DE102009008568A1 - Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück. Um eine kompakte Vorrichtung bereitzustellen, die eine sichere Kraftausübung auf ein Werkstück bei einfacher Handhabung erlaubt, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Gehäuse (10) mit einer Kammer (11), - einen innerhalb der Kammer (11) mindestens entlang einer Bewegungsachse (100) beweglich angeordneten Schlagkörper (40), sowie - einen mit dem Gehäuse (10) verbundenen Zugmechanismus (50), mit - einem Zugstück (51) zur Verbindung mit dem Werkstück und - einem mit dem Zugstück (51) verbundenen Druckstück (52), welches mindestens einen Anschlag (53) für den Schlagkörper (40) aufweist, - wobei der Zugmechanismus (50) gegenüber dem Gehäuse (10) mindestens axial verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück.
  • Bei einer Vielzahl von mechanischen Tätigkeiten ist es notwendig, auf ein Werkstück eine nicht unerhebliche Kraft auszuüben. Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn das Werkstück nur schwer erreichbar ist, bspw. aufgrund seiner Einbaulage. Typische Situationen sind beispielsweise das Ausbeulen einer Autokarosserie oder das Herausziehen eines Werkstücks aus einem Bauteil, mit dem es kraftschlüssig verbunden ist.
  • Insbesondere in letzteren Fällen kann es sein, dass das Werkstück, z. B. aufgrund von Oxidation, Verschmutzung oder ähnlichem, mit einem sehr großen Kraftaufwand entfernt werden muss. Ein Beispiel hierfür ist das Entfernen von Einspritzdüsen aus dem Zylinderkopf eines Dieselmotors. Die kraftschlüssig mit dem Zylinderkopf verbundene Düse kann nach einiger Betriebszeit derart fest sitzen, dass ein Herauslösen nur mit erheblichem Kraftaufwand und selbst dann oft nur mit chemischer Vorbehandlung möglich ist.
  • Für derartige Aufgaben sind aus dem Stand der Technik sogenannte Schlaghämmer oder Gleithämmer bekannt. Die zentralen Elemente dieser Geräte sind eine Stange sowie ein auf dieser verschiebbar angeordneter Schlagkörper. An einem Ende der Stange befindet sich ein Anschlag für den Schlagkörper, am anderen Ende eine Vorrichtung zur direkten oder indirekten Verbindung mit dem Werkstück. Oftmals ist hier ein Gewinde vorgesehen, an das verschiedenste Aufsätze, z. B. Haken, Ketten, Greifvorrichtungen (sogenannte Abzieher) oder Ähnliches angeschraubt werden können. Wenn die Verbindung mit dem Werkstück hergestellt ist, wird der Schlagkörper von Hand möglichst schnell und kraftvoll gegen den Anschlag bewegt, wodurch eine Kraft auf das Werkstück ausgeübt wird.
  • Aufgrund der notwendigen Kräfte haben Gleithämmer normalerweise eine Länge zwischen 30 cm und 100 cm. Da die auf das Werkstück übertragene Kraft maßgeblich vom Impuls des Schlagkörpers abhängt, beträgt die Masse desselben typischerweise zwischen 1 kg und 5 kg. Dieser relativ schwere Körper muss möglichst schnell gegen den Anschlag bewegt werden. Hierdurch ist ein Einsatz eines solchen Werkzeugs an schwer zugänglichen Stellen nur bedingt möglich. Zudem besteht ein Verletzungsrisiko, z. B. dadurch, dass die den Schlagkörper führende Hand abrutscht oder teilweise zwischen Schlagkörper und Anschlag eingeklemmt wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, eine kompakte Vorrichtung bereitzustellen, die eine sichere Kraftausübung auf ein Werkstück bei einfacher Handhabung erlaubt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung nach Anspruch 13. Die Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück geeignet und weist ein Gehäuse mit einer Kammer, einen darin mindestens entlang einer Bewegungsachse beweglich angeordneten Schlagkörper und einen Zugmechanismus auf. Die Bewegungsachse ist folglich durch die Bewegungsrichtung des Schlagkörpers definiert.
  • Der Zugmechanismus ist mit dem Gehäuse verbunden und mindestens axial gegenüber diesem verschiebbar. Hierbei wird unter dem Begriff „axial” eine Anordnung bzw. Verschiebbarkeit entlang einer Achse parallel zur Bewegungsachse des Schlagkörpers verstanden. Diese muss nicht zwangsläufig mit derjenigen Richtung identisch sein, in der auf das Werkstück eingewirkt werden soll. Letztere kann z. B. durch die Ausrichtung einer Bohrung, in der das Werkstück steckt, vorgegeben sein.
  • Der Zugmechanismus weist ein Zugstück zur Verbindung mit dem Werkstück auf. Des Weiteren weist der Zugmechanismus ein mit dem Zugstück verbundenes Druckstück auf, welches mindestens einen Anschlag für den Schlagkörper aufweist. Als Anschlag wird in diesem Zusammenhang jede Art von Element bezeichnet, die die Beweglichkeit des Schlagkörpers entlang der Bewegungsachse wenigstens teilweise einschränkt, so dass im Gebrauch die Bewegungsenergie des Schlagkörpers jedenfalls teilweise auf den Anschlag und somit auf den Zugmechanismus übertragen werden kann. Bevorzugt bildet der Anschlag eine mindestens teilweise Begrenzung der Kammer entlang der Bewegungsachse, die gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbar ist.
  • Im Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Schlagkörper auf den Anschlag hin bewegt. Die Energie für diese Bewegung kann bei der Vorrichtung im einfachsten Fall manuell aufgebracht werden. Ist beispielsweise innerhalb der Kammer an einem dem Anschlag gegenüberliegenden Ende eine Art Mitnehmer für den Schlagkörper ausgebildet, kann der Schlagkörper mittels dieses Mitnehmers beschleunigt werden. Der Benutzer zieht zunächst schnell an dem Gehäuse, wodurch der Schlagkörper mitbewegt wird. Stoppt der Benutzer die Bewegung des Gehäuses, bewegt sich der Schlagkörper aufgrund seiner Trägheit innerhalb der Kammer weiter, bis er auf den Anschlag trifft.
