DE102008064070A1 - Bordküchenofen zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs - Google Patents

Bordküchenofen zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs Download PDF

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Abstract

Ein Bordküchenofen (10) zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs umfasst ein Gehäuse (12) sowie ein in das Gehäuse (12) einführbares und aus dem Gehäuse (12) entnehmbares Rack (18). Das Rack (18) umfasst eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen (24) zur Aufnahme von in dem Bordküchenofen (10) zu erwärmenden Speisenbehältern (26).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bordküchenofen zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs.
  • Gegenwärtig ist es an Bord von Passagierflugzeugen üblich, zur Zubereitung von warmen Mahlzeiten für die Passagiere in den Bordküchen des Flugzeugs angeordnete Dampf-, Konvektions- oder Induktionsöfen einzusetzen. Diese Öfen umfassen ein Gehäuse, dessen Innenraum durch integriert mit dem Gehäuse ausgebildete Zwischenböden in mehrere Ebenen unterteilt ist. In Induktionsöfen sind in den Zwischenböden die Induktionsspulen zur Erzeugung der Wirbelströme angeordnet, die im Betrieb der Öfen für die Erwärmung der in die Öfen eingebrachten Speisen sorgen. Derzeit in Passagierflugzeugen eingesetzte Bordküchenöfen haben den Nachteil, dass die von einem Catering-Service gelieferten Fertigmenüs vom Bordpersonal einzeln in die Öfen eingesetzt und aus den Öfen entnommen werden müssen. Die Bestückung und Entladung der Öfen ist daher sehr zeitaufwändig, was dazu führt, dass mit der Bestückung und Entladung der Öfen beschäftigte Crewmitglieder den Passagieren für längere Zeit nicht für Serviceleistungen zur Verfügung stehen. Ferner besteht die Gefahr, dass sich die Crewmitglieder bei der häufig unter Zeitdruck erfolgenden Bestückung und Entladung der Öfen an heißen Oberflächen der Öfen verbrennen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach, zeitsparend und sicher bedienbaren Bordküchenofen zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfasst ein erfindungsgemäßer Bordküchenofen zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs ein beispielsweise quaderförmig ausgebildetes Gehäuse. Das Gehäuse ist vorzugsweise so gestaltet, dass es zur Integration in eine modular aufgebaute Flugzeugbordküche geeignet ist. Ferner umfasst der erfindungsgemäße Bordküchenofen ein in das Gehäuse einführbares und aus dem Gehäuse entnehmbares Rack, das eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme von in dem Bordküchenofen zu erwärmenden Speisenbehältern umfasst. Der erfindungsgemäße Bordküchenofen hat den Vorteil, dass es nicht länger erforderlich ist, die in dem Ofen zu erwärmenden Speisenbehälter einzeln in den Ofen einzusetzen und zu entnehmen. Stattdessen kann das Rack außerhalb des Ofens mit den zu erwärmenden Speisenbehältern bestückt und anschließend in das Gehäuse des Bordküchenofens eingeschoben werden. Die Bestückung des Racks kann bereits außerhalb des Flugzeugs erfolgen und beispielsweise von einem Catering-Service, der die zum Verzehr an Bord des Flugzeugs vorgesehenen Fertigmenüs liefert, durchgeführt werden. Alternativ dazu kann das Rack auch erst an Bord des Flugzeugs vom Bordpersonal bestückt werden, wobei die Bestückung eines außerhalb des Ofens angeordneten und damit gut zugänglichen Racks deutlich einfacher und damit zeitsparender ist als die Bestückung eines unter Umständen bereits heißen Ofens. Ferner besteht beim Einbringen der zu erwärmenden Speisenbehälter in das außerhalb des Ofens angeordnete und damit kalte Rack keine Verletzungsgefahr durch Verbrennungen. Auch die Entnahme von erwärmten Speisenbehälter aus dem Ofen ist bei dem erfindungsgemäßen Ofen deutlich einfacher als bei aus dem Stand der Technik bekannten Öfen, da eine Vielzahl von Speisenbehältern mit Hilfe des Racks gleichzeitig aus dem Ofen entnommen werden können.
