DE102009004114A1 - Verfahren zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer und entsprechende Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer und entsprechende Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer mit einer Zentrifugalverteilung der Partikel über zumindest eine Streuscheibe, wobei der Partikelstreuer mit Zentrifugalverteilung um eine gewählte Achse drehbar zu einer in einer horizontalen Ebene feststehenden als Reihe mit Behältern ausgebildeten Messbank für die Aufnahme und Messung der Partikel angetrieben wird, wobei der Partikelstreuer vorzugsweise in der Nähe der ersten Aufnahmebehälter angeordnet ist, wobei in einem festgelegten Winkelbereich in jeder relativen Winkelposition des Partikelstreuers zur Messbank, die über die gesamte Messbank verteilten Partikelmengen gemessen werden, die Messdaten der Partikelmengen und die zugehörigen Winkelwerte ständig auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden und ausgehend von den Messdaten und Winkelwerten die Verteilungslage auf dem Boden sowie die Querverteilung beim Streuen berechnet werden. Um ein Verfahren zur Messung der Streuverteilung und eine hierfür geeignete Vorrichtung zur Ermittlung der Streuverteilung bei der Verteilung des Düngers durch einen Partikelstreuer am Hang zu simulieren, ist vorgesehen, dass alle in der Reihe angeordneten Behälter der Messbank um eine quer zur Längsrichtung der Messbank ausgerichtete horizontale Achse, die sich zumindest in der Nähe des einen Endes der Messbank befindet, in eine schräge Lage an- oder absenkbar ist, die der zu simulierenden Hangneigung entspricht, dass beim Drehen des Partikelstreuers ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 und eine Vorrichtung zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 3.
  • Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung sind in der DE 60 2005 002 083 T2 beschrieben.
  • Mittels des dort beschriebenen Verfahrens und der dort beschriebenen Vorrichtung ist es auf relativ kleinem Raum möglich, auch für Partikelstreuer mit großer Arbeitsbreite die Messung der Streuverteilung der Partikelstreuer zu ermitteln. Hierbei wird der Partikelstreuer über eine Messbank gedreht. Während der Drehung werden kontinuierlich die aufgefangenen Materialmengen mit der zugeordneten Winkellage des Streuers von der Messbank aufgezeichnet. Hieraus wird mit einem entsprechenden Berechnungsprogramm die Streugutverteilung berechnet.
  • Nach dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung wird die Streuverteilung jedoch ausschließlich für eine horizontalen Streufläche simuliert. In der Praxis muss jedoch häufig Dünger auf schrägen Ebenen verteilt werden, wobei die Streuer entweder Hang auf- und abwärts fahren oder quer zum Hang, also in sog. Schichtlinie zum Hang fahren.
  • Bisher ist es nicht möglich, die Streugutverteilung auf schrägen Flächen bei der Verteilung des Düngers am Hang in einem Simulationsverfahren realitätsnah zu ermitteln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Messung der Streugutverteilung und eine hierfür geeignete Vorrichtung zur Ermittlung der Streuverteilung bei der Verteilung des Düngers durch einen Partikelstreuer am Hang, also auf einer schrägen Ebene zu simulieren.
  • Diese Aufgabe wird gemäß eines erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gelöst, dass alle in der Reihe angeordneten Behälter der Messbank um eine quer zur Längsrichtung der Messbank ausgerichtete horizontale Achse, die sich zumindest in der Nähe des einen Endes der Messbank befindet, in eine schräge Lage an- oder absenkbar ist, die der zu simulierenden Hangneigung entspricht, dass beim Drehen des Partikelstreuers um die gewählte Achse die Messbank synchronisiert entsprechend gesenkt oder angehoben wird, dass jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank simuliert wird, bei simulierter Hangaufwärts- und/oder Hangabwärtsfahrt dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung des Streuers parallel zur Längsrichtung der Messbank verläuft, dass jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank simuliert wird, bei simulierter Fahrt quer zum Hang, also in Schichtlinienfahrt dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung des Streuers quer zur Längsrichtung der Messbank verläuft, und dass der Streuer in die zu simulierende Hangneigung entsprechende geneigte Position eingestellt wird.
