DE102009003671A1 - Gegenschließteil für ein an einer Rückenlehne angeordnetes Schloss - Google Patents

Gegenschließteil für ein an einer Rückenlehne angeordnetes Schloss Download PDF

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DE102009003671A1
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Robert-Josef Wagels
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigbare Verschlussvorrichtung mit einem Gehäuse (1) und einem dem Gehäuse (1) zugeordneten Schieber (2), wobei der Schieber (2) einen die Funktion eines Gegenschließteiles für ein an einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnetes Schloss ausübenden Schließbügel (3) trägt, zur Verstellung der Neigungslage der Rückenlehne in einer Verriegelungsrichtung gegenüber dem Gehäuse (2) entlang einer Führung (4) verlagerbar ist und ein Rastglied (5) trägt, um den Schieber (2) in verschiedenen Verlagerungsstellungen gegenüber dem Gehäuse (1) in Raststellungen (14) zu fixieren, wobei das Rastglied (5) mittels eines Freigabegliedes (6) aus seiner jeweiligen Raststellung in eine die Verlagerbarkeit des Schiebers (2) ermöglichende Freigabestellung freigebbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Freigabeglied (6) insbesondere über einen Bowdenzug (7) fernbetätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigbare Verschlussvorrichtung mit einem Gehäuse und einem dem Gehäuse zugeordneten Schieber, wobei der Schieber einen die Funktion eines Gegenschließteiles für ein an einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnetes Schloss ausübenden Schließbügel trägt, zur Verstellung der Neigungslage der Rückenlehne in einer Verriegelungsrichtung gegenüber dem Gehäuse entlang einer Führung verlagerbar ist und ein Rastglied trägt, um den Schieber in verschiedenen Verlagerungsstellungen gegenüber dem Gehäuse in Raststellungen zu fixieren, wobei das Rastglied mittels eines Freigabegliedes aus seiner jeweiligen Raststellung in eine die Verlagerbarkeit des Schiebers ermöglichende Freigabestellung freigebbar ist.
  • Eine derartige Verschlussvorrichtung ist bekannt aus der DE 100 58 619 A1 . Die dort beschriebene Verschlussvorrichtung wird mit Befestigungslaschen an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt. Die Verschlussvorrichtung besitzt einen Schieber. Der Schieber trägt einen Schließbügel. Der Schließbügel wirkt zusammen mit einem an der Rückenlehne angeordneten Drehfallenverschluss. Die Drehfalle wird von einer Sperrklinke in einer Sperrstellung gehalten. Wird die Sperrstellung aufgehoben, so kann das Schloss vom Gegenschließteil getrennt werden. Die Rückenlehne kann umgeklappt werden. Um die Neigungslage der Rückenlehne zu verstellen, muss der Schieber gegenüber dem Gehäuse verlagert werden. Hierzu sitzt der Schieber an einer von einem Stab ausgebildeten Führung und wird von einem Rastglied, welches von einer Schlingfeder ausgebildet wird, in der jeweiligen Verschiebestellung fixiert. An der Verschlussvorrichtung sitzt ein Freigabeglied. Dieses kann vor einem dem Schloss zugeordneten Auslöser betätigt werden. Ist dies der Fall, wird das Rastglied in eine Freigabestellung gebracht, so dass der Schieber zur Veränderung der Neigungslage der Rückenlehne verlagert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Verschlussvorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung dar. Die Unteransprüche bilden auch jeweils eigenständige Lösungen der Aufgabe und sind in beliebiger Weise miteinander kombinierbar.