DE102009010298A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer (30) mit mindestens einer Lichteinheit (32, 34, 36) und einer Auswerte- und Steuereinheit (10) zur Ausführung von mindestens einer Lichtfunktion, wobei eine erste Lichteinheit (36) zur Ausführung einer Tagfahrlichtfunktion mindestens eine Lichtquelle (38.1 bis 38.14) aufweist. Erfindungsgemäß ist die erste Lichteinheit (36) als Leuchtband mit einer Mehrzahl von Lichtquellen (38.1 bis 38.14) ausgeführt, die von der Auswerte- und Steuereinheit (10) unabhängig voneinander aktivierbar sind, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (10) eine Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs (36.1, 36.2, 36.3) der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit (36) in Abhängigkeit von einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vorgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Häufig passieren Unfälle aufgrund der Fehleinschätzung der Geschwindigkeiten anderer Verkehrsteilnehmer. Vor allem an Kreuzungen, Einmündungen, in Abbiege- oder Einbiegesituationen werden Geschwindigkeiten unterschätzt und führen dann zu Kollisionen. In diesen Situationen ist eine Einschätzung der Geschwindigkeit des herannahenden Verkehrsteilnehmers mit nur einer einzelnen kurzen Blickzuwendung nicht einschätzbar. Hierzu muss das Objekt zweimal oder in einer längeren Zeit beobachtet werden, damit über die Ortsveränderung die Geschwindigkeit ermittelt werden kann.
  • Im Gebrauchsmuster DE 91 09 765 U1 wird beispielsweise ein externe Geschwindigkeitsanzeigeinheit für Kraftfahrzeuge beschrieben, die für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar ist. Die beschriebenen Geschwindigkeitsanzeigeeinheit weist ein ein- oder mehrfarbiges Lichtband auf, dessen Farbkombinationen in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit in Größe und Farben veränderbar sind. Verschiedenen Geschwindigkeitsstufen oder Geschwindigkeitszonen und Farben können auf verschiedenen Arten festgelegt werden. So können die Geschwindigkeitszonen beispielsweise in Zonen von 50 km/h eingeteilt werden. Die Geschwindigkeitsanzeigeinheit kann beispielsweise an der vorderen und/oder hinteren Stoßstange, im Kühlerbereich und/oder im Heckbereich des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugscheinwerfer anzugeben, der es einem anderen Verkehrsteilnehmer ermöglicht, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs abzuschätzen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Fahrzeugscheinwerfers mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine erste Lichteinheit zur Ausführung einer Tagfahrlichtfunktion als Leuchtband mit einer Mehrzahl von Lichtquellen ausgeführt, die von einer Auswerte- und Steuereinheit unabhängig voneinander aktivierbar sind, wobei die Auswerte- und Steuereinheit eine Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit in Abhängigkeit von einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vorgibt. Der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer ermöglicht es anderen Verkehrsteilnehmern die Fahrzeuggeschwindigkeit durch eine kurze Blickzuwendung intuitiv abzuschätzen, so dass die Fahrzeuggeschwindigkeit schneller abgeschätzt werden kann.