DE19923856A1 - Vorrichtung zum Verbinden von Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Teilen

Info

Publication number
DE19923856A1
DE19923856A1 DE1999123856 DE19923856A DE19923856A1 DE 19923856 A1 DE19923856 A1 DE 19923856A1 DE 1999123856 DE1999123856 DE 1999123856 DE 19923856 A DE19923856 A DE 19923856A DE 19923856 A1 DE19923856 A1 DE 19923856A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
connecting elements
expansion
base body
expansion body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999123856
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Rommel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hottinger Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Hottinger Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hottinger Maschinenbau GmbH filed Critical Hottinger Maschinenbau GmbH
Priority to DE1999123856 priority Critical patent/DE19923856A1/de
Priority to DE29920419U priority patent/DE29920419U1/de
Priority to DE29920420U priority patent/DE29920420U1/de
Priority to EP00943625A priority patent/EP1198311B1/de
Priority to JP2000619575A priority patent/JP2003500212A/ja
Priority to AT00943625T priority patent/ATE280006T1/de
Priority to BR0010944-4A priority patent/BR0010944A/pt
Priority to PCT/DE2000/001651 priority patent/WO2000071282A1/de
Priority to MXPA01012003A priority patent/MXPA01012003A/es
Priority to DE50008340T priority patent/DE50008340D1/de
Priority to CA002383163A priority patent/CA2383163A1/en
Publication of DE19923856A1 publication Critical patent/DE19923856A1/de
Priority to US09/994,329 priority patent/US6588490B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/04Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening internal, i.e. with spreading action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/12Accessories
    • B22C21/14Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • B22C9/103Multipart cores
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verbinden von Teilen, insbesondere von flächig oder formschlüssig aneinander und/oder ineinander liegenden Teilen, vorzugsweise von Kernen zur Bildung eines Kernpakets, wobei die Teile aufeinander zu gerichtete, fluchtende Ausnehmungen, Öffnungen, Durchgänge oder dgl. aufweisen, mit sich in beide Teile mit geringem Spiel erstreckenden Verbindungsmitteln, die durch Spreizen kraftschlüssig in den Teilen festlegbar sind und dadurch die Teile miteinander verbinden, ist zur Vereinfachung der Konstruktion bei reduziertem Fertigungsaufwand dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwei gemeinsam einen Spreizkörper (1) bildenden Verbindungselemente (2) umfassen, daß die Verbindungselemente (2) relativ zueinander bewegbar sind und daß der durch die Verbindungselemente (2) gebildete Spreizkörper (1) durch axiales Verschieben der Verbindungselemente (2) radial aufweitbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Teilen, insbesondere von flächig oder formschlüssig aneinander und/oder ineinander liegenden Teilen, vor­ zugsweise von Kernen zur Bildung eines Kernpakets, wobei die Teile aufeinander zu gerichtete, fluchtende Ausnehmungen, Öffnungen, Durchgänge oder dgl. aufweisen, mit sich in beide Teile mit geringem Spiel erstreckenden Verbindungsmitteln, die durch Spreizen kraftschlüssig in den Teilen festlegbar sind und dadurch die Teile miteinander verbinden.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf das Verbinden von Teilen jedweder Art, nämlich ganz allgemein auf die Verbindungstechnik. Die zu verbindenden Teile kommen zur gegenseitigen flächigen Anlage, liegen formschlüssig einander und/oder greifen ineinander ein. Im Gegensatz zu einer flächigen Verklebung werden die Teile mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung kraftschlüssig miteinander Verbunden, näm­ lich mit dübelähnlichen Verbindungsmitteln. Dabei ist wesentlich, daß die Teile ge­ eignete Ausnehmungen, Öffnungen oder Durchgänge aufweisen, die gegeneinander gerichtet sind und dabei fluchten. Die Verbindungsmittel erstrecken sich durch die Ausnehmungen, Öffnungen oder Durchgänge hindurch und sind dort kraftschlüssig - in den jeweils miteinander zu verbindenden Teilen - festgelegt, wodurch die Teile miteinander verbunden sind. Das Festlegen der Verbindungsmittel erfolgt durch Spreizen innerhalb der Ausnehmungen, Öffnungen oder Durchgänge.
Eine Vorrichtung der gattungsbildenden Art läßt sich insbesondere auch - in vorteil­ hafter Weise - zum Verbinden von Kernen zu einem Kernpaket verwenden, nämlich in der Gießereitechnik. Dort werden zum Gießen von Formstücken jedweder Art Gießereikerne oder -formen meist aus getrennten Teilen hergestellt, zusammenge­ führt und miteinander zu einer Gußform bzw. zu einem Kernpaket oder Formpaket verbunden. Diese Kernpakete werden dann zur Herstellung eines beispielsweise metallischen Werkstücks mit geschmolzenem Metall gefüllt, wobei in der Serienferti­ gung die mit geschmolzenem Metall zu füllenden Kernpakte hintereinander aufge­ reiht die Fertigungsstraße durchlaufen.
