DE202004008059U1 - Griffmulde - Google Patents
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Abstract
Griffmulde
(10) für
den Einbau in einen rechteckigen Durchbruch (12) einer dünnen Wand (14),
wie Blechwand oder Türblatt
eines Blechschrankes, wobei die Mulde (10) einen Boden (18) und
vier davon ausgehende Seitenwände
(20, 22, 24, 26) aufweist, welche vier Seitenwände (20, 22, 24, 26) in einem
rechteckigem, im eingebauten Zustand die Lochleibung des Durchbruchs (12)
in der dünnen
Wand (14) umschließenden
flanschartigen Rand (28) münden,
wobei zwei kürzere
sich gegenüberliegende
Seitenwände
(22, 24) im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur dünnen Wand
(14) verlaufen, während
die zwei anderen, längeren
Seitenwände
(20, 26) jeweils schräg
im spitzen (27) bzw. stumpfen Winkel (21) zur dünnen Wand (14) ausgerichtet
sind, wobei von der im stumpfen Winkel (21) zur dünnen Wand
(14) verlaufenden Seitenwand (20) Wandstege (30, 32) in Richtung auf
die dünne
Wand (14) vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der im spitzen Winkel (27) zur dünnen
Wand (14) verlaufenden Seitenwand (26) zumindest...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Griffmulde für den Einbau in einen rechteckigen Durchbruch einer dünnen Wand, wie Blechwand oder wie Türblatt eines Blechschrankes, wobei die Mulde einen Boden und vier davon ausgehende Seitenwände aufweist, welche vier Seitenwände in einem rechteckigem, in Montagestellung die Lochleibung des Durchbruchs in der dünnen Wand umschließenden flanschartigen Rand münden, wobei zwei kürzere sich gegenüberliegende Seitenwände im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur dünnen Wand verlaufen, während die zwei anderen, längeren Seitenwände jeweils schräg im spitzen bzw. stumpfen Winkel zur dünnen Wand ausgerichtet sind, wobei von der im stumpfen Winkel zur dünnen Wand verlaufenden Seitenwand Wandstege in Richtung auf die dünne Wand vorspringen.
- Eine derartige Griffmulde ist aus der
DE 297 20 992 U1 bereits bekannt. Nachteilig beim Stand der Technik ist, daß zusätzlich zu dem Griff, der durch die Griffmulde gebildet wird, das Türblatt eines Blechschrankes außerdem noch einen Verschluß und damit auch einen weiteren Durchbruch braucht, um die Tür in verschlossener Stellung zu halten. - Zur Vereinfachung der Montage und zur Reduzierung der zu montierenden Teile und der in dem Türblatt notwendigen Durchbrüche soll eine Griffmulde geschaffen werden, in der der Verschluß bereits integriert ist.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß im Bereich der im spitzen Winkel zur dünnen Wand verlaufenden Seitenwand zumindest eine Aufnahme für einen Verschluß, wie Schließzylinder mit Vorreiber vorgesehen ist.
- Durch diese Maßnahme wird eine Einheit aus Griffmulde und Verschluß geschaffen, die nur einen rechteckigen Durchbruch in der dünnen Wand wie Türblatt erfordert, nicht noch einen zweiten Durchbruch für einen Verschluß. Auch ist die Montage vereinfacht, da nicht mehr zwei verschiedene Gegenstände, nämlich Griffmulde einerseits und Verschluß andererseits in der Tür montiert werden müssen, sondern beide Beschlagteile als eine Einheit gleichzeitig montiert werden können.
- Gemäß einer Weiterbildung der Griffmulde ist der Schließzylinder so angeordnet, daß er mit seinem Wellenende durch einen Durchbruch im Boden der Griffmulde hindurch reichend angeordnet und auf seinem hindurch reichendem Ende eine Vorreiberzunge trägt und in der Lage ist, eine Hintergrifffläche eines Türrahmens oder dgl. in Eingriff zu nehmen. Dies stellt eine besonders einfache Ausführungsform dar und läßt sich konstruktiv besonders günstig verwirklichen. Indem die Vorreiberzunge oder der Verschlußriegel sich dabei in Verriegelungsstellung auf die Hintergrifffläche eines Türrahmens oder dgl. legt, wird die Tür verriegelt.
