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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Im
Rahmen dieser Anmeldung werden verschiedene Veröffentlichungen
genannt. Die Offenbarungsgehalte dieser Veröffentlichungen
werden hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen um den
Stand der Technik, zu dem die Erfindung gehört, umfassender
darzustellen.
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Glasuren allgemein
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Eine
Glasur ist eine auf Zucker basierende Zubereitung, die zum Überziehen
oder Verzieren von Kuchen, Napfkuchen, Plätzchen, Gebäckstücken
sowie anderen Backwaren verwendet wird. Sie enthält oftmals einen
Fettanteil, bei dem es sich um ein Milchprodukt, Backfett oder Öl
handeln kann. Sie kann eine Proteinquelle wie zum Beispiel Eiprodukte,
Milch- oder Sojaprotein enthalten. Sie kann auch andere Zutaten
enthalten, die spezielle Eigenschaften gewährleisten.
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Die
einfachste Glasur ist eine Glacé-Glasur, die aus Puderzucker
und Wasser besteht. Durch ihre Dünnflüssigkeit
eignet sich diese Glasur gut dazu, über Gebäckstücke
wie etwa Plundergebäck, Donuts und Kuchen gegossen zu werden.
Kompliziertere Glasuren werden hergestellt, indem man dem Zucker
Fette zugibt, das Fett und den Zucker miteinander erhitzt, durch
Zugabe einer Proteinquelle oder durch Zugabe von anderen Zutaten
wie etwa Glycerin, um die Glasur elastischer zu machen. Glasursysteme,
die auf diesen Arten von Zusätzen beruhen, sind als Buttercreme-,
geschlagene Glasuren, Royal-Glasuren, Fondant-Glasuren, Gummipasten-
und Marzipanglasuren bekannt.
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Glasuren
können mittels eines Spritzbeutels, durch Gießen,
Tauchen, Walzen und Auflegen, oder durch Auftragen mit einem Werkzeug
auf die Oberfläche von Feingebäck aufgebracht
werden. Glasuren können auch dazu verwendet werden, Verzierungen
wie etwa Rosen, Blätter oder Figürchen zu bilden.
Um die Verzierung dem Ereignis oder dem Thema entsprechend anzupassen,
können Glasuren eingefärbt oder mit Geschmack
versehen sein.
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Glasur Royal
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Eine
Glasur Royal wird historisch gesehen unter Verwendung von Zucker,
Wasser, Eiklar und Glycerin hergestellt. Eine selbstgemachte Glasur
Royal wird zum Beispiel unter Verwendung von Puderzucker, warmem
Wasser, Meringuepulver, Vanilleextrakt, Weinstein und Lebensmittelfarbe
hergestellt.
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Wegen
der Salmonellengefahr wird von der Verwendung von rohen Eiern heutzutage
abgesehen. Stattdessen wird eine Glasur Royal häufig mit
Meringuepulver hergestellt, einer Kombination aus pasteurisiertem
und getrocknetem Eiklar, Gummi arabicum und Weinstein.
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Eine
Glasur Royal ist eine vielseitige dekorative Glasur, weil sie durch
das Einstellen ihrer Viskosität oder Zähflüssigkeit
zwei völlig unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten
haben kann. Eine dickere Glasur Royal wird dazu verwendet, röhrchenartige
Gebilde und genau abgegrenzte Ränder zu bilden, während
eine dünnere Glasur Royal auf Plätzchen aufgebracht
wird, um glatte Unterlagen zu bilden, die dann als Untergrund zum
Verzieren mit anderen Glasuren, Farbzuckern oder spritzerartigen
Verzierungen verwendet werden können.
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Royal-Glasurprodukte
sind gegenwärtig keine gebrauchsfertigen Produkte. Diese
Marktangebote umfassten früher und auch heute noch ein
Meringuepulver von Wilton. Der Benutzer muss Puderzucker und Wasser
abmessen, die zusammen mit dem Pulver in einer Schüssel
zu vermischen sind. Gegebenenfalls werden vom Benutzer auch noch
Farbe und Geschmack zugegeben. Diese Mischung wurde dann zur Verwendung
in einen Spritzbeutel gegeben. Das Meringuepulverprodukt ergibt
einen anspruchsvoll aussehenden Überzug, erfordert aber
zusätzliche Zutaten, Küchenutensilien sowie Tätigkeiten
wie Abmessen und Saubermachen.
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In
der Vergangenheit war auch eine Beutelglasur von Wilton Industries,
Inc. (Wilton) mit der Bezeichnung Ice-A-Cookie® erhältlich,
die man in einer Schüssel mit heißem Wasser erwärmen
musste. Der Beutel wurde durchgeknetet und dann geöffnet,
indem mit einer Schere eine Spitze abgeschnitten wurde. Er konnte wieder
verschlossen werden, wenn der Inhalt nicht auf einmal aufgebraucht
wurde. Nachteile des im Beutel erhältlichen Ice-A-Cookie®-Produkts bestanden darin, dass
(i) man es vor Verwendung erwärmen musste; (ii) bei zu
starker Erwärmung die Glasur zu flüssig und beim
Glasieren eines Plätzchens schwierig zu handhaben war;
(iii) bei nicht ausreichender Erwärmung die Glasur schwierig
zu verteilen und dickflüssig war und nicht so floss, dass
sie das Plätzchen bedeckte; und (iv) die Glasur eine stumpfe
Oberflächenbeschaffenheit hervorbrachte.
