DE60105937T2 - Sonnendach für eine Kreuzerjacht - Google Patents

Sonnendach für eine Kreuzerjacht Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sonnendach, das auf eine offene Kabine eines Kreuzers setzbar ist, dessen obere Seite offen ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlich gibt es einen Kreuzer, der eine Hauptkabine mit einem Steuerstand aufweist, der nach oben offen ist, einen Kreuzer, der ein fliegendes Deck (auch Flying Bridge genannt) mit einem Steuerstand aufweist, der auf dem Dach einer Hauptkabine vorgesehen ist, und einen Kreuzer mit einer Kabine, dessen Oberseite geöffnet ist (nachfolgend wird eine derartige Kabine als eine offene Kabine bezeichnet).
  • Da eine derartige offene Kabine eine offene Oberseite aufweist, kann ein Steuermann während des Steuerns ein erfrischendes Gefühl von Freiheit genießen.
  • Das Dokument US 3370308 offenbart ein Schiebe-Harttop für einen Kreuzer.
  • Beim Lenken in einer derartigen offenen Kabine kann jedoch ein Steuermann einem starken Gegenwind ausgesetzt sein, von den Wellen bespritzt werden oder dem Sonnenlicht ausgesetzt sein, so daß eine Verkleidung in der offenen Kabine installiert wird, um den Steuersitz zu umgeben und den Steuermann zu schützen.
  • Es gibt zahlreiche Typen von Verkleidungen und die meisten davon sind so ausgebildet, daß transparente Vinylfolien über Befestigungsmittel an der Vorderseite und beiden Seitenflächen eines in Form eines Kastens auf der offenen Kabine konstruierten Hauptrahmens aufgespannt sind und eine Schutzfolie auf der Oberseite des Hauptrahmens aufgespannt ist. Somit weist eine derartige Verkleidung keine gute äußere Erscheinung auf, da die kastenförmige Verkleidung vom stromlinienförmigen Rumpf vorragt.
  • Außerdem wird die Verkleidung durch Öffnen der Befestigungsmittel der transparenten Vinylfolien belüftet, jedoch liegt der Kreuzer allgemein in einem Yachthafen vor Anker, während er Regen ausgesetzt ist, so daß sich die transparenten Vinylfolien aufgrund von Änderungen der Temperatur und anderen Umgebungsbedingungen verformen können, was dazu führt, daß die Befestigungsmittel schwierig reibungslos zu öffnen und zu schließen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der obengenannten Probleme, wie zum Beispiel eines schlechten äußeren Erscheinungsbildes der Verkleidung und einer Schwierigkeit beim Öffnen und Schließen der Befestigungsmittel der Verkleidung in der herkömmlichen Technik wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Dachabdeckung mit einer Lichtabschirmwirkung bereitgestellt derart, daß sie in Richtung auf die Vorderseite an der Oberseite der offenen Kabine des Kreuzers herabhängt, ist eine transparente Fensterlatte vorgesehen und derart geneigt, daß sie parallel zur Dachabdeckung verläuft, ist die Fensterplatte so hergestellt, daß sie durch Gleiten in einem Raum zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung und dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine, der an der Vorderseite der Dachabdeckung vorgesehen ist, frei öffnet und schließt, wobei die Durchführbarkeit des Öffnens und Schließens der Fensterplatte exzellent ist, und insbesondere beim Schließen der Fensterplatte das Sonnendach eine stromlinienförmige Form aufweist, so daß Wind nach vorne von der Fensterplatte zur Dachabdeckung einfällt.
  • Kurz gesagt, da die Dachabdeckung 3 mit einer Lichtabschirmwirkung derart angeordnet ist, daß sie nach vorne an der Oberseite der offenen Kabine 2 herabhängt, befindet sich gemäß der Erfindung die Dachabdeckung in guter Übereinstimmung mit dem stromlinienförmigen Kreuzer C und kann sie als ein Dach mit einem exzellenten Erscheinungsbild im Vergleich mit der herkömmlichen kastenförmigen Verkleidung verwendet werden.
