DE102009003671A1 - Gegenschließteil für ein an einer Rückenlehne angeordnetes Schloss - Google Patents
Gegenschließteil für ein an einer Rückenlehne angeordnetes Schloss Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigbare Verschlussvorrichtung mit einem Gehäuse (1) und einem dem Gehäuse (1) zugeordneten Schieber (2), wobei der Schieber (2) einen die Funktion eines Gegenschließteiles für ein an einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnetes Schloss ausübenden Schließbügel (3) trägt, zur Verstellung der Neigungslage der Rückenlehne in einer Verriegelungsrichtung gegenüber dem Gehäuse (2) entlang einer Führung (4) verlagerbar ist und ein Rastglied (5) trägt, um den Schieber (2) in verschiedenen Verlagerungsstellungen gegenüber dem Gehäuse (1) in Raststellungen (14) zu fixieren, wobei das Rastglied (5) mittels eines Freigabegliedes (6) aus seiner jeweiligen Raststellung in eine die Verlagerbarkeit des Schiebers (2) ermöglichende Freigabestellung freigebbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Freigabeglied (6) insbesondere über einen Bowdenzug (7) fernbetätigbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigbare Verschlussvorrichtung mit einem Gehäuse und einem dem Gehäuse zugeordneten Schieber, wobei der Schieber einen die Funktion eines Gegenschließteiles für ein an einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnetes Schloss ausübenden Schließbügel trägt, zur Verstellung der Neigungslage der Rückenlehne in einer Verriegelungsrichtung gegenüber dem Gehäuse entlang einer Führung verlagerbar ist und ein Rastglied trägt, um den Schieber in verschiedenen Verlagerungsstellungen gegenüber dem Gehäuse in Raststellungen zu fixieren, wobei das Rastglied mittels eines Freigabegliedes aus seiner jeweiligen Raststellung in eine die Verlagerbarkeit des Schiebers ermöglichende Freigabestellung freigebbar ist.
- Eine derartige Verschlussvorrichtung ist bekannt aus der
DE 100 58 619 A1 . Die dort beschriebene Verschlussvorrichtung wird mit Befestigungslaschen an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt. Die Verschlussvorrichtung besitzt einen Schieber. Der Schieber trägt einen Schließbügel. Der Schließbügel wirkt zusammen mit einem an der Rückenlehne angeordneten Drehfallenverschluss. Die Drehfalle wird von einer Sperrklinke in einer Sperrstellung gehalten. Wird die Sperrstellung aufgehoben, so kann das Schloss vom Gegenschließteil getrennt werden. Die Rückenlehne kann umgeklappt werden. Um die Neigungslage der Rückenlehne zu verstellen, muss der Schieber gegenüber dem Gehäuse verlagert werden. Hierzu sitzt der Schieber an einer von einem Stab ausgebildeten Führung und wird von einem Rastglied, welches von einer Schlingfeder ausgebildet wird, in der jeweiligen Verschiebestellung fixiert. An der Verschlussvorrichtung sitzt ein Freigabeglied. Dieses kann vor einem dem Schloss zugeordneten Auslöser betätigt werden. Ist dies der Fall, wird das Rastglied in eine Freigabestellung gebracht, so dass der Schieber zur Veränderung der Neigungslage der Rückenlehne verlagert werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Verschlussvorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung dar. Die Unteransprüche bilden auch jeweils eigenständige Lösungen der Aufgabe und sind in beliebiger Weise miteinander kombinierbar.
- Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass das Freigabeglied insbesondere über einen Bowdenzug fernbetätigbar ist. Die Fernbetätigung kann aber auch über eine Kette, über ein Hebelgetriebe oder einen Schubdraht oder dergleichen erfolgen. Die Seele des Bowdenzugs greift bspw. am Freigabeglied an. Sie wird an ihrem anderen Ende von einem Auslöser betätigt. Der Auslöser sitzt bevorzugt an der Karosserie auf Höhe des zur Rückenlehne gehörenden Sitzes. Das Rastglied besitzt vorzugsweise einen Rastarm, der einen Längsschlitz einer Gehäuselängswand durchragt. Die Längskante des Längsschlitzes besitzt eine Vielzahl von Rastausnehmungen. Der Rastarm wird mittels einer das Rastglied in die Raststellung beaufschlagenden Feder in jeweils eine Rastausnehmung beaufschlagt. Der Längsschlitz verläuft parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers, also parallel zur Führung, die von einem Stab ausgebildet sein kann, der sich zwischen den beiden Gehäusestirnwänden erstreckt. Die der die Rastausnehmungen aufweisenden Gehäuselängswand gegenüberliegende Gehäuselängswand besitzt ebenfalls eine Längsschlitz, der sich in der Verlagerungsrichtung des Schiebers erstreckt. Durch diesen Längsschlitz ragt der Schließbügel, der am Schieber befestigt ist. Das Freigabeglied wird bevorzugt von einem haubenartig das Gehäuse überfangenden Körper ausgebildet. Diese Haube besitzt zwei Arme, mit denen die Haube schwenkbeweglich an den beiden Gehäusestirnwänden befestigt ist. Die Drehachse der Haube verläuft somit parallel zur Führung. Die Haube besitzt eine sich parallel zu dem vom Rastarm durchragten Schlitz erstreckende Steuerflanke. Sie wird von einer Randkante gebildet. Durch Verschwenken des Freigabegliedes um seine Drehachse kann die Steuerkante über die die Rastausnehmungen ausbildende Längskante des Schlitzes verlagert werden. Dabei wird der in einer Rastausnehmung einliegende Rastarm des Rastgliedes beaufschlagt, so dass sich das Rastglied in seine Freigabestellung verschwenkt. In der Freigabestellung kann der Schieber entlang der Führung verlagert werden, wobei der Rastarm an der Steuerkante des Freigabegliedes entlang gleitet. Die Steuerkante des Freigabegliedes kann Kerben aufweisen, die lokal den Rastausnehmungen zugeordnet sind. Überfährt der Rastarm eine dieser Kerben, so ist dies am Auslöser spürbar, da das Überfahren der Kerbe zu einer geringfügigen Drehverlagerung des Freigabegliedes führt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels einer Verschlussvorrichtung, -
2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II mit bis in eine Anlagestellung an den Rastarm verlagertem Freigabeglied6 , -
3 eine Darstellung gemäß2 mit in Freigabestellung verlagertem Rastglied5 , -
4 eine perspektivische Darstellung der Verschlussvorrichtung mit vollständig in der Ausgangslage verlagertem Freigabeglied. - In den Zeichnungen ist lediglich die Verschlussvorrichtung einer Rückenlehnenverriegelung dargestellt. Die Verschlussvorrichtung besitzt ein von einem Stahl-Stanzbiegeteil ausgebildetes Gehäuse
1 , welches mit nicht dargestellten Befestigungslaschen an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Das zugehörige Schloss sitzt fest an einer Rückenlehne und ist etwa so ausgebildet, wie das in derDE 100 58 619 A1 beschriebene Schloss, welches eine von einer Sperrklinke in einer Sperrstellung gehaltenen Drehfalle aufweist, welche mit ihrem Gabelmaul einen Schließbügel3 halten kann. In dieser Verriegelungsstellung besitzt die Rückenlehne ihre Funktionsstellung. Wird die Sperrklinke in ihre Freigabestellung verlagert und dreht sich die Drehfalle in ihre Freigabestellung, so wird die Verbindung zwischen Drehfalle und Schließbügel3 gelöst, so dass die Rückenlehne umgeklappt werden kann. - Das Gehäuse
1 besitzt vier jeweils von abgewinkelten Lappen ausgebildete Seitenwände. Die beiden sich gegenüberliegenden Stirnwände9 bilden die Befestigungsstellen für einen sich in Erstreckungsrichtung des Gehäuses angeordneten Stab, der eine Führung4 ausbildet. Parallel zu der Führung4 erstrecken sich zwei Gehäuselängswände10 ,12 , die jeweils einen Längsschlitz11 ,13 ausbilden. Der Stab4 durchragt das gesamte Gehäuse1 . - Innerhalb des Gehäuses
