DE102009005424A1 - Wassermatratze und Ventilvorrichtung für diese - Google Patents

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    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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    • A47C27/085Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel

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Abstract

Eine Wassermatratze besitzt zumindest eine von einer Wasserhülle begrenzte Wasserkammer, die aus einem folienartigen Material besteht und in die eine Flüssigkeit einfüllbar ist. Um eine permanente Entlüftung der Wasserkammer zu erreichen, ist an der Wasserhülle ein flüssigkeitsdichtes Entgasungsventil angeordnet, durch das Luft und/oder Gas aus dem Inneren der Wasserkammer abgeleitet werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wassermatratze mit zumindest einer von Wasserhülle begrenzten Wasserkammer, die aus einem folienartigen Material besteht und in die eine Flüssigkeit einfüllbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Ventilvorrichtung für eine Wassermatratze, die vorzugsweise nachträglich an der Wassermatratze anbringbar ist.
  • Eine Wassermatratze bekannten Aufbaus weist eine üblicherweise aus einer Kunststoff-Folie gebildete Wasserhülle auf, in die über einen Einfüllstutzen Wasser in gewünschter Menge eingefüllt werden kann. Statt Wasser eignen sich auch andere Flüssigkeiten zum Befüllen einer Wassermatratze, beispielsweise öle, Gele oder Alkohole, jedoch soll im Folgenden von Wasser ausgegangen werden, wobei dieser Begriff jedoch auch die anderen Befüllflüssigkeiten mit abdeckt.
  • Wenn die Wassermatratze mit Wasser gefüllt ist, besitzt sie üblicherweise eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt mit einer Oberseite, auf die sich ein Benutzer auflegen kann. Es hat sich gezeigt, dass sich bei Gebrauch eines Wasserbettes in der Wasserkammer im Laufe der Zeit Luftblasen bilden. Deren Entstehung ist noch nicht ganz geklärt, jedoch geht man davon aus, dass die Luft von außen in die Wasserkammer eintritt. Aus vielen kleinen Luftblasen entwickeln sich größere Luftblasen in der Wasserkammer, die das Wohlbefinden des Benutzers des Wasserbettes wesentlich stören, insbesondere wenn sich die Luftblasen im Bereich des Rückens des Benutzers befinden.
  • Um die Luft aus der Wasserkammer zu entfernen, ist es bekannt, den Einfüllstutzen zu öffnen und die Luft abzupumpen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass Wasser aus der Wassermatratze herausschwappt, was unerwünscht ist. Ferner ist es bekannt, die Luft durch Zugabe von Chemikalien chemisch zu binden, was jedoch nur eine kurzzeitige Wirkung zeigt und insbesondere auf Dauer kostenintensiv ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wassermatratze der genannten Art und eine Ventilvorrichtung für eine Wassermatratze zu schaffen, bei der die Bildung größerer Luftblasen in der Wasserkammer der Wassermatratze vermieden oder zumindest verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Wassermatratze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass an der Wasserhülle ein flüssigkeitsdichtes Entgasungsventil angeordnet ist, durch das Luft und/oder Gas aus dem Inneren der Wasserkammer abführbar ist.
  • Die Erfindung geht von der Grundidee aus, das Innere der Wassermatratze permanent zu entlüften und dabei gleichzeitig sicherzustellen, dass kein Wasser aus der Wassermatratze austritt. Dies wird durch das flüssigkeitsdichte, aber luft- bzw. gasdurchlässige Entgasungsventil erreicht, mit dem die Wasserhülle ausgebildet ist. Das Entgasungsventil kann beispielsweise eine textile Membran aufweisen, die flüssigkeitsdicht, aber gasdurchlässig ist. Ein derartiges textiles Material ist beispielsweise aus dem Bekleidungssektor bekannt.
  • Bei Benutzung der Wassermatratze wird die Luft durch die Bewegung des Benutzers innerhalb der Wasserkammer hin und her geschoben und gelangt auf diese Weise irgendwann in den Bereich des Entgasungsventils, durch das sie austreten kann, da durch den auf dem Wasserbett bzw. der Wassermatratze liegenden Benutzer ein erhöhter Druck innerhalb der Wasserkammer herrscht. Es hat sich gezeigt, dass mit dem Entgasungsventil die Luft weitestgehend aus der Wasserkammer entfernt werden kann, so dass sich größere Luftblasen nicht mehr bilden können. Ein Entlüften der Wassermatratze durch Öffnen des Einführstutzens oder der Zusatz von Luft bindenden Chemikalien ist nicht mehr notwendig.