  • Trifft der Schlagkörper auf den Anschlag, so wird er durch diesen abgebremst und normalerweise zurückgeworfen. Hierbei wird Impuls vom Schlagkörper auf den Anschlag und somit auf das mit dem Druckstück verbundene Zugstück übertragen. Aus diesem Impulsübertrag resultiert eine Kraft, die auf das Werkstück übertragen wird, wenn das Zugstück mit diesem verbunden ist. Somit kann bspw. eine Zugkraft auf das Werkstück übertragen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt somit die Übertragung einer Kraft auf das Werkstück, wobei der durch den Schlagkörper erzeugte Impuls bzw. die Kraft direkt auf den Zugmechanismus übertragen wird. Aufgrund der axialen Beweglichkeit des Zugmechanismus gegenüber dem Gehäuse wird in vorteilhafter Weise eine nur geringe Kraft auf das Gehäuse übertragen.
  • Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, da ein Benutzer die Vorrichtung normalerweise am Gehäuse führt. Daher werden sämtliche Kräfte und Impulse, die auf das Gehäuse übertragen werden, auch bis zu einem gewissen Grad auf den Benutzer übertragen. Würde also eine vom Schlagkörper auf den Anschlag ausgeübte Kraft auch auf den Benutzer wirken, würde der Benutzer gewissermaßen als Dämpfer wirken und das Herauslösen des Werkstücks behindern. Des Weiteren ist zu bedenken, dass der Benutzer plötzliche Krafteinwir kungen auf das Gehäuse als Schläge spürt, was ggf. als unangenehm empfunden wird und zudem die sichere Handhabung der Vorrichtung beeinträchtigt. Die Vorrichtung zeichnet sich daher durch hohe Effizienz und gute Handhabbarkeit aus.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass der Benutzer durch Führen der Vorrichtung am Gehäuse einen Kontakt mit den Elementen des Schlagmechanismus (Schlagkörper, Anschlag) vermeiden kann. Daher besteht ein geringes Verletzungsrisiko, insbesondere im Vergleich zu Schlaghämmern nach dem Stand der Technik mit offenliegenden Schlagkörpern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit vorteilhaft ein sicheres Arbeiten.
  • Das Gehäuse kann entsprechend der Anwendung jede geeignete Form aufweisen, solange es die genannte Kammer aufweist und kann bspw. als teilweise geschlossenes Bauteil ausgeführt sein. Das Gehäuse ist insbesondere bei manueller Handhabung bevorzugt als Griff ausgelegt und kann bspw. einen Handgriff oder eine griffig strukturierte Oberfläche aufweisen. Insbesondere bevorzugt ist das Gehäuse zur weiteren Reduzierung des Verletzungsrisikos geschlossen ausgeführt. Für das Gehäuse kommen sämtliche geeigneten Materialien in Betracht, z. B. Kunststoff, Keramik oder bevorzugt Metall oder auch eine Kombination hiervon.
  • Unter dem Begriff Kammer wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Hohlraum innerhalb des Gehäuses verstanden. Die Wandungen dieses Hohlraums können geschlossen sein oder aber eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Bevorzugt weist die Kammer eine im Wesentlichen achsensymmetrische, also z. B. prismatische oder zylindrische Form auf. Die Kammer ist so ausgebildet, dass diese den Schlagkörper aufnimmt, welcher mindestens entlang der Bewegungsachse in der Kammer beweglich ist.
  • Grundsätzlich kann als Schlagkörper jede Art von Festkörper dienen, welcher sich in der genannten Weise innerhalb der Kammer beweglich anordnen lässt. Bevorzugt ist der Schlagkörper aus einem Material mit hoher mechanischer Belastbarkeit und einer Dichte von 1 g/cm3 oder höher gefertigt, also bspw. aus einem Metall, aus Keramik oder einem Kunststoff. Bevorzugt ist der Schlagkörper in der Kammer geführt. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Querschnitte von Kammer und Schlagkörper senkrecht zur Bewegungsachse wenigstens teilweise aufeinander angepasst sind, so dass eine Führung des Schlag körpers an den Seitenwänden der Kammer gegeben ist.
  • Wie eingangs diskutiert, ist der Zugmechanismus gegenüber dem Gehäuse entlang der Bewegungsachse verschiebbar. Zusätzlich kann der Zugmechanismus bevorzugt senkrecht zur Bewegungsachse verschiebbar oder drehbar sein. Die Verschiebbarkeit hat zur Folge, dass axial auf den Zugmechanismus wirkende Kräfte kaum auf das Gehäuse übertragen werden. Vielmehr kann sich der Zugmechanismus wenigstens streckenweise unabhängig vom Gehäuse bewegen. Die Verschiebbarkeit kann z. B. auf eine Weglänge von einigen Millimetern oder Zentimetern beschränkt sein. Jedoch ergeben sich auch bei einer solchen Beschränkung bereits entscheidende Vorteile gegenüber einem nicht-verschiebbaren Zugmechanismus.
  • Zur Verbindung mit dem Werkstück kann das Zugstück entsprechend der jeweiligen Anwendung angepasst sein. Grundsätzlich kommen sämtliche Verbindungen hierfür in Betracht. Die Verbindung kann bspw. direkt, aber auch indirekt über weitere Kraftübertragungselemente erfolgen, beispielsweise über eine Gewindeverbindung, an welcher verschiedene Vorrichtungen wie Abzieher, Haken, Ketten oder Ähnliches angeschraubt werden, die wiederum eine Verbindung mit dem Werkstück herstellen.