  • Zusätzlich wird der Luftwiderstand gegen einen Gegenwindsteuerkurs für die offene Kabine 2 durch die Neigung der Dachabdeckung 3 zum Reduzieren des Stampfens und Schlingers des Kreuzers C aufgrund des Gegenwinds gemindert, wodurch die Steuerung exzellent wird.
  • Da der Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine 2 durch Schieben der transparenten Fensterplatte 4, die so angeordnet und geneigt ist, daß sie parallel zur Dachabdeckung 3 verläuft, frei geöffnet und geschlossen wird, kann der Raum X durch den leichten Vorgang des Schiebens der Fensterplatte 4 im Vergleich mit dem herkömmlichen Aufmach- und Schließmittel mittels Befestigungsmittel, die beschwerlich zu öffnen und schließen sind, geöffnet und geschlossen werden, wodurch in dem Zustand, in dem die Fensterplatte 4 geöffnet ist, Wind in den Steuersitz der offenen Kabine 2 blasen kann und ein Steuermann ein erfrischendes Gefühl von Freiheit wahrnehmen kann.
  • Außerdem wird die Form, in der sich die Neigung von der Fensterplatte 4 zur Dachabdeckung 3 fortsetzt, in dem Zustand, in dem die Fensterplatte 4 geschlossen ist, äußerst stromlinienförmig im äußeren Erscheinungsbild im Vergleich mit dem herkömmlichen Typ, ist das Sichtfeld gut, und können ein starker Gegenwind und Meeresspritzwasser vermieden werden, so daß der Kreuzer C ohne Probleme gesteuert werden kann.
  • Ein Paar parallele Stangen 8 und 8a, die parallel auf der rechten und linken Seite angeordnet sind, sind an den unteren Enden der die Dachabdeckung 3 tragenden Seitenrahmen 12 und 12a vorgesehen, und die parallelen Stangen 8 und 8a sind über die Befestigungs- und Freigabemittel 24, 24a ... mit den Handläufen C1 und C1a verbunden, die links und rechts von der offenen Kabine 2 vorgesehen sind, so daß das Sonnendach 1 an den vorhandenen Handläufen C1 und C1a ohne Bereitstellung und Fixierung eines Befestigungselements ausschließlich für das Sonnendach 1 angebracht werden kann, und die Befestigungsarbeit leicht wird.
  • Das Sonnensegel kann von der offenen Kabine 2, falls notwendig, leicht entfernt werden.
  • Da das hintere Ende der Dachabdeckung 3 derart verlängert ist, daß es die obere Seite des hinteren Decks C4 abdeckt, kann die Schattenfläche der Dachabdeckung 3 nicht nur auf den Steuersitz, sondern auch bis zum hinteren Deck C4 vergrößert werden, und schirmt diese Dachabdeckung 3 auch das hintere Deck C4 vor Sonnenlicht und Regen ab. Somit ist der praktische Effekt der Erfindung groß.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leichter erkannt werden, da selbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich werden, worin:
  • 1 eine Vorderansicht des Sonnensegels in dem Zustand ist, in dem die Fensterplatte geschlossen ist.
  • 2 eine Rückansicht von 1 ist.
  • 3 eine Draufsicht von 1 ist.
  • 4 eine Draufsicht von 1 von unten ist.
  • 5 eine Seitenansicht von 1 ist.
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie A–A von 3 ist.
  • 7 eine Vorderansicht des Sonnensegels in dem Zustand ist, in dem die Fensterplatte geöffnet ist.
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie A–A des Sonnendachs in dem Zustand ist, in dem die Fensterplatte geöffnet ist.
  • 9 eine teilweise unterbrochene Seitenansicht ist, die den Befestigungszustand des Sonnendachs zeigt.
  • 10 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die den Anschlag und die Verriegelungseinrichtung zeigt.
  • 11 eine vergrößerte Vorderansicht ist, die den Verbindungszustand mittels der Klemmen zeigt.
