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Die
vorliegende Erfindung betrifft Interdentalkeile, Interdentalvorrichtungen
aus mehreren, insbesondere zwei Interdentalkeilen, die Verwendung der
Interdentalkeile und der Interdentalvorrichtungen und Verfahren
zur Fixierung von Isolierungsmaterial und/oder Matrizen im Zahnbereich,
sowie Verfahren zur reversiblen Kontaktpunkttrennung benachbarter Zähne,
auch als Separierung der Kontaktpunkte bezeichnet. Die vorliegende
Erfindung betrifft auch Kits, die die erfindungsgemäßen
Interdentalkeile und/oder Interdentalvorrichtungen enthalten. Die
Interdentalkeile und die Interdentalvorrichtung eignen sich insbesondere
für die Zahnbehandlung bei einem Menschen.
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Die
Restauration von Zahnhartsubstanzdefekten mit plastischen Füllungsmaterialien
ist eine Standardversorgungsmethode in der Zahnmedizin. Zu diesem
Zweck stehen heute zahlreiche Füllungsmaterialien zur Verfügung.
Beispielsweise werden Amalgam, Glasionomerzemente, Keramik und Komposite
als Füllungsmaterial verwendet. Die Füllungsmaterialien
sollen möglichst überschussfrei oder zumindest
mit einem geringen Überschuss in die Kavität eingebracht
werden. Dies ist insbesondere bei der zervikalen Kronenhälfte
wichtig. Diese ist jedoch ist diese schwer zugänglich und
die Sicht im Zwischenraum ist behindert. Außerdem liegt
in diesem Kronenteil eine große Formenvielfalt von Kavitäten
vor. Bei der Restauration im zervikalen Bereich sind die dort vorhandenen
feinsten Strukturen sowie die Anatomie, beispielsweise in Bezug
auf die marginale Gingiva oder die Papillen, zu beachten. Dagegen
ist eine überschussfreie Restaurationstechnik in der okklusalen
Kronenhälfte von geringerer Bedeutung beziehungsweise leichter
zu erreichen, da dieser Bereich leicht zugänglich ist und Überschüsse
sichtbar und leicht entfernbar sind. In diesem Bereich darf aber der
freie Zugang für eine adhäsive Befestigung von Keramikrestaurationen
nicht behindert werden. Es muss ein offener Zugang in Äquatorbreite
gewährleistet sein. Auch sollte die Okklusionskontrolle
und das Schließen des Mundes nicht behindert werden.
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Um
eine möglichst überschussfreie Restauration eines
Zahnes zu erreichen, wird die Matrizentechnik angewendet. Matrizen
sind Formgebungshilfen und dienen der Wiederherstellung der äußeren Zahnform.
Sie sollen das marginale Parodont vor überstopftem Restaurationsmaterial,
dem sogenannten Überschuss, schützen und durch Überschüsse, vor
allem im cervikalen Bereich, verursachte Parodontopathien zu verhindern.
Es sind verschiedene Matrizensysteme bekannt. Beispielsweise sind
Ringbandmatrizen, insbesondere aus Metall, vor allem nach dem System
Tofflemire, und Teilbandmatrizen, auch Teilmatrizen genannt, geläufige
und häufig verwendete Matrizensysteme.
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Die
metallenen Ringbandmatrizen wurden in den sechziger Jahren des letzten
Jahrhunderts entwickelt. Von Nachteil ist dabei, dass die zirkuläre Spannung
das Matrizenband von der Kontaktzone des Nachbarzahnes entfernt.
Dadurch wird die Kontaktpunktgestaltung erschwert und ist nur mit
einem Kontaktpunktinstrument möglich. Darüber
hinaus ist die Kontaktpunküberwindung mit der metallenen
Matrize schwierig. Auch ist die zervikale Adaption der Matrize mit
einem Interdentalkeil unumgänglich, da das Matrizensystem
nicht so dicht am Zahn anliegt, dass ein Überstopfen des
Füllungsmaterials verhindert werden kann.
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Interdentalkeile
stellen typische Anpresselemente für eine Matrize an den
Zahn dar.
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Es
sind verschiedenste Interdentalkeile bekannt, beispielsweise aus
der
US 4,578,035 , der
US 4,337,041 oder der
WO 99/09907 . Diese Interdentalkeile
zeigen einen geraden, länglichen Grundkörper,
der in Richtung des vorderen Endes keilförmig oder spitz
zusammenläuft und dessen Oberfläche verschiedenartig
ausgebildet sein kann. Zur Befestigung von Matrizen werden häufig
Holzkeile verwendet. Die Applikation von Interdentalkeilen führt
oftmals zu einer Verletzung des Zahnfleisches und zu einer unerwünscht
starken Spreizung der Zähne. Die Interdentalkeile aus dem
Stand der Technik können keine anatomische Formgebung der
Füllung gewährleisten. Insbesondere im Bereich
des Kontaktpunktes der beiden Zähne, die den Interdentalraum
bilden, ist keine kontrollierte Füllung möglich.
Darüber hinaus sind die Keile oftmals äußerst
aufwendig in der Applikation.
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Teilmatrizensysteme
benötigen zur sicheren und dichten Fixierung der Teilmatrize
aufwendige Verbindungselemente und Halterungsteile. Diese sind zum
einen teuer in der Herstellung und Anschaffung, zum anderen ist
der Aufwand zur Sterilisation dieser Instrumente sehr hoch. Darüber
hinaus ist bei diesen Systemen die zervikale Kronenhälfte
häufig undicht, was zu Überschüssen im
zervikalen Interdentalbereich führt. Auch kann die Matrize
bei größeren Kavitäten eindrücken.
Geläufige Teilbandmatrizensysteme wie Palodent®,
Composi-Tight 3D® oder SuperMat® sind komplexe System, deren Befestigungsinstrumente
im Mundraum viel Platz beanspruchen. Auch sind viele Instrumententeile
aus Metall gefertigt, was zu einer erhöhten Verletzungsgefahr führt.
Das komplexe Befestigungssystem ist so groß, dass es den
okklusalen Zugang für äquatorbreite Keramikrekonstruktionen
verhindert. Die zur Befestigung verwendeten Ringsysteme verhindern
oder behindern das Schließen des Mundes bei einer Okklusionskontrolle.
