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Die
Erfindung betrifft ein Snowboard mit geteilter Gleitfläche
und einem austauschbaren Steg, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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In
den letzten Jahren sind verschiedene Lösungen bekannt geworden,
die sich auf die Formgestaltung aber auch auf die technische Ausführbarkeit von
Snowboards beziehen.
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Diese
Veränderungen beziehen sich sowohl auf Snowboards in der
herkömmlichen Bauart in einteiliger Form als auch auf Snowboards
in geteilter Ausführung.
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Insbesondere
mit der Ausbildung von Snowboards in geteilter Ausführung
sollen die Tragkonstruktionen und die Flexibilität von
Snowboards verbessert werden, wobei von der allgemeinen Erkenntnis
ausgegangen wird, dass die Flexibilität eines Snowboards – einen
erheblichen Einfluss auf die Fahreigenschaften eines Snowboards
hat, dies unter Beachtung des Fahrens auf unterschiedlich ausgebildeten
Pisten. Ferner werden die Eigenschaften eines Snowboards bei Kurvenfahrten
durch dessen Taillierung bestimmt.
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Die
Flexibilität eines Snowboards bezüglich seiner
Hochrichtung, d. h. der federnde Widerstand, den ein Snowboard bei
einer Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung seiner Längsenden
entgegensetzt, hat einen erheblichen Einfluss auf die Fahreigenschaften.
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Wenn
das Snowboard flächig auf den Schnee aufliegend in Längsrichtung
gleitet, muss durch eine richtig bemessene Flexibilität
gewährleistet sein, dass das Snowboard in Bodenmulden mit beiden
Längsenden eine Aufwärtsbiegung bezüglich des
Mittelbereiches des Snowboard und auf Buckel bzw. Erhebungen eine
gewisse Gegenbiegung ausführen.
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Einen
weiteren maßgebenden Einfluss auf die Fahreigenschaften
des Snowboards, hat die Windungssteifigkeit bzw. „Verdrehbarkeit"
des Snowboards in der Längsausdehnung (Torsion). Diese Größe
beeinflusst u. a. Laufruhe und Lastenwechsel bei Kurvenfahrten (Spritzigkeit
beim Fahren von einer Kante auf die andere Kante des Snowboards)
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Die
Eigenschaften eines Snowboards bei Kurvenfahrt werden einerseits
durch die zuvor beschriebene Windungssteifigkeit bzw. „Verdrehbarkeit"
(Torsion) des Snowboards beeinflusst als aber auch durch dessen
Taillierung – der Mittelbereich des Snowboards besitzt
regelmäßig eine geringere Breite als die Längsenden
des Snowboards – und andererseits durch die Flexibilität
der jeweils kurveninneren Längskante bestimmt.
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Bei
einer Kurvenfahrt wird das Snowboard gekantet, d. h. seitwärts
gekippt, so dass praktisch nur noch dessen kurveninnere Längskante
Berührung mit dem Schnee hat, während die kurvenäußere Längskante
mehr oder weniger weit vom Schnee abgehoben wird.
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So
beschreibt die
DE
201 13 739 U1 ein Snowboard mit einem einstückigen
Brettkörper, bei dem der Brettkörper einen im
Wesentlichen längs seiner Mittelachse verlaufenden Schlitz
aufweist, der sich vom hinteren Ende des Brettkörpers bis mindestens
in dessen mittleren Bereich erstreckt und so zwei voneinander getrennte
Schenkel bildet, die durch den einstückigen vorderen Bereich
miteinander verbunden sind.
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Der
vorgesehene Schlitz unterteilt die Gleitfläche des Snowboards
teilweise in zwei voneinander getrennten Gleitflächen,
was sich hinsichtlich des Gleitwiderstandes positiv auswirken kann,
allerdings wurde die typische Snowboardform verändert,
indem die Taillierung des Mittelbereiches wesentlich reduziert wurde,
so dass sich dies negativ bei Kurvenfahrten auswirkt.
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Ein
Snowboard mit geteilter Gleitfläche beschreibt die
DE 198 20 619 A1 ,
mit dem eine bessere Druckverteilungskurve des Snowboards erreicht
werden soll, um somit ein feinfühliges und kontrolliertes Snowboardfahren
zu ermöglichen.