  • Da zum Herauslösen des Werkstücks in der Regel hohe Kräfte erforderlich sind, ist eine möglichst schnelle Impulsübertragung wünschenswert, so dass es bevorzugt ist, dass der Schlagkörper, der Anschlag sowie die Bauteile, die die Verbindung mit dem Werkstück herstellen, eine möglichst geringe Elastizität aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Zugstück und das Druckstück axial relativ zueinander festgelegt. In diesem Fall wird eine auf den Anschlag wirkende Kraft unmittelbar auf das Zugstück übertragen, was besonders effizient ist. Es ist hierbei nicht ausgeschlossen, dass quer zur Zugrichtung eine Verschiebbarkeit oder Drehbarkeit vorgesehen ist, um in der Gebrauchslage die Vorrichtung ggf. auch mit schwierig zu erreichenden Werkstücken verwenden zu können.
  • Bevorzugt sind Zugstück und Druckstück am Gehäuse axial gegenüberliegend angeordnet. Eine solche Anordnung erlaubt eine äußerst kompakte Bauweise der Vorrichtung.
  • Obwohl ein manueller Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar ist, ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung mit Mitteln zum Antrieb des Schlagkörpers versehen ist. Als Mittel zum Antrieb kommen in diesem Zusammenhang sämtliche Elemente sowohl zur Erzeugung einer Antriebskraft als auch zur Einkopplung oder Umlenkung derselben, bspw. von einer externen Energiezufuhr, in Betracht.
  • Beispielsweise kann eine am Gehäuse angeordnete Spiralfeder zur Beschleunigung des Schlagkörpers dienen. Diese kann, ggf. vor dem Verbinden der Vorrichtung mit dem Werkstück, manuell gespannt, arretiert und zum Beschleunigen des Schlagkörpers ausgelöst werden. Da die Feder hierbei den Schlagkörper über ihren gesamten Entspannungsweg beschleunigt, kann die auf das Gehäuse wirkende Gegenkraft vergleichsweise gering sein, so dass der Benutzer keinen Schlag verspürt. Die Federlänge kann hierbei so ausgelegt sein, dass sich der Schlagkörper auf einem letzten Teilstück unbeschleunigt auf den Anschlag hin bewegt.
  • Bevorzugt umfassen die Mittel einen Motor, oder aber eine von einem Motor erzeugte Kraft wird extern erzeugt und in die Vorrichtung eingekoppelt. Insbesondere bevorzugt ist ein Verbrennungs- oder Elektromotor. Bei externer Krafteinkopplung ist eine hydraulische oder pneumatische Einkopplung bevorzugt, aber auch eine rein mechanische Einkopplung ist denkbar, z. B. mittels einer flexiblen Welle. Bei Verwendung eines externen Motors ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung ein Bedienelement aufweist, mittels dessen die Einkopplung der externen Kraft geschaltet bzw. reguliert werden kann.
  • Daneben ist ein direkt elektromagnetisches Antreiben des Schlagkörpers denkbar. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass der Schlagkörper einen Permanentmagneten aufweist und mittels eines schaltbaren Magnetfeldes beschleunigt wird. Diese Variante hat den Vorteil, dass der Antrieb keine zusätzlichen beweglichen Teile erfordert, was die Möglichkeit von mechanischem Verschleiß reduziert.
  • Schließlich kann der Schlagkörper mittels Gasdruck beschleunigt werden, ggf. auch durch Einsatz einer chemischen Treibladung. Auch bei einer Beschleunigung mittels Gasdruck sind typischerweise wenig oder keine zusätzlichen beweglichen Teile erforderlich, was hinsichtlich der Haltbarkeit der Vorrichtung äußerst vorteilhaft ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Mittel zum pneumatischen Antrieb des Schlagkörpers ausgebildet sind. Solche Mittel können einen Motor zur Drucklufterzeugung umfassen, der mit der Vorrichtung integriert ausgebildet ist. Bevorzugt wird allerdings eine externe Druckluftzufuhr, die bspw. mit einem entsprechenden Kompressor verbunden ist. Die Mittel zum pneumatischen Antrieb umfassen in diesem Fall wenigstens einen Anschluss für die Einspeisung von Druckluft in die Vorrichtung.
  • Des Weiteren können Elemente zum Leiten bzw. Steuern der Druckluft innerhalb der Vorrichtung vorhanden sein, also z. B. Leitungen oder Ventile. Solche Elemente können fest mit der Vorrichtung und miteinander verbunden sein, so dass eine statische Steuerung des Luftstroms erfolgt. Es ist allerdings auch eine dynamische Steuerung denkbar, wie im Weiteren noch ausgeführt wird. Auch hier ist es vorteilhaft, wenn Mittel zur Regulierung der Druckluft vorhanden sind, die durch ein Bedienelement, z. B. einen Hebel, gesteuert werden können, so dass der Benutzer hierdurch unmittelbar an der Vorrichtung deren Betrieb steuern, also z. B. diese ein- und ausschalten kann.
  • Bei vielen Anwendungen ist es notwendig, wiederholt eine Kraft auf das Werkstück auszuüben, weil sich dieses nach der ersten Einwirkung nicht oder nicht genügend weit bewegt hat. Für diese Fälle sind in einer Weiterbildung der Erfindung die Mittel zum Antrieb so ausgebildet, dass der Schlagkörper in einer periodischen Bewegung abwechselnd in entgegengesetzter Richtung entlang der Bewegungsachse angetrieben wird. Auf diese Weise kann zum einen in zeitlicher Abfolge mehrfach auf das Werkstück eingewirkt werden. Zum anderen gewährleistet dies auch, dass der Schlagkörper gewissermaßen in Ausgangsposition gebracht, also vom Anschlag entfernt werden kann, selbst wenn dies in der jeweiligen Gebrauchslage entgegen der Schwerkraft erfolgt. Somit ist auch z. B. ein Arbeiten über Kopf möglich.
  • Ein periodisches Antreiben kann z. B. bei einem elektromagnetischen Antrieb der oben geschilderten Art dadurch realisiert werden, dass das Magnetfeld als Wechselfeld betrieben wird. Bei einem mechanischem Antrieb können zwei Antriebselemente vorgesehen werden, die den Schlagkörper abwechselnd erfassen und antreiben.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein periodisches Antreiben dadurch realisiert, dass der Schlagkörper pneumatisch angetrieben wird, wobei die Vorrichtung eine Schalteinrichtung zur periodischen Umlenkung eines Steuerluftstroms aufweist.
