DE102009004913A1 - Luftfiltereinrichtung - Google Patents

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Gerhard Koser
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftfiltereinrichtung (1) mit wenigstens einem Aktivkohle (7) aufweisenden Filterelement (5). Erfindungswesentlich ist dabei, dass das wensigstens eine Filterelement (5) ein luftdurchlässiges, elastisches und flexibles Flächengebilde (6) aufweist, welches ein Behältnis für die darin angeordnete Aktivkohle (7) bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftfiltereinrichtung mit wenigstens einem Aktivkohle aufweisenden Filterelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Absorption von Kohlenwasserstoffen, insbesondere bei Tankanlagen in Kraftfahrzeugen, werden heutzutage oftmals Aktivkohlefilter verwendet, bei welchen die Aktivkohle den Kohlenwasserstoffabsorber darstellt. Weitere derartige Aktivkohlefilter können beispielsweise zur Filtration einer, einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges zugeführten Frischluft eingesetzt werden, wobei hier insbesondere die von anderen, beispielsweise vorausfahrenden, Kraftfahrzeugen mittels ihres Abgas emittierten Kohlenwasserstoff absorbiert werden sollen. Ein weiterer Anwendungsbereich derartiger Luftfiltereinrichtungen ist beispielsweise bei Tankentlüftungen.
  • Eine gattungsgemäße Luftfiltereinrichtung ist beispielsweise aus der WO 2005/082490 A1 bekannt.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine gattungsgemäße Luftfiltereinrichtung eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, welche insbesondere eine vereinfachte Montage der Luftfiltereinrichtung ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Aktivkohle in kissenartige, geschlossene Behältnisse abzupacken und in dieser Form in einer Luftfiltereinrichtung anzuordnen. Das eigentliche Filterelement der Luftfiltereinrichtung weist somit ein luftdurchlässiges, elastisches und flexibles Flächengebilde auf, welches ein Behältnis für die darin angeordnete Aktivkohle bildet. Dieses Flächengebilde bildet ein geschlossenes Behältnis, sodass die Aktivkohle verliersicher darin aufgehoben ist. Die Filterelementkissen/-säcke können dabei entweder automatisch oder manuell in der Luftfiltereinrichtung angeordnet werden, wodurch sich deren Montage erheblich vereinfacht. Gleichzeitig lassen sich derartige Filterelemente hinsichtlich ihrer Größe, ihres Volumens oder ihrer speziell verwendeten Aktivkohlesorte relativ flexibel handhaben, sodass auch eine einfache Bestückung einer Luftfiltereinrichtung mit mehreren, unterschiedliche Aktivkohlesorten aufweisenden und darüber hinaus beispielsweise unterschiedlich großen Filterelementen problemlos möglich ist. Darüber hinaus können die an sich flexiblen Aktivkohlekissen auch unterschiedlichsten, insbesondere auch äußerst komplexen Innenraumgeometrien von Luftfiltergehäusen angepasst werden, was mit bisherigen, bzgl. ihrer Außenkonturen starren Filterelementen nur schwierig möglich war. Dabei ist denkbar, dass das Filterelement, respektive das Flächengebilde zumindest eine eingearbeitete Endscheibe aufweist. Soll das Filterelement ohne Endscheibe hergestellt werden, wird das Flächengebilde nach dem Befüllen verschlossen, beispielsweise verschweißt. Die Endscheiben sind luftdurchlässig, beispielsweise aus Vlies.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist das Flächengebilde sackartig oder als Schrumpfschlauch ausgebildet, der nach dem Einfüllen der Aktivkohle schrumpft und dadurch die darin angeordnete Aktivkohle verdichtet bzw. komprimiert. Die Aktivkohle kann somit unter Druck in das elastische Flächengebilde eingefüllt, beispielsweise eingeblasen oder eingewogen werden, wodurch sich dieses dehnt, wobei darüber hinaus vorstellbar ist, dass nach einem Verschließen, beispielsweise einem Verschweißen des Flächengebildes sich dieses zusammenzieht und dadurch schrumpft und die darin angeordnete Aktivkohle verdichtet. Hierdurch kann ein besonders volumentreues Filterelement geschaffen werden, welches aufgrund der dicht gepackten Aktivkohle lediglich äußerst geringen Volumenschwankungen beim Betrieb unterworfen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist in zumindest einem Filterelement eine eingelegte Stützstruktur vorgesehen, die das elastische Flächengebilde zumindest bereichsweise stützt und beispielsweise einen Expansions- oder Belüftungsbereich bildet. Hierdurch ist es insbesondere möglich, spezielle Ausdehnungsbereiche zu schaffen, welche eine Volumenänderung der Aktivkohle, beispielsweise bei einer Temperaturänderung, problemlos kompensieren können. Darüber hinaus kann durch eine derartige Stützstruktur auch ein beliebig großer Belüftungsbereich geschaffen werden, der insbesondere eine besonders homogene Durchlüftung der Aktivkohle unterstützt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Luftfiltereinrichtung in einer Schnittdarstellung,
