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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine flachbiegend arbeitende Heftervorrichtung
bzw. einen Hefter, bei der Enden bzw. Schenkel einer Drahtheftklammer
flach gedrückt werden, nachdem sie Papierbögen
durchdrungen und diese aneinander befestigt haben.
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Technischer Hintergrund
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Als
ein Bürobedarfsgegenstand, der zum Aneinanderbefestigen
von Papierbögen verwendet wird, ist ein Hefter bzw. eine
Heftervorrichtung eine unverzichtbare Büroarbeitsutensilie,
und es sind schon viele Verbesserungsvorschläge für
Heftervorrichtungen eingereicht worden. Es gibt zwei Arten von Heftervorrichtungen:
Bei der einen werden die distalen Endbereiche einer Heftklammer
jeweils zu einer Krümmung gebogen, nachdem sie Papierbögen
durchdrungen und diese aneinander befestigt haben, und bei der anderen
Vorrichtung handelt es sich um eine Art, bei der die Endbereiche
bzw. Schenkelbereiche einer Heftklammer flach umgebogen werden,
nachdem sie Papierbögen durchdrungen und aneinander befestigt
haben.
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Eine
allgemeine flachbiegend arbeitende Heftervorrichtung bzw. ein Hefter
beinhaltet einen Basisbereich mit einer Anhefteinrichtung, ein Magazin,
in dem die Heftklammern aufgenommen sind, einen Griff, der an einem
Bereich des Basisbereichs, der sich in der Nähe eines Endes
desselben befindet, drehbar angebracht ist, ein Austreibwerkzeug,
das an einem distalen Endbereich des Griffs angeordnet ist und in
der Lage ist, in Verbindung mit einer Drehung des Griffs eine Drahtheftklammer
in dem Magazin in Richtung der Anhefteinrichtung auszutreiben, eine
Auflage mit einem die Anhefteinrichtung umgebenden Bereich, die
in der Lage ist, zu bewirken, dass der die Anhefteinrichtung umgebende
Bereich sich relativ zur Anhefteinrichtung nach oben erhebt oder
nach unten absenkt bzw. aufwärts- oder abwärtsbewegt,
eine Gleiteinrichtung, die man derart gleiten lässt, dass
ein Absenkungs- bzw. Abwärtsbewegungsvorgang des die Anhefteinrichtung
umgebenden Bereichs zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in Verbindung
mit einem Anheftvorgang der Auflage ermöglicht wird, und
ein Gleiteinrichtungs-Schubelement, das am Griff befestigt ist,
um zu bewirken, dass die Gleiteinrichtung durch eine Drehung des
Griffs gleitet.
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In
der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Heftervorrichtung
bewirkt das Gleiteinrichtungs-Schubelement, wenn es dermaßen
ergriffen wird, dass der Abstand zwischen dem Griff und dem Basisbereich
verkürzt wird, dass die Gleiteinrichtung gleitet, ein Verriegelungszustand
zwischen der Auflage und der Gleiteinrichtung freigegeben wird,
wodurch sich die Auflage absenken bzw. abwärts bewegen
kann, und eine Heftklammer derart zwischen das Austreibwerkzeug
und die Anhefteinrichtung geklemmt wird, dass die distalen Enden
bzw. Schenkel der Heftklammer so verbogen werden, dass Papierbögen
aneinander befestigt werden.
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In
der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungsschrift
63-43027 und der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungsschrift
2-48229 werden Heftervorrichtungen vorgeschlagen, die jeweils
aus zwei Elementen, die eine Anhefteinrichtung drehen können,
bestehen. Wenn sich bei diesen Heftervorrichtungen der Abstand zwischen
einem Griff und einem Basisbereich verkürzt, dreht sich
die Anhefteinrichtung derart, dass dadurch bewirkt wird, dass sich
ein oberer Bereich der Anhefteinrichtung in eine ebene Oberfläche
verwandelt, um dadurch die distalen Enden einer Heftklammer flach
zu biegen.
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Darüber
hinaus gibt es bei solchen Heftern bzw. Heftervorrichtungen Hand-Heftervorrichtungen, die,
wenn sie verwendet werden, mit der Hand ergriffen werden, sowie
eine Tisch-Heftervorrichtung. Die Grundkonstruktion dieser Tisch-Heftervorrichtung
ist im Wesentlichen mit der der Hand-Heftervorrichtung identisch.
Jedoch weist die Tisch-Heftervorrichtung größere
Abmessungen auf als die Hand-Heftervorrichtung, und da während
des Einsatzes der Vorrichtung das Griffelement durch das Gewicht
des Benutzers, das auf es einwirkt, gesenkt wird, kann eine große
Anzahl von Papierbögen aneinander befestigt werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabenstellung der Erfindung
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Bei
einem flachbiegend arbeitenden Hefter wird, wenn bewirkt wird, dass
die Gleiteinrichtung gleitet, um den die Anhefteinrichtung umgebenden Bereich
zu senken, dahingehend ein Problem verursacht, dass, da sich der
die Anhefteinrichtung umgebende Bereich drastisch absenkt bzw. abwärts
bewegt, zum Zeitpunkt des Anheftvorgangs eine Stoßbewegung
erzeugt wird, die die Ausführung des Anheftvorgangs erschwert.
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Darüber
hinaus ist bei der Tisch-Heftervorrichtung die Aufwendung einer
großen Kraft erforderlich, um eine großen Anzahl
von Papierbögen aneinander zu befestigen, und wenn der
Griffbereich mit großen Abmessungen ausgeführt
ist und man sich das Hebelgesetz zunutze machen möchte,
um die zum Anheften einer Klammer erforderliche Kraft zu reduzieren,
so dass eine derart große Anzahl von Papierbögen
aneinander befestigt werden kann, verschlechtert sich die Ausgewogenheit
der Gewichtsverteilung der Heftervorrichtung aufgrund des zu groß ausgeführten
Griffbereichs, und dadurch kommt es dahingehend zu einem Problem,
dass, wenn auf den Griffbereich eine große Kraft ausgeübt
wird, bewirkt wird, dass ein hinteres Ende der Heftervorrichtung
von der Unterlage abhebt. Wenn der Basisbereich ferner mit großen
Abmessungen ausgeführt wird, um die Ausgewogenheit der
Gewichtsverteilung der Heftervorrichtung zu verbessern, kommt es
zudem dahingehend zu einem Problem, dass die Heftervorrichtung zu
große Abmessungen aufweist.
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Die
Erfindung ist angesichts der dem einschlägigen Stand der
Technik anhaftenden Probleme, die vorstehend beschrieben worden
sind, entwickelt worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Tisch- oder Hand-Heftervorrichtung zu schaffen,
die eine hohe Anzahl von Papierbögen bei geringem Kraftaufwand
reibungslos aneinanderheften kann.
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Wege und Möglichkeiten
zur Lösung der Aufgabenstellung
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Im
Hinblick auf die Lösung der Aufgabe wird gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung ein Hefter bzw. eine Heftervorrichtung
geschaffen, die einen Basisbereich mit einem drehbaren Anheftbereich
beinhaltet, einen Magazinbereich, der mittels einer Spindel drehbar
an einem Bereich des Basisbereichs angebracht ist, der in der Nähe
eines hinteren Endes desselben liegt, ein Abwärtsbetätigungselement,
das an einem Bereich des Basisbereichs, der in der Nähe des
hinteren Endes desselben liegt, derart drehbar angebracht ist, dass
es über dem Magazinbereich angeordnet ist, und das ein
Austreibwerkzeug in der Nähe eines vorderen Endes desselben
aufweist, Grifflagerungselemente, die an dem Basisbereich angebracht
sind und die Führungsschienen aufweisen, in denen eine
Griffwelle in der Nähe von vorderen Enden der oberen Bereiche
derselben gleiten kann, und einen Griffbereich, der an dem Abwärtsbetätigungsbereich
mittels einer Verbindungswelle drehbar angebracht ist und der mittels
einer Griffwelle drehbar angebracht ist, die in den Führungsschienen
der Grifflagerungselemente über der Position, wo das Austreibwerkzeug
angeordnet ist, gleiten kann, wobei der Griffbereich bewirkt, dass
der Abwärtsbetätigungsbereich sich kraft des Hebelgesetzes
herabsenkt, wobei bewirkt wird, dass die Griffwelle als beweglicher
Dreh- bzw. Hebelpunkt, ein Bereich des Griffbereichs, der in der
Nähe eines hinteren Endes desselben liegt, als Kraftangriffspunkt
und die Verbindungswelle als Aktionspunkt der Kraft wirken.
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Darüber
hinaus können die Führungsschienen der Grifflagerungselemente
jeweils einen Aufwärts- oder Abwärtsbewegung herbeiführenden
Bereich aufweisen, der sich vorwärts oder abwärts
erstreckt, und einen Anheftvorgang herbeiführenden Bereich,
der sich vorwärts und leicht aufwärts von einem
unteren Ende des Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
herbeiführenden Bereichs erstreckt.
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Ferner
ist ein aus einem Harz gefertigtes Führungselement direkt über
den Führungsschienen der Grifflagerungselemente angeordnet,
wobei eine untere Oberfläche des Führungselements
eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung herbeiführende
Oberfläche, deren Querschnittsform im Wesentlichen mit der
des Aufwärts- oder Abwärtsbewegung herbeiführenden
Bereichs identisch ist, und eine Anheftvorgang herbeiführende
Oberfläche aufweist, deren Querschnittsform im Wesentlichen
mit der des Anheftvorgang herbeiführenden Bereichs der
Führungsschiene identisch ist, und das Führungselement
derart angeordnet ist, dass die untere Oberfläche des Führungselements
von den oberen Kanten der Führungsschienen geringfügig
in die Führungsschienen hineinragt, um zu bewirken, dass
die Griffwelle entlang der unteren Oberfläche des Führungselements
gleitet.
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Wirkungsweise der Erfindung
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In
dem bei diesem Hefter bzw. dieser Heftervorrichtung die Konstruktion übernommen
wird, bei der der Griffbereich über der Position, wo der
Abwärtsbetätigungsbereich und das Austreibwerkzeuge angeordnet
sind, mittels der Verbindungswelle drehbar angebracht ist sowie
mittels der Griffwelle, die in den Führungsschienen der
Grifflagerungselemente gleiten kann, drehbar angebracht ist, um
zu bewirken, dass sich der Abwärtsbetätigungsbereich
kraft des Hebelgesetzes herabsenkt, wobei die Griffwelle als Drehpunkt,
der Bereich des Griffbereichs, der sich in der Nähe des
hinteren Endes desselben befindet, als Kraftangriffspunkt und die
Verbindungswelle als Aktionspunkt der Kraft wirken sollen, kann
nicht nur das Hebelgesetz genutzt werden, um ein optimales Servo-
bzw. Kraftunterstützungsverhältnis sicherzustellen,
bei dem es sich um ein Lastreduktionsverhältnis handelt,
sondern kann auch die Positionsbeziehung zwischen dem Drehpunkt,
dem Kraftangriffspunkt und dem Aktionspunkt der Kraft jederzeit
konstant gestaltet werden, wodurch ermöglicht wird, das Servoverhältnis
zum Zeitpunkt des Anheftvorgangs jederzeit konstant zu halten.
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Indem
die Führungsschienen der Grifflagerungselemente in der
Form ausgebildet werden, die einen Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
herbeiführenden Bereich, der sich vorwärts und
abwärts erstreckt, und einen Anheftvorgang herbeiführenden Bereich
aufweist, der sich vorwärts und leicht aufwärts
von dem unteren Ende des Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
herbeiführenden Bereichs erstreckt, kann darüber
hinaus eine Entfernung einer Abwärtsbewegung zum Zeitpunkt
des Anheftvorgangs sichergestellt werden, während das Servo-
bzw. Kraftunterstützungsverhältnis konstant beibehalten
wird.
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Indem
bewirkt wird, dass die Griffwelle entlang dem aus Harz gefertigten
Führungselement gleitet, kann nicht nur die Abnutzung des
Metalls verhindert werden, sondern können auch Reibungskräfte gemindert
werden, und folglich kann nicht nur der Anheftvorgang mit geringem
Kraftaufwand erreicht werden, sondern auch die Dauerhaftigkeit der
Heftervorrichtung verbessert werden.
