DE102009007301A1 - Gußasphaltmischgut für Fahrbahndeckschichten - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Gußasphaltmischgut für Fahrbahndeckschichten, vorzugsweise der Klasse 0/8 oder 0/5, bestehend aus Splitt, Sand, Füller und Bindemittel, sowie ggf. Zusätzen, wobei die Gesamtmasse aller Bestandteile 100 M.-% beträgt. Dieses besondere Gußasphaltmischgut ist dadurch gekennzeichnet, daß der Splittgehalt mit einer Gesteinskörnung > 2 mm zwischen 65 M.-% und 75 M.-% liegt, daß der Sandgehalt an Natur- und Brechsand mit einer Körnung > 0,063 mm und < 2 mm zwischen 6 M.-% und 15 M.-% liegt, daß der Füllergehalt mit einer Gesteinskörnung < 0,063 mm zwischen 15% und 20% liegt und daß der Bindemittelgehalt zwischen 6,0 und 8,5 M.-% liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gußasphaltmischgut für Fahrbahndeckschichten im Straßenbau mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Fahrbahndeckschicht mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 7. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Gußasphaltmischgut für Fahrbahndeckschichten mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 8. Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Verfahren zum Transport von Gußasphaltmischgut zum Einsatzort gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Allgemeine Informationen für die Herstellung von Fahrbahndeckschichten aus Asphaltmischgut ergeben sich aus dem Werk ”Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen” (TL Asphalt-StB 07, Fassung 2008). Klassierungen für Körnungen von Gestein bis hin zu Gesteinsmehl ergeben sich aus dem Werk ”Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau” (TL Gestein-StB 04, Fassung 2007). Darin findet sich auch die Bezeichnungsweise für die unterschiedlichen Gesteinsklassen.
  • Fahrbahndeckschichten aus Asphalt werden nach zwei Einbauverfahren unterschieden, Walzasphalt und Gußasphalt.
  • Walzasphalt hat seinen Namen daher, daß er überwiegend durch den Einsatz von schweren Walzen, mit oder ohne Vibration, verdichtet werden muß. Gußasphalt kann hingegen unmittelbar gegossen werden, muß also nicht verdichtet werden. Aufgrund seiner Eigenschaften beim Einbau ist Gußasphalt bereits so beschaffen, daß eine Verdichtung durch den Einsatz von schweren Walzen nicht erforderlich ist.
  • Bei Walzasphalt enthält bereits das Mischgut die Gesteinskörnungen (Splitt und Sand) für die Ausprägung einer texturierten, splittreichen und damit griffigen Fahrbahnoberfläche der Fahrbahndeckschicht. Walzasphalt muß allerdings durch den Einsatz von schweren Walzen auf den im Regelwerk geforderten Verdichtungsgrad verdichtet werden. Die mangelhafte Verdichtung von Walzasphalt nach dessen Einbau ist eine Hauptursache für Schäden an Fahrbahndeckschichten. Es kommt immer wieder vor, daß aufgrund ungünstiger Einbaubedingungen Einbaufehler auftreten.
  • Die einbautechnischen Mängel von Walzasphalt sprechen für Gußasphalt zur Herstellung von Fahrbahndeckschichten insbesondere im Straßenbau. Fahrbahndeckschichten sind dabei alle Arten von Deckschichten im Straßen- und Wegebau auch dort, wo die Deckschichten nicht im engeren Sinne befahren werden. Es geht also auch um alle Arten von sonstigen Flächen, auch auf Brücken und in Tunneln.
  • Gußasphalt ist ein Gemisch aus Splitt, Sand, Füller und Bindemittel. Der Füller ist von kleinstkörnigem Steinmehl gebildet, das Bindemittel ist im Regelfall Bitumen. Dieses Gemisch ist so zusammengesetzt, daß es beim Einbau gieß- und streichbar ist. Daher ist anschließend nach dem Einbau und dem Glätten der Gußasphaltschicht keine weitere Verdichtung erforderlich.
  • Sinnvollerweise werden im Straßenbau in Abhängigkeit von den Oberflächeneigenschaften Mineralstoffgemische der Klasse 0/8 (mit einem Größtkorn von 8 mm) oder 0/5 (mit einem Größtkorn von 5 mm) eingesetzt. Letzteres gilt insbesondere für lärmtechnisch optimierte Fahrbahndeckschichten. Die Korngröße ist wichtig für die Griffigkeit und die Abrolleigenschaften und Geräuschentwicklung der Fahrbahndeckschicht. Sie spielt für die Standfestigkeit eine untergeordnete Rolle, denn diese wird in erster Linie über den Mörtel, insbesondere bestehend aus Sand, Füller und Bindemittel, bestimmt.