Das System ist somit in halbwegs zufriedenstellender Weise nur bei
Idealkavitäten applizierbar. Es erfordert auch eine extrem
große Separierkraft.
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Eine
Kombination aus Teilmatrize und Interdentalkeil ist aus der
DE 3816501 A1 bekannt.
Eine solche Kombination ist jedoch durch die Kombination und Verbindung
verschiedener Materialien mit komplexen Strukturen und Formen teuer
in der Herstellung.
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Dentalmatrizen
vermögen keine anatomische Begrenzung des Füllraums
zu gewährleisten, so dass die Füllungsoberfläche
nicht zu befriedigen vermag. Eine Nachbehandlung der Füllungsoberfläche
ist jedoch kaum mehr möglich, da der Zahnzwischenraum schwer
zugänglich ist.
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Der
Stand der Technik stellt also keine Instrumente zur Verfügung,
insbesondere keine preiswert zu produzierenden und/oder leicht und
platzsparend zu verwendenden Instrumente, die eine absolute Dichtigkeit,
insbesondere in der zervikalen Zone, erlauben, so dass eine überschussfreie
Restauration möglich ist.
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Systeme,
bei denen Anpresselemente, die die Matrize adaptieren, aus mehreren
Einzelelementen bestehen, führen zu undichten Fugen bei
der Matrize an der Stelle, an dem die Einzelelemente auf einandertreffen,
also einen Übergang bilden.
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Bei
der Zahnbehandlung sollte der nicht zu behandelnde Mundbereich zum
Schutz des Patienten vor Aspiration oder Verschlucken kleiner Teile, beispielsweise überschüssiges
Füllmaterial, oder Spül lösungen isoliert
werden. Zusätzlich sollte ein keimarmes Arbeitsfeld geschaffen
werden und der zu behandelnde Zahnbereich vor Speichel geschützt werden.
Zur Isolierung kann insbesondere ein Kofferdam verwendet werden.
Jedoch wird nur bei wenigen zahnmedizinischen Behandlungen eine
Isolation durch einen Kofferdam vorgenommen, da der Kofferdam schwierig
zu applizieren ist, insbesondere in Bezug auf die Überwindung
der Kontaktzonen. Vor allem muss der Kofferdam fixiert werden. Dies
geschieht beispielsweise mit Kofferdamklammern. Diese verbrauchen
aber wiederum zusätzlichen Platz im Bereich des zu behandelnden
Zahnes und sind somit bei der Behandlung im Weg und behindern diese. Auch
sind die Klammern aus Metall.
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Um
mit den aus dem Stand der Technik vorhandenen Mitteln und Vorrichtungen
eine zufriedenstellende, nahezu überschussfreie Restauration,
insbesondere in der zervikalen Kronenhälfte, zu gewährleisten,
die darüber hinaus auch hygienischen Ansprüchen
genügen soll, müssen also die verschiedensten
komplexen und teuren, teilweise metallischen Vorrichtungen kombiniert
werden, beispielsweise neben den notwendigen Matrizen und dem Kofferdam
noch zwei Interdentalkeile, zwei Ringklammern und eine Kofferdamklammer.
Die Folgen eines solchen komplexen Aufwands sind eine Behinderung
der Zahnbehandlung und nach wie vor entstehende gefährliche Überschüsse
im Bereich des Übergangs des Keils zum Anpressprofil.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Vorrichtung bereitzustellen, die die Mängel, insbesondere
die aufgezeigten Mängel, des Standes der Technik überwindet.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine gute Formgebung der Füllung im
Bereich des Interdentalraums ermöglicht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die mindestens eine Matrize fugenfrei, insbesondere
im zervikalen Kronendrittel und im Zahnzwischenraum, an den Zahn
anpresst und adaptiert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine dichte Adaption mindestens
einer Matrize erlaubt, wobei die Vorrichtung die Zahnbehandlung
möglichst wenig, insbesondere gar nicht behindert, beispielsweise
durch ihren Platzverbrauch oder ihre Positionierung in der Nähe
der zu behandelnden Stelle behindert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Kontaktpunkte auf einfache
und effektive Weise separiert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die einfach applizierbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die mit verringertem Verletzungsrisiko
applizierbar ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die die genannten Probleme löst
und frei von Metall ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine einfache und platzsparende
Fixierung eines Kofferdams in der Nähe des zu behandelnden
Zahns ermöglicht. Insbesondere soll sie dies in Kombination
mit der Lösung mindestens eines der anderen ihr zugrunde
liegenden Probleme ermöglichen. Der vorliegenden Erfindung
liegt auch das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die das Einhängen der Perforation bei der Isolation erleichtert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt auch das technische Problem zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine Kombination von zwei
oder von mehreren, insbesondere aller, genannten technischen Probleme
löst.
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Die
vorliegende Erfindung löst das ihr zugrunde liegende technische
Problem durch die Bereitstellung von Interdentalkeilen gemäß den
Patentansprüchen. Die vorliegende Erfindung löst
das ihr zugrunde liegende technische Problem auch durch die Bereitstellung
von Interdentalvorrichtungen gemäß den Patentansprüchen.
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Die
vorliegende Erfindung löst das ihr zugrunde liegende technische
Problem insbesondere durch einen Interdentalkeil, umfassend einen
Grundkörper, wobei sich der Querschnitt des Grundkörpers zumindest
bereichsweise entlang der Länge des Grundkörpers
verkleinert und wobei der Grundkörper zumindest bereichsweise
gekrümmt ist. Erfindungsgemäß bevorzugt
verkleinert sich der Querschnitt des Grundkörpers stetig.
Erfindungsgemäß bevorzugt verkleinert sich der
Querschnitt des Grundkörpers über die ganze Länge
des Grundkörpers hinweg.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper zumindest bereichsweise sichelförmig
gekrümmt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist
der Grundkörper sichelförmig gekrümmt.