  • 12 eine Vorderansicht ist, die den Zustand der Verwendung des Sonnendachs zeigt.
  • 13 eine Seitenansicht von 12 ist.
  • 14 eine Draufsicht von 12 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben werden.
  • Das Sonnendach 1 gemäß der vorliegenden Erfindung besteht hauptsächlich aus einer tuchförmigen wasserfesten Dachabdeckung 3 mit einer Lichtabschirmwirkung, die über der offenen Kabine 2 eines Kreuzers C derart angeordnet ist, daß sie nach vorne herabhängt, und einer transparenten Fensterplatte 4, die sich zum Öffnen und Schließen durch Schieben in einem Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine 2 bewegt und angeordnet und derart geneigt ist, daß sie parallel zur Dachabdeckung 3 verläuft.
  • Außerdem ist der Kreuzer C in der Zeichnung ein Typ, der mit einem fliegenden Deck (offene Kabine 2) auf dem Dach der Hauptkabine versehen ist, und kann natürlich zusätzlich zu diesem Typ von Kreuzer C das Sonnendach 1 gemäß der Erfindung auf andere Kreuzer angewandt werden, wenn sie offene Kabinen ohne Dächer aufweisen.
  • Die oben genannte Dachabdeckung 3 und die Fensterplatte 4 sind am Hauptrahmen 5 angebracht.
  • Der Hauptrahmen 5 ist durch monolithisches Formen eines vorderen Rahmens 6 und hinteren Rahmens 7 gebildet und der Hauptrahmen ist, wie in 4 gezeigt, in einer grob seitlichen rechteckigen Gestalt ausgebildet, so daß der Rahmen beidseitig symmetrisch ist und sich die Vorder- und Rückseiten in der Ansicht von unten nach außen krümmen.
  • Der Vorderrahmen 6 ist annähernd in einer U-Gestalt durch Verbinden der parallelen Stangen 8 und 8a, die parallel an den rechten und linken Seiten in derselben Ebene ausgebildet sind, und einer vorderen bogenförmigen Stange 9 ausgebildet, die sich vom vorderen Ende der parallelen Stangen 8 und 8a nach außen krümmt.
  • Die hinteren Enden der parallelen Stangen 8 und 8a sind von bogenförmigen Stangen 11 und 11a fortgesetzt, die derart gebogen sind, daß sie, wie in 5 gezeigt, nach vorne fallen, und die unteren Enden der bogenförmigen Stangen 11 und 11a sind mit den hinteren Enden der parallelen Stangen 8 und 8a nahezu unter rechten Winkeln verbunden, wodurch diese Rahmen und Stangen zur Bildung des Hauptrahmens 5 vereint werden.
  • Wie in 6 gezeigt, sind außerdem im Hauptrahmen 5 bogenförmige Seitenrahmen 12 und 12a, die sich sanft krümmen, quer über den vorderen Enden der parallelen Stangen 8 und 8a und die hinteren Abschnitte der bogenförmigen Stangen 11 und 11a angeordnet, und sind die Seitenrahmen 12 und 12a parallel zueinander derart angeordnet, daß sie mit den parallelen Stangen 8 und 8a und den bogenförmigen Stangen 11 und 11a überlappen.
  • An den vorderen Enden des Seitenrahmens 12 und 12a bilden die Verbindungsabschnitte mit den parallelen Stangen 8 und 8a kurze Ständerabschnitte 13 und 13a.
  • An den vorderen Abschnitten der Seitenrahmen 12 und 12a ist der bogenförmige Vorderrahmen 14 angeordnet.
  • Eine Vielzahl von seitlichen Haltestangen 15 und 15 ... der Dachabdeckung 3 mit derselben Krümmung wie diejenige des Vorderrahmens 14 ist parallel zueinander zwischen dem Vorderrahmen 14 und der hinteren Bogenstange 10 angeordnet, vertikale Haltestangen 16 und 16a ... sind derart angeordnet, daß sie die seitlichen Haltestangen 15 und 15a ... schneiden, und die vorderen und hinteren Enden der vertikalen Haltestangen 16 und 16a ... sind jeweils mit dem Vorderrahmen 14 und der hinteren Bogenstange 10 verbunden.
