DE202009013235U1 - In einer Konsole verriegelbar gelagerter Betätigungshebel - Google Patents

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Abstract

In einer Konsole (10) verriegelbar gelagerter Betätigungshebel (12), der sich auf der einen Seite einer dünnen Wand (14) befindet, zum Drehen oder Verschieben von Verschlusseinrichtungen, wie Drehriegel, Getriebekästen (16) oder Getriebe (24, 26) für einen Stangenverschluss, umfassend eine an der Konsole auf der anderen Seite der dünnen Wand (14) axial verschiebbar oder drehbar gelagerte Verschlusseinrichtungen, wie Verschlussstangen (22) ohne oder mit gezahnten oder perforierten Abschnitten (24) (Zahnstange), welcher Abschnitt (24) mit entweder einem an der Konsole (10) drehbar gelagerten Ritzel (26) kämmt, welches Ritzel (26) von dem Betätigungshebel antreibbar ist, oder, alternativ, eine in der Konsole (10) drehbar gelagerte Welle (48), die von dem Betätigungshebel (12) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (12) durch einen Verschluss (28) verriegelbar ist, der in eine von einem (unteren) Stirnende des Betätigungshebels (12) ausgehende Aufnahme (30) einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in einer Konsole verriegelbar gelagerter Betätigungshebel, der sich auf der einen Seite einer dünnen Wand befindet, zum Drehen oder Verschieben von Verschlusseinrichtungen, wie Drehriegel, Getriebekästen oder Getriebe für einen Stangenverschluss, umfassend entweder eine an der Konsole auf der anderen Seite der dünnen Wand axial verschiebbar oder drehbar gelagerte Verschlusseinrichtungen, wie Verschlussstangen ohne oder mit gezahnten oder perforierten Abschnitten, welche Abschnitte mit entweder einem an der Konsole drehbar gelagerten Ritzet kämmt, welches Ritzel von dem Betätigungshebel antreibbar ist, oder, alternativ, eine in der Konsole drehbar gelagerte Welle, die von dem Betätigungshebel antreibbar ist.
  • Ein derartiger Betätigungshebel ist bereits bekannt, siehe beispielsweise die US 4,631,937 . Der bekannte Betätigungshebel ist bei manchen Anwendungsfällen jedoch nicht optimal. Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Betätigungshebel zu verbessern bzw. eine weitere Ausführungsform für einen derartigen Betätigungshebel zu liefern.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der Betätigungshebel durch einen Verschluss verriegelbar ist, der in eine von einem (unteren) Stirnende des Betätigungshebels ausgehende Aufnahme einsteckbar ist.
  • Bei diesem Merkmal wird erreicht, dass die Anordnung eine kleinere Aufbauhöhe aufweist, wobei das Zylinderschloss mit seiner Achse nicht mehr senkrecht zum Türblatt angeordnet werden muss, sondern statt dessen mit seiner Längserstreckung (Achse) parallel zum (oder geneigt) Türblatt angeordnet werden kann. Der erfindungsgemäße Betätigungshebel durchdringt nicht die Ebene des Türblattes und macht entsprechende Durchbrüche für den Betätigungshebel entbehrlich. Lediglich die Antriebswelle durchdringt diese Ebene und stellt eine mechanische Drehverbindung zwischen einerseits dem Betätigungshebel und andererseits dem anzutreibenden Verschluss, wie Drehriegel, Getriebekasten oder Getriebe für einen Stangenverschluss und dgl. her. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass der Schließzylinder in eine von einer unteren Stelle der Konsole ausgehenden Aufnahme einsteckbar ist. Der erfindungsgemäß ausgestaltete Betätigungshebel hat eine wesentlich geringere Bauhöhe als es bei bekannten Betätigungshebeln der Fall ist, außerdem ergibt sich ein besserer Witterungsschutz, insbesondere Regenschutz, der sich automatisch durch die besondere Lage des Zylinders am unteren Stirnende der Mulde ergibt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Verschluss einen Daumen, beispielsweise einen Schließzylinder mit Daumen, welcher Daumen in einen in der Konsole gebildeten Durchbruch oder Rücksprung einfahrbar ist, wenn der Betätigungshebel zur Konsole ausgerichtet – in Verschlussstellung – ist.
  • Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung weist der gezahnte Abschnitt einen Schlitz mit einer Erweiterung an einem Ende zum Durchtritt des Kopfes einer Welle für das Ritzel bei der Montage auf, wobei die eine Längskante des Längsschlitzes die Zahnung bildet oder trägt.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform trägt oder bildet die Verriegelungsstange mit der Zahnung Mitnehmer, die die Befestigungsebene der Konsole durchstoßen und geeignet sind, hinter der Befestigungsebene, diese gebildet z. B. durch eine mit geeigneten Schlitzdurchbrüchen versehene dünne Wand, wie Blechtürblatt, verschieblich angeordnete Verschlussstangen mitzunehmen und axial zu verschieben.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform trägt oder bildet die mit der Zahnung versehene Stange Aufnahmen, die von der Stange getragene oder gebildete Mitnehmer aufnehmen, die die Befestigungsebene der Konsole durchstoßen und geeignet sind, die hinter der Befestigungsebene, gebildet z. B. durch eine dünne Wand, wie Blechtürblatt, verschieblich angeordnete Verschlussstangen mitzunehmen.
  • Die Welle, die die Befestigungsebene der Konsole durchstößt und geeignet ist, hinter der Befestigungsebene, diese gebildet z. B. durch eine mit einem geeigneten Schlitzdurchbruch versehene dünne Wand, wie Blechtürblatt, verschwenkbar oder verdrehbar angeordnete Verschlusseinrichtungen, wie Verriegelungszunge, Hebelantrieb für Verschlussstangen oder Getriebekasten für den Antrieb von Verschlussstangen anzutreiben.
  • Der Betätigungshebel ist bezüglich der Konsole in deren Längsrichtung aus einer ersten Stellung, in der das freie Ende des Betätigungshebels gegen Drehen verriegelt ist, in eine zweite Stellung verschieblich, in der das Ende entriegelt ist.
  • Denkbar ist aber auch eine Ausführungsform, bei der die Verschiebung durch einen Daumen verhindert wird.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Betätigungshebel schmaler (oder breiter) als die Konsole.
  • Das freie Ende des Betätigungshebels kann Tropfkanten aufweisen, was die Wetterfestigkeit noch weiter erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Betetätigungshebel dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Antrieb mittels Mitnehmern, die von Verschlussstangen ausgehen und in Aufnahmen im Antrieb aufgenommen sind, oder alternativ, die von dem Antrieb ausgehen und in Aufnahmen von Verschlussstangen aufgenommen sind, erste Verschlussstangen aus einer ersten Lage, die eine Verschlusslage darstellt, in eine zweite Lage verschiebt, die eine Offenlage darstellt, und dass optional ein weiterer Antrieb mittels Antriebswelle vorgesehen ist, der eine Verriegelungszunge trägt, die aus einer ersten Lage, wie Verschlusslage in zumindest eine zweite Lage, wie Offenlage drehbar ist und/oder einen Hebelantrieb mit angelenkter(n) weiterer(n) Verschlussstange(n) und/oder einen Getriebekasten mit Antriebsritzel und Führungen für gezahnte oder perforierte, mit dem Antriebsritzel kämmende Verschlussstange(n), deren Schubrichtung durch Umsetzen der Stangen in dem Getriebekasten oder des Getriebekastens mit den Stangen an eine gewünschte Drehrichtung der Antriebswelle anpassbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 die perspektivische Darstellung, die hier auf der einen, äußeren Seite des Türblatts angeordneten Teile der erfindungsgemäßen Konsole;
  • 2 eine axial um 180° gedrehte Ansicht des Betätigungshebels gemäß 1;
  • 3 eine auseinandergezogene Darstellung der verschiedenen zugehörigen Teile des erfindungsgemäßen Betätigungshebels;
  • 4 in einer ähnlichen Ansicht wie 2 den erfindungsgemäßen Betätigungshebel, jedoch in entriegelter Stellung;
  • 5 in einer ähnlichen Ansicht wie 4, deren Ausführungsform in verriegelter Stellung;
  • 6 und 7 in perspektivischer Darstellung von oben bzw. von unten den Betätigungshebel der Ausführungsform gemäß 4 und 5 in geöffneter und verschwenkter Stellung;
  • 8 in ähnlicher perspektivischer Darstellung von unten den Betätigungshebel der 4 bis 6 mit verriegelten Bauteilen den vorhergehenden in den Zeichnungen dargestellten Handhebel, jedoch in Verbindung mit einer Verschlussstange;
  • 9 eine Anordnung, bei der der Betätigungshebel mit seiner Welle ein Ritzel in einem Schlosskasten durchdringt, in dem zwei Verschlussstangen gelagert sind.