  • Infolge dieser Maßnahmen kann mit relativ einfachen Mitteln die Streugutverteilung durch eine entsprechen Einstellung des Streuers und durch eine entsprechend angepasste Ausrichtung der Messbank zu dem Streuer in einem Simulationsverfahren realitätsnah ermittelt werden.
  • Diese Aufgabe lässt sich mit einer Vorrichtung in erfindungsgemäßer Weise dadurch lösen, dass alle in der Reihe angeordneten Behälter der Messbank um eine quer zur Längsrichtung der Messbank ausgerichtete horizontale Achse, die sich zumindest in der Nähe des einen Endes der Messbank befindet, in eine schräge Lage an- oder absenkbar ist, und dass der Streuer in eine entsprechend der zu simulierenden Hangneigung geneigte Position zu der vertikalen Drehachse an der Drehvorrichtung einstellbar ist.
  • Infolge dieser Maßnahmen wird während der kontinuierlichen Drehung des Streuers die Messbank in die jeweils zugeordnete schräge Lage während der Drehung des Streuers zur Simulation der zu simulierenden Hangneigung und der dabei entstehenden Streugutverteilung Kontinuierlichen und in synchroner Weise eingestellt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer in Seitenansicht, wobei die Fahrtrichtung des Streuers parallel zur Längsrichtung der Messbank ausgerichtet ist, zur Simulation der Streuverteilung auf einer ebenen Bodenoberfläche, nach dem Messverfahren nach dem Stand der Technik gemäß der EP 1 610 112 B1 , wobei der Streuer in einer Situation dargestellt ist, in welcher er bereits um etwa 90 Grad aus seiner Ausgangsposition gedreht ist,
  • 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer, wobei die Fahrtrichtung des Streuers parallel zur Längsrichtung der messbar ausgerichtet ist, nach der Erfindung zur Simulation der Streuverteilung bei Bergabfahrt,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 2,
  • 4 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 2, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 45 Grad aus der Ausgangssituation nach 2 dargestellt ist,
  • 5 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 4,
  • 6 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 2, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 90 Grad aus der Ausgangssituation nach 2 dargestellt ist,
  • 7 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 6,
  • 8 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 2, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 135 Grad aus der Ausgangssituation nach 2 dargestellt ist,
  • 9 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 8,
  • 10 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 2, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 180 Grad aus der Ausgangssituation nach 2 dargestellt ist,
  • 11 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 10,
  • 12 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer, wobei die Fahrtrichtung des Streuers parallel zur Längsrichtung der messbar ausgerichtet ist, nach der Erfindung zur Simulation der Streuverteilung bei Bergauffahrt,
  • 13 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 12,
  • 14 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 12, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 45 Grad aus der Ausgangssituation nach 12 dargestellt ist,
  • 15 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 14,
  • 16 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 12, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 90 Grad aus der Ausgangssituation nach 12 dargestellt ist,
  • 17 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 16,
  • 18 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 12, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 135 Grad aus der Ausgangssituation nach 2 dargestellt ist,
  • 19 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 18,
  • 20 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 12, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 180 Grad aus der Ausgangssituation nach 12 dargestellt ist,
  • 21 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 20,
  • 22 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer, wobei die Fahrtrichtung des Streuers parallel zur Längsrichtung der messbar ausgerichtet ist, nach der Erfindung zur Simulation der Streuverteilung bei Schichtlinienfahrt (Fahrt quer zum Hang),
  • 23 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 22,
  • 24 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 22, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 45 Grad aus der Ausgangssituation nach 22 dargestellt ist,
  • 25 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 24,
  • 26 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 22, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 90 Grad aus der Ausgangssituation nach 22 dargestellt ist,
  • 27 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 26,
  • 28 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 22, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 135 Grad aus der Ausgangssituation nach 22 dargestellt ist,
  • 29 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 28,
  • 30 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 22, wobei die Situation nach dem Drehen des Streuers nach 180 Grad aus der Ausgangssituation nach 22 dargestellt ist und
  • 31 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer gemäß 30.