Kern- und Maskenschießmaschinen zur Fertigung der miteinander zu verbindenden Kerne sind seit vielen Jahrzehnten aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft wird hier auf die DE 31 48 461 C1 verwiesen, die eine Kern- und Maskenschießmaschine der Anmelderin offenbart.
Die Verbindung der Kerne zu einem Kernpaket, beispielsweise zum Gießen eines Motorblocks, erfolgt bislang meist durch Zusammenschrauben der einzelnen Kerne mittels Schrauben oder Zuganker. Dies ist aufgrund der hier erforderlichen manuel­ len Tätigkeit äußerst aufwendig. Außerdem ist es erforderlich, die Schrauben und Zuganker beim Entkernen der Gußstücke bzw. bei der Aufbereitung des Formstoffs - es handelt sich hier in der Hauptsache um Sand nebst Bindemittel - wieder auszu­ sondern bzw. zu separieren.
Außerdem ist es für sich gesehen bekannt, Kerne alternativ mit Heiß- oder Kaltkleber miteinander zu verbinden, wobei bei der Verwendung von Heißkleber darauf zu achten ist, daß beim anschließenden Durchlaufen eines Trockenofens zum Trocknen der aufgetragenen Kernschlichte auf Wasserbasis die Ofentemperatur nicht über der Schmelztemperatur des Heißklebers liegt. Wäre dies der Fall, würde sich die Klebverbindung auflösen.
Des Weiteren ist es aus dem Stand der Technik ebenfalls bereits bekannt, Kerne mittels Kernsand miteinander zu verbinden, nämlich dadurch, daß ein sogenannter Schlüsselkern in vorgesehene Hohlräume der zu verbindenden Kerne eingeschos­ sen wird, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen den jeweiligen Kernen bzw. Kernteile entsteht. Dies erfordert einen separaten Schießvorgang unmittelbar an den bereits gefertigten Kernen bzw. Kernteilen, was einen ganz erheblichen appa­ rativen Aufwand mit sich bringt.
Eine gattungsbildende Vorrichtung zum Verbinden von Teilen, insbesondere von Kernen zur Bildung eines Kernpakets, ist aus der DE 197 42 276 A1 bekannt. Aus dieser Entgegenhaltung ist im Konkreten die Verwendung ganz besonderer Verbin­ dungsmittel bekannt, nämlich eines Spreizkörpers, der zunächst mit Spiel in fluch­ tende Ausnehmungen der zu verbindenden Teile eingeführt bzw. eingesteckt wird. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Spreizelement zur Herstellung einer kraft­ schlüssigen Verbindung zwischen den Teilen bzw. Kernen. Im Konkreten ist eine der Ausnehmungen in einem Vorsprung eines der beiden Teile ausgebildet. Das Sprei­ zelement hat eine stiftförmige Gestalt und weist in seiner Mantelfläche zwei gegen­ überliegende Abflachungen auf. Das Spreizelement ist aus Metall, Kunststoff, Holz oder gar Formsand hergestellt. Zur Verbindung der beiden Teile bzw. Kerne wird das Spreizelement in eines der beiden Teile in die dortige Ausnehmung eingesteckt. Das andere Teil wird auf den herausragenden Teil des Spreizelements aufgesetzt bzw. auf das Spreizelement aufgesteckt. Beim Zusammendrücken der Kerne mit den je­ weiligen Stirnseiten mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Einrichtung bzw. mit einem entsprechenden Handhabungsgerät spreizt das Spreizelement dort, wo es keine Abflachung aufweist, einen ringförmigen Vorsprung desjenigen Teils, in wel­ ches es eingesteckt wird, wodurch sich dieses Teil bzw. dieser Vorsprung gegenüber der umgebenden Wandung des anderen Teils aufweitet, so daß Kraftschluß zwi­ schen den beiden ineinander gesteckten Teilen entsteht.
