DE102009010279A1 - Kostengünstige bipolare Brennstoffzellenplatte und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Kostengünstige bipolare Brennstoffzellenplatte und Verfahren zur Herstellung derselben Download PDF

Info

Publication number
DE102009010279A1
DE102009010279A1 DE200910010279 DE102009010279A DE102009010279A1 DE 102009010279 A1 DE102009010279 A1 DE 102009010279A1 DE 200910010279 DE200910010279 DE 200910010279 DE 102009010279 A DE102009010279 A DE 102009010279A DE 102009010279 A1 DE102009010279 A1 DE 102009010279A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
titanium
layer
compound
conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200910010279
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009010279B4 (de
Inventor
Gayatri Vyas Rochester Hills Dadheech
Thomas A. Trabold
Mahmoud H. Grosse Pointe Woods Abd Elhamid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102009010279A1 publication Critical patent/DE102009010279A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009010279B4 publication Critical patent/DE102009010279B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/02Details
    • H01M8/0202Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
    • H01M8/023Porous and characterised by the material
    • H01M8/0232Metals or alloys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/02Details
    • H01M8/0202Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
    • H01M8/0204Non-porous and characterised by the material
    • H01M8/0206Metals or alloys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/02Details
    • H01M8/0202Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
    • H01M8/0204Non-porous and characterised by the material
    • H01M8/0223Composites
    • H01M8/0228Composites in the form of layered or coated products
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/50Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Abstract

