DE102009007523B4 - Bedienanordnung und Beleuchtungsvorrichtung mit einer Bedienanordnung - Google Patents

Bedienanordnung und Beleuchtungsvorrichtung mit einer Bedienanordnung Download PDF

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Abstract

Bedienanordnung mit
– einem Grundkörper (1), der mit einem strahlungsdurchlässigen Material gebildet ist,
– einem Bedienfeld mit wenigstens einem Bedienelement (11), das an einer Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) angeordnet ist,
– einem Rahmen (2), der an einer der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) gegenüberliegenden Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) angeordnet ist,
– einem Anschlussträger (3) mit zumindest einer elektronischen Komponente (32), der an der dem Grundkörper (1) gegenüberliegenden Seite am Rahmen (2) befestigt ist, und
– einer Abdeckplatte (4), die den Rahmen (2) an seiner dem Grundkörper (1) abgewandten Seite überdeckt, wobei
– der Abstand (h) von der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) zur dem Grundkörper (1) gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte (4) höchstens 15 mm beträgt und
– der Grundkörper (1) zumindest stellenweise mit einer Abblendschicht (8) aus einem strahlungsundurchlässigen Material beschichtet ist.

Description

  • Es wird eine Bedienanordnung angegeben. Mittels der Bedienanordnung kann beispielsweise eine Lampe, die zur Erzeugung von Licht vorgesehen ist, durch einen Benutzer angesteuert werden. Darüber hinaus wird eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer solchen Bedienanordnung angegeben.
  • Die Druckschriften DE 202 05 380 U1 , DE 103 52 714 A1 und DE 197 20 725 A1 beschreiben jeweils eine Bedienanordnung.
  • Die zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Bedienanordnung anzugeben, die besonders Platz sparend montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienanordnung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1, eine Bedienanordnung gemäß dem unabhängigen Anspruch 2 sowie eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 12 gelöst.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung umfasst die Bedienanordnung einen Grundkörper. Bei dem Grundkörper handelt es sich um einen selbsttragenden Körper. Der Grundkörper ist mit einem strahlungsdurchlässigen Material gebildet. Das heißt, der Grundkörper enthält ein strahlungsdurchlässiges Material und darüber hinaus weitere Materialien, welche nicht strahlungsdurchlässig sind.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Bedienanordnung ist zumindest eine weitere elektronische Komponente, wie beispielsweise ein integrierter Schaltkreis oder ein Mikrocontroller, an der Unterseite des Grundkörpers befestigt und wird dabei vom Anschlussträger überragt. Das heißt, die weitere elektronische Komponente ist ebenfalls im Raum zwischen Grundkörper und Anschlussträger angeordnet.
  • Beispielsweise ist der Grundkörper mit einem strahlungsdurchlässigen Glas oder einem strahlungsdurchlässigen Kunststoff gebildet. Vorzugsweise ist das Material, mit dem der Grundkörper gebildet ist, dabei durchlässig für Licht und Infrarotstrahlung. Auf dem Teil des Grundkörpers, der mit einem strahlungsdurchlässigen Material gebildet ist, kann beispielsweise ein Metall wie Kupfer stellenweise aufgebracht sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung umfasst die Bedienanordnung ein Bedienfeld mit wenigstens einem Bedienelement, das an einer Oberseite des Grundkörpers angeordnet ist. Beispielsweise kann durch Berühren des Bedienelements ein Schalter betätigt werden. Bei dem Schalter handelt es sich dann vorzugsweise um einen kapazitiven Schalter oder einen kapazitiven Berührungssensor, der an einer der Oberseite des Grundkörpers gegenüberliegenden Unterseite des Grundkörpers angeordnet sein kann.
  • Bei dem Grundkörper mit dem Bedienfeld kann es sich also um eine berührungssensitive Schaltvorrichtung handeln, bei der jedem Bedienelement zumindest ein kapazitiver Schalter oder Berührungssensor an der Unterseite des Grundkörpers zugeordnet ist. Solche Grundkörper mit kapazitiven Schaltern zur Erkennung von Berührung werden beispielsweise von der Firma ”Fela Leiterplattentechnik” hergestellt.
