DE102009003561B4 - Verdeck für ein Boot - Google Patents

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Abstract

Verdeck (1) für ein Boot, das ein schräg angeordnetes Fenster (4) mit einer durchsichtigen Fensterfläche, die in einem Raum (S) zwischen einem vorderen Ende des Dachrahmens (2) und einem Vorderbereich der offenen Kabine (C1) beweglich ist und vor dem Dachrahmen (2) vorgesehen ist um verschiebbar den Raum (S) zu öffnen und zu schließen, wobei das Fenster (4) mit der Abschrägung des Dachrahmens (2) eine kontinuierlich abgeschrägte Fläche bildet, wobei das Verdeck (1) ferner aufweist:
- eine Fensterstellvorrichtung,
- einen in Längsrichtung gebogenen Dachrahmen (2), der oberhalb einer offenen Kabine (C1) des Bootes (C) nach vorne und unten abgeschrägt ist;
- eine lichtundurchlässige und/oder lichtechte Dachabdeckung (3) zum Auflegen auf den Dachrahmen(2);
- eine Gleitschiene (17, 17a), die jeweils unterhalb eines Seitenrahmens (12, 12a) an dem linken und rechten Rand des Dachrahmens (2) angeordnet ist, wobei zwischen der Gleitschiene (17 bzw. 17a) und dem Seitenrahmen (12 bzw. 12a) ein konstanter Abstand vorgesehen ist; und
- jeweils ein Gleitstück (19, 19a), das an der linken und der rechten Seite des Fensters (4) befestigt ist und gleitend an der Gleitschiene (17, 17a) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungselement (21) vorgesehen ist, das zwischen dem vorderen Ende des Dachrahmens (2) und dem hinteren Bereich des Dachrahmens (2) entlang einer gebogenen Form des Dachrahmens (2) reziprok hin und her bewegbar ist und das Fenster (4) mit dem Übertragungselement (21) gekoppelt ist, wobei sich das Übertragungselement (21) von einem Gehäuse (20) nach unten erstreckt und das Gehäuse (20) in der Mitte des Dachrahmens (2) als Teil des Dachrahmens (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Boot, insbesondere einer Yacht, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als Kabinen für Yachten sind üblicherweise Kabinen bekannt, deren oberer Bereich offen ist (Kabinen dieser Art werden nachfolgend allgemein als so genannte „offene Kabinen“ bezeichnet), wie Beispiel Kabinen, die mit einem Steuerruder unter freiem Himmel in einer offen Kabine versehen sind oder Hauptkabinen, die ein fliegendes Deck, auch „fliegende Brücke“ genannt, aufweisen, bei dem auf dem Dach der Hauptkabine das Steuerruder angeordnet ist.
  • In einer offenen Kabine dieser Art kann der Benutzer, weil sich das Dach der Kabine in offenem Zustand befindet, unter freiem Himmel gut gelaunt steuern.
  • Während des Steuerns in der offenen Kabine ist der Benutzer jedoch starkem Gegenwind ausgesetzt, er kann einem Gischt aus Seewasser oder dem Sonnenlicht ausgesetzt sein. Dies ist ein Grund, warum üblicherweise ein Verdeck, das die Stelle des Steuerruders umgibt, im Falle einer offenen Kabine vorgesehen wird. Obwohl Verdecke mit unterschiedlichsten Formen vorgeschlagen wurden, weisen die meisten dieser Verdecke doch den folgenden Aufbau auf. Eine durchsichtige Vinyl-Folie ist auf eine vordere Fläche und die beiden Seitenflächen eines Grundrahmens geklebt, der in einer Rahmenanordnung der offenen Kabine unter Verwendung von Befestigungsmitteln angeordnet ist, und eine lichtundurchlässige Folie ist auf dem oberen Bereich des Grundrahmens angeordnet. Weil das kastenartige Verdeck sich augenfällig von dem stromlinienförmigen Körpers des Bootes abhebt, weist das kastenartige Verdeck hinsichtlich der Attraktivität und der optischen Erscheinung Nachteile auf.
  • Darüber hinaus wird zur Belüftung des Innenraums des Verdecks die durchsichtige Vinyl-Folie über Halterungen geöffnet. Weil ein solches Boot jedoch üblicherweise in einem Yachthafen verankert ist und dort dem Regen ausgesetzt ist, verzieht sich die klare Vinyl-Folie infolge von Temperaturschwankungen und anderen Umgebungsbedingungen jedoch. Dies führt dazu, dass die Halterungen sich nicht mehr leicht öffnen lassen bzw. nicht mehr leicht geschlossen werden können, was wiederum zu Lasten der Benutzerfreundlichkeit des Verdeckes geht.
  • Angesichts dieser Nachteile hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung das nachfolgend beschriebenen Verdeck entwickelt, das in JP 3 443 397 B2 , auch als EP 1 199 249 A3 der bzw. DE 601 05 937 T2 veröffentlicht, offenbart ist. Das Verdeck weist eine durchsichtige Fensterfläche auf, die in der Vorderseite einer lichtundurchlässigen, oberhalb einer offenen Kabine eines Bootes vorgesehenen Dachabdeckung angeordnet ist. Die Fensterfläche öffnet bzw. schließt gleitend einen Raum zwischen einem vorderen Ende der Dachabdeckung und einem vorderen Bereich der offenen Kabine vor der Dachabdeckung. Die Dachabdeckung ist dabei nach vorne abgeschrägt und die kontinuierlich zur Dachabdeckung abgeschrägte Fensterfläche ist an Gleitschienen gehalten, die unterhalb von Seitenrahmen vorgesehen sind, die die Dachabdeckung jeweils auf einen kontinuierlichen Abstand zu den Seitenrahmen halten und wobei jeweils linke und rechte Seitenflächen gleitend an den Gleitschienen befestigt sind.