Es werden bipolare Brennstoffzellenplatten durch Abscheiden einer porenfreien, korrosionsbeständigen und/oder leitfähigen Schicht auf einer Metallplatte mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens hergestellt. In einer Ausführungsform wird eine leitfähige Schicht auf einer anodisierten Metallplatte mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden. In einer weiteren Ausführungsform werden zumindest eine korrosionsbeständige Metalloxidschicht und zumindest eine leitfähige Schicht auf einer Metallplatte individuell mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden. In einer noch weiteren Ausführungsform wird eine korrosionsbeständige und leitfähige Metalloxinitridschicht auf einer Metallplatte mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das Gebiet, auf das sich die Offenlegung allgemein bezieht, umfasst bipolare Brennstoffzellenplatten und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Hintergrund
  • Eine Brennstoffzelle besteht üblicherweise aus einer Reihe von Membranelektrodenanordnungen und bipolaren Platten, die abwechselnd zusammen gestapelt sind. Die Membranelektrodenanordnung besteht typischerweise aus einer ionenleitfähigen Membran, die zwischen einer Anode und einer Kathode angeordnet ist, welche sich jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Membran befinden. Die bipolare Platte ist ein plattenartiger elektrischer Leiter mit einer Vielzahl von Kanälen für einen Fluiddurchgang. Zumindest zwei verschiedene reaktive Gase strömen durch die Kanäle der bipolaren Platte, um die jeweiligen Anoden- und Kathodenabschnitte zu erreichen, wo elektrochemische Reaktionen der Gase stattfinden, um Elektrizität zu erzeugen. Die aus den elektrochemischen Reaktionen erzeugte Elektrizität wird abgenommen und über die bipolare Platte zu einem externen Schaltkreis geleitet. Die bipolare Platte muss daher eine ausreichend hohe elektrische Leitfähigkeit oder einen geringen elektrischen Kontaktwiderstand aufweisen, um einen Energieverlust zu minimieren. Die bipolare Platte muss auf Grund der rauen Umgebung, die durch die reaktiven Gase, die elektrochemischen Reaktionen und die von dem Membranelektrolyt erzeugten Schadstoffe geschaffen wird, auch sehr strenge Anforderungen im Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit erfüllen.
  • Im Fall einer Wasserstoff-Brennstoffzelle stellt das Wassermanagement eine weitere Schlüsselherausforderung dar. Wasser wird in einer Wasserstoff-Brennstoffzelle kontinuierlich erzeugt. Außerdem muss die Brennstoffzellenmembran ein bestimmtes Hydratisierungsniveau für die erforderliche Protonenleitfähigkeit aufrechterhalten. Wenn eine Wasserstoff-Brennstoffzelle bei einer geringen Stromdichte, z. B. 0,2 A/cm2, betrieben wird, ist üblicherweise nicht genug Gasströmung vorhanden, um das an dem Kathodenabschnitt erzeugte Wasser zu entfernen. Infolgedessen neigt das Wasser dazu, in den Fluiddurchgängen als Tropfen in der Nähe der Kathode zu kondensieren und die Strömung des reaktiver Gases zu blockieren. Ohne die Zufuhr von reaktivem Gas wird der blockierte Abschnitt der Brennstoffzelle keine Elektrizität erzeugen. Die Leistung der Zelle wird sich auf Grund der inhomogenen Stromverteilung verschlechtern. Dieses Phänomen ist als geringe Leistungsstabilität (LPS von low power stability) bekannt. Herkömmliche leitfähige Edelmetallbeschichtungen wie z. B. Gold- und Platinbeschichtungen weisen Wasserkontaktwinkel von mehr als 40 Grad auf, ein Zustand, der die Bildung von stabilen Wassertropfen fördert. Solch hohe Wasserkontaktwinkel stellen daher kein wünschenswertes Wassermanagement bereit.
  • Kostengünstige, Leichtbau- und einfache Herstellungsverfahren stellen auch eine wichtige Überlegung für eine wirtschaftlich praktikable und wünschenswerte bipolare Platte dar. Metallplatten sind attraktive bipolare Plattenmaterialien auf Grund ihrer hohen elektrischen Leitfähigkeit und geringen Kosten. Metalle wie Edelstahl und Aluminium können einfach zu sehr dünnem Blech verarbeitet werden. Fluidströmungskanäle können an einem Metallblech durch ein einfaches und kostengünstiges Pressverfah ren erzeugt werden. Die meisten der kostengünstigen Metallbleche weisen jedoch nicht die Korrosionsbeständigkeit auf, die in einer Brennstoffzelle, hauptsächlich wegen der aus der Brennstoffzellenmembran freigesetzten, korrosiven Fluoridionen, notwendig ist. Die Metallkorrosion degradiert nicht nur die bipolare Platte selbst, sondern entwickelt auch lösliche Metallionen, welche die Brennstoffzellenmembran verunreinigen und ihre Protonenleitfähigkeit beeinträchtigen. Es besteht daher Bedarf an der Bereitstellung einer kostengünstigen bipolaren Metallplatte mit verbesserten Korrosionsbeständigkeits- und Wassermanagementeigenschaften.
  • Zusammenfassung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von bipolaren Brennstoffzellenplatten, welches umfasst, dass eine leitfähige Metallplatte mit zumindest einem Kanal vorgesehen wird, welcher für einen Fluiddurchgang ausgebildet ist; die leitfähige Metallplatte anodisiert wird, um eine korrosionsbeständige Oberflächenschicht mit einem Wasserkontaktwinkel von weniger als 40 Grad zu bilden; und zumindest eine leitfähige Schicht auf der korrosionsbeständigen Oberflächenschicht mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden wird. Die leitfähige Schicht umfasst zumindest ein Material, welches aus der Gruppe gewählt ist, die aus Metalloxiden, Metallnitriden, Metalloxinitriden, Edelmetallen und Kohlenstoff besteht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von bipolaren Brennstoffzellenplatten, welches umfasst, dass eine leitfähige Metallplatte vorgesehen wird; auf der Metallplatte eine gleichmäßige, porenfreie, korrosionsbeständige Schicht, welche zumindest ein Metalloxid umfasst, mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden wird; und zumindest eine leitfähige Schicht auf der korrosi onsbeständigen Schicht mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden wird. Die leitfähige Schicht kann zumindest eines von Metalloxiden, Metallnitriden, Metalloxinitriden, Edelmetallen oder Kohlenstoff umfassen.
  • Eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von bipolaren Brennstoffzellenplatten, welches umfasst, dass (a) eine leitfähige Metallplatte vorgesehen wird; (b) eine Metallverbindung, eine Sauerstoffverbindung und eine Stickstoffverbindung vorgesehen werden; (c) die leitfähige Metallplatte im Inneren einer Atomlagenabscheidekammer angeordnet wird; (d) die Metallplatte einem Gaspuls ausgesetzt wird, welcher den Metallverbindungsdampf enthält, sodass zumindest eine Atomlage der Metallverbindung auf der Oberfläche der Metallplatte adsorbiert wird; (e) die Abscheidekammer mit einem Inertgas gespült wird, um den Metallverbindungsdampf zu entfernen; und (f) nachdem die Metallverbindung auf der Metallplatte adsorbiert worden ist, die Metallplatte zumindest einem Gaspuls, der die Sauerstoff- und die Stickstoffverbindung umfasst, bei einer Temperatur zwischen 100° und 600°C ausgesetzt wird, wodurch bewirkt wird, dass die adsorbierte Metallverbindung mit der Sauerstoffverbindung und der Stickstoffverbindung reagiert, um ein Metalloxinitrid zu bilden. Optional werden die Schritte (d) bis (f) wiederholt, bis eine gewünschte Dicke der Oxinitridschicht erhalten wird.
  • Eine bipolare Brennstoffzellenplatte, die gemäß einer der oben angeführten Ausführungsformen hergestellt ist, zeigt ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeits-, geringe elektrische Kontaktwiderstands- und gute Wassermanagementeigenschaften.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden aus der hierin nachfolgend bereitgestellten detaillierten Beschreibung offensicht lich. Es sollte einzusehen sein, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung offenbaren, lediglich Illustrationszwecken dienen sollen und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken sollen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, wobei:
  • 1 eine bipolare Platte mit einer korrosionsbeständigen und/oder leitfähigen Schicht darauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 2 eine bipolare Platte mit einer korrosionsbeständigen und/oder leitfähigen Schicht darauf gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 3 eine schematische Darstellung eines Atomlagenabscheideverfahrens zum Abscheiden einer korrosionsbeständigen und/oder leitfähigen Schicht auf einer bipolaren Platte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 4 eine Veranschaulichung einer Photomikrographie eines Wassertropfens auf einer Aluminiumoberfläche ist, die einen sehr kleinen Wasserkontaktwinkel zeigt.
  • 5 potentiodynamische Polarisationskurven sind, die an zwei mit Oxinitrid 1 und Oxinitrid 2 bezeichneten Proben aus Titannit rid in einer Lösung von 0,1 ppm HF-Lösung bei pH 3 bei 80°C (Abtastrate: 0,1 Millivolt/Sekunde) erhalten wurden.
  • 6 einen Abschnitt eines Brennstoffzellenstapels mit einer Vielzahl von bipolaren Platten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
  • Die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsform/en ist rein beispielhaft und soll die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Verwendungen in keiner Weise einschränken.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst die bipolare Brennstoffzellenplatte mit einer elektrisch leitfähigen Metall- oder Metalllegierungsplatte, die zumindest eine durch ein Atomlagenabscheideverfahren abgeschiedene, korrosionsbeständige Schicht und/oder eine leitfähige Schicht aufweist. Es können beliebige kostengünstige und chemisch stabile Metallmaterialien als Metallplatte verwendet werden. Geeignet Metallmaterialien umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Aluminium, Aluminiumlegierungen, Stahl, Edelstahl, Titan und Titanlegierungen. Aluminium und eine Aluminiumlegierung können verwendet werden, um eine hohe Energiedichte infolge ihres geringen spezifischen Gewichts und der geringen Kosten zu erzielen.
  • Metallmaterialien können zu einer sehr dünnen Platte verarbeitet und gepresst werden, um zumindest einen Kanal für Fluiddurchgänge zu schaffen. Es kann jedes beliebige Pressverfahren verwendet werden, um eine geeignete Ausführung von Fluidströmungskanälen zu erzeugen. In einer Ausführungsform wird ein dünnes Metallblech mit einer Dicke von weni ger als 1 mm mithilfe eines Presswerkzeuges gestanzt, das an einer Maschinenpresse oder Stanzpresse installiert ist. Das Presswerkzeug verleiht der Metallplatte im Pressverfahren eine spezifische Form und eine dreidimensionale Kanalausführung. Das Pressverfahren könnte ein einstufiger Vorgang sein, bei dem jeder Hub der Presse die gewünschte Form und Kanalausführung an der Metallplatte erzeugt, oder könnte über eine Reihe von Stufen stattfinden. Die erzeugten Kanäle können als Fluiddurchgang verwendet werden, der die Strömung von reaktiven Gasen zu der Anode und der Kathode einer Brennstoffzelle leitet. Die Metallplatte kann (einen) zusätzliche(n) Kanal/Kanäle für Fluide wie z. B. ein flüssiges Kühlmittel zum Steuern der Temperatur der Brennstoffzelle aufweisen. Eine bipolare Platte weist typischerweise Anodengasströmungskanäle an einer Seite und Kathodengasströmungskanäle an der anderen auf.
  • Die 12 veranschaulichen Ausführungsformen von bipolaren Platten 14 und 22, die verwendet werden können, um einen Brennstoffzellenstapel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung herzustellen. Unter nunmehriger Bezugnahme auf 1 kann eine erste Platte 14 derart gepresst sein, dass sie eine Vielzahl von Stegen 18 und Kanälen darin vorsieht, um die Strömung der Reaktandengase durch die Kanäle 20 zu erleichtern. In ähnlicher Weise kann eine zweite Platte 22 derart gepresst sein, dass sie eine Vielzahl von Stegen 26 und Kanälen 28 darin vorsieht, um die Strömung eines anderen Reaktandengases durch die Kanäle 28 zu erleichtern. Die Platten 14 und 22 können durch ein beliebiges von einer Vielfalt an Mitteln, die dem Fachmann bekannt sind, nämlich Schweißen, Heften, Löten oder mithilfe eines Klebers, miteinander verbunden sein. Wenn sie miteinander verbunden sind, können die erste Platte 14 und die zweite Platte 22 Kühlmittelkanäle 9 dazwischen definieren. Eine korrosionsbeständige und/oder leitfähige Schicht 11 kann auf der gesamten Strömungsfeldoberfläche einschließlich der Stege 18 und Kanäle 22 der ersten Platte 14 oder der Stege 26 und Kanäle 28 der zweiten Platte 22 abgeschieden sein, oder die Beschichtung 11 kann selektiv auf Abschnitten jeder Platte abgeschieden sein. Die Beschichtung kann aufgebracht werden, nachdem die einzelnen Platten gepresst worden sind, und vor oder nach dem Verbinden der Platten miteinander. Es kann auch möglich sein, die Beschichtung 11 auf eine Oberfläche von relativ flachen Platten 14, 22 vor dem Pressen aufzubringen. Unter Bezugnahme auf 2 kann die Beschichtung 11 auch auf eine herkömmlichere bipolare Platte 14 oder 22 aufgebracht sein, die durch maschinelle Herstellung von Kanälen 20 in einem relativ dickeren Metallsubstrat gebildet sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Metallplatte 14, 22, die zumindest einen Fluidkanal aufweist, anodisiert werden, um eine korrosionsbeständige Oberflächenschicht zu bilden. Eine leitfähige Schicht kann anschließend auf der anodisierten Oberflächenschicht mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden werden. Anodisieren ist ein elektrolytisches Verfahren zum Erhöhen der Dicke und Dichte der gegebenen Metalloxidschicht auf der Oberfläche der Metallplatte. In dem Anodisierverfahren wird die als eine Anode ausgebildete Metallplatte zusammen mit einem inerten Kathodenmaterial in einen Elektrolyten eingetaucht, um eine elektrochemische Zelle zu bilden. Ein elektrochemisches Potential oder eine Spannung wird an die elektrochemische Zelle angelegt, um eine kontrollierte Oxidation der Metallplattenanode zu bewirken, bis ein/e gewünschter Dicke oder Passivierungsgrad der Metallplattenanode erreicht ist. Abhängig von dem Metallsubstrat und der angelegten Spannung können verschiedene Elektrolyten in dem Verfahren verwendet werden. Nicht einschränkende Beispiele des Elektrolyten können Lösungen von Schwefelsäure, Boraten, organischen Säuren, Oxalsäure, Chromsäure, Salpetersäure und dergleichen umfassen. Zum Beispiel kann eine Aluminiummetallplatte in einer Schwefelsäure- oder Chromsäurelösung bei einer Span nung von etwa 10 bis 25 V anodisiert werden, um eine anodisierte Oxidschicht mit einer Dicke von etwa 0,5 bis etwa 15 μm zu erzeugen. Nach dem Anodisierverfahren weist die Metallplatte eine gute Korrosionsbeständigkeit auf. Darüber hinaus stellt die hydrophile Natur und porenartige Struktur der anodisierten Oberflächenschicht, insbesondere jener einer Aluminium-, Edelstahl- oder Titanplatte, auch einen Wasserkontaktwinkel von 40 Grad oder weniger bereit. Auf Grund der Bildung eines nicht leitfähigen Oxids auf der Oberfläche ist der elektrische Kontaktwiderstand der anodisierten Metallplatte jedoch typischerweise zu hoch für eine bipolare Brennstoffzellenplatte. Es ist daher eine leitfähige Oberflächenschicht erforderlich, um die notwendige Oberflächenleitfähigkeit vorzusehen.
