DE102008060213B3 - Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform Download PDF

Info

Publication number
DE102008060213B3
DE102008060213B3 DE200810060213 DE102008060213A DE102008060213B3 DE 102008060213 B3 DE102008060213 B3 DE 102008060213B3 DE 200810060213 DE200810060213 DE 200810060213 DE 102008060213 A DE102008060213 A DE 102008060213A DE 102008060213 B3 DE102008060213 B3 DE 102008060213B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
molding
core
bolt
dowel
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810060213
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENGIESEREI O GATTERMANN GMB
Eisengiesserei O Gattermann & Co KG GmbH
Original Assignee
EISENGIESEREI O GATTERMANN GMB
Eisengiesserei O Gattermann & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISENGIESEREI O GATTERMANN GMB, Eisengiesserei O Gattermann & Co KG GmbH filed Critical EISENGIESEREI O GATTERMANN GMB
Priority to DE200810060213 priority Critical patent/DE102008060213B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008060213B3 publication Critical patent/DE102008060213B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/12Accessories
    • B22C21/14Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns (6) an einer Sandform (1, 2), die zur Herstellung eines Gussteils (7) vorgesehen ist. Die Vorrichtung zeichnet sich aus durch einen Dübel (11), der mit einem ein Innengewinde (14) besitzenden Hohlraum (13) versehen und zur Einformung in der Sandform (1, 2) vorgesehen ist, und einen Bolzen (20), der einen zur Einformung in dem Kern (6) vorgesehenen Einformungsabschnitt (22) und einen zum Eingriff mit dem Dübel (11) durch Einführung in den Hohlraum vorgesehenen Verbindungsabschnitt (21) aufweist. Der Verbindungsabschnitt (21) besitzt biegsame Lamellen (25), die an einem Bolzenlängskörper angeordnet sind und sich radial von diesem erstrecken. Der Bolzenlängskörper und die Lamellen (25) sind so dimensioniert, dass bei Einführung des Verbindungsabschnitts (21) in den Hohlraum (13) die Lamellen (25) in dem Innengewinde (14) einrasten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform, die zur Herstellung eines Gussteils vorgesehen ist. Bei der Sandform kann es sich um einen Ober- oder einen Unterkasten handeln, die zusammengesetzt und in Verbindung mit dem Kern eine vollständige Form für das Gussteil bilden. Ober- und Unterkasten sowie der Kern sind aus Formsand hergestellt.
  • Es kommt im Gießereialltag immer wieder vor, dass Kerne im Oberkasten fixiert werden müssen. Dies ist beim Handformen in der Regel kein großes Problem. Wenn die Fertigung von Gussteilen jedoch auf einer automatischen Formanlage erfolgt, werden oft umständliche technologische Lösungen angewendet, um den Kernen einen sicheren Halt zu geben, oder es wird sogar eine ungünstige Formteilung vorgenommen, um Kerne im Oberkasten zu vermeiden. Wenn der Kern an dem Oberkasten anzubringen ist, ist eine Fixierung erforderlich, damit beim Aufsetzen auf dem Unterkasten und damit einhergehender Drehung des Oberkastens, so dass seine Innenseite nach unten weist, der Kern nicht aus dem Oberkasten herausfällt.
  • Herkömmlich wird der aus Sand geschossene Kern durch Formerstifte an dem Oberkasten befestigt. Hierbei handelt es sich um Stifte, die an sich zu dem Zweck vorgesehen sind, am Ober- bzw. Unterkasten erforderliche Ausbesserungen vorzunehmen. Das Feststecken des Kerns mit Formerstiften ist nachteilig, weil die Stifte nur mit relativ viel Zeitaufwand und schwer anzubringen sind und nach dem Formen abgesägt werden müssen, wobei die Köpfe der Formerstifte eingegossen im Gussteil verbleiben.