  • 2 eine Detaildarstellung eines unteren Randbereichs der Luftfiltereinrichtung gemäß der 1.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Luftfiltereinrichtung 1 ein Filtergehäuse 2 auf, welches aus einem nach oben offenen Filtergehäusetopf 3 sowie einem die Öffnung des Filtergehäusetopfes 3 verschließenden Filtergehäusedeckel 4 verschlossen ist. Der Filtergehäusedeckel 4 ist dabei luftdicht mit dem Filtergehäusetopf 3 verbunden, insbesondere verschraubt, verschweißt oder verklebt. Innerhalb des Filtergehäusetopfes 3 ist dabei wenigstens ein Filterelement 5, gemäß der 1 insgesamt fünf Filterelemente 5, angeordnet, welche jeweils ein luftdurchlässiges, elastisches und flexibles Flächengebilde 6 besitzen, welches ein Behältnis für die darin angeordnete Aktivkohle 7 bildet. Die Filterelemente 5 sind dabei sozusagen kissenartig ausgebildet, wobei das flexible Flächengebilde 6 einen Kissenbezug bildet, der die darin angeordnete Aktivkohle 7 verliersicher aufnimmt. Durch das derart ausgebildete Filterelement 5 kann dieses besonders einfach an unterschiedlichste Innenraumgeometrien des Filtergehäusetopfes 3 angepasst werden, das bzgl. seiner Außenkonturen zumindest in gewissem Maße flexibel ist. Das flexible Flächengebilde 6 kann dabei insbesondere als Netz, als Gewebe, als Gewirke oder als luftdurchlässige Folie ausgebildet sein.
  • Wie in der 1 gezeigt ist, können in einer einzigen Luftfiltereinrichtung 1 eine Vielzahl von Filterelementen 5 angeordnet sein, welche sowohl eine unterschiedliche Größe aufweisen können, als auch mit unterschiedlicher Aktivkohle befüllt sein können. Hierdurch lässt sich ein besonders flexibler Aufbau und gleichzeitig eine besonders einfache Montage der erfindungsgemäßen Luftfiltereinrichtung 1 erreichen, da die einzelnen kissenartigen Filterelemente bei der Montage der Luftfiltereinrichtung 1 lediglich in den Filtergehäusetopf 3 eingelegt werden müssen. Die Handhabung von rieselfähiger Aktivkohle entfällt dadurch gänzlich.
  • Generell ist auch vorstellbar, dass das Flächengebilde 6 sackartig oder als Schrumpfschlauch ausgebildet ist, der zwischen zwei Endscheiben 8 und 8' verläuft und nach dem Einfüllen der Aktivkohle 7 schrumpft und dadurch die darin angeordnete Aktivkohle 7 verdichtet bzw. komprimiert. Selbstverständlich kann das Filterelement 5 auch lediglich eine einzige Endscheibe 8 oder gar keine Endscheibe 8 aufweisen, wobei in letzterem Fall das Filterelement 5 tatsächlich eine kissenartige Struktur aufweist, bei welcher das flexible Flächengebilde 6 einen Kissenbezug bildet. Dabei ist denkbar, dass das Filterelement 5, respektive das Flächengebilde 6 zumindest eine derartige eingearbeitete Endscheibe 8 aufweist. Soll das Filterelement 5 ohne Endscheibe 8 hergestellt werden, wird das Flächengebilde 6 nach dem Befüllen verschlossen, beispielsweise verschweißt. Die Endscheiben 8, 8' sind luftdurchlässig, beispielsweise aus Vlies. Die Flächengebilde (6) sind elastisch oder alternativ aus einem schrumpfbaren Fleece (Vließ), das nach dem Schrumpfen auch noch elastisch ist. Als Material kommt insbesondere übliches reisfestes Filtervließ oder eben auch Papier (druck- und reisfest) in Betracht.
  • Weist das Filterelement 5 zumindest eine Endscheibe 8, 8' auf, so ist diese üblicherweise eingelegt. Aber auch bei einer kissenartigen Ausbildung des Filterelements 5, d. h. bei einer Ausbildung ohne Endscheibe 8, 8', wird das flexible Flächengebilde 6 nach dem Befüllen mit Aktivkohle 7 vorzugsweise mittels eines Schweißvorganges verschlossen, wobei selbstverständlich auch ein Verkleben denkbar ist. Die Endscheibe 8, 8' kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus Vlies ausgebildet sein, während für das flexible Flächengebilde 6 beispielsweise ein Gewebe oder Nylon zum Einsatz kommen kann.