  • Die anodisierte Metallplatte 14, 22 besitzt nicht nur eine makroskopische Kanalstruktur, sondern auch eine typische raue, mikroskopische porenartige Oberflächenstruktur, die von der während des Anodisierverfahrens gebildeten Oxidschicht herrührt. Es stellt daher eine Herausforderung für die Abscheidung einer gleichmäßigen und dünnen Schicht über die gesamte Oberfläche dar, die notwendige Oberflächenleitfähigkeit bei geringen Kosten bereitzustellen und gleichzeitig einen kleinen Wasserkontaktwinkel aufrechtzuerhalten. Ein Atomlagenabscheideverfahren, wie unten beschrieben, sorgt für verbesserte Ergebnisse gegenüber anderen herkömmlichen Verfahren auf solch einer makroskopischen und mikroskopischen porenartigen Oberfläche.
  • In einer Ausführungsform wird eine leitfähige Schicht 11 auf der anodisierten Metallplatte 14, 22 mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden. Es können verschiedene korrosionsbeständige und leitfähige Materialien zum Beschichten der bipolaren Platte verwendet werden, um einen Oberflächenkontaktwiderstand von etwa 10 Milliohm/cm2 oder weniger vorzusehen. Die leitfähige Schicht kann z. B. ein leitfähiges Mate rial umfassen, welches zumindest eines von Kohlenstoff, Edelmetallen, Metalloxiden und Metalloxinitriden umfasst. Edelmetalle umfassen Platin und Gold, wenngleich auch Silber, Tantal, Palladium und Rhodium in Erwägung gezogen werden können. Beispiele von Metalloxiden können Rutheniumoxid, dotiertes Titanoxid, Titanoxid mit Sauerstoffmangel, dotiertes Zinnoxid und beliebige Mischoxide davon umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele von Metalloxinitriden können Titanoxinitrid, Zirconiumoxinitrid, Hafniumoxinitrid und Tantaloxinitrid umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Titanoxinitrid kann durch die chemische Formel TiOxNy dargestellt werden, wobei x eine positive reelle Zahl zwischen 0,001 und 1 ist und y eine positive reelle Zahl zwischen 0,1 und 2 ist.
  • Atomlagenabscheidung oder ALD ist eine selbstbegrenzende, sequenzielle Oberflächenchemie, die eine konforme Dünnschicht von Materialien auf Metallplattensubstrate verschiedener Zusammensetzungen abscheidet. Die ALD beinhaltet getrennte Schritte einer Precursorabscheidung und einer Reaktion des Precursors mit einem reaktiven Gas, um eine gewünschte Beschichtungslage zu bilden. Die Precursoren sind typischerweise Metallverbindungen, die verdampft und durch einen gesteuerten Gaspuls in eine Abscheidekammer eingeleitet werden können. Dadurch, dass die Precursoren über das gesamte Abscheideverfahren von dem reaktiven Gas getrennt gehalten werden, kann eine Atomlagensteuerung der aufgewachsenen Beschichtung mit einer Feinheit von ~0,1 Angstrom je Monoschicht erhalten werden. Die ALD besitzt einzigartige Vorteile gegenüber anderen Dünnfilmabscheidetechniken, da durch ALD aufgewachsene Filme konform, porenfrei und chemisch an das bipolare Metallplattensubstrat gebunden sind. Mit der ALD gemäß der Erfindung ist es möglich, Beschichtungen abzuscheiden, die absolut gleichmäßig in der Dicke im Inneren von tiefen Rinnen, porösen Medien und um Teilchen herum sind. Die Filmdicke liegt üblicherweise im Bereich von 1–5000 nm. Die Menge der abgeschiedenen Precursormoleküle ist nur durch die Anzahl reaktiver Oberflächenstellen bestimmt und ist abhängig von dem Precursoreinfluss nach der Sättigung. Die Aufwachsrate kann eine Monoschicht je Zyklus sein, in einigen Fällen kann die Aufwachsrate jedoch auf 0,25–0,3 einer Monoschicht auf Grund der sterischen Behinderung durch die absorbierten Precursormoleküle begrenzt sein.
  • Das ALD-Verfahren kann zumindest einen Abscheidezyklus umfassen, welcher umfasst, dass: (i) Gasdampf einer ersten Verbindung (typischerweise einer Metallverbindung) in eine Abscheidekammer pulsiert wird, wo sich zumindest ein Metallplattensubstrat befindet; wobei die erste Verbindung an der Metallplattenoberfläche chemisorbiert oder reaktiv an dieser angebracht wird; (ii) die Abscheidekammer gespült wird, um restlichen Dampf der ersten Verbindung zu entfernen; (iii) in einem oder mehreren zusätzlichen Pulsen, die optional durch Zwischenspülungen getrennt sind, eine zweite Verbindung optional mit einer dritten Verbindung in die Abscheidekammer eingeleitet wird; und (iv) die Abscheidekammer gespült wird. Wenn die Verbindungen bei Raumtemperatur fest oder flüssig sind, kann der notwendige Gasdampf durch direkte Verdampfung in einem Verdampfer, mit oder ohne einem Lösemittel, oder durch einen Blasenverdampfer erzeugt werden.
  • 3 stellt ein ALD-Verfahren zum Abscheiden einer korrosionsbeständigen und/oder leitfähigen Schicht auf einem Metallplattensubstrat gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. In einer ALD-Abscheidekammer wird das Metallplatten 14, 22 -substrat M einem Gaspuls unterworfen, der den Dampf einer ersten Metallverbindung A umfasst, die mit der Oberfläche des Metallplattensubstrats bei einer Temperatur reagieren oder an dieser chemisorbiert werden kann, die ausreichend hoch ist, da mit solch eine Reaktion/Adsorption stattfindet, wobei eine einzige Atomlage der ersten Verbindung auf der Oberfläche gebildet wird. Der Reaktionsraum kann anschließend gespült werden, um überschüssigen Dampf der ersten Verbindung und jegliche flüchtige Reaktionsprodukte zu entfernen. Das Spülen wird typischerweise durch Einleiten eines inerten Spülgases in den Reaktionsraum bewerkstelligt. Dadurch, dass die adsorbierte Atomlage der ersten Verbindung einem Gaspuls ausgesetzt wird, der den Dampf einer zweiten Verbindung B umfasst, findet eine chemische Reaktion zwischen der adsorbierten Verbindung A und der zweiten Verbindung B bei einer ausreichend hohen Temperatur statt, die eine Verbindung C auf dem Metallsubstrat ergibt. Diese Prozedur kann unter Verwendung der Gaspulse der ersten und der zweiten Verbindung wiederholt werden, bis die Schicht der gebildeten Verbindung C Schicht für Schicht eine gewünschte Dicke erreicht.
  • Wenn ein Spülgas verwendet wird, um Chemikalien aus dem Reaktionsraum zu entfernen, können verschiedene inerte und nicht inerte Spülgase verwendet werden. Beispielhafte Spülgase umfassen Stickstoff (N2), Helium (He), Neon (Ne), Argon (Ar), Kohlendioxid (CO2) und Mischungen davon. Eine konstante Strömung eines oder mehrerer dieser Spülgase kann auch verwendet werden, um die Metallverbindung oder andere reaktive Verbindungen in den Reaktionsraum zu transportieren und/oder, um den Druck innerhalb des Reaktionsraumes einzustellen.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des obigen ALD-Verfahrens kann eine Vakuumkammer zum Bereitstellen einer evakuierten Atmosphäre mit einer Halterung zum Halten zumindest eines Metallplattensubstrats, eine mechanische Lagerung von Verbindungen, Heizelemente, und einen mechanischen Aufbau zum Erzeugen und Leiten von Strömungen von Gaspulsen mit Verbindungsdämpfen und Inertgas zu der Abscheidekammer umfassen. Eine solche Vorrichtung ist in dem US-Patent Nr. 4 389 973 von Suntola et al. beschrieben.
  • Das ALD-Verfahren wird üblicherweise bei erhöhten Temperaturen und Drücken durchgeführt. Zum Beispiel kann der Reaktionsraum in der Abscheidekammer auf zwischen 100°C und 600°C erhitzt und auf einen Druck von ungefähr 0,1 bis 10 Torr, vorzugsweise bei etwa 1 Torr abgepumpt werden. Ebenso können die Dampfströmung und die Pulsdauer bei jedem Puls in jedem Verfahren stark variieren. In einer Ausführungsform beträgt die Dampfströmung ungefähr 1 sccm bis 2000 sccm und vorzugsweise ungefähr 5 sccm bis 1000 sccm. Eine herkömmliche ALD besitzt eine typische Gaspulsdauer von etwa 0,01 Sekunden bis etwa 5 Sekunden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird jedoch eine lange Pulsdauer für zumindest die erste Metallverbindung im Bereich von 10 bis 50 Sekunden, vorzugsweise von 20 bis etwa 30 Sekunden, verwendet. Solch eine lange Gaspulsdauer sorgt für eine gleichmäßige Abscheidung auf der porenartigen dreidimensionalen Oberfläche des bipolaren Metallplattensubstrats. Zum Beispiel weisen die oben beschriebenen anodisierten Metallplatten sowohl makroskopische Kanäle als auch eine mikroskopische, porenartige Struktur auf. Um eine dünne leitfähige Schicht von Materialien auf solch einer dreidimensionalen Oberfläche abzuscheiden, um einen ausreichend geringen elektrischen Kontaktwiderstand vorzusehen, kann eine lange Gaspulsdauer von etwa 30 Sekunden verwendet werden. Dadurch, dass eine lange Pulsgasdauer verwendet wird, kann eine sehr dünne und dennoch elektrisch leitfähige Oberflächenschicht erzielt werden. Außerdem wird auch ein kleiner Wasserkontaktwinkel (weniger als 40 Grad) aufrechterhalten.
  • Die in dem ALD-Verfahren verwendeten Verbindungen werden typischerweise verdampft, nachdem sie in ihre entsprechenden Behälter gefüllt wurden, indem das Verbindungsmaterial erhitzt oder der Druck im Inneren des Behälters reduziert wird. Eine Vakuumleitung kann an dem Verbindungsbehälter angeschlossen sein, um den Druck im Inneren des Verbindungsbehälters zu reduzieren. Die Vakuumleitung kann eine Reaktionskammer des Dünnfilmabscheidesystems umgehen, um zu vermeiden, dass Partikel über den Strömungspfad und in die Abscheidekammer gesaugt werden. Die verdampfte Verbindung kann über eine Druckdifferenz in ein Stufenvolumen gesaugt werden, indem ein optionales Absperrventil zwischen dem Behälter und dem Stufenvolumen geöffnet wird.
  • Es können viele Metallverbindungen in Verbindung mit den ALD-Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bevorzugte Metallverbindungen sind aber jene, die einen ausreichenden Dampfdruck bei niedriger Temperatur aufweisen und in der Lage sind, an der Oberfläche der Metallplattenoberfläche zu chemisorbieren oder mit dieser zu reagieren. Beispiele der Metallverbindungen umfassen Titantrichlorid, Titantetrachlorid, Titantetrajodad, Titan-Alkoxid, Bis(diethylamido)bis(dimethylamido)titan(IV), Tetrakis(diethylamido)titan(IV), Tetrakis(dimethylamido)titan(IV), Tetrakis(ethylmethylamido)titan(IV), Cyclopentadienyl(trimethyl)platin(IV), Aluminium-sec-butoxid, Aluminiumtribromid, Aluminiumtrichlorid, Diethylaluminiumethoxid, Tris(ethylmethylamido)aluminium, Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, Trimethylaluminium, Tris(diethylamido)aluminium, Bis(ethylcyclopentadienyl)ruthenium(II), Zirconiumtetrachlorid, Zirconiumtetrajodad, Hafniumtetrachlorid, Hafniumtetrajodad, Niobiumpentachlorid, Tantalpentachlorid, Molybdänpentachlorid, Wolframhexachlorid und Wolframhexafluorid. Jede der Metallverbindungen der Gruppen 3 bis 12 (gelegentlich als Gruppen IB bis VIIIB bezeichnet) des Periodensystems der Elemente kann in Verbindung mit den hierin beschriebenen Verfahren verwendet werden. Metallelemente in den Metallverbindungen umfassen Aluminium, Edelmetallelemente, Metallelemente aus der Gruppe 5 einschließlich Titan (Ti), Zirconium (Zr) und Hafnium (Hf); Metalle aus der Gruppe 6 einschließlich Vanadium (V), Niobium (Nb) und Tantal (Ta) und Metalle aus der Gruppe 7 einschließlich Chrom (Cr), Molybdän (Mo) und Wolfram (W).
  • Die Metallverbindung kann ein Gemisch von Chemikalien mit zwei oder mehreren Metallverbindungen oder Moleküle mit zwei oder mehreren Metallelementen umfassen. Beide Ausführungsformen erzeugen eine Schicht, die mehr als ein Metallelement umfasst. Die Möglichkeit, die Schichtzusammensetzung durch Steuern der Zusammensetzung der Metallverbindungen maßzuschneidern, ermöglicht eine feine Einstellung der elektrischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften der resultierenden abgeschiedenen Schicht. Die verschiedenen Metallelemente können aus derselben oder verschiedenen Gruppen des Periodensystems der Elemente kommen. In einem Beispiel ist ein Gemisch aus einer Titanverbindung und einer Rutheniumverbindung in einem Gaspuls oder in zwei getrennten Gaspulsen in dem ALD-Verfahren enthalten. Ein Gaspuls, der eine Sauerstoffverbindung umfasst, wird ferner verwendet, um die adsorbierte Titanverbindung und Rutheniumverbindung bei einer ausreichend hohen Temperatur in ihre entsprechenden Oxide umzuwandeln. Die Temperatur liegt typischerweise bei 200 und 600°C. So wird durch das ALD-Verfahren eine Titanoxid/Rutheniumoxid-Mischschicht gebildet. Solch eine Titanoxid/Rutheniumoxid-Mischschicht, die durch das ALD-Verfahren abgeschieden wird, bildet eine dünne und extrem gleichmäßige porenfreie Schicht auf der Metallplatte für eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und geringen elektrischen Kontaktwiderstand.