  • Beispielsweise in den Druckschrift DE 10 2005 059 067 A und DE 10 2007 017 335 A1 ist ein solcher Grundkörper näher beschrieben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung umfasst die Bedienanordnung ferner einen Rahmen, der an der Unterseite des Grundkörpers angeordnet ist. Der Rahmen umschließt einen Bereich an der Unterseite des Grundkörpers seitlich. Beispielsweise ist der Rahmen entlang des gesamten Randes des Grundkörpers ausgebildet und angeordnet. Der Ausdruck ”Rahmen” ist dabei nicht nur im Sinne eines rechteckigen Rahmens aufzufassen, sondern der Rahmen kann eine beliebige Form aufweisen.
  • Beispielsweise kann der Rahmen auch oval oder kreisförmig ausgeführt sein. Wichtig ist lediglich, dass der Rahmen einen Bereich an der Unterseite des Grundkörpers vollständig seitlich umschließt.
  • Beispielsweise ist der Rahmen mit einem Kunststoffmaterial oder einem Verbundwerkstoff wie ”Pertinax” gebildet. Das heißt, der Rahmen kann dieses Material enthalten oder aus diesem Material bestehen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung ist zumindest ein Anschlussträger an der dem Grundkörper gegenüberliegenden Seite am Rahmen befestigt. Bei dem Anschlussträger handelt es sich beispielsweise um eine Leiterplatte, die Leiterbahnen und Anschlussstellen aufweist. Zum Beispiel kann es sich um eine bedruckte Leiterplatte handeln, die einen Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial aufweist, der mit Leiterbahnen und Anschlussstellen bedruckt ist. Der Anschlussträger umfasst dabei zumindest eine elektronische Komponente. Das heißt, zumindest eine elektronische Komponente, wie beispielsweise ein Mikrocontroller, ist auf dem Anschlussträger aufgebracht und elektrisch an Leiterbahnen des Anschlussträgers angeschlossen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung umfasst die Bedienanordnung ferner eine Abdeckplatte, die den Rahmen an seiner dem Grundkörper abgewandten Seite überdeckt. Das heißt, an der der Grundkörper abgewandten Seite ist der Rahmen durch die Abdeckplatte, die beispielsweise aus einem Metall besteht, abgeschlossen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung beträgt der Abstand von der Oberseite des Grundkörpers zur dem Grundkörper gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte höchstens 15 mm. Das heißt, die Bedienanordnung weist eine Dicke von höchstens 15 mm auf. Vorzugsweise beträgt die Dicke höchstens 13 mm, zum Beispiel 11 mm.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung umfasst die Bedienanordnung einen Grundkörper, der mit einem strahlungsdurchlässigen Material gebildet ist, ein Bedienfeld mit wenigstens einem Bedienelement, das an einer Oberseite des Grundkörpers angeordnet ist, einen Rahmen, der an einer der Oberseite des Grundkörpers gegenüberliegenden Unterseite des Grundkörpers angeordnet ist, einen Anschlussträger mit zumindest einer elektronischen Komponente, der an der dem Grundkörper gegenüberliegenden Seite am Rahmen befestigt ist und einer Abdeckplatte, die den Rahmen an seiner dem Grundkörper abgewandten Seite überdeckt, wobei der Abstand von der Oberseite des Grundkörpers zur dem Grundkörper gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte höchstens 15 mm beträgt.
  • Der Bedienanordnung liegt dabei unter anderem die folgende Idee zugrunde: Insbesondere auf dem Gebiet der Architektur- und Gebäudebeleuchtung ist es oftmals wünschenswert, eine oder mehrere Lampen dezentral über eine Bedienanordnung ansteuern zu können. Eine solche Bedienanordnung sollte möglichst wenig Platz verbrauchen, das heißt sie sollte möglichst Platz sparend montierbar sein. Ferner muss die Bedienanordnung jedoch, insbesondere um mehrere Lampen ansteuern zu können, elektronische Komponenten, wie beispielsweise einen Mikrocontroller, umfassen.