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Das
Problem bei dieser Lösung ist, dass die beiden geteilten
Gleichflächen natürlich für einen Fahrbetrieb
so verbunden werden müssen, dass die gewünschten
Vorteile auch erzielt werden. Dies soll erreicht werden durch ein
Feder- und Dämpfungsabstandselement, welches zwischen der
Standplatte und der Gleitfläche an den beiden Gleitteilen
angebracht ist. Diese Art der Verbindung ist sowohl technisch als
auch ökonomisch sehr aufwendig, wobei bei dieser Lösung
eine andere Art der Verbindung vom Snowboard zum Sportschuh notwendig
wird, die sich gegenüber herkömmlichen Bindungsausführungen
unterscheiden und in ihrer Ausführung sehr kompliziert
sind.
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So
beschreibt die Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 203 06 244.2 bzw.
EP 1 615 706 ein Snowboard
mit geteilten Laufflächen unter Herausbildung eines Längssteges,
der fest mit dem Snowboard verbunden ist. Dieses Snowboard besteht
aus einem Stück und lässt eine Variierung in Bezug
auf die Form des Snowboards, als auch die Kombination verschiedener
Materialien von Snowboards und Laufsteges nicht zu.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Snowboard mit geteilter
Gleitfläche zu entwickeln, mit dem die Fahreigenschaften
beim Geradeausfahren und beim Kurven fahren sowie die Flexibilität
der Konstruktion und der konstruktiven Ausbildung einschließlich
des Designs verbessert werden.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind
in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass die sich in der
Praxis bewährten Eigenschaften herkömmlicher Snowboards
hinsichtlich ihrer Formgestaltung, Ausführung und des Herstellungsverfahrens,
weitestgehend beibehalten werden, aber die Gebrauchseigenschaften
des Snowboards gegenüber bekannten Lösungen wesentlich
verbessert werden sollen.
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So
wurde ein Snowboard geschaffen, das aus einem Grundkörper
besteht, der mit herkömmlichen Snowboards identisch ist.
In der Mitte ist das Snowboard mit einem etwa 8 cm–10 cm
breiten und etwa 70 cm–80 cm langen Spalt, einem Freistück ausgebildet,
zu dem ein mit dem Grundkörper des Snowboards verbindbarer
Steg dem Grundkörper angeordnet ist, in der Gestalt, dass
dieser Längssteg bei Benutzung des Snowboards nicht mit
dem Fahruntergrund, der Piste, in Berührung kommt. Dies
bedeutet, der Längssteg ist mit einem bestimmten Abstand
zum Grundkörper angeordnet.
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Die
angegeben Maße können selbstverständlich
den Snowboardmaßen und den zu erzielenden Fahreigenschaften
entsprechend variieren. Wie die Brücke über eine
Schlucht, verbindet der Steg den entstandenen Spalt am vorderen
und hinteren Teil des Boards. Vorzugsweise durch eine Schraubverbindung
(Inserts) ist es möglich, dasselbe Board mit Stegen unterschiedlichster
Formen und Eigenschaften zu ver binden. Die Bindungsaufnahme befindet
sich wie gewohnt in der Mitte des Boards auf dem Steg. Durch diese
Konstruktion entsteht ein Höhenunterschied von etwa bevorzugten
2 bis 5 cm zur Piste. Der entstandene Höhenunterschied
an Fersen und Fußspitze zur Lauffläche bzw. zu
den Gleitteilen des Snowboardes wird durch entsprechende Distanzstücke
geschlossen. Der austauschbare Steg ermöglicht nicht nur
vielfältige designerische Gestaltungsmöglichkeiten.
Individuellen Kundenwünschen kann damit besonders entsprochen
werden. So können beispielsweise die Stege aus anderen,
leichteren Materialien als das übrige Board hergestellt
werden. Damit wird auch dem Grundgedanken der Leichtbauweise Rechnung
getragen. Der Steg stellt in gewisser Weise die „Seele"
des Snowboardes dar. Stege aus verschiedenen Materialen mit unterschiedlichen
Eigenschaften/Härtegraden können gemäß der
Vorlieben des Snowboarders verwendet werden und wirken sich auf
das gesamte Board positiv aus.