  • Aufgrund seiner guten Fließeigenschaften würde eine Fahrbahndeckschicht aus Gußasphaltmischgut ohne weitere Bearbeitung eine geschlossene, glatte Oberfläche aufweisen. Diese wäre zum Befahren wenig geeignet. Als Fahrbahndeckschicht muß diese daher mit Splitt versehen werden. Zur Erhöhung der Rauhigkeit der Oberfläche und der Griffigkeit erfolgt also regelmäßig ein Abstreuen mit Splitt oder Sand, der in die Oberfläche eingearbeitet werden muß.
  • Das Applizieren von Abstreusplitt setzt bei gewalztem Gußasphalt die Arbeitsschritte Erhitzen, Umhüllen mit Bitumen, Transport und Lager auf der Baustelle, Aufstreuen einer definierten Menge (12–15 kg/qm), Einkneten mit einer Gummiradwalze, Nachwalzen mit einer Glattmantelwalze, Abkehren, Aufnehmen und Abtransportieren des überschüssigen Abstreusplitts voraus. Aus dieser Verfahrensweise resultieren auch Risiken für Griffigkeit, Lärmentwicklung und Fahrkomfort. Hat das Gußasphaltmischgut zu viel Mörtel an der Oberfläche, dann versinkt der Abstreusplitt. Bei zu wenig Mörtel an der Oberfläche haftet der nachträglich aufgebrachte Abstreusplitt nicht. Gegebenenfalls ergeben sich auch aufgrund unterschiedlicher Einbaudicken und zu niedriger Einbautemperaturen oder auch durch einen ungünstigen Walzeneinsatz zu rauhe Oberflächen.
  • Gleichwohl ist Gußasphalt die wirtschaftlichste und längstlebige Fahrbahndeckschicht aus Asphalt für hochbelastete Verkehrsflächen. Durch die Dichtigkeit von Gußasphalt wird der Bindemittelanteil, also das Bitumen, vor Oxidation und nachfolgender Versprödung geschützt und es wird verhindert, daß Wasser in die Straßenkonstruktion eindringt.
  • In jüngerer Zeit verarbeitet man auch Gußasphaltmischgut in einem modifizierten Verfahren zu Fahrbahndeckschichten. Dieser lärmtechnisch verbesserte Gußasphalt wird mit 10 bis 13 kg/qm Abstreusplitt mit speziellen Eigenschaften hinsichtlich Korngröße und Kornform verarbeitet. Dieser Abstreusplitt wird jedoch nicht eingewalzt. Der Einbau dieser Art von Gußasphaltmischgut ist jedoch sehr schwierig, da alle Einbauparameter, also Einbautemperatur, kein Niederschlag bereits am Tag vor dem Einbau, richtige Temperatur des heißen Abstreusplitts, eingehalten werden müssen.
  • Im Regelwerk Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen (TL Asphalt-StB 07) wird als übliche Rezeptur für Gußasphaltmischgut folgendes genannt und zugelassen (M.-% ist der prozentuale Anteil der Masse des Bestandteils an der Gesamtmasse der Probe oder Mischung):
    • – Splittgehalt (Gesteinskörnung > 2 mm) zwischen 35 M.-% und 55 M.-%,
    • – Sandgehalt (Natur- und/oder Brechsand; Körnung > 0,063 mm, < 2 mm) zwischen 25 M.-% und 45 M.-%,
    • – Füllergehalt (Gesteinskörnung < 0,063 mm) zwischen 20 M.-% und 32 M.-%,
    • – Bindemittelgehalt zwischen 6,8 M.-% und 8,5 M.-%.
  • Vielfach wird auch ein geringer Anteil von Naturasphalt zugesetzt. Außerdem werden in unterschiedlichem Umfang Zusatzstoffe und/oder Zuschlagstoffe eingesetzt, teilweise auch um die Viskosität des Bitumens so zu verändern, daß eine Verarbeitung bei etwas niedrigeren Einbautemperaturen erfolgen kann.
