DE102008061266A1 - Anzündhilfe - Google Patents

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Abstract

Eine Anzündhilfe für feste Brennstoffe wie Holz, Holzkohle, Kohle, etc., insbesondere zur Anwendung in Kachelöfen, Kaminen, Grillgeräten, etc., mit einem wachshaltigen brennbaren Trägermaterial (1), ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) mit dem Wachs beschichtet ist. Ein Verfahren zur Herstellung der Anzündhilfe ist entsprechend ausgelegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzündhilfe für feste Brennstoffe wie Holz, Holzkohle, Kohle, etc., insbesondere zur Anwendung in Kachelöfen, Kaminen, Grillgeräten, etc. Eine solche Anzündhilfe umfasst ein wachshaltiges, brennbares Trägermaterial.
  • Eine gattungsbildende Anzündhilfe ist aus der EP 1 375 632 B1 bekannt. Im Konkreten handelt es sich dort um eine Anzündhilfe, bei der das Trägermaterial, im Konkreten naturbelassene Holzwolle, mit Paraffin getränkt ist. Genauer gesagt besteht das Trägermaterial aus sogenannten Holzwolle-Seilabschnitten, bei denen die Paraffindichte im Innern der Anzündhilfe höher ist als im äußeren Bereich.
  • Die bekannte Anzündhilfe ist in vielerlei Hinsicht problematisch. Zum einen ist das Trägermaterial – durch und durch – mit Paraffin getränkt, wodurch sich ein ganz erheblicher Paraffinanteil ergibt. Dieser hohe Paraffinanteil erhöht nicht nur das Transportgewicht der bekannten Anzündhilfe, sondern bewirkt obendrein erhebliche Herstellkosten aufgrund des recht hohen Paraffingehalts.
  • Darüber hinaus bewirkt die höhere Paraffindichte im Innern der Anzündhilfe erhebliche Probleme beim Abbrand, nämlich dahingehend, dass sich mit der bekannten Anzündhilfe nur bedingt ein lodernder Effekt erzielen lässt, nämlich aufgrund der hohen Verdichtung im Inneren. Wenngleich ein hoher Paraffinanteil vorliegt, hat es sich in der Praxis erwiesen, dass die hohe Paraffindichte im Inneren einem schnellen Entfachen des Feuers entgegenwirkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzündhilfe der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sich bei geringstmöglichen Materialkosten zum schnellen und dabei sicheren Entfachen eines Feuers im Kachelofen, Kamin, Grillgerät, etc. eignet.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist das Trägermaterial nicht etwa mit Wachs getränkt, sondern lediglich mit dem Wachs beschichtet. Mit anderen Worten ist die Oberfläche des Trägermaterials mit Wachs versehen, wodurch sich ein ganz besonderer Brenneffekt ergibt.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise ist das Trägermaterial weitestgehend gleichmäßig über dessen Oberfläche hinweg mit Wachs beschichtet, wobei das Wachs – wie zuvor ausgeführt – lediglich an der Oberfläche des Trägermaterials vorgesehen bzw. ausgebildet ist.
  • Im Konkreten ist es von Vorteil, wenn das Trägermaterial mit dem Wachs besprüht ist. Bei dem Wachs kann es sich um beliebiges brennbares Wachs handeln, wobei darauf zu achten ist, dass es einem Reinheitsgrad entspricht, wie er von der Lebensmittelgesetzgebung verlangt wird. Außerdem sollte das Wachs – im lagernden Zustand wie auch beim Verbrennen der Anzündhilfe, geruchsneutral sein. Insoweit ist es von Vorteil, als Wachs ein Paraffin mit entsprechenden Merkmalen zu verwenden.
  • Bei dem Trägermaterial kann es sich grundsätzlich um jedwedes brennbares Material handeln, wobei in bevorzugter Weise ein brennbarer Naturstoff verwendet wird. Dabei kann es sich um industriellen Abfall handeln, wie er beispielsweise in der holzverarbeitenden Industrie anfällt.
