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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Bordküchenofen zur Zubereitung von
Speisen an Bord eines Flugzeugs.
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Gegenwärtig ist
es an Bord von Passagierflugzeugen üblich, zur Zubereitung von
warmen Mahlzeiten für
die Passagiere in den Bordküchen
des Flugzeugs angeordnete Dampf-, Konvektions- oder Induktionsöfen einzusetzen.
Diese Öfen
umfassen ein Gehäuse,
dessen Innenraum durch integriert mit dem Gehäuse ausgebildete Zwischenböden in mehrere
Ebenen unterteilt ist. In Induktionsöfen sind in den Zwischenböden die
Induktionsspulen zur Erzeugung der Wirbelströme angeordnet, die im Betrieb der Öfen für die Erwärmung der
in die Öfen
eingebrachten Speisen sorgen. Derzeit in Passagierflugzeugen eingesetzte
Bordküchenöfen haben
den Nachteil, dass die von einem Catering-Service gelieferten Fertigmenüs vom Bordpersonal
einzeln in die Öfen
eingesetzt und aus den Öfen
entnommen werden müssen.
Die Bestückung
und Entladung der Öfen
ist daher sehr zeitaufwändig,
was dazu führt, dass
mit der Bestückung
und Entladung der Öfen
beschäftigte
Crewmitglieder den Passagieren für
längere
Zeit nicht für
Serviceleistungen zur Verfügung
stehen. Ferner besteht die Gefahr, dass sich die Crewmitglieder
bei der häufig
unter Zeitdruck erfolgenden Bestückung
und Entladung der Öfen
an heißen
Oberflächen
der Öfen
verbrennen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach, zeitsparend
und sicher bedienbaren Bordküchenofen
zur Zubereitung von Speisen an Bord eines Flugzeugs bereitzustellen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe umfasst ein erfindungsgemäßer Bordküchenofen zur Zubereitung von Speisen
an Bord eines Flugzeugs ein beispielsweise quaderförmig ausgebildetes
Gehäuse.
Das Gehäuse ist
vorzugsweise so gestaltet, dass es zur Integration in eine modular
aufgebaute Flugzeugbordküche
geeignet ist. Ferner umfasst der erfindungsgemäße Bordküchenofen ein in das Gehäuse einführbares und
aus dem Gehäuse
entnehmbares Rack, das eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen zur
Aufnahme von in dem Bordküchenofen
zu erwärmenden
Speisenbehältern
umfasst. Der erfindungsgemäße Bordküchenofen
hat den Vorteil, dass es nicht länger
erforderlich ist, die in dem Ofen zu erwärmenden Speisenbehälter einzeln
in den Ofen einzusetzen und zu entnehmen. Stattdessen kann das Rack
außerhalb des Ofens
mit den zu erwärmenden
Speisenbehältern
bestückt
und anschließend
in das Gehäuse
des Bordküchenofens
eingeschoben werden. Die Bestückung
des Racks kann bereits außerhalb
des Flugzeugs erfolgen und beispielsweise von einem Catering-Service,
der die zum Verzehr an Bord des Flugzeugs vorgesehenen Fertigmenüs liefert,
durchgeführt
werden. Alternativ dazu kann das Rack auch erst an Bord des Flugzeugs
vom Bordpersonal bestückt
werden, wobei die Bestückung
eines außerhalb
des Ofens angeordneten und damit gut zugänglichen Racks deutlich einfacher
und damit zeitsparender ist als die Bestückung eines unter Umständen bereits
heißen
Ofens. Ferner besteht beim Einbringen der zu erwärmenden Speisenbehälter in
das außerhalb
des Ofens angeordnete und damit kalte Rack keine Verletzungsgefahr
durch Verbrennungen. Auch die Entnahme von erwärmten Speisenbehälter aus dem
Ofen ist bei dem erfindungsgemäßen Ofen
deutlich einfacher als bei aus dem Stand der Technik bekannten Öfen, da
eine Vielzahl von Speisenbehältern mit
Hilfe des Racks gleichzeitig aus dem Ofen entnommen werden können.