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Wilton
bietet nun dieselbe Beutelglasur unter der neuen Bezeichnung Cookie
Icing in einer Drückflasche an, die in der Mikrowelle erwärmt
und vor dem Gebrauch geknetet wird. Die Zutatenangaben sind dieselben,
wobei sich nur die Reihenfolge der Zutaten geändert hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung stellt eine erste Dekorglasur bereit, die (a) Zucker in
einer Menge zwischen 65 und 85 Gew.-% (b) Wasser in einer Menge
zwischen 8 und 16 Gew.-%; (c) Maissirup in einer Menge zwischen
1,5 und 7 Gew.-%; und (d) eine Gummimischung in einer Menge zwischen
0,3 und 1 Gew.-% enthält, wobei die Gummimischung in abnehmender
Mengenreihenfolge Gummi arabicum, Propylenglycolalginat und Xanthan
umfasst; wobei die Glasur gebrauchsfertig, fließfähig
und proteinfrei ist und hart wird, wenn sie Luft ausgesetzt ist.
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Diese
Erfindung stellt auch eine zweite Dekorglasur zur Verfügung,
enthaltend (a) Zucker in einer Menge zwischen 79 und 80 Gew.-%;
(b) Wasser in einer Menge zwischen 13 und 14 Gew.-%; (c) Maissirup
in einer Menge von 5 Gew.-%; (d) eine Gummimischung in einer Menge
von 0,85 Gew.-%, wobei die Gummimischung in abnehmender Mengenreihenfolge
Gummi arabicum, Propylenglycolalginat und Xanthan umfasst; (e) Zitronensäure
in einer Menge von 0,07 Gew.-%; (f) Buttervanillegeschmack in einer
Menge von 0,1 Gew.-%; und (g) Kaliumsorbat in einer Menge von 0,1
Gew.-%; wobei die Glasur gebrauchsfertig, fließfähig
und proteinfrei ist und hart wird, wenn sie Luft ausgesetzt ist.
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Diese
Erfindung stellt ferner einen ersten Artikel zur Verwendung bei
der Verzierung von Feingebäck mit einer Glasur bereit,
welcher einen quetschbaren Beutel umfasst mit (a) der darin enthaltenen
ersten Dekorglasur und (b) einem wiederverschließbaren
Beutelformstück, das, sobald es einmal geöffnet
ist, als Öffnung dient, durch die die Glasur bei Druck
auf den Beutel ausfließt. Diese Erfindung stellt auch einen
zweiten Artikel zur Verwendung bei der Verzierung von Feingebäck
mit einer Glasur zur Verfügung, welcher einen quetschbaren
Beutel umfasst mit (a) der darin enthaltenen zweiten Dekorglasur,
und (b) einem wiederverschließbaren Beutelformstück,
das, sobald es einmal geöffnet ist, als Öffnung
dient, durch die die Glasur bei Druck auf den Beutel ausfließt.
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Diese
Erfindung stellt darüber hinaus eine erste Kombipackung
zur Verwendung bei der Verzierung von Feingebäck mit einer
Glasur bereit, welche ein Verpackungsmaterial und mehrere der ersten
Artikel umfasst, wobei jeder Artikel in der Kombipackung eine Glasur
enthält, die anders eingefärbt ist als die Glasur
in zumindest einem weiteren Artikel in der Kombipackung. Diese Erfindung
stellt darüber hinaus eine zweite Kombipackung zur Verwendung
bei der Verzierung von Feingebäck mit einer Glasur bereit,
welche ein Verpackungsmaterial und mehrere der zweiten Artikel umfasst,
wobei jeder Artikel in der Kombipackung eine Glasur enthält,
die anders eingefärbt ist als die Glasur in zumindest einem
weiteren Artikel in der Kombipackung.
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Diese
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung der ersten Dekorglasur
bereit, folgende Schritte umfassend: (a) Vermischen einer Gummilösung
mit Zucker, wobei die Gummilösung Wasser, Kaliumsorbat
und in abnehmender Mengenreihenfolge Gummi arabicum, Propylenglycolalginat
und Xanthan umfasst; (b) der sich ergebenden Mischung wird während
einer angemessenen Zeitspanne Maissirup zugemischt; (c) der sich
ergebenden Mischung wird währendeiner angemessenen Zeitspanne
Zucker und Zitronensäure zugemischt; und (d) der sich ergebenden
Mischung wird währendeiner angemessenen Zeitspanne Zucker
zugemischt.