- Der Aufnahmeraum für den Schließzylinder kann nahe der Mitte der im spitzen Winkel zur dünnen Wand verlaufenden Seitenwand vorgesehen sein, jedoch ist es meistens günstiger, und insbesondere für den Platzbedarf der Hand beim Eingreifen in die Mulde von Vorteil, wenn der Aufnahmeraum für den Schließzylinder nahe dem einen Ende der im spitzen Winkel zur dünnen Wand liegenden Seitenwand angeordnet ist. Zur leichteren Umstellbarkeit von rechts auf links ist es des weiteren günstig, wenn zwei Aufnahmeräume, nämlich jeweils ein Aufnahmeraum für jeweils einen Schließzylinder jeweils nahe dem einen und dem anderen Ende der im spitzen Winkel zur dünnen Wand verlaufenden Seitenwand vorgesehen ist. Je nach rechts oder links angeschlagener Tür wird dann der eine oder der andere Anbringungsort für den Schließzylinder günstiger sein. Meist begnügt man sich mit einem Schließzylinder. Der verbleibende Aufnahmeraum für den weiteren Schließzylinder kann dann durch einen Blindstopfen verschlossen werden.
- Wird gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Griffmulde im Bereich der an den Enden der im spitzen Winkel zur dünnen Wand verlaufenden Seitenwand vorgesehenen Aufnahmeräume für Schließzylinder der Boden um ein solches Maß zurückspringend ausgebildet, daß sich eine Anschlagfläche für die Drehbewegung der Zunge ergibt, ist eine besonders leichte Bedienbarkeit gewährleistet, da die Anschlagfläche zu einer eindeutigen Schließstellung bzw. Offenstellung führt.
- Meist wird es auch günstig sein, wenn der Boden um ein solches Maß zurückspringt, daß die Zunge und optional ein Haltemittel für die Zunge auf dem Ende der Welle des Schließzylinders, wie Sicherungsring, Mutter, Splint oder dgl. wie auch das Ende der Welle vollständig oder doch fast vollständig aufgenommen werden und über die Fluchtebene der übrigen nicht zurückspringenden Bodenwand nicht hervortreten, was eine ganz besonders kompakte Bauweise ergibt.
- Die Griffmulde wird im Türblatt besonders gut arretiert und gehalten, wenn die von der im stumpfen Winkel zur Blechwand in Richtung der dünnen Wand angeordneten Wand vorspringenden Stege am freien Ende abgewinkelt sind und mit diesen Abwinkelungen sich auf der inneren Randfläche des Durchbruchs abstützen. Das erleichtert auch die Montage, weil diese abgewinkelten Bauteile federnd sind und dadurch sich besonders leicht montieren lassen.