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Bei
dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um ein Snowboard, das
aus einem Grundkörper und einem austauschbaren Steg besteht.
Das Board ist so gestaltet, dass es in seiner Längsform mit
seitlichen Gleitteilen, die Gleitflächen des Snowboards
bildend und mittig mit einer Aufstandsfläche in Form eines
erhöhten Längssteges ausgebildet ist. Dabei gehört
zur Erfindung, dass die Gleitteile und der Längssteg so
in dem Board ausgebildet sind, dass sie im vorderen und hinteren
Bereich des Snowboardes über vornehmlich Inserts in das
Vorderstück bzw. Schlussstück des Snowboards übergehen
und befestigt werden. Somit wurde ein mehrstückiges Snowboard
(mindestens 2 Teile) mit geteilten Gleitflächen geschaffen.
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Dabei
wurde insbesondere darauf Wert gelegt, dass das geschaffene Snowboard
die Vorteile eines einstückigen Snowboards mit zum Tragen bringt
bzw. in sich vereint, so dass die Breiten des Snowboards im vorderen
und hinteren Bereich denen eines herkömmlichen Snowboards
entsprechen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Snowboard
im Mittelbereich eine Taillierung aufweist, die herausgebildet wird
durch die Längsform der beiden Gleitteile.
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Während
die Unterseiten der Gleitteile die Gleitflächen des Snowboards
darstellen, wird die Aufstandsfläche, auf der der Sportler
zum Snowboard steht, durch den Längssteg herausgebildet, welcher
mit entsprechenden Aufnahmen ausgebildet ist, beispielsweise Inserts,
zu denen handelsübliche Bindungen befestigt werden können.
Der Längssteg ist dabei mit einem Abstand, von vorzugsweise
2 cm bis 5 cm, zu den beiden seitlichen Gleitteilen ausgebildet,
so dass die beiden Gleitflächen mit ihren Gleitteilen herausgebildet
werden, diese gehen in den vorderen und hinteren vollflächigen
Gleitbereich des Snowboards über.
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Die
Ausbildung des Snowboards mit einem austauschbaren, erhöhten
Längssteg bringt folgende wesentliche Vorteile zum Tragen.
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Die
Kraftübertragung der Fußspitzen und der Fersen
auf die Gleitflächen über die Distanzstücke
ist weitaus präziser als bei herkömmlichen Boards.
Das Board ermöglicht dadurch ein besseres Carven und ein
spritzigeres Kurvenverhalten. Der erhöhte Stand ermöglicht
ein leichteres Fahren und verbessert dadurch den Fahrkomfort (Hebelwirkung).
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Des
Weiteren wird die Flexibilität des Snowboards erhöht.
Dies geschieht aufgrund der besonderen Konstruktion und der Verwendung
verschiedener, zum Teil anderer Materialien für die Herstellung des
Steges als die, des übrigen Snowboardes. Die Veränderung
und Verbesserung der Windungssteifigkeit/Verdrehbarkeit (Torsion)
des Snowboardes durch den auswechselbaren Steg (mit seinen unterschiedlichen
Materialaufbau und Eigenschaften) wirkt sich ebenfalls positiv auf
die Fahreigenschaften des Snowboards aus. Das Snowboard kann nunmehr
die Vorlieben des Snowboarders vielfältig bedienen. Die
besondere Konstruktion sorgt für eine Verringerung des
Gleitwiderstandes des Snowboards. Dies wird, wie schon angeführt, durch
die Herausbildung der geteilten Gleitflächen und des auswechselbaren
Steges erreicht.
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Die
erhöhte Ausbildung des Längssteges bedingt nicht
nur eine Erhöhung der Flexibilität des Snowboards,
sondern auch eine verbesserte Handhabung, insbesondere beim Kurven
fahren. Die sich ergebende Höhendifferenz zwischen dem
Längssteg und den beiden seitlichen Gleitteilen bzw. dem
Abstand der Bindung zu den Gleitteilen, kann durch verschiedene
Möglichkeiten ausgeglichen werden. Es besteht beispielsweise
die Möglichkeit, die Höhendifferenz mittels Abstandselemente
auszugleichen, die auf den Oberflächen der Gleitteile,
im Bereich der jeweiligen Skischuhbindung angebracht sind. Diese Abstandselemente
besitzen ein Dickenmaß, welches der Höhendifferenz
zwischen den Gleitteilen und dem Längssteg entspricht.