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Schließlich
stellt diese Erfindung auch Verfahren zur Verzierung von Feingebäck
zur Verfügung, welches umfasst, die erste oder zweite Dekorglasur
auf das Feingebäck aufzutragen, und die so aufgetragene Glasur
trocknen zu lassen. Auch das so verzierte Feingebäck wird
bereitgestellt.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nun folgenden ausführlichen Beschreibung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Diese
Erfindung stellt eine erste Dekorglasur bereit, enthaltend (a) Zucker
in einer Menge zwischen 65 und 85 Gew.-%; (b) Wasser in einer Menge
zwischen 8 und 16 Gew.-%; (c) Maissirup in einer Menge zwischen 1,5
und 7 Gew.-%; und (d) eine Gummimischung in einer Menge zwischen
0,3 und 1 Gew.-%, wobei die Gummimischung in abnehmender Mengenreihenfolge
Gummi arabicum, Propylenglycolalginat und Xanthan umfasst; wobei
die Glasur gebrauchsfertig, fließfähig und proteinfrei
ist und hart wird, nachdem sie Luft ausgesetzt wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform der ersten Glasur enthält
diese Zucker in einer Menge zwischen 79 und 80 Gew.-% (vorzugsweise
zwischen 79,5 und 79,8 Gew.-%), Wasser in einer Menge zwischen 13
und 14 Gew.-% (vorzugsweise zwischen 13,24 und 13,87 Gew.-%), Maissirup
in einer Menge von 5 Gew.-% und die Gummimischung in einer Menge
von 0,85 Gew.-%. Die erste Glasur enthält vorzugsweise
auch noch Zitronensäure.
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Zusätzliche
Ausführungsformen von Zutatenbereichen sind wie folgt.
Zucker kann zum Beispiel in Bereichen von 77 bis 82 Gew.-%, 78 bis
81 Gew.-% und 78,5 bis 80,5 Gew.-% verwendet werden. Die Gummimischung
kann zum Beispiel in den Bereichen von 0,70 bis 1 Gew.-%, 0,75 bis
0,95 Gew.-% und 0,80 bis 0,90 Gew.-% verwendet werden. Maissirup
kann beispielsweise in den Bereichen von 4 bis 6 Gew.-% und 4,5
bis 5,5 Gew.-% verwendet werden. Wasser kann zum Beispiel in den
Bereichen von 11 bis 16 Gew.-% und 12 bis 15 Gew.-% verwendet werden.
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Ebenfalls
in einer bevorzugten Ausführungsform enthält die
erste Glasur darüber hinaus einen oder mehrere, und vorzugsweise
alle der nachstehend genannten Stoffe: (i) ein Fär bemittel,
(ii) einen natürlichen und/oder künstlichen Aromastoff,
und (iii) einen Konservierungsstoff. Bei dem Konservierungsstoff
handelt es sich vorzugsweise um Kaliumsorbat in einer Menge von
beispielsweise 0,10 Gew.-%. Die Instant-Glasuren können
eine beliebige Farbe annehmen, einschließlich – ohne
Einschränkung – jegliche Schattierung von weiß,
blau, rot, grün, schwarz, violett, rosa, gelb und orange.
Färbemittel umfassen zum Beispiel FD&C-(d. h. von der FDA zertifizierte)Farbstoffe,
FD&C-Lackfarbstoffe,
FD&C-Dispersionen,
natürliche Farben sowie Gemische hiervon. Spezifische Beispiele
sind Titandioxid, FD&C
Blau 1, FD&C
Rot 40 und FD&C
Gelb 5. Die Instant-Glasuren können auch einen beliebigen
Geschmack (z. B. Buttervanillegeschmack) haben.
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In
weiteren bevorzugten Ausführungsformen (i) hat die erste
Glasur im trockenen und harten Zustand ein leicht glänzendes
und glattes Erscheinungsbild, und (ii) beginnt die Glasur fest zu
werden, wenn sie vier Minuten lang der Luft ausgesetzt ist, und
wird hart, wenn sie vier Stunden lang oder kürzer an der
Luft ist.
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Diese
Erfindung stellt auch eine zweite Dekorglasur zur Verfügung,
enthaltend (a) Zucker in einer Menge zwischen 79 und 80 Gew.-%;
(b) Wasser in einer Menge zwischen 13 und 14 Gew.-%; (c) Maissirup
in einer Menge von 5 Gew.-%; (d) eine Gummimischung in einer Menge
von 0,85 Gew.-%, wobei die Gummimischung in abnehmender Mengenreihenfolge
Gummi arabicum, Propylenglycolalginat und Xanthan umfasst; (e) Zitronensäure
in einer Menge von 0,07 Gew.-%; (f) Buttervanillegeschmack in einer
Menge von 0,1 Gew.-%; und (g) Kaliumsorbat; wobei die Glasur gebrauchsfertig,
fließfähig, proteinfrei ist und hart wird, wenn
sie an der Luft ist. Die zweite Glasur umfasst vorzugsweise noch
ein Färbemittel.
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Bei
den Dekor-Instant-Glasuren werden Gummimischungen verwendet. Bei
Gummimischungen oder Hydrokolloiden handelt es sich in erster Linie
um langkettige, gerade oder verzweigte Polysaccharide, die Hydroxylgruppen
enthalten, die mit Wassermolekülen eine Bindung eingehen
können. Diese Ketten können aus 2.000 bis über
10.000 Monosaccharideinheiten bestehen. Die Zuckermonomere können
gebundene Seiteneinheiten oder Substituentengruppen wie etwa Sulfate,
Methylether, Ester und Acetale enthalten. Gummisorten können
neutral oder anionisch sein. Die Struktur, die Art und Anzahl von
Monosacchariden sowie deren Konfiguration und die Art, Anzahl und
der Ort der gebundenen Gruppen verleihen jedem Gummi seine bestimmten
Eigenschaften.