  • Während Walzasphalt mit normalen Lastkraftwagen zum Einsatzort transportiert werden kann, bedarf der Transport des heißen Gußasphalts zum Einsatzort der Verwendung von speziellen Gußasphaltkochern. Das sind speziell ausgerüstete Lastkraftwagen, in deren Transportbehälter das Gußasphaltmischgut dauernd gerührt und auf seiner optimalen Temperatur, insbesondere etwas höher als die Einbautemperatur, gehalten wird. Damit ist der Transport von Gußasphaltmischgut aufwendiger als der von Walzasphaltmischgut.
  • Der Erfindung liegt nun das Problem zugrunde, ein Gußasphaltmischgut für Fahrbahndeckschichten anzugeben, das ohne das aufwendige Abstreuen mit Splitt in einem zweiten Arbeitsgang beim Einbau auskommt und dennoch gute Eigenschaften bezüglich Ebenheit, Lärmminderung und Griffigkeit aufweist. Eine entsprechende Fahrbahndeckschicht ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Auch das Herstellungsverfahren einer solchen Fahrbahndeckschicht soll verbessert werden. Schließlich soll auch der Transport des Gußasphaltmischgutes für Fahrbahndeckschichten gegenüber dem Stand der Technik optimiert werden.
  • Das zuvor aufgezeigte Problem ist bei einem Gußasphaltmischgut mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut hat also folgende Zusammensetzung:
    • – Splittgehalt mit einer Gesteinskörnung > 2 mm zwischen 65 M.-% und 75 M.-%,
    • – Sandgehalt an Natur- und Brechsand mit einer Körnung > 0,063 mm und < 2 mm zwischen 6 M.-% und 15 M.-%,
    • – Füllergehalt mit einer Gesteinskörnung < 0,063 mm zwischen 15% und 20%,
    • – Bindemittelgehalt zwischen 6,0 und 8,5 M.-%, vorzugsweise zwischen 6,8 und 7,5 M.-%.
  • Wesentlich für die Erfindung ist also eine veränderte Zusammensetzung des Gußasphaltmischgutes im Vergleich mit den oben angegebenen, bisher üblichen Werten. Wesentlich für das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut ist ein sehr bindemittelreicher, feinkörniger Mörtel in einem vergleichsweise geringen Anteil.
  • Auch bei dem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut wird vorzugsweise die Klasse 0/8 (mit einem Größtkorn von 8 mm) oder 0/5 (mit einem Größtkorn von 5 mm) realisiert werden.
  • Nach besonders bevorzugter Lehre der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sandgehalt an Natur- und Brechsand mit einer Korngröße < 1 mm bereits zwischen 6 M.-% und 12 M.-% liegt. Das ist eine besonders bevorzugte Klassierung, die zur Optimierung des erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgutes beiträgt.
  • Vorzugsweise wird der Sandgehalt ganz überwiegend aus Natursand bestehen, gegebenenfalls auch Natursand in Form von Quarzsand. Brechsand sollte bevorzugt nur eine geringe Komponente des Sandanteils bilden.
  • Für den Füller ist von besonderem Vorteil, wenn es sich ganz überwiegend oder ausschließlich um Kalksteinfüller, also Gesteinsmehl aus Kalkstein handelt. Das führt zu der gewünschten Mörteleigenschaft im Gußasphaltmischgut. Darüber hinaus ist auch der teilweise oder gesamte Ersatz durch Füller aus anderen Gesteinen mit bestimmten Eigenschaften (z. B. versteifend) möglich.
  • Das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut hat die die Oberflächeneigenschaften bestimmenden Gesteinskörnungen bereits von vorneherein im Gußasphaltmischgut enthalten. Das spiegelt sich in dem wesentlich erhöhten Splittgehalt mit Gesteinskörnungen > 2 mm wieder. Die die Oberflächeneigenschaften der Fahrbahndeckschicht bestimmenden Gesteinskörnungen brauchen also nicht mehr in einem weiteren Arbeitsgang als Abstreugut appliziert werden.
  • Auch für das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut gilt, daß das Bindemittel vorzugsweise ein polymermodifiziertes Bitumen gemäß DIN EN 12591 oder ein Straßenbaubitumen ist.
  • Schließlich gilt auch für das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut, daß die Viskosität des Bitumens durch die Verwendung von viskositätsveränderden Bindemitteln oder durch die Verwendung von viskositätsverändernden Zusätzen zum Bindemittel gesenkt und dadurch die Einbautemperatur des Gußasphaltmischgutes gesenkt werden kann. Insbesondere kommt man mit dem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut auch mit Verwendung geeigneter Additive zu einer unteren Einbautemperatur von etwa 180°C im Vergleich mit einer Temperaturuntergrenze bisher von ca. 200°C.