Unter sichelförmig wird im Zusammenhang mit dieser Erfindung
eine sich in die Längserstreckung verjüngende,
konkav gekrümmte Form verstanden.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper zumindest in einer Ebene gekrümmt.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist der Grundkörper
in einer Ebene zumindest bereichsweise gekrümmt. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper in einer Ebene gekrümmt. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper in einer Ebene zumindest bereichsweise
bogenförmig gekrümmt. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper in einer Ebene zumindest bereichsweise
sichelförmig gekrümmt.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper in zwei Ebenen zumindest bereichsweise
gekrümmt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist
der Grundkörper in zwei Ebenen gekrümmt. Erfindungsgemäß laufen
die beiden Ebenen nicht parallel zueinander, sondern haben eine
Schnittkante. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt
stehen die beiden Ebenen in einem Winkel von 60 Grad bis 120 Grad,
vorzugsweise von 85 Grad bis 95 Grad, insbesondere von 90 Grad zueinander.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper zumindest bereichsweise dreidimensional
gekrümmt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist
der Grundkörper dreidimensional gekrümmt.
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Im
Zusammenhang mit dieser Erfindung wird unter einer dreidimensionalen
Krümmung des Grundkörpers eine erste Krümmung
in der Ebene, die im dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem durch
die x-Achse und die y-Achse gebildet wird, und eine zweite Krümmung
in der Ebene, die durch die x-Achse und die z-Achse gebildet wird,
verstanden, wenn die Länge des ungekrümmten Grundkörpers
als entlang der x-Achse verlaufend bestimmt wird.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ergibt die mindestens eine Krümmung entlang der Länge
des Grundkörpers eine Krümmung eines Zweiunddreißigstels
eines Vollkreises bis zu einem Halbkreis.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
verkleinert sich der der Querschnitt des Grundkörpers des
Interdentalkeils entlang des Grundköpers, vorzugsweise
in zumindest einem Längenabschnitt des Grundkörpers,
besonders bevorzugt von einem Ende zum anderen Ende. Erfindungsgemäß bevorzugt
verkleinert sich der Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils
entlang der Länge des Grundkörpers stetig.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden unter den beiden
Enden eines Interdentalkeil-Grundkörpers die Punkte oder
Flächen verstanden, die entlang der Außenkontur
des Grundkörpers gemessen den größtmöglichen
Abstand voneinander haben. Im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung wird unter der der Länge des Interdentalkeil-Grundkörpers
der Abstand zwischen den beiden Enden des Grundkörpers
verstanden, wobei der Abstand entlang der Außenkontur des
Grundkörpers gemessen wird.
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Im
Zusammenhang mit dieser Erfindung wird unter einem Querschnitt die
Querschnittsfläche verstanden, also die Fläche,
die bei einem Schnitt durch den Grundkörper im Winkel von
90 Grad zu seiner Längserstreckung freigelegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung löst das ihr zugrunde liegende technische
Problem auch insbesondere durch eine Interdentalvorrichtung mit
mindestens zwei Interdentalkeilen, wobei die Grundkörper der
Interdentalkeile an jeweils einem ihrer Enden, insbesondere im Wesentlichen
V-förmig oder U-förmig, miteinander verbunden
sind.
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Die
vorliegende Erfindung löst das ihr zugrunde liegende technische
Problem auch insbesondere durch eine Interdentalvorrichtung mit
zwei Interdentalkeilen, wobei die beiden Grundkörper der
Interdentalkeile an jeweils einem ihrer Enden, insbesondere im Wesentlichen
V-förmig oder U-förimg, miteinander verbunden
sind.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die Grundkörper der Interdentalkeile an jeweils einem
ihrer Enden im Wesentlichen V-förmig miteinander verbunden.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist mindestens einer der Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung ein
Interdentalkeil, dessen Ausgestaltungsmerkmale hier offenbart sind.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist mindestens einer
der zwei Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung ein erfindungsgemäßer
Interdentalkeil. Erfindungsgemäß bevorzugt sind
beide Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung erfindungsgemäße
Interdentalkeile. Erfindungsgemäß bevorzugt weisen
die beiden Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung die gleichen
erfindungsgemäß bevorzugten Merkmale auf. Die
Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung können aber
auch in alternativer Ausführungsform unterschiedliche Merkmale
aufweisen.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist eine Interdentalvorrichtung mit zwei erfindungsgemäßen
Interdentalkeilen, wobei die beiden Grundkörper der Interdentalkeile
an jeweils einem ihrer Enden im Wesentlichen V-förmig miteinander
verbunden sind.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung sind einfach applizierbar. Sie benötigen
auch keine speziellen Instrumente, beispielsweise spezielle Zangen
für die Applikation.
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Bei
der Applikation gleiten die Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung an Papillen vorbei
und verletzen diese nicht. Die Applikation kann dabei von Hinten
her oder von Vorne her erfolgen.
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Die
Krümmung der erfindungsgemäßen Interdentalkeile
und Interdentalvorrichtungen, insbesondere die erfindungsgemäß bevorzugte
dreidimensionale Krümmung, steht erfindungsgemäß bevorzugt
im Einklang mit der Anatomie der Zahnkrone und der marginalen Gingiva.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung können in vorteilhafter Weise möglichst
tief, also möglichst weit zervikal, appliziert werden.
Damit wird das Legen von tiefen, approximalen Füllungen
erleichtert.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung drücken die Matrize entlang der
individuellen Kontur der Krone fest an den Zahn. Die Interdentalkeile
und Interdentalvorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung pressen und adaptieren eine Matrize fugenfrei an den Zahn
und den Rand der zu füllenden Kavität. Dies ist
insbesondere im zervikalen Kronendrittel und im Zwischenraum der
Fall.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung bilden ein Anpresselement für eine
Matrize oder mehrere Matrizen ohne Kontinuitätsunterbrechung,
da sie aus einem Element bestehen und dreidimensional die Konturen
der Zahnkrone im der zervikalen Kronenhälfte adaptieren
und bevorzugt doppelt gekrümmt sind. Darüber hinaus
adaptieren die Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung die Matrix mit einer Spannung, die durch
das Spreizen der miteinander verbundenen Interdentalkeile entsteht.
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Die
Interdentalkeile und insbesondere die Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung ermöglichen das Anpressen und die
Adaption entweder von einer Ringmatrize, von einer Teilmatrize oder
von mehreren, insbesondere zwei Teilmatrizen. Dies ist auch bei
tiefzerstörten Zähnen der Fall.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung ermöglichen im zervikalen Drittel
der Zahnkrone ein absolut dichtes Anliegen und eine Adaption ohne
Kontinuitätsunterbrechung des Anpresskörpers.