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Die
Abstandselemente können in analoger Ausführung
der Befestigung der Skischuhbindungen auf dem Längssteg
auswechselbar und verschiebbar bzw. verstellbar auf den Gleitflächen
angeordnet, oder mit der Skischuhbindung kombiniert sein. Eine weitere
Variante zur Überbrückung der Höhendifferenz
zwischen dem Längssteg und den Gleiteilen bietet die Möglichkeit,
die Abstandselemente mit dem Längssteg, bzw. am Längssteg
zu integrieren. Desinglichen Vorstellungen werden hierbei keine Grenzen
gesetzt.
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In
allen Fällen ist es für eine optimale Kraftübertragung
der Füße, insbesondere der Fußspitzen und
der Fußferse, auf die Gleitflächen ratsam, dass die
Abstandselemente bei Benutzung des Snowboardes (z. B. auf der Piste),
fest mit dem Board und der Snowboardbindung, insbesondere an der
Fußspitze bzw. Ferse verbunden sind.
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Dadurch
wird gewährleistet, dass bei z. B. einem Druck der Fußspitzen
auf die, der Fußspitzen zugewandte Gleitflächenseite,
ein gleichzeitiges ziehen der Ferse an der anderen Gleitfläche
entsteht und umgekehrt. Dies erhöht den so genannten „Grip" – den
Halt des Snowboards auf der Piste.
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Wie
bereits erwähnt, können die Abstandselemente in
weiteren Ausführungsvarianten an den Skischuhbindungen,
an ihren Auflageflächen im Fußspitzen- und Fersenbereich,
angeordnet sein oder in Kombination mit dem Steg verbunden bzw.
am Längssteg integriert sein. Das Abstandsmaß entspricht
in allen Fällen der Höhendifferenz zwischen dem
Längssteg und den Gleitteilen des Snowboards.
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Die
vorliegende Erfindung bedient kompromisslos die Forderungen bzw.
Wünsche von Snowboardfahrern und ihren unterschiedlichen
Fußstellungen, d. h. dem "Regular" bzw. "Goofy" Snowboard fahren.
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Gleichzeitig
wird bei der Benutzung des Snowboards der Druck auf die Gleitflächen
erhöht und die Stabilität verbessert.
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Die
Variierbarkeit der Fußstellungen auf dem Snowboard wird
gemäß der vorliegenden Erfindung auch dadurch
erreicht, dass auf bzw. in den Längsstegen Führungsschienen,
Inserts in Längsrichtung des Snowboardes vorgesehen sind,
in denen die Skischuhbindungen Aufnahme finden, welche dann in den
Führungsschienen in Längsrichtung des Snowboards
verstellbar sind.
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Die
mehrstückige Ausbildung des geschaffenen Snowboards begründet
auch Vorteile hinsichtlich seiner Herstellung. So kann das Snowboard
mit seinen Gleitflächen aus den bekannten Materialien wie Metall,
Kunststoff, Kunststofffasern, Naturfasern verschiedenen Holzarten,
Kevlar, Karbon Aramidfasern, anderen Verbundstoffen und wieder verwendbaren Materialien
oder in der Entwicklung befindlichen Materialen hergestellt werden.
Der Steg kann, da er austauschbar ist, in einem separaten Produktionsschritt, in
einer separaten Produktionsphase hergestellt werden. Selbstverständlich
aus den ebenfalls zuvor genannten Materialen jedoch in einer anderen
Materialkombination als das zugehörige Board. Dadurch ergeben
sich die bereits angegeben Vorteile für die Fahreigenschaft.
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Besteht
der Wunsch nach einem Snowboard, welches andere Fahreigenschaften
als das zuvor verwendete Snowboard aufweisen soll (z. B. weicher,
härte, drehfreudiger, aggressiver, softer) ist es nicht
zwangsläufig notwendig sich ein neues Board zu kaufen,
sondern könnte diesen Wunsch mit der Anbringung eines Steges
erreichen, der dem Wunsch des Users entspricht und sich so positiv
auf das Board auswirkt. Das Board trägt somit einen Teil des
Gedankens der Wiederverwertung bzw. des Recyclings von Materialien
und Ressourcen.