  • 1 zeigt einen in einer Konsole 10 verriegelbar gelagerten Betätigungshebel 12, der auf der einen Seite einer dünnen Wand 14, siehe 8, zum Drehantrieb von Verschlusseinrichtungen, wie Drehriegel, Getriebekasten 16 oder Getriebe 18 für einen Verschlussstangen 20, 22 aufweisenden Stangenverschluss vorgesehen ist, umfassend entweder eine an der Konsole auf der anderen Seite der dünnen Wand 16 axial verschiebbar gelagerten Verschlussstangen, mit gezahnten oder perforierten Abschnitten, mit dem ein an der Konsole 10 drehbar gelagertes Ritzel 26 kämmt, welches Ritzel 26 von dem Betätigungshebel 12 antreibbar ist, oder, alternativ, eine in der Konsole 10 drehbar gelagerte Welle, die von dem Betätigungshebel 12 antreibbar ist, siehe die gedrehte Position des Betätigungshebels 12 bezüglich der Konsole 10 in den 6 und 7. Der Betätigungshebel 12 ist dabei in der in die Konsole 10 eingeschwenkten Stellung durch einen Verschluss 28 verriegelbar, der in eine von einem (unteren) Stirnende des Betätigungshebels 12 ausgehende Aufnahme 30 einsteckbar ist. Der Verschluss 28 stellt beispielsweise einen Zylinderverschluss dar, mit einem Daumen 32, welcher Daumen 32 in einen in der Konsole 10 gebildeten Durchbruch oder Rücksprung 34 einfahrbar ist, wenn der Betätigungshebel 12 zur Konsole 10 ausgerichtet und in Verschlussstellung ist. Die Verschlussstellung wird z. B. dabei dadurch erreicht, dass das freie Ende des Betätigungshebels 12 mit einer Nutfederanordnung axial einschiebbar ist, wobei die Konsole 10 die Feder 36 und der Betätigungshebel 12 die Nut 38 bildet, oder ähnliche Konstruktionen gewählt sind, wobei der Daumen 32 des Zylinders 28 eine axiale Verriegelung bildet und eine Lösung durch Herausschieben verhindert.
  • Dabei zeigt die 5 die eingeschobene, verriegelte Stellung, während 4 die ausgeschobene, gelöste Stellung wiedergibt. Die Zahnstange bzw. der gezahnte Abschnitt 24 bildet einen Längsschlitz 40 mit einer Erweiterung 42 an einem Ende zum Durchtritt des Kopfes 44, die das Ritzel axial festhält und selbst durch den inneren Bereich des Schlitzes gehalten wird.