  • In der Ausführungsform, in der eine anodisierte Metallplatte als Substrat für eine bipolare Platte verwendet wird, kann eine leitfähige Schicht auf der anodisierten Oberfläche abgeschieden werden, die Titanoxinitrid, dotiertes Titanoxid, dotiertes Titanoxinitrid, dotiertes Zinnoxid, Gold, Platin, Kohlenstoff, Ruthenium, Rutheniumoxid und eine beliebige Mischung davon umfasst. Um eine Schicht abzuscheiden, die Platin, Gold, Ruthenium oder Kohlenstoff umfasst, können Cyclopentadienyl(trimethyl)platin(IV), Dimethyl-Au-Carboxylate, Organochloraurate, Bis(ethylcyclopentadienyl)ruthenium(II) und aromatische Kohlenwasserstoffe, Methan, Ethylen, Propylen oder Acetylengas als die entsprechenden Metallverbindungsprecursoren in dem ALD-Verfahren verwendet werden. Um eine Schicht abzuscheiden, die Rutheniumoxid und/oder Titanoxinitrid umfasst, können Bis(ethylcyclopentadienyl)ruthenium(II), Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titan-Alkoxid, Bis(diethylamido)bis(dimethylamido)titan(IV), Tetrakis(diethylamido)titan(IV), Tetrakis(dimethylamido)titan(IV) und Tetrakis(ethylmethylamido)titan(IV) als die entsprechenden Metallverbindungsprecursoren verwendet werden. In dem ALD-Verfahren wird ein Gaspuls, welcher eine Metallverbindung umfasst, in eine Abscheidekammer eingeleitet, wo zumindest eine Metallplatte als Substrat befestigt ist. Eine relativ lange Gaspulsdauer von mindestens 10 Sekunden wird verwendet, sodass eine ausreichende Menge einer gleichmäßigen Schicht der Metallverbindung an der porenartigen Oberflächenstruktur der anodisierten Metallplatte chemisorbiert oder reaktiv an dieser angebracht werden kann. Eine Gasspülung kann anschließend verwendet werden, um den restlichen Metallverbindungsdampf in der Abscheidekammer zu entfernen. Zum Beispiel kann eine Pulsdauer von etwa 20 Sekunden oder mehr an einer anodisierten Aluminiumplatte verwendet werden. In dem Fall, in dem eine Metallschicht (wie z. B. eine Gold-, Platin-, Kohlenstoff- oder Rutheniummetallschicht) erwünscht ist, kann ein Gaspuls, der ein Reduktionsmittel wie z. B. Wasserstoff und Kohlenmonoxid umfasst, nach dem Gaspuls der entsprechenden Metallverbindung verwendet werden, um die an der Oberfläche adsorbierte oder chemisch angebrachte Metallverbindungsschicht in eine Metallschicht umzuwandeln. In dem Fall, in dem ein Metalloxid wie Rutheniumoxid und/oder Titanoxid erwünscht ist, kann ein Gaspuls verwendet werden, der eine Sauerstoffverbindung wie z. B. atomaren Sauerstoff (O), Sauerstoffgas (O2), Ozon (O3), Wasser (H2O), Stickstoffoxid (NO), Distickstoffoxid (N2O) und Wasserstoffperoxid (H2O2) umfasst, um die adsorbierte Metallverbindung in die entsprechende Metalloxidschicht umzuwandeln. In dem Fall, in dem Titanoxinitrid erwünscht ist, wird ein Gaspuls, der eine Sauerstoff- und eine Stickstoffverbindung umfasst, in die Abscheidekammer eingeleitet, um die adsorbierte Titanverbindung (wie z. B. Tetrakis(diethylamido)titan(IV)) in ein Titanoxinitrid umzuwandeln. Die Stickstoffverbindung kann Ammoniak, Hydrazin, N,N'-Dimethylhydrazin, Stickstoffgas, atomaren Stickstoff, Amine, Stickstoffoxid, und Distickstoffoxid umfassen. Die Sauerstoffverbindung kann Wasser, Sauerstoff, Ozon, Peroxid und atomaren Sauerstoff umfassen. Das relative Verhältnis zwischen Sauerstoff und Stickstoff in dem Titanoxinitrid kann durch Steuern der relativen Menge der in die Abscheidekammer eingeleiteten Sauerstoff- und Stickstoffgasverbindungen eingestellt werden. In einem Beispiel liegt der Reaktionsdruck in der Größenordnung von 1 Torr und die Reaktionstemperatur ist bei etwa 300°C in der Abscheidekammer festgelegt. Ein Restgasanalysator (RGA) kann verwendet werden, um die Zusammensetzung der Gasphase in der Abscheidekammer zu überwachen. Die Sauerstoffverbindung kann H2O und O2 sein. Der Gehalt an Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen kann mit der Spüldauer gesteuert und durch den RGA überwacht werden.
  • Die Dicke der auf der Metallplatte abgeschiedenen leitfähigen Schicht kann einfach durch die Anzahl der Abscheidezyklen des ALD-Verfahrens gesteuert werden. Da die Metallplatte gemäß dieser Ausführungsform eine korrosionsbeständige Metalloxidschicht mit einem kleinen Wasserkon taktwinkel umfasst, ist die leitfähige Schicht somit derart ausgebildet, dass sie dick genug ist, um einen elektrischen Kontaktwiderstand bereitzustellen, der ausreichend gering ist, aber dünn genug ist, um den kleinen Wasserkontaktwinkel von 40 Grad oder weniger aufrechtzuerhalten. Nach der Abscheidung der leitfähigen Schicht mithilfe des ALD-Verfahrens beträgt der Kontaktwiderstand der Metallplatte typischerweise etwa 10 Milliohm/cm2 oder weniger. Zum Beispiel kann die leitfähige Schicht in verschiedenen Ausführungsformen eine Dicke von 1 nm bis 100 nm aufweisen, kann unter Verwendung von 0,01 mg/cm2 bis 4 mg/cm2 leitfähiges Material hergestellt werden, und kann unter Verwendung von 10 bis 10000 ALD-Abscheidezyklen abgeschieden werden, um Kontaktwinkel nach der ALD-Abscheidung von < 40 Grad herzustellen.
  • In einem beispielhaften Beispiel wird eine dünne Aluminium-, Edelstahl- oder Titanmetallplatte derart gepresst, um eine Brennstoffzellenkanalausführung zu bilden. Die gepresste Metallplatte wird dann in einer Elektrolytlösung (wie z. B. einer wässrigen Schwefelsäurelösung) anodisiert, um eine raue und porenartige Metalloxidoberflächenschicht zu bilden. Solch eine Metalloxidschicht stellt einen ausgezeichneten Korrosionsschutz und einen kleinen Wasserkontaktwinkel von 40 Grad oder weniger bereit. Eine Gold-, Platin-, Kohlenstoff-, Ruthenium-, Rutheniumoxid-, Titanoxid/Rutheniumoxid-Mischungs-, oder eine Titanoxinitridschicht wird auf der anodisierten Metallplatte mithilfe des oben beschriebenen ALD-Verfahrens abgeschieden. Auf diese Weise wird eine bipolare Platte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt. Die bipolare Platte weist einen Kontaktwiderstand von etwa 10 Milliohm/cm2 und einen Wasserkontaktwinkel von weniger als 40 Grad auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden eine korrosionsbeständige schicht und eine separate, elektrisch leitfähige Schicht einzeln auf einer Metallplatte mithilfe des ALD-Verfahrens abgeschieden. Das ALD-Verfahren stellt eine porenfreie und gleichmäßige Schicht auf der Metallplatte für einen hochgradigen Korrosionsschutz der Metallplatte bereit. Darüber hinaus stellt die korrosionsbeständige Schicht auch einen kleinen Wasserkontaktwinkel für ein verbessertes Wassermanagement und eine geringe Leistungsstabilität (LPS) bereit. Die leitfähige Schicht wird typischerweise auf der korrosionsbeständigen Schicht abgeschieden, um einen geringen Kontaktwiderstand vorzusehen. Solche durch das ALD-Verfahren hergestellten korrosionsbeständigen und elektrisch leitfähigen Schichten führen somit zu kostengünstigen Metallplatten wie z. B. Aluminium-, Edelstahl- und Titanplatten, die für bipolare Brennstoffzellenplatten geeignet sind. Im Speziellen wird eine Aluminiumplatte zu einer bipolaren Brennstoffzellenplatte mit ausreichender Korrosionsbeständigkeit und elektrischer Leitfähigkeit bei niedrigen Kosten gemacht. Aufgrund der geringen gravimetrischen Dichte von Aluminium wird eine kostengünstige und leichte bipolare Platte hergestellt, die die Leistungsdichte einer Brennstoffzelle deutlich verbessert. Metalloxide, Metallnitride, Metallcarbide und Mischungen davon können auf einer Metallplatte als eine korrosionsbeständige Schicht abgeschieden werden. In einem Beispiel umfasst die korrosionsbeständige Schicht zumindest ein Metalloxid. Das Metalloxid kann Aluminiumoxid, Titanoxid, Rutheniumoxid und Tantaloxid umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Titanoxid und Rutheniumoxid können gemäß dem oben beschriebenen ALD-Verfahren abgeschieden werden. Aluminiumoxid kann abgeschieden werden, indem eine Metallplatte einem Gaspuls ausgesetzt wird, der den Gasdampf von Aluminium-sec-butoxid, Aluminiumtribromid, Aluminiumtrichlorid, Diethylaluminiumethoxid, Tris(ethylmethylamido)aluminium, Triethylaluminium, Triiosobutylaluminium, Trimethylaluminium oder Tris(diethylamido)aluminium in einer Abscheidekammer umfasst. Die Abscheidekammer wird anschließend mit einem Inertgas wie z. B. Stickstoff und Helium gespült, um jegli chen restlichen Aluminiumverbindungsdampf zu entfernen. Ein Gaspuls, der ein Sauerstoffverbindungsgas wie z. B. Wasser, Sauerstoff, Ozon und Wasserstoffperoxid umfasst, wird ferner bei einer ausreichend hohen Temperatur (100°C bis 600°C) in die Abscheidekammer eingeleitet, um die adsorbierte Aluminiumverbindung in eine Aluminiumoxidoberflächenschicht umzuwandeln. Solch ein Abscheidezyklus kann wiederholt werden, bis eine ausreichende Aluminiumschutzschicht gebildet ist.
  • In einem speziellen Beispiel wird eine Metallplatte zuerst einem Trimethylaluminium-Gaspuls in einer ALD-Abscheidekammer ausgesetzt. Die Hydroxylgruppen an der Metallplattenoberfläche reagieren mit dem Trimethylaluminiumdampf, um eine Monolage von chemisorbiertem Organoaluminium zu bilden. Die Reaktion ist in der folgenden chemischen Reaktion dargestellt, in der M-OH die Metallhydroxylgruppe auf der Oberfläche der Metallplatte repräsentiert: (CH3)3Al (Gas) + M-OH → M-O-Al(CH3)2 + CH4
  • Die ALD-Abscheidekammer wird anschließend mit Stickstoffgas gespült, um jeglichen restlichen Trimethylaluminiumdampf zu entfernen, bevor ein Gaspuls eingeleitet wird, der Wasserdampf enthält. Der Wasserdampf wandelt das an der Metallplattenoberfläche adsorbierte Organoaluminium in Aluminiumoxid mit einer Hydrolyl-Oberflächengruppe um, wie in der folgenden chemischen Reaktion dargestellt: M-O-Al(CH3)2 + 2H2O (Gas) → M-O-Al(O)-OH + 2CH4
  • Der Abscheidezyklus kann wiederholt werden, wie durch die folgenden chemischen Gleichungen dargestellt, um (eine) zusätzliche Schicht(en) von Aluminiumoxid zu bilden: M-O-Al(O)-OH + (CH3)3Al (Gas) → M-O-Al(O)-O-Al(CH3)2 + CH4 M-O-Al(O)-O-Al(CH3)2 + 2H2O → M-O-Al(O)-O-Al(O)-OH + 2CH4
  • Eine gewünschte Dicke einer gleichmäßigen, porenfreien Aluminiumoxidschicht wird gebildet, indem die entsprechende Anzahl von ALD-Abscheidezyklen durchgeführt wird.
  • Die wie oben beschrieben hergestellte Aluminiumschicht weist einen sehr kleinen Wasserkontaktwinkel auf. 4 veranschaulicht eine Fotomikrographie eines Tropfens von Wasser 100 auf einer Aluminiumoxidoberfläche 11 auf einer ersten Platte 14. Wie zu sehen, beträgt der Wasserkontaktwinkel nur etwa 15 Grad. Solch ein kleiner Wasserkontaktwinkel verhindert die Bildung von Wassertropfen im Inneren der Gasströmungskanäle und verbessert daher das Wassermanagement einer Brennstoffzelle deutlich. Ferner wird eine elektrisch leitfähige Schicht auf der Korrosionsbeständigkeitsschicht mithilfe des ALD-Verfahrens wie oben beschrieben auf der korrosionsbeständigen Metalloxidschicht abgeschieden, um den elektrischen Kontaktwiderstand auf etwa 10 Milliohm/cm2 oder weniger zu senken. Die Dicke der leitfähigen Schicht wird derart gesteuert, dass der Wasserkontaktwinkel der Metallplatte nicht mehr als 40 Grad beträgt, während der elektrische Kontaktwiderstand 10 Milliohm/cm2 oder weniger beträgt. Beispiele von elektrisch leitfähigen Schichten umfassen Edelmetalle wie z. B. Gold und Platin, Titanoxinitrid, dotiertes Titanoxid, dotiertes Zinnoxid, Kohlenstoff, Ruthenium und Rutheniumoxid. Eine gewünschte Kombination von Korrosionsbeständigkeits-, elektrischen Kontaktwiderstands- und Wassermanagementeigenschaften wird erzielt, da beide Schichten durch das ALD-Verfahren abgeschieden werden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform wird eine Oberflächenschicht mit Korrosionsbeständigkeit, einem kleinen Wasserkontaktwinkel und einer hohen elektrischen Leitfähigkeit auf der Metallplatte mithilfe des ALD-Verfahrens abgeschieden. In einem Beispiel wird ein Titanoxinitrid mithilfe eines ALD-Verfahrens auf der Metallplatte abgeschieden. Eine Metallplatte, die Aluminum, Edelstahl oder Titanmetall oder deren Legierungen umfasst, wird in einer Abscheidekammer einer ALD-Vorrichtung angeordnet. Ein Gaspuls, der einen Titanverbindungsdampf wie z. B. einen Tetrakis(diethylamido)titangasdampf umfasst, wird bei einem Druck von etwa 1 Torr und einer Temperatur von etwa 300°C in die Abscheidekammer eingeleitet, sodass die molekulare Schicht der Titanverbindung gleichmäßig auf der Metallplattenoberfläche adsorbiert wird. Die Abscheidekammer wird dann mit einem Inertgas wie z. B. Stickstoffgas gespült, um jeglichen restlichen Titanverbindungsdampf in der Abscheidekammer zu entfernen. Ein zweiter Gaspuls, der eine Stickstoffverbindung wie z. B. Ammoniak (NH3) und eine Sauerstoffverbindung wie z. B. Wasser (H2O) und Sauerstoffgas (O2) umfasst, wird in die Abscheidekammer eingeleitet. Alternativ können ein Stickstoffgaspuls und ein Sauerstoffgaspuls getrennt in die Abscheidekammer eingeleitet werden. Die Stickstoffverbindung und die Sauerstoffverbindung reagieren mit der adsorbierten Titanverbindung, um die Titanverbindung in ein Titanoxinitrid umzuwandeln. Der Titanoxinitrid-Abscheidezyklus wird somit wiederholt, bis der Kontaktwiderstand der Metallplatte etwa 10 Milliohm/cm2 oder weniger erreicht, und eine gleichmäßige korrosionsbeständige Schicht auf der Metallplattenoberfläche gebildet ist. TiOxNy-Schichten mit verschiedenen N/O-Verhältnissen können mithilfe verschiedener Gehalte an Tetrakis(diethylamido)titan, NH3 und H2O/O2 abgeschieden werden. Das N/O-Verhältnis der Schicht, wie abgeschieden, ist auch durch Variieren des Gehalts des H2O und O2 in der Abscheidekammer abstimmbar. Insbesondere wird eine Schicht aus Titanoxinitrid, das durch die Formel TiOxNy dargestellt ist, auf einer Metall platte abgeschieden, wobei x einen numerischen Wert zwischen 0,001 und 1 besitzt und y einen numerischen Wert von 0,1 bis 2 besitzt. Die Titanoxinitridschicht stellt nicht nur einen geringen elektrischen Kontaktwiderstand und eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, sondern auch einen kleinen Wasserkontaktwinkel von 12–15 Grad und einen elektrischen Kontaktwiderstand von < 10 Milliohm/cm2 bereit. Weitere Stickstoffverbindungen, die in dem ALD-Verfahren verwendet werden können, umfassen atomaren Stickstoff (N), Hydrazin (H2NNH2), primäre, sekundäre und tertiäre Alkylamine, Alkylhydrazin (wie z. B. N,N'-Dimethylhydrazin) und dergleichen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Weitere Sauerstoffverbindungen, die in dem ALD-Verfahren verwendet werden können, umfassen atomaren Sauerstoff (O), Ozon (O3), Stickstoffoxid (NO), Distickstoffoxid (N2O), Wasserstoffperoxid (H2O2) und dergleichen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Abscheidedruck von 1 Torr wurde über das gesamte Verfahren verwendet, die Länge des Precursorpulses lag zwischen 10 und 25 Sekunden und die Spülperiode zwischen zwei Pulsen war eine Sekunde lang. TiOxNy kann auch durch ein PVD-Verfahren wie z. B. Sputtern, Elektronenstrahlverdampfen, ein CVD-Verfahren und PECVD unter Verwendung von Hochfrequenz- oder Mikrowellenquellen abgeschieden werden.