  • Die Vorrichtung zur Messung der Streugutverteilung für Partikelstreuer gemäß der Darstellung in 1 entspricht dem Stand der Technik gemäß der EP 16 10 112 B1 . Zur Funktionsweise dieser Vorrichtung und des Messverfahrens gemäß 1 wird auf die Beschreibung der DEP 16 10 112 B1 verwiesen. Diese Vorrichtung umfasst eine feststehende Messbank 1 für die Messung der auf dem Boden verteilten Granulatmengen, die eine Reihe Aufnahmebehälter 2, die mit Mitteln für die Messung der Menge der verteilten Partikel versehen ist, eine nicht dargestellte Halterung für den Partikelstreuer 3, die in direkter Nähe des ersten Aufnahmebehälters 2' angeordnet und darauf eingerichtet ist, dass sie den Partikelstreuer 3 um eine vertikale Drehachse 4 drehend antreibt, wobei Mittel zur Erfassung und Speicherung von mindestens der Messdaten der Menge der verteilten Partikel und der Winkelpositionen des Partikelstreuers 3 zur Messbank 1 vorgesehen sind. Zum weiteren Verfahren des Messverfahrens und der Auswertung der Messdaten in Verbindung mit den Winkelpositionen zur Berechnung der Streugutverteilung wird auf die EP 16 10 112 B1 verwiesen.
  • Die bekannte Messvorrichtung und das bekannte Messverfahren sind dafür geeignet, die Streugutverteilung der von einem Partikelstreuer 3 verteilten Partikel auf einer waagerechten Oberfläche zu bestimmen.
  • Die nachfolgenden Vorrichtungen und Ausführungsbeispiele gemäß den 2 bis 31 beschreiben das Ermitteln der Streugutverteilung der von einem Partikelstreuer 3 verteilten Partikel auf einer schräg zur Horizontalen ausgerichteten Bodenoberfläche, beispielsweise der Verteilung von Material in Hanglagen.
  • In den 2 bis 11 sind verschiedene Positionen und Situationen des Abstreuens des Partikelstreuers 3 und des Auffangens der von dem Partikelstreuer 3 abgestreuten Partikel bei Bergabfahrt dargestellt.
  • Bei allen beschriebenen nachfolgenden Situationen wird davon ausgegangen, dass der von dem Partikelstreuer 3 aufgespannte Streufächer nicht größer als 180° ist und die Partikel nicht über eine durch die Streuachsen gelegte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Ebene nach vorn hinaus geworfen werden.
  • In der Ausgangsposition befindet sich der Streuer 3 zunächst, bezogen auf die tatsächliche Fahrtrichtung 5 im Winkel von 90° zur Längsrichtung 6 der Messbank 1, wie die 2 zeigt. Gleichzeitig ist der Streuer 3 entsprechend der Bergabfahrt in dargestellter Weise angewinkelt. Die insbesondere in 3 erkennbare angewinkelte Position des Streuers 3 zur Messbank 1 stellt die Hangneigung des Streuers 3 bei Bergabfahrt dar. Der Streuer 3 ist also parallel zur Schräge des bestreuenden Hanges dargestellt.
  • Die 4 und 5 zeigen die Situation während des Abstreuvorganges und dem Auffangen des Streugutpartikels von der Messbank 1, wenn der Streuer um 45° weiter gedreht ist. Hierbei ist die Messbank 1 entsprechend angehoben.
  • Bei der Situation gemäß 6 und 7 ist der Streuer um 90° weiter gedreht und befindet sich jetzt in einer Position, in welcher die Fahrtrichtung 5 des Streuers 3 Hang abwärts mit der Längsrichtung 6 der Messbank 1 zusammenfällt. Die Messbank 1 ist jetzt um den Winkel, der der simulierten Hangneigung bei Hangabfahrt entspricht, angehoben.