  • Wenn ein Kern in einem Unterkasten anzubringen ist, muss der Kern ebenfalls befestigt werden, da er aufgrund seines gegenüber dem Gussteil geringeren spezifischen Gewichts gegen Auftrieb gesichert werden muss. Dies geschieht herkömmlich durch eine Kernstütze. Die Nachteile der Tatsache, dass jedoch solch eine Kernstütze im Gussteil verbleiben muss, sind allgemein bekannt.
  • Aus der WO 01/24957 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Feingussmodellkomponenten bekannt. Die Vorrichtung dient zum Wachsausschmelzgießen und ist relativ aufwändig, wobei sie auch dübelähnliche Teile aufweist.
  • Aus der DE 199 23 856 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Teilen, insbesondere von Kernen zur Bildung eines Kernpakets, bekannt. Die Vorrichtung weist Verbindungsmittel auf, die durch Spreizen kraftschlüssig in den Teilen festlegbar sind und dadurch die Teile miteinander verbinden.
  • Aus der DE 86 03 352 U1 ist ein einformbarer Kernverbinder zur Befestigung mehrerer Kernteile miteinander bekannt. Der Kernverbinder besteht aus einem Drahtabschnitt mit vorzugsweise rundem Querschnitt, wobei auf diesen in vorgegebenen Abstand zu beiden Enden als Anschlag eine vorzugsweise runde Platte zentrisch aufgepresst und vernietet ist. Ein freies Ende ist zur besseren Verankerung im Formsand wellenförmig gebogen.
  • Aus der CH 18465 A ist ein Befestigungsmittel zur Befestigung zweier Formkastenteile miteinander bekannt. Es weist einen Zapfen und eine auf diesen passende Hülse auf. Hülse und Zapfen weisen jeweils ringförmig verlaufende Rippen auf, zur sicheren Befestigung des Zapfens bzw. der Hülse in dem Sand der jeweiligen Formkastenhälfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und nahezu stufenlos verstellbare gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Befestigungsvorrichtung für einen Kern weist zum einen einen Dübel auf, der einen Hohlraum besitzt. Der Hohlraum hat ein Innengewinde. Der Dübel ist dafür bestimmt, in der aus Formsand hergestellten Form, also insbesondere einem Ober- oder Unterkasten, eingeformt zu werden. Nach dem Herstellen der Form ist somit der Dübel fest in der Form eingebettet. Zum anderen weist die Befestigungsvorrichtung einen Bolzen auf. Dieser besitzt einen Einformungsabschnitt und einen Verbindungsabschnitt. Der Einformungsabschnitt ist dazu bestimmt, in dem Kern eingebettet zu werden, wenn der Kern geschossen wird. Dabei ragt der Verbindungsabschnitt aus dem gefertigten Kern heraus und ist dazu bestimmt, in Eingriff mit dem Dübel zu gelangen, indem der Verbindungsabschnitt in den Hohlraum eingeführt wird.
  • Der Verbindungsabschnitt besitzt biegsame Lamellen. Diese sind an einem Längskörper des Bolzens angeordnet und erstrecken sich radial von diesem. Vorzugsweise sind die Lamellen ringförmig an dem Längskörper angeordnet. Der Bolzenlängskörper und die Lamellen sind so dimensioniert, dass bei Einführung des Verbindungsabschnitts in den Hohlraum des Dübels, der auch als Bohrung bezeichnet werden kann, die Lamellen in dem Gewinde einrasten.
  • Aufgrund der Zusammenwirkung des Gewindes und den im Gewinde einrastenden Lamellen ist eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, die in Bezug auf den Eingriff des Bolzens mit dem Dübel variabel einstellbar ist. Indem die Lamellen in dem Gewinde verhaken, ist eine nahezu stufenlos einstellbare Eindringtiefe des Verbindungsabschnitts in dem Dübel möglich. Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere bei einer Fertigung von Gussteilen auf einer automatischen Formanlage vorteilhaft.