  • 5 zeigt potentiodynamische Polarisationskurven, die an zwei Proben von Titanoxinitrid in einer Lösung aus 0,1 ppm HF-Lösung bei pH 3 bei 80°C (mit einer Abtastrate von 0,1 Millivolt/Sekunde) erhalten wurden. Die Titanoxinitridprobe 1 wies eine atomare Zusammensetzung von Ti15O25N17 auf, während das Oxinitrid 2 eine atomare Zusammensetzung von Ti14O39N6 aufwies. Beide Proben zeigten einen geringen Kontaktwiderstand von 7 Milliohm/cm2. Der Kontaktwinkel betrug 12 Grad für die Probe 2 und 17 Grad für die Probe 1 auf einer Al-Metallplatte. Die Fluorwasserstoff(HF)-Lösung und die Temperatur von 80°C sind der rauen, korro siven Umgebung in einer Wasserstoff-Brennstoffzelle sehr ähnlich. Wie aus dem Graphen ersichtlich, wird ein sehr niedriger Korrosionsstrom, 10–6 bis 10–5 Ampere/cm2, bei einem elektrochemischen Potential im Bereich von –0,5 V bis +0,5 V bezogen auf eine Ag/AgCl-Standardelektrode beobachtet. Solch eine geringe Stromdichte zeigt an, dass die Titanoxinitridschicht einen ausgezeichneten Korrosionsschutz des Metallplattensubstrats für eine Brennstoffzellenanwendung bereitstellt.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 6 umfasst eine Ausführungsform der Erfindung ein Produkt 10, welches eine Brennstoffzelle 12 umfasst. Die Brennstoffzelle 12 kann eine erste bipolare Brennstoffzellenplatte 14 mit einer ersten Fläche 16 umfassen, die ein Reaktandengasströmungsfeld aufweist, das darin durch eine Vielzahl von Stegen 18 und Kanälen 20 definiert ist. Das Reaktandengasströmungsfeld kann einen Brennstoff an einer Seite der bipolaren Platte und ein Oxidationsmittel an der anderen Seite der bipolaren Platte liefern. Die Oberfläche der Stege 18 können eine leitfähige Beschichtung oder eine blanke Metalloberfläche umfassen. Die leitfähige Beschichtung kann eine dünne Schicht aus einem Edelmetall, Kohlenstoff, Metallkarbid, Metallnitrid oder ein leitfähiges Oxid sein, wie oben beschrieben. Die bipolare Platte kann durch Pressen eines dünnen Blechs aus Ventilmetall wie z. B. Titanblech, um ein geplantes Muster von Kanälen 20 für Fluiddurchgänge zu bilden, hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die gesamte Oberfläche einschließlich der Stege 18 und Kanäle 20 mit einer leitfähigen Beschichtung 14 mithilfe der ALD beschichtet werden. Die Brennstoffzelle 12 kann auch eine zweite bipolare Brennstoffzellenplatte 22 mit einer ersten Fläche 24 umfassen, die ein Reaktandengasströmungsfeld aufweist, das darin durch eine Vielzahl von Stegen 26 und Kanälen 28 definiert ist. Die Stege 18 oder 16 und die Kanäle 20 oder 28 können in der bipolaren Plat te 14 oder 22 durch maschinelle Bearbeitung, Ätzen, Pressen, Gießen oder dergleichen gebildet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Beschichtung 11 selektiv auf Abschnitten der bipolaren Platte 22 abgeschieden werden, zum Beispiel nur auf der Oberfläche, die den in der bipolaren Platte 22 gebildeten Kanal 28 definiert.
  • Ein Weichteil- bzw. Softgoodsabschnitt 30 kann zwischen der ersten bipolaren Brennstoffzellenplatte 14 und der zweiten bipolaren Brennstoffzellenplatte 22 vorgesehen sein.
  • Der Softgoodsabschnitt 30 kann eine Polymerelektrolytmembran 32 mit einer ersten Fläche 34 und einer zweiten Fläche 36 umfassen. Eine Kathodenelektrode kann über der ersten Fläche 34 der Polymerelektrolytmembran 32 liegen. Eine erste Gasdiffusionsmedienschicht 40 kann über der Kathodenelektrode 38 liegen, und optional kann eine erste mikroporöse Schicht 42 zwischen der ersten Gasdiffusionsmedienschicht 40 und der Kathodenelektrode 38 angeordnet sein. Die erste Gasdiffusionsmedienschicht 40 kann hydrophob sein. Die erste bipolare Platte 14 kann über der ersten Gasdiffusionsmedienschicht 40 liegen. Falls gewünscht, kann eine hydrophile Schicht (nicht gezeigt) zwischen der ersten bipolaren Brennstoffzellenplatte 14 und der ersten Gasdiffusionsmedienschicht 40 angeordnet sein.
  • Eine Anodenelektrode 46 kann unter der zweiten Fläche 36 der Polymerelektrolytmembran 32 liegen. Eine zweite Gasdiffusionsmedienschicht 48 kann unter der Anodenschicht 46 liegen, und optional kann eine zweite mikroporöse Schicht 50 zwischen der zweiten Gasdiffusionsmedienschicht 48 und der Anodenelektrode 46 angeordnet sein. Die zweite Gasdiffusionsmedienschicht 48 kann hydrophob sein. Die zweite bipolare Brennstoffzellenplatte 22 kann über der zweiten Gasdiffusionsmedienschicht 48 liegen. Falls gewünscht, kann eine zweite hydrophile Schicht (nicht gezeigt) zwischen der zweiten bipolaren Brennstoffzellenplatte 22 und der zweiten Gasdiffusionsmedienschicht 48 angeordnet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Polymerelektrolytmembran 32 eine Vielfalt an verschiedenen Typen von Membranen umfassen. Die Polymerelektrolytmembran 32, die in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung geeignet ist, kann ein ionenleitfähiges Material sein. Beispiele von geeigneten Membranen sind in den US-Patenten Nr. 4 272 353 und 3 134 689 und im Journal of Power Sources, Band 28 (1990), Seiten 367–387 offenbart. Solche Membranen sind auch als Ionenaustauschharzmembranen bekannt. Die Harze umfassen ionische Gruppen in ihrer polymeren Struktur; eine ionische Komponente, die an der polymeren Matrix fixiert oder durch diese festgehalten ist, und zumindest eine weitere ionische Komponente, die ein mobiles, austauschbares Ion ist, welches elektrostatisch mit der fixierten Komponente assoziiert ist. Die Fähigkeit des mobilen Ions, unter geeigneten Bedingungen durch andere Ionen ersetzt zu werden, verleiht diesen Materialien Ionenaustauscheigenschaften.
  • Die Ionenaustauschharze können durch Polymerisieren einer Mischung von Inhaltsstoffen hergestellt werden, von denen einer einen ionischen Bestandteil enthält. Eine große Klasse von Kationenaustausch-, protonenleitfähigen Harzen ist das sogenannte Sulfonsäure-Kationenaustauschharz. In den Sulfonsäuremembranen sind die Kationenaustauschgruppen Sulfonsäuregruppen, die an der Polymerkette angebracht sind.
  • Die Formung dieser Ionenaustauschharze zu Membranen oder Rinnen ist dem Fachmann gut bekannt. Der bevorzugte Typ ist ein perfluorierter Sulfonsäurepolymerelektrolyt, in dem die gesamte Membranstruktur Ionenaustauscheigenschaften besitzt. Diese Membranen sind im Handel erhält lich und ein typisches Beispiel einer handelsüblichen protonenleitfähigen Sulfonperfluorkohlenstoffmembran wird von E. I. DuPont D Nemours & Company unter dem Handelsnamen NAFION vertrieben. Andere solche Membranen sind von Asahi Glass und Asahi Chemical Company erhältlich. Die Verwendung von anderen Membrantypen wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf perfluorierte Kationenaustauschmembranen, Kationenaustauschmembranen auf Kohlenwasserstoffbasis wie auch Anionenaustauschmembranen liegt ebenfalls innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung.
  • In einer Ausführungsform kann die erste Gasdiffusionsmedienschicht 40 oder die zweite Gasdiffusionsmedienschicht 48 ein beliebiges elektrisch leitfähiges, poröses Material umfassen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Gasdiffusionsmedienschicht ein Kohlefaservliespapier oder ein Kohlenstofffasergewebe umfassen, das mit einem hydrophoben Material wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf Polymere von Polyvinylidenfluorid (PVDF), Fluorethylenpropylen oder Polytetrafluorethylen (PTFE) behandelt sein kann. Die Gasdiffusionsmedienschicht kann eine durchschnittliche Porengröße im Bereich von 5 bis 40 Mikrometer aufweisen. Die Gasdiffusionsmedienschicht kann eine Dicke im Bereich von etwa 100 bis etwa 500 Mikrometer aufweisen.
  • In einer Ausführungsform können die Elektroden (Kathodenschicht und Anodenschicht) Katalysatorschichten sein, die Katalysatorpartikel wie z. B. Platin und ein ionenleitfähiges Material wie z. B. ein protonenleitfähiges Ionomer umfassen können, das mit den Partikeln vermischt ist. Das protonenleitfähige Material kann ein Ionomer wie z. B. ein perfluoriertes Sulfonsäurepolymer sein. Die Katalysatormaterialien können Metalle wie z. B. Platin, Palladium und Gemische von Metallen wie z. B. Platin und Molybdän, Platin und Kobalt, Platin und Ruthenium, Platin und Nickel, Platin und Zinn, andere Platin-Übergangsmetalllegierungen und andere Brennstoffzellen-Elektrokatalysatoren umfassen, die auf dem technischen Gebiet bekannt sind. Falls gewünscht, können die Katalysatormaterialien fein verteilt sein. Die Katalysatormaterialien können ohne Träger oder auf einer Vielfalt von Materialien wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf fein verteilte Kohlenstoffpartikel getragen sein.
  • In einer Ausführungsform können die Kathodenelektrode 38 und die Anodenelektrode 46 Katalysatorschichten sein, die Katalysatorpartikel wie z. B. Platin, und ein ionenleitfähiges Material wie z. B. ein protonenleitfähiges Ionomer umfassen, das mit den Partikeln vermischt ist. Das protonenleitfähige Material kann ein Ionomer wie z. B. ein perfluoriertes Sulfonsäurepolymer sein. Die Katalysatormaterialien können Metalle wie z. B. Platin, Palladium und Gemische von Metallen wie z. B. Platin und Molybdän, Platin und Kobalt, Platin und Ruthenium, Platin und Nickel, Platin und Zinn, andere Platin-Übergangsmetalllegierungen und andere Brennstoffzellen-Elektrokatalysatoren umfassen, die auf dem technischen Gebiet bekannt sind. Die Katalysatormaterialien können fein verteilt sein, falls gewünscht. Die Katalysatormaterialien können nicht gestützt oder auf einer Vielfalt von Materialien wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf fein verteilte Kohlenstoffpartikel gestützt sein.
  • In einer Ausführungsform können die erste mikroporöse Schicht 42 oder die zweite mikroporöse Schicht 50 aus Materialien wie z. B. Rußen und hydrophoben Bestandteilen wie z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyvinylidenfluorid (PVDF) bestehen und können eine Dicke im Bereich von etwa 2 bis etwa 100 Mikrometer aufweisen. In einer Ausführungsform kann die mikroporöse Schicht eine Vielzahl von Partikeln, die z. B. grafitisierten Kohlenstoff umfassen, und ein Bindemittel aufweisen. In einer Ausführungsform kann das Bindemittel ein hydrophobes Polymer wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf Polyvinylidenfluorid (PVDF), Fluorethylenpropylen (FEP), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder andere organische oder anorganische hydrophobe Materialien umfassen. Die Partikel und das Bindemittel können in einer flüssigen Phase enthalten sein, die z. B. ein Gemisch aus einem organischen Lösemittel und Wasser sein kann, um eine Dispersion vorzusehen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Lösemittel zumindest eines von 2-Propanol, 1-Propanol oder Ethanol etc. umfassen. Die Dispersion kann auf das Brennstoffzellensubstrat wie z. B. eine Gasdiffusionsmedienschicht oder eine hydrophobe Beschichtung über der Gasdiffusionsmedienschicht aufgebracht werden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Dispersion auf einer Elektrode aufgebracht werden. Die Dispersion kann getrocknet werden (durch Verdampfen des Lösemittels) und die resultierende getrocknete mikroporöse Schicht kann 60–90 Gewichtsprozent Partikel und 10–40 Gewichtsprozent Bindemittel umfassen. In verschiedenen weiteren Ausführungsformen kann das Bindemittel zwischen 10 und 30 Gewichtsprozent der getrockneten mikroporösen Schicht betragen.
  • Die obige Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung ist rein beispielhafter Natur und Varianten davon sind daher nicht als Abweichungen von dem Geist und Schutzumfang der Erfindung zu betrachten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4389973 [0028]
    • - US 4272353 [0049]
    • - US 3134689 [0049]