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Gummis
werden allgemein dazu verwendet, die Textur und das "Mouthfeeling"
sowie auch die Wasserbindung und Stabilisierung von Kristallisationseigenschaften
von Eiscreme und Süßwaren zu beeinflussen. Die
Wahl des Hydrokolloids beruht auf den funktionellen Eigenschaften,
die im fertigen Produkt benötigt werden, und die spezifischen
rheologischen Eigenschaften helfen zu bestimmen, welches Hydrokolloid
die nötige Viskosität, Elastizität oder
Härte besitzt. Der Gummi muss auch dem Verarbeitungsprozess
standhalten können. (Literaturquelle: "Special
Effects with Gums", Food Product Design, Dezember 1999, Weeks Publishing Company).
Für Informationen bezüglich rheologischer Messungen
und Viskosität wird auf Brookfields "More Solutions
to Sticky Problems", Brookfield Engineering Labs., Inc., Middleboro,
MA verwiesen.
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Die
folgenden Gummisorten sind beispielhaft. Aus Kernen gewonnene Gummis
umfassen Johannisbrotkernmehl, welches seit dem frühen
20. Jahrhundert industriell verarbeitet wird, und Guargummi, der
für seine Eindickungseigenschaften bekannt ist und nicht
erwärmt zu werden braucht, um diese zu zeigen, was für die
Nahrungsmittelverarbeitung einen großen Vorteil darstellt.
Beide werden in Soßen, Eiscremes und Bäckereiprodukten
verwendet. Baumabsonderungen umfassen Akaziengummi (Gummi arabicum),
Karayagummi, Ghatti-Gummi und Tragantgummi, die alle aus Säften
hergestellt werden. Diese Säfte werden hart, wenn sie aus
dem Baum austreten, und werden zu feinem Mehl vermahlen. Akaziengummi
findet häufige Verwendung in Geschmacksstoffemulsionen.
Gummisorten marinen Ursprungs werden aus Meeresalgen extrahiert.
Beispiele umfassen Carrageen, Alginat und Agar. Sie werden in Dessertcremes
und Schmelzkäse verwendet. Xanthangummi oder Xanthan ist
das einzige bakterielle Polysaccharid, das industriell in großem
Maßstab hergestellt wird. Es wird aus einem biotechnologischen
Fermentationsprozess gewonnen. Es wird in Soßen, Dressings
und Fleischprodukten verwendet. Die meisten auf chemischem Wege
erhaltenen Gummisorten entstehen aus Zellulose und werden dann chemisch
modifiziert, so dass sie gewisse Eigenschaften haben. Die gebräuchlichste
von diesen ist CMC (Carboxylmethylcellulose). (Literaturquellen:
Cargill Texturizing Solutions and Gum Technology Corp).
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Im
Kontext dieser Erfindung verbessert die Gummilösung (i)
die Fähigkeit der Glasur, im Laufe der Zeit der Synerese
zu widerstehen, (ii) die Fließeigenschaften der Glasur,
ohne dabei die Viskosität zu erhöhen, (iii) das
Abreißen der Glasur (d. h. Beginn und Ende des Fließvorgangs
der Glasur bei Druck auf den Beutel), (iv) die Trocknungsfähigkeit
der Glasur, wenn sie der Luft ausgesetzt ist, und (v) die Zeit,
die die Glasur zum Trocknen braucht. Die in den Instant-Glasuren
verwendete Gummimischung enthält in abnehmender Mengenreihenfolge
Gummi arabicum, Propylenglycolalginat und Xanthan. In der bevorzugten
Ausführungsform handelt es sich bei der Gummimischung um
TIC Pretested® Stabilizer Icing,
hergestellt von TIC Gums, Inc.
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Die
ordnungsgemäße Funktion der erfindungsgegenständlichen
Glasur bei Verwendung auf einem Plätzchen hängt
direkt mit der Viskosität der Glasur zusammen, die mit
einem Brookfield-Viskosimeter gemessen wird. Die Glasur hat gute
Kennwerte im Viskositätsbereich von 71.000 Centipoise (cP)
bis 125.000 cP. Sie arbeitet noch besser im Viskositätsbereich
von 75.000 cP bis 110.000 cP und hat die besten Werte im Viskositätsbereich
von 85.000 cP bis 100.000 cP.
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In
den Instant-Glasuren wird auch Maissirup verwendet. In diesem Kontext
hat Maissirup eine Funktion dahingehend, (i) die Viskosität
der Glasur beizubehalten; (ii) die Fließeigenschaften der
Glasur zu bestimmen, wenn sie aus dem Beutel herausgedrückt
wird; (iii) den Glanz der Glasur beim Trocknen aufrechtzuerhalten;
und (iv) das Auskristallisieren der Glasur während der
Aufbewahrung im Beutel zu verhindern.