  • Die 8 und 9 zeigen die Situation, wenn der Streuer 3 um 135° gegenüber der Ausgangslage verdreht ist. Die Messbank 1 ist dann wieder entsprechend abgesenkt, wie die 8 und 9 zeigen.
  • Die 10 und 11 zeigen die Situation, wenn der Streuer 3 sich in der Endposition nach dem Abstreuen befindet, d. h. wenn er um 180° gegenüber der Ausgangslage, in welcher er sich vor dem Simulationsvorgang befunden hat, gedreht worden ist.
  • Somit lässt sich gemäß den 2 bis 11 ein Verfahren zur Messung zur Streuverteilung für Partikelstreuer 3 mit einer Zentrifugalverteilung der Partikel, im Ausführungsbeispiel mit zwei Streuscheiben, für eine Bergabfahrt simulieren. Hierbei wird der Zentrifugalstreuer 3 mit den beiden die Zentrifugalverteilung bildenden Streuscheiben um eine vertikale Achse 4 zu einer in der horizontalen Ebene feststehenden und als eine Reihe mit Behältern 2 ausgebildeten Messbank 1 für die Aufnahme und Messung der Partikel angetrieben. Die Messbank ist, wie vor bereits gezeigt, um eine quer zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 verlaufenden Gelenkachse 7 in vertikaler Ebene in anhebbarer Weise anwinkelbar. Die Gelenkachse 7 befindet sich in der Nähe der Drehachse 4 des Streuers 3. Der Partikelstreuer 3 ist wie die Zeichnungen zeigen in der Nähe des ersten Aufnahmebehälters 2' angeordnet.
  • In einem festgelegten Winkelbereich werden in jeder relativen Winkelposition des Partikelstreuers 3 zur Messbank 1 die über die gesamte Messbank verteilten Partikelmengen gemessen. Die Messdaten der Partikeldaten und die zugehörigen Winkelwerte werden ständig auf einem Speichermedium aufgezeichnet. Ausgehend von den Messdaten und Winkelwerten wird die Verteilungslage auf dem Boden, sowie die Querverteilung beim Streuen berechnet. Alle in der Reihe angeordneten Behälter 2 der Messbank 1 sind um eine quer zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 ausgerichteten horizontalen Achse 7, die sich in den der Nähe des einen Endes der Messbank 1 und in der Nähe des Partikelstreuers 3 befindet, in eine schräge Lage anzuheben und abzusenken, die der zu simulierenden Hangneigung entspricht, wie vor beschrieben und in den 2 bis 11 dargestellt ist. Beim Drehen des Partikelstreuers 3 um die vertikale Achse 4 wird die Messbank 1 synchronisiert entsprechend abgesenkt oder angehoben, so dass der jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank simuliert wird, bei simulierter Hangabwärtsfahrt dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung 5 des Streuers 3 parallel zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 verläuft.
  • In den 12 bis 21 sind verschiedene Positionen und Situationen des Abstreuens des Partikelstreuers 3 und des Auffangens der von dem Partikelstreuer 3 abgestreuten Partikel bei Bergauffahrt dargestellt.
  • Bei allen beschriebenen nachfolgenden Situationen wird davon ausgegangen, dass der von dem Partikelstreuer 3 aufgespannte Streufächer nicht größer als 180° ist und die Partikel nicht über eine durch die Streuachsen gelegte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Ebene nach vorn hinaus geworfen werden.
  • In der Ausgangsposition befindet sich der Streuer 3 zunächst, bezogen auf die tatsächliche Fahrtrichtung 5 im Winkel von 90° zur Längsrichtung 6 der Messbank 1, wie die 12 zeigt. Gleichzeitig ist der Streuer 3 entsprechend der Bergauffahrt in dargestellter Weise angewinkelt. Die insbesondere in 13 erkennbare angewinkelte Position des Streuers 3 zur Messbank 1 stellt die Hangneigung des Streuers 3 bei Bergauffahrt dar. Der Streuer 3 ist also parallel zur Schräge des bestreuenden Hanges dargestellt.