  • Die hier beschriebene Bedienanordnung umfasst dazu einen Anschlussträger, auf den solche elektronischen Komponenten angeordnet sein können, der an einem Rahmen befestigt ist, welcher beispielsweise den Grundkörper an dessen Rand seitlich umschließt. Auf diese Weise sind Abdeckplatte und Grundkörper also übereinander angeordnet, was dazu führt, dass die laterale Erstreckung der Bedienanordnung besonders gering gehalten werden kann. Darüber hinaus ermöglicht diese Anordnung eine besonders dünne Bedienanordnung, die beispielsweise eine maximale Dicke von höchstens 15 mm aufweist. Auf diese Weise ist die Bedienanordnung zur Unterputzmontage geeignet. Das heißt, die Bedienanordnung kann beispielsweise in die Wand eines Gebäudes integriert werden und ist auf diese Weise besonders Platz sparend zu montieren.
  • Ferner erweist sich bei der hier beschriebenen Bedienanordnung ihr modularer Aufbau, das heißt die Aufteilung in Grundkörper und Anschlussträger als besonders vorteilhaft. Auf diese Weise ist es möglich, dass der gleiche Anschlussträger für unterschiedliche Ausführungsformen des Grundkörpers Verwendung finden kann. Zum Beispiel können die Grundkörper sich hinsichtlich ihrer Größe, der Zahl der Bedienelemente und ähnliches unterscheiden. Der Anschlussträger kann dann zum jeweiligen Grundkörper und dessen Aufbau – zum Beispiel durch Programmierung von elektronischen Komponenten auf dem Anschlussträger – konfiguriert werden. Insgesamt erlaubt dies eine besonders kostengünstige Herstellung der Bedienanordnung, da zu unterschiedlichen Grundkörpern nicht unterschiedliche Anschlussträger entworfen und hergestellt werden müssen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung schließt die dem Grundkörper abgewandte Oberfläche des Anschlussträgers bündig mit dem Rahmen ab. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass der Rahmen, zumindest im Bereich des Anschlussträgers, eine umlaufende Nut, also eine umlaufende, längliche Vertiefung, aufweist, in welcher die Dicke des Rahmens gegenüber dem übrigen Rahmen reduziert ist. Die Dicke der Nut ist dabei derart gewählt, dass sie den Anschlussträger vollständig aufnehmen kann, sodass dieser den Rahmen in vertikaler Richtung, das ist die Richtung senkrecht zum Grundkörper, nicht überragt. Der Anschlussträger kann also bündig mit dem Rahmen abschließen, oder der Rahmen überragt den Anschlussträger in vertikaler Richtung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung ist zumindest eine elektronische Komponente an der dem Grundkörper zugewandten Seite des Anschlussträgers auf diesem befestigt. Das heißt, die elektronische Komponente ist dem Grundkörper zugewandt. Dies bedeutet, dass die elektronische Komponente den Rahmen nicht in vertikaler Richtung überragt. Für die elektronische Komponente wird also der Raum zwischen Anschlussträger und Grundkörper genutzt, die Bedienanordnung ist auf diese Weise wiederum besonders Platz sparend und insbesondere besonders dünn aufbaubar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Bedienanordnung also einen Bereich, nämlich den Bereich, in dem der Anschlussträger angeordnet ist, in dem sich die elektronischen Komponenten auf dem Anschlussträger und dem Grundkörper befinden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung sind die elektronischen Komponenten auf dem Anschlussträger und dem Grundkörper in lateraler Richtung, das sind diejenigen Richtungen parallel zur Unterseite des Grundkörpers, versetzt zueinander angeordnet, sodass sich die Komponenten nicht direkt gegenüberliegen. Auf diese Weise können die Komponenten auf dem Anschlussträger und auf der Unterseite des Grundkörpers die volle Höhe, welche durch den Rahmen vorgegeben ist, ausnutzen, da sie, aufgrund der versetzten Anordnung, nicht aneinander stoßen können. Auf diese Weise wird der Raum zwischen Anschlussträger und Grundkörper besonders effizient genutzt, was wiederum eine besonders Platz sparend ausgebildete Bedienanordnung ermöglicht.