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass das Freigabeglied insbesondere über einen Bowdenzug fernbetätigbar ist. Die Fernbetätigung kann aber auch über eine Kette, über ein Hebelgetriebe oder einen Schubdraht oder dergleichen erfolgen. Die Seele des Bowdenzugs greift bspw. am Freigabeglied an. Sie wird an ihrem anderen Ende von einem Auslöser betätigt. Der Auslöser sitzt bevorzugt an der Karosserie auf Höhe des zur Rückenlehne gehörenden Sitzes. Das Rastglied besitzt vorzugsweise einen Rastarm, der einen Längsschlitz einer Gehäuselängswand durchragt. Die Längskante des Längsschlitzes besitzt eine Vielzahl von Rastausnehmungen. Der Rastarm wird mittels einer das Rastglied in die Raststellung beaufschlagenden Feder in jeweils eine Rastausnehmung beaufschlagt. Der Längsschlitz verläuft parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers, also parallel zur Führung, die von einem Stab ausgebildet sein kann, der sich zwischen den beiden Gehäusestirnwänden erstreckt. Die der die Rastausnehmungen aufweisenden Gehäuselängswand gegenüberliegende Gehäuselängswand besitzt ebenfalls eine Längsschlitz, der sich in der Verlagerungsrichtung des Schiebers erstreckt. Durch diesen Längsschlitz ragt der Schließbügel, der am Schieber befestigt ist. Das Freigabeglied wird bevorzugt von einem haubenartig das Gehäuse überfangenden Körper ausgebildet. Diese Haube besitzt zwei Arme, mit denen die Haube schwenkbeweglich an den beiden Gehäusestirnwänden befestigt ist. Die Drehachse der Haube verläuft somit parallel zur Führung. Die Haube besitzt eine sich parallel zu dem vom Rastarm durchragten Schlitz erstreckende Steuerflanke. Sie wird von einer Randkante gebildet. Durch Verschwenken des Freigabegliedes um seine Drehachse kann die Steuerkante über die die Rastausnehmungen ausbildende Längskante des Schlitzes verlagert werden. Dabei wird der in einer Rastausnehmung einliegende Rastarm des Rastgliedes beaufschlagt, so dass sich das Rastglied in seine Freigabestellung verschwenkt. In der Freigabestellung kann der Schieber entlang der Führung verlagert werden, wobei der Rastarm an der Steuerkante des Freigabegliedes entlang gleitet. Die Steuerkante des Freigabegliedes kann Kerben aufweisen, die lokal den Rastausnehmungen zugeordnet sind. Überfährt der Rastarm eine dieser Kerben, so ist dies am Auslöser spürbar, da das Überfahren der Kerbe zu einer geringfügigen Drehverlagerung des Freigabegliedes führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels einer Verschlussvorrichtung,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II mit bis in eine Anlagestellung an den Rastarm verlagertem Freigabeglied 6,
  • 3 eine Darstellung gemäß 2 mit in Freigabestellung verlagertem Rastglied 5,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Verschlussvorrichtung mit vollständig in der Ausgangslage verlagertem Freigabeglied.
  • In den Zeichnungen ist lediglich die Verschlussvorrichtung einer Rückenlehnenverriegelung dargestellt. Die Verschlussvorrichtung besitzt ein von einem Stahl-Stanzbiegeteil ausgebildetes Gehäuse 1, welches mit nicht dargestellten Befestigungslaschen an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Das zugehörige Schloss sitzt fest an einer Rückenlehne und ist etwa so ausgebildet, wie das in der DE 100 58 619 A1 beschriebene Schloss, welches eine von einer Sperrklinke in einer Sperrstellung gehaltenen Drehfalle aufweist, welche mit ihrem Gabelmaul einen Schließbügel 3 halten kann. In dieser Verriegelungsstellung besitzt die Rückenlehne ihre Funktionsstellung. Wird die Sperrklinke in ihre Freigabestellung verlagert und dreht sich die Drehfalle in ihre Freigabestellung, so wird die Verbindung zwischen Drehfalle und Schließbügel 3 gelöst, so dass die Rückenlehne umgeklappt werden kann.
  • Das Gehäuse 1 besitzt vier jeweils von abgewinkelten Lappen ausgebildete Seitenwände. Die beiden sich gegenüberliegenden Stirnwände 9 bilden die Befestigungsstellen für einen sich in Erstreckungsrichtung des Gehäuses angeordneten Stab, der eine Führung 4 ausbildet. Parallel zu der Führung 4 erstrecken sich zwei Gehäuselängswände 10, 12, die jeweils einen Längsschlitz 11, 13 ausbilden. Der Stab 4 durchragt das gesamte Gehäuse 1.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein von einem U-förmigen Stanzbiegeteil gebildeter Schieber 2. Der Schieber 2 besitzt einen U-Steg, der sich parallel zu den beiden Gehäuselängswänden 10, 12 erstreckt. Vom U-Steg 18 ragen jeweils endseitig U-Schenkel 19 ab. Die beiden U-Schenkel 19 besitzen Lageraugen, welche von dem Führungsstab 5 durchgriffen sind.