  • Wesentlich ist, daß das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut auf der Fahrbahn keinem zusätzlichen Abstreuschritt unterworfen werden muß, obwohl es hinsichtlich der Einhaltung der Einbauparameter weit weniger empfindlich ist als das eingangs erläuterte, lärmtechnisch verbesserte Gußasphaltmischgut oder auch als der herkömmliche, gewalzte Gußasphalt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Einbau einer Fahrbahndeckschicht aus einem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut. Erfindungsgemäß wird hier das Gußasphaltmischgut nach einem der Ansprüche 1 bis 6 eingesetzt.
  • Nach besonders bevorzugter Lehre der Erfindung gilt, daß das Gußasphaltmischgut mit einer Temperatur zwischen etwa 180°C und 230°C, vorzugsweise zwischen etwa 180°C und etwa 200°C, auf dem Fahrbahnunterbau eingebaut wird. Hier handelt es sich um die Einbautemperatur des Gußasphaltmischgutes. Durch das Einbauverfahren mit Gußasphaltmischgut oder mit Straßenfertiger wird erreicht, daß das Gußasphaltdeckschichtmischgut sich im Querschnitt mit unterschiedlicher Dichtigkeit darstellt. So liegt im unteren Be reich ein klassisches Gußasphaltmischgut vor. Im mittleren Bereich ist vorteilhaft ein geringes Hohlraumangebot, in Anlehnung an einen Splittmastixasphalt. Der oberste Bereich der Gußasphaltdeckschicht erinnert mit seinem Hohlraumangebot eher an einen offenporigen Asphalt. Diese Aufteilung im Querschnitt vereint die Vorteile aller drei genannten Deckschichtmischgüter in einer Schicht.
  • Erfindungsgemäß entfällt bei dem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut der zweite Arbeitsschritt des Abstreuens mit Splitt. Das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut wird, wie auch der aus dem Stand der Technik bekannte Gußasphalt, ohne zusätzliche Verdichtung durch Walzen eingebaut. Da der zweite Arbeitsschritt entfällt, entfallt auch der bei herkömmlichem Gußasphaltmischgut erforderliche Einsatz von Gummiradwalzen und schweren Glattmantelwalzen.
  • Nach einer bevorzugten Lehre der Erfindung ist es lediglich zweckmäßig, daß eine Nachbehandlung des auf der Unterlage eingebauten Gußasphaltmischgutes mittels einer leichten Glattmantelwalze erfolgt, vorzugsweise einer Glattmantelwalze mit einem Gewicht von weniger als 6 to, insbesondere weniger als 4 to. Mit dieser Bearbeitung erfolgt lediglich eine Ausrichtung der oberflächig liegenden Splittkörner. Das ist mit dem Aufwand des zweiten Arbeitsganges bei bisherigem Gußasphaltmischgut nicht zu vergleichen.
  • Grundsätzlich kann man das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut auf einer geeigneten Unterlage (Asphaltbinderschicht) mit einer klassischen schweren Gußasphaltbohle einbauen. Erfindungsgemäß ist aber festgestellt worden, daß das vorliegende Gußasphaltmischgut auch anders eingebaut werden kann, nämlich so, daß der maschinelle Einbau mit einem leichten, für später noch zu verdichtenden Walzasphalt verwendeten Straßenfertiger erfolgt. Dabei sollte allerdings vorgesehen sein, daß bereits der Straßenfertiger mit einer leichten Vorverdichtung der entstehenden Fahrbahndeckschicht betrieben wird.
  • Eine Fahrbahndeckschicht aus dem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut hat eine vergleichsweise hohe Standfestigkeit und einen hohen Verformungswiderstand. Entsprechende Tests haben vorzügliche Werte ergeben.