Claims (21)

  1. Verfahren, welches umfasst, dass: eine leitfähige Metallplatte mit zumindest einem Brennstoffzellen-Reaktandengaskanal vorgesehen wird, welcher für einen Fluiddurchgang ausgebildet ist; die leitfähige Metallplatte anodisiert wird, um eine korrosionsbeständige Oberflächenschicht mit einem Wasserkontaktwinkel von weniger als 40 Grad zu bilden; und zumindest eine leitfähige Schicht auf der korrosionsbeständigen Oberflächenschicht mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden wird; wobei die leitfähige Schicht zumindest eines von Metalloxiden, Metallnitriden, Metalloxinitriden, Edelmetallen oder Kohlenstoff umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das leitfähige Metall zumindest eines von Aluminium, Stahl, Edelstahl, Titan oder irgendwelchen Legierungen davon umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das leitfähige Metall ein Aluminiummetall oder eine Aluminiummetalllegierung ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Schicht zumindest eines von Titanoxinitrid, Gold, Platin, Kohlenstoff, Ruthenium oder Rutheniumoxid umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Atomlagenabscheideverfahren eine lange Gaspulsdauer von zumindest 10 Sekunden umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Gaspulsdauer zwischen 10 und etwa 30 Sekunden beträgt.
  7. Bipolare Brennstoffzellenplatte, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt ist.
  8. Verfahren, welches umfasst, dass: eine leitfähige Metallplatte vorgesehen wird; auf der Metallplatte eine gleichmäßige, porenfreie, korrosionsbeständige Schicht, welche zumindest ein Metalloxid umfasst, mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden wird; und zumindest eine leitfähige Schicht auf der korrosionsbeständigen Schicht mithilfe eines Atomlagenabscheideverfahrens abgeschieden wird; wobei die leitfähige Schicht zumindest ein Material umfasst, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Metalloxid, Metalloxinitrid, Edelmetallen oder Kohlenstoff besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Metallplatte Aluminium, Edelstahl oder Titan umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die korrosionsbeständige Schicht Aluminiumoxid oder Titanoxid umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die leitfähige Schicht Titanoxinitrid, Gold, Platin, Kohlenstoff, Ruthenium oder Rutheniumoxid umfasst.
  12. Bipolare Platte, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 8 hergestellt ist.
  13. Verfahren, welches umfasst, dass: eine leitfähige Metallplatte vorgesehen wird; eine Metallverbindung, eine Sauerstoffverbindung und eine Stickstoffverbindung vorgesehen werden; die leitfähige Metallplatte im Inneren einer Atomlagenabscheidekammer angeordnet wird; die Metallplatte einem Gaspuls ausgesetzt wird, welcher den Metallverbindungsdampf enthält, sodass zumindest eine Atomlage der Metallverbindung auf der Oberfläche der Metallplatte adsorbiert wird; die Abscheidekammer mit einem Inertgas gespült wird, um den Metallverbindungsrestdampf zu entfernen; und nachdem die Metallverbindung auf der Metallplatte adsorbiert worden ist, die Metallplatte einem Gaspuls, der die Sauerstoffverbindung und die Stickstoffverbindung umfasst, bei einer Temperatur zwischen 100° und 600°C ausgesetzt wird, wodurch bewirkt wird, dass die adsorbierte Metallverbindung mit der Sauerstoffverbindung und der Stickstoffverbindung reagiert, um ein Metalloxinitrid zu bilden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die leitfähige Metallplatte Aluminium, Stahl, Edelstahl oder Titan umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Metallverbindung zumindest eines von Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titan-Alkoxid, Bis(diethylamido)bis(dimethylamido)titan(IV), Tetrakis(diethylamido)titan(IV), Etrakis(dimethylamido)titan(IV), Tetra kis(ethylmethylamido)titan(IV) oder Bis(ethylcyclopentadienyl)ruthenium(II) umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Sauerstoffverbindung atomaren Sauerstoff, Wasser, Ozon, Peroxid oder Sauerstoffgas umfasst; und die Stickstoffverbindung Ammoniak, Hydrazin, Alkylhydrazin, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Amin oder einen Stickstoff enthaltenden organischen Liganden umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Metalloxinitrid Titanoxinitrid, Zirconiumoxinitrid, Hafniumoxinitrid oder Tantaloxinitrid ist/sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Titanoxinitrid durch die Formel TiOxNy repräsentiert ist.
  19. Bipolare Platte, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 13 hergestellt ist.
  20. Produkt, welches umfasst: eine bipolare Brennstoffzellenplatte mit einem darin definierten Reaktandengasströmungsfeld, welches eine Vielzahl von Stegen und Kanälen umfasst, einer leitfähigen Schicht über zumindest einem Abschnitt der bipolaren Platte, die das Reaktandengasströmungsfeld definiert, wobei die leitfähige Schicht zumindest eines von Metalloxiden, Metalloxinitriden, Edelmetallen oder Kohlenstoff umfasst und die leitfähige Schicht eine Monoschicht umfasst.
  21. Produkt nach Anspruch 20, welches ferner eine Vielzahl von Monoschichten umfasst, sodass die leitfähige Schicht eine Dicke im Bereich von etwa 1–5000 nm aufweist.
DE102009010279.5A 2008-02-27 2009-02-24 Kostengünstige bipolare Brennstoffzellenplatte und Verfahren zur Herstellung derselben Active DE102009010279B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/038,007 2008-02-27
US12/038,007 US9136545B2 (en) 2008-02-27 2008-02-27 Low cost fuel cell bipolar plate and process of making the same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009010279A1 true DE102009010279A1 (de) 2009-10-01
DE102009010279B4 DE102009010279B4 (de) 2020-08-20