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Diese
Erfindung stellt darüber hinaus einen ersten Artikel zur
Verwendung bei der Verzierung von Feingebäck mit einer
Glasur bereit, welcher Artikel einen quetschbaren Beutel umfasst
mit (a) der darin enthaltenen ersten Dekorglasur und (b) einem wiederverschließbaren
Beutelformstück, das, sobald es einmal geöffnet
ist, als Öffnung dient, durch die die Glasur bei Druck
auf den Beutel ausfließt. Diese Erfindung stellt auch einen zweiten
Artikel zur Verwendung bei der Verzierung von Feingebäck
mit einer Glasur zur Verfügung, welcher einen quetschbaren
Beutel umfasst mit (a) der darin enthaltenen zweiten Dekorglasur
und (b) einem wiederverschließbaren Beutelformstück,
das, sobald es einmal geöffnet ist, als Öffnung
dient, durch die die Glasur bei Druck auf den Beutel ausfließt.
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Der
erste und zweite Artikel sind vorzugsweise wiederverschließbar
(d. h. wiederverwendbar), und jeder weist darüber hinaus
eine Kappe zum dichten Verschließen der Öffnung auf,
sobald der Artikel verwendet wurde. Idealerweise enthalten die Artikel
noch Gebrauchsanweisungen.
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Diese
Erfindung stellt darüber hinaus eine erste Kombipackung
zur Verwendung bei der Verzierung von Feingebäck mit einer
Glasur bereit, welche ein Verpackungsmaterial und mehrere der ersten
Artikel umfasst, wobei jeder Artikel in der Kombipackung eine Glasur
enthält, die anders eingefärbt ist als die Glasur
in zumindest einem weiteren Artikel in der Kombipackung. Diese Erfindung
stellt darüber hinaus eine zweite Kombipackung zur Verwendung
bei der Verzierung von Feingebäck mit einer Glasur bereit,
welche ein Verpackungsmaterial und mehrere der zweiten Artikel umfasst,
wobei jeder Artikel in der Kombipackung eine Glasur enthält,
die anders eingefärbt ist als die Glasur in zumindest einem
weiteren Artikel in der Kombipackung. Idealerweise enthalten die
Kombipackungen darüber hinaus noch Vorschläge
zum Verzieren von Plätzchen.
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Im
Kontext dieser Erfindung umfasst der Ausdruck "Feingebäck"
ohne Einschränkung jegliches Backgut, an welchem eine Glasur
anhaften kann. Hier ist Backgut mit einer flachen, horizontalen
Oberfläche bevorzugt, die eine Unterlage für größere
Mengen einer Glasur bieten kann. Bei dem bevorzugten Feingebäck
handelt es sich insbesondere um Plätzchen.
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Diese
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung der ersten Dekorglasur
bereit, folgende Schritte umfassend: (a) Vermischen einer Gummilösung
mit Zucker, wobei die Gummilösung Wasser, Kaliumsorbat
und in abnehmender Mengenreihenfolge Gummi arabicum, Propylenglycolalginat
und Xanthan umfasst; (b) der sich ergebenden Mischung wird während
einer angemessenen Zeitspanne Maissirup zugemischt; (c) der sich
ergebenden Mischung wird während einer angemessenen Zeitspanne
Zucker und Zitronensäure zugemischt; und (d) der sich er gebenden
Mischung wird während einer angemessenen Zeitspanne Zucker
zugemischt.
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Das
Verfahren umfasst vorzugsweise die Schritte (a) Vermischen einer
Gummilösung (zwischen 13,8 und 14,0 Gew.-%) mit Zucker
(zwischen 40 und 41 Gew.-%), wobei die Gummilösung Wasser,
Kaliumsorbat und in abnehmender Mengenreihenfolge Gummi arabicum,
Propylenglycolalginat und Xanthan umfasst; (b) der sich ergebenden
Mischung werden vier Minuten lang Maissirup (zwischen 4,9 und 5,1
Gew.-%), Aroma und ein oder mehrere Färbemittel zugemischt;
(c) der sich ergebenden Mischung werden vier Minuten lang Zucker
(15,7 bis 15,9 Gew.-%) und eine Zitronensäurelösung
(50%-Lösung, 0,13 bis 0,15 Gew.-%) zugemischt; und (d)
der sich ergebenden Mischung wird sieben Minuten lang Zucker (23
bis 24 Gew.-%) zugemischt.
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Schließlich
stellt diese Erfindung Verfahren zur Verzierung von Feingebäck
bereit, welche umfassen, die erste oder zweite Dekorglasur auf das
Feingebäck aufzutragen, und die so aufgetragene Glasur
trocknen zu lassen. Vorzugsweise wird bei diesen Verfahren der erste
oder zweite Artikel dazu verwendet, die Dekorglasur auf das Feingebäck
aufzutragen. Auch das so verzierte Feingebäck wird bereitgestellt.