Letztendlich wirkt die bekannte Vorrichtung zum Verbinden von Teile im Sinne eines Keils, wirkt vor allem ausschließlich zweiseitig auf die zu spreizenden Bereiche, so daß aufgrund der dort entstehenden Spannungen nicht selten Materialbruch an den zu verbindenden Teilen auftritt. Dies geschieht insbesondere in solchen Fällen, wo es sich bei den Teilen um spröde, brüchige Teile handelt, wie dies bei Kernen aus Formsand der Fall ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Teilen, insbesondere von flächig oder formschlüssig aneinander und/oder ineinander liegenden Teilen, vorzugsweise von Kernen zur Bildung eines Kernpakets, derart auszugestalten und weiterzubilden, daß sich die Teile bei erheb­ lich reduzierter Beschädigungsgefahr bei einfacher Konstruktion und geringem Ferti­ gungsaufwand sicher miteinander verbinden lassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk­ male des Patentanspruches 1. Danach ist eine gattungsbildende Vorrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet, daß die Verbindungsmittel zwei gemeinsam einen Spreizkörper bildende Verbindungselemente umfassen, daß die Verbindungsele­ mente relativ zueinander bewegbar sind und daß der durch die Verbindungsele­ mente gebildete Spreizkörper durch axiales Verschieben der Verbindungselemente radial aufweitbar ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß man zum sicheren Verbinden von Teilen zwei gemeinsam einen Spreizkörper bildende Verbindungselemente verwenden kann, ohne dabei den Fertigungsaufwand wesentlich zu erhöhen. Durch die Vorkeh­ rung zweier Verbindungselemente, die gemeinsam den Spreizkörper bilden, ist es nämlich möglich, jedes der beiden Verbindungselemente in die jeweilige Ausneh­ mung eines Teils einzustecken und dann die beiden Teile durch Ineinanderfügen der Verbindungselemente zusammenzubringen. Insoweit übernehmen die Verbindungs­ elemente eine nicht unerhebliche weitere Aufgabe, nämlich die Aufgabe der Zentrie­ rung bzw. Justage. Die beiden Verbindungselemente sind relativ zueinander beweg­ bar, wobei der durch die Verbindungselemente gebildete Spreizkörper durch axiales Verschieben der Verbindungselemente radial aufweitbar ist. Mit anderen Worten fin­ det eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile durch das Zusammenstecken der beiden Teile statt, wobei die den Spreizkörper bildenden Verbindungselement ineinander bzw. aufeinander gesteckt werden.
Alternativ zu der voranstehend geschilderten Verfahrensweise könnten die beiden Verbindungselemente bereits miteinander kombiniert bzw. aufeinander aufgesteckt sein, jedoch in einer losen Kombination. Beide zum Spreizkörper kombinierten Ver­ bindungselement könnten gemeinsam in eines der beiden miteinander zu verbinden­ den Teile bzw. in die dortige Ausnehmung eingesteckt werden, wobei das jeweils andere Teil auf das herausragende Ende des Spreizkörpers aufgesteckt wird. Auch hier findet eine Zentrierung bzw. Justage durch den Spreizkörper statt, wobei sich beim Aufsetzen des zweiten Teils bzw. Zusammendrücken der beiden Teile die Ver­ bindungselemente relativ zueinander bewegen, so daß diese axiale Bewegung der Verbindungselemente zu einer radialen Aufweitung des Spreizkörpers führt. Die Ausnehmungen und der Spreizkörper sind derart dimensioniert, daß stets dann, wenn die beiden Teile flächig bzw. bündig aneinander liegen, der Spreizkörper eine hinreichende Aufweitung erfahren hat, so daß die beiden Teile sicher miteinander verbunden sind. Sofern es sich bei den Teilen um spröder bzw. brüchige Teile han­ delt, ist die maximale Aufweitung so zu bemessen, daß eine Zerstörung der jeweili­ gen Teile beim Aufweiten der Verbindungselement nicht stattfindet.
In vorteilhafter Weise sind die Verbindungselemente und ist der durch die Verbin­ dungselemente gebildete Spreizkörper derart konstruiert, daß die radiale Aufweitung des Spreizkörpers entlang dem Umfang zumindest weitgehend gleichmäßig erfolgt. Insoweit ist sicher gestellt, daß die Druckbeaufschlagung der zu verbindenden Teile isostatisch erfolgt. Spannungsspitzen sind zu vermeiden.
Im Hinblick auf eine Reduzierung des Fertigungsaufwandes und im Hinblick auf eine einfache Ausgestaltung der beiden Verbindungselemente ist es von ganz besonde­ rem Vorteil, wenn diese komplementär zueinander ausgebildet sind. Eine identische Ausgestaltung beider Verbindungselemente ist von besonderem Vorteil, da es im Rahmen einer solchen Ausgestaltung lediglich erforderlich ist, eine einzige Art von Verbindungselement herzustellen, wobei jeweils zwei identische Verbindungsele­ mente zu dem Spreizkörper kombinierbar sind.
Bei geeigneter Konstruktion bilden die beiden Verbindungselemente den Spreizkör­ per dadurch, daß sie ineinander oder aufeinander greifen. Im Konkreten könnten die Verbindungselemente vollständig ineinander oder aufeinander schiebbar bzw. drück­ bar sein und im völlig zusammengeschobenen Zustand den Spreizkörper mit der Länge eines Verbindungselements bilden. Die beiden Verbindungselemente könnten jeweils einem der zu verbindenden Teile zugeordnet werden und bereits vor dem Verbinden dort festgelegt sein. So könnten die beiden Verbindungselement in die jeweilige Ausnehmung des Teils eingeklebt oder eingeklemmt sein, so daß sich die beiden Teile durch Ineinanderfügen bzw. Ineinander- oder Aufeinanderstecken der aus den Ausnehmungen herausragenden Bereiche der Verbindungselemente mit­ einander verbindbar sind. Gleichzeitig findet beim Verbinden eine Zentrierung der Teile statt.