Im mittleren Drittel der Zahnkrone ist dabei die Kontaktzone zum Nachbarzahn
frei und unbehindert von störenden Kräften. Auch
ist das okklusale Drittel der Zahnkrone offen und frei für
die Aufnahme von äquatorbreiten Restaurationen, wobei eine
unbehinderte Sicht ermöglicht wird.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung sind eine biomechanische Lösung
im Einklang mit der Komplexität der marginalen, interdentalen,
parodontalen und dentalen Anatomie und Ergonomie und sind dabei auch
auf die Adhäsivtechnik abgestimmt.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung können in einer alternativen Ausgestalltungsform
einteilig hergestellt werden. Sie können erfindungsgemäß bevorzugt
aus Kunststoff hergestellt werden. Somit ist eine kostengünstige
Herstellung möglich, die die Verwendung der Interdentalkeile
und Interdentalvorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung als Einweginstrument erlaubt. Damit können Sterilisationskosten vermieden
und Infektionsgefahren verringert werden.
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Die
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung drücken die Kontaktpunkte zweier
Zähne in einfacher und effektiver Weise auseinander. Mit
nur einer Interdentalvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung können sogar der mesiale und der approximale
Kontaktpunkt eines Zahnes gleichzeitig von den Kontaktpunkten der
Nachbarzähne separiert werden.
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Nach
der Entnahme der Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die Weiterbehandlung nur noch auf ein okklusales
Einschleifen und eine Politur beschränkt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht eine einfache und platzsparende
Fixierung des Isolationsmaterials, beispielsweise eines Kofferdams.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine einfache Isolation.
Insbesondere ist eine Einzelzahnisolierung leicht möglich.
Zur Isolation muss erfindungsgemäß bevorzugt kein
Metall verwendet werden. Auch ist die Isolation bei tief zerstörten
Zähnen möglich. Zur Isolation von Seitenzähnen
mit vier Kontaktpunkten können auch mehrere erfindungsgemäße
Interdentalvorrichtungen und Interdentalkeile verwendet werden. Die
erfindungsgemäßen Interdentalvor richtungen und
Interdentalkeile können auch nur zum Einführen des
Isolationsmaterials, beispielsweise eines Kofferdams, verwendet
werden und danach entfernt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht die gleichzeitige Fixierung
mindestens einer Matrize und eines Kofferdams mit nur einer Vorrichtung
oder mit nur mehreren, insbesondere zwei, gleichgestalteten Interdentalkeilen.
Die Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen gemäß der
vorliegenden Erfindung benötigen keine weiteren Befestigungs-Hilfsmittel wie
Ringklammern oder Kofferdamklammern.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Ausgestalltungsmerkmale eines Interdentalkeils beziehen sich sowohl
auf den Interdentalkeil selbst als auch auf mindestens einen Interdentalkeil
als Bestandteil der Interdentalvorrichtung. Es kann erfindungsgemäß bevorzugt
vorgesehen sein, dass die zwei Interdentalkeile einer erfindungsgemäßen
Interdentalvorrichtung unterschiedliche erfindungsgemäß bevorzugte Ausgestalltungsmerkmale
aufweisen.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
weist der Grundkörper des Interdentalkeils einen dreieckigen Querschnitt
auf. Erfindungsgemäß bevorzugt kann vorgesehen
sein, dass der als Querschnitt als gleichschenkliges, als spitzwinkliges
oder als stumpfwinkliges Dreieck ausgebildet ist. Das durch den
Querschnitt des Grundkörpers geformte Dreieck kann erfindungsgemäß bevorzugt
auch an mindestens einer Kante des Dreiecks einen Unterschnitt aufweisen, insbesondere
an allen Kanten des Dreiecks einen Unterschnitt aufweisen.
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In
einer alternativen Ausgestalltungsform kann der Querschnitt aber
auch eine andere Form haben, beispielsweise rund, oval oder viereckig
sein, insbesondere quadratisch.
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Die
Ecken des Querschnitts bilden die Kanten des Grundkörpers
in der Länge aus. Die Ecken des Querschnitts, insbesondere
des dreieckigen Querschnitts können abgerundet sein oder
mit einer Fase versehen sein.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
befindet sich der kleinste Querschnitt des Grundkörpers
des Interdentalkeils an einem Ende des Grundkörpers. Erfindungsgemäß bevorzugt
befindet sich der größte Querschnitt des Grundkörpers
des Interdentalkeils an einem Ende des Grundkörpers. Erfindungsgemäß bevorzugt
befindet sich der kleinste Querschnitt des Grundkörpers
des Interdentalkeils an einem Ende des Grundkörpers und
der größte Querschnitt des Grundkörpers
befindet sich am anderen Ende.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der kleinste Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils als
Spitze oder Kante, als abgerundete Spitze oder abgerundete Kante,
oder als abgeflachte Spitze oder abgeflachte Kante oder als Fläche
ausgebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt ist der
kleinste Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils
als Spitze ausgebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der kleinste Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils
als Kante ausgebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der kleinste Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils
als abgeflachte Spitze ausgebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der kleinste Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils als
abgeflachte Kante ausgebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der kleinste Querschnitt des Grundkörpers des Interdentalkeils
als Fläche, beispielsweise in der Form eines Dreiecks,
ausgebildet.
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Erfindungsgemäß ist
der Interdentalkeil einstückig.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
besteht der Interdentalkeil aus Kunststoff oder enthält
diesen. Erfindungsgemäß bevorzugt besteht der
Interdentalkeil aus Kunststoff. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff biokompatibel. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff nicht oder nur gering allergen. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff mundbeständig.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff Polyethylen. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff Polypropylen. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff Polyoxymethylen. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff Polyethylenterephthalat. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff ein Polymethylmethacrylat, insbesondere ohne Zusatzstoffe,
besonders bevorzugt ist der Kunststoff Polyan.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
besteht der Interdentalkeil aus Glasfasern oder enthält
diese.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
enthält der Interdentalkeil kein Metall. Wenn gewünscht
kann der Interdentalkeil alternativ auch aus Metall bestehen oder
dieses enthalten.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
besteht die Interdentalvorrichtung aus Kunststoff oder enthält
diesen. Erfindungsgemäß bevorzugt besteht die
Interdentalvorrichtung aus Kunststoff. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Kunststoff ein oben genannter Kunststoff. Die Interdentalvorrichtung
kann aber auch aus einem anderen Material bestehen, insbesondere
aus einem für den Interdentalkeil aufgeführten
Material, oder dieses Material enthalten.