  • Viele Merkmale des in der JP 3 443 397 B2 beschriebenen Wetterschutzes haben bei den Konsumenten Anerkennung gefunden. Die Fensterfläche weist z.B. eine gute Öffnung- und Schließmöglichkeit auf. Der Wetterschutz besitzt eine stromlinienförmige Form, die den Wind insbesondere bei geschlossener Fensterfläche von der Fensterfläche zur Dachabdeckung umlenkt.
  • Der Benutzer ist jedoch bei diesem bekannten Wetterschutz gezwungen, in unvorteilhafter Weise einen an der Fensterfläche vorgesehenen Griff manuell zu bedienen, um das Fenster zu öffnen oder zu schließen. Die manuelle Betätigung ist dabei etwas mühsam und eine selbsttätige Betriebsmöglichkeit wäre erwünscht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und die Funktionalität des Öffnens und Schließens durch das Anbringen einer für den Wetterschutz vorgesehenen Fensterstellvorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen der Fensterfläche zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verdeck nach Anspruch 1 gelöst. Zur Lösung dieser Aufgabe weist weiterhin die Fensterstellvorrichtung einer bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verdecks insbesondere die folgenden Merkmale auf:
    • - Ein in Längsrichtung gebogener Dachrahmen ist derart vorgesehen, dass er oberhalb einer offenen Kabine des Bootes nach vorne und unten abgeschrägt ist;
    • - Zum Auflegen auf dem Dachrahmen ist eine lichtundurchlässige bzw. lichtechte Dachabdeckung vorgesehen;
    • - Eine vor dem Dachrahmen vorgesehene, durchsichtige Fensterfläche, die in einem Raum zwischen einem vorderen Ende des Dachrahmens und einem Vorderbereich der offenen Kabine beweglich ist um verschiebbar den Raum zu öffnen und zu schließen, wobei
    • - das Fenster schräg angeordnet ist, um mit der Abschrägung des Dachrahmens eine kontinuierlich abgeschrägte Fläche zu bilden;
    • - Eine Gleitschiene, die unterhalb eines Seitenrahmens jeweils an dem linken und rechten Rand des Dachrahmens angeordnet ist, wobei zwischen der Gleitschiene und dem Seitenrahmen ein konstanter Abstand vorgesehen ist;
    • - Gleitstücke, von denen jeweils eines an der linken und eines an der rechten Seite des Fensters befestigt ist und gleitend an der Gleitschiene angebracht ist;
    • - Ein Übertragungselement, das zwischen dem vorderen Ende des Dachrahmens und dem hinteren Bereich des Dachrahmens entlang einer gebogenen Form des Dachrahmens hin- und her zugehen vermag und mit die Fensterfläche gekoppelt ist.
  • Weiterhin erstreckt sich das Übertragungselement nach unten von einem Gehäuse, das als Teil des Dachrahmens in einer Mitte des Dachrahmens befestigt ist.
  • Ferner beinhaltet das Gehäuse eine flache Antriebsbox und eine flache angetriebene Box, die jeweils in einem vorderen Endbereich und einem hinteren Endbereich hiervon vorgesehen sind, wobei die flache Antriebsbox beidseitige, symmetrische Antriebsräder mit vertikalen Antriebswellen beinhaltet und die flache angetriebene Box beidseitige, symmetrisch angeordnete angetriebene Räder mit vertikalen Antriebswellen beinhaltet; wobei zwischen der Antriebsbox und der angetriebenen Box vier Drahtreihen in die Antriebsbox und die angetriebene Box durch Herumwinden eines Drahtes um jedes der jeweils vorne und hinten vorgesehenen Antriebsräder und angetriebenen Räder eingeführt sind; eine Mehrzahl von an die gebogene Oberfläche des Dachrahmens angepassten Führungskanälen, die von der Antriebsbox zur angetriebenen Box verlaufen; Schlitze in gegenüberliegenden Seitenflächen von zwei, relativ zu der der Mehrzahl von Führungskanälen mittleren Führungskanälen ausgebildet sind, die sich jeweils über die Längsrichtung der Führungskanäle erstrecken; linke und rechte Seitenbereiche eines plattenartigen Verfahrelementes in die jeweiligen Schlitze unter einem vorgegebenen Spiel eingesetzt sind, wobei das Übertragungselement an dem Verfahrelement angeordnet ist; und ein vorderer Endbereich und ein hinterer Endbereich jedes Drahtes mit dem vorderen und dem hinteren Ende von jedem des Seitenbereiche des in den Führungskanälen angeordneten Verfahrelementes angelenkt ist.
  • Darüber hinaus ist ein Paar von aus einem synthetischen Harz hergestellten und in jedem der Führungskanäle abrollenden, beweglichen Rädern jeweils an den linken und den rechten Seitenbereichen des innerhalb der beiden mittigen Führungskanäle vorgesehenen Verfahrelementes angeordnet.
  • Im Falle des wie zuvor beschriebenen Aufbaus eines Verdecks, das eine Fensterstellvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet, ist zusammenfassend eine reziproke Bewegung des Übertragungselementes längs einer gebogenen Form des Dachrahmens zwischen dem vorderen Ende des Dachrahmens und einem hinteren Bereich des Dachrahmens an dem Dachrahmen vorgesehen und das Fenster ist mit dem Übertragungselement gekoppelt. Auf diese Weise kann das Fenster zum automatischen, Auf- und Zuschieben durch die Betätigung des Übertragungselementes bedient werden.