  • Die den Schlitz 40 umfassende Zahnstange 24 kann Aufnahme 50 für Mitnehmer 52 von Verschlussstangen 22 tragen oder bilden, die die Befestigungsebene 14 der Konsole, also beispielsweise das Türblatt, durchstoßen und geeignet sind, hinter der Befestigungsebene verschieblich angeordnete Verschlussstangen 22 mitzunehmen oder axial zu verschieben, siehe 8. Gemäß 9 ist die Befestigungsebene der Konsole 110 von einer Welle 54 durchstoßen und ermöglicht, hinter der Befestigungsebene, diese gebildet z. B. durch eine mit einem geeigneten Schlitzdurchbruch bzw. Rundloch versehene dünne Wand 14, wie Blechtürblatt, verschiebbar oder verdrehbar angeordnete Verschlusseinrichtungen, wie Verriegelungszunge, Hebelantrieb, Getriebekasten 116 für den Antrieb von Verschlussstangen 120, 122 anzutreiben.
  • Der Betätigungshebel 12 ist somit bezüglich der Konsole 10 in deren Längsrichtung aus einer ersten Stellung, in der das freie Ende des Betätigungshebels 12 gegen Drehen verriegelt ist, 8, 5, in eine zweite Stellung verschieblich, 4, in der das Ende entriegelt ist und ein Schwenken um die Ritzelachse 48 möglich ist, siehe 6 und 7.
  • Diese Verschiebung entlang der Konsolenachse und damit die Drehbarkeit des Hebels 12 ist durch den Daumen 32 in der Verriegelungsstellung, siehe 2, verhinderbar.
  • Die Konsole ist in üblicher Weise mittels Kopfschrauben auf der Befestigungsebene 14 montierbar, die in Gewindebohrungen 46 eingeführt werden, Durch das Verdrehen des Betätigungshebel 12 um die Ritzelachse 48, wobei das Ritzel entlang dem gezahnten Abschnitt 24 kämmt, verschiebt sich das Bauteil 24 entlang seiner Schlitzachse 40, wie in 7 erkennbar. Diese Verschiebung wird auf Verriegelungsstangen 22 übertragen, z. B. durch einen Mitnehmer 52. Anstelle des Bauteils 24 in 8 kann auch eine entsprechende Anordnung gemäß 9 verwendet werden, wobei eine Drehung des Hebels um die Achse 48 zu einer entsprechenden Drehung eines Ritzels 126 in den Schloßkasten 16 führt, wobei die Zahnungen des Ritzels 126, die mit Zahnungen auf den Verschlussstangen 20 kämmt, zu der Verschiebung Anlass gibt.
  • Der Kopf 44 kann so gestaltet werden, dass er eine Nut bildet, in der der Schlitz 40 geführt wird, um den Betätigungshebel 12 in der Konsole 10 festzuhalten.
  • 3 zeigt einen oberseitig im Betätigungshebel 12 verschieblich gelagerten, durch einen Finger aus einer ersten Stellung, siehe 1, der Verriegelungsstellung, in eine zweite Stellung, siehe 6, der Entriegelungsstellung, verschieblichen Schieber 56, wobei ein Vorsprung 58 des Schiebers 56 einen Schlitz 60 des Betätigungshebels 12 durchgreifend in eine Längsnut 62 in der Konsole 10 hineinragend eine Drehung der beiden Bauteile 12, 10 um die Achse 48 zueinander verhindert. Erst wenn durch den Verschiebevorgang der Vorsprung 57 die Kreisnut 64 erreicht hat, kann der Betätigungshebel um die Achse 48, die koaxial zum Kreis 64 liegt, gedreht werden. Der Schieber stellt somit eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen des Betätigungshebels 12 für den Fall dar, dass z. B. kein Zylinderschloss 28 vorhanden oder, wenn vorhanden, entriegelt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Betetätigungshebel 12 dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Antrieb mittels Mitnehmer 52, die von Verschlussstangen 22 ausgehen und in Aufnahmen (50) im Antrieb aufgenommen sind, oder alternativ, die