  • Hierin ist die Dachabdeckung 3 über die gekrümmte Oberfläche aufgespannt, die von der hinteren Bogenstange 10, dem Vorderrahmen 14 und den Seitenrahmen 12 und 12a umgeben ist.
  • Das heißt, daß jede Seite der Dachabdeckung 3 derart umgeschlagen wird, daß sie die hintere Bogenstange 10, den Vorderrahmen 14 und die Seitenrahmen 12 und 12a umwickelt, und, wie in 4 gezeigt, eine auf der Rückseite der Dachabdeckung 3 aufgespannte Fütterung und die oben genannten Seiten der Abdeckung durch eine Schnur im Zickzack zugenäht werden.
  • Wie in 13 gezeigt, wird danach diese Dachabdeckung 3 durch Ausbreiten des hinteren Endes der Dachabdeckung 3 derart gebildet, daß das hintere Deck C4 des Kreuzers C in dem Zustand bedeckt wird, in dem das Sonnendach 1 am Kreuzer C angebracht ist.
  • Wie in 5 gezeigt, sind ferner Gleitschienen 17 und 17a parallel zueinander unter den Seitenrahmen 12 und 12a vorgesehen, um mit den Kurven der Rahmen einherzugehen, und sind die vorderen und hinteren Enden der Gleitschienen 17 und 17a mit den hinteren Abschnitten der Ständerabschnitte 13 und 13a jeweils der Gleitrahmen 12 und 12a und der Bogenstangen 11 und 11a verbunden.
  • Die Fensterplatte 4 ist aus Kunststoff, wie zum Beispiel Polycarbonat, hergestellt, weist eine Fläche auf, die näherungsweise dem Raum X entspricht, der vom Vorderrahmen 14, der vorderen Bogenstange 9 und den Seitenrahmen 12 und 12a umgeben ist, und ist horizontal in einer bogenförmigen Gestalt wie der Frontrahmen 14 gebogen.
  • Ein Verstärkungsrahmen 18 ist am Rand der Fensterplatte 4 vorgesehen, und zylindrische Gleitstücke 19 und 19a sind an den vorderen und hinteren Enden auf den rechten und linken Seiten des Verstärkungsrahmens 18 fixiert, und die Gleitstücke 19 und 19a sind an den Gleitschienen 17 und 17a verschiebbar montiert, wodurch die Fensterplatte 14 sich öffnet und schließt durch Gleiten im Raum X zwischen dem Vorderrahmen 14 und der vorderen Bogenstange 9 (in Übereinstimmung mit dem Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine 2).
  • Mit anderen Worten sind die Vorderseite 18a und Rückseite 18b des Verstärkungsrahmens 18 derart angeordnet, daß sie jeweils mit dem oberen Abschnitt der vorderen Bogenstange 9 und dem unteren Abschnitt des Vorderrahmens 14 im Zustand überlappen, in dem der Raum X, wie in 6 gezeigt, von der Fensterplatte 4 verschlossen ist, und andererseits ist die Fensterplatte 4 derart angeordnet, daß sie den unteren Abschnitt der Dachabdeckung 3 parallel im Zustand überlappt, in dem der Raum X durch Nachhintenschieben der Fensterplatte 4, wie in 8 gezeigt, geöffnet ist.
  • U-förmige hintere Anschläge 20 und 20a sind an den mittleren Abschnitten der Vorderseite 18a und Rückseite 18b des Verstärkungsrahmens 18 in Übereinstimmung mit der unteren Kante und oberen Kante der Fensterplatte 4 vorgesehen, so daß die Anschläge nach vorne und nach hinten in der Richtung der Neigung der Fensterplatte 4 vorragen.
  • Ein U-förmiger Knopf 21 für den Schiebebetrieb der Fensterplatte 4 hängt von dem mittleren Abschnitt der Rückseite 18b des Verstärkungsrahmens 18 herunter.