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers verändert die Auswerte- und Steuereinheit die Länge des beleuchteten Leuchtbereichs in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit stufenweise. So kann die als Leuchtband ausgeführte Lichteinheit beispielsweise mindestens zwei Leuchtbereiche mit unterschiedlichen Längen aufweisen, die jeweils einem Geschwindigkeitsbereich zugeordnet sind, wobei die Auswerte- und Steuereinheit einen der Leuchtbereiche auswählt, in dessen zugeordneten Geschwindigkeitsbereich die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit angeordnet ist. Durch die stufenweise Veränderung der Länge des beleuchteten Leuchtbereichs kann die intuitive Abschätzung dadurch verbessert werden, dass die Anzahl der Stufen nicht zu hoch gewählt wird. Daher kann ein erster Leuchtbereich mit einer ersten Länge einem ersten Geschwindigkeitsbereich zwischen einem ersten und einem zweiten Schwellwert zugeordnet werden, und ein zweiter Leuchtbereich mit einer zweiten Länge kann einem zweiten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet werden, der nach unten vom zweiten Schwellwert begrenzt ist, wobei die zweite Länge länger als die erste Länge vorgegeben wird. Der erste Geschwindigkeitsbereich umfasst beispielsweise Geschwindigkeiten zwischen 0 km/h und 50 km/h, und der zweite Geschwindigkeitsbereich umfasst beispielsweise Geschwindigkeiten, die höher als 50 km/h sind. Bei der Verwendung von nur zwei Leuchtbereichen wird die gesamte Länge des Leuchtbands vorzugsweise halbiert, wobei den anderen Verkehrsteilnehmern durch den ersten Leuchtbereich mit der ersten Länge eine niedrige Geschwindigkeit signalisiert wird und durch den zweiten Leuchtbereich mit der zweiten Länge eine höhere Geschwindigkeit signalisiert wird. Hier entspricht die erste Länge beispielsweise der halben Gesamtlänge des Leuchtbands und die zweite Länge entspricht der Gesamtlänge des Leuchtbands.
  • Alternativ kann die Länge des Leuchtbandes gedrittelt werden, wobei der zweite Geschwindigkeitsbereich nach oben durch einen dritten Schwellwert begrenzt ist, und ein dritter Leuchtbereich mit einer dritten Länge einem dritten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet ist, der nach unten vom dritten Schwellwert begrenzt ist. Der erste Geschwindigkeitsbereich umfasst beispielsweise Geschwindigkeiten zwischen 0 km/h und 30 km/h, wobei der zweite Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten zwischen 30 km/h und 60 km/h umfasst, und wobei der dritte Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten umfasst, die höher als 60 km/h sind. Bei der Verwendung von drei Leuchtbereichen wird den anderen Verkehrsteilnehmern durch den ersten Leuchtbereich mit der ersten Länge eine niedrige Geschwindigkeit signalisiert. Durch den zweiten Leuchtbereich mit der zweiten Länge wird den anderen Verkehrsteilnehmern eine mittlere Geschwindigkeit signalisiert, und durch den dritten Leuchtbereich mit der dritten Länge wird den anderen Verkehrsteilnehmern eine höhere Geschwindigkeit signalisiert. Hierbei wird die dritte Länge länger als die zweite Länge vorgegeben, die wiederum länger als die erste Länge vorgegeben wird. Hier entspricht die erste Länge beispielsweise einem Drittel der Gesamtlänge des Leuchtbands, die zweite Länge entspricht beispielsweise zwei Drittel der Gesamtlänge des Leuchtbands und die dritte Länge entspricht der Gesamtlänge des Leuchtbands.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers verändert die Auswerte- und Steuereinheit die Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit in Abhängigkeit von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs stufenlos. Dadurch ergibt sich eine quasianaloge Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer. Hierbei beleuchtet die Auswerte- und Steuereinheit die als Leuchtband ausgeführte Lichteinheit bei Erreichen eines vierten Schwellwerts über die gesamte Länge. Der vierte Schwellwert entspricht beispielsweise einer Geschwindigkeit von 100 km/h, ab welcher die Tagfahrlichtfunktion mit voller Intensität betrieben wird, um die Erkennung auf der Autobahn sicherzustellen.