Im Konkreten könnten die Verbindungselemente einen Ausnehmungen oder Durch­ gänge aufweisenden Grundkörper und von dem Grundkörper abragende, mit den Ausnehmungen oder Durchgängen des jeweils anderen Verbindungselements korre­ spondierende Spreizfinger umfassen. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Aufspreizung bzw. Aufweitung des Spreizkörpers sollten die Verbindungselemente mindestens drei äquidistant zueinander entlang dem Umfang des Verbindungsele­ ments oder nach innen versetzt ausgebildete Spreizfinger umfassen, wobei die Spreizfinger beim Einschieben in oder beim Aufschieben auf den Grundkörper des jeweils anderen Verbindungselements den Umfang des Spreizkörpers aufweiten und zwar weitestgehend gleichmäßig.
Zur wirkungsvollen Aufweitung, insbesondere aber zum einfachen Einschieben der Spreizfinger in die Ausnehmung oder den Durchgang des jeweils anderen Verbin­ dungselements, könnten sich die Spreizfinger vom Grundkörper aus zu deren freien Enden hin verjüngen, wodurch ein Einstecken der Spreizfinger in die Ausnehmungen oder Durchgänge vereinfacht ist. Außerdem könnten die Spreizfinger der Ausneh­ mung oder dem Durchgang des Grundkörpers angepaßte Gleitflächen aufweisen, wodurch wiederum das Zusammenschieben der beiden Verbindungselement begün­ stigt ist. Die Gleitflächen könnten zumindest partiell angerauht sein, so daß im völlig zusammengeschobenen Zustand der beiden Verbindungselemente ein hohes Maß an Haftreibung auftritt. Ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Verbindungselemente ist dadurch wirksam vermieden.
Im Konkreten könnten die Spreizfinger einen im wesentlichen viereckigen, sich zum freien Ende hin verjüngenden Querschnitt aufweisen, wobei die Ausnehmungen bzw. Durchgänge im Grundkörper komplementär und in Bezug auf die Spreizfinger mit Übermaß ausgebildet sind. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Grundkörper in dessen Ausnehmungen oder Durchgängen Gleitflächen zur Anlage der Spreizfinger umfaßt, so daß die Spreizfinger mit ihren entsprechenden Gleitflächen dort zur An­ lage kommen.
Zum Erhalt einer allmählichen und dabei allseitigen Aufweitung des Spreizkörpers divergieren die sich entlang des Grundkörpers oder durch den Grundkörper hindurch erstreckenden Gleitflächen zu dem den Spreizfingern abgewandten Ende, wodurch die Spreizfinger beim Einschieben nach außen gedrückt werden. Dadurch weitet sich der Umfang des Spreizkörpers entsprechend der Bewegung der Spreizfinger, wobei der Umfang des Spreizkörpers entweder durch die Spreizfinger selbst oder durch eine Mantelfläche der beiden Spreizkörper gebildet wird.
Im Rahmen einer besonders einfachen Ausgestaltung könnte der Grundkörper im Bereich der Ausnehmungen oder Durchgänge vorzugsweise über seine gesamte Länge hinweg geschlitzt sein, so daß eine sektionale Aufweitung des Grundkörpers aufgrund der von innen dagegen drückenden Spreizfinger möglich ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, könnte der Umfang des Spreizkörpers nicht etwa durch die beiden aneinanderliegenden Grundkörper sondern vielmehr auch im wesentli­ chen durch die Spreizfinger der zusammengesteckten Verbindungselemente gebildet sein. Insoweit ergänzen sich die außenliegenden Spreizfinger des einen Verbin­ dungselements mit den Spreizfingern des anderen Verbindungselements zu einem quasi einheitlichen Spreizelement mit zumindest weitgehend gleichförmigem Um­ fang.
Im Rahmen einer besonders einfachen Ausgestaltung könnte der Spreizkörper über seine gesamte Länge hinweg einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß der Spreizfinger zumindest partiell einen von einem runden Querschnitt abweichenden, als Drehsicherung dienenden Quer­ schnitt aufweist, so beispielsweise einen ovalen oder eckigen Querschnitt. Sind ent­ sprechend ausgestaltete Verbindungselemente einmal in die zu verbindenden Teile eingesteckt, ist ein unbeabsichtigtes Verdrehen der beiden Teile gegeneinander nicht mehr möglich.