1 befindet sich ein von einem U-förmigen Stanzbiegeteil gebildeter Schieber2 . Der Schieber2 besitzt einen U-Steg, der sich parallel zu den beiden Gehäuselängswänden10 ,12 erstreckt. Vom U-Steg18 ragen jeweils endseitig U-Schenkel19 ab. Die beiden U-Schenkel19 besitzen Lageraugen, welche von dem Führungsstab5 durchgriffen sind. - Etwa mittig zwischen den beiden U-Schenkeln
19 befindet sich ein Rastglied5 . Das Rastglied5 besitzt einen Lagerabschnitt16 , welcher ein Lagerauge aufweist, durch welches sich der Führungsstab4 erstreckt. Zur Positionsfixierung des Rastgliedes5 etwa mittig zwischen den beiden U-Schenkeln19 dienen Dis tanzhülsen17 , die zwischen jeweils einem U-Schenkel19 und dem Lagerabschnitt16 angeordnet sind. - Ein radial vom Rastglied
5 abragender Rastarm5 durchragt den Längsschlitz13 der Gehäuselängswand12 . In einer zum Boden des Gehäuses1 weisenden Längskante13 des Schlitzes13 sind mehrere Rastausnehmungen14 angeordnet. Der Rastarm15 wird von einer nicht dargestellten Feder, bei der es sich um eine Drehschenkelfeder handeln kann, in eine Rastausnehmung14 beaufschlagt. Befindet sich der Rastarm15 in einer der Rastausnehmungen14 , so kann der Schieber2 und damit auch der Schließbügel3 nicht verschoben werden. - Der Schließbügel
3 ist mit seinen beiden Enden am U-Steg18 befestigt und durchragt den Längsschlitz11 der Gehäuselängswand10 , die der Öffnung des U-förmigen Schiebers2 gegenüberliegt. - Der Gehäuseboden wird zumindest im Bereich seiner zur Gehäuselängswand
12 weisenden Randkante von einer Haube21 überfangen. Die Haube21 bildet ein Freigabeglied6 aus und besitzt eine Steuerkante20 , die sich parallel zur Längskante13' des Längsschlitzes13 erstreckt. Die Seitenwände der Haube21 werden von Armen22 ausgebildet, mit denen die Haube21 um eine Drehachse8 drehbar an den Gehäusestirnwänden9 befestigt ist. Mit einer nicht dargestellten Feder, bei der es sich ebenfalls um eine Drehschenkelfeder handeln kann, wird die Haube in einer Richtung weg von der Längskante13' federkraftbeaufschlagt. - Die den vom Rastarm
15 durchgriffenen Längsschlitz13 aufweisende Gehäuselängswand12 trägt eine Befestigungseinrichtung25 , mit der der Mantel26 eines Bowdenzuges7 am Gehäuse1 befestigt ist. Die Seele24 des Bowdenzuges7 ist an einer Befestigungseinrichtung23 des Freigabegliedes6 befestigt. Wird von einem nicht dargestellten Auslöser auf die Seele24 des Bowdenzuges7 eine Zugkraft ausgeübt, so wird das Freigabeglied6 gegen die Rückstellkraft der oben erwähnten Feder verlagert. Dabei nähert sich die Steuerkante20 der Längskante13' an und überläuft die Rastausnehmungen14 . Auf den in einer der Rastausnehmungen14 eingerasteten Rastarm15 wird dadurch ein Drehmoment um den Lagerabschnitt16 ausgeübt, so dass der Rastarm15 aus der Rastausnehmung14 von einer Raststellung in eine Freigabestellung gebracht wird. In dieser Freigabestellung kann der Rastarm15 an der jetzt die Schlitzwand des Schlitzes13 bildenden Steuerkante20 entlang gleiten. Die Rastausnehmungen14 sind dann von der Haube21 überdeckt. - In dieser Freigabestellung kann der Schieber
2 innerhalb des Gehäuses zwischen den beiden Gehäusestirnwänden9 verlagert werden. Während der Verlagerung des Schiebers gleitet der Rastarm15 an der Steuerkante20 entlang. Die Steuerkante20 besitzt lokal den Rastausnehmungen14 zugeordnete Kerben27 . Überläuft der Rastarm15 eine dieser Kerben, so ist dies am Auslöser spürbar, da sich das Freigabeglied6 geringfügig verschwenkt. - Wird der Auslöser wieder losgelassen, so wird das Freigabeglied
6 von den nicht dargestellten Federn wieder in die Ausgangsstellung zurückverlagert. Der Rastarm15 kann sich jetzt an der Längskante13' abstützen und nur noch bis zur nächsten Rastausnehmung14 verlagert werden, wo er bei Erreichen derselben federkraftbeaufschlagt einrastet. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10058619 A1 [0002, 0011]
Claims (13)
- An der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigbare Verschlussvorrichtung mit einem Gehäuse (