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung sind der Grundkörper und der Anschlussträger mittels einer Steckverbindung elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Das heißt, der Anschlussträger und insbesondere die elektronischen Komponenten auf dem Anschlussträger sind über die Steckverbindung mit dem Grundkörper verbunden. Auf diese Weise können Steuersignale, die beispielsweise an einem Bedienelement im Bedienfeld der Bedienanordnung empfangen werden, zum Anschlussträger und dessen elektronischen Komponenten weitergeleitet werden. Die Steckverbindung sorgt darüber hinaus für eine mechanische Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Anschlussträger. Zur weiteren mechanischen Befestigung des Anschlussträgers kann dieser zusätzlich mit dem Rahmen verbunden sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung ist der Grundkörper zumindest stellenweise mit einer Abblendschicht aus einem strahlungsundurchlässigen Material beschichtet. Das strahlungsundurchlässige Material kann dabei reflektierend und/oder absorbierend für auftreffende elektromagnetische Strahlung – insbesondere Licht – sein. Beispielsweise ist diese Abblendschicht mittels eines Siebdruckprozesses aufgebracht. Aufgrund der Abblendschicht kann dem Grundkörper von seiner Oberseite her ein gewünschtes Aussehen verliehen werden. Die Abblendschicht kann dabei auf an der Unterseite und/oder an der Oberseite auf den Anschlussträger aufgebracht sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung ist zumindest eine Leuchtdiode an der Unterseite des Grundkörpers befestigt und die Abblendschicht weist im Bereich der Leuchtdiode eine Ausnehmung auf, durch die elektromagnetische Strahlung von der Leuchtdiode zur Oberseite des Grundkörpers gelangen und dort den Grundkörper verlassen kann. Die Leuchtdiode bildet dabei den Teil einer Statusanzeige für die Bedienanordnung. Das heißt, abhängig vom Farbort, der Farbtemperatur und/oder der Helligkeit des von der Leuchtdiode im Betrieb erzeugten Lichts, welches durch die Ausnehmung tritt, wird dem Benutzer der Bedienanordnung der Betriebszustand beispielsweise einer an die Bedienanordnung angeschlossenen Lampe angezeigt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung ist eine Fotodiode an der dem Grundkörper zugewandten Seite des Anschlussträgers auf diesem befestigt und die Abblendschicht weist im Bereich der Fotodiode eine Ausnehmung auf, durch die elektromagnetische Strahlung von der Oberseite des Grundkörpers zur Fotodiode gelangen kann. Bei der Fotodiode handelt es sich beispielsweise um eine Fotodiode, die im Bereich für infrarote Strahlung ihre maximale Empfindlichkeit aufweist. Von der Fotodiode wird beispielsweise ein Infrarotsignal einer Fernbedienung empfangen. Auf diese Weise kann die Bedienanordnung nicht nur mittels Berührung an der Oberseite des Grundkörpers, sondern auch durch eine Fernbedienung bedient und angesteuert werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Bedienanordnung umfasst die Bedienanordnung eine Buchse an der dem Grundkörper abgewandten Seite des Anschlussträgers, mittels der die Bedienanordnung an eine Stromleitung und/oder eine Signalleitung anschließbar ist. Die Buchse kann beispielsweise, wenn die Bedienanordnung unter Putz montiert ist, mit einem Kabel verbunden werden, das aus der Wand eines Gebäudes ragt. Mit der Buchse kann die Bedienanordnung mit dem notwendigen Betriebsstrom versorgt werden. Ferner ist es möglich, dass eine Signalleitung über die Buchse mit der Bedienanordnung verbunden wird. Mittels der Signalleitung können Steuersignale in die Bedienanordnung hineingeleitet oder aus der Bedienanordnung hinausgeleitet werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, dass mehrere Bedienanordnungen, über welche die gleichen Lampen ansteuerbar sind, gegenseitig den Betriebszustand der angeschlossenen Lampen abgleichen. Ferner kann über die Signalleitung die Steuerung der Lampen oder einer Steuervorrichtung für die Lampen erfolgen.