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Vorzugsweise
weist das Rack des erfindungsgemäßen Bordküchenofens
eine Führungseinrichtung
auf, die dazu eingerichtet ist, mit einer komplementären Führungseinrichtung
zusammenzuwirken. Die komplementäre
Führungseinrichtung
kann in dem Gehäuse
des Bordküchenofens
und/oder an einer das Rack bei der Entnahme aus dem Gehäuse des
Bordküchenofens
abstützenden
Bordküchenkomponente
vorgesehen sein. Die das Rack der Entnahme aus dem Gehäuse des
Bordküchenofens
abstützende
Bordküchenkomponente
kann beispielsweise ein Trolley sein, der vor den erfindungsgemäßen Bordküchenofen
geschoben werden kann. Die Führungseinrichtung
des Racks ist vorzugsweise an einer Unterseite einer Grundplatte
des Racks angebracht und beispielsweise in Form eines Keils oder einer
Rolle ausgebildet. Die Führungseinrichtung kann
dann mit einer beispielsweise in Form einer Schiene ausgebildeten
komplementären
Führungseinrichtung
zusammenwirken, die an einer Bodenplatte des Ofengehäuses und/oder
einer Deckplatte der das Rack bei der Entnahme aus dem Ofengehäuse abstützenden
Bordküchenkomponente
vorgesehen ist.
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Neben
einer Grundplatte kann das Rack des erfindungsgemäßen Bordküchenofens
ein Halteelement umfassen, das im wesentlichen senkrecht zu der
Grundplatte angeordnet ist und die Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme
der in dem Bordküchenofen
zu erwärmenden
Speisenbehälter
trägt.
Je nach Bedarf kann sich das Halteelement relativ zu der Grundplatte
mittig oder außermittig
von der Grundplatte erstrecken. Eine mittige Anordnung des Halteelements
relativ zu der Grundplatte ist dann sinnvoll, wenn das Rack identisch
dimensionierte Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme identisch geformter Speisenbehälter umfassen
soll. Ferner kann das Rack dann vor wärts oder rückwärts in das Ofengehäuse eingeschoben
werden, ohne die Funktion des Racks zu beeinträchtigen. Eine außermittige
Anordnung des Halteelements relativ zu der Grundplatte bietet sich
dagegen an, wenn das Haltelement unterschiedlich große Aufnahmevorrichtungen
zur Aufnahme unterschiedlich geformter Speisenbehälter tragen
soll.
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Die
Aufnahmevorrichtungen des Racks umfassen vorzugsweise jeweils einen
sich im wesentlichen parallel zu der Grundplatte erstreckenden ersten
Abschnitt sowie einen sich im wesentlichen senkrecht zu dem ersten
Abschnitt erstreckenden zweiten Abschnitt. Mit anderen Worten, die
Aufnahmevorrichtungen sind vorzugsweise im wesentlichen L-förmig gestaltet.
In einem Übergangsbereich
zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt kann eine Nut ausgebildet
sein, die dazu eingerichtet ist, einen komplementär geformten
Rand eines zur Aufnahme in der Aufnahmevorrichtung vorgesehenen
Speisenbehälters
aufzunehmen. Die Speisenbehälter
sind dann besonders einfach und komfortabel in die Aufnahmevorrichtungen
einschiebbar. Darüber
hinaus sind die Aufnahmevorrichtungen leichtgewichtig, da auf ein einen
Boden der zu erwärmenden
Speisenbehälter abstützendes
Element verzichtet werden kann.
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In
dem ersten Abschnitt der Aufnahmevorrichtungen ist vorzugsweise
mindestens eine Öffnung
ausgebildet. Dadurch kann das Gewicht der Aufnahmevorrichtungen
weiter reduziert werden. Ferner ermöglichen die Öffnungen
eine Luftzirkulation durch das Rack.