  • Das Übertragungselement erstreckt sich nach unten von einem Gehäuse, das in der Mitte des Dachrahmens als Teil des Dachrahmens angeordnet ist. Aus diesem Grund engt das Übertragungselement den durch das Verdeck umschlossenen Raum der offenen Kabine nicht ein und ist an die Struktur des Verdecks angepasst. Demzufolge beeinträchtigt das Übertragungselement nicht das gute Erscheinungsbild des Verdecks und ist in den Dachrahmen integriert. Es ist daher möglich, die Festigkeit des Dachrahmens im Vergleich zu denjenigen, die in Verbindung mit üblichen Verdecken verwendet werden, zu erhöhen.
  • Das Gehäuse umfasst eine flache Antriebsbox und eine flache angetriebene Box, die jeweils in einem vorderen Endbereich und einem hinteren Endbereich hiervon angeordnet sind. Die flache Antriebsbox umfasst gegenüber liegend und symmetrisch zueinander angeordnete Antriebsräder mit vertikalen Antriebswellen und die flache angetriebene Box beinhaltet gegenüber liegende, symmetrisch angeordnete angetriebene Räder mit vertikal angeordneten, angetriebenen Wellen. ; Vier Drahtreihen sind in die Antriebsbox und die angetriebene Box eingesetzt und durch Herumwinden eines Drahtes um jedes der Antriebsräder und der angetriebenen Räder geführt. Die Antriebsräder und der angetriebenen Räder sind jeweils vorne und hinten zwischen der Antriebsbox und der angetriebenen Box angeordnet; wobei eine Mehrzahl von Führungskanälen, die an die gekrümmte Fläche des Dachrahmens angepasst sind, überbrückend zwischen der Antriebsbox und der angetriebenen Box verlaufen.
  • Jeweils über eine Längsrichtung der Führungskanäle verlaufende Schlitze sind in gegenüberliegenden Seitenflächen zweier, relativ zu der Mehrzahl der Führungskanäle mittig angeordneten Führungskanälen ausgebildet und linke und rechte Seitenbereiche eines plattenartigen, beweglichen Verfahrelementes sind jeweils in die Schlitze unter Belassung eines Spiels eingesetzt. Das Übertragungselement ist an dem Verfahrelement angeordnet und ein vorderer Endbereich sowie ein hinterer Endbereich jeder der Drähte sind mit den vorderen und hinteren Enden von jedem Seitenbereich des zwischen den Führungskanälen angeordneten Verfahrelementes verbunden.
  • Auf diese Weise sind die, die Verfahrelemente bewegenden Drähte in die gekrümmten Führungskanäle eingesetzt. Darüber hinaus ist jeder der Drähte nicht in linear verlaufenden, freigelegten Abschnitten abgeschrägt und die Antriebsbox sowie die angetriebene Box sind flach. Dies führt dazu, dass der Innenraum der offenen Kabine, der durch das Verdeck umschlossen ist, nicht eingeengt wird und dass keine Gefahr vorhanden ist, dass ein Draht oder mehrere Drähte in Berührung mit dem Kopf einer Person an Bord kommen. Ferner ist das Verfahrelement zwischen den beiden mittigen Führungskanälen angeordnet und die linken und rechten Seitenbereiche des Verfahrelementes sind mit Ausnahme des mittleren Bereiches hiervon, von dem sich das Übertragungselement aus erstreckt, an den Führungskanälen vorgesehen. Hierdurch beeinträchtigt das Gehäuse nicht das gute optische Erscheinungsbild des Verdecks. Schließlich kann die Festigkeit des Dachrahmens über die vier Führungskanäle verbessert werden.
  • Ein paar von bewegten Rädern, die zum Beispiel aus Gummi oder aus einem synthetischen Harz hergestellt sein können und auf oder in jedem der Führungskanäle abrollen, sind in den linken und rechten Seitenbereichen des innerhalb der beiden mittigen Führungskanäle angeordneten Verfahrelementes vorgesehen. Daher kann das Verfahrelement innerhalb der beiden mittigen Führungskanäle harmonischer und glatter sowie ohne die Verursachung von Geräuschen und Vibrationen auf Grund eines Rubbelns zwischen dem Verfahrelement und den beiden mittigen Führungskanälen oder ohne Verschleiß des Verfahrelementes selbst bewegt werden. Zusätzlich kann das Fenster harmonischer und gleitend bewegt werden. Dies macht die Fensterstellvorrichtung des Verdecks für das Boot nach der vorliegenden Erfindung in der Praxis besonders vorteilhaft.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Figuren, ohne dass der Anwendungsbereich der Erfindung auf diese konkreten Beispiele eingeschränkt sein soll.
  • In den Figuren zeigt:
    • 1 eine Vorderansicht eines Verdecks, an dem eine Fensterstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
    • 2 eine Draufsicht auf 1;
    • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2;
    • 4 eine vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile der 3;
    • 5 eine Seitenansicht auf 1;
    • 6 eine Seitenansicht auf eine Plane in einem Zustand, in dem das Fenster geöffnet ist;
    • 7 eine Vorderansicht auf die Fensterstellvorrichtung;
    • 8 eine Draufsicht auf 7;
    • 9 eine Seitenansicht auf 7;
    • 10 ein Blockschaubild, dass den inneren Aufbau der Fensterstellvorrichtung zeigt,
    • 11 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie B-B in 10;
    • 12 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 11;.