  • Im Konkreten kann es sich bei dem Trägermaterial um Holzwolle bzw. Holzspäne oder um ein Holzwolle-/Holzspäne enthaltendes brennbares Material handeln.
  • In Bezug auf die Wirksamkeit bzw. Effizienz der Anzündhilfe ist es von weiterem Vorteil, wenn das Trägermaterial eine möglichst große Oberfläche aufweist. Dabei ist es wiederum von Vorteil, wenn das Trägermaterial eine irreguläre Oberfläche und/oder Gestalt hat.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, kann das Trägermaterial im Wesentlichen aus Holzwolle oder dergleichen bestehen. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Trägermaterial als ein seilartiges Material, verdrillt bzw. getwistet, beispielsweise aus Holzwolle, Holzspänen oder dergleichen, ausgeführt ist. So ist es möglich, beim Herstellprozess der Anzündhilfe Fasern von Holzwolle gegeneinander zu verdrehen, ähnlich wie bei der Herstellung eines Seils. Im verdrillten Zustand lässt sich das Ganze mit Paraffin besprühen, so dass dadurch obendrein ein gewisser Halt der verdrillten Fasern der Holzwolle erreicht wird.
  • Ein derartiges Trägermaterial kann einen mittleren Durchmesser von etwa 1 cm bis 3 cm, vorzugsweise etwa 2 cm, haben. Wenngleich ein größerer Durchmesser mehr zum Anzünden geeignetes Material bedeutet, ist bei dickerem seilartigem Material die Herstellung und auch die Handhabung erschwert. Material im Bereich von 2 cm Durchmesser hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn das seilartige Trägermaterial in gut handhabbaren Portionen bereitgestellt wird. Dazu bietet es sich an, dass das seilartige Trägermaterial auf eine Länge von 3 cm bis 10 cm abgelängt bzw. portioniert wird, um nämlich dessen Handhabung und Verwendung zu erleichtern.
  • In Bezug auf die Bereitstellung der Anzündhilfe ist es denkbar, diese im verdrillten und portionierten Zustand entsprechend den voranstehenden Ausführungen anzubieten. Ebenso ist es denkbar, längere Seilabschnitte bereitzustellen, die durch mechanische Beeinflussung irregulär geformt und gegebenenfalls verknäult sind. So lassen sich auch mehrere Knäuels abgelängter Seilabschnitte miteinander kombinieren, wobei dies lediglich fakultativ in Frage kommt.
  • In erfindungsgemäßer Weise wird darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung einer Anzündhilfe angegeben, wonach das Trägermaterial zu einem seilartigen Gebilde verdrillt und mit flüssigem Wachs, insbesondere mit Paraffin, besprüht wird.
  • Wie bereits zuvor in Bezug auf die Anzündhilfe ausgeführt, handelt es sich in ganz besonders vorteilhafter Weise bei dem seilartigen Trägermaterial um ein Material aus Holzwolle, gegebenenfalls gemischt mit Holzspänen, wobei die seilartige Ausgestaltung durch Verdrillen bzw. Twisten erreicht wird. Letztendlich werden die Fasern der Holzwolle ähnlich der Herstellung eines Seils gegeneinander verdreht, wobei durch das mechanische Ineinandergreifen bereits ein gewisser Halt zwischen den Fasern erzeugt wird.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise wird das seilartige Trägermaterial noch während oder unmittelbar nach dem Verdrillen – an dessen Oberfläche – besprüht, wodurch die Festigkeit des verdrillten Trägermaterials begünstigt wird. Das mit Wachs besprühte Trägermaterial wird vorzugsweise unmittelbar nach dem Besprühen getrocknet, wobei dies durch ein Gebläse, gegebenenfalls unter Temperatureinwirkung, erfolgen kann. Jedenfalls verfestigt das Wachs an der Oberfläche des Trägermaterials, wodurch das Wachs zur Festigkeit des verdrillten Trägermaterials in erheblichem Maße beiträgt.