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Eine
besonders sichere und komfortable Halterung der zu erwärmenden
Speisenbehälter
in dem Rack ist dann möglich,
wenn an dem Halteelement eine Mehrzahl von Stützschienen ausgebildet ist.
Jede Stützschiene
ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie einer in einer Aufnahmevorrichtung
ausgebildeten Nut gegenüberliegt.
Ein sich entlang einer ersten Seite eines Speisenbehälters erstreckender Randabschnitt
kann dann in der Nut der Aufnahmevorrichtung aufgenommen werden,
während
ein sich entlang einer gegenüberliegenden
Seite des Speisenbehälters
erstreckender Randabschnitt von einer entsprechenden an dem Halteelement
ausgebildeten Stützschiene
abgestützt
werden kann.
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Vorzugsweise
ist an einer Oberseite des Racks ein Griff angebracht, der einen
einfachen Transport des Racks ermöglicht. Der Griff kann beispielsweise
an dem Halteelement oder an einer Aufnahmevorrichtung befestigt
sein. Ein besonders sicherer Transport des Racks ist dann möglich, wenn der
an der Oberseite des Racks ange brachter Griff zweiteilig ausgebildet
ist, wobei ein erster Teil des Griffs an einer ersten Aufnahmevorrichtung
und ein zweiter Teil des Griffs an einer zweiten Aufnahmevorrichtung
angebracht sein kann. Vorzugsweise ist der an der Oberseite des
Racks angebrachte Griff zwischen einer ausgeklappten Tragestellung
und einer eingeklappten Stellung verschwenkbar, in der er das Einschieben
des Racks in das Ofengehäuse
nicht behindert.
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Ein
weiterer Griff kann an einer Stirnseite des Racks angebracht sein.
Mittels des weiteren Griffs kann das Rack auf komfortable Art und
Weise aus dem Gehäuse
des Bordküchenofens
herausgezogen werden. Der weitere Griff ist vorzugsweise an einer Stirnseite
des Halteelements befestigt.
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Der
erfindungsgemäße Bordküchenofen
umfasst vorzugsweise mindestens eine Abdeckplatte, die lösbar an
einer Stirnseite des Racks befestigbar ist. Vorzugsweise sind zwei
Abdeckplatten vorhanden, die dazu vorgesehen sind, an den beiden
einander gegenüberliegenden
Stirnseiten des Racks befestigt zu werden. Durch die Abdeckplatten
können
in dem Rack aufgenommene Speisenbehälter sicher in dem Rack gehalten
werden. Beispielsweise kann ein geeigneter Verschlussmechanismus
vorhanden sein, durch den die Abdeckplatten lösbar an Stirnflächen des
Halteelements befestigt werden können.
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Vorzugsweise
ist das Halteelement hohl ausgebildet und dazu eingerichtet, die
mindestens eine Abdeckplatte aufzunehmen, wenn die Abdeckplatte nicht
an der Stirnseite des Racks befestigt ist. Wenn zwei Abdeckplatten
vorhanden sind, ist das Halteelement vorzugsweise geeignet, beide
Abdeckplatten aufzunehmen.
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Grundsätzlich kann
der erfindungsgemäße Bordküchenofen
ein beliebiger Ofen, wie z. B. ein Konvektionsofen oder ein Dampfofen
sein. Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Bordküchenofen jedoch als Induktionsofen
ausgebildet. Der Ofen umfasst vorzugsweise in dem Ofengehäuse angeordnete
Zwischenböden,
in denen Induktionsspulen angeordnet sein können, die im Betrieb des Ofens
für die Erwärmung der
in den Ofen eingebrachten Speisenbehälter sorgen. Um die Aufnahme
des Racks in dem Ofengehäuse
zu ermöglichen,
sind die Zwischenböden
vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Da die Aufnahmevorrichtungen
des Racks kein den Boden der in den Aufnahmevorrichtungen aufgenommenen Speisenbehälter abstützendes
Element umfassen, können
die Speisenbehälter
problemlos in unmittelbarer Nähe
zu in den Zwischenböden
angeordneten Induktionsspulen positioniert werden. Dadurch können die
Speisen in den Speisenbehältern
erwärmt werden,
ohne dass es dabei zu einer Erwärmung
des Racks kommt. Das Rack kann dann auf besonders einfache Art und
Weise und ohne Verletzungsgefahr für das Bordpersonal gehandhabt
werden.