    • 13 eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in 11; und
    • 14 eine Seitenansicht eines Bootes, dass mit dem Verdeck versehen ist.
  • Anhand eines AusführungsbeispieLs wird die vorliegende Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine Vorderansicht auf ein Verdeck dar, an dem eine Fensterstellvorrichtung dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von Verdeck gesprochen wird, ist hiermit ein Wetter-, Wind- und oder Sonnenschutz allgemeiner Art gemeint, der einen Raum im Bereich des Steuerraums ganz oder teilweise umschließt. 2 ist eine Draufsicht auf 1. 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie A-A in 2 und 4 ist eine vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile aus 3.
  • Das gezeigte Verdeck 1 in den Zeichnungen ist wie folgt aufgebaut:
    • Ein in Längsrichtung gebogener Dachrahmen 2 ist so ausgebildet, dass er nach vorne und unten oberhalb einer offenen Kabine C1 eines Bootes C , so wie es in 14 gezeigt ist, abgeschrägt ist. Eine lichtundurchlässige und/oder wasserdichte, folienartige Dachabdeckung 3 im Sinne eines Verdecks ist auf den Dachrahmen 2 aufgelegt. Weiterhin ist eine durchsichtige Fensterfläche 4 vorgesehen, die in einem Raum S zwischen einem vorderen Ende des Dachrahmens 2 und einem vorderen Bereich der offenen Kabine C1, der vor dem Dachrahmen 2 vorgesehen ist, beweglich ist, um Auf- oder Zuschiebend in der Lage zu sein, den Raum S zu öffnen oder zu schließen, und die derart abgeschrägt ist, dass sie zusammen mit der Abschrägung des Dachrahmens 2 in geschlossenem Zustand eine kontinuierliche Abschrägung bildet.
  • In den Zeichnungen (mit Ausnahme der 14) ist die Dachabdeckung 3 durch eine doppelt gepunktete Kettenlinie zum Zwecke der Beschreibung dargestellt.
  • Das Boot C, das in 14 dargestellt ist, ist ein Bott mit einem Aufbau von der Art eines fliegenden Decks (offene Kabine C1), das auf einem Dach einer Hauptkabine angeordnet ist. Es ist nicht notwendig zu sagen, dass das Verdeck 1 nicht nur in Verbindung mit dem in 14 gezeigten Boot C verwendbar ist, sondern auch in Verbindung mit beliebigen Booten anderer Art verwendet werden kann, so lange die Boote eine offene Kabine mit einer dachlosen, offenen Form aufweisen.
  • Der Dachrahmen 2 ist als Teil eines Hauptrahmens 5 vorgesehen, der nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Hauptrahmen 5 ist so aufgebaut, dass ein vorderer Rahmen 6 und ein hinterer Rahmen 7 integral ausgebildet sind. Wie in 2 gezeigt, ist der Hauptrahmen 5 im Wesentlichen als horizontaler, länglicher Rechteckrahmen ausgebildet, der beidseitig symmetrische und sich in einer ebenen Sicht erstreckende Vorder- und Hinterbereiche aufweist.
  • Der vordere Rahmen 6 ist durch die Verbindung zweier paralleler Stangen 8 und 8a, die links und rechts sowie parallel zueinander angeordnet sind und in einer Ebene liegen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die vorderen Enden der parallelen Stangen 8 und 8a mit einer runden, nach vorne gebogenen Kreisbogenstange 9 fluchten.
  • Die hinteren Enden der parallelen Stangen 8 und 8a sind derart ausgebildet, dass sie in den hinteren Rahmen 7 übergehen. Der hintere Rahmen 7 ist durch bogenförmige Stangen 11 und 11a gebildet, die nach vorne und unten gebogen abgeschrägt sind, um in ein Ende eines hinteren, kreisförmigen Bogens 10 überzugehen, der nach hinten ausgewölbt ist und eine Krümmung aufweist, die zu derjenigen des kreisförmigen Bogens 9 an der Vorderseite gleich ist und ein hinteres Ende des Dachrahmens 9, so wie in 3 gezeigt, bildet. Die unteren Enden der gekrümmten Stangen 11 und 11a sind mit den hinteren Enden der parallelen Stangen 8 und 8a im Wesentlichen jeweils in einem rechten Winkel verbunden und bilden somit einen durchgehenden Hauptrahmen 5.
  • In dem Hauptrahmen 5 sind die gebogenen Seitenrahmen 12 und 12a leicht gekrümmt in einer Weise angeordnet, dass sie sich von den vorderen Enden der parallelen Stangen 8 und 8a zu den hinteren Bereichen der gebogenen Stangen 11 und 11a erstrecken und parallel zueinander sind, sowie die parallelen Stangen 8 und 8a und die gebogenen Stangen 11 und 11a jeweils überlagern. Die gebogenen Seitenrahmen 12 und 12a bilden jeweils linke und rechte Seitenränder des Dachrahmens 2.
  • Ständerabschnitte 13 und 13a sind in Form von Verbindungsabschnitten ausgebildet, in denen die parallelen Stangen 8 und 8a mit den vorderen Enden der Seitenrahmen 12 und 12a an den vorderen Enden der Seitenrahmen 12 und 12a jeweils verbunden sind.
  • Darüber hinaus ist ein gebogener vorderer Rahmen 14 (hierin auch als vorderes Ende 14 bezeichnet), der ein vorderes Ende des Dachrahmens 2 bildet, vorgesehen, um die Bereiche nahe der Vorderbereiche der inneren Seitenrahmen 12 und 12a zu überbrücken.