Zum besonders einfachen Einstecken des Spreizkörpers in die miteinander zu ver­ bindenden Teile, ist es von Vorteil, wenn sich der Spreizkörper zu seinen beiden En­ den hin zumindest geringfügig verjüngt. Im Konkreten könnte der Spreizkörper im Längsschnitt eine zu beiden Enden hin gebogene Mantelfläche aufweisen, die das Einschieben des Spreizkörpers in die beiden zu verbindenden Teile begünstigt, je­ denfalls solange, bis eine Aufweitung des Spreizkörpers aufgrund einer axialen Re­ lativbewegung der beiden Verbindungselemente gegeneinander stattfindet. Mit be­ ginnender Aufweitung des Spreizkörper stecken die Verbindungselemente in den jeweiligen Ausnehmungen der Teile fest, so daß nur noch eine Relativbewegung der Verbindungselemente gegeneinander möglich ist.
Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Lösens des Spreizkörpers aus den Öffnun­ gen bzw. Durchgängen der Teile ist es von weiterem Vorteil, wenn die Mantelfläche des Spreizkörpers aufgerauht ist. Eine solche Maßnahme begünstigt die Veranke­ rung des Spreizkörpers in den beiden Teilen.
Der Grundkörper könnte aus Vollmaterial bestehen, wobei eine hinreichende Elasti­ zität zur Aufweitung gewährleistet sein muß. Ebenso ist es denkbar, daß der Grund­ körper im wesentlichen hohl ausgebildet ist, wodurch sich eine Materialeinsparung im Bereich des Grundkörpers ergibt. Außerdem könnte dadurch eine weiterreichende Elastizität des Grundkörpers erreicht werden, um nämlich ein wirksames Aufspreizen des Grundkörpers zu erleichtern.
Insbesondere beim Verbinden von aus Formsand bestehenden Kernen könnten die Verbindungselemente zumindest weitgehend aus Formsand gefertigt sein, so daß eine spätere Separierung fremder Bestandteile nicht mehr erforderlich ist. Sofern ein besonders stabiler Spreizkörper erforderlich ist, könnte dieser aus vorzugsweise temperaturbeständigem Kunststoff gefertigt sein, wobei der Kunststoff bis etwa 120 Grad Celcius temperaturbeständig sein sollte, um nämlich auch bei den erforderli­ chen Behandlungstemperaturen eine hinreichend sichere Verbindung zwischen den Teilen gewährleisten zu können. Sofern die den Spreizkörper bildenden Verbin­ dungselemente aus Kunststoff hergestellt sind, bietet sich die Spritzgußtechnik als besonders einfache und preiswerte Fertigungsmethode an.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf den Patentanspruch 1 sowie auf die Unteransprüche und andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich­ nung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die den Spreizkörper bil­ denden Verbindungselemente einzeln dargestellt sind,
Fig. 2 den Spreizkörper aus Fig. 1 in teilweise zusammengestecktem Zu­ stand,
Fig. 3 den Spreizkörper aus Fig. 1 in völlig zusammengestecktem Zustand,
Fig. 4 in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die den Spreizkörper bildenden Verbindungselemente einzeln dargestellt sind,
Fig. 5 den Spreizkörper aus Fig. 4 in nahezu völlig zusammengesteckten Zu­ stand,
Fig. 6 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein Verbindungs­ element des Spreizkörpers aus den Fig. 4 und 5 und
Fig. 7 das Verbindungselement aus Fig. 6 in einer Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt ein ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von in den Figuren nicht gezeigten Teilen, wobei es sich dabei insbe­ sondere um Kerne zur Bildung eines Kernpakets handeln kann. Die Teile weisen aufeinander zu gerichtete fluchtende Ausnehmungen, Öffnungen oder Durchgänge auf, wobei in beiden Teilen sich mit geringem Spiel erstreckende Verbindungsmittel durch Spreizen kraftschlüssig festlegbar sind, wodurch die Teile miteinander verbun­ den werden.
Erfindungsgemäß umfassen die Verbindungsmittel zwei gemeinsam einen Spreiz­ körper 1 bildende Verbindungselemente 2, wobei die Verbindungselemente 2 relativ zueinander bewegbar sind. Der durch die Verbindungselemente gebildete Spreizkör­ per 1 ist durch axiales Verschieben der Verbindungselemente 2 radial aufweitbar bzw. spreizbar, so daß ein Festlegen innerhalb der zu verbindenden Teile gewähr­ leistet ist.
Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen erfolgt die radiale Aufwei­ tung des Spreizkörpers 1 entlang dem Umfang zumindest weitgehend gleichmäßig. Dazu sind die Verbindungselemente 2 komplementär bzw. identisch ausgebildet. Die Figuren lassen erkennen, daß die Verbindungselemente ineinander (erstes Ausfüh­ rungsbeispiel) bzw. aufeinander (zweites Ausführungsbeispiel) greifen.
Des Weiteren ist bei den hier gewählten Ausführungsbeispielen wesentlich, daß die Verbindungselemente 2 komplett ineinander bzw. aufeinander schiebbar und drück­ bar sind und im völlig zusammengeschobenen Zustand den Spreizkörper 1 mit der Länge eines Verbindungselements 2 bilden.