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Bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung
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Ein
Hefter bzw. eine Heftervorrichtung 1 gemäß einer
besten Art und Weise zum Ausführen der Erfindung ist derart
beschaffen, dass sie einen Basisbereich 2 beinhaltet, der
einen drehbaren Anheftbereich 10, einen Frontbeladungs-Magazinbereich 3, der über
dem Basisbereich 2 angeordnet ist, einen Abwärtsbetätigungsbereich 5,
der über dem Magazinbereich 3 angeordnet ist,
Grifflagerungselemente 7, die an dem Basisbereich 2 befestigt
sind und die Führungsschienen 73 in der Nähe
der vorderen Enden der oberen Bereiche desselben aufweisen, und einen
Griffbereich 6, der über dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 mittels
der Grifflagerungselemente 7 angeordnet ist.
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Darüber
hinaus sind der Magazinbereich 3 und der Abwärtsbetätigungsbereich 5 der
Heftervorrichtung 1 mittels einer Spindel 25 drehbar
an einem Bereich des Basisbereichs 2 angebracht, der in
der Nähe eines hinteren Endes desselben liegt, und der Griffbereich 6 ist
mittels einer Griffwelle 65, die entlang der Führungsschienen 73 der
Grifflagerungselemente 7 gleiten kann, drehbar an den Grifflagerungselementen
angebracht, und zwar in einer Position, die in der Nähe
eines vorderen Endes derselben liegt, und ist mittels einer Verbindungswelle 66 an
einem Bereich des Abwärtsbetätigungsbereichs 5 drehbar
angebracht ist, der in der Nähe eines vorderen Endes eines
oberen Bereichs des Abwärtsbetätigungsbereichs 5 in
einer Position liegt, die etwas weiter hinten als die Griffwelle 65 liegt.
Dementsprechend bewirkt dieser Griffbereich 6, dass sich
der Abwärtsbetätigungsbereich 5 kraft
des Hebelgesetzes herabsenkt, wobei bewirkt wird, dass der Bereich,
der drehbar an den Grifflagerungselementen 7 angebracht
ist, als beweglicher Drehpunkt, ein hinterer Endbereich als ein
Kraftangriffspunkt und ein Bereich, der an dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 drehbar
angebracht ist, als Aktionspunkt der Kraft wirken.
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Darüber
hinaus weisen die Führungsschienen 73 der Grifflagerungselemente 7 jeweils
einen Aufwärts- oder Abwärtsbewegung herbeiführenden Bereichs 73a auf,
der sich vorwärts oder abwärts erstreckt, und
einen Anheftvorgang herbeiführenden Bereich 73b auf,
der sich vorwärts und leicht aufwärts von einem
unteren Ende des die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
herbeiführenden Bereichs 73a erstreckt.
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Ferner
ist ein aus Kunststoff gefertigtes Führungselement 75 direkt über
den Führungsschienen 73 der Grifflagerungselemente 7 angeordnet,
und eine untere Oberfläche des Führungselements 75 beinhaltet
eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung herbeiführende
Oberfläche 75a, deren Querschnittsform im Wesentlichen
mit der des Aufwärts- oder Abwärtsbewegung herbeiführenden
Bereichs 73a der Führungsschiene 73 identisch
ist, und eine Anheftvorgang herbeiführende Oberfläche 75b,
deren Querschnittsform im Wesentlichen mit der des Anheftvorgang
herbeiführenden Bereichs 73b identisch ist. Die
Grifflagerungselemente 7 sind derart angeordnet, dass die
untere Oberfläche des Führungselements 75 von
den Oberkanten der Führungsschienen 73 geringfügig
in die Führungsschienen 73 hineinragt, um zu bewirken,
dass die Griffwelle 65 entlang der unteren Oberfläche
des Führungselements 75 gleitet.
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Darüber
hinaus sind eine Blattfeder 45, die ein Austreibwerkzeug 46 und
eine Dämpferfeder 49 aufweist, zwischen dem Magazinbereich 3 und
dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 angeordnet,
und die Blattfeder 45 weist Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 auf,
die in der Lage sind, auf Gleitstützbereichen 13a einzurasten,
die auf einer Gleiteinrichtung 13 des auf dem Basisbereich 2 angeordneten
Anheftbereichs 10 ausgebildet sind, wobei die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 sich
in Verbindung mit einer Verbiegung der Blattfeder 45 nach
hinten bewegen, so dass der Gleitstützbereich 13a nach
hinten bewegt wird, wodurch bewirkt wird, dass die Gleiteinrichtung 13 nach
hinten gleitet, um so einen Anheftvorgang zu ermöglichen.
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Ausführungsform
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Nachstehend
erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine Beschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist,
handelt es sich bei einer Heftervorrichtung 1 der Ausführungsform
um eine Tisch-Heftervorrichtung zum Aneinanderbefestigen eines Bündels
von zwei bis zu sechzig Papierbögen mit einer Heftklammer, die
eingetrieben bzw. flach gebogen wird, nachdem sie eine derartige
Anzahl von Papierbögen durchdrungen und aneinander befestigt
hat, und sie beinhaltet einen Basisbereich 2, der einen
drehbaren Anheftvorgangsbereich 10, einen Frontbeladungs-Magazinbereich 3,
der über dem Basisbereich 2 angeordnet ist, einen
Abwärtsbetätigungsbereich 5, der über
dem Magazinbereich 3 angeordnet ist, Grifflagerungselemente 7,
die an dem Basisbereich 2 befestigt sind und die Führungsschienen 73 in
der Nähe der vorderen Enden der oberen Bereiche desselben aufweisen,
und einen Griffbereich 6, der über dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 mittels
der Grifflagerungselemente 7 angeordnet ist.
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Darüber
hinaus sind der Magazinbereich 3 und der Abwärtsbetätigungsbereich 5 des
Hefters bzw. der Heftervorrichtung 1 mittels einer Spindel 25 drehbar
an einem Bereich des Basisbereichs 2 angebracht, der in
der Nähe eines hinteren Endes desselben liegt, und der
Griffbereich 6 ist an den Grifflagerungselementen 7 in
einer Position, die in der Nähe eines vorderen Endes derselben
liegt, mittels einer Griffwelle 65 drehbar angebracht,
die entlang der Führungsschienen 73 der Grifflagerungselemente 7 gleiten
kann und mittels einer Verbindungswelle 66 drehbar an einem
Bereich des Abwärtsbetätigungsbereichs 5 angebracht
ist, der in der Nähe eines vorderen Endes eines oberen
Bereichs des Abwärtsbetätigungsbereichs 5 in
einer Position liegt, die etwas weiter hinten liegt als die Griffwelle 65.
Dementsprechend bewirkt dieser Griffbereich 6, dass der
Abwärtsbetätigungsbereich 5 sich kraft
des Hebelgesetzes herabsenkt, wobei bewirkt wird, dass der Bereich,
der an den Grifflagerungselementen 7 drehbar angebracht
ist, als beweglicher Drehpunkt, ein hinterer Endbereich als Kraftangriffspunkt
und ein Bereich, der an dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 drehbar
angebracht ist, als ein Aktionspunkt der Kraft wirken.
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Ferner
sind in der Heftervorrichtung 1, wie in 4 gezeigt
ist, eine Blattfeder 45, die ein Austreibwerkzeug 46 und
eine Dämpferfeder 49 beinhaltet, die durch eine
Schraubendruckfeder ausgebildet ist, zwischen dem Magazinbereich 3 und
dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 angeordnet,
und die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 sind auf der
Blattfeder 45 derart ausgebildet, dass sie sich abwärts
von derselben erstrecken, wobei, wenn die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 bewirken,
dass eine Gleiteinrichtung 13, die auf dem auf dem Basisbereich 2 angeordneten
Anheftbereich 10 angeordnet ist, sich nach hinten bewegt,
sich der Anheftbereich 10 herabsenken kann, so dass eine
Drahtheftklammer zwischen dem Austreibwerkzeug 46 und einer
beweglichen Anhefteinrichtung 15 einem Anheftvorgang unterzogen
werden kann, um dabei die distalen Enden der Drahtheftklammer horizontal
zu verbiegen.
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Darüber
hinaus besteht der Basisbereich aus einem Sockelelement 11,
der einen Sockel der Heftervorrichtung 1 ausbildet, und
dem Anheftbereich 10, der mittels der Spindel 25 an
einem Bereich des Sockelelements 11 drehbar angebracht
ist, der in der Nähe eines hinteren Endes desselben liegt.
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Bei
dem Sockelelement 11 handelt es sich um ein Element, das
in dieser Ausführungsform eine Basis der Heftervorrichtung 1 ausbildet,
und der Magazinbereich 3 und der Abwärtsbetätigungsbereich 5 sind
an dem Sockelelement 11 in einer Position drehbar angebracht,
die in der Nähe eines hinteren Endes desselben liegt. Wie
in 5 gezeigt ist, besteht das Sockelelement 11 aus
einer länglichen, rechtwinkeligen, ebenen Platte und Seitenwänden,
die sich vertikal von den beiden seitlichen Kantenbereichen der ebenen
Platte erheben.
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Die
Seitenwände des Sockelelements 11 sind in Richtung
der hinteren Enden desselben hoch ausgebildet und zwar derart, dass
sie, während sie sich zu den vorderen führenden
Enden desselben hin erstrecken, niedriger werden und jeweils eine
Verriegelungsöffnung 11a in der Nähe
der vorderen Enden desselben und eine Wellenöff nung 11b in
der Nähe des hinteren Endes desselben aufweisen. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, handelt es sich bei dieser Verriegelungsöffnung 11a um
eine Öffnung, durch die eine Anschlagklaue 14d einer
Auflage 14, auf die in der Beschreibung später
eingegangen wird, gelangt, und die Wellenöffnung 11b ist,
wie in 5 gezeigt ist, eine Öffnung, durch die
die Spindel 25 gelangt, mittels welcher Spindel der Anheftbereich 10 und
dergleichen drehbar angebracht sind.
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Darüber
hinaus ist ein Verriegelungselement 23, das in 4 gezeigt
ist, in der Nähe eines vorderen Endes der ebenen Platte
des Sockelelements 11 befestigt. Dieses Verriegelungselement 23 besteht aus
einem Anhefteinrichtungs-Verriegelungsbereichs 23a, der
vertikal aus einem vorderen Endkantenbereich einer viereckigen,
ebenen Platte emporragt, und Gleiteinrichtungs-Verriegelungselementen 23b,
die vertikal von den beiden seitlichen Kantenbereichen der ebenen
Platte an Positionen emporragen, die in der Nähe eines
hinteren Endes derselben liegen. Darüber hinaus ist der
Anhefteinrichtungs-Verriegelungsbereich 23a derart ausgeführt, dass
er mit der beweglichen Anhefteinrichtung 15, auf die aber
später in der Beschreibung eingegangen wird, von unten
verriegelt werden kann, so dass die bewegliche Anhefteinrichtung 15 nach
oben gedreht werden kann, und die Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereiche 23b sind
so ausgeführt, dass sie mit der Gleiteinrichtung 13 verriegelt
werden, um zu verhindern, dass sich der Anheftbereich 10 herabsenkt und
aus dem verriegelten Zustand mit der Gleiteinrichtung 13 freigegeben
wird, wenn die Gleiteinrichtung 13 nach hinten gleitet,
um zu ermöglichen, dass sich der Anheftbereich 10 herabsenkt.
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Ferner
ist ein Ende einer Auflagevorspannfeder 20, die aus einer
Schraubendruckfeder besteht, an einem Bereich der ebenen Platte
des Sockelelements 11 angebracht, der in der Nähe
eines distalen Endbereichs desselben liegt, und eine Magazinvorspannfeder 22,
die aus einer Blattfeder besteht, ist an einem Bereich der ebenen
Platte angebracht ist, der in der Nähe der hinteren Seite
derselben liegt.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt ist, ist der Anheftbereich 10 derart
beschaffen, dass er ein Gleiteinrichtungs-Halteelement 12,
das mittels der Spindel 25 an dem Sockelelement 11 drehbar
angebracht ist, die Gleiteinrichtung 13, die auf dem Gleiteinrichtungs- Halteelement 12 derart
angeordnet ist, dass sie vorwärts und rückwärts
gleitet, die Auflage 14, die in das Gleiteinrichtungs-Halteelement 12 eingepasst ist,
die bewegliche Anhefteinrichtung 15, die in der Nähe
eines distalen Endes des Gleiteinrichtungs-Halteelements 12 angeordnet
ist, und ein Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 beinhaltet,
das die bewegliche Anhefteinrichtung 15 und ein Abdeckelement 18 für
ein distales Ende der Auflage beinhaltet, das an dem distalen Ende
des Gleiteinrichtungs-Halteelements 12 befestigt ist.