  • Auf diese Weise bilden der vordere Rahmen 14, die Seitenrahmen 12 und 12a und die hintere, kreisbogenförmige Stange 10 den gebogenen Dachrahmen 2, der nach vorne und unten angeschrägt ist, wobei die Dachabdeckung 3 auf den Dachrahmen 2 aufgelegt ist.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist der Dachrahmen 2 so aufgebaut, dass das hintere Ende der Dachabdeckung 3 so ausgebildet ist, dass es sich zum Abdecken eines Bereiches oberhalb des hinteren Decks C2 des Bootes C in dem Zustand erstreckt, indem das Verdeck 1 an dem Boot C angebracht ist.
  • Auf diese Weise hält die Dachabdeckung 3 Licht nicht nur von der Steuerposition der offenen Kabine C1 sondern auch von dem hinteren Deck C2, das hinter der offenen Kabine C1 angeordnet ist, ab.
  • Ferner muss betont werden, dass der Dachrahmen 2 so aufgebaut ist, dass er nicht nur den vorderen Rahmen 14, die Seitenrahmen 12 und 12a und die hintere, kreisbogenförmige Stange 10 umfasst, die alle eine äußere Hülle des Dachrahmens 2 bilden, sondern auch eine Mehrzahl von seitlichen Stützstangen 15 , 15a...und eine Mehrzahl von längs verlaufenden Stützstangen 16, 16a...umfasst. Die seitlichen Stützstangen 15, 15a... und die längs verlaufenden Stützstangen 16, 16a...sind zweckdienlich so angeordnet, dass Sie übereinander verlaufen, um so eine gekrümmte Oberfläche des Dachrahmens 2 zwischen dem vorderen Rahmen 14 und der hinteren, kreisbogenförmigen Stange 10 und zwischen den beiden Seitenrahmen 12 und 12a zu bilden.
  • Ferner ist in 5 dargestellt, dass Gleitschienen 17 und 17a von den Seitenrahmen 12 und 12a immer mit konstanten Abständen jeweils unterhalb der Seitenrahmen 12 und 12a vorgesehen sind. Die vorderen und hinteren Enden der Gleitschienen 17 und 17a sind mit den Ständerbereichen 13 und 13a der Seitenrahmen 12 und 12a und den hinteren Bereichen der gebogenen Stangen 11 und 11a jeweils verbunden.
  • Das Fenster 4, das beispielsweise auf Kunststoff zum Beispiel einem Polykarbonat, gefertigt sein kann, weist einen Bereich auf, der im Wesentlichen an den Raum S, der von dem vorderen Rahmen 14, der vorderen Kreisbogenstange 9 und den Seitenrahmen 12 und 12a umgeben ist, angepasst ist. Weiterhin ist das Fenster 4 so ausgebildet, dass es in einem Bogen, ähnlich zum vorderen Rahmen 14 in einer horizontalen Richtung gekrümmt ist.
  • Ein Verstärkungsrahmen 18 (teilweise in den Zeichnungen nicht gezeigt) ist rund um einen unteren Bereich des Fensters 4 vorgesehen. Gleitstücke 19 und 19a sind mit den vorderen und hinteren Enden jeder der linken und rechten Seiten des Verstärkungsrahmens 18 jeweils verbunden. Die Gleitstücke 19 und 19a sind gleitfähig an jeder der Gleitschienen 17 und 17a befestigt und das Fenster 4 ist längs der Gleitschienen 17 und 17a bewegt. Hierdurch kann das Fenster 4 mit einer Gleitbewegung den Raum S zwischen den vorderen Rahmen 14 und der vorderen, Kreisbogenstange 9 (korrespondierend zu dem Bereich S zwischen dem vorderen Ende 14 des Dachrahmens 2 und einem vorderen Bereich der offenen Kabine C1) öffnen und schließen.
  • Wie nämlich in den 3 und 5 gezeigt, sind eine Vorderseite 18a und eine Rückseite 18b des Verstärkungsrahmens 18 so angeordnet, dass sie den oberen Bereich und den unteren Bereich jeweils überlappen. Wie in 6 gezeigt ist das Fenster 4, in dem Zustand, in dem das Fenster 4 nach hinten zur Öffnung des Raumes S gleitend bewegt wird, so angeordnet, das es einen unteren Bereich des Dachrahmens 2 (Dachabdeckung 3) unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen dem Fenster 4 und dem unteren Bereich des Dachrahmens 2 (Dachabdeckung 3) überlagert.
  • Nachfolgend wird die Fensterstellvorrichtung, die an das Verdeck 1 angebracht ist und wie nachfolgend ausgeführt angeordnet ist, beschrieben.
  • Die Fensterstellvorrichtung ist wie folgt aufgebaut. Bezug nehmend auf die 1 bis 4 ist längs einer lang gezogenen, gekrümmten Fläche des Dachrahmens 2 ein Übertragungselement 21 vorgesehen, das sich nach unten von einem Gehäuse 20 erstreckt, das frei hin und her zwischen dem vorderen Ende 14 und einem hinteren Bereich des Dachrahmens 2 beweglich an einer Mitte des Dachrahmens 2 als Teil des Dachrahmens 2 angeordnet ist. Ein Vorsprung 22 erstreckt sich auf der rückwärtigen Seite in Richtung eines Zwischenbereiches der hinteren Seite 18b des Verstärkungsrahmens 18 korrespondierend zu einer oberen Seitenkante des Fensters 4 und ist drehbar mit dem Übertragungselement 21 über eine Verbindungsstange 23 verbunden, wodurch das Übertragungselement 21 mit dem Fenster 4 verbunden wird. In den 5 und 6 ist dargestellt, wie das Fenster (4) selbsttätig durch die Bewegung des Übertragungselementes 21 gleitend geöffnet oder geschlossen wird.