  • Die Auswerte- und Steuereinheit ermittelt die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise aus Informationen eines Fahrzeugbussystems.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugscheinwerfers bei einer externen Anzeige einer ersten Fahrzeuggeschwindigkeit,
  • 2 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Fahrzeugscheinwerfers gemäß 1 bei einer externen Anzeige einer zweiten Fahrzeuggeschwindigkeit, und
  • 3 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Fahrzeugscheinwerfers aus 1 und 2 bei einer externen Anzeige einer dritten Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel des Fahrzeugscheinwerfer 30 mehrere Lichteinheiten 32, 34, 36 und eine Auswerte- und Steuereinheit 10 zur Ausführung von mehreren Lichtfunktionen. Eine erste Lichteinheit 36 weist zur Ausführung einer Tagfahrlichtfunktion mehrere Lichtquellen 38.1 bis 38.14 auf, die ein Leuchtband bilden. Die Auswerte- und Steuereinheit 10 kann die Mehrzahl von Lichtquellen 38.1 bis 38.14 unabhängig voneinander aktivieren, um eine Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs 36.1, 36.2, 36.3 der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit 36 in Abhängigkeit von einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vorzugeben. Zudem führt die Auswerte- und Steuereinheit 10 über eine zweite Lichteinheit 32 mit mindestens einer nicht dargestellten Lichtquelle beispielsweise eine Abblendlichtfunktion und über eine dritte Lichteinheit 34 mit mindestens einer nicht dargestellten Lichtquelle eine Fernlichtfunktion aus. Die Auswerte- und Steuereinheit 10 führt die verschiedenen Lichtfunktionen in Abhängigkeit von den Vorgaben einer korrespondierenden Bedieneinheit 20 aus. Zudem ermittelt die Auswerte- und Steuereinheit die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise aus Informationen eines Fahrzeugbussystems 22.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers 30 verändert die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Länge des beleuchteten Leuchtbereiche 36.1, 36.2, 36.3 in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit stufenweise, wobei die Auswerte- und Steuereinheit 10 drei Leuchtbereiche 36.1, 36.2, 36.3 mit unterschiedlichen Längen zur Anzeige von verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeiten verwendet. Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist ein erster Leuchtbereich 36.1, der beispielsweise die drei ersten aktivierten Lichtquellen 38.1 bis 38.3 des Leuchtbandes 36 umfasst, mit einer ersten Länge einem ersten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet, der Geschwindigkeiten zwischen 0 km/h und 30 km/h umfasst. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist ein zweiter Leuchtbereich 36.2, der beispielsweise die zehn ersten aktivierten Lichtquellen 38.1 bis 38.10 des Leuchtbandes 36 umfasst, mit einer zweiten Länge einem zweiten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet, der Geschwindigkeiten zwischen 30 km/h und 60 km/h umfasst. Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, ist ein dritter Leuchtbereich 36.1, der beispielsweise alle aktivierten Lichtquellen 38.1 bis 38.14 des Leuchtbandes 36 umfasst, mit einer dritten Länge einem dritten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet, der Geschwindigkeiten über 60 km/h umfasst. Zur externen Anzeige der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit wählt die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Leuchtbereich 36.1, 36.2, 36.3, in dessen zugeordneten Geschwindigkeitsbereich die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit angeordnet ist, aus und aktiviert die zugehörigen Lichtquellen 38.1 bis 38.14. des ausgewählten Leuchtbereichs 36.1, 36.2, 36.3.
  • Bei alternativen nicht dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers 30 können auch mehr oder weniger als drei Leuchtbereiche zur externen Anzeige der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet werden.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform verändert die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs 36.1, 36.2, 36.3 der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit 36 in Abhängigkeit von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs stufenlos. Dadurch ergibt sich eine quasianaloge Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer. Hierbei beleuchtet die Auswerte- und Steuereinheit 10 die als Leuchtband ausgeführte Lichteinheit 36 bei Erreichen eines vierten Schwellwerts über die gesamte Länge. Der vierte Schwellwert entspricht beispielsweise einer Geschwindigkeit von 100 km/h, ab welcher die Tagfahrlichtfunktion mit voller Intensität betrieben wird, um die Erkennung des Fahrzeugs auch auf der Autobahn sicherzustellen.