  • Es wird darüber hinaus eine Beleuchtungsvorrichtung angegeben. Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Beleuchtungsvorrichtung eine Bedienanordnung mit einem Grundkörper, der zumindest stellenweise mit einer Abblendschicht aus einem strahlungsundurchlässigen Material beschichtet ist, wie sie hier beschrieben ist. Das heißt, sämtliche in Verbindung mit der Bedienanordnung beschriebenen Merkmale sind auch für die Beleuchtungsvorrichtung offenbart und umgekehrt. Die Bedienanordnung ist dabei vorzugsweise unter Putz, beispielsweise in die Wand eines Gebäudes, montiert. Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung zumindest eine Lampe, vorzugsweise eine Vielzahl von Lampen, die mit der Bedienanordnung verbunden ist, wobei ein Betriebszustand der Lampe mittels der Bedienanordnung einstellbar ist. Das heißt, mittels der Bedienanordnung kann die Lampe beispielsweise ein- und ausgeschaltet werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Beleuchtungsvorrichtung zeigt die zumindest eine Leuchtdiode der Bedienanordnung den Betriebszustand zumindest einer der Lampen an. Das heißt, über die Bedienanordnung kann nicht nur der Betriebszustand der Lampen eingestellt werden, sondern von der Bedienanordnung wird gleichzeitig auch der Betriebszustand der Lampen angezeigt.
  • Beispielsweise sind mittels der Bedienanordnung folgende Eigenschaften des von der Lampe im Betrieb emittierten Lichts einstellbar und anzeigbar: Farbort, Farbtemperatur, Helligkeit.
  • Dazu kann es sich bei der zumindest einen Leuchtdiode beispielsweise um eine RGB-Leuchtdiode mit zumindest einem rotes, zumindest einem blaues und zumindest einem grünes Licht emittierenden Leuchtdiodenchip handeln, wobei die einzelnen Leuchtdiodenchips einzeln ansteuerbar sind. Mittels der Leuchtdiode kann dann das von den Lampen emittierte Licht zum Beispiel hinsichtlich seines Farborts, seiner Farbtemperatur und/oder seiner Helligkeit nachgebildet werden. Dies erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die angesteuerte Lampe am Ort der Bedienanordnung nicht im Blickfeld des Benutzers der Bedienanordnung liegt.
  • Im Folgenden werden die hier beschriebene Bedienanordnung sowie die hier beschriebene Beleuchtungsvorrichtung anhand von Ausführungsbeispielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
  • Die 1A bis 1F zeigen schematische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer hier beschriebenen Bedienanordnung sowie schematische Ansichten von Komponenten der Bedienanordnung,
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer hier beschriebenen Beleuchtungseinrichtung anhand eines ersten Ausführungsbeispiels.
  • Gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Figuren und die Größenverhältnisse der in den Figuren dargestellten Elemente untereinander sind nicht als maßstäblich zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • Die 1A zeigt eine hier beschriebene Bedienanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Schnittdarstellung. Die Bedienanordnung umfasst einen Grundkörper 1, der beispielsweise mit einem Glas gebildet ist. Der Grundkörper 1 weist eine Unterseite 1b und eine Oberseite 1a auf. Der Grundkörper kann darüber hinaus kapazitive Schalter Berührungssensoren umfassen, welche in der 1A nicht dargestellt sind, die im Bereich der Unterseite 1b des Grundkörpers angeordnet sind.
  • An der Oberseite 1a sind auf den Grundkörper 1 Bedienelemente 11 angeordnet, sodass die Oberseite 1a des Grundkörpers 1 das Bedienfeld der Bedienanordnung bildet. Bei den Bedienelementen 11 handelt es sich beispielsweise um Symbole, die an der Oberseite 1a des Grundkörpers zu erkennen sind (siehe beispielsweise die 1B).
  • Über Berührung der Glasoberfläche an der Oberseite 1a des Grundkörpers 1 im Bereich der Bedienelemente 11 werden dann kapazitive Schalter oder Berührungssensoren an der Unterseite 1b des Grundkörpers 1 angesprochen.
  • Bei den Bedienelementen 11 handelt es sich dabei nicht zwangsläufig um Erhöhungen am Grundkörper 1. Die in der Figur dargestellten Rechtecke beschreiben lediglich die Bereiche, in welchen die Berührungssensoren eine Berührung erfassen. Physikalisch ist an diesen Stellen nicht zwangsläufig Erhöhung im oder am Grundkörper 1 ausgebildet. Der Grundkörper 1 kann an seiner Oberseite 1a also glatt sein.