  • Das Gehäuse 20 ist wie folgt aufgebaut: Wie in den 7 bis 10 dargestellt, ist eine flache Antriebsbox 26, in der Antriebsräder 25 und 25a sowie Antriebswellen 24 und 24a jeweils beidseitig und symmetrisch zueinander vorgesehen sind, in einem hinteren Endbereich des Gehäuses 20 in einer vertikalen Richtung angeordnet. Eine flache angetriebene Box 29, in der angetriebene Räder 28 und 28a zusammen mit angetriebenen Wellen 27 und 27a jeweils beidseitig und symmetrisch angeordnet sind, ist in einem vorderen Endbereich des Gehäuses 20 in vertikaler Richtung vorgesehen. Drähte 30 und 30a sind um die vorderen und hinteren Antriebs und angetriebenen Räder 25 und 28 und um die vorderen und hinteren Antriebs- und angetriebenen Räder 25a und 28a herumgewunden, jeweils zwischen den Antriebs und angetriebenen Boxen 26 und 29. Vier Drahtreihen W1 bis W4 sind dabei in die Antriebsbox 26 und die angetriebene Box 29 jeweils eingesetzt. Zusätzlich sind Führungskanäle 31, 31a , 32 und 32a, die an die Längsrichtung gebogene Form des Dachrahmens angepasst sind, vorgesehen, um den Bereich zwischen der Antriebsbox und der angetrieben Box 29 zu überbrücken.
  • Schlitze 33 und 33a sind in gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden mittleren Führungskanäle 32 und 32a in einer Längsrichtung der Führungsschienen 32 und 32a jeweils eingeformt. Linke und rechte Seitenbereiche eines plattenartigen Verfahrelementes 34, das an seinem mittleren unteren Ende das Übertragungselement 21 aufweist, sind jeweils in die Schlitze 33 und 33a mit vorgegebener Toleranz eingesetzt. Ferner sind an den vorderen und hinteren Enden jedes Drahtes 30 und 30a Schleifen ausgebildet, die in Haken 35 und 35a, die wiederum jeweils an dem vorderen und hinteren Ende an jeder der Seitenbereiche des Verfahrelementes 34 an den Führungskanälen 32 und 32a vorgesehen sind, befestigt.
  • Wenn das Gehäuse 20 an dem Dachrahmen 2 befestigt ist, werden eine vordere Wand der angetriebenen Box 29, die als vorderer Endbereich des Gehäuses 20 dient, und ein Zwischenbereich des vorderen Rahmens 14 zwischen zwei sich längs erstreckenden Stützstangen 16 und 16a, die in der Mitte des Dachrahmens 2 angeordnet sind, über eine Klammer V befestigt. Linke und rechte Seitenwände der Antriebsbox 26, die einen hinteren Endbereich des Gehäuses 20 bilden, und die hintere Seitenfläche der sich in Längsrichtung erstreckenden Stützstangen 16 und 16a sind zwischen den beiden sich längs erstreckenden Stützstangen 16 und 16a, die in der Mitte des Dachrahmens 2 angeordnet sind, jeweils über Klammern V1 und V2 befestigt. Weiterhin sind vordere und hintere Bereiche der Führungskanäle 31, 31a, 32 und 32a an einem unteren Bereich des bandförmigen Plattenelementes befestigt, dass die sich längs erstreckenden Stützstangen 16 und 16a überbrückt. Auf diese Weise kann das Gehäuse 20 in den Dachrahmen 2 integriert werden und die Stabilität des Dachrahmens 2 kann so erhöht werden.
  • Wie in 10 dargestellt, sind die Führungskanäle 31, 31a, 32 und 32a kurze, gerade Kanäle. Die Antriebsbox 26 sowie die angetriebene Box 29 sind an einer horizontalen Oberfläche aus Komfortgründen angeordnet, um einen inneren Aufbau des Gehäuses 20 zu bilden.
  • In der Antriebsbox 26 sind elektrisch angetriebene Motoren 36 und 36a angeordnet, um die Antriebsräder 25 und 25a jeweils anzutreiben. Antriebsmittel 37 und 37a, die in axialer Richtung an nicht gezeigten Wellen der elektrisch angetriebenen Motoren 35 und 35a angeordnet sind, befinden sich mit den angetriebenen Rädern 38 und 38a koaxial mit den Antriebsrädern 25 und 25a jeweils im Eingriff.
  • Durch Betätigung der elektrisch angetriebenen Motoren 36 und 36a werden die Antriebsräder 25 und 25a in entgegen gerichtete Richtungen in Rotation versetzt und das Verfahrelement 34 bewegt sich in Längsrichtung über die Drähte 30 und 30a und das Übertragungselement 23 bewegt sich zwischen dem vorderen Ende 14 und Dachrahmens 2 und dem hinteren Bereich des Dachrahmens 2 hin und her.
  • Es muss festgestellt werden, dass die jeweiligen elektrisch angetrieben Motoren 36 und 36a synchron zueinander betrieben werden, so dass das Verfahrelement 34 ohne Schwierigkeiten sanft bewegt werden kann.