  • Hierbei kann vorteilhaft ein konstanter Luftdruck extern erzeugt werden, der über einen entsprechenden Anschluss in die Vorrichtung eingekoppelt wird. Innerhalb der Vorrichtung wird jedoch der Steuerluftstrom, d. h. der Luftstrom, der den Schlagkörper antreibt, mittels der Schaltvorrichtung derart umgelenkt, dass er den Schlagkörper periodisch abwechselnd entlang der Bewegungsachse antreibt.
  • Als Schalteinrichtung kommen sämtliche geeignete Vorrichtungen in Betracht, die eine entsprechende Steuerung eines Luftstroms erlauben, wie bspw. Ventile oder dergleichen. Die Ventile können hierbei entsprechend einem extern vorgegebenen Takt, z. B. elektromagnetisch oder mittels eines Motors, geschaltet werden.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Umsteuerung des Steuerluftstroms automatisch in Abhängigkeit von der Position des Schlagkörpers erfolgt. In diesem Fall dient der Schlagkörper selbst der Steuerung des Luftstroms. Eine derartige Ausbildung erlaubt besonders hohe Frequenzen und einen sehr effektiven Betrieb der Vorrichtung, da anders als bei einer Ausbildung mit fest vorgegebenem Takt insbesondere eine zu frühe Umschaltung des Steuerluftstroms vermieden werden kann. Ein solches vorzeitiges Umschalten kann nämlich zu einem vorzeitigen Abbremsen des Schlagkörpers führen, wodurch der Impuls des Schlagkörpers nicht mehr vollständig zur Kraftausübung auf das Werkstück zur Verfügung steht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schalteinrichtung ein Schaltelement auf, welches in der Kammer koaxial zum Schlagkörper ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung erlaubt eine äußerst kompakte Bauform der Vorrichtung, was insbesondere bei schwer zugänglichen Werkstücken vorteilhaft ist. Hierbei ist es naturgemäß nicht erforderlich, dass das Schaltelement in jedem Betriebszustand der Vorrichtung bzw. in jeder Position des Schlagkörpers innerhalb der Kammer mit diesem koaxial ist.
  • Durch das periodische Bewegen des Schlagkörpers ergeben sich allerdings noch weitere Vorteile insbesondere hinsichtlich des Herausziehens von bspw. festsitzenden Werkstücken. Da das Werkstück – evtl. zusammen mit dem Bauteil, mit dem es verbunden ist – ein schwingungsfähiges System darstellt, reagiert es auf verschiedene Anregungsfrequenzen unterschiedlich. Durch Resonanzeffekte kann ein Losrütteln des Bauteils unterstützt werden. Es ist daher bevorzugt, dass der Schlagkörper mit einer Frequenz von wenigstens 10 Hz, bevorzugt wenigstens 30 Hz, weiter bevorzugt wenigstens 50 Hz bewegbar ist, da erfahrungsgemäß die Resonanzfrequenz der meisten Bauteile in diesem Bereich liegt.
  • Es ist auch zu beachten, dass ein Herauslösen des Werkstücks mit einer hochfrequent einwirkenden, geringeren Kraft möglicherweise ebenso effektiv ist wie mit einer niederfrequent einwirkenden, größeren Kraft. Allerdings kann die niederfrequente Kraft zu einem ruckartigen Lösen des Werkstücks führen, während bei der hochfrequenten Kraft der Vorgang eher gleichmäßig abläuft. Dies verringert die Belastung auf das Werkstück und verbessert die Handhabbarkeit der Vorrichtung für den Benutzer.
  • Um den beschriebenen Effekt voll ausnutzen zu können, ist es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung Mittel zur Einstellung der Frequenz der Bewegung des Schlagkörpers aufweist. Dies kann dadurch realisiert werden, dass bei elektromagnetischem Antrieb die Frequenz des beschleunigenden Wechselfeldes variierbar ist. Im Fall eines pneumatischen Antriebs kann z. B. die vorgegebene Frequenz, mit der eine Ventilanordnung gesteuert wird, verändert werden.
  • Bevorzugt sind die Kammer und der Anschlag derart ausgeführt, dass die freie Weglänge des Schlagkörpers in der Kammer veränderlich ist, was sich – bei ansonsten konstanten Parametern – auf die Zeit, nach der der Schlagkörper auf den Anschlag trifft, auswirkt. Wird die freie Weglänge verkürzt, indem der Anschlag in Richtung des Zugstücks verstellt wird, verkürzt sich auch das genannte Zeitintervall. Bei einer periodischen Bewegung verkürzt sich auch die Periodendauer und die Frequenz erhöht sich.
  • Eine derartige Anpassbarkeit lässt sich insbesondere bevorzugt dadurch realisieren, dass der Anschlag gegenüber dem Zugstück axial verstellbar ist. Eine Verstellbarkeit des Anschlags kann rein mechanisch und somit sehr einfach und robust realisiert werden. Eine Möglichkeit hierzu besteht darin, dass der Anschlag ein Außengewinde aufweist, dass in ein am Druckstück ausgebildetes Innengewinde greift. Durch ein Drehen des Anschlags erfolgt ein Verstellen in Richtung der Gewindeachse. Zu diesem Zweck kann der Anschlag einen Schlitz, Kreuzschlitz, Innensechskant etc., einen Drehknopf oder eine Kurbel aufwei sen. Bevorzugt ist der Anschlag arretierbar verstellbar, um ein versehentliches Verstellen der Position des Anschlags im Betrieb zu vermeiden.
  • Während bei Schlaghämmern nach dem Stand der Technik der Schlagkörper normalerweise ringförmig ausgebildet ist, um eine Führung der durch die Stange zu gewährleisten, ist es bei der vorliegenden Vorrichtung bevorzugt, dass der Schlagkörper als Vollkörper ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung vermeidet ein zentrales Führungselement ebenso wie eine hierzu korrespondierende Ausnehmung im Schlagkörper in vorteilhafter Weise. Eine Führung des Schlagkörpers kann in diesem Fall ggf. durch die Wandung der Kammer oder weitere seitlich angeordnete Führungsschienen gebildet werden.