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Bei
dem Gleiteinrichtungs-Halteelement 12 handelt es sich um
ein Element, auf dem die Gleiteinrichtung 13 und die Auflage 14 angeordnet
sind und das aus einer länglichen, rechtwinkeligen, ebenen Platte
und Seitenwänden besteht, die sich vertikal von den beiden
Seitenkantenbereichen der ebenen Platte erheben. Das Gleiteinrichtungs-Halteelement 12 ist
durch die Spindel 25 drehbar an dem Sockelelement 11 an
einem hinteren Ende desselben angebracht. Wie in 6 gezeigt
ist, sind darüber hinaus die Seitenwände des Gleiteinrichtungs-Halteelements 12 derart
ausgebildet, dass sie sich in Rückwärtsrichtung
am hinteren Ende schräg nach oben erstrecken und jeweils
eine Mehrzahl von Wellenbefestigungsöffnungen 12a nahe
eines vorderen Endes bis nahe eines Mittelpunkts derselben und eine
Wellenöffnung 12b nahe des hinteren Endes derselben aufweisen.
Diese Wellenbefestigungsöffnungen 12a sind Öffnungen,
in denen eine Gleitstützwelle 17, auf die in der
Beschreibung später eingegangen wird, befestigt ist, und
die Wellenöffnung 12b ist eine Öffnung,
durch die die Spindel 25 gelangt, die in 5 gezeigt
ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist das Gleiteinrichtungs-Halteelement 12 darüber
hinaus eine Durchgangsöffnung auf, durch die der Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereich 23b des
Verriegelungselements 23, das an dem Sockelelement 11 befestigt ist,
in der Nähe des distalen Endes der ebenen Platte verläuft,
und einen Federanbringungsvorsprung 12d, an dem eine Zugfeder
derart angebracht ist, dass sie sich zwischen einem Federanbringungsvorsprung 13d der
Gleiteinrichtung 13, auf den in der Beschreibung später
eingegangen wird, und ihm selbst in der Nähe eines hinteren
Endes der ebenen Platte erstreckt.
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Die
Gleiteinrichtung 13 ist derart beschaffen, dass sie einen
Absenkungsvorgang des Anheftbereichs 10 ermöglicht,
und diese Gleiteinrichtung 13 besteht, wie in 5 gezeigt
ist, aus einer länglichen, im Wesentlichen viereckigen,
ebenen Platte, Seitenwänden, die sich vertikal von den
beiden Seitenkantbereichen der ebenen Platte erheben, und Gleitstützbereichen 13a,
die sich vertikal von den beiden seitlichen Kantenbereichen der
ebenen Platte in Positionen erheben, die in der Nähe der
hinteren Enden der Seitenwände liegen. Darüber
hinaus ist die ebene Platte der Gleiteinrichtung 13 an
einem hinteren Teil, wo die Gleitstützbereiche 13a ausgebildet
sind, breiter ausgebildet als an einem vorderen Teil, wo die Seitenwände
ausgebildet sind, und die Gleitstützbereiche 13a sind
weiter nach außen ausgebildet als die Seitenwände.
Der Grund, warum der Teil der ebenen Platte, wo die Gleitstützbereiche 13a ausgebildet sind,
auf diese Weise breiter ausgebildet ist, ist in 4 gezeigt,
denn, da die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 der Blattfeder 45,
auf die in der Beschreibung später eingegangen wird, weiter
außerhalb als die beiden Seitenwände der Gleiteinrichtung 13 angeordnet
sind, müssen die Gleitstützbereiche 13a weiter
außerhalb als die Seitenwände der Gleiteinrichtung 13 angeordnet
sein, um eine Verriegelungsverbindung der Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 mit
den Gleitstützbereichen 13a zu realisieren.
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Darüber
hinaus ist eine vordere Endfläche des Gleitstützbereichs 13a,
bei der es sich um eine Oberfläche handelt, gegen welche
der Gleiteinrichtungs-Schubbereich 47 verriegelt wird,
zu einer gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist.
Der Grund dafür, dass die vordere Endfläche des
Gleitstützbereichs 13 auf diese Weise zu einer
gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist, ist, dass,
da die Heftervorrichtung 1 der Ausführungsform
die Heftervorrichtung ist, die ein Bündel aus zwei bis
zu einem Ordnungsbereich von sechzig Papierbögen aneinander befestigen
kann, und eine Position, wo ein vorderes Ende eines unteren Bereichs
des Magazinbereichs 3, auf den in der Beschreibung später
eingegangen wird, mit einer oberen Oberfläche eines Papierbogens
in Kontakt gelangt, die sich oben auf dem Bogenbündel befindet,
abhängig von der Anzahl der aneinander zu befestigenden
Bögen unterschiedlich ist, wobei eine Position, in der
die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 der Blattfeder 45 beginnen, sich
nach hinten zu bewegen, ebenfalls dementsprechend unterschiedlich
ist.
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Um
nämlich im Wesentlichen eine Überschneidung mit
dem Arbeitszeitpunkt zu erreichen, zu dem sich ein Anheftvorgang
ungeachtet der Dicke eines Papierbogenbündels, das auf
der Auflage 14 platziert werden soll, ereignet, ist es
erforderlich, dass der Arbeitszeitpunkt, zu dem die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 bewirken,
dass die Gleiteinrichtung 13 nach hinten gleitet, nicht
durch die Dicke eines auf die Auflage 14 zu platzierenden
Papierbogenbündels beeinträchtigt wird. Dann wird
bewirkt, indem die vordere Endfläche des Gleitstützbereichs 13a,
die die Oberfläche darstellt, gegen die der Gleiteinrichtungs-Schubbereich 47 verriegelt
wird, zu einer gekrümmten Form ausgebildet wird, die der
Dicke eines aneinander zu befestigenden Papierbogenbündels
entspricht, dass die Position, wo der Gleiteinrichtungs-Schubbereich 47 und
die vordere Endfläche des Gleitstützbereichs 13a miteinander
in Kontakt gelangen, sich durch die Dicke des auf der Auflage 14 zu
platzierenden Papierbogenbündels ändert, so dass
der Arbeitszeitpunkt, zu dem sich der Gleiteinrichtungs-Schubbereich 47 rückwärts
bewegt, im Wesentlichen stets identisch ist.
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Darüber
hinaus weist die Gleiteinrichtung 13, die in 5 gezeigt
ist, eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung lang erstreckenden
Wellenbewegungsöffnungen 13b in einer jeweiligen
der Seitenwände nahe eines vorderen Endes bis nahe eines Mittelpunkts
derselben auf sowie eine Durchgangsöffnung 13c in
der Nähe eines hinteren Endes der ebenen Platte. Bei diesen
Wellenbewegungsöffnungen 13b handelt es sich um Öffnungen,
durch die die Gleitstützwellen 17 gelangen, und
die Länge der Wellenbewegungsöffnung 13b ist
so bemessen, dass sie im Wesentlichen einem Abstand entspricht, über
den die Gleiteinrichtung 13 gleiten kann, und bei der Durchgangsöffnung 13c handelt
es sich um eine Öffnung, durch die der Federanbringungsvorsprung 12d des
Gleiteinrichtungshalteelements 12 gelangen kann.
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Der
Grund, warum die Gleitstützwelle 17 auf diese
Weise durch die Wellenbewegungsöffnung 13b gelangt,
ist, dass die Heftervorrichtung 1, da sie in dieser Ausführungsform
eine Tisch-Heftervorrichtung ist, mit größeren
Abmessungen versehen ist als eine Hand-Ausführung, und
im Fall der Heftervorrichtung mit derart großen Abmessungen
kann es dazu kommen, dass, da eine Entfernung, über die
die Gleiteinrichtung 13 gleitet, dementsprechend länger
geworden ist, die Gleiteinrichtung 13 während des
Gleitens zu vibrieren beginnt, was sich störend auf ein
reibungsloses Rückwärtsgleiten der Gleiteinrichtung 13 auswirkt,
oder dass es aufgrund einer Reibung zwischen der ebenen Platte der
Gleiteinrichtung 13 und der Auflage 14 zu einer
zum Zeitpunkt des Anheftvorgangs entstehenden Lasterhöhung
kommt. Indem jedoch die Gleitstützwelle 17 durch
die Wellenbewegungsöffnung 13b bewegt wird, um
zu bewirken, dass die Gleitstützwelle 17 die Gleitbewegung
der Gleiteinrichtung 13 unterstützt bzw. verstärkt,
wird verhindert, dass die Gleiteinrichtung 13 während
der Gleitbewegung kippt bzw. sich zur Seite neigt, und dadurch wird
die Entstehung eines Zwischenraums zwischen der ebenen Platte der
Gleiteinrichtung 13 und der Auflage 14 ermöglicht,
um dadurch die dazwischen entstandene Reibung zu reduzieren.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist außerdem der Federanbringungsvorsprung 13d nahe
des hinteren Endes der ebenen Platte der Gleiteinrichtung 13 ausgebildet.
Die Schraubenzugfeder ist dementsprechend so angebracht, dass sie
sich zwischen dem Federanbringungsvorsprung 13d und dem
Federanbringungsvorsprung 12d des Gleiteinrichtungs-Halteelements 12 erstreckt,
um so die Gleiteinrichtung 13 zur Vorderseite bin vorzuspannen.
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Wenn
sich darüber hinaus die Gleiteinrichtung 13 an
der Vorderseite befindet, werden die Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereiche 23b des
Verriegelungselements 23 auf einer unteren Oberfläche der
ebenen Platte der Gleiteinrichtung 13 verriegelt, wodurch
der Anheftbereich 10 daran gehindert wird, sich nach unten
abzusenken. Gleitet die Gleiteinrichtung 13 jedoch nach
hinten, und die vordere Seite der ebenen Platte gelangt zu einer
Position, die weiter hinten liegt als die Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereiche 23b des
Verriegelungselements 23, wird die Verriegelung der Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereiche 23b und
der unteren Oberfläche der ebenen Platte der Gleiteinrichtung 13 aufgehoben,
wodurch dem Anheftbereich 10 ermöglicht wird,
sich nach unten abzusenken.
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Die
Auflage 14 befindet sich dort, wo sich die aneinander zu
befestigenden Papierbögen befinden, und weist, wie in 6 gezeigt
ist, eine viereckige, ebene Platte 14g auf, bei der sich
die bewegliche Anhefteinrichtung 15 nahe eines vorderen Endes
derselben befindet, sowie eine Vorderwand bzw. Frontwandung 14h,
die derart ausgebildet ist, dass sie sich von einem vorderen Endkantenbereich
der ebenen Platte 14g nach vorne und schräg nach
unten erstreckt, und Seitenwände bzw. Seitenwandungen 14i,
die sich von den beiden Seitenkantenbereichen der ebenen Platte 14g an
Positionen nach unten erstrecken, die sich in der Nähe
eines vorderen Endes der ebenen Platte 14g befinden. Die
Auflage 14 ist dabei in das Gleiteinrichtungs-Halteelement 12 eingepasst.
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Darüber
hinaus weist die Auflage 14 einen die Anhefteinrichtung
umgebenden Bereich 14a auf, der in der Nähe eines
distalen Endes der ebenen Platte ausgebildet ist, sowie Anschlagvorsprünge 14b,
die derart ausgebildet sind, dass sie von den beiden seitlichen
Kanten der Auflage 14 nahe des hinteren Endes des die Klammereinrichtung
umgebenden Bereichs 14a nach außen herausragen,
und Aussparungen 14c, die nahe eines hinteren Endes der
Auflage 14 ausgebildet sind. Die Auflage 14 weist zudem
auf einer hinteren Oberfläche derselben nahe eines distalen
Endbereichs derselben einen Federanbringungsvorsprung auf, der nicht
gezeigt ist.
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Bei
dem diese Anhefteinrichtung umgebenden Bereich 14a handelt
es sich um eine Öffnung, die im Wesentlichen genauso wie
die Außenkonfiguration des Anhefteinrichtungs-Halteelements 16 ausgebildet
ist, das die bewegliche Anhefteinrichtung 15 hält,
so dass ein Bereich des Anhefteinrichtungs-Halteelements 16,
der sich nahe eines oberen Endes derselben befindet, darin eingepasst
ist. Darüber hinaus sind die Anschlagvorsprünge 14b derart
beschaffen, dass sie jeweils mit den oberen Seiten der Seitenwände
des Sockelelements 11 verriegelt werden, wenn sich der
Anheftbereich 10 nach unten absenkt, um den Absenkungsvorgang
des Anheftbereichs 10 zu stoppen. Ferner handelt es sich
bei den Aussparungen 14c um Bereiche, in die jeweils die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 der
Blattfeder 45 eingepasst sind, auf die in der Beschreibung
später eingegangen wird, und ein Endbereich der Auflagevorspannfeder 20,
die in 4 gezeigt ist, ist an einem Federanbringungsvorsprung
angebracht.