Die Verbindungselemente 2 weisen einen Ausnehmungen bzw. Durchgänge 3 auf­ weisenden Grundkörper 4 auf und von dem Grundkörper 4 abragende, mit den Aus­ nehmungen oder Durchgängen 3 des jeweils anderen Verbindungselements 2 korre­ spondierende Spreizfinger 5 auf.
Bei beiden Ausführungsbeispielen umfassen die Verbindungselemente 2 drei äuqui­ distant zueinander entlang dem Umfang des jeweiligen Verbindungselements 2 aus­ gebildete Spreizfinger 5, wobei bei dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 bis 3 die Spreizfinger 5 nach innen versetzt sind.
Bei den in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispielen bilden die Spreiz­ finger 5 im zusammengeschobenen Zustand der Verbindungselemente 2 bzw. des Spreizkörpers 1 den Umfang bzw. den Außenmantel des Spreizkörpers 1.
Beim Einschieben in oder beim Aufschieben auf den Grundkörper 4 des jeweils an­ deren Verbindungselements 2 weiten die Spreizfinger 5 den Umfang des Spreizkör­ pers 1 auf, und zwar entlang dem Umfang zumindest weitgehend gleichmäßig. Zum besseren Einschieben der Spreizfinger 5 sind diese - bei beiden Ausführungsbei­ spielen - derart ausgestaltet, daß sie sich vom Grundkörper 4 zu deren freien Ende hin verjüngen. Im Konkreten weisen die Spreizfinger 5 der Ausnehmung 3 oder dem Durchgang des Grundkörpers 4 angepaßte Gleitflächen 6 auf, wobei diese zur bes­ seren Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen 2 aufgerauht sind.
Die Figuren lassen des Weiteren erkennen, daß die Spreizfinger 5 einen im wesent­ lichen viereckigen, sich zum freien Ende hin verjüngenden Querschnitt aufweisen, wobei die Ausnehmungen 3 des Grundkörpers 4 entsprechend ausgestaltet sind. So weist der Grundkörper 4 in dessen Ausnehmungen 3 ebenfalls Gleitflächen 7 zur An­ lage der Spreizfinger 5 bzw. zur Anlage der Gleitflächen 6 der Spreizfinger 5 auf.
Die sich entlang des Grundkörpers 4 oder durch den Grundkörper 4 hindurch er­ streckenden Gleitflächen 7 divergieren zu den den Spreizfingern 5 abgewandten En­ den hin, wodurch die Spreizfinger 5 beim Einschieben in die Ausnehmungen 3 nach außen gedrückt werden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 4 im Bereich der Ausnehmungen 3 über seine gesamte Läge hinweg geschlitzt. Die im Grundkörper 4 ausgebildeten Schlitze 8 ermöglichen eine nahezu gleichmäßige Auf­ weitung des Grundkörpers 4, so daß der Spreizkörper 1 in dem jeweiligen Teil - auf dieses - einen nahezu gleichmäßigen Druck entlang seinem Umfang ausübt.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel der Umfang des Spreizkörpers 1 durch die beiden Grundkörper 4 der zusammengesteckten Verbindungselemente 2 gebildet. Bei dem in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dagegen der Umfang des Spreizkörpers 1 im wesentlichen durch die Spreizfinger 5 der zusammengesteckten Verbindungsele­ mente 2 gebildet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen deutlich, daß der Umfang des Spreizkörpers 1 im we­ sentlichen durch die Spreizfinger 5 der zusammengesteckten Verbindungselemente gebildet ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen weist der Spreizkörper 1 über seine gesamte Länge hinweg einen im wesentlichen runden Querschnitt auf. Sofern der Spreizkör­ per 1 obendrein als Drehsicherung dienen soll, ist ein von einem runden Querschnitt abweichender Querschnitt zumindest partiell erforderlich, um nämlich ein unbeab­ sichtigtes Drehen des Spreizkörpers 1 bzw. der Teile zueinander wirksam vermeiden zu können.
Bei beiden Ausführungsbeispielen verjüngt sich der Spreizkörper 1 zu seinen beiden Enden hin geringfügig. Genauer gesagt weist der Spreizkörper 1 im Längsschnitt eine zu beiden Enden hin geringfügig gebogene Mantelfläche auf. Diese Mantelflä­ che des Spreizkörpers 1 ist in vorteilhafter Weise aufgerauht, so daß eine hohe Haf­ treibung zwischen dem Spreizkörper 1 und den zu verbindenden Teilen stattfindet.