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Die
Zwischenböden
des Ofens können
jeweils einen ersten und einen zweiten Abschnitt umfassen, wobei
sich die Abschnitte der Zwischenböden in einer Ebene von einander
gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Gehäuses
des Bordküchenofens
erstrecken und derart geformt sind, dass zwischen ihnen ein Spalt
gebildet ist. Der Spalt kann so geformt sein, dass das Halteelement
des Racks in dem Spalt aufgenommen werden kann.
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Vorzugsweise
ist eine Tür
des Bordküchenofens
als Schiebetür
ausgebildet. Durch die Ausbildung der Ofentür als Schiebetür kann bei
einem Einsatz des erfindungsgemäßen Bordküchenofens
in einer modular aufgebauten Bordküche zuverlässig verhindert werden, dass
die Tür
mit anderen Komponenten der modularen Bordküche kollidiert.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bordküchenofens
wird nun anhand der beigefügten
schematischen Zeichnungen näher erläutert, von
denen
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1 einen
in einer modular aufgebauten Bordküche eingebauten Bordküchenofen
mit einem Ofengehäuse
und einem in das Ofengehäuse
einführbaren
Rack zeigt,
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2 einen
Querschnitt des Gehäuses
des Bordküchenofens
gemäß 1 zeigt,
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3 das
Rack des Bordküchenofens
gemäß 1 zeigt,
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4 eine
Unterseite einer Grundplatte des Racks gemäß 3 zeigt,
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5 das
Rack gemäß 3 mit
teilweise aus einem Halteelement des Racks entnommenen Abdeckplatten
zeigt und
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6 das
Rack gemäß 3 mit
an Stirnseiten des Racks befestigten Abdeckplatten zeigt.
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1 zeigt
eine modular aufgebaute Flugzeugbordküche, in die ein als Induktionsofen
ausgebildeter Bordküchenofen 10 integriert
ist. Der Bordküchenofen 10 umfasst ein
Gehäuse 12,
dessen Form und Größe an den
modularen Aufbau der Flugzeugbordküche angepasst ist. Wie am Besten
in 2 zu erkennen ist, wird der Innenraum des Ofengehäuses 12 von
einer Mehrzahl von Zwischenböden 14 in mehrere
Ebenen untereilt. In den Zwischenböden 14 sind Induktionsspulen
angeordnet, die dazu dienen Wirbelströme und damit Wärme zu erzeugen.
Das Ofengehäuse 12 ist
mittels einer in den Figuren nicht veranschaulichten Schiebetür verschließbar.
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Jeder
Zwischenboden 14 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst
einen ersten Abschnitt 14a und einen zweiten Abschnitt 14b.
Die Abschnitte 14a, 14b der Zwischenböden 14 erstrecken
sich jeweils von einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 12a, 12b des
Gehäuses 12 in
im Wesentlichen einer Ebene und bilden zwischen sich einen Spalt 16.
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Ein
in das Ofengehäuse 12 einführbares
und aus dem Ofengehäuse 12 entnehmbares
Rack 18 umfasst eine Grundplatte 20 sowie ein
im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte 20 angeordnetes Halteelement 22 (siehe
insbesondere 3 bis 6). Das
Halteelement ist so gestaltet, dass es in dem Spalt 16 zwischen
den Abschnitten 14a, 14b der in dem Ofengehäuse 12 angeordneten
Zwischenböden 14 aufgenommen
werden kann. Das Halteelement 22 trägt eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen 24 zur
Aufnahme von in dem Bordküchenofen 10 zu
erwärmenden
Speisenbehältern 26.