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Ferner
sind auf den Seitenwänden der Auflage nahe der vorderen
Enden der Wände Anschlagklauen 14d ausgebildet,
und diese Anschlagklauen 14d gelangen, wie in 1 und 2 gezeigt,
durch die Verriegelungsöffnungen 11a im Sockelelement 11,
so dass, wenn der Anheftbereich 10 durch die Auflagevorspannfeder 20 nach
oben gedreht wird, wie in 4 gezeigt
ist, die Anschlagklauen 14d an den oberen Enden der Verriegelungsöffnungen 11a verriegelt
werden bzw. einrasten, um zu verhindern, dass eine weitere Aufwärtsdrehung
des Anheftbereichs 10 stattfindet.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist die bewegliche Anhefteinrichtung 15 derart
beschaffen, dass sie innerhalb des die Anhefteinrichtung umgebenden
Bereichs 14a in der Auflage 14 in einem derartigen
Zustand angeordnet ist, dass die bewegliche Anhefteinrichtung 15 drehbar
an dem Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 angebracht ist,
und besteht aus zwei Anheftelementen, die jeweils zu einer dicken,
länglichen, im Wesentlichen rechtwinkeligen Form ausgebildet
sind. Wie in 5 gezeigt ist, weist dieses
Anheftelement auf seiner Oberseite eine Pressoberfläche
auf, in der eine Schiene ausgebildet ist, und wenn ein distales
Ende einer Drahtheftklammer gegen die Pressoberfläche desselben
gedrückt wird, wird dadurch verursacht, dass das Anheftelement das
distale Ende der Drahtheftklammer entlang der Schiene verbiegt.
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Wenn
darüber hinaus verhindert wird, dass der Anheftbereich 10 sich
aufgrund der ineinander verriegelten Gleiteinrichtung 13 und
der Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereiche 23b des Verriegelungselements 23 nicht
herabsenken kann, wird die bewegliche Anhefteinrichtung 15 im
Inneren des Anhefteinrichtungs-Halteelements 16 aufgenommen, wohingegen,
wenn sich der Anheftbereich 10 infolge der aufgehobenen
Verriegelung zwischen der Gleiteinrichtung 13 und den Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereichen 23b des
Verriegelungselements 23 herabsenkt, das distale Ende der
beweglichen Anhefteinrichtung 15 mit dem Anhefteinrichtungs-Verriegelungsbereich 23a des
Verriegelungselements 23 in Kontakt gebracht wird, um dadurch
nach oben gedrückt zu werden, wodurch die bewegliche Anhefteinrichtung 15 sich
im Inneren des Anhefteinrichtungs-Halteelements 16 dreht,
und die Pressoberfläche in eine parallele Ausrichtung mit
einer oberen Oberfläche der Auflage 14 gelangt.
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Darüber
hinaus ist die bewegliche Anhefteinrichtung 15 in dem Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 derart
angebracht, dass die bewegliche Anhefteinrichtung 15 um
etwa 9 Grad relativ zu einer lateralen Achse gedreht wird, die eine
Längsachse einer oberen Oberfläche der ebenen
Platte der Auflage 14 im rechten Winkel schneidet.
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Der
Grund dafür, dass die bewegliche Anhefteinrichtung 15 in
dem Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 derart befestigt
ist, dass die bewegliche Anhefteinrichtung 15 auf diese
Weise relativ zur lateralen Achse geringfügig gedreht wird,
ist, da die Heftervorrichtung der Ausführungsform derart
beschaffen ist, dass ein Bündel aus zwei oder bis zu einem Ordnungsbereich
von sechzig Papierbögen zusammengeheftet werden kann, wenn
die bewegliche Anhefteinrichtung 15 parallel zur lateralen
Achse befestigt ist, dass, für den Fall, dass versucht
wird, ein dünnes Bündel aus zwei bis zu einem
Ordnungsbereich von fünfundzwanzig Papierbögen
unter Verwendung einer langbeinigen bzw. -schenkeligen Drahtheftklammer
zusammenzuheften, die sich dazu eignet, ein dickes Bündel
im Ordnungsbereich von bis zu sechzig Papierbögen zusammenzuheften,
eventuell zu befürchten ist, dass die distalen Enden der
Drahtheftklammer einander aufgrund dessen schneiden, dass die Schenkel
für das diese geringe Anzahl von Papierbögen aufweisende
Bündel zu lang sind, und somit kann das Überschneiden
der distalen Enden der Drahtheftklammer verhindert werden, selbst wenn
eine derart geringe Anzahl von Papierbögen mit der derart
lange Schenkel aufweisenden Drahtheftklammer aneinander befestigt
werden.
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Auch
wenn man im Stand der Technik Heftklammern mit unterschiedlich langen
Schenkeln verwenden musste, wenn man versuchte, zwei bis dreißig
Papierbögen und dreißig bis sechzig Papierbögen
aneinander zu befestigen, kann hier außerdem ein Anheftvorgang
unter Verwendung der gleichen Art von Drahtklammern jederzeit ohne
Unterbrechung durchgeführt werden, indem die bewegliche Anhefteinrichtung 15 in
dem Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 derart angebracht
wird, dass die bewegliche Anhefteinrichtung 15 relativ
zur lateralen Achse geringfügig gedreht wird.
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Das
Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 besteht aus zwei Platten,
die jeweils einen breiten Bereich aufweisen, in dem die Breitenabmessung
breiter ist, und einen schmalen Bereich, in dem die Breitenabmessung
schmäler ist, und die im Querschnitt jeweils zu einer hakenförmigen
Form ausgebildet sind. Darüber hinaus sind die zwei Platten
derart angeordnet, dass der breite Bereich von einer Platte dem
schmalen Bereich der anderen Platte gegenüberliegt, und
die bewegliche Anhefteinrichtung 15 ist zwischen den beiden
Platten drehbar angebracht. Zusätzlich ist die Breite des
breiten Bereichs im Wesentlichen identisch zur in Längsrichtung
verlaufenden Abmessung der Pressoberfläche der beweglichen
Anhefteinrichtung 15 ausgeführt.
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Ferner
ist das Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 in dem die Anhefteinrichtung
umgebenden Bereich 14a der Auflage 14 derart befestigt,
dass das Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 in Bezug auf denselben
geringfügig gedreht wird, so dass, wenn das Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 die
bewegliche Anhefteinrichtung 15 hält, die bewegliche
Anhefteinrichtung 15 um etwa 9 Grad relativ zur Längsachse
der Auflage 14 gedreht wird und die bewegliche Anhefteinrichtung 15 am
Anhefteinrichtungs-Halteelement 16 derart drehbar angebracht
ist, dass, wenn die beiden Anhefteinrichtungs-Elemente gedreht werden,
Bereiche einander überlappen, die nahe der distalen Endbereiche
der Oberflächen liegen, die die Pressoberfläche
im rechten Winkel schneiden.
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Das
Abdeckelement 18 für ein distales Ende der Auflage
besteht aus einer ebenen Platte mit einer Öffnung, und,
wie in 4 gezeigt ist, ermöglicht das Abdeckelement 18 für
ein distales Ende der Auflage der Auflagevorspannfeder 20,
durch sie hindurchzugelangen. Darüber hinaus ist das Abdeckelement 18 für
ein distales Ende der Auflage an dem distalen Ende des Gleiteinrichtungs-Halteelements 12 angeordnet,
um einen Bereich auf der hinteren Oberflächenseite der
Auflage 14 abzuschließen, der in der Nähe
eines distalen Endbereichs derselben liegt.
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Die
Auflagevorspannfeder 20 besteht aus einer Schraubendruckfeder,
und ein Ende derselben ist nahe der Vorderseite der ebenen Platte
des Sockelelements 11 befestigt, während das andere
Ende derselben, nachdem es durch die Öffnung in dem Abdeckelement 18 für
ein distales Ende der Auflage gelangt ist, an dem Federanbringungsvorsprung
auf der Auflage 14 befestigt wird, um nicht nur den Anhefteinrich tungsbereichs 10 nach
oben vorzuspannen, sondern auch um eine Stoßeinwirkung
zu absorbieren, wenn sich der Anhefteinrichtungsbereich 10 herabsenkt.
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Bei
der Magazinvorspannfeder 22 handelt es sich um eine Blattfeder,
die in der Nähe des hinteren Endes der ebenen Platte des
Sockelelements 11 an einem Ende desselben befestigt ist
und nahe zu einer hinteren Oberfläche des Magazinhauptkörpers 31, auf
den in der Beschreibung später eingegangen wird, am anderen
Ende desselben angeordnet ist und dazu gebracht wird, den Magazinbereich 3 nach oben
vorzuspannen.
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Darüber
hinaus beinhaltet der Magazinbereich 3 der Ausführungsform,
wie in 7 gezeigt ist, den gleitbaren Magazinhauptkörper 31,
einen Magazinaufnahmebereich 32, in dem der Magazinhauptkörper 31 aufgenommen
ist, und einen Magazinhauptkörper-Verriegelungsmechanismus,
der ein hinteres Ende des Magazinhauptkörpers 31 verriegelt
oder freigibt. Der Magazinbereich 3 ist ein Frontbeladungs-Magazinbereich,
in den die Drahtklammern geladen werden, damit sie im Magazinhauptkörper 31 aufgenommen
werden, indem dazu der Magazinhauptkörper 31 zur
Vorderseite herausgezogen wird. Darüber hinaus handelt
es sich bei den Drahtheftklammern, die im Magazinhauptkörper 31 aufgenommen
sind, um U-förmige Drahtheftklammern, die jeweils eine
Krone und zwei Schenkel beinhalten, die zu beiden Enden der Krone
nach unten wegverlaufen, und eine Mehrzahl von Drahtheftklammern
sind zu einem Bündel aus Drahtheftklammern miteinander
verbunden, so dass sie im Magazinhauptkörper 31 aufgenommen
werden können.
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Der
Magazinhauptkörper 31 beinhaltet eine längliche,
rechtwinkelige, ebene Platte, die etwas breiter ausgebildet ist
als die Breite der Drahtheftklammern, sowie Seitenwände,
die vertikal von den beiden Kantenbereichen der ebenen Platte emporragen,
eine Vorderwand bzw. Frontwandung, die dadurch ausgebildet wird,
dass distale Endbereiche der Seitenwände bzw. Seitenwandungen
im Wesentlichen im rechten Winkel nach innen gebogen werden, und
eine Rückwand bzw. hintere Wandung, die dadurch ausgebildet
wird, dass nahe der Seitenkantenbereiche an einem hinteren Ende
der ebenen Platte zwei Schnitte derart vorgenommen werden, so dass sie
parallel zu den Seitenwänden verlaufen, und ein Bereich
der ebenen Platte, der zwischen den beiden so ausgebildeten Schnitten
liegt, vertikal angehoben wird, und ein Greifelement 38,
das ergriffen werden kann, wenn der Magazinhauptkörper 31 aus
dem Magazinaufnahmebereich 32 herausgezogen wird, ist auf
dem Magazinhauptkörper 31 nahe der Vorderwand
befestigt. Darüber hinaus sind Öffnungen in den
beiden Seitenwänden des Magazinhauptkörpers 31 in
der Nähe der Mittelpunkte desselben derart ausgebildet,
dass sie auf Anschlägen 36d auf einem Magazindeckel 36 verriegelt
werden bzw. einrasten, worauf in der Beschreibung später
eingegangen wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, weist der Magazinhauptkörper 31 darüber
hinaus eine Auswurföffnung 31a auf, die zwischen
dem vorderen Ende der ebenen Platte und der Vorderwand ausgebildet
ist, sowie Verriegelungsnuten 31b am hinteren Ende, die
auf den oberen Bereichen der Seitenwände nahe der hinteren
Enden derselben ausgebildet sind, und spitz zulaufende Bereiche 31e,
die derart angeordnet sind, dass sie sich von den hinteren Enden
der Verriegelungsnuten 31b am hinteren Ende rückwärts
und schräg nach unten erstrecken. Bei dieser Auswurföffnung 31a handelt
es sich um eine Öffnung, durch die die im Magazinhauptkörper 31 aufgenommenen Drahtheftklammern
gelangen, wenn sie durch das Austreibwerkzeug 46 nach unten
getrieben werden, und die Verriegelungsnuten 31b am hinteren
Ende und die spitz zulaufenden Bereiche 31e sind derart beschaffen,
das sie ein Verriegelungselement 55 am hinteren Ende, auf
das in der Beschreibung später eingegangen wird, verriegeln
oder die Funktionsweise desselben herbeiführen.