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Zusammenfassend
gesagt, hat diese Erfindung entscheidende und unerwartete Vorteile
gegenüber bestehenden Glasurprodukten. Diese Glasur (i)
ist gebrauchsfertig, und zwar dahingehend, dass man keine Mischschüssel,
keine Mess- und Mischutensilien, keine Spritzbeutel und -tüllen
(entweder wiederverwendbar oder wegwerfbar) braucht und es auch
keiner Erwärmung bedarf, (ii) hat eine Haltbarkeitsdauer
von mindestens einem Jahr, (iii) trocknet nach dem Auftragen auf
ein Plätzchen glatt und fest; (iv) trocknet innerhalb von vier
Stunden; (v) mit einem Beutel der Glasur bedeckt man 12 Plätzchen
mit einem Durchmesser von 2 Zoll, und (vi) sie trocknet zu einer
Oberfläche mit einer halbmatten Beschaffenheit. Außerdem
ist sie fettfrei und enthält keine Allergene (Milchprodukte,
Weizen, Ei und Soja).
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Die
Erfindung erschließt sich besser mit Bezug auf die nun
folgenden Beispiele, wobei aber dem Fachmann ohne Weiteres klar
sein wird, dass die im Einzelnen erläuterten Beispiele
für die Erfindung nur beschreibend sind und umfassender
in den sich daran anschließenden Ansprüchen beschrieben
ist.
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Beispiele
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Beispiel 1 – Parameter zur Herstellung
einer Plätzchenglasur
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Es
gibt mehrere Parameter, die zur optimalen Funktionalität
des erfindungsgegenständlichen Plätzchenglasurprodukts
genau einzuhalten sind. Es können Abweichungen bestehen,
wobei aber dann die Ergebnisse nicht so zufriedenstellend sind.
Parameter, die als optimal festgestellt wurden, umfassen spezifische Rohmaterialien,
die Partikelgröße der Rohmaterialien, die Mischreihenfolge,
die Art des Mischers sowie die Mischdauer.
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Durch
umfassende Versuche wurde festgestellt, dass Hydrokolloide oder
Gummis das primäre Zutatensystem darstellen, welches dazu
verwendet wird, den allergenen Zusatzstoff, nämlich Ei,
zu ersetzen sowie die funktionellen Eigenschaften der Wasserbindung,
die Viskosität und Trocknungszeit der Glasur zu beherrschen.
Obwohl zunächst Systeme erfolgreich waren, bei denen Sojaprotein
und Maisstärken verwendet wurden, zeigten diese keine ausreichende
Wasserbindung, um die Glasur mit der Zeit vor der Entmischung zu
bewahren. Systeme, bei denen Xanthan und Sojaprotein verwendet wurden,
verbes serten die Wasserbindeeigenschaften. Jedoch war die Viskosität
zu hoch und die sich schließlich ergebende Glasur hatte
kein glattes Erscheinungsbild. Auch der Einsatz von Gummi arabicum,
Maisstärken und Emulgatoren funktionierte zunächst,
aber die Viskosität stieg mit der Zeit immer weiter an,
wodurch die Glasur zu zähflüssig wurde, um sie aus
der Packung herauszudrücken. Ein System, bei welchem Gummi
arabicum und Xanthan kombiniert war, funktionierte 2 Wochen lang,
bevor es sich trennte, was ein Anzeichen dafür war, dass
das Wasser nicht in ausreichendem Maße in die Matrix eingebunden
war. Für ein System mit Guargummi und Zellulosegummi wurden
schlechte Funktionalitätsergebnisse, Synerese und sehr
langen Trocknungszeiten getestet. Schließlich fand man
das optimale Rezept, bei dem eine Mischung aus Hydrokolloid-Gummisorten
verwendet wird, die Gummi arabicum, Propylenglycolalginat und Xanthan
enthalten. Diese Gummisorten waren in ihrer kombinierten Verwendung
dazu in der Lage, eine adäquate Steuerung der Zuckerauskristallisierung,
Wasserbindung und Viskosität sowie die vom Verbraucher
gewünschte Funktionalität bereitzustellen.
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In
Bezug auf die Hydratation der Zutaten, die Viskosität der
Glasur, die Wasserbindungseigenschaften, die Steuerung der Auskristallisierung
des Zuckers, sowie die vom Verbraucher gewünschten Funktionalitätseigenschaften
wie etwa ein glattes Äußeres und die Textur, und
auch das Fließen oder das Aufbringen auf die Oberfläche
des Feingebäcks ist die Partikelgröße
maßgeblich. Obwohl extra feiner Kristallzucker (Korngröße 0,5
mm im Querschnitt) eine Glasur ergeben würde, würde
der Verbraucher die Eigenschaften sowohl für das Aussehen
als auch das "Mouthfeeling" als grobkörnig und rau beschreiben.
Eine bessere Partikelgröße wäre 0,2 mm,
ohne Fließstoffe. Dies würde eine funktionelle
Glasur mit einer geringeren Grobkörnigkeit ergeben, aber
die Glasur würde nicht richtig fließen um die
Oberfläche des Feingebäcks zu bedecken. Die größere
Partikelgröße der beiden Zuckerarten mit 0,5 mm
und 0,2 mm Körnigkeit würde eine Trennung der
Glasur in eine flüssige und eine feste Phase fördern,
wodurch sich die Haltbarkeitsdauer drastisch reduziert. Die Zuckergranulationsgröße
für eine optimale Akzeptanz seitens des Verbrauchers und
eine optimale Lagerstabilität ist < 0,15 mm, ohne Fließstoffe.