Der Grundkörper 4 könnte ohne weiteres aus Vollmaterial bestehen. Bei dem in den Fig. 4 bis 7 gewählten Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper zumindest teil­ weise hohl ausgebildet, wodurch sich eine Materialeinsparung ergibt. Außerdem be­ stehen die den Spreizkörper 1 bildenden Verbindungselemente 2 aus einem tempe­ raturbeständigen Kunststoff, wobei eine spritzgußtechnische Fertigung der Verbin­ dungselemete 2 in ganz besonders vorteilhafter Weise möglich ist.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß die zuvor erörterten Aus­ führungsbeispiele lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese je­ doch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (29)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Teilen, insbesondere von flächig oder form­ schlüssig aneinander und/oder ineinander liegenden Teilen, vorzugsweise von Ker­ nen zur Bildung eines Kernpakets, wobei die Teile aufeinander zu gerichtete, fluch­ tende Ausnehmungen, Öffnungen, Durchgänge oder dgl. aufweisen,
mit sich in beide Teile mit geringem Spiel erstreckenden Verbindungsmitteln, die durch Spreizen kraftschlüssig in den Teilen festlegbar sind und dadurch die Teile miteinander verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwei gemeinsam einen Spreizkörper (1) bildende Verbindungselemente (2) umfassen, daß die Verbin­ dungselemente (2) relativ zueinander bewegbar sind und daß der durch die Verbin­ dungselemente (2) gebildete Spreizkörper (1) durch axiales Verschieben der Verbin­ dungselemente (2) radial aufweitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Auf­ weitung des Spreizkörpers (1) entlang dem Umfang zumindest weitgehend gleich­ mäßig erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungselemente (2) komplementär zueinander ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ elemente (2) identisch ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (2) ineinander oder aufeinander greifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ elemente (2) komplett ineinander oder aufeinander schiebbar bzw. drückbar sind und im völlig zusammengeschobenen Zustand den Spreizkörper (1) mit der Länge eines Verbindungselements (2) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungselemente (2) einen Ausnehmungen (3) oder Durchgänge aufweisenden Grundkörper (4) und von dem Grundkörper (4) abragende, mit den Ausnehmungen (3) oder Durchgängen des jeweils anderen Verbindungselements (2) korrespondie­ rende Spreizfinger (5) umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ elemente (2) mindestens drei äquidistant zueinander entlang dem Umfang des Ver­ bindungselements (2) oder nach innen versetzt ausgebildete Spreizfinger (5) umfas­ sen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfinger (5) beim Einschieben in oder Aufschieben auf den Grundkörper (4) des jeweils anderen Verbindungselements (2) den Umfang des Spreizkörpers (1) auf­ weiten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spreizfinger (5) vom Grundkörper (4) zu deren freien Ende hin verjüngen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfinger (5) der Ausnehmung (3) oder dem Durchgang des Grundkör­ pers (4) angepaßte Gleitflächen (7) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (7) angerauht sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfinger (5) einen im wesentlichen viereckigen, sich zum freien Ende hin verjüngenden Querschnitt aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) in dessen Ausnehmungen (3) oder Durchgängen Gleitflä­ chen (7) zur Anlage der Spreizfinger (5) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entlang des Grundkörpers (4) oder durch den Grundkörper (4) hindurch erstreckenden Gleit­ flächen (7) zu dem den Spreizfingern (5) abgewandten Ende hin divergieren, wo­ durch die Spreizfinger (5) beim Einschieben nach außen gedrückt werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) im Bereich der Ausnehmungen (3) oder Durchgänge vor­ zugsweise über seine gesamte Länge hinweg geschlitzt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Spreizkörpers (1) durch die beiden Grundkörper (4) der zu­ sammengesteckten Verbindungselemente (2) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Spreizkörpers (1) im wesentlichen durch die Spreizfinger (5) der zusammengesteckten Verbindungselemente (2) gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (1) über seine gesamte Länge hinweg einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (1) zumindest partiell einen von einem runden Querschnitt ab­ weichenden, als Drehsicherung dienenden Querschnitt, vorzugsweise einen ovalen oder eckigen Querschnitt, aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spreizkörper (1) zu seinen beiden Enden hin zumindest geringfügig verjüngt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkör­ per (1) im Längsschnitt eine zu beiden Enden hin gebogene Mantelfläche aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Spreizkörpers (1) angerauht ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) aus Vollmaterial besteht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) im wesentlichen hohl ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (2) zumindest weitgehend aus Formsand gefertigt sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (2) aus einem vorzugsweise temperaturbeständigen Kunststoff gefertigt sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff bis etwa 120 Grad Celsius temperaturbeständig ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (2) spritzgußtechnisch hergestellt sind.
DE1999123856 1999-05-25 1999-05-25 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen Withdrawn DE19923856A1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999123856 DE19923856A1 (de) 1999-05-25 1999-05-25 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen
DE29920419U DE29920419U1 (de) 1999-05-25 1999-05-25 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen
DE29920420U DE29920420U1 (de) 1999-05-25 1999-11-19 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen jedweder Art
AT00943625T ATE280006T1 (de) 1999-05-25 2000-05-23 Vorrichtung zum verbinden von kernteilen
JP2000619575A JP2003500212A (ja) 1999-05-25 2000-05-23 あらゆる種類の部品を接合するための装置
EP00943625A EP1198311B1 (de) 1999-05-25 2000-05-23 Vorrichtung zum verbinden von kernteilen
BR0010944-4A BR0010944A (pt) 1999-05-25 2000-05-23 Dispositivo para unir partes de qualquer natureza
PCT/DE2000/001651 WO2000071282A1 (de) 1999-05-25 2000-05-23 Verbinden von teilen jedweder art
MXPA01012003A MXPA01012003A (es) 1999-05-25 2000-05-23 Uniones de partes de tipo diferente cada una.