  • Vorzugsweise weist der Dübel einen pilzförmigen Kopf auf. Durch diesen Kopf kann der Dübel besonders fest in dem Formsand verankert werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Dübel außen Verstärkungsrippen aufweist. Durch diese Verstärkungsrippen kann der Dübel in seiner Festigkeit stabilisiert werden. Die Verstärkungsrippen können in Längsrichtung an einer Außenseite des Hohlraums voneinander beabstandet verlaufen. Verstärkungsrippen können auch, in radialer Richtung verlaufend, an der Unter- und/oder Oberseite des Kopfes vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist der Einformungsabschnitt des Bolzens einen oder mehrere Halteteller auf, die an dem Längskörper des Bolzens angeordnet sind und sich radial von diesem erstrecken. Diese Halteteller dienen dazu, dass der Bolzen in dem geformten Kern sicher verankert ist, um ein unerwünschtes Herausziehen zu vermeiden. Auch die Halteteller können Verstärkungsrippen aufweisen. Diese können an zumindest einer Fläche der Halteteller angeordnet sein und sich radial von dem Bolzenlängskörper erstrecken. Auch diese Verstärkungsrippen sorgen für eine gute Stabilität der Halteteller, so dass eine relativ geringe Dicke der Halteteller ausreichend ist.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung aus Polypropylen hergestellt. Dieses Material verhält sich auf Deponien grundwasserneutral. Denn die Befestigungsvorrichtung kann insbesondere als Einwegprodukt eingesetzt werden, wobei sie nach dem Gießen aus dem Sand gesiebt und entsorgt werden kann. Selbstverständlich kann die Befestigungsvorrichtung auch einem Recycling zugeführt werden.
  • Den Bolzen kann man aus dem Dübel nicht herausziehen, aber ein Herausdrehen ist möglich. Somit ermöglicht die Befestigungsvorrichtung grundsätzlich sogar eine Wiederverwendung, sofern keine temperaturbedingte Beschädigung eingetreten ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und im Zusammenhang mit Stand der Technik näher erläutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine herkömmliche Befestigung eines Kerns an einem Oberkasten mittels Formerstiften,
  • 2 schematisch eine herkömmliche Befestigung eines Kerns an einem Unterkasten mittels einer Kernstütze,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Dübels,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bolzens,
  • 5 schematisch eine Befestigung eines Kerns an einem Oberkasten mittels der erfindungsgemäßen, im Längsschnitt dargestellten Befestigungsvorrichtung gemäß den 3 und 4,
  • 6 schematisch einen Kernkasten, in dem der Bolzen gemäß 4 angebracht und teilweise in einem geschossenen Kern eingeformt ist.
  • 1 zeigt jeweils teilweise einen Oberkasten 1 und einen Unterkasten 2, die aufeinandergesetzt sind und einen Formkasten 3 bilden. An dem Oberkasten 1 ist mit zwei Formerstiften 5 und 5' ein aus Sand geschossener Kern 6 befestigt. In dem innerhalb des Formkastens 3 gebildeten Hohlraum ist bereits ein aus Gusseisen gegossenes Gussteil 7 geformt.
  • In allen Figuren sind gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 2 zeigt einen Oberkasten 1 und einen Unterkasten 2, die zu einem Formkasten 3 aufeinandergesetzt sind. Dabei ist ein Kern 6 an dem Unterkasten 2 mittels einer Kernstütze 9 an dem Unterkasten 2 befestigt bzw. gegen diesen abgestützt. Die Kernstütze 9 ist erforderlich, weil der Kern 6 sonst aufgrund von Auftriebskräften sich im flüssigen Gusseisen, das ein Gussteil 7 bilden wird, nach oben bewegen würde. Die Kernstütze 9 muss vollständig in dem Gussteil 7 verbleiben.
  • Der erfindungsgemäße Dübel gemäß 3 ist mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. Der Dübel 11 besitzt in einem Längsabschnitt 12 einen Hohlraum 13 mit einem Innengewinde 14. Ferner weist der Dübel 11 einen pilzförmigen Kopf 15 auf.