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Die
erfindungsgemäßen Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen
können von einem Fachmann ohne Weiteres mit den genannten
Materialien so ausgestaltet werden, dass sie in ihrer Stabilität und
Flexibilität den Verwendungsanforderungen genügen.
Es kann somit den erfindungsgemäßen Interdentalkeilen
und Interdentalvorrichtungen, insbesondere in bestimmten Teilbereichen,
leicht eine nötige Flexibilität gegeben werden,
die ein Auseinanderspreizen der Keile der Vorrichtung ermöglicht,
wobei durch das Spreizen ein Spannung zwischen den Keilen aufgebaut
wird.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
können die erfindungsgemäßen Interdentalkeile
und Interdentalvorrichtungen durch Verfahren wie Serienguss, Spritzguss,
Reaktions-Spritzguss oder Extrusion hergestellt werden. Die erfindungsgemäßen
Interdentalkeile und Interdentalvorrichtungen können erfindungsgemäß bevorzugt
entweder aus wärmeaushärtenden oder thermoplastischen
Materialien bestehen. Erfindungsgemäß bevorzugt
wird der Interdentalkeil mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt. Erfindungsgemäß bevorzugt
wird die Interdentalvorrichtung mittels eines Spritzgussverfahrens
hergestellt. Erfindungsgemäß bevorzugt wird der
Interdentalkeil mittels eines Pressverfahrens hergestellt. Erfindungsgemäß bevorzugt
wird die Interdentalvorrichtung mittels eines Pressverfahrens hergestellt.
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Die
erfindungsgemäßen Interdentalkeile oder Interdentalvorrichtungen
können zur Einweg- oder zur Mehrweg-Benutzung vorgesehen
sein. Erfindungsgemäß bevorzugt ist der Interdentalkeil
sterilisierbar, insbesondere autoklavierbar. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Interdentalvorrichtung sterilisierbar, insbesondere autoklavierbar.
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Erfindungsgemäß ist
die Interdentalvorrichtung einstückig.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist eine erfindungsgemäße Interdentalvorrichtung,
wobei die beiden Grundkörper der Interdentalkeile an dem
Ende mit dem größten Querschnitt miteinander verbunden sind.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die beiden Grundkörper in der Interdentalvorrichtung
elastisch verformbar miteinander verbunden.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die beiden Grundkörper in der Interdentalvorrichtung über
ein Zwischenstück miteinander verbunden. Erfindungsgemäß bevorzugt
das ist Zwischenstück elastisch verformbar.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die beiden Grundkörper in der Interdentalvorrichtung
als Schenkel angeordnet. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die beiden Grundkörper in der Interdentalvorrichtung
als Schenkel angeordnet, wobei sich der Abstand zwischen den Schenkeln über
einen Abschnitt hin vergrößert und sich über
einen weiteren Abschnitt hin wieder verringert.
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Es
ist also erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen,
dass sich die beiden Interdentalkeile als Schenkel so gegenüber
liegen, dass sich die beiden durch die Krümmung, insbesondere
dreidimensionale Krümmung, der Grundkörper entstehenden
konkaven Flächen direkt gegenüber liegen.
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In
einer erfindungsgemäßen Alternative ist der Grundkörper
des einen Interdentalkeils der Interdentalvorrichtung gleich lang
wie der Grundkörper des anderen Interdentalkeils. In einer
erfindungsgemäßen Alternative ist der Grundkörper
des einen Interdentalkeils der Interdentalvorrichtung länger
als der Grundkörper des anderen Interdentalkeils. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper des einen Interdentalkeils der Interdentalvorrichtung
bis zu 5 mm, besonders bevorzugt bis zu 4 mm länger als der
Grundkörper des anderen Interdentalkeils. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der Grundkörper des einen Interdentalkeils der Interdentalvorrichtung
von 1,5 mm bis 4 mm länger als der Grundkörper
des anderen Interdentalkeils. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt
ist die Länge des Grundkörpers eines Interdentalkeils
um den Faktor 1,01 bis 1,18, insbesondere 1,04 bis 1,16, besonders
bevorzugt 1,08 bis 1,10 (bezogen auf die länge des kürzeren
Interdentalkeils) größer als die Länge
des anderen Interdentalkeils.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind der Interdentalkeil und die Interdentalvorrichtung so dimensioniert,
dass sie den Dimensionen im menschlichen Mund, insbesondere den
menschlichen Zahndimensionen und Interdentaldimensionen angepasst
sind.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt der direkte Abstand der beiden Enden des Interdentalkeil-Grundkörpers
von 10 mm bis 30 mm, insbesondere von 15 mm bis 25 mm.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Querschnittsfläche des Endes mit dem kleinsten
Querschnitt von 5- bis 50-mal kleiner als die Querschnittsfläche
des Endes mit dem größten Querschnitt.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die beiden Grundkörper in der Interdentalvorrichtung
so miteinander verbunden, dass sie unter elastischer Verformung
der Grundkörper und/oder des Zwischenstücks spreizbar
sind. Erfindungsgemäß bevorzugt sind die beiden
Grundkörper in der Interdentalvorrichtung so miteinander
verbunden, dass sie unter elastischer Verformung der Grundkörper
und des Zwischenstücks spreizbar sind. Erfindungsgemäß bevorzugt sind
die beiden Grundkörper in der Interdentalvorrichtung so
miteinander verbunden, dass sie unter elastischer Verformung des
Zwischenstücks spreizbar sind.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird durch das Spreizen der Grundkörper eine Spannung zwischen den
Grundkörpern aufgebaut.