  • Des Weiteren kann in zumindest einem Filterelement 5 eine Stützstruktur 9 vorgesehen sein, die das elastische Flächengebilde 6 zumindest bereichsweise stützt und beispielsweise einen Expansions- oder Belüftungsbereich bildet. Die Stützstruktur 9 kann dabei prinzipiell auch durch eine Endscheibe 8, 8' gebildet sein und ermöglicht insbesondere eine gefahrlose Ausdehnung bzw. Volumenverminderung der Aktivkohle 7. Die Stützstruktur 9 ist dabei vorzugsweise als Kunststoffgitter ausgebildet und in der Lage spezielle Belüftungsbereiche zu bilden, welche eine homogene Durchlüftung des Filterelementes 5 ermöglichen und dadurch eine besonders hohe Filterwirkung erzielen. Mit der Stützstruktur 9 ist auch eine nahezu beliebige Kammerbildung innerhalb der Luftfiltereinrichtung 1 möglich, wodurch sich die gewünschten Filtereigenschaften besonders individuell einstellen lassen.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, kann der Filtergehäusedeckel 4 mit dem Filtergehäusetopf 3 auch verclipst sein und an seiner den Filterelementen 5 zugewandten Unterseite eine konische Federzentrierung in Form eines Doms 10 aufweisen, an welchem sich ein Federelement 11 abstützt, welches andererseits gegen zumindest ein Filterelement 5 drückt und dieses dadurch verpresst. Um eine möglichst gleichmäßige Verpressung der Aktivkohle innerhalb des Filterelementes 5 zu erreichen, stützt sich das Federelement 11 vorzugsweise an einer Endscheibe 8 des Filterelements 5 ab und erzeugt dadurch eine gleichmäßige Flächenbelastung. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Filtergehäusedeckel 4, das Federelement 11 und der wenigstens eine Dom 10 sowie optional zusätzlich die Endscheibe 8'' einteilig ausgebildet sind, wobei das Federelement 11 an die Endscheibe 8'' und/oder an den Dom 10 bzw. den Filtergehäusedeckel 4 angespritzt sein kann, das heißt insbesondere auch nicht aus Metall ausgebildet sein muss, sondern aus Kunststoff ausgebildet werden kann.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Filterelemente 5 erfolgt dabei wie folgt:
    Die Aktivkohle 7 wird mittels einer Dosieranlage in das elastische und luftdurchlässige Flächengebilde 6 nach Gewicht eingefüllt und mit einem anschließenden Schweißvorgang oder durch verkleben verschlossen. Während des Füllprozesses zieht sich durch das eingefüllte Kohlengewicht das elastische Flächengebilde 6 in die Länge und schrumpft erst wieder nach dem Verschweißen, das heißt dem Verschließen desselben, wodurch darin die darin eingefüllte Aktivkohle 7 verspannt bzw. verdichtet wird. Die so abgefüllten Filterelemente 5 werden dann über einen Fülltrichter in die einzelnen Kammern der Luftfiltereinrichtung 1 eingefüllt und kurz eingerüttelt. Darüber hinaus lassen sich auch unterschiedliche Füllhöhen durch die Verwendung unterschiedlich langer bzw. unterschiedlich großer elastischer Flächengebilde 6 realisieren. Durch das Vorsehen einer Stützstruktur 9 ist es auch möglich, in Teilbereichen kostengünstigere Aktivkohle 7 einzufüllen und durch die Expansionsbereiche erhöhte Arbeitskapazitäten zu erreichen. Die Forderung nach kohlestaubfreien Aktivkohlebehältern lässt sich mit den abgefüllten Filterelementen 5 über eine einfache Absaugvorrichtung realisieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/082490 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Luftfiltereinrichtung (1) mit wenigstens einem Aktivkohle (7) aufweisenden Filterelement (5), dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Filterelement (5) ein luftdurchlässiges, elastisches und flexibles Flächengebilde (6) aufweist, welches ein Behältnis für die darin angeordnete Aktivkohle (7) bildet.
  2. Luftfiltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Filterelemente (5) mit jeweils unterschiedlicher Aktivkohle (7) vorgesehen sind.
  3. Luftfiltereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (6) sackartig oder als Schrumpfschlauch ausgebildet ist, der zwischen zwei Endscheiben (8, 8') verläuft und nach dem Einfüllen der Aktivkohle (7) schrumpft und dadurch die darin angeordnete Aktivkohle (7) verdichtet.
  4. Luftfiltereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass das Flächengebilde (6) ohne oder mit zumindest einer eingearbeiteten Endscheibe ausgebildet ist, und/oder – dass das Flächengebilde (6) in zumindest einer der Endscheiben (8, 8') eingelegt ist.
  5. Luftfiltereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Endscheibe (8, 8') aus Kunststoff oder aus Vlies ausgebildet ist.
  6. Luftfiltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Filterelement (5) eine Stützstruktur (9) vorgesehen ist, die das elastische Flächengebilde (6) zumindest bereichsweise stützt.
  7. Luftfiltereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (9) einen Expansions- oder Belüftungsbereich bildet.
  8. Luftfiltereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (9) als Kunststoffgitter ausgebildet ist.
  9. Luftfiltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (5) in einem Filtergehäuse (2) der Luftfiltereinrichtung (1) verpresst ist.
  10. Luftfiltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (5) als Netz, als Gewebe, als Gewirke oder als luftdurchlässige Folie ausgebildet ist.
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