  • Sowohl an dem Längsabschnitt 12 als auch an dem pilzförmigen Kopf 15 sind Verstärkungsrippen 17 bzw. 18 angebracht. Die Verstärkungsrippen 18 sind detaillierter aus 5 ersichtlich. Es handelt sich um vier kreuzförmig, rechtwinklig zueinander angeordnete Verstärkungsrippen 18.
  • Der erfindungsgemäße Bolzen gemäß 4 ist mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet und weist einen Verbindungsabschnitt 21 und einen Einformungsabschnitt 22 auf. Der Verbindungsabschnitt 21 besteht aus einem Teil eines Bolzenlängskörpers 24 und einer Reihe von biegsamen Lamellen 25. Die Lamellen 25 sind in mehreren Vierergruppen, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, ringförmig um den Bolzenlängskörper 24 herum angeordnet.
  • Der Einformungsabschnitt 22 besteht aus einem weiteren Teil des Bolzenlängskörpers 24 und drei Haltetellern 27, die kreisrund sind und einen rechten Winkel mit dem Bolzenlängskörper 24 bilden. Auch die Halteteller 27 weisen jeweils an einer Fläche vier Verstärkungsrippen 28 auf.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße, aus dem Dübel gemäß 3 und dem Bolzen gemäß 4 bestehende Befestigungsvorrichtung bei bestimmungsgemäßer Verwendung dargestellt. Dabei ist der Dübel 11 in einem Oberkasten 1 und der Bolzen 20 in einem Kern 6 eingebettet. Nachdem der Oberkasten 1 unter Einformung des Dübels 11 und der Kern 6 unter Einformung des Einformungsabschnitts 22 fertig hergestellt worden waren, ist der Verbindungsabschnitt 21 des Bolzens 20 in den Hohlraum 13 des Dübels 11 eingeführt worden. Dabei haben sich die Lamellen 25 in dem Innengewinde 14 verhakt, und zwar in einer Position, bei der der Kern 6 unmittelbar an dem Oberkasten 1 anliegt. Somit konnte nach Befestigung des Kerns 6 an dem Oberkasten 1 dieser mit dem Kern 6 nach unten weisend auf den Unterkasten 2 gelegt werden, so dass innerhalb des Formkastens 3 ein gewünschter Hohlraum für das zu gießende Gussteil 7 entstanden ist.
  • 6 dient zur Erläuterung, wie ein erfindungsgemäßer Bolzen 20 in einen Kern 6 eingeformt wird. In 6 ist ein Kernkasten 30 dargestellt, der sich aus einem Kernunterkasten 31 und einem Kernoberkasten 32 zusammensetzt. In dem Kernunterkasten 31 ist eine Bohrung 33 angebracht. Vorzugsweise wird sie, wie in diesem Beispiel, mittig auf der sogenannten Kernmarke 34 angeordnet. Sie kann beispielsweise einen Durchmesser von 10 mm und eine Tiefe von 46 mm aufweisen. In diese Bohrung 33 wird der Bolzen 20 gesteckt, bevor der Kernunterkasten 31 und der Kernoberkasten 32 zusammengefügt werden. Wenn durch einen Zufuhrkanal 36 der Kern 6 mit Formsand geschossen wird, wird der Einformungsabschnitt 22 mit den Haltetellern 27, die beispielsweise einen Durchmesser von 25 mm aufweisen können, in dem Kern 6 fest eingeformt. Bei Herausnahme des Kerns 6 aus dem Kernkasten 30 ragt der Verbindungsabschnitt 21 des Bolzens 20 aus dem Kern 6 frei heraus. Bei dem Bolzen 20 ist die Längsachse 37 eingezeichnet.