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Durch
die Spannung beim Spreizen kann eine Matrize dicht an den Zahn gepresst
werden. Dabei ermöglicht die erfindungsgemäße
Krümmung der Grundkörper, dass die Matrize die
Konturen des Zahns adaptiert und somit dicht anliegt. Die Spannung
erhöht somit den Anpressdruck auf die Matrize, der schon
durch die Keilwirkung der Grundkörper im Interdentalbereich
aufgebaut wird. Die Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung
wirken dabei also als Anpresselement einer Matrize an einen Zahn.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt der direkte Abstand zwischen den beiden Grundkörperenden
der Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung, die nicht miteinander
verbunden sind, im nichtgespreizten Ausgangszustand von 1 mm bis
5 mm, insbesondere von 1,4 mm bis 2,2 mm.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt der weiteste direkte Abstand zwischen zwei gleichartigen, sich
gegenüberliegenden Abschnitten der beiden Schenkel-bildenden
Grundkörper im nichtgespreizten Ausgangszustand von 4 mm
bis 12 mm, insbesondere von 6 mm bis 10 mm.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt der direkte Abstand zwischen den beiden Grundkörperenden
der Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung, die nicht miteinander
verbunden sind, im maximal ge spreizten Zustand von 8 mm bis 25 mm,
insbesondere von 11 mm bis 19 mm.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt ist der direkte Abstand zwischen den beiden Grundkörperenden
der Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung, die nicht miteinander
verbunden sind, im maximal gespreizten Zustand um den Faktor 5 bis
10 mal größer als im nichtgespreizten Ausgangszustand.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt der Winkel, der durch Auseinanderspreizen der beiden Schenkel
der Interdentalvorrichtung maximal erreicht werden kann, 105 Grad,
insbesondere maximal 98 Grad.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
beträgt der Öffnungswinkel eines Schenkels von
der nicht gespreizten Ausgangsposition in die maximal gespreizte
Position von 10 Grad bis 45 Grad, besonders bevorzugt von 15 Grad
bis 35 Grad, insbesondere von 18 bis 26 Grad.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
weisen die beiden Schenkel je einen zusätzlichen Abschnitt
auf, der in der Längsrichtung der Schenkel über
den Verbindungsabschnitt der Schenkel hinausgeht, so dass ein Spreizen
der Schenkel zu einer Annäherung der beiden zusätzlichen
Abschnitte führt.
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Der
erfindungsgemäße Interdentalkeil kann erfindungsgemäß bevorzugt
den Verhältnissen bestimmter Zahntypen angepasst sein.
Die beiden Interdentalkeile der Interdentalvorrichtung können
erfindungsgemäß bevorzugt den Verhältnissen
bestimmter Zahntypen angepasst sein. Die mindestens eine Krümmung
des Grundkörpers kann erfindungsgemäß bevorzugt
einem Molar angepasst sein. Die mindestens eine Krümmung
des Grundkörpers kann erfindungsgemäß bevorzugt
einem Prämolar angepasst sein. Die mindestens eine Krümmung
des Grundkörpers kann erfindungsgemäß bevorzugt
einem Eckzahn angepasst sein. Die mindestens eine Krümmung
des Grundkörpers kann erfindungsgemäß bevorzugt
einem Scheidezahn angepasst sein.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist also die dreidimensionale Krümmung des Interdentalkeils
der Kontur eines Zahnes angepasst.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die erfindungemäße Interdentalvorrichtung
am Zwischenstück durch Schneiden oder Zerreißen
in zwei Teile teilbar. Die Interdentalvorrichtung kann also erfindungsgemäß bevorzugt
in zwei Interdentalkeile aufgeteilt werden. Dies kann vor oder nach
der Applikation im Zahnbereich geschehen. Das Zerschneiden kann beispielsweise
mit einer Schere oder einem Skalpell erfolgen. Das Zerreißen
kann beispielsweise durch drehen der Interdentalkeile erfolgen.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der erfindungemäße Interdentalkeil einstückig
ausgebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt ist die
erfindungemäße Interdentalvorrichtung einstückig
ausgebildet.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen
Interdentalkeils, insbesondere die Verwendung in der Zahnmedizin.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen
Interdentalvorrichtung, insbesondere die Verwendung in der Zahnmedizin.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Interdentalkeils
zur Fixierung mindestens einer Matrize im Interdentalbereich. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Interdentalvorrichtung
zur Fixierung mindestens einer Matrize im Interdentalbereich. Die
mindestens eine Matrize kann eine Teilmatrize oder eine Ringmatrize
sein. Erfindungemäß bevorzugt können
ein oder zwei Teilmatrizen fixiert werden.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Interdentalkeils
zur Fixierung eines Kofferdams im Interdentalbereich. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Interdentalvorrichtung
zur Fixierung eines Kofferdams im Interdentalbereich.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Interdentalkeils
zum Auseinanderdrücken von zwei benachbarten Zähnen im
Kontaktpunktbereich. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Interdentalvorrichtung
zum Auseinanderdrücken von zwei benachbarten Zähnen
im Kontaktpunktbereich. Durch das Auseinanderdrücken der
Zähne im Kontaktpunktbereich und dem Einsetzten einer Matrize kann
ein fehlender Kontaktpunkt in einem zu behandelnden Zahn gut wiederhergestellt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kit, enthaltend mindestens
einen erfindungsgemäßen Interdentalkeil nach einem
der Ansprüche und eine Gebrauchsanweisung. Die vorliegende
Erfindung betrifft auch ein Kit, enthaltend mindestens eine erfindungsgemäßen
Interdentalvorrichtung nach einem der Ansprüche und eine
Gebrauchsanweisung. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein
Kit, enthaltend mindestens einen erfindungsgemäßen
Interdentalkeil nach einem der Ansprüche und mindestens eine
Matrize. Die vorlie gende Erfindung betrifft auch ein Kit, enthaltend
mindestens eine erfindungsgemäßen Interdentalvorrichtung
nach einem der Ansprüche und mindestens eine Matrize. Es
können wahlweise auch verschieden geformte Matrizen, insbesondere
Teilmatrizen, im Kit enthalten sein. Insbesondere können
Matrizen, bevorzugt Teilmatrizen, enthalten sein, die einer erfindungsgemäßen
oder erfindungsgemäß bevorzugten Krümmung
der Grundkörper der Interdentalkeile angepasst sind. Dies
ermöglicht ein besonders gutes Anpressen der Matrize und
damit eine besonders gute Abdichtung durch die Matrize.
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Ein
erfindungsgemäßes Kit kann wahlweise auch mindestens
einen Kofferdam enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist der erfindungsgemäße Interdentalkeil im Kit
steril verpackt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist
die erfindungsgemäße Interdentalvorrichtung im
Kit steril verpackt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein
Kit, enthaltend mehrere Interdentalkeile verschiedener Größe.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kit, enthaltend mehrere
Interdentalvorrichtungen verschiedener Größe.