  • Ferner ist es möglich, dass sich im Bereich der Bedienelemente 11 eine Ausnehmung befindet. Diese Ausnehmung kann in den Grundkörper 1 zum Beispiel eingefräst sein. Sie kann dazu dienen, dass der Benutzer allein aufgrund seines Tastsinns das Bedienelement auf dem Grundkörper 1 findet – also ohne auf den Grundkörper 1 zu blicken. Dabei ist es auch möglich, dass sich die Ausnehmungen im Grundkörper 1 hinsichtlich ihrer Form und Tiefe voneinander unterscheiden, so dass die unterschiedlichen Bedienelemente 1 durch den Tastsinn unterschieden werden können.
  • An der Unterseite 1b sind elektronische Komponenten 13 zur Verarbeitung der Signale der kapazitiven Schalter angeordnet. Darüber hinaus sind Leuchtdioden 14 an der Unterseite 1b angeordnet.
  • An der Unterseite 1b ist auf dem Grundkörper 1 eine Abblendschicht 8 aufgebracht, die beispielsweise durch einen Siebdruckprozess aufgebracht sein kann. Beispielsweise handelt es sich bei der Abblendschicht 8 um eine Lackschicht. Im Bereich der Leuchtdioden 14 ist jeweils eine Ausnehmung 140 in der Abblendschicht 8 ausgebildet, durch die von der Leuchtdiode 14 erzeugtes Licht zur Oberseite 1a des Grundkörpers gelangen kann. Die Leuchtdioden 14 befinden sich dabei im Bereich der Bedienelemente 11, sodass sie als Statusanzeigen für diese Bedienelemente dienen. Die elektronischen Komponenten 13 auf der Unterseite 1b des Grundkörpers 1 können dabei auch zur Ansteuerung der Leuchtdioden 14 vorgesehen sein.
  • Die Bedienanordnung umfasst ferner einen Rahmen 2, der auf der Unterseite 1b des Grundkörpers 1 befestigt ist. Der Rahmen 2 dient zumindest stellenweise zur Befestigung eines Anschlussträgers 3, bei dem es sich beispielsweise um eine bedruckte FR4-Leiterplatte handelt. Der Rahmen 2 weist dazu eine Nut 21 auf, welche den Anschlussträger 3 aufnimmt, sodass dieser in Richtung senkrecht zum Grundkörper 1, das heißt in vertikaler Richtung, bündig mit dem Rahmen 2 abschließt.
  • Der Anschlussträger 3 weist zumindest eine elektronische Komponente 32 auf, die dem Grundkörper 1 zugewandt ist, wobei die elektronische Komponente 32 in lateraler Richtung versetzt zur elektronischen Komponente 13 angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Höhe des Rahmens für die elektronischen Komponenten 13, 32 auf dem Grundkörper 1 und dem Anschlussträger 3 auszunutzen.
  • Ferner ist auf dem Anschlussträger 3 eine Infrarotfotodiode 21 als Empfänger für Infrarotstrahlung 5, beispielsweise einer Fernbedienung, aufgebracht. Die Abblendschicht 8 weist dazu im Bereich der Fotodiode 33 eine Ausnehmung 12 auf, durch die die Infrarotstrahlung treten kann. Die Ausnehmung 12 ist beispielsweise als Schraffur in der Abblendschicht 8 ausgebildet, sodass sie vom Betrachter von der Oberseite 1a her kaum wahrnehmbar ist.
  • Zwischen dem Anschlussträger 3 und dem Grundkörper 1 ist eine Steckverbindung 31 angeordnet, die mechanisch lösbar ist. Die Steckverbindung stellt eine elektrische Verbindung zwischen den elektronischen Komponenten 32 auf dem Anschlussträger und den elektronischen Komponenten 13 auf dem Grundkörper 1 dar. Mittels der elektronischen Komponenten 32 auf dem Anschlussträger 3 kann beispielsweise zumindest eine externe Lampe angesteuert werden.
  • Der Rahmen 2, der Grundkörper 1 und der Anschlussträger 3 sind von einer Abdeckplatte 4, die beispielsweise aus einem Metall besteht, überdeckt. Die Abdeckplatte 4 ist beispielsweise über Bolzen 8, die mittels Madenschrauben 7 fixiert sind, am Rahmen 2 mechanisch befestigt.
  • Insgesamt zeichnet sich die Bedienanordnung durch eine besonders geringe Höhe h aus, die beispielsweise höchstens 15 mm, zum Beispiel 11 mm, beträgt.