  • Die standardisierte externe Geschwindigkeitsanzeige im Fahrzeugscheinwerfer kann nach einer gewissen Einlernzeit von allen Verkehrsteilnehmern intuitiv abgespeichert und beherrscht werden. So kann eine volle Länge der als Leuchtband ausgebildeten Tagfahrlichtfunktion anderen Verkehrsteilnehmern eine höhere Geschwindigkeit von beispielsweise über 60 km/h signalisieren, und eine mittlere Länge des Leuchtbands kann eine mittlerer Geschwindigkeit zwischen 30 km/h und 60 km/h signalisieren, und eine kleine Länge des Leuchtbands kann eine niedrige Geschwindigkeit zwischen 0 km/h und 30 km/h signalisieren.
  • 10
    Auswerte- und Steuereinheit
    20
    Bedieneinheit
    22
    Fahrzeugbussystem
    30
    Fahrzeugscheinwerfer
    32
    Lichteinheit (Abblendlicht)
    34
    Lichteinheit (Fernlicht)
    36
    Lichteinheit (Tagfahrlicht)
    36.1
    erster Leuchtbereich
    36.2
    zweiter Leuchtbereich
    36.3
    dritter Leuchtbereich
    38.1 bis 38.14
    Lichtquellen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9109765 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeugscheinwerfer mit mindestens einer Lichteinheit (32, 34, 36) und einer Auswerte- und Steuereinheit (10) zur Ausführung von mindestens einer Lichtfunktion, wobei eine erste Lichteinheit (36) zur Ausführung einer Tagfahrlichtfunktion mindestens eine Lichtquelle (38.1 bis 38.14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichteinheit (36) als Leuchtband mit einer Mehrzahl von Lichtquellen (38.1 bis 38.14) ausgeführt ist, die von der Auswerte- und Steuereinheit (10) unabhängig voneinander aktivierbar sind, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (10) eine Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs (36.1, 36.2, 36.3) der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit (36) in Abhängigkeit von einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vorgibt.
  2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (10) die Länge des beleuchteten Leuchtbereiche (36.1, 36.2, 36.3) in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit stufenweise verändert.
  3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Leuchtband ausgeführte Lichteinheit (36) mindestens zwei Leuchtbereiche (36.1, 36.2, 36.3) mit unterschiedlichen Längen aufweist, die jeweils einem Geschwindigkeitsbereich zugeordnet sind, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (10) einen der Leuchtbereiche (36.1, 36.2, 36.3) auswählt, in dessen zugeordneten Geschwindigkeitsbereich die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit angeordnet ist.
  4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Leuchtbereich (36.1) mit einer ersten Länge einem ersten Geschwindigkeitsbereich zwischen einem ersten und einem zweiten Schwellwert zugeordnet ist, und ein zweiter Leuchtbereich (36.2) mit einer zweiten Länge einem zweiten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet ist, der nach unten vom zweiten Schwellwert begrenzt ist.
  5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten zwischen 0 km/h und 50 km/h umfasst, und der zweite Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten umfasst, die höher als 50 km/h sind.
  6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Geschwindigkeitsbereich nach oben durch einen dritten Schwellwert begrenzt ist, und ein dritter Leuchtbereich (36.3) mit einer dritten Länge einem dritten Geschwindigkeitsbereich zugeordnet ist, der nach unten vom dritten Schwellwert begrenzt ist.
  7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten zwischen 0 km/h und 30 km/h umfasst, wobei der zweite Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten zwischen 30 km/h und 60 km/h umfasst, und wobei der dritte Geschwindigkeitsbereich Geschwindigkeiten umfasst, die höher als 60 km/h sind.
  8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (10) die Länge eines beleuchteten Leuchtbereichs (36.1, 36.2, 36.3) der als Leuchtband ausgeführten Lichteinheit (36) in Abhängigkeit von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs stufenlos verändert.
  9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (10) die als Leuchtband ausgeführte Lichteinheit (36) bei Erreichen eines vierten Schwellwerts über die gesamte Länge beleuchtet.
  10. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (10) die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit aus Informationen eines Fahrzeugbussystems ermittelt.
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