  • Durch die Ausbildung als Vollkörper ergeben sich entscheidende Vorteile. Unter der Vorgabe, dass der Schlagkörper bei einer vorgegebenen Masse eine bestimmte Höhe haben soll, können somit die Kammer, in der der Schlagkörper angeordnet ist, und das Gehäuse relativ klein dimensioniert werden, wodurch die Abmessungen der Vorrichtung weiter reduziert sind. Darüber hinaus ergeben sich Vorteile, wenn der Schlagkörper mittels Gasdruck bewegt wird. Bei einem ringförmigen Körper ist zu beachten, dass Gas sowohl außen als auch innen am Körper entlang strömen kann. Wo dies unerwünscht ist, muss also sowohl innen wie außen für eine Abdichtung gesorgt werden, wodurch sich der konstruktive Aufwand erhöht. Demgegenüber ist bei Verwendung eines Vollkörpers nur außen für eine Abdichtung zu sorgen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind das Zugstück und das Druckstück durch wenigstens ein im Gehäuse angeordnetes Führungselement, insbesondere bevorzugt wenigstens drei Führungselemente, miteinander verbunden. Ein Führungselement kann hierbei typischerweise stangenartig ausgebildet sein, wobei der Querschnitt z. B. kreisförmig, oval oder polygonal sein kann. Das Führungselement kann massiv oder zur Gewichtsersparnis hohl ausgebildet sein. Zur Konstruktion kommen im Wesentlichen die eingangs für das Zug- und Druckstück genannten Materialien in Frage. Das Gehäuse weist in dieser Ausgestaltung eine Ausnehmung auf, deren Querschnitt an die Abmessungen des Führungselements angepasst ist.
  • Vorteilhaft ist insbesondere der Einsatz von drei oder mehr Führungselementen. Zum einen können diese im Wesentlichen symmetrisch um die Kammer herum angeordnet sein, womit es möglich ist, dass auftretende Zug- und Druckkräfte gleichmäßig auf die Führungselemente verteilt werden. Andererseits können mehrere beabstandet angeordnete Führungselemente etwaig auftretende Biegemomente auf den Zugmechanismus gut aufnehmen. Ebenfalls trägt der Einsatz mehrerer derartiger Elemente zur Stabilität der Vorrichtung insgesamt bei.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Druckstück zum Ausüben einer Druckkraft auf ein Werkstück mit diesem verbindbar. Wenn also z. B. das Zugstück so mit einem Werkstück verbindbar ist, dass dieses aus einem Substrat herausgezogen werden kann, ist es auch möglich mittels des Druckstücks ein Werkstück in ein Substrat hineinzudrücken. In dieser Ausgestaltung kann die Vorrichtung beispielsweise zum einfachen und sicheren Ausbau eines defekten Bauteils und anschließendem Einbau des Ersatzteils eingesetzt werden. Alternativ hierzu ist es ebenfalls denkbar, dass nur das Druckstück zur Verbindung mit dem Werkstück ausgebildet ist.
  • Details der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren erläutert.
  • Hierbei zeigt
  • 1a: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht,
  • 1b: eine schematische Darstellung der Vorrichtung aus 1a in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
  • 2: eine schematische Darstellung eines Zugmechanismus der Vorrichtung aus 1a in perspektivischer Ansicht,
  • 3: eine schematische Darstellung der Vorrichtung aus 1a in Seitenansicht,
  • 4: eine schematische Darstellung einer Schnittzeichung der Vorrichtung aus 1a,
  • 5a: eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Schnittzeichnung zu einem ersten Zeitpunkt eines Betriebszyklus,
  • 5b: eine 5a entsprechende Darstellung zu einem zweiten Zeitpunkt des Betriebszyklus,
  • 5c: eine 5a entsprechende Darstellung zu einem dritten Zeitpunkt des Betriebs zyklus,
  • 5d: eine 5a entsprechende Darstellung zu einem vierten Zeitpunkt des Betriebszyklus.
  • Die in 1a dargestellte Vorrichtung 1 zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück weist ein in etwa zylinderförmiges Gehäuse 10, sowie ein Zugstück 51 und ein Druckstück 52 auf, wobei Zug- und Druckstück 51, 52 einander gegenüberliegend am Gehäuse 10 angeordnet sind. Das Zugstück 51 weist ein Innengewinde 54 auf, das zur Verbindung mit einem Werkstück (nicht gezeigt) dient. Das Gewinde 54 kann entweder direkt oder indirekt, z. B. über einen Haken, Abzieher oder dergleichen, mit dem Werkstück verbunden werden. Die Vorrichtung 1 kann eine Kraft entlang einer Bewegungsachse 100, bspw. in einer Zugrichtung ausüben, wobei die Bewegungsachse 100 vorliegend der Zylinderachse des Gehäuses 10 entspricht.
  • Gehäuse 10, Zug- und Druckstück 51, 52 sind aus Stahl gefertigt. Die Vorrichtung 1 ist daher sehr robust, jedoch aufgrund der Bauform so leicht, dass sie ohne weiteres manuell führbar ist. Der Benutzer führt hierbei die Vorrichtung 1 am Gehäuse 10. Hierzu kann das Gehäuse 10 optional eine ergonomisch gestaltete Außenfläche oder einen Griff aufweisen, bei der dargestellten Vorrichtung 1 ist die Außenseite des Gehäuses 10 allerdings im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildet.
  • Die Vorrichtung 1 ist pneumatisch betreibbar, wobei ein externer Motor bzw. Kompressor (nicht dargestellt) zur Erzeugung der Druckluft genutzt wird. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 10 einen Anschluss 16 für einen Druckluftschlauch (nicht dargestellt) auf. Des Weiteren ist am Gehäuse 10 ein Hebel 60 angeordnet, mittels dessen ein Benutzer die Druckluftzufuhr steuern kann. Hierbei ist die Vorrichtung 1 so klein und leicht ausgebildet, dass der Benutzer diese einhändig führen und den Hebel 60 betätigen kann, was insbesondere bei schwer zugänglichen Werkstücken von Vorteil ist.