  • Anschließend wird das mit Wachs beschichtete Trägermaterial in vorgebbaren Längen geschnitten und entsprechend portioniert. Ebenso ist es möglich, das portionierte Trägermaterial zumindest geringfügig zu knäulen bzw. zu verformen, wodurch sich die Oberfläche des Trägermaterials zumindest geringfügig verformen lässt.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die
  • einzige Fig. in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzündhilfe in Form eines seilartigen Trägermaterials mit verdrillten Fasern aus Holzwolle.
  • Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzündhilfe für feste Brennstoffe, beispielsweise zum Anzünden von Holz in einem offenen Kamin.
  • Die Anzündhilfe umfasst ein besonderes Trägermaterial 1, welches mit Wachs beschichtet ist. Im Konkreten handelt es sich bei dem Trägermaterial 1 um kombinierte Fasern 2 aus Holzwolle.
  • Entsprechend der Darstellung in der einzigen Fig. sind die Fasern 2 zu einem seilähnlichen Gebilde verdrillt und an der Oberfläche mit Wachs beschichtet. Diese Beschichtung wird durch Besprühen des Trägermaterials 1 im verdrillten Zustand erreicht, wodurch eine gewisse Formstabilität der verdrillten Fasern 2 erreicht wird.
  • Hinsichtlich weiterer Merkmale, die sich der einzigen Fig. nicht entnehmen lassen, sei zu Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzündhilfe lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • 1
    Trägermaterial
    2
    Fasern
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1375632 B1 [0002]

Claims (19)

  1. Anzündhilfe für feste Brennstoffe wie Holz, Holzkohle, Kohle, etc., insbesondere zur Anwendung in Kachelöfen, Kaminen, Grillgeräten, etc., mit einem wachshaltigen brennbaren Trägermaterial (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) mit dem Wachs beschichtet ist.
  2. Anzündhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) weitestgehend gleichmäßig über dessen Oberfläche hinweg mit dem Wachs beschichtet ist.
  3. Anzündhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) mit dem Wachs besprüht ist.
  4. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Wachs um Paraffin handelt.
  5. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Trägermaterial (1) um einen brennbaren Naturstoff handelt.
  6. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) industriellen Abfall umfasst.
  7. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Trägermaterial (1) um Holzwolle bzw. Holzspäne oder um ein Holzwolle bzw. Holzspäne enthaltendes brennbares Material handelt.
  8. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) eine irreguläre Oberfläche und/oder Gestalt hat.
  9. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) als ein seilartiges Material, verdrillt/getwistet aus Holzwolle, Holzspänen oder dergleichen, ausgeführt ist.
  10. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Trägermaterial (1) einen mittleren Durchmesser von etwa 1 cm bis 3 cm, vorzugsweise etwa 2 cm, hat.
  11. Anzündhilfe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Trägermaterial (1) auf eine Länge von 3 cm bis 10 cm abgelängt bzw. portioniert ist.
  12. Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Trägermaterial (1) irregulär geformt und ggf. verknäult ist.
  13. Anzündhilfe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Knäul zwei oder mehrere abgelängte Seilabschnitte umfasst.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Anzündhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) zu einem seilartigen Gebilde verdrillt und mit flüssigem Wachs, insbesondere mit Paraffin, besprüht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Trägermaterial (1) aus Holzwolle, ggf. gemischt mit Holzspänen, verdrillt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Trägermaterial (1) noch während oder unmittelbar nach dem Verdrillen besprüht wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Wachs besprühte Trägermaterial (1), vorzugsweise unmittelbar nach dem Besprühen, getrocknet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Wachs beschichtete Trägermaterial (1) in vorgebbaren Längen geschnitten und entsprechen portioniert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das portionierte Trägermaterial (1) zumindest geringfügig geknäult wird.
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