  • Etwa mittig zwischen den beiden U-Schenkeln 19 befindet sich ein Rastglied 5. Das Rastglied 5 besitzt einen Lagerabschnitt 16, welcher ein Lagerauge aufweist, durch welches sich der Führungsstab 4 erstreckt. Zur Positionsfixierung des Rastgliedes 5 etwa mittig zwischen den beiden U-Schenkeln 19 dienen Dis tanzhülsen 17, die zwischen jeweils einem U-Schenkel 19 und dem Lagerabschnitt 16 angeordnet sind.
  • Ein radial vom Rastglied 5 abragender Rastarm 5 durchragt den Längsschlitz 13 der Gehäuselängswand 12. In einer zum Boden des Gehäuses 1 weisenden Längskante 13 des Schlitzes 13 sind mehrere Rastausnehmungen 14 angeordnet. Der Rastarm 15 wird von einer nicht dargestellten Feder, bei der es sich um eine Drehschenkelfeder handeln kann, in eine Rastausnehmung 14 beaufschlagt. Befindet sich der Rastarm 15 in einer der Rastausnehmungen 14, so kann der Schieber 2 und damit auch der Schließbügel 3 nicht verschoben werden.
  • Der Schließbügel 3 ist mit seinen beiden Enden am U-Steg 18 befestigt und durchragt den Längsschlitz 11 der Gehäuselängswand 10, die der Öffnung des U-förmigen Schiebers 2 gegenüberliegt.
  • Der Gehäuseboden wird zumindest im Bereich seiner zur Gehäuselängswand 12 weisenden Randkante von einer Haube 21 überfangen. Die Haube 21 bildet ein Freigabeglied 6 aus und besitzt eine Steuerkante 20, die sich parallel zur Längskante 13' des Längsschlitzes 13 erstreckt. Die Seitenwände der Haube 21 werden von Armen 22 ausgebildet, mit denen die Haube 21 um eine Drehachse 8 drehbar an den Gehäusestirnwänden 9 befestigt ist. Mit einer nicht dargestellten Feder, bei der es sich ebenfalls um eine Drehschenkelfeder handeln kann, wird die Haube in einer Richtung weg von der Längskante 13' federkraftbeaufschlagt.
  • Die den vom Rastarm 15 durchgriffenen Längsschlitz 13 aufweisende Gehäuselängswand 12 trägt eine Befestigungseinrichtung 25, mit der der Mantel 26 eines Bowdenzuges 7 am Gehäuse 1 befestigt ist. Die Seele 24 des Bowdenzuges 7 ist an einer Befestigungseinrichtung 23 des Freigabegliedes 6 befestigt. Wird von einem nicht dargestellten Auslöser auf die Seele 24 des Bowdenzuges 7 eine Zugkraft ausgeübt, so wird das Freigabeglied 6 gegen die Rückstellkraft der oben erwähnten Feder verlagert. Dabei nähert sich die Steuerkante 20 der Längskante 13' an und überläuft die Rastausnehmungen 14. Auf den in einer der Rastausnehmungen 14 eingerasteten Rastarm 15 wird dadurch ein Drehmoment um den Lagerabschnitt 16 ausgeübt, so dass der Rastarm 15 aus der Rastausnehmung 14 von einer Raststellung in eine Freigabestellung gebracht wird. In dieser Freigabestellung kann der Rastarm 15 an der jetzt die Schlitzwand des Schlitzes 13 bildenden Steuerkante 20 entlang gleiten. Die Rastausnehmungen 14 sind dann von der Haube 21 überdeckt.