  • Wie in 2 dargestellt, bilden das Zugstück 51 und das Druckstück 52 die Hauptelemente eines Zugmechanismus 50. Sie sind hierbei durch vier stangenförmige Führungselemente 55 fest miteinander verbunden, d. h. sie sind relativ zueinander festgelegt. Die Führungselemente 55 sind ebenfalls aus Stahl gefertigt. Im vorliegenden Fall tragen die Führungselemente 55 an ihren Enden Gewinde (nicht dargestellt) und sind mittels Muttern 56 an dem Zugstück 51 und am Druckstück 52 vorgespannt gesichert. Daneben sind naturgemäß auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar.
  • Die Führungselemente 55 sind mittels Bohrungen, die axial, nämlich parallel zur Bewegungsachse 100 verlaufen, im Gehäuse 10 geführt und innerhalb desselben verschiebbar. Da, wie in 3 gut erkennbar ist, der axiale Abstand von Zug- und Druckstück 51, 52 größer ist, als die Länge des Gehäuses 10, ist der gesamte Zugmechanismus 50 gegenüber dem Gehäuse 10 entlang der Bewegungsachse 100 axial verschiebbar. Bei der gezeigten Vorrichtung 1 beträgt der Verschiebungsweg 6 mm, wodurch sich bei maximaler Auslenkung ein Spalt 70 ebendieser Breite zwischen Gehäuse 10 und Zugstück 51 ergibt. Aufgrund der geringen Breite ist die Gefahr, dass die Hand des Benutzers eingeklemmt wird, sehr gering. Zur zusätzlichen Sicherung kann jedoch bevorzugt eine Art Manschette vorgesehen werden, durch die der Spalt 70 bedeckt wird.
  • Eine Schnittzeichnung der Vorrichtung 1 ist in 4 dargestellt. 4 zeigt, dass innerhalb des Gehäuses 10 eine Kammer 11 ausgebildet ist, innerhalb der ein Schlagkörper 40 entlang der Bewegungsachse 100 beweglich angeordnet ist. Der Schlagkörper 40 ist als Vollkörper ausgebildet und grob zylindrisch geformt. Die Dimensionierung und die Masse des Schlagkörpers 40 sind gegenüber Schlaghämmern nach dem Stand der Technik eher gering. Die Länge des Schlagkörpers 40 beträgt bei der gezeigten Vorrichtung ca. 45 mm, seine Masse ca. 100 g. Dennoch ist die gezeigte Vorrichtung 1 hocheffektiv, wie im Weiteren noch erläutert wird.
  • Da sich der Schlagkörper 40 im Inneren des Gehäuses 10 befindet, besteht für den Benutzer der Vorrichtung 1 keinerlei Verletzungsrisiko durch die Bewegung des Schlagkörpers 40.
  • Die Kammer 11 weist einen ersten Bereich 12 auf, der in etwa die Hälfte der Gesamtlänge der Kammer 11 ausmacht und dem Druckstück 52 benachbart angeordnet ist. Im ersten Bereich 12 entspricht der Innendurchmesser der Kammer 11 dem Außendurchmesser des Schlagkörpers 40, wodurch der Schlagkörper 40 an den Seitenwänden der Kammer 11 geführt ist.
  • Im ersten Bereich 12 ist in der Wand der Kammer 11 eine erste Öffnung 21 angeordnet, die mit einer Bypassleitung 18 verbunden ist, die parallel zur Kammer 11 verläuft.
  • An den ersten Bereich 12 schließt ein zweiter Bereich 13 an, dessen Innendurchmesser größer als im ersten Bereich 12 ist. An den zweiten Bereich 12 schließt sich ein dem Zugstück 51 benachbarter dritter Bereich 15 der Kammer 11 an, dessen Innendurchmesser leicht größer ist, als der des Schlagkörpers 40. Durch die Anpassung des Innendurchmessers im ersten Bereich 12 ist gewährleistet, dass – bis auf evtl. geringe Verluste – keine Luft zwischen dem Schlagkörper 40 und der Wandung der Kammer 11 hindurchtreten kann.
  • Innerhalb des zweiten Bereichs 13 ist ein ringkolbenartig ausgeführtes Schaltelement 41 in der Kammer 11 axial zum Schlagkörper 40 angeordnet. Das Schaltelement 41 dient der periodischen Umlenkung des Luftstroms in der Kammer 11 in Abhängigkeit der Position des Schlagkörpers 40, wie mit Bezug auf die 5a5d erläutert. Der Außendurchmesser des Schaltelements 41 entspricht dem Innendurchmesser des zweiten Bereichs 13, so dass das Schaltelement 41 innerhalb des zweiten Bereichs 13 axial verschiebbar ist. Das Schaltelement 41 weist hierbei einen Wulst 42 auf, der den Verschiebeweg des Schaltelements 41 begrenzt.
  • Das Druckstück 52 weist einen Anschlag 53 auf, der die Kammer 11 an dem vom Zugstück 51 abgewandten Ende druckdicht abschließt. Der Anschlag 53 ist somit als Teil des Zugmechanismus 50 gegenüber dem Gehäuse 10 axial beweglich. Wird der Schlagkörper 40 entlang der Bewegungsachse 100 auf das Druckstück 52 zu bewegt, trifft er auf den Anschlag 53, wodurch ein Impulsübertrag auf den Anschlag 53 und somit auf den Zugmechanismus 50 erfolgt. Hierdurch kann somit eine Zugkraft auf ein mit dem Zugstück 51 verbundenes Werkstück ausgeübt werden.