In den 3 bis 6 ist das Rack 18 jeweils
im mit Speisenbehältern 26 bestückten Zustand
gezeigt. Die Speisenbehälter 26 sind
jedoch aus dem Rack 18 entnehmbar.
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Wie
in 4 erkennbar ist, ist an einer Unterseite der Rackgrundplatte 20 eine
in Form von Rollen ausgebildete Führungseinrichtung 28 ausgebildet.
Die Führungseinrichtung 28 ist
so gestaltet, dass sie mit einer in den Figuren nicht veranschaulichten komplementären Führungseinrichtung
zusammenwirken kann, die in einer Bodenplatte 12c des Ofengehäuses 12 ausgebildet
ist. Ferner ist die an dem Rack 18 vorgesehene Führungseinrichtung 28 dazu eingerichtet,
mit einer komplementären
Führungseinrichtung
zusammenzuwirken, die in einer Deckplatte 30 einer in Form
eines Trolleys ausgebildeten Bordküchenkomponente 32 ausgebildet
ist. Wie in 1 veranschaulicht ist, dient
die in Form eines Trolleys ausgebildeten Bordküchenkomponente 32 dazu,
das Rack 18 bei der Entnahme aus dem Ofengehäuse 12 abzustützen.
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Jede
Aufnahmevorrichtung 24 umfasst einen sich im wesentlichen
parallel zu der Grundplatte 20 erstreckenden ersten Abschnitt 24a sowie
einen sich im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt 24a erstreckenden
zweiten Abschnitt 24b. In einem Übergangsbereich zwischen dem
ersten und dem zweiten Abschnitt 24a, 24b ist
eine Nut 33 zur Aufnahme eines Rands 34 eines
Speisenbehälters 26 ausgebildet.
Die Aufnahmevorrichtungen 24 weisen kein einen Boden der
Speisenbehälter 26 abstützendes
Element auf, so dass die Speisenbehälter 26 unmittelbar über den
Zwischenböden 14 und
damit den in den Zwischenböden 14 angeordneten
Induktionsspulen positioniert werden können, wenn das bestückte Rack 18 in
dem Ofengehäuse 12 angeordnet ist.
In den ersten Abschnitt 24a der Aufnahmevorrichtungen 24 sind
jeweils Öffnungen 36a, 36b vorgesehen,
die eine Luftzirkulation durch das Rack 18 ermöglicht.
Zur sicheren Halterung der Speisenbehälter 26 in dem Rack 18 sind
ferner an dem Halteelement 22 Stützschienen 38 zur
Abstützung
des Rands 34 der Speisenbehälter 26 ausgebildet.
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Um
den Transport des Racks 18 insbesondere im bestückten Zustand
zu erleichtern, ist an einer Oberseite des Racks 18 ein
zweiteilig ausgebildeter Griff 40 vorgesehen. In den 3, 5 und 6 ist
der Griff 40 jeweils in einem eingeklappten Zustand gezeigt,
in dem er das Einführen
des Racks 18 in das Ofengehäuse 12 nicht behindert.
Der Griff 40 kann jedoch problemlos in eine nach oben geklappte
Stellung gebracht werden. Ein weiterer Griff 42 ist an
einer Stirnseite des Halteelements 22 befestigt. Mit Hilfe
des weiteren Griffs 42 kann das Rack 18 auf besonders
einfache Weise aus dem Ofengehäuse 12 entnommen
werden.
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Wie
in 6 veranschaulicht ist, umfasst das Rack 18 ferner
zwei Abdeckplatten 44a, 44b, die mittels eines
Verschlussmechanismus 46 lösbar an Stirnseiten des Halteelements 22 befestigbar
sind. Die Abdeckplatten 44a, 24b verhindern, dass
in den Aufnahmevorrichtung 24 des Racks 18 aufgenommene
Speisenbehälter 26 aus
dem Rack 18 herausfallen. Da das Halteelement 22 hohl
ausgebildet ist, können
die Abdeckplatten 44a, 44b bei Bedarf in dem Halteelement 22 verstaut
werden (siehe 5).