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Ferner
beinhaltet der Magazinhauptkörper 31 auf der ebenen
Platte eine Befestigungsklaue 31d und einen Federverriegelungsvorsprung 31c.
Diese Befestigungsklaue 31d ist derart beschaffen, dass sie
durch die Durchgangsöffnung 33a gelangt, die in einer
ebenen Platte eines Gleitunterstützelements 33 ausgebildet
ist, auf das später eingegangen wird, so dass sie an einem
hinteren Ende der Durchgangsöffnung 33a verriegelt
wird bzw. einrastet, und der Federverriegelungsvorsprung 31c ist
dort, wo ein Ende einer Schraubenzugfeder angebracht ist, die so
befestigt ist, dass sie sich zwischen einem Federverriegelungsvorsprung 33b des
Gleitunterstützelements 33 und ihm selbst erstreckt.
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Bei
dem Gleitunterstützelement 33 handelt es sich
um ein Element, das die Gleitbewegung der Drahtheftklammern, die
in dem Magazinhauptkörper 31 untergebracht sind,
und die Gleitbewegung eines Heftklammer-Schubelements 41 unterstützt,
das zu einem Heftklammer-Schubmechanismus gehört und das
verwendet wird, um eine Drahtheftklammer zu entfernen, die sich
in der Auswurföffnung 31a des Magazinhauptkörpers 31 verfangen
hat. Darüber hinaus ist das Gleitunterstützelement 33 derart
beschaffen, dass es eine längliche, rechtwinkelige, ebene Platte
beinhaltet, deren Breite geringfügig schmaler ist als die
Breite der Drahtheftklammern, sowie Seitenwände, die sich
vertikal von den Kantenbereichen der ebenen Platte erheben, und
eine vordere Verriegelungswand 33c, die sich vertikal von
einem vorderen Ende der ebenen Platte erhebt. Darüber hinaus ragen
die vorderen Enden der Seitenwände des Gleitunterstützelements 33 weiter
nach vorne als die vordere Verriegelungswand 33c, und die
vorderen Enden der oberen Bereiche der Seitenwände sind spitz
zulaufend oder kurvenförmig ausgebildet.
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Darüber
hinaus weist das Gleitunterstützelement 33 auf
der ebenen Platte die Durchgangsöffnung 33a und
den Federverriegelungsvorsprung 33b auf. Bei der Durchgangsöffnung 33a handelt
es sich um eine Öffnung, durch die die Befestigungsklaue 31d,
die auf der ebenen Platte des Magazinhauptkörpers 31 ausgebildet
ist, gelangt, und der Federverriegelungsvorsprung 33b ist
dort, wo das eine Ende der Schraubenzugfeder angebracht ist. Ferner
sind Gleitlaschen 37, die an der vorderen Verriegelungswand angebracht
sein können, am Gleitunterstützelement 33 in
einer Position befestigt, die nahe eines distalen Endbereichs desselben
liegt.
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Dementsprechend
ist das Gleitunterstützelement 33 auf der ebenen
Platte des Magazinhauptkörpers 31 derart angeordnet,
dass die ebene Platte des Gleitunterstützelements 33 über
demselben angeordnet ist, wodurch die Befestigungsklaue 31d des Magazinhauptkörpers 31 durch
die Durchgangsöffnung 33a gelangt, und die Schraubenzugfeder
ist jeweils an den Federverriegelungsvorsprüngen 31c, 33b des
Magazinhauptkörpers 31 und des Gleitunterstützelements 33 angebracht,
wodurch das Gleitunterstützelement 33 innerhalb
des Magazinhauptkörpers 31 zur Vorderseite hin
vorgespannt wird. Darüber hinaus sind zwischen den Seitenwänden
des Magazinhauptkörpers 31 und den Seitenwänden
des Gleitunterstützelements 33 Zwischenräume
ausgebildet, und die Drahtheftklammern und das Heftklammer-Schubelement 41,
auf das in der Beschreibung später eingegangen wird, können
mittels der Schenkel der Drahtheftklammern und der Seitenwände
des Heftklammer-Schubelements 41, die in die Zwischenräume
hineinpassen, entlang dem Gleitunterstützelement 33 gleiten.
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Wenn
das Austreibwerkzeug 46 eine voreilende Drahtheftklammer
eines Bündels von Drahtheftklammern, die im Inneren des
Magazinhauptkörpers 31 aufgenommen sind, nach
unten treibt, da das Austreibwerkzeug 46 eine Drahtheftklammer
nach unten treibt, die im Drahtheftklammerbündel an einer voreilenden
Position angeordnet ist, wirken zwischen den vorderen Enden der
oberen Bereiche der Seitenwände des Gleitunterstützelements 33 und
dem Austreibwerkzeug 46 Scherkräfte auf das Bündel
aus Drahtheftklammern, wodurch die vorauseilende Drahtheftklammer
von dem Bündel aus Drahtheftklammern getrennt wird und
die so abgetrennte Drahtheftklammer entlang der spitz zulaufenden
oder gekrümmten Bereiche nach unten befördert
wird, die sich an den vorderen Enden der oberen Bereiche der Seitenwände
des Gleitunterstützelements 33 befinden. Wird
das Austreibwerkzeug 46 weiter nach unten geschoben, wird
die Drahtheftklammer weiter nach unten befördert, während
sie zwischen einer Innenseite des Magazinhauptkörpers 31 und
den vorderen Enden der Seitenwände des Gleitunterstützelements 33 gehalten
wird. Da das Gleitunterstützelement 33 durch die
Schraubenzugfeder zur Vorderseite hin vorgespannt wird, wird dabei,
auch wenn Drahtheftklammern mit unterschiedlichen Dicken (0,5 mm
bis 0,7 mm) verwendet werden, die Haltekraft durch Vorspannen der
Schraubenzugfeder angepasst, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern,
dass sich die Drahtheftklammer verfängt. Es ist zu beachten,
dass, wenn sich eine Drahtheftklammer in der Auswurföffnung 31a verfangen
sollte, diese sich so verfangene Drahtheftklammer ohne Weiteres
entfernt werden kann, indem die Gleitlaschen 37 vor- und
zurück bewegt werden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, besteht der Magazinaufnahmebereich 32 aus
einem Magazinaufnahmeelement 35, in das der Magazinhauptkörper 31 gleitet,
und dem Magazindeckel 36, an den das Magazinaufnahmeelement 35 gepasst
ist, und ein Heftklammern-Schubmechanismus ist in einem Raum angeordnet,
der von dem Magazinaufnahmeelement 35 und dem Magazindeckel 36 umgeben
ist. Bei diesem Heftklammer-Schubmechanismus handelt es sich um
einen Mechanismus, der die in dem Magazinhauptkörper 31 aufgenommenen
Drahtheftklammern gegen ein vorderes Ende des Magazinhauptkörpers 31 schiebt.
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Das
Magazinaufnahmeelement 35 weist eine längliche,
rechtwinkelige, ebene Platte 35a und Seitenwände 35b auf,
die vertikal von den beiden Seitenkantenbereichen der ebenen Platte 35a emporragen,
und es ist derart ausgebildet, dass ein vorderes Ende der ebenen
Platte 35a weiter nach vorne ragt als die vorderen Enden
der Seitenwände 35b. Darüber hinaus weisen
die Seitenwände 35b Wellenöffnungen in
der Nähe der hinteren Enden derselben auf, und das Magazinaufnahmeelement 35 ist
mittels der Spindel 25 drehbar an dem Sockelelement 35 angebracht.
Ferner weisen die Seitenwände nahe der Mittelpunkte derselben Öffnungen
auf, durch die die Anschläge 36d des Magazindeckels 36 gelangen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weist der Magazindeckel 36 eine
längliche, rechtwinkelige, ebene Platte 36e und
Seitenwände 36f auf, die sich jeweils von den
beiden Seitenkantenbereichen der ebenen Platte 36e erstrecken,
und er ist derart ausgebildet, dass ein vorderes Ende der ebenen
Platte 36e weiter nach vorne ragt als die vorderen Enden
der Seitenwände 36f und die hinteren Enden der
Seitenwände 36f weiter nach hinten ragen als ein
hinteres Ende der ebenen Platte 36e. Der Magazindeckel 36 ist
dermaßen auf das Magazinaufnahmeelement 35 gepasst,
dass die Seitenwände 35b des Magazinaufnahmeelements 35 durch
die Seitenwände 36f des Magazindeckels 36 gehalten
werden. Darüber hinaus befindet sich ein distaler Endbereich
der ebenen Platte 36e des Magazindeckels 36 über
dem Greifelement 38, wenn der Magazinhauptkörper 31 im
Magazinaufnahmebereich 32 aufgenommen ist.
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Daneben
beinhaltet die ebene Platte 36e des Magazindeckels 36 eine
Aussparung 36a, die in einem lateral zentralen Bereich
derselben ausgehend von einer Position nahe des vorderen Endes bis
zu einer Position nahe des hinteren Endes der ebenen Platte ausgebildet
ist, und bei dieser Aussparung 36a handelt es sich um eine Öffnung,
in der ein Gleitstützstück 41a des Heftklammer-Schubelements 41 gleitet,
auf das in der Be schreibung später eingegangen wird. Ferner
sind die Anschläge 36d auf den Seitenwänden 36f des
Magazindeckels 36 nahe der Mittelpunkte derselben ausgebildet,
und diese Anschläge 36d sind in den Öffnungen,
die in den Seitenwänden des Magazinhauptkörpers 31 ausgebildet
sind, verriegelt bzw. eingerastet, um zu verhindern, dass der Magazinhauptkörper 31 aus
dem Magazinaufnahmebereich 32 nach vorne herausspringt.
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Ferner
weist der Magazindeckel 36 einen Austreibwerkzeug-Verriegelungsvorsprung 36c auf, der
aus dem vorderen Ende der ebenen Platte herausragt, und, wie in 8 gezeigt
ist, weist der Magazindeckel 36 ein Federlagerungselement 44 auf, das
an demselben nahe der Vorderseite befestigt ist, und einen Federanbringungsbereich 36b nahe
des hinteren Endes desselben, und in den Seitenwänden des
Magazindeckels 36 nahe der hinteren Enden desselben sind
Wellenöffnungen, durch die die Spindel 25 gelangt,
ausgebildet. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Austreibwerkzeug-Verriegelungsvorsprung 36c um
einen Vorsprung, auf dem das Austreibwerkzeug 46 der Blattfeder 45,
die am Abwärtsbetätigungsbereich 5 angebracht
ist, verriegelt bzw. eingerastet ist, und bei dem Federanbringungsbereich 36b handelt
es sich um einen Bereich, an dem ein Ende einer Schraubenfeder 43 angebracht
ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist darüber hinaus die
Dämpferfeder 49, die aus der Schraubendruckfeder
besteht, auf einer oberen Oberfläche der ebenen Platte
des Magazindeckels 36 nahe des vorderen Endes desselben
angeordnet. Gemäß der Arbeitsweise dieser Dämpferfeder 49 wird
der Abwärtsbetätigungsbereich 5 nach
oben vorgespannt und ein reibungsloser Anheftvorgang durch Dämpfen
einer zum Zeitpunkt des Anheftvorgangs erzeugten Stoßeinwirkung
ermöglicht.
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Wie
in 8 gezeigt ist, besteht der Heftklammer-Schubmechanismus
aus dem Heftklammer-Schubelement 41 zum Schieben der in
dem Magazinhauptkörper 31 aufgenommenen Drahtheftklammern
zur Vorderseite desselben und aus der Schraubenfeder 43,
die das Heftklammer-Schubelement 41 vorspannt. Darüber
hinaus besteht das Heftklammer-Schubelement 41 aus einer
rechtwinkeligen, ebenen Platte, Seitenwänden, die sich
von den Kantenbereichen der ebenen Platte erstrecken, aus zurückgebogenen
Bereichen, die von den unteren Enden der sich so erstreckenden Seitenwände
im rechten Winkel nach innen gebogen sind, und dem Gleitstützstück 41a,
das nahe eines hinteren Endes der ebenen Platte ausgebildet ist,
und das Heftklammer-Schubelement 41 ist derart an dem Magazinhauptkörper 31 angebracht,
dass es das Gleitunterstützelements 33 zu beiden
Seiten umspannt.