  • Wie bereits erläutert, weist das Gehäuse 10 einen Anschluss 16 für Druckluft auf. Der Anschluss 16 ist im Inneren des Gehäuses 10 über ein Ventil 17 mit einer Ringkammer 19 verbunden. Das Ventil 17 kann hierbei manuell durch den Hebel 60 betätigt werden.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 und insbesondere das Zusammenwirken der beweglichen Bauteile wird nun anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die 5a5d erläutert. Die Vorrichtung 1 gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht hierbei im Wesentlichen dem in Bezug auf die 1a4 erläuterten ersten Ausführungsbeispiel, um die Funktionsweise zu verdeutlichen, wurde die Darstellung in den genannten Figuren jedoch stark vereinfacht.
  • Um die Vorrichtung 1 in Betrieb zu setzen, betätigt der Benutzer bei angeschlossener Druckluftzufuhr den Hebel 60, wodurch das Ventil 17 geöffnet wird. Zu einem ersten Zeitpunkt des Bewegungszyklus der Vorrichtung 1, der in 5a dargestellt ist, befindet sich der Schlagkörper 40 im dritten Bereich 15 der Kammer 11; das Schaltelement 41 befindet sich in Ausgangslage. Mehrere Belüftungsöffnungen 22 verbinden den ersten Bereich 12 in diesem Betriebszustand mit der Umgebung, wodurch eine Druckentlastung des ersten Bereichs 12 gegeben ist.
  • Durch die Betätigung des Hebels 60 wird die mit dem Ventil 17 verbundene Ringkammer 19 mit Druck beaufschlagt. Die Ringkammer 19 wiederum ist durch eine Bohrung im Gehäuse 10 mit der Kammer 11 im zweiten Bereich 13 verbunden, wie insbesondere der vergrößerten Darstellung im rechten Bereich der 5a5d zu entnehmen ist.
  • Durch eine übereinstimmende Bohrung 61 im Schaltelement 41 wird der dritte Bereich 15 der Kammer 11 mit Druck beaufschlagt. Wie zuvor erwähnt, ist der Durchmesser des Schlagkörpers 40 hierzu etwas geringer, als der der Kammerwandung im dritten Bereich 15 und des entsprechenden Teils des Schaltelements 41.
  • Die Beaufschlagung des dritten Bereichs 15 mit Druckluft führt zu einer Beschleunigung des Schlagkörpers 40 in Richtung des Anschlags 53. Wie eingangs erläutert, ist der erste Bereich 12 durch die Öffnungen 22 belüftet, so dass sich hier im Betriebszustand gemäß 5a kein Druck aufbauen kann. Hierdurch wird verhindert, dass sich vor dem Schlagkörper 40 ein wesentlicher Gegendruck aufbaut, der ihn abbremsen würde.
  • Sobald der Schlagkörper 40 den Wulst 42 passiert, wirkt der Druck auch auf das Schaltelement 41, da der Hohlraum 62 zwischen Schaltelement 41 und der Wandung der Kammer 11 über eine Verbindungsöffnung 63 mit der Bypassleitung 18 und somit mit dem belüfteten ersten Bereich 12 der Kammer 11 verbunden ist. Aus Gründen der Veranschaulichung ist diese Verbindung in den 5a5d jedoch nicht gezeigt.
  • Durch die hierdurch gegebene Druckdifferenz zwischen dem dritten Bereich 15 und dem Hohlraum 62 wird das Schaltelement 41 somit axial in Richtung des Anschlags 53 im zweiten Bereich 13 verschoben. Der Luftstrom wird dadurch umgeschaltet, wie in 5b gezeigt. Wie sich aus der vergrößerten Darstellung in 5b ergibt, ist nun die Verbindungsöffnung 63 mit der Ringkammer 19 verbunden, wodurch nun Druck über die Bypassleitung 18 in dem ersten Bereich 12 der Kammer 11 aufgebaut wird.
  • Durch die starke Beschleunigung des Schlagkörpers 40 erreicht dieser den Anschlag 53, wie in 5c gezeigt, bevor über die Bypassleitung 18 ein nennenswerter Druck im ersten Bereich 12 aufgebaut ist.
  • Durch den Aufprall des Schlagkörpers 40 wird der Impuls vom Schlagkörper 40 auf den Zugmechanismus 50 und so auf ein mit dem Zugstück 51 verbundenes Werkstück übertragen, wodurch eine Zugkraft auf das Werkstück ausgeübt wird. Der Zugmechanismus 50 wird hierbei axial gegenüber dem Gehäuse 10 verschoben. Da der Zugmechanismus 50 entlang der Bewegungsachse 100 gegenüber dem Gehäuse 10 verschiebbar ist, erfolgt praktisch keine Kraftübertragung auf das Gehäuse 10, d. h. der Benutzer spürt das Auftreffen des Schlagkörpers 40 nur in sehr geringer Weise.
  • Durch den Druckaufbau im ersten Bereich 12 der Kammer 11 wird der Schlagkörper 11 nun in Richtung des Zugstücks 51 beschleunigt. Hierbei ist der zweite 13 und dritte Bereich 15 der Kammer 11 durch entsprechende Öffnungen 22 wiederum belüftet. Diese Bewegung wird durch die mit dem Auftreffen des Schlagkörpers 40 auf den Anschlag 53 einhergehende (teilweise) Impulsumkehr unterstützt.
  • Wenn der Schlagkörper 40 in der Rückbewegung den zweiten Bereich 13 der Kammer freigibt, wirkt der Druck wiederum auf das Schaltelement 41, wodurch dieses in die Ausgangslage verschoben wird. Der Schlagkörper 40 ist hierfür zur Unterstützung am oberen Ende konisch ausgeführt.
  • In der Endphase der Rückbewegung bildet sich im dritten Bereich 15 ein Luftpolster, das durch den Schlagkörper 40 komprimiert wird und ihn hierbei abbremst. Hierdurch wird verhindert, dass es beim Auftreffen des Schlagkörpers 40 am Ende des dritten Bereichs 15 zu einem „Gegenschlag” kommt, der das Gehäuse 10 entgegen der Zugrichtung drücken würde. Vielmehr kommt es zu einem vergleichsweise weichen Bremsvorgang, wodurch die Maximalkraft auf das Gehäuse 10 (und somit auf den Benutzer, der dieses führt) beschränkt wird.