  • Vorzugsweise weist das Rack des erfindungsgemäßen Bordküchenofens eine Führungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, mit einer komplementären Führungseinrichtung zusammenzuwirken. Die komplementäre Führungseinrichtung kann in dem Gehäuse des Bordküchenofens und/oder an einer das Rack bei der Entnahme aus dem Gehäuse des Bordküchenofens abstützenden Bordküchenkomponente vorgesehen sein. Die das Rack der Entnahme aus dem Gehäuse des Bordküchenofens abstützende Bordküchenkomponente kann beispielsweise ein Trolley sein, der vor den erfindungsgemäßen Bordküchenofen geschoben werden kann. Die Führungseinrichtung des Racks ist vorzugsweise an einer Unterseite einer Grundplatte des Racks angebracht und beispielsweise in Form eines Keils oder einer Rolle ausgebildet. Die Führungseinrichtung kann dann mit einer beispielsweise in Form einer Schiene ausgebildeten komplementären Führungseinrichtung zusammenwirken, die an einer Bodenplatte des Ofengehäuses und/oder einer Deckplatte der das Rack bei der Entnahme aus dem Ofengehäuse abstützenden Bordküchenkomponente vorgesehen ist.
  • Neben einer Grundplatte kann das Rack des erfindungsgemäßen Bordküchenofens ein Halteelement umfassen, das im wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte angeordnet ist und die Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme der in dem Bordküchenofen zu erwärmenden Speisenbehälter trägt. Je nach Bedarf kann sich das Halteelement relativ zu der Grundplatte mittig oder außermittig von der Grundplatte erstrecken. Eine mittige Anordnung des Halteelements relativ zu der Grundplatte ist dann sinnvoll, wenn das Rack identisch dimensionierte Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme identisch geformter Speisenbehälter umfassen soll. Ferner kann das Rack dann vor wärts oder rückwärts in das Ofengehäuse eingeschoben werden, ohne die Funktion des Racks zu beeinträchtigen. Eine außermittige Anordnung des Halteelements relativ zu der Grundplatte bietet sich dagegen an, wenn das Haltelement unterschiedlich große Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme unterschiedlich geformter Speisenbehälter tragen soll.
  • Die Aufnahmevorrichtungen des Racks umfassen vorzugsweise jeweils einen sich im wesentlichen parallel zu der Grundplatte erstreckenden ersten Abschnitt sowie einen sich im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt erstreckenden zweiten Abschnitt. Mit anderen Worten, die Aufnahmevorrichtungen sind vorzugsweise im wesentlichen L-förmig gestaltet. In einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt kann eine Nut ausgebildet sein, die dazu eingerichtet ist, einen komplementär geformten Rand eines zur Aufnahme in der Aufnahmevorrichtung vorgesehenen Speisenbehälters aufzunehmen. Die Speisenbehälter sind dann besonders einfach und komfortabel in die Aufnahmevorrichtungen einschiebbar. Darüber hinaus sind die Aufnahmevorrichtungen leichtgewichtig, da auf ein einen Boden der zu erwärmenden Speisenbehälter abstützendes Element verzichtet werden kann.
  • In dem ersten Abschnitt der Aufnahmevorrichtungen ist vorzugsweise mindestens eine Öffnung ausgebildet. Dadurch kann das Gewicht der Aufnahmevorrichtungen weiter reduziert werden. Ferner ermöglichen die Öffnungen eine Luftzirkulation durch das Rack.
  • Eine besonders sichere und komfortable Halterung der zu erwärmenden Speisenbehälter in dem Rack ist dann möglich, wenn an dem Halteelement eine Mehrzahl von Stützschienen ausgebildet ist. Jede Stützschiene ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie einer in einer Aufnahmevorrichtung ausgebildeten Nut gegenüberliegt. Ein sich entlang einer ersten Seite eines Speisenbehälters erstreckender Randabschnitt kann dann in der Nut der Aufnahmevorrichtung aufgenommen werden, während ein sich entlang einer gegenüberliegenden Seite des Speisenbehälters erstreckender Randabschnitt von einer entsprechenden an dem Halteelement ausgebildeten Stützschiene abgestützt werden kann.
  • Vorzugsweise ist an einer Oberseite des Racks ein Griff angebracht, der einen einfachen Transport des Racks ermöglicht. Der Griff kann beispielsweise an dem Halteelement oder an einer Aufnahmevorrichtung befestigt sein. Ein besonders sicherer Transport des Racks ist dann möglich, wenn der an der Oberseite des Racks ange brachter Griff zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil des Griffs an einer ersten Aufnahmevorrichtung und ein zweiter Teil des Griffs an einer zweiten Aufnahmevorrichtung angebracht sein kann. Vorzugsweise ist der an der Oberseite des Racks angebrachte Griff zwischen einer ausgeklappten Tragestellung und einer eingeklappten Stellung verschwenkbar, in der er das Einschieben des Racks in das Ofengehäuse nicht behindert.
