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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sitzrahmen für Fahrzeuge,
der so konstruiert ist, dass eine untere Querstrebe beide Seiten
eines unteren Endes eines Rückenlehnenrahmens
miteinander koppelt, an welchen eine Lehnstuhl- bzw. Sitzgelenkwelle
bzw. Welle angelenkt ist.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Typischerweise
weist ein Fahrzeugsitz einen Sitzflächenrahmen und einen Rückenlehnenrahmen auf.
Der Sitzflächenrahmen
unterstützt
den unteren Teil des Körpers
des Passagiers, wenn der Passagier sitzt. Der Rückenlehnenrahmen ist mit dem
Sitzrahmen in einer Weise verbunden, dass er nach vorne und nach
hinten kippen kann, und unterstützt
den unteren Teil des Körpers
des Passagiers.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein konventioneller
Rückenlehnenrahmen 20 im
Allgemeinen dreh- bzw. schwenkbar mit dem Sitzflächenrahmen über eine Lehnen-Gelenkwelle
bzw. Lehnenwelle bzw. Welle 30 verbunden, wie im Detail 1A der 1 gezeigt
ist. Bezugnehmend auf das Detail 1B der 1 ist
eine untere Querstrebe 10 in dem unteren Bereich des Rückenlehnenrahmens 20 vorgesehen
und verbindet beide Seiten des Rückenlehnenrahmens 20 miteinander,
um den Rückenlehnenrahmen 20 zu
lagern bzw. zu unterstützen.
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Ein
Rückenlehnenpolster 40 ist
an bzw. auf dem Rückenlehnenrahmen 20 vorgesehen,
um dem Passagier zu ermöglichen,
komfortabel auf dem Sitz zu sitzen. Um zu verhindern, dass das Rückenlehnenpolster 40 und
die Lehnen-Gelenkwelle bzw. Lehnenwelle bzw. Welle 30 ineinander
eingreifen bzw. störend
ineinander eingreifen bzw. sich behinder, wenn der Rückenlehnenrahmen 20 gekippt
wird bzw. schwenkt, ist der äußere Bereich
der Lehnen-Gelenkwelle bzw. Lehnenwelle bzw. Welle (kurz: Lehnenwelle) 30 mit
einem Rohr 50 umgeben.
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Da
jedoch die konventionelle untere Querstrebe 10 üblicherweise
einen I-förmigen
Querschnitt aufweist, ist die seitliche Festigkeit der unteren Querstrebe 10 gering.
Daher ist es schwierig für
die seitliche Querstrebe 10, Vorschriften bezüglich ihrer
Belastungsanforderungen zu erfüllen.
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Die
Information, die in diesem Kapitel "Hintergrund der Erfindung" offenbart ist, dient
nur einem verbesserten Verständnis
des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und soll nicht als Anerkennung oder
jegliche Form von Anregung verstanden werden, dass diese Information
Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind entwickelt worden, um die
oben genannten Probleme zu überwinden
oder zu mindern. Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung
sehen einen Sitzrahmen oder Sitzlehnenrahmen für Fahrzeuge vor, der eine untere
Querstrebe aufweist, die die seitliche Festigkeit eines Rückenlehnenrahmens
verbessert, und verhindert, dass ein Rückenlehnenkissen und eine Lehnstuhl-Gelenkwelle bzw. Lehnen-Gelenkwelle
bzw. Lehnenwelle (kurz: Lehnenwelle) sich gegenseitig behindern
bzw. störend ineinander
eingreifen.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einen Sitzrahmen bzw.
eine Sitzrahmeneinrichtung bzw. eine Sitzrücklehnen- Rahmeneinrichtung (kurz: Sitzrahmen)
für Kraftfahrzeuge
gerichtet, die einen über
eine Lehnen-Gelenkwelle bzw. Lehnen-Welle bzw. Welle (kurz: Lehnen-Welle)
an einen Sitzflächenrahmen
gelenkig gekoppelten Rückenlehnenrahmen
umfasst bzw. aufweist, und/oder eine untere Querstrebe, die gegenüberliegende
Seiten des unteren Endes des Rückenlehnenrahmens
miteinander koppelt. Die untere Querstrebe kann ein Verstärkungsteil
aufweisen, das eine erhabene bzw. geprägte Rippe bzw. Verstärkungsrippe
(kurz: Rippe) aufweist, die sich in Längsrichtung der Querrippe erstreckt,
und/oder eine Wellenabdeckung bzw. Gelenkwellenabdeckung (kurz:
Wellenabdeckung), die an bzw. in dem unteren Bereich der unteren
Querstrebe vorgesehen ist, wobei die Wellenabdeckung gekrümmt ist,
um die Lehnenwelle bzw. Lehnen-Gelenkwelle bzw. Welle zu umgeben
und/oder (zumindest teilweise) zu ummanteln.