- Um diese Federkraft für das Material zu erhalten, ist es günstig, wenn die Griffmulde einstückig aus Kunststoff gespritzt wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
- Es zeigt:
-
1A in Draufsicht eine erfindungsgemäß ausgestaltete Griffmulde; -
1B eine Ansicht von oben auf die Anordnung gemäß1A ; -
1C eine Rückansicht der Anordnung gemäß1A ; -
1D eine Schnittansicht entlang der Linie C-D der1A ; -
1E eine Ansicht von rechts auf die Anordnung gemäß1D ; -
1F eine Seitenansicht von links gemäß der1A ; -
1G eine Schnittansicht entlang der Linie A-B der1A ; -
2 eine Querschnittsansicht durch eine an einen Blechschrankrahmen angeschlagene Blechschranktür mit erfindungsgemäß ausgestalteter Griffmulde; -
3 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Griffmulde gemäß2 ; -
4 eine weitere perspektivische Ansicht schräg von unten und von vorne auf die erfindungsgemäße Griffmulde gemäß2 mit dem Verschluß in Arretierstellung; und -
5 eine Ansicht ähnlich der4 , jedoch mit dem Verschluß in offener Stellung. - In
2 ist eine Griffmulde10 zu erkennen, die in einen rechteckigen Durchbruch12 einer dünnen Wand14 , wie Blechwand oder Türblatt eines Blechschrankes, bestehend aus dem Türblatt und einem Türrahmen16 , eingebaut ist. Die Mulde10 umfaßt gemäß1A bis1G einen Boden18 und vier davon ausgehende Seitenwände20 ,22 ,24 ,26 , welche vier Seitenwände in einem rechteckigem, in Montagestellung die Lochleibung des Durchbruchs12 in der dünnen Wand14 umschließenden flanschartigen Rand28 münden. Zwei kürzere sich gegenüberliegende Seitenwände22 ,24 liegen im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur dünnen Wand14 , während die zwei anderen, längeren Seitenwände20 ,26 jeweils schräg im spitzen (27 ) bzw. stumpfen (21 ) Winkel zur dünnen Wand14 verlaufen, wobei von der im stumpfen Winkel21 zur dünnen Wand14 verlaufenden Seitenwand20 Seitenwandstege30 ,32 und von einer gegenüberliegenden Wand26 Ansätze34 ,36 ,38 in der Richtung auf die dünne Wand14 vorspringen und sich auf ihr abstützen und dadurch die Griffmulde im Türdurchbruch festhalten. - Montieren läßt sich diese Griffmulde
10 in der Weise, daß zunächst die Griffmulde10 mit ihrem zwischen Flansch28 und Ansatz34 gebildeten spitz zulaufenden (zur Anpassung an unterschiedliche Blechstärken41 ) Schlitz42 über die Durchbruchkante40 der dünnen Wand14 gesteckt und dann mit der gegenüberliegenden Seitenwand20 , von der die Wandstege30 ,32 ausgehen, in Richtung der gegenüberliegenden Kante44 geschwenkt werden. Diese Wandstege30 ,32 , die abgewinkelt sind, geben federnd nach und lassen dann auch das Einschwenken zu, woraufhin sie nach Durchtritt durch den Durchbruch12 zurückfedern und sich an der Hinterseite der dünnen Wand14 arretierend anlegen und dadurch die Griffmulde im Durchbruch12 festhalten, im Zusammenwirken mit Anschlagstegen45 ,47 . - Die Griffmulde läßt sich also ähnlich einfach durch Einklipsen montieren, wie der Stand der Technik.
- Im Gegensatz zum Stand der Technik ist aber hier im Bereich der im spitzen Winkel zur dünnen Wand
14 verlaufenden Seitenwand26 zumindest eine Aufnahme46 für eine Verschlußvorrichtung, wie Schließzylinder50 vorgesehen. Dieser Schließzylinder50 besitzt eine Riegelzunge oder Vorreiber52 , der auf dem Wellenende54 des Schließzylinders50 drehstarr angebracht ist und beispielsweise von einem Sicherungsring56 festgehalten wird. Die Welle54 reicht durch einen Durchbruch58 im Boden18 der Griffmulde10 hindurch und trägt auf ihrem hindurch reichenden Ende eine Vorreiberzunge52 oder etwas ähnliches, das sich hinter die Hintergrifffläche60 des Türrahmens16 oder dgl. legt, siehe2 . - Durch diese Maßnahme wird in bekannter Weise dann das Türblatt