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Die
Schraubenfeder 43 ist eine Schraubenzugfeder und an dem
Federanbringungsbereich 36b angebracht, der nahe des hinteren
Endes des Magazindeckels 36 an einem Ende desselben ausgebildet ist,
wohingegen diese Schraubenfeder 43 um das in der Nähe
des distalen Endes des Magazindeckels 36 angeordnete Federlagerungselement 44 herum
zurückgeführt wird, um wiederum an dem Heftklammer-Schubelement 41 am
anderen Ende desselben angebracht zu werden.
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Darüber
hinaus ist dieser Heftklammer-Schubmechanismus derart beschaffen,
dass er das Heftklammer-Schubelement 41 mittels der elastischen
Kraft der Schraubenfeder 43 nach vorne vorspannt, und wenn
die Drahtheftklammern in dem Magazinhauptkörper 31 aufgenommen
sind, schiebt der Heftklammer-Schubmechanismus die Drahtheftklammern
gegen das vordere Ende des Magazinhauptkörpers 31,
um zu bewirken, dass die Drahtheftklammern stets am vorderen Ende
des Magazinhauptkörpers 31 positioniert sind.
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Der
Magazinhauptkörper-Verriegelungsmechanismus ist in der
Nähe des hinteren Endes des Magazinaufnahmebereichs 32 angeordnet
und beinhaltet das am hinteren Ende befindliche Verriegelungselement 55,
das in den am hinteren Ende befindlichen Verriegelungsnuten 31b des
Magazinhauptkörpers 31 eingerastet ist. Wie in 10 gezeigt
ist, beinhaltet dieses am hinteren Ende befindliche Verriegelungselement 55 eine
im Wesentlichen viereckige, rückseitige Platte 101,
die an der Rückseite angeordnet ist, einen Greifbereich 102,
der derart ausgebildet ist, dass er von einer linken Endkante der
rückseitigen Platte 101 nach vorne hinausragt, und
der eine Wellenöffnung 102a beinhaltet, durch die
die Spindel 25 gelangt, einen am hinteren Ende befindlichen
Verriegelungsbereich 103, der im Wesentlichen an einem
Mittelpunkt einer vorderen Oberfläche der rückseitigen
Platte 101 ausgebildet ist, und drehbare Anbrin gungsbereiche 104,
die an Positionen nahe der beiden Seiten des am hinteren Ende befindlichen
Verriegelungsbereichs 103 angeordnet sind.
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Der
am hinteren Ende befindliche Verriegelungsbereich 103 besteht
aus zwei L-förmigen Platten 111, die so angeordnet
sind, dass sie einander gegenüberliegen, und aus einem
Verbindungsbereich 112, der diese L-förmigen Platten 111 in
der Nähe von Eckbereichen miteinander verbindet, und am
hinteren Ende befindliche Kanten der L-förmigen Platten 111 und
eine am hinteren Ende befindliche Oberfläche des Verbindungsbereichs 112 sind
mit der rückseitigen Platte 101 verbunden. Darüber
hinaus sind die Verriegelungswellenöffnungen 111a, durch
die eine Verriegelungswelle 106 gelangt, die in 8 gezeigt
ist, in der Nähe der vorderen Enden der L-förmigen
Platten 111 ausgebildet, und Wellenöffnungen 111b,
durch die die Spindel 25 gelangt, sind in der Nähe
der hinteren unteren Enden der L-förmigen Platten 111 ausgebildet.
Abgesehen davon sind die drehbaren Anbringungsbereiche 104 an einem
vorderen Ende derselben jeweils zu einer U-Form ausgebildet, und
die Spindel 25 gelangt durch diese U-förmigen
Bereiche.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist das am hinteren Ende befindliche
Verriegelungselement 55 in der Nähe des hinteren
Endes des Magazinaufnahmebereichs 32 angeordnet und durch
die Spindel 25 daran drehbar angebracht. Wie in 9 gezeigt
ist, sind darüber hinaus Bereiche der Seitenwände 35a und 36f des
Magazinaufnahmeelements 35 und des Magazindeckels 36,
die in der Nähe der hinteren Enden derselben liegen, zwischen
den L-förmigen Platten 111 und den drehbaren Anbringungsbereichen 104 des
am hinteren Ende befindlichen Verriegelungselements 55 positioniert.
Obwohl in der Figur nicht dargestellt, sind Bereiche eines Abwärtsbetätigungselements 51,
auf das in der Beschreibung später eingegangen wird, und
des Sockelelements 11, die in der Nähe der hinteren
Enden desselben liegen, zwischen dem drehbaren Anbringungsbereich 104 und
dem Greifbereich 102 positioniert.
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Darüber
hinaus ist eine Schraubentorsionsfeder 115 mit zwei gesonderten
gewendelten Abschnitten zwischen den beiden L-förmigen
Platten 111 derart angeordnet, dass die Spindel 25 durch
die beiden gesonderten gewendelten Abschnitte gelangt, und die Verriegelungswelle 106 gelangt
derart durch die Verriegelungswellenöffnungen 111a in
den L-formigen Platten 111, dass sie an ihren beiden Enden
aus den Verriegelungswellenöffnungen 111a geringfügig
nach außen hervorragt. Ferner ist die Schraubentorsionsfeder 115 an
einem Ende auf der Verriegelungswelle 106 und am anderen
Ende an dem hinteren Ende der ebenen Platte des Magazinaufnahmeelements 35 eingerastet,
um das am hinteren Ende befindliche Verriegelungselement 55 derart vorzuspannen,
dass das am hinteren Ende befindliche Verriegelungselement 55 nach
vorne gedreht wird.
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Wenn
dann der Magazinhauptkörper 31 innerhalb des Magazinaufnahmebereichs 32 aufgenommen
ist, wird im Magazinhauptkörper-Verriegelungsmechanismus,
obwohl die Enden der Verriegelungswelle 106 jeweils in
den am hinteren Ende befindlichen Verriegelungsnuten 31b des
Magazinhauptkörpers 31 eingerastet sind, um zu
verhindern, dass der Magazinhauptkörper 31 gleitet,
wenn der Greifbereich 102 um die Spindel 25 herum
nach oben gedreht wird, die Verriegelung zwischen den am hinteren
Ende befindlichen Verriegelungsnuten 31b des Magazinhauptkörpers 31 und
den Enden der Verriegelungswelle 106 aufgehoben, wodurch
bewirkt wird, dass der Magazinhauptkörper 31 mittels
der Vorspannkraft des Heftklammer-Schubmechanismus, die zur Vorderseite
hin wirkt, nach vorne gleiten kann. Während dies geschieht,
springt der Magazinhauptkörper 31 keinesfalls
nach vorne hinaus, da der Magazinhauptkörper 31 in
einer vorbestimmten Position durch die Anschläge 36d des
Magazindeckels 36 gebremst wird, wie in 9 gezeigt
ist, und nachdem er durch die Anschläge 36d gestoppt
worden ist, kann bewirkt werden, dass der Magazinhauptkörper 31 nach
vorne hinausragt, indem er durch Ergreifen des Greifelements 38 nach
außen gezogen wird.
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Wenn
darüber hinaus der Magazinhauptkörper 31 aus
einem Zustand heraus, in dem der Magazinhauptkörper 31 aus
dem Magazinaufnahmebereich 32 nach vorne hinausragt, wieder
in demselben aufgenommen wird, gelangen die spitz zulaufenden Bereiche 31e des
Magazinhauptkörpers 31, die in 8 gezeigt
sind, und die Enden der Verriegelungswelle 106 miteinander
in Kontakt, wodurch die Verriegelungswelle 106 durch die
spitz zulaufenden Bereiche 31e so geführt wird,
dass sie erneut in den am hinteren Ende befindlichen Verriegelungsnuten 31b des
Magazinhauptkörpers 31 einrastet, wodurch verhindert
wird, dass der Magazinhauptkörper 31 zu gleiten
beginnt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist darüber hinaus der
Abwärtsbetätigungsbereich 5 derart ausgeführt, dass
er das Abwärtsbetätigungselement 51,
das über dem Magazinbereich 3 angeordnet und an
demselben durch die Spindel 25 drehbar angebracht ist,
und ein Griffverbindungselement 52 beinhaltet, das an einem
vorderen Ende des Abwärtsbetätigungselements 51 positioniert
ist, so dass es mit dem Griffbereich 6 verbunden werden
kann, worauf in der Beschreibung später eingegangen wird.
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Wie
in 11 gezeigt ist, besteht das Abwärtsbetätigungselement 51 aus
einer viereckigen, ebenen Platte und zwei Seitenwänden,
die sich von beiden Seitenkanten der ebenen Platte zur Rückseite erstrecken.
Daneben ragen die hinteren Enden der Seitenwände weiter
nach hinten als ein hinteres Ende der ebenen Platte, und die Seitenwände
weisen Wellenöffnungen 51a auf, durch die die
Spindel 25 in der Nähe der hinteren Enden derselben
gelangt. Die Blattfeder 45, die das Austreibwerkzeug 46 beinhaltet,
ist an einer unteren Oberfläche der ebenen Platte angebracht,
und die Dämpferfeder 49, die aus der Schraubendruckfeder
besteht, ist in der Nähe des vorderen Endes der Blattfeder 45 angeordnet. Darüber
hinaus spannen die Blattfeder 45 und die Dämpferfeder 49 das
Abwärtsbetätigungselement 51 nach oben,
weg vom Magazindeckel 36, vor.
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Darüber
hinaus ist das Griffverbindungselement 52 derart beschaffen,
dass es den Griffbereich 6 und den Abwärtsbetätigungsbereich 5 miteinander verbindet,
und besteht aus einer viereckigen, ebenen Platte und zwei Seitenwänden,
die sich von der ebenen Platte erstrecken. Die vorderen Enden der
Seitenwände ragen weiter nach vorne als ein vorderes Ende
der ebenen Platte, und diese herausragenden Bereiche weisen Wellenöffnungen 52a auf,
durch die eine Verbindungswelle 66, auf die in der Beschreibung
später eingegangen wird, in oberen Bereichen derselben
bewegt wird. Dieses Griffverbindungselement 52 ist in der
Nähe des vorderen Endes des Abwärtsbetätigungselements 51 derart
angeordnet, dass die ebene Platte des Griffverbindungselements 52 über
der ebenen Platte des Abwärtsbetätigungselements 51 angeordnet
ist und mittels der Verbindungswelle 66, auf die in der
Beschreibung später eingegangen wird, mit dem Griffbereich 6 verbunden ist.
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Darüber
hinaus ist die Blattfeder 45 derart beschaffen, dass das
Austreibwerkzeug 46 am vorderen Ende angeordnet ist und
die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47, die nahe des hinteren
Endes derselben angeordnet sind, einstückig mit demselben
ausgebildet sind, und das Austreibwerkzeug 46 eine Öffnung
beinhaltet, in die der Austreibwerkzeugs-Verriegelungsvorsprung
des Magazindeckels 36, der in 9 gezeigt
ist, einrastet, wodurch bei Verwendung der Heftervorrichtung 1 eine
Drahtheftklammer, die sich im distalen Endbereich des Magazinhauptkörpers 31 befindet,
aus der Auswurföffnung 31a, die in 8 gezeigt
ist, durch das Austreibwerkzeug 46 zur beweglichen Anhefteinrichtung 15 nach unten
getrieben wird.
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Die
Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 sind derart ausgebildet,
dass sie jeweils von den Seitenkantenbereichen der Blattfeder 45 schräg
nach hinten ragen, und die hinteren Enden derselben, die auf der
Gleiteinrichtung 13 einrasten sollen, sind so nach außen
gebogen, so dass sie gebogene Plattenbereiche 47a bilden.