  • Eine Wasserhülle bekannten Aufbaus besitzt einen verschließbaren Einfüllstutzen, durch den das Wasser in die Wassermatratze eingefüllt oder nachgefüllt werden kann. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Entgasungsventil in den Einfüllstutzen integriert und insbesondere in diesem angeordnet ist. Auf diese Weise muss in der Wassermatratze für das Entgasungsventil keine zusätzliche Öffnung vorgesehen werden, was herstellungstechnisch günstig ist. Vorzugsweise ist das Entgasungsventil als unabhängige Baueinheit ausgebildet und in den Einfüllstutzen eingesetzt. Zum Befüllen der Wassermatratze kann das Entgasungsventil aus dem Einfüllstutzen herausgenommen werden. Nachdem die Wassermatratze ausreichend mit Wasser befüllt ist, wird das Entgasungsventil wieder in den Einfüllstutzen eingesetzt und dort fixiert.
  • Die Wasserhülle und auch der Einfüllstutzen sind üblicherweise aus einem relativ weichen, flexiblen Kunststoff-Material ausgebildet. In Weiterbildung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, den Einfüllstutzen vor Einsetzen des Entgasungsventils zu stabilisieren, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass in den Einfüllstutzen eine Stabilisierungshülse vorzugsweise unter enger Passung eingesetzt ist und dass das Entgasungsventil in der Stabilisierungshülse sitzt. Die Stabilisierungshülse liegt auf der Innenseite des Einfüllstutzens mit dessen Wandung in Anlage und erhöht somit dessen Steifigkeit.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stabilisierungshülse einen Boden besitzt und somit einen im wesentlichen napfförmigen Aufbau aufweist. In dem Boden ist zumindest eine kleine Durchtrittsöffnung mit einer Weite im Bereich von 0,1 bis 5 mm und insbesondere im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist der Innenraum der Stabilisierungshülse, in den das Entgasungsventil eingesetzt wird, nur über die Durchtrittsöffnung mit der Wasserkammer verbunden. Auf diese Weise ist verhindert, dass übermäßig viel Wasser an das Entgasungsventil kommt, während die abzuführende Luft ohne Probleme die Durchtrittsöffnung passieren kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Entgasungsventil einen hülsenförmigen Träger aufweist, der unter enger Passung in die Stabilisierungshülse oder den Einfüllstutzen eingesetzt ist.
  • Wenn das Entgasungsventil mit seinem hülsenförmigen Träger direkt in den Einfüllstutzen eingesetzt wird, kann der hülsenförmige Träger selbst als Stabilisierungselement wirken, wenn er entsprechend stabil ausgebildet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der hülsenförmigen Träger eine sich senkrecht zur Längserstreckung der Hülse verlaufende Querwand besitzt, in der ein von der textilen Membran abgedeckter Entgasungskanal ausgebildet ist. Der Träger kann zusammen mit der textilen Membran aus der Stabilisierungshülse oder dem Einfüllstutzen entnommen werden, ohne dass die Gefahr der Beschädigung der textilen Membran besteht.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die den Entgasungskanal bildende und begrenzende Wandung nach oben über den hülsenförmigen Träger hervorragt bzw. von diesem hervorsteht. Auf diese Weise ist es möglich, den Einfüllstutzen und/oder das Entgasungsventil mittels eines haubenförmigen Deckels abzudecken und in ihrer gegenseitigen Position zu fixieren, während der Entgasungskanal mit seinem hervorragenden Abschnitt den Deckel durchdringt und somit eine Verbindung zur umgebenden Atmosphäre bildet.
  • Hinsichtlich der Ventilvorrichtung für eine Wassermatratze wird die oben genannte Aufgabe durch ein flüssigkeitsdichtes Entgasungsventil gelöst, durch das Luft und/oder Gas aus dem Inneren der Wassermatratze bzw. deren Wasserkammer abführbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ventilvorrichtung kann als Nachrüstsatz ausbildet sein, mit dem eine Wassermatratze oder ein Wasserbett beliebiger Bauart im erfindungsgemäßen Sinne nachgerüstet werden kann, insbesondere wenn die Wassermatratze einen Einfüllstutzen aufweist, in dem das Entgasungsventil angeordnet wird. Der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Wassermatratze und auch aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, so dass auf eine Wiederholung an dieser Stelle vermieden werden soll. Alle Merkmale, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Wassermatratze beschrieben sind, können auch bei der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung vorhanden sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 die Einzelteile des erfindungsgemäßen Entgasungsventils in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung und
  • 2 einen vertikalen Schnitt durch das Entgasungsventil.