  • Die 4 und 5 zeigen die Situation während des Abstreuvorganges und dem Auffangen des Streugutpartikels von der Messbank 1, wenn der Streuer um 45° weiter gedreht ist. Hierbei ist die Messbank 1 entsprechend abgesenkt.
  • Bei der Situation gemäß 6 und 7 ist der Streuer um 90° weiter gedreht und befindet sich jetzt in einer Position, in welcher die Fahrtrichtung 5 des Streuers 3 Hang aufwärts mit der Längsrichtung 6 der Messbank 1 zusammenfällt. Die Messbank 1 ist jetzt um den Winkel, der der simulierten Hangneigung bei Hangauffahrt entspricht, abgesenkt.
  • Die 18 und 19 zeigen die Situation, wenn der Streuer 3 um 135° gegenüber der Ausgangslage verdreht ist. Die Messbank 1 ist dann wieder entsprechend angehoben, wie die 18 und 19 zeigen.
  • Die 20 und 21 zeigen die Situation, wenn der Streuer 3 sich in der Endposition nach dem Abstreuen befindet, d. h. wenn er um 180° gegenüber der Ausgangslage, in welcher er sich vor dem Simulationsvorgang befunden hat, gedreht worden ist.
  • Somit lässt sich gemäß den 12 bis 21 ein Verfahren zur Messung zur Streuverteilung für Partikelstreuer 3 mit einer Zentrifugalverteilung der Partikel, im Ausführungsbeispiel mit zwei Streuscheiben, für eine Bergauffahrt simulieren. Hierbei wird der Zentrifugalstreuer 3 mit den beiden die Zentrifugalverteilung bildenden Streuscheiben um eine vertikale Achse 4 zu einer in der horizontalen Ebene feststehenden und als eine Reihe mit Behältern 2 ausgebildeten Messbank 1 für die Aufnahme und Messung der Partikel angetrieben. Die Messbank ist, wie vor bereits gezeigt, um eine quer zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 verlaufenden Gelenkachse 7 in vertikaler Ebene in absenkbarer Weise anwinkelbar. Die Gelenkachse 7 befindet sich in der Nähe der Drehachse 4 des Streuers 3. Der Partikelstreuer 3 ist wie die Zeichnungen zeigen in der Nähe des ersten Aufnahmebehälters 2' angeordnet.
  • In einem festgelegten Winkelbereich werden in jeder relativen Winkelposition des Partikelstreuers 3 zur Messbank 1 die über die gesamte Messbank verteilten Partikelmengen gemessen. Die Messdaten der Partikeldaten und die zugehörigen Winkelwerte werden ständig auf einem Speichermedium aufgezeichnet. Ausgehend von den Messdaten und Winkelwerten wird die Verteilungslage auf dem Boden, sowie die Querverteilung beim Streuen berechnet. Alle in der Reihe angeordneten Behälter 2 der Messbank 1 sind um eine quer zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 ausgerichteten horizontalen Achse 7, die sich in den der Nähe des einen Endes der Messbank 1 und in der Nähe des Partikelstreuers 3 befindet, in eine schräge Lage abzusenken und anzuheben, die der zu simulierenden Hangneigung entspricht, wie vor beschrieben und in den 2 bis 11 dargestellt ist. Beim Drehen des Partikelstreuers 3 um die vertikale Achse 4 wird die Messbank 1 synchronisiert entsprechend abgesenkt oder angehoben, so dass der jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank simuliert wird, bei simulierter Hangaufwärtsfahrt dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung 5 des Streuers 3 parallel zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 verläuft.
  • In den 22 bis 31 sind verschiedene Positionen und Situationen des Abstreuens des Partikelstreuers 3 und des Auffangens der von dem Partikelstreuer 3 abgestreuten Partikel bei Fahrt zum Hang, sogenannte Schichtlinienfahrt dargestellt.
  • Bei allen beschriebenen nachfolgenden Situationen wird davon ausgegangen, dass der von dem Partikelstreuer 3 aufgespannte Streufächer nicht größer als 180° ist und die Partikel nicht über eine durch die Streuachsen gelegte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Ebene nach vorn hinaus geworfen werden.