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Die
Wahl der Materialien richtet sich folglich auch nach der fertigungstechnischen
als auch ökonomischen positiven Beeinflussung des Snowboardes.
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Insgesamt
wurde ein Snowboard gemäß der Erfindung geschaffen,
mit dem der Gleitwiderstand zwischen den Gleitflächen der
Snowboards und der zu befahrenden Piste verringert, die Flexibilität
verbessert, die Windungssteifigkeit/Verdrehbarkeit (Torsion) beeinflusst
sowie die die Laufruhe des Snowboards erhöht wird.
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Dieses
Snowboard vereint in sich die Eigenschaften mehrer Snowboardtypen,
d. h. Eigenschaften eines Raceboards, eines Allroundbords aber auch
eines Boardes für den Tiefschnee, bei entsprechender Breite,
oder eines Snowboardes für den so „Funpark" bei
entsprechender Bauweise (Materialverwendung des Steges bzw. Board/Gleitkörper)
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Nachfolgend
wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. 1 zeigt
eine Seitenansicht des Snowboards, 2 eine perspektivische
Draufsicht nach 1. 3 eine perspektivische
Draufsicht mit austauschbarem Längssteg inklusive integrierter
Abstandselemente am Längssteg. 4 das Snowboard
mit aufgesetzten Skischuhen und 5 eine Detailansicht
nach 4.
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Aus
den Darstellungen nach 1 und 2 ergibt
sich unmittelbar die Ausbildung des Snowboards 1 in seiner
Gesamtheit, und es ist gezeigt, dass das Snowboard 1 als
ein mehrstückiges Snowboard ausgebildet ist! So besteht
das Snowboard 1 aus den beiden Gleitteilen 2 und 3,
welche an den beiden Längsseiten des Snowboards 1 ausgebildet
sind. Die Gleitteile 2, 3 besitzen zueinander
einen gewissen Abstand. Dieser wird herausgebildet durch die Anordnung
und Gestaltung des austauschbaren Längssteges 4,
welcher sich nach Installation/Befestigung ((13) Befestigungsaufnahme
am Snowboard) am Snowboard vom vorderen Bereich 5 des Snowboards 1 bis
zum hinteren Bereich 6 des Snowboards 1 erstreckt
und so ausgebildet ist, dass der Längssteg 4 mit
einem bestimmten Abstandsmaß, einem Höhenmaß von
vorzugsweise bis zu 5 cm, zu den Oberflächen der Gleitteile 2, 3 ausgebildet
ist. Die Gleitteile 2, 3 sind an ihren äußeren
Kanten mit einer Innenkrümmung ausgeführt, die
die Taillierung 9 des Snowboards 1 herausbilden.
Die Oberfläche des austauschbaren Längssteges 4 dient
als Aufstandsfläche 12 (4) für
den Snowboardfahrer, wobei im Bereich der zu befestigenden Skischuhbindungen
Inserts 7 vorgesehen sind, zu denen die Skischuhbindungen
verspannt werden. Im Bereich der Inserts 7, in Querrichtung
des Snowboards 1 befinden sich die Abstandselemente 8.
Diese können, wie 2 verdeutlicht,
auf den Oberflächen der Gleitteile 2, 3 als Höhenausgleich
angebracht sein, mit der Bindung kombiniert sein oder wie 3 verdeutlicht,
mit dem austauschbaren Längssteg 4.1 kombiniert
am austauschbaren Längssteg 4.1 integriert sein.
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Die
Schuhspitzen und die Ferse des Snowboardfahrers liegen hierbei auf
den Abstandselementen 8 auf und werden gestützt.
Somit wird sichergestellt, dass die Fußbewegungen des Snowboardfahrers
direkt auf die Gleitteile des Snowboards 1 übertragen
werden und ungewollte Kippbewegungen vermieden werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20113739
U1 [0010]
- - DE 19820619 A1 [0012]
- - EP 1615706 [0014]