14 an den Türrahmen16 angepreßt und festgehalten, wenn man annimmt, daß das Türblatt14 an der rechten Seite der2 , nicht dargestellt, am Türrahmen angelenkt ist. - Man kann die Griffmulde so gestalten, daß der Aufnahmeraum
46 ,48 für den Schließzylinder50 nahe der Mitte der im spitzen Winkel27 zur dünnen Wand14 verlaufenden Seitenwand26 angeordnet ist, also etwa da wo in1A die Schnittlinie A-B liegt. Jedoch ist aus der1G , das ist die Ansicht der Schnittlinie A-B, zu erkennen, daß dann die Aufnahme46 ,48 im Bewegungsbereich für die Hand, die den Griff erfassen soll, liegt und stört. Daher ist es günstiger, wie bei1A dargestellt, den Aufnahmeraum für den Schließzylinder an eines der beiden Enden (in1A links und rechts dargestellt) zu verlegen. Um eine spiegelbildliche Konstruktion zu erreichen, was für Links-Rechts-Umstellung günstig ist, ist vorgesehen, zwei Aufnahmeräume46 ,48 für jeweils einen Schließzylinder50 vorzusehen, die jeweils nahe den beiden Enden der im spitzen Winkel zur dünnen Wand14 verlaufenden Seitenwand26 liegen. Soll nur ein Schließzylinder verwendet werden, könnte in dem anderen Aufnahmeraum statt des Schließzylinders auch eine Blind- oder Verschlußstopfenanordnung62 vorgesehen werden, um ein leeres Loch zu vermeiden, das optisch und aus Dichtungsgründen stören könnte, siehe1D . - Ein weiterer Vorteil ist der, daß dann, wenn die Aufnahmeräume
46 ,48 für Schließzylinder50 bzw. Stopfen62 an den Enden der im spitzen Winkel verlaufenden Seitenwand26 vorgesehen sind, man dort den Boden18 um ein solches Maß M zurückspringen lassen kann, daß sich eine Anschlagfläche64 für die Drehbewegung der Zunge oder des Vorreibers52 ergibt. - Bei der Ausgestaltung der
1C wäre das eine Offenstellung, bei der die Tür geöffnet werden könnte. - Günstig ist auch, wenn der Boden
18 um ein solches Maß M zurückspringt, daß die Zunge52 , optional einschließlich einem Haltemittel für die Zunge, wie Sicherungsring56 , Mutter, Splint oder dgl. und einschließlich dem Ende der Welle54 des Zylinders50 vollständig aufgenommen werden und über die Fluchtlinie49 der übrigen nicht zurückspringenden Bodenwand18 nicht hervortreten. -
- 10
- Griffmulde
- 12
- rechteckiger Durchbruch
- 14
- dünne Wand, Türblatt
- 16
- Türrahmen
- 18, 118
- Boden
- 20
- Seitenwand, stumpfer Winkel
- 21
- stumpfer Winkel
- 22
- Seitenwand
- 24
- Seitenwand
- 26
- Seitenwand, spitzer Winkel
- 27
- spitzer Winkel
- 28
- flanschartiger Rand
- 30
- Wandsteg
- 32
- Wandsteg
- 34
- Ansatz
- 36
- Ansatz
- 38
- Ansatz
- 40
- Durchbruchkante
- 41
- Blechstärke
- 42
- Schlitz
- 44
- Durchbruchkante
- 45
- Anschlagsteg
- 46
- Aufnahme
- 47
- Anschlagsteg
- 48
- Aufnahme
- 49
- Fluchtlinie
- 50
- Schließzylinder
- 52
- Riegelzunge, Vorreiber
- 54
- Wellenende
- 56
- Sicherungsring
- 58
- Durchbruch
- 60
- Hintergrifffläche
- 62
- Verschlußstopfen
- 64
- Anschlagfläche
- M
- Maß
Claims (10)
- Griffmulde (