  • Zusätzlich ist der Abschnitt der vorderen Bogenstange 9, der mit dem vorderen Anschlag 20 übereinstimmt, mit einer Verriegelungseinrichtung 22 zum Verriegeln und Entriegeln des Anschlags 20 versehen.
  • Der Abschnitt der Stange, der mit dem hinteren Anschlag 20a in dem Zustand übereinstimmt, in dem die Fensterplatte 4 nach hinten bewegt ist (in Übereinstimmung mit dem Schnittpunkt zwischen der seitlichen Haltestange 15 und der vertikalen Haltestange 16) ist mit einer Verriegelungseinrichtung 22a zum Verriegeln und Entriegeln des Anschlags 20a versehen.
  • Die Verriegelungseinrichtungen 22 und 22a weisen dieselbe Struktur auf, und wie die schematische innere Struktur einer in 10 gezeigten Verriegelungseinrichtung 22 besteht die Verriegelungseinrichtung aus einem Schnapper 23 zum Befestigen und Lösen der Anschläge 20 und 20a und Hebel 23a für Befestigungs- und Freigabeoperationen der Anschläge 20 und 20a mit dem Schnapper 23.
  • Der Schnapper 23 ist gegabelt, um die Anschläge 20 und 20a zu halten, in einer Weise bereitgestellt, die den Schnapper frei drehen läßt, und in der Richtung der Freigabe der Anschläge 20 und 20a durch eine Spiralwickelfeder gedrückt. Andererseits ist der Hebel 23a so vorgesehen, daß das vordere Ende mit einer der oben genannten Gabeln frei in Eingriff treten und davon gelöst werden kann und in der Richtung des Eingriffs mit der Gabel des Schnappers 23 durch eine Spiralwickelfeder gedrückt wird.
  • Wenn sich der Schnapper 23 dreht, während er den Anschlag 20 oder 20a zwischen den Gabeln hält, greift eine der Gabeln das vordere Ende des Anschlags 23a ein, halten die Verriegelungseinrichtungen 22 und 22a die Anschläge 20 und 20a, und wird in diesem Zustand das Basisende des Anschlags 23a derart geschwenkt, daß er die Gabel freigibt, wodurch sich der Schnapper 23 in der Freigaberichtung durch die Druckkraft der Spiralwickelfeder zum Freigeben der Anschläge 20 und 20a von den Verriegelungseinrichtungen 22 und 22a dreht.
  • Wie in 9 gezeigt, sind ferner die vorhandenen stangenartigen Handläufe C1 und C1a an den rechten und linken Kanten der offenen Kabine 2 des Kreuzers C in einer horizontalen Weise in Bezug auf die offene Kabine 2 fixiert, und ist das Sonnendach 1 mit den Handläufen C1 und C1a über Befestigungs- und Freigabemittel 24, 24a ..., die aus Klemmen bestehen, verbunden.
  • Konkret sind parallele Stangen 8 und 8a am Hauptrahmen 5, die an einem Raum vorgesehen sind, der mit dem Raum zwischen den Handläufen C1 und C1a übereinstimmt, parallel zueinander durch die Klemmen 24, 24a ... derart angeordnet, daß sie die Handläufe C1 und C1a überlappen.
  • Wie in 11 gezeigt, verbinden die Klemmen 24, 24a die obere Klemme 25, die die parallele Stange 8 oder 8a klemmt, und die untere Klemme 26, die die Handschiene C1 oder C1a klemmt, über ein U-förmiges Verbindungsstück 27.
  • Die obere Klemme 25 und untere Klemme 26 weisen nahezu dieselbe Struktur auf und sind aus oberen Platten 28 und 28a und unteren Platten 29 und 29a jeweils in Paaren ausgebildet und in den unteren Flächen der oberen Platten 28 und 28a und den oberen Fläche der unteren Platten 29 und 29a sind halbkreisförmige konkave Abschnitte, die mit den Bögen der parallelen Stangen 8 und 8a oder der Handläufe C1 und C1a übereinstimmen, jeweils hergestellt und werden Mutterschrauben, die beide Enden der oberen Platten 28 und 28a und unteren Platten 29 und 29a verbinden, eingeschraubt.