Unter verschiedene Größen sind insbesondere verschiedene Längen
und verschiedene Krümmungsstärken der Grundkörper
gemeint, insbesondere solche, die an bestimmte Zahntypen angepasst
sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Fixierung
mindestens einer Matrize an einen Zahn, insbesondere in einem approximalen Bereich
oder in beiden approximalen Bereichen des Zahnes, enthaltend die
Schritte a) Anlegen der mindestens einen Matrize an den Zahn, insbesondere
im Bereich einer Kavität und b) Einschieben der beiden Interdentalkeil-Grundkörper
einer erfindungsgemäßen Interdentalvorrichtung,
wobei der erste Interdentalkeil-Grundkörper in den distal
angrenzenden Interdentalbereich des Zahnes und der zweite Interdentalkeil-Grundkörper
in den mesial angrenzenden Interdentalbereich des Zahnes eingeschoben
wird, so dass die mindestens eine Matrize zwischen dem Zahn und
einem der Interdentalkeil-Grundkörper eingeklemmt wird.
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Es
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Interdentalvorrichtung
in Schritt b) gespreizt wird.
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Die
Interdentalvorrichtung kann wahlweise von hinten oder von vorne
eingeschoben werden. Erfindungsgemäß bevorzugt
wird die Interdentalvorrichtung von hinten eingeschoben, da hier
der Interdentalraum eine breitere spalte bildet und somit das einschieben
erleichtert wird und die Verletzungsgefahr weiter verringert wird.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
handelt es sich bei der mindestens einen Matrize um eine Teilmatrize.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Teilmatrize dreidimensional
geformt und in ihrer Form der dreidimensionalen Krümmung
des Grundkörpers des Interdentalkeils, der die Matrize
an den Zahn presst, angepasst.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird vor Schritt a) der Zahn mit einem Kofferdam isoliert. Der Kofferdam
wird dann in Schritt b) durch die Interdentalvorrichtung fixiert.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird erst ein Grundkörper, besonders bevorzugt der längere
von zwei unterschiedlich langen Grundkörpern, nur teilweise
in den Interdentalbereich eingeschoben. Dann wird die Interdentalvorrichtung
gespreizt und der zweite, insbesondere kürzere, Grundkörper
wird in den anderen Interdentalbereich teilweise eingeschoben. Dann
können beide Grundkörper bis zur gewünschten
Position eingeschoben werden.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung finden sich in den
Unteransprüchen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Figuren
und den Beispielen gezeigt.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäß bevorzugten Interdentalkeil.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäß bevorzugte Interdentalvorrichtung.
In a) ist die Vorrichtung in der Grundposition, also in der nicht
gespreizten Position zu sehen. In b) ist die Vorrichtung in der
gespreizten Position zu sehen.
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3 zeigt
eine erfindungsgemäß bevorzugte Interdentalvorrichtung.
In a) ist die Vorrichtung in der Grundposition, also in der nicht
gespreizten Position zu sehen. In b) ist die Vorrichtung in der
gespreizten Position zu sehen.
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4 zeigt
die Verwendung einer erfindungsgemäß bevorzugten
Interdentalvorrichtung zum Fixieren einer Matrize an einen Zahn.
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1:
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In 1 ist
ein erfindungsgemäß bevorzugter Interdentalkeil
(1) dargestellt. Dieser besteht aus dem Grundkörper
(2). Der Querschnitt des Grundkörpers (2)
verkleinert sich entlang seiner Länge, so dass ein Ende
(4) den kleinsten Querschnitt des Grundkörpers
(2) und das andere Ende (5) den größten
Querschnitt des Grundkörpers aufweist. Der Grundkörper
ist entlang seiner Länge, also der Grundkörperstrecke
von einem Ende (4) zu dem anderen Ende (5) dreidimensional
gekrümmt, so dass die Fläche, die das Ende (4)
bildet in einer Ebene liegt, die um einen Winkel, der nicht 0 Grad
ist, zu der Ebene, in der die in der Figur nicht sichtbare Fläche, die
das andere Ende (5) bildet, versetzt ist. Der Interdentalkeil
(1) kann mit seinem Ende mit dem kleinsten Querschnitt
(4) voran in einen Interdentalbereich eingeschoben werden.
Dadurch kann erreicht werden, dass eine Matrize gegen einen Zahn
gedrückt wird, dass ein Kofferdam auf dem Zahnfleisch fixiert wird
und/oder dass die Kontaktpunkte der beiden Zähne, die den
Interdentalraum bilden, auseinandergedrückt werden. Die
dreidimensionale Krümmung des Grundkörpers (2)
ist so gewählt, dass der Grundkörper über
einen großen Bereich der Längsachse an einem Zahn
oder an einer Matrize, die der Kontur eines Zahnes folgt, anliegt.
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2:
In 2 ist eine erfindungsgemäß bevorzugte
Interdentalvorrichtung (10) dargestellt.
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In 2a ist die Interdentalvorrichtung (10) in
ihrer ursprünglichen Ausgangsform und Ausgangsposition
dargestellt. Die Interdentalvorrichtung besteht aus zwei Interdentalkeilen
(11, 21), die aus je einem Grundkörper
(12, 22) gebildet werden, und einem Zwischenstück
(30), dass die beiden Grundkörper (12, 22)
an ihren Enden mit dem größten Querschnitt (15, 25)
miteinander verbindet. Dadurch bilden die beiden Grundkörper
(12, 22) und das Zwischenstück (30)
zusammen eine im Wesentlichen V-förmige Vorrichtung. Die
beiden Grundkörper (12, 22) haben je
einen zusätzlichen Abschnitt (17, 27), der über
das Ende (15, 25), das mit dem Zwischenstück
(30) verbunden ist, nach hinten hinausgeht, Die beiden
Enden mit dem kleinsten Querschnitt (14, 24) befinden
sich in einem Abstand (36) zueinander, der geringer ist,
als die Abstände Grundkörper (12, 22)
in der Mitte ihrer Länge. Auch ist der Abstand (36)
geringer als die Breite eines Zahns. Die beiden Grundkörper
(12, 22) sind jeweils dreidimensional gekrümmt.