  • Eine weitere positive Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgutes ist die Tatsache, daß es möglich ist, anders als bei allen anderen Gußasphalteinbauverfahren, die Unterlage mit einem Haftkleber oder aber mit einer Bitumenemulsion anzuspritzen, zwecks besserer Verklebung der Schichten. Darüber hinaus ist es möglich, das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut auch bei feuchter Unterlage einzubauen. Der entstehende Dampf entweicht durch feinste Poren ohne die Verklebung zu beeinträchtigen. Der Belag bleibt im unteren Bereich des Querschnittes dicht wie ein herkömmlicher Gußasphalt.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgutes und der Herstellung einer Fahrbahndeckschicht besteht darin, daß eine Fahrbahnmarkierung unmittelbar nach Herstellung der Fahrbahndeckschicht bereits endgültig aufgebracht werden kann. Anders als bei dem mit Abstreusplitt versehenen Gußasphaltmischgut muß also nicht später nach einigen Wochen oder Monaten erneut eine Fahrbahnmarkierung aufgebracht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Transport des Gußasphaltmischgutes an einen Einsatzort, wo es zu einer Fahrbahndeckschicht eingebaut werden soll. Für dieses Transportverfahren ist es erfindungsgemäß zweckmäßigerweise möglich, daß der Transport mittels normaler Lastkraftwagen, gegebenenfalls mit eingebauter Isolier- und/oder Heizvorrichtung, also Lastkraftwagen ohne Rührvorrichtung für das Gußasphaltmischgut, erfolgt.
  • Grundsätzlich kann man das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut auch in den für das bekannte Gußasphaltmischgut verwendeten Gußasphaltkochern transportieren, also während des Transports dauernd rühren und auf hoher Temperatur halten. Aufgrund seiner anderen Zusammensetzung ist das erfindungsgemäße Gußasphaltmischgut aber auf ein dauerndes Rühren in einem Gußasphaltkocher nicht angewiesen. Das Gußasphaltmischgut verbleibt vielmehr auch beim Transport über lange Zeit in seiner Mischung stabil und zeigt nur eine geringe Absetzneigung.
  • Das erfindungsgemäß zusammengesetzte Gußasphaltmischgut erlaubt eine Verschiebung der unteren Einbautemperaturgrenze um etwa 20°C bis zu einer Untergrenze von etwa 180°C und senkt den CO2-Ausstoß.
  • Anhand einer Gegenüberstellung des bekannten Verfahrens zur Herstellung einer Fahrbahndeckschicht und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Fahrbahndeckschicht mit dem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut sollen die beiden Systeme nochmals miteinander verglichen werden:
    Der herkömmliche Einbau einer Fahrbahndeckschicht aus gewalztem Gußasphalt läuft in der Regel wie folgt ab:
    • – Vorlegen zweier Randstreifen aus Gußasphalt mit einer Breite von je 0,5 m als seitliche Begrenzung und als Auflage für die Raupenfahrwerke der Gußasphaltbohle,
    • – Einbau des Gußasphaltmischgutes mit der Gußasphaltbohle mit einem Größtkorn, das auf die spätere Nutzung abgestimmt ist,
    • – Aufbringen des Abstreusplitts mit ca. 12 bis 15 kg/qm,
    • – Einkneten des Abstreusplitts mittels einer Gummiradwalze mit gleichzeitiger Vorbeugung gegen Blasenbildung im Falle einer feuchten Unterlage,
    • – Glätten der Unebenheiten, die durch den Einsatz der Gummiradwalze entstanden sind, mittels einer schweren, breiten Glattmantelwalze,
    • – Abkehren und Entsorgen des abgekehrten Abstreusplitts,
    • – Aufbringen einer vorläufigen Markierung, um den Verkehr freigeben zu können, die jedoch durch Splittverlust der Oberfläche nach einiger Zeit erneuert werden muß,
    • – Schneiden und Vergießen der Fugen zwischen der Fahrbahndeckschicht und den Randstreifen.
  • Verwendet man für das Herstellen einer Fahrbahndeckschicht aus dem erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgut einen typischen Straßenfertiger für Walzasphalt, der auf Raupenfahrwerke verzichtet, so reduziert sich das erfindungsgemäße Verfahren auf zwei Arbeitsschritte:
    • – Einstellen des Straßenfertigers auf eine leichte Vorverdichtung in Bezug auf die vorgesehene Dicke des Gußasphaltmischgutes, Einbau des Gußasphaltmischgutes mittels des Straßenfertigers in voller Einbaubreite (keine außenliegenden Raupenfahrwerke) als Fahrbahndeckschicht,
    • – Leichtes Abwalzen der Oberfläche der Fahrbahndeckschicht mittels einer leichten Glattmantelwalze zur Ausrichtung der oberflächig liegenden Splittkörner.
  • Auf die zuvor beschriebene Oberfläche kann, da kein abzukehrender Abstreusplitt vorhanden ist, sofort die endgültige Fahrbahnmarkierung aufgebracht werden.