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Der
Herstellungsprozess für die Plätzchenglasur kann
in einem Einzelmischer erfolgen. Die Glasur ist dann funktionell,
wird aber die vom Verbraucher gewünschte Funktionalität
mit der Zeit nicht beibehalten. Wenn man einen einstufigen Herstellungsprozess
einsetzt, werden alle Zutaten einem Einzelmischer nacheinander zugegeben.
Die Reihenfolge der Zugabe der Zutaten ist notwendig, damit alle
Zutaten voll hydratisiert werden können. Eine typische
Mischreihenfolge wäre folgendermaßen: (i) trockenes
Vermischen der Gummimischung mit einem Teil des Zuckers; (ii) flüssige
Anteile der Formulierung (Wasser, flüssiger Geschmacksstoff,
flüssige Farblösungen) hinzugeben; (iii) Konservierungsmittel
und Maissirup hinzugeben; (iv) Zitronensäure hinzugeben;
und (v) den restlichen Zucker hinzugeben.
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Eines
der Hauptprobleme bei einem einstufigen Mischvorgang ist die unvollständige
Hydratisierung der Gummimischung. Wenn die Mischung nicht vollständig
hydratisiert ist, kann sie die ihr zugedachten Funktionen nicht
erfüllen. Die Glasur kann sich entmischen, kann eine Synerese
bzw. ein Ausschwitzen aufweisen, kann zu dickflüssig oder
zu dünnflüssig sein und/oder trocknet auf dem
Feinbäckereiprodukt eventuell nicht.
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Bei
dem optimalen Prozess werden zwei (2) Mischer verwendet, wobei der
Prozess Nr. 1 dem Prozess Nr. 2 vorausgeht. Eine typische Mischreihenfolge
wäre folgende: (i) dem Mischer Nr. 1 (hohe Scherkräfte) Wasser,
die Gummimischung und den Konservierungsstoff zugeben; (ii) dem
Mischer Nr. 2 (Kegelmischer) die Gummilösung und einen
Teil des Zuckers zugeben; (iii) dem Mischer Nr. 2 (Kegelmischer)
den Aromastoff, Farbstoff, zusätzliches Wasser und Maissirup
zugeben; (iv) dem Mischer Nr. 2 (Kegelmischer) die Zitronensäure
und einen Teil des Zuckers zugeben; und (v) dem Mischer Nr. 2 (Kegelmischer)
den restlichen Teil des Zuckers zugeben.
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Der
Mischer Nr. 1 (hohe Scherkraft) ist für den Prozess notwendig,
weil er mittels einer hohen Scherkraft in der Lage ist die Gummimischung
vollständig zu hydratisieren, was die Gummipartikel mechanisch
voneinander trennt, so dass sich an jedes Partikel Wasser binden
kann. Für Informationen in Bezug auf Mischer mit hoher
Schwerkraft siehe
"Hydration of Xanthan Gum", Silverson
Machines, Inc., East Longmeadow, MA.
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Die
Mischreihenfolge und Mischzeiten sind erforderlich, um die gewünschte
Viskosität des fertigen Produkts zu erzielen. Dies ist
wichtig für die Verarbeitungsbedingungen und für
die vom Verbraucher gewünschten Funktionalitätseigenschaften.
Wenn die Mischzeiten zu weit ausgedehnt oder zu kurz gehalten werden,
dann wird in die Glasur zu viel bzw. zu wenig Luft eingebracht.
Zu viel Luft oder zu wenig Luft wird den Trocknungsprozess entweder
beschleunigen oder hemmen. Es kann auch sein, dass hierdurch die
Viskosität des Produkts ansteigt bzw. abnimmt. Geschmack
und Farbe werden in solchen Mengen zugegeben, wie es dem Benutzer
genehm ist.
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In
Tabelle 1 sind spezifische Beispiele von Produktionsprotokollen
für das erfindungsgegenständliche, im Beutel erhältliche
Plätzchenglasurprodukt dargelegt. Diese Protokolle sind
beispielhaft und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
einzuschränken.
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Beispiel 2 – Glasurerzeugnis
zur Verzierung von Ice cookiesn und Schichtplätzchen
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Allgemein:
Es ist gebrauchsfertig und in einem wegwerfbaren Spritzbeutel erhältlich,
so dass es hier keine Vorbereitungszeit oder Zeitbedarf zum Saubermachen
gibt. Die Glasur wird schnell fest, so dass der Benutzer nach dem
Glasieren die Plätzchen stapeln kann.
- Verpackungsformat:
Quetschbarer Folienbeutel mit wiederverschließbarer Tülle
- Farben: Beliebige Farbe
- Geschmacksrichtungen: Beliebiger Geschmack
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Eigenschaften:
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- (i) Gebrauchsfertig – erfordert vor
der Verwendung keine weitere Tätigkeit außer Kneten.
- (ii) Fließt leicht aus dem Beutel heraus und benötigt
sehr wenig Kraftanstrengung, um es auf einem Plätzchen
glattzustreichen, fließt aber auch nicht über
die Ränder des Plätzchens.
- (iii) Wird innerhalb von 4 Stunden zum Übereinanderstapeln
fest (die "Stapelbarkeit" kann gemessen werden, indem man einen
Stapel aus 4 Plätzchen hat, wobei das untere Plätzchen
unverändert bleibt).