DE50008340T DE50008340D1 (de) 1999-05-25 2000-05-23 Vorrichtung zum verbinden von kernteilen
CA002383163A CA2383163A1 (en) 1999-05-25 2000-05-23 Foundry core assembly
US09/994,329 US6588490B2 (en) 1999-05-25 2001-11-26 Foundry core assembly of interconnected cores

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999123856 DE19923856A1 (de) 1999-05-25 1999-05-25 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19923856A1 true DE19923856A1 (de) 2000-12-21

Family

ID=7909084

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999123856 Withdrawn DE19923856A1 (de) 1999-05-25 1999-05-25 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen
DE29920420U Expired - Lifetime DE29920420U1 (de) 1999-05-25 1999-11-19 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen jedweder Art

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29920420U Expired - Lifetime DE29920420U1 (de) 1999-05-25 1999-11-19 Vorrichtung zum Verbinden von Teilen jedweder Art

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19923856A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008060213B3 (de) * 2008-12-04 2010-07-08 Eisengießerei O. Gattermann GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform
WO2023088606A1 (de) * 2021-11-16 2023-05-25 Steiger Johannes Dübel zum verbinden von zwei bauteilen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012205047B4 (de) * 2012-03-29 2014-02-06 Manfred Englmann Steckverbinderelement und Steckverbindungssystem zur Verbindung zweier Bauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008060213B3 (de) * 2008-12-04 2010-07-08 Eisengießerei O. Gattermann GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Befestigung eines Kerns an einer Sandform
WO2023088606A1 (de) * 2021-11-16 2023-05-25 Steiger Johannes Dübel zum verbinden von zwei bauteilen

Also Published As

Publication number Publication date
DE29920420U1 (de) 2000-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1198311B1 (de) Vorrichtung zum verbinden von kernteilen
EP3353428B1 (de) Spreizmuffen-umspritzter verbindungsspreizbolzen
DE3405456C2 (de) Verbindung zweier Bauteile, insbesondere zweier Kunststoff-Halbschalen für die Sauganlage einer Brennkraftmaschine
DE1515437B1 (de) Pressverbinder fuer Kabel
DE112011103625T5 (de) Axiale und radiale Arretierungsmerkmale für Pulvermetall-Formungsanwendungen
EP3056297B1 (de) Verwendung eines speisereinsatzes und verfahren zum herstellen einer giessform mit vertikaler formteilung
DE19923856A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Teilen
EP1554099B1 (de) Verfahren zur herstellung einer drosselklappe in einem durchgehenden drosselklappenstutzen
EP3595831B1 (de) Verfahren zur herstellung eines grünlings mit einem presswerkzeug, ein presswerkzeug, ein grünling sowie ein sinterteil
EP2014171A1 (de) Backblech
EP3077683B1 (de) Spreizdübel mit spreizbereich mit einstichen
DE19931306C2 (de) Verfahren zur Herstellung von leichten keramischen Bauteilen sowie Bausatz zur Erstellung eines solchen leichten keramischen Bauteils
DE19742276A1 (de) Verbindung von Kernen
DE10334855B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung metallischer Teile in oder an Gießereikernen und Gießformen
WO2003011503A1 (de) Distanzelement für eine spannzange und spannzange
DE1192885B (de) Keilverbindung zwischen Welle und Nabe
EP3557084A1 (de) Verbindungselement zum verbinden von profilelementen
DE9201109U1 (de) Verbindungselemente und daraus bestehende Schlösser für Ketten, Stäbe oder Seile
DE562013C (de) Giessform fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten gefuehrten Matrizen
DE10107551B4 (de) Anordnung aus einem ersten Werkstück und einem zweiten Werkstück aus Materialien, die unterschiedlich thermische Ausdehnungskoeffizienten aufweisen
EP0498300B1 (de) Verbindungselemente und daraus bestehende Schlösser für Ketten, Stäbe oder Seile
DE723347C (de) Verfahren zur Befestigung von Armaturen, vorzugsweise an Stuetzisolatoren von Drehkondensatoren
DE3410198A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von wandelementen
EP4074484A1 (de) Einsatz, werkzeug, anlage und verfahren zur herstellung von formbauteilen mit hinterschnitt
DE1429491C (de) Vorrichtung zum leicht losbaren Ver binden plattenförmiger Möbelteile mittels Exzenterschlosschen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee