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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sonnendach, das auf eine offene
Kabine eines Kreuzers setzbar ist, dessen obere Seite offen ist.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Herkömmlich gibt
es einen Kreuzer, der eine Hauptkabine mit einem Steuerstand aufweist,
der nach oben offen ist, einen Kreuzer, der ein fliegendes Deck
(auch Flying Bridge genannt) mit einem Steuerstand aufweist, der
auf dem Dach einer Hauptkabine vorgesehen ist, und einen Kreuzer
mit einer Kabine, dessen Oberseite geöffnet ist (nachfolgend wird
eine derartige Kabine als eine offene Kabine bezeichnet).
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Da
eine derartige offene Kabine eine offene Oberseite aufweist, kann
ein Steuermann während des
Steuerns ein erfrischendes Gefühl
von Freiheit genießen.
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Das
Dokument
US 3370308 offenbart
ein Schiebe-Harttop für
einen Kreuzer.
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Beim
Lenken in einer derartigen offenen Kabine kann jedoch ein Steuermann
einem starken Gegenwind ausgesetzt sein, von den Wellen bespritzt werden
oder dem Sonnenlicht ausgesetzt sein, so daß eine Verkleidung in der offenen
Kabine installiert wird, um den Steuersitz zu umgeben und den Steuermann
zu schützen.
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Es
gibt zahlreiche Typen von Verkleidungen und die meisten davon sind
so ausgebildet, daß transparente
Vinylfolien über
Befestigungsmittel an der Vorderseite und beiden Seitenflächen eines
in Form eines Kastens auf der offenen Kabine konstruierten Hauptrahmens
aufgespannt sind und eine Schutzfolie auf der Oberseite des Hauptrahmens
aufgespannt ist. Somit weist eine derartige Verkleidung keine gute äußere Erscheinung
auf, da die kastenförmige
Verkleidung vom stromlinienförmigen
Rumpf vorragt.
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Außerdem wird
die Verkleidung durch Öffnen der
Befestigungsmittel der transparenten Vinylfolien belüftet, jedoch
liegt der Kreuzer allgemein in einem Yachthafen vor Anker, während er
Regen ausgesetzt ist, so daß sich
die transparenten Vinylfolien aufgrund von Änderungen der Temperatur und
anderen Umgebungsbedingungen verformen können, was dazu führt, daß die Befestigungsmittel
schwierig reibungslos zu öffnen
und zu schließen
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obengenannten Probleme, wie zum Beispiel eines schlechten äußeren Erscheinungsbildes
der Verkleidung und einer Schwierigkeit beim Öffnen und Schließen der
Befestigungsmittel der Verkleidung in der herkömmlichen Technik wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Dachabdeckung mit einer Lichtabschirmwirkung bereitgestellt derart,
daß sie
in Richtung auf die Vorderseite an der Oberseite der offenen Kabine
des Kreuzers herabhängt,
ist eine transparente Fensterlatte vorgesehen und derart geneigt,
daß sie
parallel zur Dachabdeckung verläuft,
ist die Fensterplatte so hergestellt, daß sie durch Gleiten in einem
Raum zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung und dem vorderen
Abschnitt der offenen Kabine, der an der Vorderseite der Dachabdeckung
vorgesehen ist, frei öffnet und
schließt,
wobei die Durchführbarkeit
des Öffnens und
Schließens
der Fensterplatte exzellent ist, und insbesondere beim Schließen der
Fensterplatte das Sonnendach eine stromlinienförmige Form aufweist, so daß Wind nach
vorne von der Fensterplatte zur Dachabdeckung einfällt.
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Kurz
gesagt, da die Dachabdeckung 3 mit einer Lichtabschirmwirkung
derart angeordnet ist, daß sie
nach vorne an der Oberseite der offenen Kabine 2 herabhängt, befindet
sich gemäß der Erfindung
die Dachabdeckung in guter Übereinstimmung
mit dem stromlinienförmigen
Kreuzer C und kann sie als ein Dach mit einem exzellenten Erscheinungsbild
im Vergleich mit der herkömmlichen
kastenförmigen
Verkleidung verwendet werden.
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Zusätzlich wird
der Luftwiderstand gegen einen Gegenwindsteuerkurs für die offene
Kabine 2 durch die Neigung der Dachabdeckung 3 zum
Reduzieren des Stampfens und Schlingers des Kreuzers C aufgrund
des Gegenwinds gemindert, wodurch die Steuerung exzellent wird.
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Da
der Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und
dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine 2 durch Schieben
der transparenten Fensterplatte 4, die so angeordnet und geneigt
ist, daß sie
parallel zur Dachabdeckung 3 verläuft, frei geöffnet und
geschlossen wird, kann der Raum X durch den leichten Vorgang des
Schiebens der Fensterplatte 4 im Vergleich mit dem herkömmlichen
Aufmach- und Schließmittel
mittels Befestigungsmittel, die beschwerlich zu öffnen und schließen sind,
geöffnet
und geschlossen werden, wodurch in dem Zustand, in dem die Fensterplatte 4 geöffnet ist,
Wind in den Steuersitz der offenen Kabine 2 blasen kann
und ein Steuermann ein erfrischendes Gefühl von Freiheit wahrnehmen
kann.
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Außerdem wird
die Form, in der sich die Neigung von der Fensterplatte 4 zur
Dachabdeckung 3 fortsetzt, in dem Zustand, in dem die Fensterplatte 4 geschlossen
ist, äußerst stromlinienförmig im äußeren Erscheinungsbild
im Vergleich mit dem herkömmlichen
Typ, ist das Sichtfeld gut, und können ein starker Gegenwind
und Meeresspritzwasser vermieden werden, so daß der Kreuzer C ohne Probleme
gesteuert werden kann.
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Ein
Paar parallele Stangen 8 und 8a, die parallel
auf der rechten und linken Seite angeordnet sind, sind an den unteren
Enden der die Dachabdeckung 3 tragenden Seitenrahmen 12 und 12a vorgesehen,
und die parallelen Stangen 8 und 8a sind über die
Befestigungs- und Freigabemittel 24, 24a ... mit den
Handläufen
C1 und C1a verbunden, die links und rechts von der offenen Kabine 2 vorgesehen
sind, so daß das
Sonnendach 1 an den vorhandenen Handläufen C1 und C1a ohne Bereitstellung
und Fixierung eines Befestigungselements ausschließlich für das Sonnendach 1 angebracht
werden kann, und die Befestigungsarbeit leicht wird.
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Das
Sonnensegel kann von der offenen Kabine 2, falls notwendig,
leicht entfernt werden.
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Da
das hintere Ende der Dachabdeckung 3 derart verlängert ist,
daß es
die obere Seite des hinteren Decks C4 abdeckt, kann die Schattenfläche der Dachabdeckung 3 nicht
nur auf den Steuersitz, sondern auch bis zum hinteren Deck C4 vergrößert werden,
und schirmt diese Dachabdeckung 3 auch das hintere Deck
C4 vor Sonnenlicht und Regen ab. Somit ist der praktische Effekt
der Erfindung groß.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangehenden und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden leichter erkannt werden, da selbige unter Bezugnahme
auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich werden,
worin:
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1 eine Vorderansicht des
Sonnensegels in dem Zustand ist, in dem die Fensterplatte geschlossen
ist.
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2 eine Rückansicht von 1 ist.
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3 eine Draufsicht von 1 ist.
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4 eine Draufsicht von 1 von unten ist.
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5 eine Seitenansicht von 1 ist.
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6 eine Schnittansicht entlang
der Linie A–A
von 3 ist.
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7 eine Vorderansicht des
Sonnensegels in dem Zustand ist, in dem die Fensterplatte geöffnet ist.
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8 eine Schnittansicht entlang
der Linie A–A
des Sonnendachs in dem Zustand ist, in dem die Fensterplatte geöffnet ist.
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9 eine teilweise unterbrochene
Seitenansicht ist, die den Befestigungszustand des Sonnendachs zeigt.
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10 eine vergrößerte Schnittansicht
ist, die den Anschlag und die Verriegelungseinrichtung zeigt.
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11 eine vergrößerte Vorderansicht
ist, die den Verbindungszustand mittels der Klemmen zeigt.
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12 eine Vorderansicht ist,
die den Zustand der Verwendung des Sonnendachs zeigt.
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13 eine Seitenansicht von 12 ist.
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14 eine Draufsicht von 12 ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben werden.
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Das
Sonnendach 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht hauptsächlich
aus einer tuchförmigen
wasserfesten Dachabdeckung 3 mit einer Lichtabschirmwirkung,
die über
der offenen Kabine 2 eines Kreuzers C derart angeordnet
ist, daß sie
nach vorne herabhängt,
und einer transparenten Fensterplatte 4, die sich zum Öffnen und
Schließen
durch Schieben in einem Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und
dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine 2 bewegt und
angeordnet und derart geneigt ist, daß sie parallel zur Dachabdeckung 3 verläuft.
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Außerdem ist
der Kreuzer C in der Zeichnung ein Typ, der mit einem fliegenden
Deck (offene Kabine 2) auf dem Dach der Hauptkabine versehen ist,
und kann natürlich
zusätzlich
zu diesem Typ von Kreuzer C das Sonnendach 1 gemäß der Erfindung auf
andere Kreuzer angewandt werden, wenn sie offene Kabinen ohne Dächer aufweisen.
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Die
oben genannte Dachabdeckung 3 und die Fensterplatte 4 sind
am Hauptrahmen 5 angebracht.
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Der
Hauptrahmen 5 ist durch monolithisches Formen eines vorderen
Rahmens 6 und hinteren Rahmens 7 gebildet und
der Hauptrahmen ist, wie in 4 gezeigt,
in einer grob seitlichen rechteckigen Gestalt ausgebildet, so daß der Rahmen
beidseitig symmetrisch ist und sich die Vorder- und Rückseiten in
der Ansicht von unten nach außen
krümmen.
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Der
Vorderrahmen 6 ist annähernd
in einer U-Gestalt durch Verbinden der parallelen Stangen 8 und 8a,
die parallel an den rechten und linken Seiten in derselben Ebene
ausgebildet sind, und einer vorderen bogenförmigen Stange 9 ausgebildet,
die sich vom vorderen Ende der parallelen Stangen 8 und 8a nach
außen
krümmt.
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Die
hinteren Enden der parallelen Stangen 8 und 8a sind
von bogenförmigen
Stangen 11 und 11a fortgesetzt, die derart gebogen
sind, daß sie,
wie in 5 gezeigt, nach
vorne fallen, und die unteren Enden der bogenförmigen Stangen 11 und 11a sind
mit den hinteren Enden der parallelen Stangen 8 und 8a nahezu
unter rechten Winkeln verbunden, wodurch diese Rahmen und Stangen
zur Bildung des Hauptrahmens 5 vereint werden.
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Wie
in 6 gezeigt, sind außerdem im Hauptrahmen 5 bogenförmige Seitenrahmen 12 und 12a,
die sich sanft krümmen,
quer über
den vorderen Enden der parallelen Stangen 8 und 8a und
die hinteren Abschnitte der bogenförmigen Stangen 11 und 11a angeordnet,
und sind die Seitenrahmen 12 und 12a parallel
zueinander derart angeordnet, daß sie mit den parallelen Stangen 8 und 8a und
den bogenförmigen
Stangen 11 und 11a überlappen.
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An
den vorderen Enden des Seitenrahmens 12 und 12a bilden
die Verbindungsabschnitte mit den parallelen Stangen 8 und 8a kurze
Ständerabschnitte 13 und 13a.
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An
den vorderen Abschnitten der Seitenrahmen 12 und 12a ist
der bogenförmige
Vorderrahmen 14 angeordnet.
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Eine
Vielzahl von seitlichen Haltestangen 15 und 15 ...
der Dachabdeckung 3 mit derselben Krümmung wie diejenige des Vorderrahmens 14 ist
parallel zueinander zwischen dem Vorderrahmen 14 und der hinteren
Bogenstange 10 angeordnet, vertikale Haltestangen 16 und 16a ...
sind derart angeordnet, daß sie
die seitlichen Haltestangen 15 und 15a ... schneiden,
und die vorderen und hinteren Enden der vertikalen Haltestangen 16 und 16a ...
sind jeweils mit dem Vorderrahmen 14 und der hinteren Bogenstange 10 verbunden.
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Hierin
ist die Dachabdeckung 3 über die gekrümmte Oberfläche aufgespannt,
die von der hinteren Bogenstange 10, dem Vorderrahmen 14 und
den Seitenrahmen 12 und 12a umgeben ist.
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Das
heißt,
daß jede
Seite der Dachabdeckung 3 derart umgeschlagen wird, daß sie die
hintere Bogenstange 10, den Vorderrahmen 14 und
die Seitenrahmen 12 und 12a umwickelt, und, wie
in 4 gezeigt, eine auf
der Rückseite
der Dachabdeckung 3 aufgespannte Fütterung und die oben genannten
Seiten der Abdeckung durch eine Schnur im Zickzack zugenäht werden.
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Wie
in 13 gezeigt, wird
danach diese Dachabdeckung 3 durch Ausbreiten des hinteren
Endes der Dachabdeckung 3 derart gebildet, daß das hintere
Deck C4 des Kreuzers C in dem Zustand bedeckt wird, in dem das Sonnendach 1 am
Kreuzer C angebracht ist.
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Wie
in 5 gezeigt, sind ferner
Gleitschienen 17 und 17a parallel zueinander unter
den Seitenrahmen 12 und 12a vorgesehen, um mit
den Kurven der Rahmen einherzugehen, und sind die vorderen und hinteren
Enden der Gleitschienen 17 und 17a mit den hinteren
Abschnitten der Ständerabschnitte 13 und 13a jeweils
der Gleitrahmen 12 und 12a und der Bogenstangen 11 und 11a verbunden.
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Die
Fensterplatte 4 ist aus Kunststoff, wie zum Beispiel Polycarbonat,
hergestellt, weist eine Fläche
auf, die näherungsweise
dem Raum X entspricht, der vom Vorderrahmen 14, der vorderen
Bogenstange 9 und den Seitenrahmen 12 und 12a umgeben
ist, und ist horizontal in einer bogenförmigen Gestalt wie der Frontrahmen 14 gebogen.
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Ein
Verstärkungsrahmen 18 ist
am Rand der Fensterplatte 4 vorgesehen, und zylindrische
Gleitstücke 19 und 19a sind
an den vorderen und hinteren Enden auf den rechten und linken Seiten
des Verstärkungsrahmens 18 fixiert,
und die Gleitstücke 19 und 19a sind
an den Gleitschienen 17 und 17a verschiebbar montiert,
wodurch die Fensterplatte 14 sich öffnet und schließt durch
Gleiten im Raum X zwischen dem Vorderrahmen 14 und der
vorderen Bogenstange 9 (in Übereinstimmung mit dem Raum
X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und dem
vorderen Abschnitt der offenen Kabine 2).
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Mit
anderen Worten sind die Vorderseite 18a und Rückseite 18b des
Verstärkungsrahmens 18 derart
angeordnet, daß sie
jeweils mit dem oberen Abschnitt der vorderen Bogenstange 9 und
dem unteren Abschnitt des Vorderrahmens 14 im Zustand überlappen,
in dem der Raum X, wie in 6 gezeigt,
von der Fensterplatte 4 verschlossen ist, und andererseits
ist die Fensterplatte 4 derart angeordnet, daß sie den
unteren Abschnitt der Dachabdeckung 3 parallel im Zustand überlappt,
in dem der Raum X durch Nachhintenschieben der Fensterplatte 4,
wie in 8 gezeigt, geöffnet ist.
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U-förmige hintere
Anschläge 20 und 20a sind an
den mittleren Abschnitten der Vorderseite 18a und Rückseite 18b des
Verstärkungsrahmens 18 in Übereinstimmung
mit der unteren Kante und oberen Kante der Fensterplatte 4 vorgesehen,
so daß die
Anschläge
nach vorne und nach hinten in der Richtung der Neigung der Fensterplatte 4 vorragen.
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Ein
U-förmiger
Knopf 21 für
den Schiebebetrieb der Fensterplatte 4 hängt von
dem mittleren Abschnitt der Rückseite 18b des
Verstärkungsrahmens 18 herunter.
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Zusätzlich ist
der Abschnitt der vorderen Bogenstange 9, der mit dem vorderen
Anschlag 20 übereinstimmt,
mit einer Verriegelungseinrichtung 22 zum Verriegeln und
Entriegeln des Anschlags 20 versehen.
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Der
Abschnitt der Stange, der mit dem hinteren Anschlag 20a in
dem Zustand übereinstimmt,
in dem die Fensterplatte 4 nach hinten bewegt ist (in Übereinstimmung
mit dem Schnittpunkt zwischen der seitlichen Haltestange 15 und
der vertikalen Haltestange 16) ist mit einer Verriegelungseinrichtung 22a zum
Verriegeln und Entriegeln des Anschlags 20a versehen.
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Die
Verriegelungseinrichtungen 22 und 22a weisen dieselbe
Struktur auf, und wie die schematische innere Struktur einer in 10 gezeigten Verriegelungseinrichtung 22 besteht
die Verriegelungseinrichtung aus einem Schnapper 23 zum
Befestigen und Lösen
der Anschläge 20 und 20a und
Hebel 23a für
Befestigungs- und Freigabeoperationen der Anschläge 20 und 20a mit
dem Schnapper 23.
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Der
Schnapper 23 ist gegabelt, um die Anschläge 20 und 20a zu
halten, in einer Weise bereitgestellt, die den Schnapper frei drehen
läßt, und
in der Richtung der Freigabe der Anschläge 20 und 20a durch
eine Spiralwickelfeder gedrückt.
Andererseits ist der Hebel 23a so vorgesehen, daß das vordere Ende
mit einer der oben genannten Gabeln frei in Eingriff treten und
davon gelöst
werden kann und in der Richtung des Eingriffs mit der Gabel des
Schnappers 23 durch eine Spiralwickelfeder gedrückt wird.
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Wenn
sich der Schnapper 23 dreht, während er den Anschlag 20 oder 20a zwischen
den Gabeln hält,
greift eine der Gabeln das vordere Ende des Anschlags 23a ein,
halten die Verriegelungseinrichtungen 22 und 22a die
Anschläge 20 und 20a,
und wird in diesem Zustand das Basisende des Anschlags 23a derart
geschwenkt, daß er
die Gabel freigibt, wodurch sich der Schnapper 23 in der
Freigaberichtung durch die Druckkraft der Spiralwickelfeder zum
Freigeben der Anschläge 20 und 20a von
den Verriegelungseinrichtungen 22 und 22a dreht.
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Wie
in 9 gezeigt, sind ferner
die vorhandenen stangenartigen Handläufe C1 und C1a an den rechten
und linken Kanten der offenen Kabine 2 des Kreuzers C in
einer horizontalen Weise in Bezug auf die offene Kabine 2 fixiert,
und ist das Sonnendach 1 mit den Handläufen C1 und C1a über Befestigungs- und
Freigabemittel 24, 24a ..., die aus Klemmen bestehen,
verbunden.
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Konkret
sind parallele Stangen 8 und 8a am Hauptrahmen 5,
die an einem Raum vorgesehen sind, der mit dem Raum zwischen den
Handläufen C1
und C1a übereinstimmt,
parallel zueinander durch die Klemmen 24, 24a ...
derart angeordnet, daß sie
die Handläufe
C1 und C1a überlappen.
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Wie
in 11 gezeigt, verbinden
die Klemmen 24, 24a die obere Klemme 25,
die die parallele Stange 8 oder 8a klemmt, und
die untere Klemme 26, die die Handschiene C1 oder C1a klemmt, über ein U-förmiges Verbindungsstück 27.
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Die
obere Klemme 25 und untere Klemme 26 weisen nahezu
dieselbe Struktur auf und sind aus oberen Platten 28 und 28a und
unteren Platten 29 und 29a jeweils in Paaren ausgebildet
und in den unteren Flächen
der oberen Platten 28 und 28a und den oberen Fläche der
unteren Platten 29 und 29a sind halbkreisförmige konkave
Abschnitte, die mit den Bögen
der parallelen Stangen 8 und 8a oder der Handläufe C1 und
C1a übereinstimmen,
jeweils hergestellt und werden Mutterschrauben, die beide Enden
der oberen Platten 28 und 28a und unteren Platten 29 und 29a verbinden,
eingeschraubt.
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Danach
werden die parallelen Stangen 8 und 8a und Handschienen
C1 und C1a zwischen den konkaven Abschnitten der oberen Platten 28 und 28a und
unteren Platten 29 und 29a der oberen Klemme 25 und
unteren Klemme 26 angeordnet und werden Bolzen B in die
Mutterschrauben in den oberen Platten 28 und 28a und
den unteren Platten 29 und 29a geschraubt, wodurch
die parallelen Stangen 8 und 8a und Handläufe C1 und
C1a von der oberen Klemme 25 und unteren Klemme 26 geklemmt,
um die parallelen Stangen 8 und 8a und die Handschienen
C1 und C1a zu verbinden.
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Wie
in 9 gezeigt, wird dadurch
das Sonnendach 1 an der offenen Kabine 2 fixiert
und wird in dem Zustand, in dem die Fensterplatte 4 geschlossen
ist, der Raum X von der vorderseitigen Oberkante der windfesten
Platte C2, die am Rand der oberen Kabine 2 vorgesehen ist,
und dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 verschlossen.
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Außerdem wird
an der Vorderseite der offenen Kabine 2 eine Strebe C3,
die die vordere Bogenstange 9 verbindet und trägt, auf
dem Hauptrahmen 5 errichtet.
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In
Abhängigkeit
vom Typ des Kreuzers C kann der Kreuzer die vorhandenen Handläufe C1 und C1a
nicht aufweisen, und in diesem Fall wird die Strebe C3 um die offene
Kabine 2 errichtet, um die vordere Bogenstange 9 und
die parallelen Stange 8 und 8a am Hauptrahmen 5 zu
tragen.
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Als
nächstes
wird die Wirkung des Sonnendaches 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
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Wenn
Windfestigkeit notwendig ist, wird ein an der Fensterplatte 4 angebrachter
Griff 21 ergriffen, wird die Fensterplatte 4 nach
hinten geschoben, bis der an der Fensterplatte 4 (Verstärkungsrahmen 18) angebrachte
hintere Anschlag 20a von der hinteren Verriegelungseinrichtung 22a verriegelt
wird, und wird der Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und
dem vorderen Teil der offenen Kabine 2 (der vorderseitigen
oberen Kante der windfesten Platte C2) verschlossen.
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Da
die Dachabdeckung 3 so verlängert wird, daß das hintere
Ende die Oberseite des hinteren Decks C4 des Kreuzers C bedeckt,
wird die Fläche, die
den Steuerstandsitz der offenen Kabine 2 enthält, bis
zum Deck C4 beschattet.