Daneben sind die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 außerhalb
der Seitenwände der Gleiteinrichtung 13 angeordnet,
wie in 12 gezeigt ist, werden die gebogenen
Plattenbereiche 47a der Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 mit
den Gleitstützbereichen 13a der Gleiteinrichtung 13 in Kontakt
gebracht, wodurch in dem Fall, dass die Blattfeder 45 zwischen
den Magazindeckel 36 und das Abwärtsbetätigungselement 51 gepresst
wird, um dadurch verbogen zu werden, bewirkt wird, dass sich die
distalen Endbereiche der Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 durch
das Verbiegen der Blattfeder 45 nach hinten bewegen, so
dass sie auf den Gleitstützbereichen 13a der Gleiteinrichtung 13 einrasten,
die dann dazu gebracht wird, nach hinten zu gleiten.
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Da
sich eine vertikale Position, in der die Blattfeder 45 beginnt,
verbogen zu werden, abhängig von der Dicke eines Bündels
von Papierbögen verändert, das auf der Ablage 14 platziert
ist, ist eine Position, wo sich die hinteren Enden der Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 nach
hinten bewegen, abhängig von der Dicke des Papierpapierbogenbündels,
das auf der Auflage 14 platziert ist, dementsprechend anders.
Wie jedoch bisher beschrieben worden ist, kommt es, da die vorderen
Endflächen der Gleitstützbereiche 13a der
Gleiteinrichtung 13 zu einer gekrümmten Form geformt
sind, zu einer Synchronisierung des Arbeitszeitpunkts, zu dem die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 beginnen,
auf die Gleiteinrichtung eine Schubkraft auszuüben, wodurch
der Arbeitszeitpunkt des Anheftvorgangs konstant ausgeführt
wird.
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Die
Grifflagerungselemente 7 sind derart beschaffen, dass sie
den Griffbereich 6 lagern, und sie jeweils, wie in 13 gezeigt
ist, einen Befestigungsbereich 71 beinhalten, der in einem
unteren Bereich derselben positioniert ist und an dem Sockelelement 11 und
einem Grifflagerungsbereich 72 befestigt ist, der zur Vorderseite
und über dem Befestigungsbereich 71 und in der
Nähe des vorderen Endes der Heftervorrichtung 1 positioniert
ist, und die Führungsschiene 73, in der die Griffwelle 65 gleitet,
in dem Grifflagerungsbereich 72 ausgebildet ist. Darüber
hinaus sind die beiden symmetrisch geformten Grifflagerungselemente 7 zu
beiden Seiten der Heftervorrichtung 1 derart angeordnet,
dass sie einander gegenüberliegen, und die Befestigungsbereiche 71 sind mit
den unteren Bereichen der Seitenwände des Sockelelements 11 verschraubt.
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Diese
Führungsschiene 73 ist zu einer im Wesentlichen
kreisförmigen Bogenform ausgebildet, durch die die Griffwelle 65 bewegt
wird, und eine obere Kante der Führungsschiene 73 besteht
aus einem Aufwärts- oder Absenkungsbewegung herbeiführenden
Bereich 73a, der sich im Wesentlichen von einem Mittelpunkt
des Grifflagerungsbereichs 72 nach vorne und unten erstreckt,
und einem einen Anheftvorgang herbeiführenden Bereich 73b,
der sich von einem unteren Ende des Aufwärts- oder Absenkungsbewegung
herbeiführenden Bereichs 73a erstreckt.
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Darüber
hinaus ist das Führungselement 75, das während
des Betriebs die Griffwelle 65 lagert, in der Nähe
der Führungsschienen 73 innerhalb der beiden Grifflagerungselemente 7 angeordnet,
die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dieses Führungselement 75 besteht
aus Harz und beinhaltet, wie in 13 und 14 gezeigt
ist, eine Aufwärts- oder Absenkungsbewegung herbeiführende Oberfläche 75a,
deren Querschnittsform im Wesentlichen mit der des eine Aufwärts-
oder Absenkungsbewegung herbeiführenden Bereichs 73a identisch ist,
und eine einen Anheftvorgang herbeiführende Oberfläche 75b,
deren Querschnittsform im Wesentlichen mit der des einen Anheftvorgang
herbeiführenden Bereichs 73b der Führungsschiene 73 in
einem unteren Bereich derselben identisch ist, wobei ein oberer
Bereich derselben zu einer Form aus einer gekrümmten Oberfläche
ausgebildet ist. Wie in 12 und 13 gezeigt
ist, ist das Führungselement 75 darüber
hinaus an den Grifflagerungselementen 7 derart befestigt,
dass sich die eine Aufwärts- oder Absenkungsbewegung herbeiführenden
Bereiche 73a der Führungsschienen 73 und
die eine Aufwärts- oder Absenkungsbewegung herbeiführende
Oberfläche 75 einander annähern, während
sich die einen Anheftvorgang herbeiführenden Bereiche 73b der Führungsschienen 73 und
die einen Anheftvorgang herbeiführende Oberfläche 75b einander
annähern und eine untere Oberfläche des Führungselements 75 von
den oberen Kanten der Führungsschienen 73 leicht
in die Führungsschienen 73 hineinragt.
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Der
Griffbereich 6 ist derart beschaffen, dass er, wie in 13 gezeigt
ist, ein Griffelement 61, dass mittels der Griffwelle 65 an
den Grifflagerungselementen 7 angebracht ist, ein Verstärkungselement 62,
das einen Bereich des Griffelements 61 verstärkt, der
in der Nähe eines vorderen Endes desselben liegt, und ein
einen Abwärtsbetätigungsbereich verbindendes Element 63 beinhaltet,
das durch die Verbindungswelle 66 mit dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 verbunden
ist, der in 3 gezeigt ist. Darüber
hinaus ist die Verbindungswelle 66, wie in 12 gezeigt
ist, in einer Position angeordnet, die in der Nähe des
vorderen Endes des Abwärtsbetätigungselements 5 liegt,
d. h., über dem Austreibwerkzeug 46, und die Griffwelle 65 ist
weiter vorne als die Verbindungswelle 66 positioniert.
Dementsprechend bewirkt der Griffbereich 6, dass der Abwärtsbetätigungsbereich 5 sich
aufgrund des Hebelgesetzes absenkt, wobei die Griffwelle 65 hier
als Drehpunkt, die Verbindungswelle 66 als Kraftangriffspunkt
und ein distaler Endbereich des Griffelements 61 als Aktionspunkt
der Kraft wirken sollen.
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Wie
in 13 gezeigt ist, besteht dieses Griffelement 61 aus
einer viereckigen Platte und Seitenwänden, die sich zu
beiden Seitenkanten der ebenen Platte erstrecken. Ein Bereich der
ebenen Platte, der nahe eines vorderen Endes derselben liegt, ist aufwärts
zu einem Biegungsbereich gebogen, und die vorderen Enden der Seitenwandungen
ragen weiter nach vorne als das vordere Ende der ebenen Platte.
Wellenöffnungen 61, durch die die Griffwelle gelangt,
sind in den seitlichen Wandungen an den vorderen Enden derselben
ausgebildet, wodurch das Griffelement 61 mittels der Griff welle 64 drehbar
an den Führungsschienen 73 der Grifflagerungselemente 7 angebracht
ist.
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Darüber
hinaus beinhaltet das Verstärkungselement 62 eine
viereckige, ebene Platte, Seitenwände, die sich zu beiden
Seitenkanten der ebenen Platte erstrecken, und einen gebogenen Bereich,
der durch eine rückseitige bzw. hintere Endkante der ebenen
Platte ausgebildet ist, die nach unten gebogen ist und in der Nähe
des vorderen Endes des Griffelements 61 derart angeordnet
ist, dass die Seitenwände bzw. seitlichen Wandungen des
Verstärkungselements 62 über den Seitenwänden
des Griffelements 61 angeordnet sind, wodurch das Verstärkungselement 62 am
Griffelement 61 befestigt wird, indem der gebogene Bereich
des Griffelements 61 und der gebogen Bereich des Verstärkungselements 62 aneinander
befestigt werden. Dieses Verstärkungselement 62 verstärkt
den Bereich des Griffelements 61, der in der Nähe
des vorderen Endes desselben liegt, wo die Griffwelle 65 und
die Verbindungswelle 66 angeordnet sind und wo während
des Anheftvorgangs eine hohe Last einwirkt.
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Ferner
beinhaltet das Abwärtsbetätigungsbereich-Verbindungselement 63,
wie in 4 gezeigt ist, eine viereckige, ebene Platte,
seitliche Wände, die sich zu beiden Seitenkanten der ebenen
Platte erstrecken, und gebogene Bereiche, die dadurch ausgebildet
werden, dass vordere und hintere Endkanten der ebenen Platte umgebogen
werden, und weist Wellenöffnungen auf, durch die die Verbindungswelle 66 an
Positionen an den seitlichen Wandungen gelangt, die in der Nähe
der vorderen unteren Enden desselben liegen. Darüber hinaus
ist dieses Abwärtsbetätigungsbereichs-Verbindungselement 63 unterhalb
des Verstärkungselements 62 angeordnet, und der
am hinteren Ende befindliche, gebogene Bereich der ebenen Platte
ist zusammen mit dem gebogenen Bereich des Verstärkungselements 62 am
gebogenen Bereich des Griffelements 61 befestigt.
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Daneben
ist das Abwärtsbetätigungsbereichs-Verbindungselement 63 derart
angeordnet, dass es das Griffverbindungselement 52 des
Abwärtsbetätigungsbereichs 5 beidseitig
umspannt, und, wie in 3 gezeigt ist, ist eine Schraubentorsionsfeder 69 mit
zwei gesonderten gewendelten Bereichen innerhalb des Griffverbindungsbereichs 52 angeordnet.
Die Verbindungswelle gelangt durch die Wellenöffnungen
des Abwärtsbetätigungsbereichs-Verbindungselements 63,
die Wellenöffnungen des Griffverbindungselements 52 und
die gesonderten gewendelten Bereiche der Schraubentorsionsfeder 69,
um so die jeweiligen Elemente miteinander zu verbinden, und die
Schraubentorsionsfeder 69 spannt den Griffbereich 6 dementsprechend
in Aufwärtsrichtung vor.
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Anschließend
erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des Hefters bzw. der
Heftervorrichtung 1. Wie in 12 gezeigt
ist, werden auf die Auflage 14 Papierbögen gelegt,
und zwar in einem Zustand, in dem der Griffbereich 6 geöffnet
ist, und wenn auf den Griffbereich 6 von oben eine Kraft
ausgeübt wird, wie in 15 gezeigt
ist, gleitet die Griffwelle 65 in Vorwärtsrichtung
abwärts entlang der eine Aufwärts- oder Absenkungsbewegung
herbeiführenden Oberfläche 75a des Führungselements 75 innerhalb
der Führungsschienen 73, und dabei wird bewirkt,
dass sich die Verbindungswelle 66 absenkt, wodurch der Abwärtsbetätigungsbereich 5 durch
die Verbindungswelle 66 abwärtsbetätigt
bzw. nach unten gedrückt wird, und der Magazinbereich 3 wird
ebenfalls durch den Abwärtsbetätigungsbereich 5 nach
unten gedrückt, wodurch das vordere Ende des unteren Bereichs
des Magazinbereichs 3 mit der Auflage 14 des Anheftbereichs 10 in
Kontakt gebracht wird. In diesem Zustand werden die Blattfeder 45 und
die Dämpferfeder 49, die zwischen dem Magazinbereich 3 und dem
Abwärtsbetätigungselement 51 angeordnet sind,
nicht komprimiert.
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Nachdem
die Auflage 14 und das vordere Ende des unteren Bereichs
des Magazinbereichs 3 miteinander in Kontakt gebracht worden
sind, gleitet die Griffwelle 65, wenn die Kraft weiterhin
von oben auf den Griffbereich 6 aufgebracht wird, nach
vorne, entlang der einen Anheftvorgang herbeiführenden Oberfläche 75b des
Führungselements 75 innerhalb der Führungsschienen 73,
wie in 16 gezeigt ist, und es wird
bewirkt, dass sich die Verbindungswelle 66 weiter nach
unten absenkt. Da sich der Anheftbereich 10 aufgrund der
Gleiteinrichtungs-Verriegelungsbereiche 23b des Verriegelungselements 23, das
die Gleiteinrichtung 13 verriegelt, nicht herabsenkt, werden
dabei die Blattfeder 45 und die Dämpferfeder 49 komprimiert,
indem sie durch den Magazindeckel 36 und das Abwärtsbetätigungselement 51 gehalten
werden, und das Austreibwerkzeug 46 drückt eine
Heftklammer dermaßen nach unten, dass die Krone der Drahtheftklammer
mit der Oberfläche des Papierbogens in Kontakt gebracht
wird. Darüber hinaus bewegen sich die einstückig
mit der Blattfeder 45 ausgebildeten, distalen Endbereiche
der Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 nach hinten, so
dass sie mit den Gleitstützbereichen 13a der Gleiteinrichtung 13 in
eine Verriegelungs- bzw. Einrastverbindung gebracht werden, um dadurch
zu bewirken, dass die Gleiteinrichtung 13 nach hinten gleitet.