  • Die 1B zeigt eine schematische Draufsicht auf die Oberseite 1a des Grundkörpers 1. Bei der Oberfläche des Grundkörpers 1 an der Oberseite 1a handelt es sich beispielsweise um eine glatte Glasfläche. Im Bereich der Bedienelemente 11 können Symbole 110 angeordnet sein, die beispielsweise durch eine Strukturierung der Abblendschicht 8 hergestellt sind. Neben den Symbolen befinden sich Sichtfenster für die Leuchtdioden 14 auf der Unterseite 1b des Grundkörpers, die als Ausnehmungen 140 in der Abblendschicht 8 ausgebildet sind. Ferner ist die als Schraffur ausgebildete Ausnehmung 12 zum Empfang von Infrarotstrahlung gezeigt.
  • Die 1C zeigt eine schematische Draufsicht auf die Unterseite 1b des Grundkörpers 1, wobei der Anschlussträger 3 und die Abdeckplatte 4 noch nicht montiert sind. Es ist zu erkennen, dass der Rahmen 2 den Grundkörper 1 an der Unterseite 1b randseitig umschließt. Die Nut 21, zur Aufnahme des Anschlussträgers 3, ist in der 1C dunkel dargestellt. Ferner ist eine Bohrung 60 im Rahmen dargestellt, mittels der der Rahmen 2 mit der Abdeckplatte 4 über den Bolzen 6 mechanisch verbunden werden kann. An der Unterseite 1b ist beispielsweise die elektronische Komponente 13 und ein Teil der Steckverbindung 31 angeordnet.
  • Die 1D zeigt eine schematische Draufsicht auf die der Unterseite 1b zugewandten Seite des Anschlussträgers 3. Der Anschlussträger 3 umfasst beispielsweise einen Mikrocontroller als elektronische Komponente 32, einen Teil der Steckverbindung 31 sowie eine Fotodiode 33.
  • Die 1E zeigt eine schematische Draufsicht auf die der Unterseite 1b abgewandte Oberseite des Anschlussträgers 3, an der eine Buchse 34 angeordnet ist, die einen Stromeingang und einen Signalein- beziehungsweise -ausgang umfasst.
  • Die 1E zeigt in einer schematischen Draufsicht die Abdeckplatte 4, die mittels der Bolzen 6 mit dem Rahmen 2 verbunden wird. Die Abdeckplatte 4 weist eine Öffnung 41 auf, in deren Bereich bei der zusammengesetzten Bedienanordnung die Buchse 34 angeordnet ist.
  • In Verbindung mit der schematischen Ansicht der 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung näher erläutert. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst die Bedienanordnung 100, wie sie beispielsweise in Verbindung mit den 1A bis 1E näher erläutert ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung zumindest eine Lampe 200, die eine Vielzahl von RGB-Leuchtdioden 201 umfasst. Mittels der Bedienanordnung können die Lampen 200 angesteuert werden. Beispielsweise kann der Farbort, die Farbtemperatur und/oder die Helligkeit der Lampen 200 eingestellt werden. Die Leuchtdioden 14 der Bedienanordnung zeigen dann durch die Ausnehmung 140 in der Abblendschicht 8 hindurch den Betriebszustand der angeschlossenen Lampen 200 an.

Claims (14)

  1. Bedienanordnung mit – einem Grundkörper (1), der mit einem strahlungsdurchlässigen Material gebildet ist, – einem Bedienfeld mit wenigstens einem Bedienelement (11), das an einer Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) angeordnet ist, – einem Rahmen (2), der an einer der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) gegenüberliegenden Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) angeordnet ist, – einem Anschlussträger (3) mit zumindest einer elektronischen Komponente (32), der an der dem Grundkörper (1) gegenüberliegenden Seite am Rahmen (2) befestigt ist, und – einer Abdeckplatte (4), die den Rahmen (2) an seiner dem Grundkörper (1) abgewandten Seite überdeckt, wobei – der Abstand (h) von der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) zur dem Grundkörper (1) gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte (4) höchstens 15 mm beträgt und – der Grundkörper (1) zumindest stellenweise mit einer Abblendschicht (8) aus einem strahlungsundurchlässigen Material beschichtet ist.