  • Selbst bei Verwendung einer herkömmlichen Gußasphaltbohle ist das erfindungsgemäße Verfahren noch weitaus effektiver als das bekannte Verfahren zur Herstellung einer Fahrbahndeckschicht. Es treten dann lediglich die für die Ausbildung der Randstreifen für die Raupenfahrwerke der Gußasphaltbohle erforderlichen Verfahrensschritte hinzu. Bei den Vorteilen der Ebenflächigkeit, der Griffigkeit und der Markierung bleibt es.
  • Die Oberflächentextur des erfindungsgemäßen Gußasphaltmischgutes hat eine solch günstige Gestalt, daß eine erhebliche Lärmminderung gegenüber dem bekannten Gußasphaltmischgut zu erwarten ist. Die ebene Oberfläche mit dort relativ flach liegenden Splittkörnern reduziert das Abrollgeräusch von Fahrzeugen. An der Oberfläche entsteht ein günstiger Porenraum durch das Abwalzen mit der leichten Glattmantelwalze. Dadurch wird auch eine Drainage begünstigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 12591 [0024]

Claims (14)

  1. Gußasphaltmischgut für Fahrbahndeckschichten, vorzugsweise der Klasse 0/8 oder 0/5, bestehend aus Splitt, Sand, Füller und Bindemittel, sowie ggf. Zusätzen, wobei die Gesamtmasse aller Bestandteile 100 M.-% beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Splittgehalt mit einer Gesteinskörnung > 2 mm zwischen 65 M.-% und 75 M.-% liegt, daß der Sandgehalt an Natur- und Brechsand mit einer Körnung > 0,063 mm und < 2 mm zwischen 6 M.-% und 15 M.-% liegt, daß der Füllergehalt mit einer Gesteinskörnung < 0,063 mm zwischen 15% und 20% liegt und daß der Bindemittelgehalt zwischen 6,0 und 8,5 M.-%, vorzugsweise zwischen 6,8 und 7,5 M.-%, liegt.
  2. Gußasphaltmischgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandgehalt an Natur- und Brechsand mit einer Körnung > 0,063 mm und < 1 mm zwischen 6 M.-% und 12 M.-% liegt.
  3. Gußasphaltmischgut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandgehalt ganz oder überwiegend aus Natursand besteht.
  4. Gußasphaltmischgut nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllergehalt ganz oder überwiegend aus Kalksteinfüller (Kalkstein-Gesteinsmehl) besteht.
  5. Gußasphaltmischgut nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Bitumen, vorzugsweise ein polymermodifiziertes Bitumen gemäß DIN EN 12591 oder ein Straßenbaubitumen ist.
  6. Gußasphaltmischgut nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Bitumens durch die Verwendung von viskositätsverändernden Bindemitteln oder durch die Verwendung von viskositätsverändernden Zusätzen gesenkt und dadurch die Einbautemperatur des Gußasphaltmischgutes gesenkt ist.
  7. Fahrbahndeckschicht aus einem Gußasphaltmischgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gußasphaltmischgut nach einem der Ansprüche 1 bis 6 vorgesehen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Fahrbahndeckschicht aus einem Gußasphaltmischgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gußasphaltmischgut nach einem der Ansprüche 1 bis 4 verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußasphaltmischgut mit einer Temperatur zwischen etwa 180°C und 230°C, vorzugsweise zwischen etwa 180°C und etwa 200°C, eingebaut wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinelle Einbau mit einem konventionellen, bisher nur für anschließend zu verdichtenden Walzasphalt verwendeten Straßenfertiger erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Straßenfertiger mit einer leichten Vorverdichtung der entstehenden Fahrbahndeckschicht betrieben wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachbehandlung des auf dem Fahrbahnunterbau eingebauten Gußasphaltmischgutes nur mittels einer leichten Glattmantelwalze erfolgt, vorzugsweise mit einer Glattmantelwalze mit einem Gewicht von weniger als 6 to, insbesondere weniger als 4 to.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar im Anschluß an den Einbau des Gußasphaltmischgutes als Fahrbahndeckschicht eine endgültige Fahrbahnmarkierung auf die Fahrbahndeckschicht aufgebracht wird.
  14. Verfahren zum Transport von Gußasphaltmischgut nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Einsatzort, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport mittels normaler Lastkraftwagen, gegebenenfalls mit eingebauter Isolier- und/oder Heizvorrichtung, also Lastkraftwagen ohne Rührvorrichtung für das Gußasphaltmischgut erfolgt.
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