  • Die 1 zeigt eine nur angedeutete Wassermatratze 10, die von einer aus einer Kunststoff-Folie bestehenden Wasserhülle 11 begrenzt ist, an die ein Einfüllstutzen 12 angeformt ist, der auf seiner Außenseite ein umlaufendes Außengewinde 13 trägt.
  • Eine Stabilisierungshülle 14 ist becherförmig ausgestaltet und besitzt eine rohrförmige Wandung 15, die an ihrer Unterseite durch einen Boden 16 verschlossen ist. In dem Boden 16 ist zumindest eine Durchtrittsöffnung 17 ausgebildet, die relativ geringe Abmessungen von vorzugsweise maxi mal 2 mm besitzt. Der Außendurchmesser der Stabilisierungshülse 14 entspricht dem Innendurchmesser des Einfüllstutzens 12, so dass die Stabilisierungshülse 14 unter enger Passung in den Einfüllstutzen 12 einsetzbar ist. Am oberen Rand der Stabilisierungshülse 14 ist ein umlaufender, radial nach außen hervorstehender Kragen 28 vorgesehen. Beim Einsetzen der Stabilisierungshülse 14 in den Einfüllstutzen 12 legt sich der Kragen 28 auf den oberen Rand des Einfüllstutzens 12 in vorzugsweise abgedichteter Weise auf. Durch die Anlage des Kragens 28 am Einfüllstutzen 12 ist eine definierte Solllage für die Stabilisierungshülse 14 im Einfüllstutzen 12 gegeben und es ist darüber hinaus verhindert, dass die Stabilisierungshülse 14 übermäßig in den Einfüllstutzen 12 hineingedrückt wird.
  • Ein Entgasungsventil 18 besitzt einen hülsenförmigen Träger 19, der haubenförmig ausgebildet ist und eine rohrförmige Wandung 27 (s. 2) und eine am oberen Ende daran anschließende, sich senkrecht dazu erstreckende Querwand 26 aufweist. In der Querwand 26 ist eine zentrale Bohrung 28 ausgebildet, in die ein rohrförmiges Einsatzteil 20 eingesetzt ist, das einen Entgasungskanal 22 bildet. Das Einsatzteil 20 besitzt an seinem unteren, im Inneren des Trägers 19 angeordneten Ende einen flanschartigen, nach außen vorstehenden, umlaufenden Kragen 23, mit dem es im Umfangsbereich der Bohrung 28 an der Unterseite der Querwand 26 anliegt. Auf der Unterseite des Kragens 23, d. h. Im inneren des Trägers 19 ist die dortige Mündung des Entgasungskanals 22 von einer textilen Membran 21 vollständig überdeckt, die in ihrem Randbereich auf dem Kragen 23 aufliegt und an diesem befestigt ist. Die textile Membran 21 ist flüssigkeitsdicht, aber gasdurchlässig, so dass durch den Entgasungskanal 22 ein Gas oder Luft entweichen kann, jedoch verhindert die textile Membran 21 den Austritt einer Flüssigkeit und insbesondere von Wasser.
  • Der hülsenförmige Träger 19 entspricht mit seinen Außenabmessungen den Innenabmessungen der Stabilisierungshülse 14, so dass das Entgasungsventil 18 mit dem Träger 19 unter enger Passung in die Stabilisierungshülse 14 eingesetzt werden kann.
  • Das Einsatzteil 20 steht auf der Oberseite des Trägers 19 des Entgasungsventils 18 um ein geringes Maß hervor und bildet somit einen rohrförmigen Stutzen.
  • Ein haubenförmiger Deckel 24 besitzt eine zentrale Bohrung 25, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des hervorstehenden rohrförmigen Stutzens des Einsatzteils 20 entspricht, so dass das Einsatzteil 20 und damit der Entgasungskanal 22 den Deckel 24 durchdringen kann. Der Deckel 24 besitzt ein nicht dargestelltes Innengewinde, mit dem er mit dem Außengewinde 13 des Einfüllstutzens 12 in Eingriff treten kann.
  • Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird zunächst die Stabilisierungshülse 14 unter enger Passung in den Einfüllstutzen 12 eingesetzt. Die im Boden 16 der Stabilisierungshülse 14 ausgebildete Durchtrittsöffnung 17 stellt sicher, dass die Luft aus dem Inneren der Wasserhülle 11 in den Innenraum der Stabilisierungshülse 14 eintreten kann, jedoch wirkt sie gleichzeitig als Drossel, die ein übermäßiges Eindringen von Wasser aus dem Innenraum der Wasserhülse 11 in den Innenraum der Stabilisierungshülse 14 verhindert.
  • Anschließend wird das Entgasungsventil 18 mit dem hülsenförmigen Träger 19 unter enger Passung in die Stabilisierungshülse 14 eingesetzt und zur Festlegung der Bauteile wird der Deckel 24 so aufgeschraubt, dass einerseits die Stabilisierungshülse 14 und das Entgasungsventil 18 in dem Einfüllstutzen 12 fixiert sind und andererseits das den Entgasungskanal 22 bildende Einsatzteil 20 den Deckel 24 an der Bohrung 25 durchdringt. Im montierten Zustand steht somit der Innenraum der Wasserhülle 11 über die Durchtrittsöffnung 17 des Bodens 16 der Stabilisierungshülse 14 und den Entgasungskanal 22 mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung, wobei die textile Membran 21 das Gas und insbesondere Luft an die Umgebung entweichen lässt, jedoch einen Austritt von Wasser verhindert.

Claims (16)

  1. Wassermatratze mit zumindest einer von einer Wasserhülle (11) begrenzten Wasserkammer, die aus einem folienartigen Material besteht und in die eine Flüssigkeit einfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wasserhülle (11) ein flüssigkeitsdichtes Entgasungsventil (18) angeordnet ist, durch das Luft und/oder Gas aus dem Inneren der Wasserkammer abführbar ist.
  2. Wassermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entgasungsventil (18) eine textile Membran (21) aufweist, die flüssigkeitsdicht, aber gasdurchlässig ist.
  3. Wassermatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserhülle (11) einen Einfüllstutzen (12) aufweist und dass das Entgasungsventil (18) in dem Einfüllstutzen (12) angeordnet ist.
  4. Wassermatratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einfüllstutzen (12) eine Stabilisierungshülse (14) eingesetzt ist und dass das Entga sungsventil (18) in der Stabilisierungshülse (14) sitzt.
  5. Wassermatratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungshülse (14) unter enger Passung in dem Einfüllstutzen (12) sitzt.
  6. Wassermatratze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungshülse (14) einen Boden (16) aufweist, in dem zumindest eine Durchtrittsöffnung (17) ausgebildet ist.
  7. Wassermatratze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entgasungsventil (18) einen hülsenförmigen Träger (19) aufweist, der unter enger Passung in die Stabilisierungshülse (14) oder den Einfüllstutzen (12) eingesetzt ist.
  8. Wassermatratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (19) eine Querwand (26) besitzt, in die ein von der textilen Membran (21) abgedeckter Entgasungskanal (22) ausgebildet ist.
  9. Wassermatratze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (20) des Entgasungskanals (22) nach oben über den Träger (19) hervorragt.
  10. Wassermatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllstutzen (12) und/oder das Entgasungsventil (18) mittels eines Deckels (24) abdeckbar ist.
  11. Wassermatratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Entgasungskanal (22) den Deckel (24) durchdringt.
  12. Ventilvorrichtung für eine Wassermatratze, gekennzeichnet durch ein flüssigkeitsdichtes Entgasungsventil (18), durch das Luft und/oder Gas aus dem Inneren der Wassermatratze abführbar ist.
  13. Ventilvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Entgasungsventil (18) eine textile Membran (21) aufweist, die flüssigkeitsdicht, aber gasdurchlässig ist.
  14. Ventilvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Entgasungsventil (18) in einen Einfüllstutzen (12) der Wassermatratze einsetzbar ist.
  15. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung eine Stabilisierungshülse (14) umfasst und dass das Entgasungsventil (18) in der Stabilisierungshülse (14) einsetzbar ist.
  16. Ventilvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungshülse (14) einen Boden (16) aufweist, in dem zumindest eine Durchtrittsöffnung (17) ausgebildet ist.
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