  • Danach werden die parallelen Stangen 8 und 8a und Handschienen C1 und C1a zwischen den konkaven Abschnitten der oberen Platten 28 und 28a und unteren Platten 29 und 29a der oberen Klemme 25 und unteren Klemme 26 angeordnet und werden Bolzen B in die Mutterschrauben in den oberen Platten 28 und 28a und den unteren Platten 29 und 29a geschraubt, wodurch die parallelen Stangen 8 und 8a und Handläufe C1 und C1a von der oberen Klemme 25 und unteren Klemme 26 geklemmt, um die parallelen Stangen 8 und 8a und die Handschienen C1 und C1a zu verbinden.
  • Wie in 9 gezeigt, wird dadurch das Sonnendach 1 an der offenen Kabine 2 fixiert und wird in dem Zustand, in dem die Fensterplatte 4 geschlossen ist, der Raum X von der vorderseitigen Oberkante der windfesten Platte C2, die am Rand der oberen Kabine 2 vorgesehen ist, und dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 verschlossen.
  • Außerdem wird an der Vorderseite der offenen Kabine 2 eine Strebe C3, die die vordere Bogenstange 9 verbindet und trägt, auf dem Hauptrahmen 5 errichtet.
  • In Abhängigkeit vom Typ des Kreuzers C kann der Kreuzer die vorhandenen Handläufe C1 und C1a nicht aufweisen, und in diesem Fall wird die Strebe C3 um die offene Kabine 2 errichtet, um die vordere Bogenstange 9 und die parallelen Stange 8 und 8a am Hauptrahmen 5 zu tragen.
  • Als nächstes wird die Wirkung des Sonnendaches 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wenn Windfestigkeit notwendig ist, wird ein an der Fensterplatte 4 angebrachter Griff 21 ergriffen, wird die Fensterplatte 4 nach hinten geschoben, bis der an der Fensterplatte 4 (Verstärkungsrahmen 18) angebrachte hintere Anschlag 20a von der hinteren Verriegelungseinrichtung 22a verriegelt wird, und wird der Raum X zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung 3 und dem vorderen Teil der offenen Kabine 2 (der vorderseitigen oberen Kante der windfesten Platte C2) verschlossen.
  • Da die Dachabdeckung 3 so verlängert wird, daß das hintere Ende die Oberseite des hinteren Decks C4 des Kreuzers C bedeckt, wird die Fläche, die den Steuerstandsitz der offenen Kabine 2 enthält, bis zum Deck C4 beschattet.

Claims (3)

  1. Sonnendach für einen Kreuzer, mit einer Dachabdeckung (3) mit einer Lichtabschirmwirkung, die gestaltet ist, um über einer offenen Kabine (2) eines Kreuzers so gesetzt zu werden, daß die Abdeckung in Richtung zur Vorderseite hinunterhängt; wobei eine transparente Fensterplatte (4) vorgesehen ist derart, daß sie sich parallel zur Dachabdeckung (3) neigt; und die Fensterplatte (4) zum freien Öffnen und Schließen durch Schieben im Raum zwischen dem vorderen Ende der Dachabdeckung (3) und dem vorderen Abschnitt der offenen Kabine an der Vorderseite der Dachabdeckung gestaltet ist.
  2. Sonnendach für einen Kreuzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar parallele Stangen (8) parallel zueinander an den rechten und linken Seiten des unteren Endes eines die Dachabdeckung (3) haltenden Seitenrahmens vorgesehen ist und die parallelen Stangen (8) mit Handläufen, die an den rechten und linken Seiten der offenen Kabine fixiert sind, über ein Befestigungs- und Freigabemittel verbindbar sind.
  3. Sonnendach für einen Kreuzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Dachabdeckung derart verlängert ist, daß es die Oberseite des hinteren Decks des Kreuzers bedeckt.
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