1 ) und einem dem Gehäuse (1 ) zugeordneten Schieber (2 ), wobei der Schieber (2 ) einen die Funktion eines Gegenschließteiles für ein an einer Rückenlehne eines Sitzes angeordnetes Schloss ausübenden Schließbügel (3 ) trägt, zur Verstellung der Neigungslage der Rückenlehne in einer Verriegelungsrichtung gegenüber dem Gehäuse (2 ) entlang einer Führung (4 ) verlagerbar ist und ein Rastglied (5 ) trägt, um den Schieber (2 ) in verschiedenen Verlagerungsstellungen gegenüber dem Gehäuse (1 ) in Raststellungen (14 ) zu fixieren, wobei das Rastglied (5 ) mittels eines Freigabegliedes (6 ) aus seiner jeweiligen Raststellung in eine die Verlagerbarkeit des Schiebers (2 ) ermöglichende Freigabestellung freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (6 ) insbesondere über einen Bowdenzug (7 ) fernbetätigbar ist. - Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (
6 ) von einem Auslöser fernbetätigbar ist, der an der Karosserie etwa in Höhe des zur Rückenlehne gehörenden Sitzes angeordnet ist. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (
6 ) eine sich parallel zur Verlagerungsrichtung des Schiebers (2 ) erstreckende Steuerkante (20 ) ausbildet und um eine etwa parallel zur Steuerkante (20 ) verlaufende Drehachse (8 ) durch Betätigung des Auslösers drehbar ist, um mit der Steuerkante (20 ) einen Rastarm (15 ) des Rastgliedes (5 ) zu beaufschlagen. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied (
6 ) von einer Haube (21 ) ausgebildet ist, wobei die Haube (21 ) zwei Arme (22 ) ausbildet, die um die Drehachse (8 ) drehbar am Gehäuse (1 ) angelenkt sind. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (
15 ) des Rastgliedes (5 ) einen Längsschlitz (13 ) einer Gehäusewand (12 ) durchragt und in den Raststellungen jeweils in einer Rastausnehmung (14 ) einer Längskante (13' ) des Schlitzes (13 ) einliegt, welche parallel zu einer Steuerflanke (20 ) des Freigabegliedes (6 ) verläuft. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
2 ) eine U-Form aufweist, wobei die beiden im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden U-Schenkel (19 ) auf einer insbesondere von einem Stab ausgebildeten Führung (4 ) geführt sind. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
4 ) mit jeweils einem Ende an jeweils einer Gehäusestirnwand (9 ) des Gehäuses (1 ) befestigt ist. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (
3 ) einen dem vom Rastarm (15 ) durchgriffenen Schlitz (13 ) gegenüberliegenden Schlitz (11 ) einer Gehäuselängswand (10 ) durchragt. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (
5 ) mit einem Lagerabschnitt (16 ) um die Führung (4 ) drehbar gelagert ist. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen das Rastglied (
5 ) in seine Raststellung beaufschlagende Feder. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine das Freigabeglied (
6 ) weg von der Freigabestellung beaufschlagende Feder. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch in der Steuerkante (
20 ) im Bereich der Rastausnehmungen (14 ) angeordnete Kerben (27 ). - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (
26 ) des Bowdenzuges (7 ) am Gehäuse (1 ) und die Seele (24 ) des Bowdenzuges (7 ) am Freigabeglied (6 ) befestigt ist.
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DE200910003671 DE102009003671A1 (de) | 2009-03-25 | 2009-03-25 | Gegenschließteil für ein an einer Rückenlehne angeordnetes Schloss |
Publications (1)
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DE102009003671A1 true DE102009003671A1 (de) | 2010-09-30 |
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ID=42663867
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DE200910003671 Ceased DE102009003671A1 (de) | 2009-03-25 | 2009-03-25 | Gegenschließteil für ein an einer Rückenlehne angeordnetes Schloss |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE102009003671A1 (de) |
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2009
- 2009-03-25 DE DE200910003671 patent/DE102009003671A1/de not_active Ceased
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R003 | Refusal decision now final |