Family

ID=40998629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009010279.5A Active DE102009010279B4 (de) 2008-02-27 2009-02-24 Kostengünstige bipolare Brennstoffzellenplatte und Verfahren zur Herstellung derselben

Country Status (3)

Country Link
US (2) US9136545B2 (de)
CN (1) CN101521281B (de)
DE (1) DE102009010279B4 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016202372A1 (de) * 2016-02-17 2017-08-17 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Schicht und Schichtsystem, sowie Bipolarplatte, Brennstoffzelle und Elektrolyseur
US10181603B2 (en) 2014-09-19 2019-01-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Manufacturing method of separator for fuel cell
US10199661B2 (en) 2015-04-13 2019-02-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fuel cell separator and manufacturing method of fuel cell separator
DE102017118318A1 (de) * 2017-08-11 2019-02-14 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenstacks, sowie Brennstoffzellenstack
US10422036B2 (en) 2015-10-23 2019-09-24 GM Global Technology Operations LLC Suppressing aging of platinum group metal particles in a catalytic converter
DE102019200247A1 (de) * 2019-01-10 2020-07-16 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Beschichten eines Bremskörpers, Bremskörper
DE102019108660A1 (de) * 2019-04-03 2020-10-08 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Schichtsystem, Bipolarplatte mit einem solchen Schichtsystem und damit gebildete Brennstoffzelle
WO2022127976A1 (de) 2020-12-16 2022-06-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schicht und schichtsystem, sowie elektrisch leitfähige platte und elektrochemische zelle
DE102021130935A1 (de) 2020-12-16 2022-06-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schicht und Schichtsystem, sowie elektrisch leitfähige Platte und elektrochemische Zelle

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010061711A1 (ja) * 2008-11-28 2010-06-03 日産自動車株式会社 シール構造および該シール構造を備えた燃料電池
KR101100858B1 (ko) * 2009-09-28 2012-01-02 포항공과대학교 산학협력단 연료 전지용 세퍼레이터와 이의 제조 방법 및 이를 포함하는 연료 전지 스택
US8647723B2 (en) * 2010-10-22 2014-02-11 GM Global Technology Operations LLC Nucleation of ultrathin, continuous, conformal metal films using atomic layer deposition and application as fuel cell catalysts
CN102306804B (zh) * 2011-08-16 2014-11-05 上海交通大学 用于质子交换膜燃料电池双极板的高sp2杂化致密碳镀层及其制备方法
EP2571085A1 (de) 2011-09-16 2013-03-20 Siemens Aktiengesellschaft Elektrochemische Zelle
CN104220630B (zh) * 2012-02-23 2017-03-08 特来德斯通技术公司 耐腐蚀且导电的金属表面
KR101438891B1 (ko) * 2012-07-03 2014-09-05 현대자동차주식회사 연료전지용 애노드의 제조방법
CN103633338A (zh) * 2013-12-09 2014-03-12 新源动力股份有限公司 一种双极板金属网流场的处理方法
US9755244B2 (en) * 2014-06-04 2017-09-05 GM Global Technology Operations LLC Conductive thin film for carbon corrosion protection
JP2016003340A (ja) * 2014-06-13 2016-01-12 レール・リキード−ソシエテ・アノニム・プール・レテュード・エ・レクスプロワタシオン・デ・プロセデ・ジョルジュ・クロード 金属酸化物の薄膜、電池用電極及びそれらの製造方法
US9755235B2 (en) 2014-07-17 2017-09-05 Ada Technologies, Inc. Extreme long life, high energy density batteries and method of making and using the same
FI127743B (en) * 2014-12-31 2019-01-31 Teknologian Tutkimuskeskus Vtt Oy Process for the preparation of catalytic nano-coating
CN104638273B (zh) * 2015-02-03 2017-07-11 大连交通大学 RuO2改性的燃料电池双极板及其制备方法
US10217571B2 (en) 2015-05-21 2019-02-26 Ada Technologies, Inc. High energy density hybrid pseudocapacitors and method of making and using the same
US11996564B2 (en) 2015-06-01 2024-05-28 Forge Nano Inc. Nano-engineered coatings for anode active materials, cathode active materials, and solid-state electrolytes and methods of making batteries containing nano-engineered coatings
US20160365585A1 (en) * 2015-06-10 2016-12-15 GM Global Technology Operations LLC Low Temperature Atmospheric Pressure Atomic Layer Deposition (ALD) of Graphene on Stainless Steel Substrates as BPP Coating
CN105047958B (zh) * 2015-07-08 2017-07-28 上海交通大学 用于燃料电池金属极板的石墨烯复合涂层及其制备方法
WO2017023797A1 (en) 2015-07-31 2017-02-09 Ada Technologies, Inc. High energy and power electrochemical device and method of making and using same
US9523148B1 (en) 2015-08-25 2016-12-20 Asm Ip Holdings B.V. Process for deposition of titanium oxynitride for use in integrated circuit fabrication
US9540729B1 (en) 2015-08-25 2017-01-10 Asm Ip Holding B.V. Deposition of titanium nanolaminates for use in integrated circuit fabrication
CN105552399B (zh) * 2015-12-15 2018-06-26 湖北大学 一种石墨烯掺杂导电聚合物修饰的质子交换膜燃料电池金属双极板及其制备方法
WO2017178690A1 (en) * 2016-04-12 2017-10-19 Picosun Oy Coating by ald for suppressing metallic whiskers
JP6789490B2 (ja) * 2016-04-27 2020-11-25 株式会社Flosfia 燃料電池用セパレータ及びその製造方法
CN106129422B (zh) * 2016-08-09 2018-09-11 上海交通大学 提高燃料电池金属双极板表面镀层致密和耐腐蚀的方法
CN108123142B (zh) 2016-11-28 2022-01-04 财团法人工业技术研究院 抗腐蚀结构及包含其抗腐蚀结构的燃料电池
US11024846B2 (en) 2017-03-23 2021-06-01 Ada Technologies, Inc. High energy/power density, long cycle life, safe lithium-ion battery capable of long-term deep discharge/storage near zero volt and method of making and using the same
JP7064723B2 (ja) * 2017-03-31 2022-05-11 株式会社Flosfia 成膜方法
JP6870470B2 (ja) * 2017-05-19 2021-05-12 トヨタ自動車株式会社 燃料電池用セパレータ
CN109755592B (zh) * 2018-12-26 2023-10-27 浙江锋源氢能科技有限公司 一种金属双极板及其制备方法以及燃料电池
US11377738B2 (en) * 2019-05-31 2022-07-05 Robert Bosch Gmbh Method of applying a flow field plate coating
DE102019209766A1 (de) 2019-07-03 2021-01-07 Audi Ag Brennstoffzellenplatte, Bipolarplatte und Brennstoffzellenvorrichtung
CN110707341B (zh) * 2019-10-23 2021-05-28 嘉隽氢能科技(上海)有限公司 一种用于燃料电池的双极板亲水-疏水表面及其制备方法
US20210143448A1 (en) * 2019-11-12 2021-05-13 Bryan M. Blackburn Solid-state electrochemical devices having coated components
KR102260508B1 (ko) * 2019-12-10 2021-06-07 현대모비스 주식회사 연료전지용 촉매, 이를 포함하는 연료전지용 전극 및 이를 포함하는 막전극접합체
CN112993298A (zh) * 2019-12-14 2021-06-18 中国科学院大连化学物理研究所 一种燃料电池金属双极板双功能涂层
CN112993300A (zh) * 2019-12-14 2021-06-18 中国科学院大连化学物理研究所 一种用于燃料电池金属双极板涂层的过渡层
CN112803033B (zh) * 2021-02-23 2023-10-20 北京大学 一种用于燃料电池金属双极板的薄膜及其制备方法
CN114023986B (zh) * 2021-09-28 2022-12-16 上海治臻新能源股份有限公司 一种用于燃料电池钛基材双极板的复合涂层及其制备方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134689A (en) 1961-03-24 1964-05-26 Intellux Inc Thin film structure and method of making same
US4272353A (en) 1980-02-29 1981-06-09 General Electric Company Method of making solid polymer electrolyte catalytic electrodes and electrodes made thereby
US4389973A (en) 1980-03-18 1983-06-28 Oy Lohja Ab Apparatus for performing growth of compound thin films