  • Ein erfindungsgemäßer Dübel wird in einem Oberkasten eines Formkastens dadurch angebracht, dass auf einer Kernmarke an einem Modell ein Stift angebracht wird, der etwas weniger herausragt, als der Hohlraum des Dübels tief ist. Beim Formen des Oberkastens wird der einzuformende Dübel auf den Stift gesetzt. Nach dem Formvorgang ist der Dübel vollständig in dem Oberkasten eingeformt.
  • Wenn der Kern 6 in den Oberkasten eingelegt wird, dringt der Verbindungsabschnitt 21 des Bolzens 20 in den Hohlraum des Dübels ein, und zwar so weit, bis der Kern 6 unmittelbar an dem Oberkasten anliegt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, die auch als Kernhalter bezeichnet werden kann, kann beispielsweise eine Zugkraft von 10 kg aushalten. Für chemisch gebundenen Sand kann man auch entsprechend höhere Kräfte vorsehen. Natürlich kann man für größere Kerne auch zwei oder mehr Kernhalter verwenden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns (6) an einer Sandform (1, 2), die zur Herstellung eines Gussteils (7) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch einen Dübel (11), der mit einem ein Innengewinde (14) besitzenden Hohlraum (13) versehen und zur Einformung in der Sandform (1, 2) vorgesehen ist, und einen Bolzen (20), der einen zur Einformung in dem Kern (6) vorgesehenen Einformungsabschnitt (22) und einen zum Eingriff mit dem Dübel (11) durch Einführung in den Hohlraum (13) vorgesehenen Verbindungsabschnitt (21) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (21) biegsame Lamellen (25) aufweist, die an einem Bolzenlängskörper (24) angeordnet sind und sich radial von diesem erstrecken, und der Bolzenlängskörper (24) und die Lamellen (25) so dimensioniert sind, dass bei Einführung des Verbindungsabschnitts (21) in den Hohlraum (13) die Lamellen (25) in dem Innengewinde (14) einrasten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübel (11) einen pilzförmigen Kopf (15) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübel (11) an einer Außenfläche Verstärkungsrippen (17, 18) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einformungsabschnitt (22) des Bolzens (20) mindestens einen Halteteller (27) aufweist, der an dem Bolzenlängskörper (24) angeordnet ist und sich radial von diesem erstreckt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Fläche des mindestens einen Haltetellers (27) Verstärkungsrippen (28) angeordnet sind, die sich von dem Bolzenlängskörper (24) radial erstrecken.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Polypropylen hergestellt ist.
DE200810060213 2008-12-04 2008-12-04 Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform Expired - Fee Related DE102008060213B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810060213 DE102008060213B3 (de) 2008-12-04 2008-12-04 Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810060213 DE102008060213B3 (de) 2008-12-04 2008-12-04 Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008060213B3 true DE102008060213B3 (de) 2010-07-08

Family

ID=42234827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810060213 Expired - Fee Related DE102008060213B3 (de) 2008-12-04 2008-12-04 Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008060213B3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102218510A (zh) * 2011-05-25 2011-10-19 大连金河铸造有限公司 一种便捷固定芯子的方法
CN103071762A (zh) * 2013-01-23 2013-05-01 国营第六一六厂 铸型与芯子及芯子与芯子之间的螺纹联接方法
CN111730031A (zh) * 2020-06-27 2020-10-02 共享装备股份有限公司 一种后置式高度可调节芯撑
CN113084099A (zh) * 2021-03-30 2021-07-09 共享装备股份有限公司 一种翻箱防脱落装置及其使用方法