von dem Antrieb ausgehen und in Aufnahmen von Verschlussstangen aufgenommen sind, erste Verschlussstangen 22 aus einer ersten Lage, die eine Verschlusslage darstellt, in eine zweite Lage verschiebt, die eine Offenlage darstellt, und dass optional ein weiterer Antrieb mittels Antriebswelle 48 vorgesehen ist, die eine Verriegelungszunge trägt, nicht dargestellt, die aus einer ersten Lage, wie Verschlusslage in zumindest eine zweite Lage, wie Offenlage drehbar ist und/oder einen Hebelantrieb (nicht dargestellt) mit angelenkter(n) weiterer(n) Verschlussstange(n) und/oder einen Getriebekasten 116 mit Antriebsritzel 126 und Führungen für gezahnte oder perforierte, mit dem Antriebsritzel kämmende Verschlussstange(n) 120, 122, deren Schubrichtung durch Umsetzen der Stangen in dem Getriebekasten oder des Getriebekastens mit den Stangen an eine gewünschte Drehrichtung der Antriebswelle anpassbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Konsole
    12
    Betätigungshebel
    14
    dünne Wand
    16
    Getriebekasten
    18
    Getriebe
    20
    Verschlussstange
    22
    Verschlussstange
    24
    gezahnter Abschnitt
    26
    Ritzel
    28
    Verschluss
    30
    Aufnahme
    32
    Daumen
    34
    Rücksprung
    36
    Feder
    38
    Nut
    40
    Längsschlitz
    42
    Erweiterung
    44
    Kopf
    46
    Gewindebohrung
    48
    Ritzelachse
    50
    Aufnahme
    52
    Mitnehmer
    54
    Welle
    56
    Schieber
    58
    Vorsprung
    60
    Schlitz
    62
    Nut
    64
    Kreisnut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4631937 [0002]

Claims (13)

  1. In einer Konsole (10) verriegelbar gelagerter Betätigungshebel (12), der sich auf der einen Seite einer dünnen Wand (14) befindet, zum Drehen oder Verschieben von Verschlusseinrichtungen, wie Drehriegel, Getriebekästen (16) oder Getriebe (24, 26) für einen Stangenverschluss, umfassend eine an der Konsole auf der anderen Seite der dünnen Wand (14) axial verschiebbar oder drehbar gelagerte Verschlusseinrichtungen, wie Verschlussstangen (22) ohne oder mit gezahnten oder perforierten Abschnitten (24) (Zahnstange), welcher Abschnitt (24) mit entweder einem an der Konsole (10) drehbar gelagerten Ritzel (26) kämmt, welches Ritzel (26) von dem Betätigungshebel antreibbar ist, oder, alternativ, eine in der Konsole (10) drehbar gelagerte Welle (48), die von dem Betätigungshebel (12) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (12) durch einen Verschluss (28) verriegelbar ist, der in eine von einem (unteren) Stirnende des Betätigungshebels (12) ausgehende Aufnahme (30) einsteckbar ist.
  2. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (28) einen Daumen (32) umfasst, beispielsweise einen Schließzylinder mit Daumen darstellt, welcher Daumen (32) in einen in der Konsole (10) gebildeten Durchbruch oder Rücksprung (34) einfahrbar ist, wenn der Betätigungshebel (12) zur Konsole ausgerichtet ist (Verschlussstellung).
  3. Betätigungshebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Betätigungshebels (12) in einer Nut-Feder-Anordnung (38, 40) axial einschiebbar ist, wobei die Konsole (10) beispielsweise die Feder (36, 38) und der Betätigungshebel (12) die Nut (38, 36) bildet, und dass der Daumen (32) des Zylinderschlosses (28) in Verschlussstellung eine axiale Verschiebung aus der Verriegelungsstellung verhindert.