10 ) für den Einbau in einen rechteckigen Durchbruch (12 ) einer dünnen Wand (14 ), wie Blechwand oder Türblatt eines Blechschrankes, wobei die Mulde (10 ) einen Boden (18 ) und vier davon ausgehende Seitenwände (20 ,22 ,24 ,26 ) aufweist, welche vier Seitenwände (20 ,22 ,24 ,26 ) in einem rechteckigem, im eingebauten Zustand die Lochleibung des Durchbruchs (12 ) in der dünnen Wand (14 ) umschließenden flanschartigen Rand (28 ) münden, wobei zwei kürzere sich gegenüberliegende Seitenwände (22 ,24 ) im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur dünnen Wand (14 ) verlaufen, während die zwei anderen, längeren Seitenwände (20 ,26 ) jeweils schräg im spitzen (27 ) bzw. stumpfen Winkel (21 ) zur dünnen Wand (14 ) ausgerichtet sind, wobei von der im stumpfen Winkel (21 ) zur dünnen Wand (14 ) verlaufenden Seitenwand (20 ) Wandstege (30 ,32 ) in Richtung auf die dünne Wand (14 ) vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der im spitzen Winkel (27 ) zur dünnen Wand (14 ) verlaufenden Seitenwand (26 ) zumindest eine Aufnahme (46 ,48 ) für einen Verschluß, wie Schließzylinder (50 ) mit Vorreiber (52 ) vorgesehen ist. - Griffmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (
50 ) so angeordnet ist, daß er mit seinem Wellenende (54 ) durch einen Durchbruch (58 ) im Boden (18 ) der Griffmulde (10 ) hindurch reicht und auf seinem hindurch reichendem Ende eine Vorreiberzunge (52 ) trägt und diese in der Lage ist, eine Hintergrifffläche (60 ) eines Türrahmens (16 ) oder dgl. in Eingriff zu nehmen. - Griffmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (
46 ,48 ) für den Schließzylinder (50 ) nahe der Mitte der im spitzen Winkel (27 ) zur dünnen Wand (14 ) verlaufenden Seitenwand (26 ) vorgesehen ist. - Griffmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (
46 ,48 ) für den Schließzylinder (50 ) nahe dem einen Ende der im spitzen Winkel (27 ) zur dünnen Wand (14 ) angeordneten Seitenwand (26 ) vorgesehen ist. - Griffmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Aufnahmeraum (
46 ,48 ) für jeweils einen Schließzylinder (50 ) jeweils nahe dem einen und dem anderen der beiden Enden der im spitzen Winkel (27 ) zur dünnen Wand (14 ) verlaufenden Seitenwand (26 ) vorgesehen ist. - Griffmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der mehreren, wie zwei Aufnahmeräume (
46 ,48 ) für den Verschluß, wie Schließzylinder, statt einen Verschluß, wie Schließzylinder, einen Blindstopfen (62 ) aufnimmt. - Griffmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der an den Enden der im spitzen Winkel (
27 ) zur dünnen Wand (14 ) verlaufenden Seitenwand (26 ) vorgesehen Aufnahmeräume (46 ,48 ) für Schließzylinder (50 ) der Boden (18 ) um ein solches Maß (M) zurückspringt und ausgebildet ist, daß sich eine Anschlagfläche (64 ) für die Drehbewegung der Vorreiberzunge (52 ) bildet. - Griffmulde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (
18 ) um ein solches Maß (M) zurückspringt, daß die Zunge (52 ) und optional ein Haltemittel für die Zunge auf dem Ende der Welle des Schließzylinders (50 ), wie Sicherungsring (56 ), Mutter, Splint oder dgl. vollständig aufgenommen werden und über die Fluchtlinie (49 ) der übrigen Bodenwand (118 ) nicht hervortreten. - Griffmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der im stumpfen Winkel (
21 ) zur dünnen Wand (14 ) in Richtung der dünnen Wand angeordneten Seitenwand (20 ) vorspringenden Stege (30 ,32 ) am freien Ende abgewinkelt sind und mit diesen Abwinkelungen sich auf der inneren Randfläche des Durchbruchs (12 ) abstützen. - Griffmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulde (
10 ) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
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