  2. Bedienanordnung mit – einem Grundkörper (1), der mit einem strahlungsdurchlässigen Material gebildet ist, – einem Bedienfeld mit wenigstens einem Bedienelement (11), das an einer Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) angeordnet ist, – einem Rahmen (2), der an einer der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) gegenüberliegenden Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) angeordnet ist, – einem Anschlussträger (3) mit zumindest einer elektronischen Komponente (32), der an der dem Grundkörper (1) gegenüberliegenden Seite am Rahmen (2) befestigt ist, und – einer Abdeckplatte (4), die den Rahmen (2) an seiner dem Grundkörper (1) abgewandten Seite überdeckt, wobei – der Abstand (h) von der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) zur dem Grundkörper (1) gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte (4) höchstens 15 mm beträgt und – zumindest eine weitere elektronische Komponente (13) an der Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) befestigt ist, wobei die weitere elektronische Komponente (13) vom Anschlussträger (3) überragt wird.
  3. Bedienanordnung gemäß einem der beiden vorherigen Ansprüche, die zur Unterputzmontage geeignet ist.
  4. Bedienanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der die dem Grundkörper (1) abgewandte Oberfläche des Anschlussträgers (3) bündig mit dem Rahmen (2) abschließt.
  5. Bedienanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der zumindest eine elektronische Komponente (32) an der dem Grundkörper (1) zugewandten Seite des Anschlussträgers (3) auf diesem befestigt ist.
  6. Bedienanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, bei der zumindest eine weitere elektronische Komponente (13) an der Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) befestigt ist, wobei die weitere elektronische Komponente (13) vom Anschlussträger (3) überragt wird.
  7. Bedienanordnung gemäß der beiden vorherigen Ansprüche, bei der die elektronischen Komponenten (32, 13) auf Anschlussträger (3) und Grundkörper (1) in lateraler Richtung versetzt zueinander angeordnet sind, so dass sich die Komponenten (32, 13) nicht direkt gegenüberliegen.
  8. Bedienanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der der Grundkörper (1) und der Anschlussträger (3) mittels einer Steckverbindung (31) elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind.
  9. Bedienanordnung gemäß Anspruch 1, bei der eine Leuchtdiode (14) an der Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) befestigt ist und die Abblendschicht (8) im Bereich der Leuchtdiode (14) eine Ausnehmung (140) aufweist, durch die elektromagnetische Strahlung von der Leuchtdiode (14) zur Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) gelangen kann.
  10. Bedienanordnung gemäß Anspruch 1, bei der eine Fotodiode (33) an der dem Grundkörper (1) zugewandten Seite des Anschlussträgers (3) auf diesem befestigt ist und die Abblendschicht (8) im Bereich der Fotodiode (33) eine Ausnehmung (12) aufweist, durch die elektromagnetische Strahlung (5) von der Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) zur Fotodiode (33) gelangen kann.
  11. Bedienanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der eine Buchse (34) an der dem Grundkörper (1) abgewandten Seite des Anschlussträgers (3) angeordnet ist, mittels der die Bedienanordnung an eine Stromleitung und/oder eine Signalleitung anschließbar ist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung mit – einer Bedienanordnung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Bedienanordnung (100) unter Putz montiert ist, und – zumindest einer Lampe (200), die mit der Bedienanordnung verbunden ist, wobei ein Betriebszustand der Lampe mittels der Bedienanordnung (100) einstellbar ist.
  13. Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem vorherigen Anspruch, bei der eine Leuchtdiode (14) an der Unterseite (1b) des Grundkörpers (1) befestigt ist und die Abblendschicht (8) im Bereich der Leuchtdiode (14) eine Ausnehmung (140) aufweist, durch die elektromagnetische Strahlung von der Leuchtdiode (14) zur Oberseite (1a) des Grundkörpers (1) gelangen kann, wobei die zumindest eine Leuchtdiode (14) der Bedienanordnung (100) den Betriebszustand zumindest einer der Lampen (200) anzeigt.
  14. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der beiden vorherigen Ansprüche, bei der der Betriebszustand der zumindest einen Lampe (200) zumindest eine der folgenden Eigenschaften des von der Lampe (200) emittierten Lichts umfasst: Farbort, Farbtemperatur, Helligkeit.
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