  4. Betätigungshebel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (26) einen Längsschlitz (40) mit einer Erweiterung (42) an einem Ende zum Durchtritt des Kopfes einer Welle für das Ritzel bei der Montage aufweist, wobei die eine Längskante des Längsschlitzes (40) die Zahnung (24) bildet oder trägt.
  5. Betätigungshebel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (24) Mitnehmer (50) trägt oder bildet, die die Befestigungsebene (14) der Konsole (10) durchstoßen und geeignet sind, hinter der Befestigungsebene (14), diese gebildet z. B. durch eine mit geeigneten Schlitzdurchbrüchen versehene dünne Wand (14), wie Blechtürblatt, verschieblich angeordnete Verschlussstangen (22) mitzunehmen oder axial zu verschieben.
  6. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (24) Aufnahmen (30) für die von den Verschlussstangen getragenen oder gebildeten Mitnehmer (50) aufweist, die die Befestigungsebene (14) der Konsole (10) durchstoßen und geeignet sind, die hinter der Befestigungsebene, gebildet z. B. durch eine dünne Wand (14), wie Blechtürblatt, verschieblich angeordnete Verschlussstangen (22) mitzunehmen und zu verschieben.
  7. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (48) die Befestigungsebene (14) der Konsole (10) durchstößt und geeignet ist, hinter der Befestigungsebene, diese gebildet z. B. durch eine mit einem geeigneten Runddurchbruch versehene dünne Wand, wie Blechtürblatt, verschiebbar oder verdrehbar angeordnete Verschlusseinrichtungen, wie Verriegelungszunge, Schubantrieb für Verschlussstangen (22) oder Getriebekästen (116) für den Antrieb von Verschlussstangen (120) anzutreiben.
  8. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (12) bezüglich der Konsole (10) in deren Längsrichtung aus einer ersten Stellung, in der das freie Ende des Betätigungshebels (12) gegen Drehen verriegelt ist, in eine zweite Stellung (4) verschieblich ist, in der das Ende entriegelt und drehbar ist.
  9. Betätigungshebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung durch den Daumen (32) verhindert wird.
  10. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (12) schmaler oder breiter als die Konsole (12) ist.
  11. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Betätigungshebels Tropfkanten aufweist.
  12. Betätigungshebel nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (12) einen Schieber (56) mit einem Vorsprung (57) umfasst, welcher Vorsprung (57) in eine von der Konsole (10) gebildete Längsnut (62) hineinreicht, die in einer Kreisnut (64) mündet, derart, dass eine Drehbewegung des Betätigungshebels (12) verhindert wird, solange sich der Vorsprung (57) in der Längsnut (62) befindet, eine Drehbewegung aber zulässt, sobald der Vorsprung (57) die Kreisnut (64) erreicht hat.
  13. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Antrieb mittels Mitnehmern (52), die von Verschlussstangen (22) ausgehen und in Aufnahmen (50) im Antrieb aufgenommen sind, oder alternativ, die von dem Antrieb ausgehen und in Aufnahmen von Verschlussstangen (22) aufgenommen sind, erste Verschlussstangen (22) aus einer ersten Lage, die eine Verschlusslage darstellt, in eine zweite Lage verschiebt, die eine Offenlage darstellt, und dass optional ein weiterer Antrieb mittels Antriebswelle (48) vorgesehen ist, der eine Verriegelungszunge trägt, die aus einer ersten Lage, wie Verschlusslage in zumindest eine zweite Lage, wie Offenlage drehbar ist und/oder einen Hebelantrieb mit angelenkter(n) weiterer(n) Verschlussstange(n) und/oder einen Getriebekasten (116) mit Antriebsritzel und Führungen für gezahnte oder perforierte, mit dem Antriebsritzel kämmende Verschlussstange(n) (120), deren Schubrichtung durch Umsetzen der Stangen (120) in dem Getriebekasten (116) oder des Getriebekastens (116) mit den Stangen (120) an eine gewünschte Drehrichtung der Antriebswelle (48) anpassbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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