  • Die angetriebenen Räder 28 und 28a, die in der Antriebsbox 29 angeordnet sind, sind mit einer Spannklammer 39 verbunden, die von zwei vertikalen Platten gebildet ist, die angetriebenen Wellen 27 und 27a der angetriebenen Räder 28 und 28a hierzwischen überlagern. Von außen, in sich in Längsrichtung erstreckende Langlöcher 41 eingesetzte Positionierungsbolzen 42 und 42a, die sich durch die linken und rechten Seitenwände der angetriebenen Box 29 erstrecken sind mit linken und rechten Seitenwänden 40 und 40a der Spannklammer 39 jeweils verschraubt. Darüber hinaus sind Spannbolzen 44 und 44a in eine Vorderwand der angetriebenen Box 29 von außen eingesetzt und mit linken und rechten Vorderseiten 43 und 43a der Spannklammer 39 jeweils verschraubt. Wenn die Spannungen der Drähte 30 und 33a eingestellt werden sollen, werden die Positionierungsbolzen 42 und 42a vorübergehend gelöst, um die Spannklammer 39 in einen in Längsrichtung beweglichen Zustand zu versetzen und die Spannbolzen 44 und 44a vorwärts oder rückwärts geschraubt, um eine Feineinstellung der Spannbolzen 44 und 44a in einer Längsrichtung zu bewirken und die Spannung der Drähte 30 und 30a zu erhöhen oder zu erniedrigen. Nach den Einstellungen werden die Positionierungsbolzen 42 und 42a wieder befestigt, wodurch die Spannklammer 39 zur positionierenden Einstellung in der angetriebenen Box 29 befestigt wird.
  • Wie in den 11 bis 13 dargestellt, beinhaltet das Verfahrelement 34 als Träger eine rechteckige Platte, deren Gesamtlänge- und -dicke so gewählt ist, dass sie während der Bewegung des Verfahrelementes 34 nicht der Beweglichkeit innerhalb der gebogenen Schlitze 30 und 31a im Wege steht. Ferner sind die Haken 35 und 35a...in den vorderen und hinteren Enden jeweils der rechten und linken Seitenbereiche des Verfahrelementes 34, das sich innerhalb der Führungskanäle 32 und 32a befindet, ausgebildet. Ein Paar von aus synthetischem Harz hergestellten, vorderen und hinteren Bewegungsrädern 45 und 45a, die auf den Führungskanälen 32 und 32a abrollen, sind zwischen den vorderen und hinteren Haken 35 und 35a in jedem Seitenbereich des Verfahrelementes 34 angeordnet.
  • Durch die Verwendung dieser Bewegungsräder 45 und 45a aus synthetischem Harz an dem Verfahrelement 34 ist das Verfahrelement 34 in einer Weise aufgebaut, dass es in der Lage ist, sich in den Führungskanälen 32 und 32 a ruhiger und harmonischer zu bewegen ohne Geräusche zu erzeugen, was dadurch erreicht wird, dass durch die Ausgestaltung Rubbeleffekte zwischen dem Träger und dem Verfahrelement 34 und den beiden mittleren Führungskanälen 32 und 32a vermieden werden und ferner treten während der Bewegung des Verfahrelementes 34 keine Vibrationen oder ein Verschleiß des Trägers des Verfahrelementes 34 auf.
  • Wie in 14 gezeigt, sind die parallelen Stangen 8 und 8a bei einem Verdeck 1, mit der oben beschriebenen Fensterstellvorrichtung ausgestattet ist so angeordnet, dass sie horizontale Bereiche von Handläufen H, bereits an der linken und rechten äußeren Kante der offenen Kabine C1 des Bootes C angeordnet sind, überlappen und parallel hierzu angeordnet sind, sowie über Klemmen festgelegt sind.
  • Darüber hinaus ist eine Säule P vorgesehen, die die vordere Kreisbogenstange 9 des Hauptrahmens 5, im Vorderbereich der offenen Kabine stehend, verbindet und stützt.
  • Hierdurch ist das Verdeck 1 an der offenen Kabine C1 befestigt und so ausgebildet, dass es den Raum S schließt, der von der oberen Kante einer vorderen Fläche eines Windschildpanels C3, das um die offene Kabine C1 herum angeordnet ist, zusammen mit dem vorderen Rand der Dachabdeckung 3 in dem Zustand, in dem die Fensterfläche 4 geschlossen ist, gebildet ist.
  • Die offene Kabine C1 beinhaltet in Abhängigkeit des Typs des Schiffes C nicht immer Handläufe H. Sofern Handläufe H nicht vorgesehen sind, sind die vordere Kreisbogenstange und die parallelen Stangen 8, 8a des Hauptrahmens 5 befestigt und gestützt durch entweder das aufrechte Vorsehen einer Mehrzahl von Säulen P um die offene Kabine herum oder durch das Vorsehen eines geeigneten Tragrahmens (nicht gezeigt).
  • Das an der offenen Kabine C1 angebrachte Verdeck 1, so wie es oben beschrieben ist, betätigt die Fensterfläche 4 zum öffnen oder schließen durch die Benutzung der Fensterstellvorrichtung.
  • Dies ist der Fall, bei nicht notwendigem Windschild, wenn die Antriebsräder 25, 25a und die angetriebenen Räder 28, 28a durch Betätigung der elektrisch angetriebenen Motoren 36 und 36a in Drehung versetzt werden und das Verfahrelement 34 nach über die Drähte 30 und 30a hinten bewegen.
  • Hierdurch bewegt das Übertragungselement 21 die Fensterfläche über die Verbindungsstange 23 gleitend nach hinten und öffnet den Raum 2 zwischen dem vorderen Ende 14 des Dachrahmens 2 und dem vorderen Bereich der offenen Kabine 2 (ein oberer Rand der vorderen Fläche des Windschildes C3).