- (iv) Hat ein glattes Äußeres, wenn die Glasur
trocken ist.
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- Haltbarkeitsdauer: 24 Monate
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Sonstiges:
Zur Verwendung auf Plätzchen gedacht. Die gebräuchlichste
Verwendung ist auf "sugar cookies" und "butter cookies".
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Beispiel 3 – Wilton Ice-A-Cookie®
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Dieses
Produkt war bis 2005 im Handel erhältlich.
- Zutaten:
Zucker, Wasser, Maissirup, teilweise gehärtetes Pflanzenöl
(Baumwollsamen und Sojabohne), Invertzucker, Titandioxid (Farbe),
Sojalecithin, Agar, Kaliumsorbat (Konservierungsstoff), Natriumbenzoat
(Konservierungsstoff), Zitronensäure, Mono- und Diglyceride,
künstlicher Geschmacksstoff, Johannisbrotkernmehl.
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Arbeitsanweisungen:
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Zum
Glasieren: (i) Beutel in heißem Leitungswasser erwärmen,
um der Glasur eine flüssigere Konsistenz zu verleihen;
(ii) Kappe entfernen und Spitze abschneiden; und (iii) Plätzchen
glasieren.
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Zum
Verzieren: (i) Kappe entfernen und Spitze abschneiden; (ii) ausgewählte
Verzierungstülle an der Kappe aufsetzen; und (iii) gewünschte
Muster wie etwa Linien, Kurven, Punkte, Botschaften etc. zeichnen.
Es ist nicht notwendig, den Beutel zu erwärmen.
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Wenn
die Plätzchen mit der Glasur versehen sind, 30 Minuten
bis zu einer Stunde vor dem Glasieren fest werden lassen. Bedeckt
ungefähr 24 runde Plätzchen mit 3 Zoll Durchmesser.
Trocknet vollständig in 6 bis 8 Stunden. Zur Verwendung
mit FoodWriterTM-Markerstiften mit essbarer
Farbe am besten über Nacht trocknen lassen.
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Im
Jahr 2006 hat Wilton das Produkt in einer Kunststoffdrückflasche
wieder eingeführt und es mit "Cookie Icing" neu benannt.
- Zutaten: Zucker, Maissirup, Wasser, pflanzliches Backfett [teilweise
gehärtetes Sojabohnenöl, Sojabohnenlecithin, Mono-
und Diglyceride (Soja)], enthält weniger als 2% Maisstärke,
Agar, Johannisbrotkernmehl, Invertzucker, Titandioxid (Farbe), Zitronensäure,
natürliche und künstliche Geschmacks stoffe, Natriumbenzoat (Konservierungsstoff),
Kaliumsorbat (Konservierungsstoff).
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Gebrauchsanweisungen:
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- 1. Kappe und Aluminiumverschluss entfernen.
Bei 50% Leistung 20–30 Sekunden lang in die Mikrowelle. Flasche
sorgfältig durchkneten, um die Wärme zu verteilen.
Erwärmung ggf. bei 50% Leistung in 10-Sekunden-Intervallen
fortsetzen, bis die gesamte Glasur weich und gießfähig
ist.
- 2. Kappe ersetzen. Glasur auf die Plätzchen herausdrücken;
mindestens 45 Minuten lang trocknen lassen. Bedeckt ungefähr
1 Dutzend Plätzchen mit 3 Zoll Durchmesser.
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Während
also grundlegende neuartige Merkmale der Erfindung gezeigt beschrieben
und zum Ausdruck gebracht wurden, wie sie in einer bevorzugten Ausführungsform
zur Anwendung kommen, versteht es sich, dass der Fachmann verschiedene
Weglassungen, Ersetzungen und Veränderungen an der Form
und den Einzelheiten der dargestellten Einheiten sowie auch in ihrer
Wirkungsweise vorgenommen werden können, ohne vom Sinngehalt
der Erfindung abzuweichen. So ist zum Beispiel ausdrücklich
beabsichtigt, dass alle Kombinationen derjenigen Elemente und/oder
Verfahrensschritte, die zur Erreichung derselben Ergebnisse im Wesentlichen
dieselbe Funktion in im Wesentlichen derselben Art und Weise ausführen,
im Schutzbereich der Erfindung liegen. Außerdem ist zu
berücksichtigen, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder
Verfahrensschritte, die in Verbindung mit jeder beliebigen offenbarten
Form oder Ausführungsform der Erfindung gezeigt und/oder
beschrieben sind in jede andere offenbarte oder beschriebene oder
vorgeschlagene Form oder Ausführungsform einbezogen werden
können und eine Frage des gewählten Designs sind.
Deshalb soll eine Beschränkung nur wie durch den Umfang
der hier beigefügten Ansprüche erfolgen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - "Special Effects
with Gums", Food Product Design, Dezember 1999, Weeks Publishing
Company [0025]
- - "More Solutions to Sticky Problems", Brookfield Engineering
Labs., Inc., Middleboro, MA [0025]
- - "Hydration of Xanthan Gum", Silverson Machines, Inc., East
Longmeadow, MA [0045]