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Wird
von oben viel mehr Kraft auf den Griffbereich 6 aufgebracht,
da, wie in 17 gezeigt ist, die Griffwelle 65 nahe
der vorderen Enden der Führungsschienen 73 zum
Stillstand gelangt ist und die Verbindungswelle 66 dazu
gebracht wird, sich weiter nach unten abzusenken, werden die Gleiteinrichtungs-Schubbereiche 47 der
Blattfeder 45 auf den Gleitstützbereichen 13a der
Gleiteinrichtung 13 verriegelt, und es wird bewirkt, dass
die Gleiteinrichtung 13 nach hinten gleitet, wodurch die
Verriegelung zwischen der Gleiteinrichtung 13 und dem Verriegelungselement 23 aufgehoben
wird, um dadurch zu ermöglichen, dass sich der Anheftbereich 10 herabsenken
kann, wodurch bewirkt wird, dass sich das Austreibwerkzeug 46 der
Blattfeder 45 und die bewegliche Anhefteinrichtung 15 einander
annähern, um die Drahtheftklammer anzuheften.
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Obwohl
darüber hinaus während der Ausführung
des Anheftvorgangs aufgrund der Aufhebung des Verriegelungszustands
zwischen der Gleiteinrichtung 13 und dem Verriegelungselement 23,
um zu bewirken, dass sich die Auflage 14 deutlich absenkt, ebenso
eine Stoßeinwirkung auf den Griffbereich 6 übertragen
wird, wird die auf den Griffbereich 6 übertragene
Stoßeinwirkung gemindert, weil die Dämpferfeder 49 die
Stoßeinwirkung absorbiert.
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Wenn
der Griffbereich 6 anschließend losgelassen wird,
dreht sich der Griffbereich 6 mittels der Kraft nach oben,
die durch die an der Verbindungswelle 66 angebrachte Schraubentorsionsfeder 69 ausgeübt
wird, wird der Abwärtsbetätigungsbereich 5 mittels
der durch die Blattfeder 45 und die Dämpferfeder 49 ausgeübten
Kraft angehoben, wird der Magazinbereich 3 durch die Magazinvorspannfeder 22 angehoben,
wird der Anheftbereich 10 mittels der durch die Auflagevorspannfeder 20 ausgeübten Kraft aufgrund
der aufgehobenen Verriegelung zwischen den Gleiteinrichtungs-Schubbereichen 47 der
Blattfeder 45 und den Gleitstützbereichen 13a der
Gleiteinrichtung 13 angehoben, und die Gleiteinrichtung 13 wird
mittels der Vorspannkraft der Schraubenzugfeder dazu gebracht, zurück
in ihre Ausgangsposition zu gleiten, wodurch die jeweiligen Elemente
in ihre ursprüngliche Positionen zurückversetzt
werden, wie in 12 gezeigt ist.
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Indem
gemäß des Hefters bzw. der Heftervorrichtung 1 der
Ausführungsform die Konstruktion übernommen wird,
bei der der Griffbereich 6 mittels der Verbindungswelle 66 über
der Position drehbar angebracht ist, wo der Abwärtsbetätigungsbereich 5 und
das Austreibwerkzeug 46 angeordnet sind, sowie mittels
der Griffwelle 65 an den Führungsschienen 73 der
Grifflagerungselemente 7 drehbar angebracht ist, um dadurch
zu bewirken, dass sich der Abwärtsbetätigungsbereich 5 aufgrund
des Hebelgesetzes herabsenkt, wobei die Griffwelle 65 als
der bewegliche Drehpunkt, der Bereich auf dem Griffbereich 6,
der nahe des hinteren Endes desselben liegt, als der Kraftangriffspunkt
und die Verbindungswelle 66 als der Aktionspunkt der Kraft
wirken sollen, da das Hebelgesetz auf diese Weise genutzt wird,
kann nicht nur das Kraftverstärkungs- bzw. Servoverhältnis,
bei dem es sich um das Lastreduktionsverhältnis handelt,
in optimaler Weise sichergestellt werden, sondern kann auch die
relative Positionsbeziehung zwischen Drehpunkt, Kraftangriffspunkt
und Aktionspunkt der Kraft konstant gehalten werden, wodurch ermöglicht
wird, das Kraftunterstützungsverhältnis zum Zeitpunkt
des Anheftens jederzeit konstant zu halten.
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Indem
eine jeweilige der Führungsschienen 73 der Grifflagerungselemente 7 zu
der Form mit dem eine Aufwärts- oder Absenkungsbewegung
herbeiführenden Bereich 73a, der sich nach vorne
und abwärts erstreckt, und dem einen Anheftvorgang herbeiführenden
Bereich 73b, der sich in Vorwärtsrichtung, leicht
aufwärts vom unteren Ende des eine Aufwärts- oder
Absenkungsbewegung herbeiführenden Bereichs 73a erstreckt,
ausgebildet wird, kann der Abwärtsbetätigungsabstand,
der zum Zeitpunkt des Anheftvorgangs notwendig ist, sichergestellt
werden, während das Servoverhältnis konstant beibehalten wird.
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Da
nicht nur eine Abnutzung bzw. ein Verschleiß der metallischen
Elemente verhindert werden kann, sondern auch eine Reibungskraft
gemindert wird, indem bewirkt wird, dass die Griffwelle 65 entlang
dem aus Harz bestehenden Führungselement 75 gleitet,
kann ein Anheftvorgang bei geringem Kraftaufwand vorgenommen werden,
und ebenso kann die Dauerhaftigkeit der Heftervorrichtung verbessert
werden.
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Indem
die Dämpferfeder 49 in der Position angeordnet
wird, die zwischen dem Magazinbereich 3 und dem Abwärtsbetätigungsbereich 5 und
in der Nähe der vorderen Enden derselben liegt, kann die Stoßkraft
gemindert werden, die aufgrund der Aufhebung der Verriegelung zwischen
der Gleiteinrichtung 13 und dem Verriegelungselement 23 entsteht,
welche wiederum erfolgt, um zu bewirken, dass der Anheftbereich 10 drastisch
abgesenkt wird, was eine typische Funktionsweise flachbiegend arbeitender
Heftervorrichtungen ist.
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Es
ist zu beachten, dass, obgleich die Ausführungsform als
die Erfindung beschrieben worden ist, die auf eine flachbiegend
arbeitende, Tisch-Heftervorrichtung angewendet wird, die Erfindung
aber auch auf eine tragbare Heftervorrichtung angewendet werden
kann, die Papierbögen mit geringem Kraftaufwand aneinander
befestigen kann. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht
auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt,
und die in der Ausführungsform beschriebenen Techniken
und Vorgehensweisen können auf unterschiedliche Erzeugnisse
angewendet werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hefters bzw. einer Heftervorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
von der linken Vorderseite aus betrachtet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Heftervorrichtung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung von der rechten Rückseite
aus betrachtet.
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3 ist
eine Draufsicht auf die Heftervorrichtung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht der Heftervorrichtung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Basisbereichs der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung,
die in einem Zustand dargestellt ist, in dem andere Bestandteile
der Heftervorrichtung entfernt worden sind.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anheftbereichs der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Magazinbereichs der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung,
die einen Magazinhauptkörper darstellt, der aus derselben
herausragt.
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8 ist
eine Schnittansicht eines Magazinbereichs der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Magazinbereichs der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines am hinteren Ende befindlichen
Verriegelungselements der Heftervorrichtung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abwärtsbetätigungselement
der Heftervorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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12 ist
eine Schnittansicht, die die Arbeitsweise der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Griffelement, Grifflagerungselemente
und ein Sockelelement der Heftervorrichtung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Führungselements der
Heftervorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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15 ist
eine Schnittansicht, die die Arbeitsweise der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
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16 ist
eine Schnittansicht, die die Arbeitsweise der Heftervorrichtung
gemäß der Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
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17 ist
eine Schnittansicht, die die Arbeitsweise des Hefters bzw. der Heftervorrichtung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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- 1
- Hefter
- 2
- Basisbereich
- 3
- Magazinbereich
- 5
- Abwärtsbetätigungsbereich
- 6
- Griffbereich
- 7
- Grifflagerungselemente
- 10
- Anheftbereich
- 11
- Sockelelement
- 11a
- Verriegelungsöffnungen
- 11b
- Wellenöffnung
- 12
- Gleiteinrichtungs-Halteelement
- 12a
- Wellenbefestigungsöffnungen
- 12b
- Wellenöffnung
- 12d
- Federanbringungsvorsprung
- 13
- Gleiteinrichtung
- 13a
- Gleitstützbereich
- 13b
- Wellenbewegungsöffnungen
- 13c
- Durchgangsöffnung
- 13d
- Federanbringungsvorsprung
- 14
- Auflage
- 14a
- Anhefteinrichtung
umgebender Bereich
- 14b
- Anschlagvorsprung
- 14c
- Aussparungen
- 14d
- Anschlagsklaue
- 15
- bewegliche
Anhefteinrichtung
- 16
- Anhefteinrichtungs-Halteelement
- 17
- Gleitstützwelle
- 18
- Abdeckelement
der Auflage an einem distalen Ende
- 20
- Auflagevorspannfeder
- 22
- Magazinvorspannfeder
- 23
- Verriegelungselement
- 23a
- Anhefteinrichtungs-Verriegelungsbereich
- 23b
- Gleiteinrichtungs-Verriegelungselemente
- 25
- Spindel
- 31
- Magazinhauptkörper
- 31a
- Auswurföffnung
- 31b
- am
hinteren Ende befindliche Verriegelungsnuten
- 31c
- Federverriegelungsvorsprung
- 31d
- Befestigungsklaue
- 31e
- spitz
zulaufende Bereiche
- 32
- Magazinaufnahmebereich
- 33
- Gleitunterstützelement
- 33a
- Durchgangsöffnung
- 33b
- Federverriegelungsvorsprung
- 33c
- vordere
Verriegelungswand
- 35
- Magazinaufnahmeelement
- 36
- Magazindeckel
- 36a
- Aussparung
- 36b
- Federanbringungsbereich
- 36c
- Austreibwerkzeug-Verriegelungsvorsprung
- 36d
- Anschläge
- 37
- Gleitlaschen
- 38
- Greifelement
- 41
- Heftklammer-Schubelement
- 41a
- Gleitstützstück
- 43
- Schraubenfeder
- 44
- Federlagerungselement
- 45
- Blattfeder
- 46
- Austreibwerkzeug
- 47
- Gleiteinrichtungs-Schubbereiche
- 47a
- gebogene
Plattenbereiche
- 49
- Dämpferfeder
- 51
- Abwärtsbetätigungselement
- 51a
- Wellenöffnungen
- 52
- Griffverbindungselement
- 52a
- Wellenöffnungen
- 55
- am
hinteren Ende befindliches Verriegelungselement
- 61
- Griffelement
- 61a
- Wellenöffnungen
- 62
- Verstärkungselement
- 63
- Abwärtsbetätigungsbereichs-Verbindungselement
- 65
- Griffwelle
- 66
- Verbindungswelle
- 69
- Schraubentorsionsfeder
- 71
- Befestigungsbereich
- 72
- Grifflagerungsbereich
- 73
- Führungsschienen
- 73a
- Aufwärts-
oder Absenkungsbewegung herbeiführender Bereich
- 73b
- Anheftvorgang
herbeiführender Bereich
- 75
- Führungselement
- 75a
- Aufwärts-
oder Absenkungsbewegung herbeiführende Oberfläche
- 75b
- Anheftvorgang
herbeiführende Oberfläche
- 101
- rückseitige
Platte
- 102
- Greifbereich
- 102a
- Wellenöffnung
- 103
- am
hinteren Ende befindlicher Verriegelungsbereich
- 104
- drehbare
Anbringungsbereiche
- 106
- Verriegelungswelle
- 111
- L-förmige
Platten
- 111a
- Verriegelungswellenöffnungen
- 111b
- Wellenöffnungen
- 112
- Verbindungsbereich
- 115
- Schraubentorsionsfeder
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 63-43027 [0005, 0006]
- - JP 2-48229 [0005, 0006]