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Der
Seitenbereich der unteren Querstrebe kann eine Hakenform aufweisen,
die die Lehnenwelle umgibt bzw. zumindest teilweise) zu ummantelt.
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An
jedem der gegenüberliegenden
Enden der unteren Querstrebe kann ein Anschweißflansch vorgesehen sein, und
dieser kann an die entsprechende Seite des unteren Endes des Rückenlehnenrahmens
angeschweißt
sein.
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Ein
Sicherungsvorsprung bzw. Blockierungsvorsprung bzw. Verriegelungsvorsprung
bzw. Haltevorsprung (kurz: Sicherungsvorsprung) kann an der Wellenabdeckung
in einer derartigen Weise vorgesehen sein, um sich relativ zum Rückenlehnenrahmen nach
oben zu erstrecken, und dieser kann verhindern, dass ein Rückenlehnenpolster
mit der Lehnenwelle störend
in Eingriff gerät
bzw. sich behindert, wenn die Lehnenwelle bzw. Welle in Betrieb
ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einen Fahrzeugsitz
gerichtet, der die oben bzw. im Folgenden noch beschriebenen Rückenlehnenrahmen
aufweist.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung haben andere bzw. neue Merkmale und Vorteile, was deutlich
wird und detaillierter ausgeführt
wird in den beigefügten
Figuren, die hierin einbezogen werden, und in der folgenden detaillierten
Beschreibung der Erfindung, wobei diese zusammen dazu dienen, bestimmte
Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen konventionellen Rückenlehnenrahmen
für Fahrzeuge
zeigt, in der das Detail 1A in einer vergrößerten Ansicht
dargestellt ist, die eine untere Querstrebe zeigt, und das Detail 1B eine
vergrößerte Ansicht
ist, die eine Lehnen-Gelenkwelle bzw. Lehnenwelle bzw. Welle zeigt;
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2 ist
ein vergrößerter Ausschnitt,
der einen konventionellen Rückenlehnenrahmen
für Kraftfahrzeuge
zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen beispielhaften erfindungsgemäßen Sitzrahmen für Kraftfahrzeuge
zeigt bzw. einen beispielhaften erfindungsgemäßen Rückenlehnenrahmen für Kraftfahrzeuge;
und
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4A und 4B sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht, die eine beispielhafte
untere Querstrebe eines Sitzrahmens bzw. Rückenlehnenrahmens für Kraftfahrzeuge
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Spezielle Beschreibung der
Erfindung
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Es
wird nun detaillierter Bezug genommen zu verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt und unten bzw. im Folgenden beschrieben sind. Während die
Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird,
wird klar werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dient,
die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im
Gegenteil soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen
abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente
und andere Ausführungsformen, die
vom Gedanken bzw. Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
wird, umfasst sind.
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Wie
in den 3, 4A und 4B gezeigt
ist, ist der Sitzrahmen bzw. der Sitzrückenlehnenrahmen so konstruiert,
dass eine untere Querstrebe 100 an dem unteren Ende des
Rückenlehnenrahmens 200 montiert
ist bzw. so montiert ist um die Lehnenwelle bzw. Welle 300 zu
umgeben bzw. zumindest teilweise zu ummanteln.
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Im
Detail ist der Rückenlehnenrahmen 200 drehbar
bzw. schwenkbar mit dem Sitzflächenrahmen 400 über eine
Lehnenwelle bzw. Welle 300 gekoppelt. Der Rückenlehnenrahmen 200 ist
mit einem Rückenlehnenpolster
versehen, um dem Passagier ein komfortables Sitzen auf dem Sitz
zu ermöglichen. Da
die allgemeine Konstruktion des Rückenlehnenrahmens 200 und
der Lehnenwelle 300 ähnlich
zu der Struktur des Rückenlehnenrahmens
und der Lehnenwelle ist, die in konventionellen Fahrzeugsitzen verwendet
wird, wird eine detaillierte Beschreibung des Rückenlehnenrahmens 200 und
der Lehnenwelle 300 hier ausgelassen.
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Die
untere Querstrebe 100 ist im unteren Bereich des Rückenlehnenrahmens 200 vorgesehen, der
die Rückenlehnenwelle
bzw. Welle 300 aufweist, und umgibt bzw. hüllt ein
einen Teil der Lehnenwelle 300 und koppelt beide Seiten
des unteren Bereichs des Rückenlehnenrahmens 200 miteinander.