  • Nachdem sich der Schlagkörper 40 wiederum im dritten Bereich 15 am Ende der Kammer 11 befindet, beginnt der dargestellte Bewegungszyklus von vorne.
  • Da die Frequenz der Bewegung zwischen 10 Hz und 50 Hz liegt, beruht die Wirkung der Vorrichtung 1 hauptsächlich auf einer Vielzahl von vergleichsweise schwachen Schlägen. Es erfolgt eine vom Benutzer als quasi kontinuierlich wahrgenommene Zugwirkung auf das Werkstück, d. h. ein ruckartiges Lösen wird vermieden. Da im Wesentlichen kein Impuls auf das Gehäuse 10 übertragen wird, lässt sich die Vorrichtung 1 angenehm handhaben. Die vergleichsweise geringen Kräfte, die (z. B. beim Rückführen des Schlagkörpers 40) auf das Gehäuse 10 einwirken, werden auch aufgrund der hohen Frequenz nicht als störend empfunden. Ein weiterer Vorteil geringerer Kräfte bei hoher Frequenz ist die geringere mechanische Belastung für Vorrichtung 1 und Werkstück. Beschädigungen sind weniger wahrscheinlich als bei einzelnen, kräftigeren Schlägen.
  • Die dargestellte Vorrichtung 1 weist eine Länge von ca. 19 cm und einen Durchmesser von ca. 7 cm auf und ist somit auch für einen Einsatz an schwer zugänglichen Stellen geeignet. Naturgemäß kann die Vorrichtung 1 allerdings sowohl größer, als auch (z. B. für Präzisionsanwendungen) kleiner ausgeführt sein.
  • Die Vorrichtung 1 kann dadurch modifiziert werden, dass der Anschlag 53 mittels eines Gewindes im Druckstück 52 befestigt ist, so dass er durch Drehung gegenüber Druckstück 52 und Zugstück 51 verstellt werden kann. In diesem Fall kann an einer Außenseite des Anschlags 53 ein Innensechskant zum Eingriff mit einem Inbusschlüssel vorgesehen sein. Wird der Anschlag 53 entgegen der Zugrichtung, folglich in Richtung des Zugstücks 51, verstellt, so verringert sich die freie Weglänge des Schlagkörpers 40 innerhalb der Kammer 11. Hierdurch verkürzt sich die Periodendauer des geschilderten Bewegungszyklus, d. h. die Frequenz erhöht sich.
  • Zwar kann es ggf. aufgrund eines kürzeren Beschleunigungsweges dazu kommen, dass der vom Schlagkörper 40 übertragene Impuls und somit die Zugkraft auf das Werkstück kleiner wird, allerdings kann hiermit eine Resonanzanpassung auf das Werkstück erfolgen, was bspw. beim Lösen von festsitzenden Werkstücken aus Bauteilen vorteilhaft sein kann.
  • Eine weitere Modifikation besteht darin, das Druckstück 52 zur Verbindung mit einem Werkstück nutzbar zu machen. Hierbei kann z. B. ein weiteres Gewinde vorgesehen sein, an welches das Werkstück befestigt wird. Auf diese Weise kann mit der Vorrichtung 1 nicht nur eine Zugkraft, sondern auch eine Druckkraft, z. B. zum Einbau eines Bauteils, ausgeübt werden. Alternativ ist es ebenfalls denkbar, dass nur das Druckstück 52 zur Verbindung mit einem Werkstück ausgebildet ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück, aufweisend – ein Gehäuse (10) mit einer Kammer (11), – einen innerhalb der Kammer (11) mindestens entlang einer Bewegungsachse (100) beweglich angeordneten Schlagkörper (40), sowie – einen mit dem Gehäuse (10) verbundenen Zugmechanismus (50), mit – einem Zugstück (51) zur Verbindung mit dem Werkstück und – einem mit dem Zugstück (51) verbundenen Druckstück (52), welches mindestens einen Anschlag (53) für den Schlagkörper (40) aufweist, – wobei der Zugmechanismus (50) gegenüber dem Gehäuse (10) mindestens axial verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zugstück (51) und das Druckstück (52) axial relativ zueinander festgelegt sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Zugstück (51) und das Druckstück (52) am Gehäuse (10) axial gegenüberliegend angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Mitteln zum Antrieb des Schlagkörpers (40).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Mittel zum pneumatischen Antrieb des Schlagkörpers (40) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer Schalteinrichtung zur periodischen Umlenkung eines Steuerluftstroms.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Schalteinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Umlenkung des Steuerluftstroms in Abhängigkeit der Position des Schlagkörpers (40) in der Kammer (11) erfolgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Schalteinrichtung ein Schaltelement (41) aufweist, welches in der Kammer (11) koaxial zum Schlagkörper (40) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die relative Position des Anschlags (53) gegenüber dem Zugstück (51) mindestens axial verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schlagkörper (40) als Vollkörper ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Zugstück (51) und das Druckstück (52) durch wenigstens ein im Gehäuse (10) geführtes Führungselement (55) miteinander verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Druckstück (52) zur Verbindung mit einem Werkstück ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung (1) zum Ausüben einer Kraft auf ein Werkstück, aufweisend – ein Gehäuse (10) mit einer Kammer (11), – einen innerhalb der Kammer (11) mindestens entlang einer Bewegungsachse (100) beweglich angeordneten Schlagkörper (40), sowie – einen mit dem Gehäuse (10) verbundenen Zugmechanismus (50), mit – einem Zugstück (51) und – einem mit dem Zugstück (51) verbundenen Druckstück (52), welches zur Verbindung mit dem Werkstück ausgebildet ist und mindestens einen Anschlag (53) für den Schlagkörper (40) aufweist, – wobei der Zugmechanismus (50) gegenüber dem Gehäuse (10) mindestens axial verschiebbar ist.
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