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5624769A (en) * 1995-12-22 1997-04-29 General Motors Corporation Corrosion resistant PEM fuel cell
US5980977A (en) * 1996-12-09 1999-11-09 Pinnacle Research Institute, Inc. Method of producing high surface area metal oxynitrides as substrates in electrical energy storage
US6287965B1 (en) * 1997-07-28 2001-09-11 Samsung Electronics Co, Ltd. Method of forming metal layer using atomic layer deposition and semiconductor device having the metal layer as barrier metal layer or upper or lower electrode of capacitor
AU1996099A (en) * 1997-11-25 1999-06-15 California Institute Of Technology Fuel cell elements with improved water handling capacity
CN1175510C (zh) * 1999-09-17 2004-11-10 松下电器产业株式会社 高分子电解质型燃料电池
US6649031B1 (en) * 1999-10-08 2003-11-18 Hybrid Power Generation Systems, Llc Corrosion resistant coated fuel cell bipolar plate with filled-in fine scale porosities and method of making the same
US6542973B2 (en) * 2001-07-03 2003-04-01 Ibm Corporation Integrated redundancy architecture system for an embedded DRAM
US6811918B2 (en) 2001-11-20 2004-11-02 General Motors Corporation Low contact resistance PEM fuel cell
US6824816B2 (en) * 2002-01-29 2004-11-30 Asm International N.V. Process for producing metal thin films by ALD
US6887613B2 (en) * 2002-12-04 2005-05-03 General Motors Corporation Corrosion resistant PEM fuel cell
US20060019033A1 (en) * 2004-05-21 2006-01-26 Applied Materials, Inc. Plasma treatment of hafnium-containing materials
EP1771902A4 (de) 2004-06-30 2009-09-16 Georgia Tech Res Inst Mikrostrukturen und herstellungsverfahren dafür
US7156120B2 (en) * 2004-07-28 2007-01-02 Cct Manufacturing, Inc. Inline liquid flow control valve
US7709145B2 (en) 2004-11-12 2010-05-04 Gm Global Technology Operations, Inc. Hydrophilic surface modification of bipolar plate
US8029943B2 (en) * 2005-02-28 2011-10-04 GM Global Technology Operations LLC Method to make conductive hydrophilic fuel cell elements
US20060216571A1 (en) * 2005-03-24 2006-09-28 Gayatri Vyas Metal oxide based hydrophilic coatings for PEM fuel cell bipolar plates
US8377607B2 (en) * 2005-06-30 2013-02-19 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell contact element including a TiO2 layer and a conductive layer
US7550222B2 (en) * 2005-10-21 2009-06-23 Gm Global Technology Operations, Inc. Fuel cell component having a durable conductive and hydrophilic coating
JP2007257883A (ja) 2006-03-20 2007-10-04 Aisin Takaoka Ltd 燃料電池セパレータ及びその製造方法
EP2027621A4 (de) * 2006-04-14 2010-01-13 Applied Materials Inc Entwurf für eine zuverlässige brennstoffzellenelektrode

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134689A (en) 1961-03-24 1964-05-26 Intellux Inc Thin film structure and method of making same
US4272353A (en) 1980-02-29 1981-06-09 General Electric Company Method of making solid polymer electrolyte catalytic electrodes and electrodes made thereby
US4389973A (en) 1980-03-18 1983-06-28 Oy Lohja Ab Apparatus for performing growth of compound thin films

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10181603B2 (en) 2014-09-19 2019-01-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Manufacturing method of separator for fuel cell
US10199661B2 (en) 2015-04-13 2019-02-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fuel cell separator and manufacturing method of fuel cell separator
DE102016105963B4 (de) * 2015-04-13 2020-10-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Beschichteter Brennstoffzellenseparator und Herstellungsverfahren für einen beschichteten Brennstoffzellenseparator
US10422036B2 (en) 2015-10-23 2019-09-24 GM Global Technology Operations LLC Suppressing aging of platinum group metal particles in a catalytic converter
DE102016220413B4 (de) 2015-10-23 2023-03-09 Gm Global Technology Operations, Llc Unterdrücken der alterung von metallpartikeln der platingruppe in einem katalysator
US10985385B2 (en) 2016-02-17 2021-04-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Layer and layer system, as well as bipolar plate, fuel cell and electrolyser
DE102016202372A1 (de) * 2016-02-17 2017-08-17 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Schicht und Schichtsystem, sowie Bipolarplatte, Brennstoffzelle und Elektrolyseur
US11870106B2 (en) 2016-02-17 2024-01-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Layer and layer system, as well as bipolar plate, fuel cell and electrolyser
DE102017118318A1 (de) * 2017-08-11 2019-02-14 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenstacks, sowie Brennstoffzellenstack
DE102019200247B4 (de) 2019-01-10 2023-08-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Beschichten eines Bremskörpers, Bremskörper
DE102019200247A1 (de) * 2019-01-10 2020-07-16 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Beschichten eines Bremskörpers, Bremskörper
DE102019108660A1 (de) * 2019-04-03 2020-10-08 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Schichtsystem, Bipolarplatte mit einem solchen Schichtsystem und damit gebildete Brennstoffzelle
WO2022127976A1 (de) 2020-12-16 2022-06-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schicht und schichtsystem, sowie elektrisch leitfähige platte und elektrochemische zelle
DE102021130935A1 (de) 2020-12-16 2022-06-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schicht und Schichtsystem, sowie elektrisch leitfähige Platte und elektrochemische Zelle

Also Published As

Publication number Publication date
CN101521281B (zh) 2015-12-02
US9136545B2 (en) 2015-09-15
DE102009010279B4 (de) 2020-08-20
CN101521281A (zh) 2009-09-02
US20090214927A1 (en) 2009-08-27
US20150349351A1 (en) 2015-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009010279B4 (de) Kostengünstige bipolare Brennstoffzellenplatte und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102009034574B4 (de) Graphenbeschichtete Bipolarplatten aus rostfreiem Stahl
DE112005001131B4 (de) Brennstoffzellenanordnung
DE102008064085B4 (de) Metallkomposit für elektrochemische Vorrichtungen und Verfahren zu dessen Herstellung, elektrochemische Brennstoffzelle und darin verwendete Bipolarplatte
DE102010022231B4 (de) Brennstoffzellen-elektrode mit nichtkohlenstoff-trägermaterial
DE102010045552A1 (de) Leitende und hydrophile Bipolarplattenbeschichtungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE102009034573A1 (de) Amorphe Kohlenstoffbeschichtung für Bipolarplatten von Brennstoffzellen
DE102016209737A1 (de) Niedertemperatur-Atmosphärendruck Atomschicht Abscheidung (ALD) von Graphen auf Substraten aus rostfreiem Stahl als BPP Beschichtung
DE102010045557A1 (de) Kohlenstoffbasierte Bipolarplattenbeschichtungen zum effektiven Wassermanagement
DE102008003197B4 (de) Membranelektrodeneinheit und Verfahren zum Mindern von Elektrodendegradation während Einschalt- und Abschaltzyklen
DE102004050921A1 (de) Elektrisches Kontaktelement und bipolare Platte
DE102007003825A1 (de) Superhydrophile, nanoporöse, elektrisch leitende Beschichtungen für PEM-Brennstoffzellen
DE102007057699A1 (de) Ein elektrisches Kontaktelement für eine Brennstoffzelle mit einer leitenden Beschichtung mit monoatomarer Schicht
DE102008048632A1 (de) Nanoröhrenanordnung, Bipolarplatte und Prozess zu deren Herstellung
DE102008051534A1 (de) Brennstoffzellenstapel mit asymmetrischen Diffusionsmedien an Anode und Kathode
DE102015108325A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Legierungen aus Platingruppenmetallen und frühen Übergangsmetallen
DE112005001199B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Wasserstofftrennsubstrats
DE102016209742A1 (de) Rolle-zu-Rolle-Herstellung einer Hochleistungs-Brennstoffzellenelektrode mit Kern-Schale-Katalysator unter Verwendung von gesäten Elektroden
DE102008064086A1 (de) Passivierte Metall-Bipolarplatten und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE102011014137A1 (de) Verfahren zur Beschichtung eines Substrats mit ein Metalloxid umfassenden Nanopartikeln
DE102007039467B4 (de) Brennstoffzelle mit an ein Gasdiffusionsmedium angehafteten, elektrisch leitenden Stegen und Verfahren zu deren Herstellung
DE102016220653A1 (de) Korrosionsbeständiger katalysator
DE102008050020A1 (de) Stabile hydrophile Beschichtung für Brennstoffzellenkollektorplatten
EP3834243B1 (de) Schichtaufbau für eine brennstoffzelle und verfahren zur herstellung eines solchen schichtaufbaus
DE10392349T5 (de) Beschichtetes elektrisches Kontaktelement für Brennstoffzellen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0008020000

Ipc: H01M0008020400

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final