte sind ähnlich
denen in dem oben erwähnten
Hebelsteckverbinder 10, und daher wird auf deren Erläuterung
verzichtet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben angegebene Ausführung beschränkt, und
es können
geeignete Änderungen,
Verbesserungen, usw. vorgenommen werden. Außerdem sind Material, Gestalt,
Abmessungen, numerische Werte, Form, Anzahl, Anordnung, usw. jedes
Bestandteils der obigen Ausführung
frei wählbar
und sind insoweit nicht beschränkt,
als dass die Erfindung verwirklicht werden kann.