  • In dieser Freigabestellung kann der Schieber 2 innerhalb des Gehäuses zwischen den beiden Gehäusestirnwänden 9 verlagert werden. Während der Verlagerung des Schiebers gleitet der Rastarm 15 an der Steuerkante 20 entlang. Die Steuerkante 20 besitzt lokal den Rastausnehmungen 14 zugeordnete Kerben 27. Überläuft der Rastarm 15 eine dieser Kerben, so ist dies am Auslöser spürbar, da sich das Freigabeglied 6 geringfügig verschwenkt.
  • Wird der Auslöser wieder losgelassen, so wird das Freigabeglied 6 von den nicht dargestellten Federn wieder in die Ausgangsstellung zurückverlagert. Der Rastarm 15 kann sich jetzt an der Längskante 13' abstützen und nur noch bis zur nächsten Rastausnehmung 14 verlagert werden, wo er bei Erreichen derselben federkraftbeaufschlagt einrastet.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10058619 A1 [0002, 0011]

Claims (13)

  1. An der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigbare Verschlussvorrichtung mit einem Gehäuse (1) und einem dem Gehäuse (1) zugeordneten Schieber (2), wobei der Schieber (2) einen die Funktion eines Gegenschließteiles für ein an einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnetes Schloss ausübenden Schließbügel (3) trägt, zur Verstellung der Neigungslage der Rückenlehne in einer Verriegelungsrichtung gegenüber dem Gehäuse (2) entlang einer Führung (4) verlagerbar ist und ein Rastglied (5) trägt, um den Schieber (2) in verschiedenen Verlagerungsstellungen gegenüber dem Gehäuse (1) in Raststellungen (14) zu fixieren, wobei das Rastglied (5) mittels eines Freigabegliedes (6) aus seiner jeweiligen Raststellung in eine die Verlagerbarkeit des Schiebers (2) ermöglichende Freigabestellung freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (6) insbesondere über einen Bowdenzug (7) fernbetätigbar ist.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (6) von einem Auslöser fernbetätigbar ist, der an der Karosserie etwa in Höhe des zur Rückenlehne gehörenden Sitzes angeordnet ist.
  3. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (6) eine sich parallel zur Verlagerungsrichtung des Schiebers (2) erstreckende Steuerkante (20) ausbildet und um eine etwa parallel zur Steuerkante (20) verlaufende Drehachse (8) durch Betätigung des Auslösers drehbar ist, um mit der Steuerkante (20) einen Rastarm (15) des Rastgliedes (5) zu beaufschlagen.
  4. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (6) von einer Haube (21) ausgebildet ist, wobei die Haube (21) zwei Arme (22) ausbildet, die um die Drehachse (8) drehbar am Gehäuse (1) angelenkt sind.
  5. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (15) des Rastgliedes (5) einen Längsschlitz (13) einer Gehäusewand (12) durchragt und in den Raststellungen jeweils in einer Rastausnehmung (14) einer Längskante (13') des Schlitzes (13) einliegt, welche parallel zu einer Steuerflanke (20) des Freigabegliedes (6) verläuft.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) eine U-Form aufweist, wobei die beiden im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden U-Schenkel (19) auf einer insbesondere von einem Stab ausgebildeten Führung (4) geführt sind.
  7. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (4) mit jeweils einem Ende an jeweils einer Gehäusestirnwand (9) des Gehäuses (1) befestigt ist.
  8. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (3) einen dem vom Rastarm (15) durchgriffenen Schlitz (13) gegenüberliegenden Schlitz (11) einer Gehäuselängswand (10) durchragt.
  9. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (5) mit einem Lagerabschnitt (16) um die Führung (4) drehbar gelagert ist.
  10. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen das Rastglied (5) in seine Raststellung beaufschlagende Feder.
  11. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine das Freigabeglied (6) weg von der Freigabestellung beaufschlagende Feder.
  12. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch in der Steuerkante (20) im Bereich der Rastausnehmungen (14) angeordnete Kerben (27).
  13. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (26) des Bowdenzuges (7) am Gehäuse (1) und die Seele (24) des Bowdenzuges (7) am Freigabeglied (6) befestigt ist.
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