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Anschweißflansche 130 sind
an beiden Enden der unteren Querstrebe 100 vorgesehen und
mit den entsprechenden Seiten des unteren Endes des Rückenlehnenrahmens 200 verschweißt. Jeder
Anschweißflansch 130 hat
eine Stufe und ist mit einer zugehörigen inneren Oberfläche des
Rückenlehnenrahmens
verschweißt.
Daher kann die Stufe seitlichen Aufprallen sogar dann standhalten,
wenn die Verschweißung
schwach ist.
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Ein
Verstärkungsteil 110 ist
an der unteren Querstrebe 100 in deren Längsrichtung
vorgesehen. Das Verstärkungsteil 110 hat
eine Form einer Erhebung bzw. eines Wulstes bzw. einer Prägung, die nach
vorne relativ zum Rückenlehnenrahmen 200 vorsteht,
so dass die seitliche Festigkeit des Rückenlehnenrahmens 200 verbessert
wird, wenn seitliche Aufpralle auf die untere Querstrebe 100 wirken.
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Eine
Gelenkwellenabdeckung bzw. Wellenabdeckung 120 ist im unteren
Bereich der unteren Querstrebe 100 in einer Weise vorgesehen,
um in der Form eines Hakens geformt bzw. gebogen zu werden. Ein
Sicherungsvorsprung bzw. Haltevorsprung 121 ist an der
Wellenabdeckung 120 in einer Weise vorgesehen, um sich
nach oben relativ zum Rückenlehnenrahmen 200 zu
erstrecken, und verhindert, dass das Rückenlehnenpolster und die Lehnenwelle 300 sich
behindern bzw. störend
ineinander eingreifen bzw. störend
aufeinander einwirken, wenn die Lehnenwelle bzw. Welle 300 betätigt wird.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Lehnenwelle bzw. Welle 300 in
einem Raum positioniert, der der durch die gebogene Wellenabdeckung 120 definiert
ist. Die Wellenabdeckung 120 verhindert, dass das Ruckenlehnenpolster
und die Lehnenwelle 300 sich behindern bzw. störend ineinander
eingreifen bzw. störend aufeinander
einwirken, wenn der Rückenlehnenrahmen 200 gekippt
wird bzw. sich neigt.
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Daher
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein konventionelles Rohr, das die Lehnenwelle bzw. Welle 300 umgibt,
um zu verhindern, dass das Rückenlehnenpolster
und die Lehnenwelle bzw. Welle 300 sich behindern bzw.
störend
ineinander eingreifen bzw. störend
aufeinander einwirken, wenn der Rückenlehnenrahmen 200 gekippt
wird bzw. sich neigt, nicht erforderlich. Daher reduzieren verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Anzahl an Teilen, die Kosten des
Produkts sowie die Anzahl der Mann(Arbeits)stunden.
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Wie
oben beschrieben sieht die vorliegende Erfindung einen Sitzrahmen
für Fahrzeuge
vor, bei dem eine untere Querstrebe, die ein vergrößertes Widerstandsmoment
aufweist, am unteren Ende des Rückenlehenrahmens
derart vorgesehen ist, um die Lehnenwelle bzw. Welle zu Umgeben
bzw. zumindest teilweise einzumanteln, und deshalb die Seitenfestigkeit
des Rückenlehnenrahmens
zu verbessern.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Sitzrahmen für
Fahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuge vorgesehen, der verhindert, dass ein
Rückenlehnenpolster
und eine Lehnenwelle sich behindern bzw. störend ineinander eingreifen
bzw. störend
aufeinander einwirken über
eine untere Querstrebe, ohne ein zusätzliches Rohr zu verwenden,
und daher wird die Anzahl der Teil, die Kosten des Produktes, und
die Anzahl der Mannstunden reduziert.
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Für die Einfachheit
der Erläuterung
und eine akkurate Definition in den anhängenden Ansprüchen sind
die Begriffe „obere" oder „untere" etc. verwendet,
um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf
die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie in den Figuren
gezeigt sind.
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Die
vorangehende Beschreibung von speziellen beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist zum Zwecke der (insbesondere bildlichen)
Darstellung und Beschreibung dargestellt. Sie sollen nicht als erschöpfend angesehen
werden oder als die Erfindung beschränkend auf die präzisen Formen,
wie sie offenbart sind, und offensichtlich sind im Sinne der oberen
Lehren viele Modifikationen und Variationen möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen
wurden gewählt
und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung
und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um dadurch anderen Fachleuten
zu ermöglichen,
verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu realisieren und zu benutzen, ebenso wie
verschieden Alternativen und Modifikationen davon. Es ist beabsichtig,
dass der Schutzbereich der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche und
ihre Äquivalente
bestimmt ist.