  • Ein weiterer Griff kann an einer Stirnseite des Racks angebracht sein. Mittels des weiteren Griffs kann das Rack auf komfortable Art und Weise aus dem Gehäuse des Bordküchenofens herausgezogen werden. Der weitere Griff ist vorzugsweise an einer Stirnseite des Halteelements befestigt.
  • Der erfindungsgemäße Bordküchenofen umfasst vorzugsweise mindestens eine Abdeckplatte, die lösbar an einer Stirnseite des Racks befestigbar ist. Vorzugsweise sind zwei Abdeckplatten vorhanden, die dazu vorgesehen sind, an den beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Racks befestigt zu werden. Durch die Abdeckplatten können in dem Rack aufgenommene Speisenbehälter sicher in dem Rack gehalten werden. Beispielsweise kann ein geeigneter Verschlussmechanismus vorhanden sein, durch den die Abdeckplatten lösbar an Stirnflächen des Halteelements befestigt werden können.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement hohl ausgebildet und dazu eingerichtet, die mindestens eine Abdeckplatte aufzunehmen, wenn die Abdeckplatte nicht an der Stirnseite des Racks befestigt ist. Wenn zwei Abdeckplatten vorhanden sind, ist das Halteelement vorzugsweise geeignet, beide Abdeckplatten aufzunehmen.
  • Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Bordküchenofen ein beliebiger Ofen, wie z. B. ein Konvektionsofen oder ein Dampfofen sein. Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Bordküchenofen jedoch als Induktionsofen ausgebildet. Der Ofen umfasst vorzugsweise in dem Ofengehäuse angeordnete Zwischenböden, in denen Induktionsspulen angeordnet sein können, die im Betrieb des Ofens für die Erwärmung der in den Ofen eingebrachten Speisenbehälter sorgen. Um die Aufnahme des Racks in dem Ofengehäuse zu ermöglichen, sind die Zwischenböden vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Da die Aufnahmevorrichtungen des Racks kein den Boden der in den Aufnahmevorrichtungen aufgenommenen Speisenbehälter abstützendes Element umfassen, können die Speisenbehälter problemlos in unmittelbarer Nähe zu in den Zwischenböden angeordneten Induktionsspulen positioniert werden. Dadurch können die Speisen in den Speisenbehältern erwärmt werden, ohne dass es dabei zu einer Erwärmung des Racks kommt. Das Rack kann dann auf besonders einfache Art und Weise und ohne Verletzungsgefahr für das Bordpersonal gehandhabt werden.
  • Die Zwischenböden des Ofens können jeweils einen ersten und einen zweiten Abschnitt umfassen, wobei sich die Abschnitte der Zwischenböden in einer Ebene von einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses des Bordküchenofens erstrecken und derart geformt sind, dass zwischen ihnen ein Spalt gebildet ist. Der Spalt kann so geformt sein, dass das Halteelement des Racks in dem Spalt aufgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine Tür des Bordküchenofens als Schiebetür ausgebildet. Durch die Ausbildung der Ofentür als Schiebetür kann bei einem Einsatz des erfindungsgemäßen Bordküchenofens in einer modular aufgebauten Bordküche zuverlässig verhindert werden, dass die Tür mit anderen Komponenten der modularen Bordküche kollidiert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bordküchenofens wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
  • 1 einen in einer modular aufgebauten Bordküche eingebauten Bordküchenofen mit einem Ofengehäuse und einem in das Ofengehäuse einführbaren Rack zeigt,
  • 2 einen Querschnitt des Gehäuses des Bordküchenofens gemäß 1 zeigt,
  • 3 das Rack des Bordküchenofens gemäß 1 zeigt,
  • 4 eine Unterseite einer Grundplatte des Racks gemäß 3 zeigt,
  • 5 das Rack gemäß 3 mit teilweise aus einem Halteelement des Racks entnommenen Abdeckplatten zeigt und
  • 6 das Rack gemäß 3 mit an Stirnseiten des Racks befestigten Abdeckplatten zeigt.