  • In der Ausgangsposition befindet sich der Streuer 3 zunächst, bezogen auf die tatsächliche Fahrtrichtung 5 im Winkel von 90° zur Längsrichtung 6 der Messbank 1, wie die 22 zeigt. In Ausgangsposition wird die Messbank 1 zunächst entsprechend der Hangneigung angewinkelt Die insbesondere in 3 erkennbare angewinkelte Position der Messbank 1 zum Streuer 3 stellt die Hangneigung bei Fahrt quer zum Hang dar. Der Streuer 3 ist also parallel zur Schräge des bestreuenden Hanges dargestellt und in der nicht dargestellten Drehvorrichtung angeordnet.
  • Die 4 und 5 zeigen die Situation während des Abstreuvorganges und dem Auffangen des Streugutpartikels von der Messbank 1, wenn der Streuer um 45° weiter gedreht ist. Hierbei ist die Messbank 1 entsprechend abgesenkt.
  • Bei der Situation gemäß 26 und 27 ist der Streuer um 90° weiter gedreht und befindet sich jetzt in einer Position, in welcher die Fahrtrichtung 5 des Streuers 3 quer zum Hang mit der Längsrichtung 6 der Messbank 1 zusammenfällt.
  • Die 28 und 29 zeigen die Situation, wenn der Streuer 3 um 135° gegenüber der Ausgangslage verdreht ist. Die Messbank 1 ist dann wieder entsprechend weiter abgesenkt, wie die 28 und 29 zeigen.
  • Die 30 und 31 zeigen die Situation, wenn der Streuer 3 sich in der Endposition nach dem Abstreuen befindet, d. h. wenn er um 180° gegenüber der Ausgangslage, in welcher er sich vor dem Simulationsvorgang befunden hat, gedreht worden ist.
  • Somit lässt sich gemäß den 22 bis 31 ein Verfahren zur Messung zur Streuverteilung für Partikelstreuer 3 mit einer Zentrifugalverteilung der Partikel, im Ausführungsbeispiel mit zwei Streuscheiben, für eine Fahrt quer zum Hang simulieren. Hierbei wird der Zentrifugalstreuer 3 mit den beiden die Zentrifugalverteilung bildenden Streuscheiben um eine vertikale Achse 4 zu einer in der horizontalen Ebene feststehenden und als eine Reihe mit Behältern 2 ausgebildeten Messbank 1 für die Aufnahme und Messung der Partikel angetrieben. Die Messbank ist, wie vor bereits gezeigt, um eine quer zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 verlaufenden Gelenkachse 7 in vertikaler Ebene in anhebbarer und absenkbarer Weise anwinkelbar. Die Gelenkachse 7 befindet sich in der Nähe der Drehachse 4 des Streuers 3. Der Partikelstreuer 3 ist wie die Zeichnungen zeigen in der Nähe des ersten Aufnahmebehälters 2' angeordnet.
  • In einem festgelegten Winkelbereich werden in jeder relativen Winkelposition des Partikelstreuers 3 zur Messbank 1 die über die gesamte Messbank verteilten Partikelmengen gemessen. Die Messdaten der Partikeldaten und die zugehörigen Winkelwerte werden ständig auf einem Speichermedium aufgezeichnet. Ausgehend von den Messdaten und Winkelwerten wird die Verteilungslage auf dem Boden, sowie die Querverteilung beim Streuen berechnet. Alle in der Reihe angeordneten Behälter 2 der Messbank 1 sind um eine quer zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 ausgerichteten horizontalen Achse 7, die sich in den der Nähe des einen Endes der Messbank 1 und in der Nähe des Partikelstreuers 3 befindet, in eine schräge Lage anzuheben und abzusenken, die der zu simulierenden Hangneigung entspricht, wie vor beschrieben und in den 22 bis 31 dargestellt ist. Beim Drehen des Partikelstreuers 3 um die vertikale Achse 4 wird die Messbank 1 synchronisiert entsprechend abgesenkt oder angehoben, so dass der jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank simuliert wird, bei simulierter Fahrt quer zum Hang dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung 5 des Streuers 3 jeweils 90° zur Längsrichtung 6 der Messbank 1 verläuft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 602005002083 T2 [0002]
    • - EP 1610112 B1 [0012, 0043, 0043]
    • - DE 1610112 B1 [0043]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer mit einer Zentrifugalverteilung der Partikel über zumindest eine Streuscheibe, wobei der Partikelstreuer (3) mit Zentrifugalverteilung um eine gewählte Achse (4) drehbar zu einer in einer horizontalen Ebene feststehenden als Reihe mit Behältern (2) ausgebildeten Messbank (1) für die Aufnahme und Messung der Partikel angetrieben wird, wobei der Partikelstreuer (3) vorzugsweise in der Nähe der ersten Aufnahmebehälter (2) angeordnet ist, wobei in einem festgelegten Winkelbereich in jeder relativen Winkelposition des Partikelstreuer (2) zur Messbank (1), die über die gesamte Messbank (1) verteilten Partikelmengen gemessen werden, die Messdaten der Partikelmengen und die zugehörigen Winkelwerte ständig auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden und ausgehend von den Messdaten und Winkelwerten die Verteilungslage auf dem Boden sowie die Querverteilung beim Streuen berechnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass alle in der Reihe angeordneten Behälter (2) der Messbank (1) um eine quer zur Längsrichtung (6) der Messbank ausgerichtete horizontale Achse (7), die sich zumindest in der Nähe des einen Endes der Messbank (1) befindet, in eine schräge Lage an- oder absenkbar ist, die der zu simulierenden Hangneigung entspricht, dass beim Drehen des Partikelstreuers um die gewählte Achse (4) die Messbank (1) synchronisiert entsprechend gesenkt oder angehoben wird, dass jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank (1) simuliert wird, bei simulierter Hangaufwärts- und/oder Hangabwärtsfahrt dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung (5) des Streuers (3) parallel zur Längsrichtung der Messbank (1) verläuft, dass jeweilige maximale Wert der simulierten Hangneigung, die durch die Messbank (1) simuliert wird, bei simulierter Fahrt quer zum Hang, also in Schichtlinienfahrt dann erreicht wird, wenn die eigentliche Fahrtrichtung (5) des Streuers (3) quer zur Längsrichtung (6) der Messbank verläuft, und dass der Streuer (3) in die zu simulierende Hangneigung entsprechende geneigte Position eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse, um welcher der Streuer (3) gedreht wird, vertikal ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung zur Messung der Streuverteilung für Partikelstreuer (3) mit einer Zentrifugalverteilung und der Partikel über eine Streuscheibe, die eine feststehende Messbank (1) für die Messung der auf dem Boden verteilten Granulatmengen umfasst, die eine Reihe von auf Aufnahmebehältern (2), die mit Mitteln für die Messung der Menge der verteilten Partikel versehen sind, und eine Drehvorrichtung für den Partikelstreuer (3) umfasst, die vorzugsweise in direkter Nähe der ersten Aufnahmebehälter (2) angeordnet ist, wobei die Drehvorrichtung so angeordnet ist, dass sie den Partikelstreuer (3) um eine gewählte Drehachse (4) drehend antreibt, wobei Mittel zur Erfassung und Speicherung der Messdaten der Menge der verteilten Partikel und der Winkelposition des Partikelstreuers (3) zur Messbank (1) auf einem Speichermedium vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle in der Reihe angeordneten Behälter (2) der Messbank (1) um eine quer zur Längsrichtung (6) der Messbank (1) ausgerichtete horizontale Achse (7), die sich zumindest in der Nähe des einen Endes der Messbank (1) befindet, in eine schräge Lage an- oder absenkbar ist, und dass der Streuer (3) in eine entsprechend der zu simulierenden Hangneigung geneigte Position zu der vertikalen Drehachse an der Drehvorrichtung einstellbar ist.
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