  • Zum Schließen der Fensterfläche 4 aus dem geöffneten Zustand heraus wird der elektrisch angetriebene Motor betätigt um sich im Vergleich zur oben beschriebenen Richtung in entgegen gesetzter Richtung zu drehen. Konsequenterweise wird das Verfahrelement durch die umgekehrte Bewegung nach vorne bewegt um die Fensterfläche vor den Dachrahmen 2 zu schieben, wodurch der Raum S geschlossen wird.
  • Es soll festgehalten werden, dass der Raum S zu einem vorbestimmten Grad geöffnet werden kann durch das Stoppen der elektrisch angetriebenen Motoren 36 und 36a während des Öffnungs- und Schließvorganges der Fensterfläche 4.

Claims (4)

  1. Verdeck (1) für ein Boot, das ein schräg angeordnetes Fenster (4) mit einer durchsichtigen Fensterfläche, die in einem Raum (S) zwischen einem vorderen Ende des Dachrahmens (2) und einem Vorderbereich der offenen Kabine (C1) beweglich ist und vor dem Dachrahmen (2) vorgesehen ist um verschiebbar den Raum (S) zu öffnen und zu schließen, wobei das Fenster (4) mit der Abschrägung des Dachrahmens (2) eine kontinuierlich abgeschrägte Fläche bildet, wobei das Verdeck (1) ferner aufweist: - eine Fensterstellvorrichtung, - einen in Längsrichtung gebogenen Dachrahmen (2), der oberhalb einer offenen Kabine (C1) des Bootes (C) nach vorne und unten abgeschrägt ist; - eine lichtundurchlässige und/oder lichtechte Dachabdeckung (3) zum Auflegen auf den Dachrahmen(2); - eine Gleitschiene (17, 17a), die jeweils unterhalb eines Seitenrahmens (12, 12a) an dem linken und rechten Rand des Dachrahmens (2) angeordnet ist, wobei zwischen der Gleitschiene (17 bzw. 17a) und dem Seitenrahmen (12 bzw. 12a) ein konstanter Abstand vorgesehen ist; und - jeweils ein Gleitstück (19, 19a), das an der linken und der rechten Seite des Fensters (4) befestigt ist und gleitend an der Gleitschiene (17, 17a) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungselement (21) vorgesehen ist, das zwischen dem vorderen Ende des Dachrahmens (2) und dem hinteren Bereich des Dachrahmens (2) entlang einer gebogenen Form des Dachrahmens (2) reziprok hin und her bewegbar ist und das Fenster (4) mit dem Übertragungselement (21) gekoppelt ist, wobei sich das Übertragungselement (21) von einem Gehäuse (20) nach unten erstreckt und das Gehäuse (20) in der Mitte des Dachrahmens (2) als Teil des Dachrahmens (2) angeordnet ist.
  2. Verdeck (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (21) sich von einem Gehäuse (20) nach unten erstreckt, wobei das Gehäuse (20) an einen mittleren Bereich des Dachrahmens (2) als Teil des Dachrahmens (2) angeordnet ist.
  3. Verdeck (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) umfasst - eine flache Antriebsbox (26) und eine flache angetriebene Box (29), die jeweils in einem vorderen Endbereich und einem hinteren Endbereich hiervon angeordnet sind, wobei die flache Antriebsbox (26) gegenüber liegend und symmetrisch zueinander angeordnete Antriebsräder (25, 25a) mit vertikalen Antriebswellen umfasst und die flache angetriebene Box (29) gegenüber liegende, symmetrisch angeordnete angetriebene Räder (38, 38a) mit vertikal angeordneten, angetriebenen Wellen beinhaltet, - vier Drahtreihen (W1, W2, W3, W4) in die Antriebsbox (26) und in die angetriebene Box (29) eingesetzt sind durch Herumwinden eines Drahtes (30, 30a) um jedes der Antriebsräder (25, 25a) und der angetriebenen Räder (38, 38a), die jeweils vorne und hinten zwischen der Antriebsbox (26) und der angetriebenen Box (29) angeordnet sind, wobei - eine Mehrzahl von Führungskanälen (31, 31a, 32, 32a), die an die gekrümmte Fläche des Dachrahmens (2) angepasst sind, überbrückend zwischen der Antriebsbox (26) und der angetriebenen Box (29) verlaufen, - jeweils über eine Längsrichtung der Führungskanäle (31, 31a, 32, 32a) verlaufende Schlitze in gegenüberliegenden Seitenflächen zweier, relativ zu der Mehrzahl der Führungskanäle (31, 31a, 32, 32a) mittig angeordneten Führungskanälen (32, 32a) ausgebildet sind, - linke und rechte Seitenbereiche eines plattenartigen, beweglichen Verfahrelementes (34) jeweils in die Schlitze unter Belassung eines Spiels eingesetzt sind, wobei - das Übertragungselement (21) an dem Verfahrelement (34)angeordnet ist und wobei - ein vorderer Endbereich und ein hinterer Endbereich jeder der Drähte (30, 30a,) mit den vorderen und hinteren Enden von jedem Seitenbereich des zwischen den Führungskanälen (31, 31a, 32, 32a) angeordneten Verfahrelementes (34) verbunden sind.
  4. Verdeck (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von aus einem synthetischen Harz hergestellten und in jedem der Führungskanäle (32, 32a) abrollenden, beweglichen Rädern (45, 45a) jeweils an den linken und den rechten Seitenbereichen des innerhalb der beiden mittigen Führungskanäle (32, 32a) vorgesehenen Verfahrelementes (34) angeordnet ist.
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