Somit liegen die Flächen, die die Enden mit dem kleinsten
Querschnitt (14, 24) bilden, in zwei Ebenen, die
mit einem Winkel größer 0 Grad zueinander versetzt
sind. Der eine Grundkörper (12) ist länger
als der andere Grundkörper (22). Dies vereinfacht
die Verwendung der Interdentalvorrichtung (10). Der längere
Grundkörper (12) kann mit seinem Ende (14)
in einen Interdentalraum eingeschoben werden. Dann kann die Vorrichtung
leicht gespreizt werden, wobei das Anliegen des Grundkörpers
(12) an einem Zahn das Spreizen erleichtert, da der Zahn einen
Druckpunkt bildet, der anderenfalls durch beispielsweise einen Finger
erzeugt werden müsste. Dann kann der andere Grundkörper
(22) in den anderen Interdentalraum des Zahnes eingeschoben
werden. Beide Grundkörper (12, 22) können
nun so weit wie gewünscht weiter in die beiden Interdentalräume eingeschoben
werden. Durch die dreidimensionalen Krümmungen der Grundkörper
(12, 22) liegen diese gut am Zahn an.
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In 2b ist die Interdentalvorrichtung (10) aus 2a in der gespreizten Form und Position
dargestellt. Die beiden Grundkörper (12) und (22)
sind auseinandergedrückt. Dies wird durch die Flexibilität des
Zwischenstücks (30) erreicht. Durch das Auseinaderdrücken
der Grundkörper (12) und (22) vergrößert
sich der Abstand (36) und der Winkel (35), der durch
die Verbindung der beiden Grundkörper (12, 22)
und dem Zwischenstück (30) gebildet wird. Gleichzeitig
werden durch das Auseinanderdrücken der beiden Grundkörper
die zusätzlichen Abschnitte (17) und (27)
aufeinander zu bewegt, bis sie bei einer Spreizung mit einem bestimmten
Winkel (35) aufeinander treffen und zusammengedrückt
werden. Dies verhindert ein Überspreizen der beiden Grundkörper (12, 22) über
einen bestimmten Winkel (35) hinaus.
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3:
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3 zeigt
eine andere Ansicht der Interdentalvorrichtung (10) von 2.
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3a zeigt die Interdentalvorrichtung (10) in
der Ausgangsform und -Position wie in 2a.
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3b zeigt die Interdentalvorrichtung (10) in
einer Form und Position wie in 2b.
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Zu
sehen sind in den 3a und 3b wiederum
die Interdentalkeile (11, 21) mit den Grundkörpern
(12, 22) und das Zwischenstück (30).
Gezeigt sind auch die jeweils beiden Enden (14, 15, 24, 25)
der Grundkörper (12, 22) und die überstehenden Abschnitte
(17, 27).
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4:
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4 zeigt
die Verwendung einer erfindungsgemäß bevorzugten
Interdentalvorrichtung (10) zum Fixieren einer Matrize
(40) an einen Zahn (50).
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Die
Interdentalvorrichtung (10) wurde von der Mundinnenseite
nach außen hin, also von der palatinalen oder lingualen
Seite her, eingeschoben. Der Dentalkeil (11) mit dem Grundkörper
(12) wurde in den Interdentalraum (51), der von
den Zähnen (50) und (55) gebildet wird,
eingeschoben. Der Dentalkeil (21) mit dem Grundkörper
(22) wurde in den Interdentalraum (52), der von
den Zähnen (50) und (56) gebildet wird,
eingeschoben. Durch das Einschieben wurden die beiden Grundkörper
(12, 22) auseinandergespreizt, so dass die beiden
Enden mit dem kleinsten Querschnitt (14, 24) weiter
auseinander liegen als in der Grundposition vor dem Spreizen. Dies ist
durch die elastische Verformung des Zwischenstücks (30)
möglich, das die beiden Enden mit dem größten
Querschnitt (15, 25) miteinander verbindet. Ein Überspreizen
wird durch die überstehenden Abschnitte (17, 27)
verhindert, da diese vor dem Überspreizen aufeinander treffen.
Die dreidimensionalen Krümmungen der Grundkörper
(12, 22) führen dazu, dass die Grundkörper
(12, 22) über einen großen Bereich
der Länge hinweg am Zahn (50) beziehungsweise
an einer Teilmatrize (40), die der Kontur des Zahnes (50)
folgt, anliegt. Durch die Krümmungen umschließen
die beiden Grundkörper (12, 22), den Zahn
(50) annähernd. Die Krümmungen der Grundkörper
(12, 22) verringern auch die Verletzungsgefahr
beim Einsetzten der Interdentalvorrichtung (10), da die
enden (14, 24) vom Kieferbereich weggebogen sind.
Durch die Spreizung der beiden Grundkörper (12, 22)
wird in der Interdentalvorrichtung eine Spannung aufgebaut. Durch
diese Spannung wird die Teilmatrize (40) an den Zahn (50)
im Bereich einer Kavität (54), die in den Interdentalraum
(51) übergeht, durch den Grundköper (12)
angedrückt. Natürlich könnte auch eine
Ringmatrize angedrückt werden. Wenn nötig könnte
auch eine zweite Teilmatrize durch den Grundkörper (22)
an den Zahn (50) im Bereich des Interdentalraums (52)
angedrückt werden. Die Matrize wird durch den Grundkörper
(12) derart fest und dicht angepresst, dass ein überschussfreies Füllen
der Kavität (54) möglich ist, insbesondere, dass
kein Füllmaterial in den zervikalen Bereich des Interdentalraums
(51) eindringen kann. Die Grundkörper drücken
auch die Zähne (55) und (56) etwas von
dem Zahn (50) weg, so dass der the oretische Kontaktpunkt
(58) zwischen den Zähnen (50) und (55),
und der Kontaktpunkt (59) zwischen den Zähnen
(50) und (56) reversibel separiert sind. Durch
das Einschieben von hinten sitzen die Bereiche der Grundkörper
(12, 22) mit einem größeren
Querschnitt im hinteren Bereich der Interdentalräume, der ebenfalls
einen größeren Querschnitt hat, und die Bereiche
der Grundkörper (12, 22) mit einem kleineren
Querschnitt im vorderen Bereich der Interdentalräume, der
ebenfalls einen kleineren Querschnitt hat.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4578035 [0006]
- - US 4337041 [0006]
- - WO 99/09907 [0006]
- - DE 3816501 A1 [0008]