  • 1 zeigt eine modular aufgebaute Flugzeugbordküche, in die ein als Induktionsofen ausgebildeter Bordküchenofen 10 integriert ist. Der Bordküchenofen 10 umfasst ein Gehäuse 12, dessen Form und Größe an den modularen Aufbau der Flugzeugbordküche angepasst ist. Wie am Besten in 2 zu erkennen ist, wird der Innenraum des Ofengehäuses 12 von einer Mehrzahl von Zwischenböden 14 in mehrere Ebenen untereilt. In den Zwischenböden 14 sind Induktionsspulen angeordnet, die dazu dienen Wirbelströme und damit Wärme zu erzeugen. Das Ofengehäuse 12 ist mittels einer in den Figuren nicht veranschaulichten Schiebetür verschließbar.
  • Jeder Zwischenboden 14 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen ersten Abschnitt 14a und einen zweiten Abschnitt 14b. Die Abschnitte 14a, 14b der Zwischenböden 14 erstrecken sich jeweils von einander gegenüberliegenden Seitenwänden 12a, 12b des Gehäuses 12 in im Wesentlichen einer Ebene und bilden zwischen sich einen Spalt 16.
  • Ein in das Ofengehäuse 12 einführbares und aus dem Ofengehäuse 12 entnehmbares Rack 18 umfasst eine Grundplatte 20 sowie ein im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte 20 angeordnetes Halteelement 22 (siehe insbesondere 3 bis 6). Das Halteelement ist so gestaltet, dass es in dem Spalt 16 zwischen den Abschnitten 14a, 14b der in dem Ofengehäuse 12 angeordneten Zwischenböden 14 aufgenommen werden kann. Das Halteelement 22 trägt eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen 24 zur Aufnahme von in dem Bordküchenofen 10 zu erwärmenden Speisenbehältern 26. In den 3 bis 6 ist das Rack 18 jeweils im mit Speisenbehältern 26 bestückten Zustand gezeigt. Die Speisenbehälter 26 sind jedoch aus dem Rack 18 entnehmbar.
  • Wie in 4 erkennbar ist, ist an einer Unterseite der Rackgrundplatte 20 eine in Form von Rollen ausgebildete Führungseinrichtung 28 ausgebildet. Die Führungseinrichtung 28 ist so gestaltet, dass sie mit einer in den Figuren nicht veranschaulichten komplementären Führungseinrichtung zusammenwirken kann, die in einer Bodenplatte 12c des Ofengehäuses 12 ausgebildet ist. Ferner ist die an dem Rack 18 vorgesehene Führungseinrichtung 28 dazu eingerichtet, mit einer komplementären Führungseinrichtung zusammenzuwirken, die in einer Deckplatte 30 einer in Form eines Trolleys ausgebildeten Bordküchenkomponente 32 ausgebildet ist. Wie in 1 veranschaulicht ist, dient die in Form eines Trolleys ausgebildeten Bordküchenkomponente 32 dazu, das Rack 18 bei der Entnahme aus dem Ofengehäuse 12 abzustützen.
  • Jede Aufnahmevorrichtung 24 umfasst einen sich im wesentlichen parallel zu der Grundplatte 20 erstreckenden ersten Abschnitt 24a sowie einen sich im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt 24a erstreckenden zweiten Abschnitt 24b. In einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 24a, 24b ist eine Nut 33 zur Aufnahme eines Rands 34 eines Speisenbehälters 26 ausgebildet. Die Aufnahmevorrichtungen 24 weisen kein einen Boden der Speisenbehälter 26 abstützendes Element auf, so dass die Speisenbehälter 26 unmittelbar über den Zwischenböden 14 und damit den in den Zwischenböden 14 angeordneten Induktionsspulen positioniert werden können, wenn das bestückte Rack 18 in dem Ofengehäuse 12 angeordnet ist. In den ersten Abschnitt 24a der Aufnahmevorrichtungen 24 sind jeweils Öffnungen 36a, 36b vorgesehen, die eine Luftzirkulation durch das Rack 18 ermöglicht. Zur sicheren Halterung der Speisenbehälter 26 in dem Rack 18 sind ferner an dem Halteelement 22 Stützschienen 38 zur Abstützung des Rands 34 der Speisenbehälter 26 ausgebildet.