DE102014106244B4 (de) 2013-05-14 2023-02-09 General Electric Company Gegossene Komponente mit statischer Kernverankerung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8603352U1 (de) * 1986-02-08 1986-04-10 Karl Schmidt Fabrik für Gießereibedarf GmbH & Co, 6384 Schmitten Einformbarer Kernverbinder
DE19923856A1 (de) * 1999-05-25 2000-12-21 Hottinger Maschb Gmbh Vorrichtung zum Verbinden von Teilen
WO2001024957A1 (en) * 1999-10-04 2001-04-12 Pcc Structurals, Inc. Method and apparatus for joining investment casting pattern components

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8603352U1 (de) * 1986-02-08 1986-04-10 Karl Schmidt Fabrik für Gießereibedarf GmbH & Co, 6384 Schmitten Einformbarer Kernverbinder
DE19923856A1 (de) * 1999-05-25 2000-12-21 Hottinger Maschb Gmbh Vorrichtung zum Verbinden von Teilen
WO2001024957A1 (en) * 1999-10-04 2001-04-12 Pcc Structurals, Inc. Method and apparatus for joining investment casting pattern components

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102218510A (zh) * 2011-05-25 2011-10-19 大连金河铸造有限公司 一种便捷固定芯子的方法
CN103071762A (zh) * 2013-01-23 2013-05-01 国营第六一六厂 铸型与芯子及芯子与芯子之间的螺纹联接方法
DE102014106244B4 (de) 2013-05-14 2023-02-09 General Electric Company Gegossene Komponente mit statischer Kernverankerung
CN111730031A (zh) * 2020-06-27 2020-10-02 共享装备股份有限公司 一种后置式高度可调节芯撑
CN111730031B (zh) * 2020-06-27 2022-05-10 共享装备股份有限公司 一种后置式高度可调节芯撑
CN113084099A (zh) * 2021-03-30 2021-07-09 共享装备股份有限公司 一种翻箱防脱落装置及其使用方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60201799T2 (de) Lösbarer Befestigungsclip
DE602004000859T3 (de) Verbessertes zuführelement und system für metallguss
DE102008060213B3 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform
DE102012212607A1 (de) Befestigbares Ankersystem einer Wandschalung und Verfahren
CH658219A5 (de) Vorrichtung zum bilden einer ausnehmung in kalt zu giessenden werkstuecken.
DE102012212603A1 (de) Arretiervorrichtung mit Wandschalungsbefestigungseinrichtung und Verfahren
DE202016101962U1 (de) Elektroinstallationsgehäuse zur Aufnahme einer elektrotechnischen Einrichtung in einem Betonteil
DE202012102418U1 (de) Speiserelement
DE2906250A1 (de) Blindniet
DE1775631A1 (de) Hohlform zum Einsetzen von Ankerbolzen
EP1728570B1 (de) Speiser mit nachgiebigem Speiserunterteil
DE2058656A1 (de) Huelsenfoermiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betonkonstruktion,Verfahren bei Herstellung eines solchen huelsenfoermigen Verankerungselements und ein Verfahren beim Einbetten des Verankerungselements
EP2411601B1 (de) Lastaufnahmemittel
DE102014215715A1 (de) Anordnung zur Verwendung beim Herstellen einer teilbaren Gießform
DE2042640A1 (de) Pfosten aus Kunststoff, insbe sondere Straßenleitpfosten, und Ver fahren zu seiner Herstellung
DE102011075463A1 (de) Mauer mit integrierter Schalung, ausgestattet mit mindestens einer Hebevorrichtung und Herstellungsverfahren für eine solche Mauer
EP3927483A1 (de) EINTEILIGER SPEISERKÖRPER ZUR VERWENDUNG BEIM GIEßEN VON METALLEN
DE10253881B4 (de) Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges
CH707700A1 (de) Installationsvorrichtung.
DE102009055861A1 (de) Abdeckung von Schraubenbohrungen
EP3917698B1 (de) Einteiliger speiserkörper zur verwendung beim giessen von metallen
EP2022909A2 (de) Seilschlaufenkasten
DE19523476A1 (de) Transportsystem für Betonteile
EP3429777B1 (de) Verfahren zur herstellung eines speisers mit einem dessen speiseröffnung überspannenden netzartigen gewebe
EP2694825A1 (de) Kopplungsvorrichtung für eine gerinnenegativform und vorrichtung zur herstellung von schachtbodenteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: CALLIES, RAINER, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

Representative=s name: RAINER CALLIES, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701