  • Um den Transport des Racks 18 insbesondere im bestückten Zustand zu erleichtern, ist an einer Oberseite des Racks 18 ein zweiteilig ausgebildeter Griff 40 vorgesehen. In den 3, 5 und 6 ist der Griff 40 jeweils in einem eingeklappten Zustand gezeigt, in dem er das Einführen des Racks 18 in das Ofengehäuse 12 nicht behindert. Der Griff 40 kann jedoch problemlos in eine nach oben geklappte Stellung gebracht werden. Ein weiterer Griff 42 ist an einer Stirnseite des Halteelements 22 befestigt. Mit Hilfe des weiteren Griffs 42 kann das Rack 18 auf besonders einfache Weise aus dem Ofengehäuse 12 entnommen werden.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, umfasst das Rack 18 ferner zwei Abdeckplatten 44a, 44b, die mittels eines Verschlussmechanismus 46 lösbar an Stirnseiten des Halteelements 22 befestigbar sind. Die Abdeckplatten 44a, 24b verhindern, dass in den Aufnahmevorrichtung 24 des Racks 18 aufgenommene Speisenbehälter 26 aus dem Rack 18 herausfallen. Da das Halteelement 22 hohl ausgebildet ist, können die Abdeckplatten 44a, 44b bei Bedarf in dem Halteelement 22 verstaut werden (siehe 5).

Claims (12)

  1. Bordküchenofen (10) zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs, mit: – einem Gehäuse (12), und – einem in das Gehäuse (12) einführbaren und aus dem Gehäuse (12) entnehmbaren Rack (18), das eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen (24) zur Aufnahme von in dem Bordküchenofen (10) zu erwärmenden Speisenbehältern (26) umfasst.
  2. Bordküchenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rack (18) eine Führungseinrichtung (28) aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit einer komplementären Führungseinrichtung zusammenzuwirken, die in dem Gehäuse (12) des Bordküchenofens (10) und/oder an einer das Rack (18) bei der Entnahme aus dem Gehäuse (12) des Bordküchenofens (10) abstützenden Bordküchenkomponente (32) vorgesehen ist.
  3. Bordküchenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rack (18) eine Grundplatte (20) sowie ein Halteelement (22) umfasst, wobei das Halteelement (22) im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte (20) angeordnet ist und die Aufnahmevorrichtungen (24) zur Aufnahme der in dem Bordküchenofen (10) zu erwärmenden Speisenbehälter (26) trägt.
  4. Bordküchenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (24) einen sich im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte (20) erstreckenden ersten Abschnitt (24a) sowie einen sich im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt (24a) erstreckenden zweiten Abschnitt (24b) umfassen, wobei in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (24a, 24b) eine Nut (33) zur Aufnahme eines Rands (34) eines Speisenbehälters (26) ausgebildet ist.
  5. Bordküchenofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Abschnitt (24a) der Aufnahmevorrichtungen (24) mindestens eine Öffnung (36a, 36b) ausgebildet ist.
  6. Bordküchenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteelement (22) eine Mehrzahl von Stütz schienen (38) zur Abstützung eines Rands (34) eines Speisenbehälters (26) ausgebildet ist.
  7. Bordküchenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite und/oder einer Stirnseite des Racks (18) ein Griff (40, 42) angebracht ist.
  8. Bordküchenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Abdeckplatte (44a, 44b), die lösbar an einer Stirnseite des Racks (18) befestigbar ist.
  9. Bordküchenofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) hohl ausgebildet und dazu eingerichtet ist, die Abdeckplatte (44a, 44b) aufzunehmen, wenn die Abdeckplatte (44a, 44b) nicht an der Stirnseite des Racks (18) befestigt ist.
  10. Bordküchenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordküchenofen (10) ein Induktionsofen ist, wobei in dem Gehäuse (12) des Bordküchenofens (10) vorgesehene Zwischenböden (14), in denen Induktionsspulen angeordnet sind, zweiteilig ausgebildet sind, um das Einschieben des Racks (18) in das Gehäuse (12) des Bordküchenofens (10) zu ermöglichen.
  11. Bordküchenofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden (14) jeweils einen ersten und einen zweiten Abschnitt (14a, 14b) umfassen, wobei sich die Abschnitte (14a, 14b) der Zwischenböden (14) in einer Ebene von einander gegenüberliegenden Seitenwänden (12a, 12b) des Gehäuses (12) des Bordküchenofens (10) erstrecken und derart geformt sind, dass zwischen ihnen ein Spalt (16) gebildet ist.
  12. Bordküchenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tür des Bordküchenofens (10) als Schiebetür ausgebildet ist.
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